Inspiriert vom "Listenzwang" zu jedem Jahresende, gibt sich Michael Hengst geschlagen und reist dafür mit euch zurück durch die Zeit.
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Es war mal wieder so weit. Aus (gefühlt) jedem Supermarkt-Lautsprecher schallte seit Anfang Dezember die Wham!-Schnulze, deren Name nicht genannt werden darf. Unmittelbar gefolgt vom genauso unsäglichen „All I Want for Christmas is You“ von Mariah Carey. Im Fernsehen rollte wieder der rote Cola-Truck durch tief verschneite Kleinstädte, ein blinzelnder Milka-Weihnachtsmann machte Kinder glücklich und dank Etsy beschenken sich liebevolle Familien mit handgeschnitztem Kleinkram vor dem heimeligen Kaminfeuer. Und natürlich rieseln vor dem Studiofenster jede Menge Kunstflocken zu Boden und Eisblumen zieren die Scheiben.
In den letzten 120 Jahren gab es nur ganze sechs Mal eine Schneedecke über die gesamten drei Feiertage hinweg.
Die tiefe Sehnsucht nach einer weißen Weihnacht ist offenbar ein genetisches Grundgerüst und untrennbar mit den zurückliegenden Tagen verbunden, aber von der Realität sehr weit entfernt. In den letzten 120 Jahren gab es nur ganze sechs Mal eine zusammenhängende Schneedecke über die gesamten drei Feiertage hinweg. Und die Aussichten auf klirrende Kälte über die Festtage sehen zukünftig eher mau aus – die Werbetreibenden stört das aber eher wenig.
Die Obsession mit dem „Fest der Liebe“ wird dann kurz danach durch „Auld Lang Syne“ und ...
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Veröffentlicht am 29.03.2024: Die wahre Flut an Minispielen in Final Fantasy 7 Rebirth nimmt Michael Hengst zum Anlass für eine kleine Rundschau.
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Michael Hengst
3. Januar 2024 - 21:56 — vor 8 Wochen aktualisiert
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