Kunst oder kann weg?

Kunst oder kann weg? Meinung
Teil der Exklusiv-Serie Die Hengst-Chroniken

Die Hengst-Chroniken #8

Michael Hengst / 20. Oktober 2019 - 18:49 — vor 4 Jahren aktualisiert
Inhaltsverzeichnis

    Teaser

    Gehören Spiele an die Museumswand oder ins Kaufhausregal, mit anderen Worten: Sind Spiele Kunst? Oder zumindest manche? Spieleveteran Michael Hengst hat da seine ganz eigene Meinung.
    Anfuehrung
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    Was ist Kunst? Laut Definition von Wikipedia ist Kunst ein menschliches Kulturprodukt und das Ergebnis eines kreativen Prozesses. Es wird hierbei unter anderem zwischen bildender Kunst (Malerei, Grafik, Bildhauerei, Architektur), darstellender Kunst (Theater, Tanz und Film), Musik, Literatur und angewandter Kunst unterschieden. Zudem ist praktischerweise klar definiert, dass sich Ausdrucksformen der Kunst verändern, der Kunstbegriff einem stetigen Wandel unterliegt. In der Moderne gilt neben dem Ergebnis auch der kreative Prozess selbst als Kunst. Spiele sind das Ergebnis eines kreativen Prozesses.  Sind also Spiele auch Kunst?
     
    Seit Ende der 1980er gibt es diese Diskussion, ob Videospiele eine Kunstform seien.
    Seit Ende der 1980er gibt es diese recht hitzig geführte Diskussion, ob Computer- und Videospiele nun eine Kunstform seien oder in Wahrheit nur kommerzielle Produkte, die per Definition nichts im Elfenbeinturm der Künste zu suchen hätten. Auf beiden Seiten des argumentativen Schützengrabens gingen prominente Verfechter in Stellung.
     
    2006 adelte beispielsweise der damalige französische Kultusminister die französischen Spieledesigner Michel Ancel (Rayman) und Frédérick Raynal (Alone in the Dark) sowie Shigeru Miyamoto mit dem Ordre des Arts et des Lettres (Orden der Künste und Literatur). 2012 gewährte die amerikanische Kunststiftung NEA (National Endowment for the Arts) erstmals Stipendien für „interaktive Spiele“. Selbst das berühmte Smithsonian Art Museum hatte 2012 eine Ausstellung unter dem Titel „The ...

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    Veröffentlicht am 31.01.2024: Selbst in der Hochphase seines Wirkens als Mitglied der Spielejournalisten-Zunft hatte unser Kolumnist so manches große, allgemein als wichtig erachtete Spiel nie erlebt. Warum das kein Drama ist.

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      Michael Hengst 20. Oktober 2019 - 18:49 — vor 4 Jahren aktualisiert
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