Wieso Studio-Eigner aus Russland mit Bann belegt werden und viele Firmen den russischen Markt boykottieren, nicht aber Firmen mit chinesischen oder saudischen Investoren: Dem geht Michael Hengst nach.
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Der Krieg in der Ukraine dauert bereits fast ein halbes Jahr. Und er hat natürlich negative Auswirkungen auf so ziemlich alle Bereiche des Wohlstandslebens. Die zu Beginn noch so vielbeschworene Einheitlichkeit der Weltbürger (die es nie wirklich gab, sind wir uns ehrlich) ist mittlerweile ausgereizt. Bei der realen Möglichkeit im Winter zu frieren, hohen Speiseölpreisen und steigenden Spritkosten hört die Solidarität mit den Kriegsopfern plötzlich ganz schnell auf. Laut aktuellen Umfragen sind über 30 Prozent der Bundesbürger gegen weitere Sanktionen, in den neuen Bundesländern gar über 50 Prozent, wenn eben die Strafen Probleme in der Energieversorgung und/oder der Wirtschaftsleistung Deutschlands nach sich ziehen. Da ist dem Michel die Jacke doch näher als die Hose. Diese offen zur Schau gestellte Heuchelei ist leider auch in der Videospielbranche zu beobachten.
Diese offen zur Schau gestellte Heuchelei ist leider auch in der Videospielbranche zu beobachten.
Der anhaltende Krieg hat eben nicht nur Auswirkungen auf Leib und Leben, sondern betrifft selbstverständlich die Spieleentwicklungen in den beteiligten Ländern. So hat erst kürzlich die Mannschaft von GSC Game World Global (Stalker 2) ein Video veröffentlicht, in dem gezeigt wird, wie die Entwickler vor Bomben fliehen, hastig Büros räumen oder statt am Spiele-Code zu werkeln in Uniform und mit MG an der Front auf den nächsten Angriff warten. Zahlreiche bekannte Studios haben mit ukrainischen oder russischen Entwicklern zusammengearbeitet und sich nun teilweise ...
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Veröffentlicht am 26.06.2023: Ein Wunder geschah! Nein, nicht dass Christian einen weiteren Bewusstseinsstrom lieferte, das ist ein Naturgesetz wie die Schwerkraft. Sondern, dass dieser der einst vereinbarten Länge entspricht!
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Michael Hengst
28. Juli 2022 - 16:47 — vor 1 Jahr aktualisiert
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