Der Preis ist heiß

Der Preis ist heiß Meinung
Teil der Exklusiv-Serie Die Hengst-Chroniken

Die Hengst-Chroniken #9

Michael Hengst / 26. November 2019 - 13:13 — vor 3 Jahren aktualisiert

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Spiele sind zu billig, und Steam macht kleine Entwickler eher kaputt, als ihnen zu helfen. Dieser Meinung ist zumindest Spieleveteran Michael Hengst, der die digitale Wegwerfmentalität nicht mag.
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„Spiele sind zu teuer!“ – Die Diskussion ist so alt wie die Münzen, die 1972 in die ersten Arcade-Automaten wanderten. Immer wieder jammerten die Spieler, dass neue Titel viel zu viel Geld kosten und griffen deswegen in den 80er- und 90er-Jahren gerne auf dezentralisierte Sicherheitskopien zurück. Als Spiele für den C64, Amiga, Atari ST und die ersten PC-Programme in der Regel zwischen 80 und 120 Mark (40 bis 60 Euro)  kosteten, galt die „Über den Daumen“-Regel: Von zehn Spielen im Besitz des Konsumenten hatte er nur eines wirklich gekauft. Damit gingen den Entwicklern also große Summen verloren, die sie wieder reinholen mussten. Das eklatante Missverhältnis kommt einem bekannt vor – denn auch moderne F2P-Spiele haben eine ähnliche Ratio. Über 90 Prozent der Zocker spielen kostenlos. Weniger als 10 Prozent geben am Ende Geld aus. Und im Schnitt sind es rund 2 Prozent der Spieler, die fast 70 Prozent des Umsatzes generieren – die sogenannten Wale, auf die es folglich jeder Hersteller abgesehen hat. Mir stellt sich also die Frage: Sind Spiele wirklich zu teuer?
 
Das Thema Preis ist nicht nur sensibel, sondern auch hoch komplex

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Veröffentlicht am 16.11.2023: Trotz Hit um Hit im Spielejahr 2023 rollt eine Welle an Kündigungen durch die Branche. Doch unser Kolumnist hält nichts davon, Visionen von einem zweiten Videospiel-Crash wie im Jahr 1983 zu bemühen.

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Michael Hengst 26. November 2019 - 13:13 — vor 3 Jahren aktualisiert
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