Als langjähriges Mitglied der Spielebranche hat Michael Hengst schon mit manchem großen Game Designer angestoßen. Mithin trifft er jedoch auch auf eine "besondere" Sorte des Designer-Nachwuchses.
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Zum dreijährigen Jubiläum dieser Kolumne (36 Folgen!) berichte ich heute von den Abgründen der Spieleentwicklung. Das ist nicht das erste Mal, vielmehr liefere ich heute gewissermaßen die Fortsetzung zur siebten Ausgabe meiner Hengst-Chroniken. Ist es also soweit, dem Hengst fällt nichts mehr ein? Von wegen! Damals bekam die Fraktion der Fachfremden auf den Deckel, die dem "Spiele machen ist doch leicht"-Irrglauben anhängen. Nun richtet sich meine Aufmerksamkeit aus gegebenem Anlass auf Designer-Anwärter.
Versteht mich nicht falsch. Ich habe vor gestandenen Spieledesignern den größten Respekt. In meinem Bekanntenkreis und im beruflichen Umfeld tummeln sich einige hochangesehene Designer. Ich hatte das Vergnügen und Privileg, mich mit einigen Branchenstars persönlich zu unterhalten und konnte bei der Gelegenheit einen Einblick in die wohl einzigartige Gedankenwelt dieser genialen Geister gewinnen. Kurioserweise gehören diese fast ausnahmslos zur Generation aus der vordigitalen Epoche (das mag auch daran liegen, dass ich selbst ein Silver Surfer bin). Der Beruf des Game Designers ist herausfordernd und diesen Menschen gehört unser Dank und unsere Anerkennung – wenn sie ihren Job richtig machen.
In einem Rudel Erstsemester lässt sich der Producer-Nachwuchs
an einer Hand abzählen.
Doch wie steht es um den Nachwuchs? Im Gespräch mit Neulingen oder sogar gestandenen Entwicklern aus anderen Bereichen, die sich als der nächste Sid Meier wähnen, stellt sich immer wieder eines heraus: Wenn ich als ...
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Veröffentlicht am 29.03.2024: Die wahre Flut an Minispielen in Final Fantasy 7 Rebirth nimmt Michael Hengst zum Anlass für eine kleine Rundschau.
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Michael Hengst
15. Februar 2022 - 20:39 — vor 2 Jahren aktualisiert
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