Michael Hengst ist riesiger JRPG-Fan. Eine Firma aber schafft es seit mehreren Jahren, ihn zu erbosen. Und das, obwohl besagte Spieleschmiede für einige der größten Genre-Klassiker verantwortlich ist.
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Wie bei so vielen westlichen Spielern begann meine persönliche Final Fantasy-Reise erst Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts. Praktisch fünf Jahre nach dem Release des ersten Spiels der Reihe in Japan. Der Grund für den relativ späten Einstieg war die damalige Release-Politik des Herstellers Square Co. Ltd, oder kurz Square. Damals noch ohne den Zusatz Enix. Hinter dem Namen Enix verbarg sich zu der Zeit noch der Erzrivale, der mit der Dragon Quest-Reihe den Grundstein für das JRPG-Genre legte.
Übrigens: Entgegen der populären Meinung, dass Square den Rivalen Enix gekauft hätte, war es im Grunde genau andersherum, beziehungsweise ein Merger von zwei Firmen, die Anfang der 2000er finanziell zu kämpfen hatten. Enix’ neuster Teil der Flaggschiff-Serie, Dragon Quest 7, war immer wieder verschoben worden und das drückte auf den eigenen Aktienkurs. Square hatte sich mit einem Ausflug nach Hollywood etwas überhoben. Der technisch grandiose, aber inhaltlich merkwürdige und sündhaft teure CGI-Film zur Final-Fantasy-Serie, The Spirits Within, floppte an den Kinokassen. Der finale Zusammenschluss fand erst im Jahr 2003 statt. Im Jahr 2008 wurde daraus eine Holdinggesellschaft mit Square Enix als Tochterfirma.
Alle Module, die mit dem Square-Soft-Logo versehen waren, wurden mehr oder weniger blind gekauft.
Zurück zum Thema. Square sorgte Anfang der 90er durch einen kuriosen Sprung in der westlichen Nummerierung der Final-Fantasy-Spiele für Verwirrung. So wurde aus Final Fantasy 4 kurzerhand Final Fantasy ...
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Veröffentlicht am 26.06.2023: Ein Wunder geschah! Nein, nicht dass Christian einen weiteren Bewusstseinsstrom lieferte, das ist ein Naturgesetz wie die Schwerkraft. Sondern, dass dieser der einst vereinbarten Länge entspricht!
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Michael Hengst
30. April 2020 - 20:35 — vor 3 Jahren aktualisiert
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