In der Rubrik Hengst-Chroniken schreibt Spielejournalist-Urgestein Michael Hengst jeden Monat über alles, was ihm in den Sinn kommt: Anekdoten aus der Spielebranche, persönliche Steckenpferde und Co.
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Nennt mich altmodisch. Nennt mich starrsinnig. Nennt mich verrückt. Oder einfach nur sentimental. Aber auch in den Zeiten digitaler Downloads, ständiger Internetverbindung, billiger Festplatten, Clouds und Glasfaser bin ich ein Fan von Spielen auf Festspeicher. Also von Modulen! Nicht CDs, nicht DVDs, nicht Disketten – Module!
Kleine, farbig beklebte, Plastikboxen mit Spielen auf Speicherchips. Um genauer zu sein: ROMs – oder besser „Read only Memory“. Also Speicher, der nur gelesen werden kann. Ich finde die Dinger auch heute noch super genial – und das hat nicht nur verklärt-nostalgische, senile, haptisch-erotische, sondern auch schlicht technische Gründe.
... angeblich zu teuer, zu aufwändig, zu wenig Speicherplatz.
Natürlich kennen wir alle die Argumente gegen Module und wissen, warum Cartridges Mitte der 1990er Jahre bei den meisten Herstellern aus der Mode kamen: angeblich zu teuer, zu aufwändig in der Produktion, zu wenig Speicherplatz, so der allgemeine Tenor. Meiner Meinung nach stimmen diese Gegenargumente heute nur noch sehr bedingt und lassen sich auch widerlegen. Ich fange hier allerdings gar nicht an, über Sachen wie Areal Density zu reden – das würde den Rahmen sprengen und ich würde mir den Zorn von Jörg zuziehen („Werde bloß nicht zu technisch!“)... Nur soviel: Module sind heute, meiner Meinung nach, die besseren Datenträger für Spiele!
Werfen wir einen nüchternen Blick auf die Geschichte der Module.
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Veröffentlicht am 26.06.2023: Ein Wunder geschah! Nein, nicht dass Christian einen weiteren Bewusstseinsstrom lieferte, das ist ein Naturgesetz wie die Schwerkraft. Sondern, dass dieser der einst vereinbarten Länge entspricht!
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Michael Hengst
22. April 2019 - 11:00 — vor 3 Jahren aktualisiert
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