Michael Hengst mag klassische JRPGs, seien es Retrotitel, Remakes oder Neu-Interpretationen. Er spielt seit über 40 Jahren und arbeitet seit über 30 als Spielejournalist. War also früher alles besser?
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Ich gebe zu, ich bin ein alter Knacker. Eher ein „60 minus“ als ein „50 plus“. Computerspiele gab es schon vor meiner Geburt – auch wenn Pong als Startschuss für die Industrialisierung der Branche gilt, sind Computerspiele deutlich älter. 1947 gab es das erste Patent auf elektronische interaktive Unterhaltung auf einem Fernseher. 1950 lief Drei gewinnt (Tic-Tac-Toe) auf einem Großcomputer, 1961 erblickte Space War am MIT das Licht der Welt. Ralph Baer hatte die Idee zur Magnavox Odyssey schon im Jahr 1951 – aber umgesetzt wurde die Konsole dann erst 1972. Da war ich gerade mal zehn!
Wenn beruflich nichts anderes ansteht, zocke ich meistens alte JRPGs aus den 1990ern...
Ich habe mein Taschengeld in Pong, Space Invaders, Asteroids, Xevious, Missile Command, Ghost’n’Goblins, Battle Zone und in unzähligen anderen Automatenspielen versenkt. Meine erste Konsole war ein VCS, mein erster Computer ein VC 20 und ich habe den großen Videospiele-Crash von 1983 erlebt. Genauso wie ich die ersten Heimcomputer, den Auf- und Niedergang von Atari ST und Amiga, alle Konsolengenerationen, neue Genres und neue Business-Modelle mitgemacht habe. Ich verdiene seit über 30 Jahren meine Brötchen in dieser Branche und ich mag Retro-Spiele! Wenn beruflich nichts anderes ansteht, zocke ich meistens alte JRPGs aus den 1990ern, Neuauflagen älterer Titel (wie die mobilen Ports von Dragon Quest), oder frische JRPG-Monster wie Trails of Cold Steel. Gelegentlich aber auch mal schlichte Hyper-Casual-Spiele wie Candy Crush oder das großartige Indie-Aufbau-Spiel Islanders.
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Veröffentlicht am 06.10.2023: Was ist eigentlich so schwer daran, einen Schwierigkeitsgrad zu zimmern, der anfangs ohne Frust einführt und mit dem richtigen Grad an Herausfoderungen bei der Stange hält? Eine Menge.
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Michael Hengst
29. Juni 2019 - 9:00 — vor 3 Jahren aktualisiert
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