Test: Geniales Standalone-Addon

ArmA 2: Operation Arrowhead Test

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Stimmungsvoll: Den Verlauf der Operation Arrowhead bekommt ihr teilweise in Nachrichtenübertragungen präsentiert.

Operation Pfeilspitze

Aktueller Patch verfügbar
Wenn ihr diesen Test lest, steht bereits der Patch auf v1.52 zur Verfügung, den ihr unter anderem hier herunterladen könnt. Dieser behebt einige Bugs, vor allem auch beim Missionsdesign, weswegen wir euch die Installation dringend empfehlen.
Die Kampagne in ArmA 2: Operation Arrowhead beginnt mit dem Einmarsch der US-Truppen in Takistan. Eure erste Aufgabe ist daher die Sicherung eines Flugplatzes, um die Einrichtung eines Stützpunktes zu ermöglichen. Sobald dies in der ersten Mission geschehen ist, rückt ihr weiter ins Feindgebiet vor. In den folgenden Missionen gelingt es Bohemia Interactive, all die spannenden Elemente einzubauen, die wir in Operation Flashpoint - Cold War Crisis so geliebt und in ArmA 2 so sehr vermisst haben: Endlich agieren wir nicht mehr nur als einfacher Infanterist, sondern auch wieder als Panzerkommandant und als Helikopter-Pilot. Lediglich Flugzeuge bleiben für uns außen vor. Die einzelnen Einsätze werden größtenteils durch Ingame-Zwischensequenzen ausgeschmückt. Zwischen den Missionen erfahrt ihr über Newsmeldungen im Nachrichtenformat mehr zum Kriegsverlauf.

Spannende Wahlfreiheit
Immer mal wieder stehen wir vor der Wahl, der Zivilbevölkerung zu helfen. Das erhöht unser Ansehen.

Die Abwechslung, die uns während der Einsätze geboten wird, ist enorm. Nicht nur, dass wir unterschiedliches Kriegsgerät bedienen, auch die Missionsziele variieren stark. So müssen wir als Panzerkommandant eine Straße quer durch feindliches Gebiet sichern, als plötzlich über uns ein verbündetes Transportflugzeug abstürzt. Per Funk bekommen wir nun die Wahl, unseren Einsatz fortzusetzen oder zur Absturzstelle zu eilen und nach möglichen Überlebenden zu suchen. Durch diese halbdynamischen Entwicklungen können wir bei Missionsbeginn nie sicher sein, welche Ereignisse uns unterwegs noch erwarten.

Nach einem ähnlichen Prinzip funktioniert die Beziehung zur Zivilbevölkerung. Vereinzelt spüren wir Einheimische auf, die sich mit Bitten an uns wenden, etwa ihr Dorf von herannahenden Terroristen zu befreien. Lehnen wir ab, schlägt die Stimmung schlimmstenfalls ins Negative um und wir müssen fortan auch noch mit Widerstand durch die Zivilbevölkerung rechnen. Eilen wir den Zivilisten dagegen zu Hilfe, so werden wir künftig freundlich empfangen. Gute Beziehungen bringen sogar handfeste Vorteile im weiteren Kampagnenverlauf. Beispielsweise bekommen wir einen Tipp, wo der Feind Mienen vergraben hat, die dann in der nächsten Mission auf unserer Karte eingezeichnet sind.

Keine leichte Aufgabe für Einsteiger: Bereits in der zweiten Mission in Operation Arrowhead bekommt ihr die Befehltgewalt über mehrere Panzer und deren Besatzung.

Beispielmission: Coltan-Blues

Als Beispiel dafür, was euch alles in einer Mission erwarten kann, zeigen wir euch an dieser Stelle den Verlauf der vierten Mission der Kampagne auf, die in und um eine Coltan-Mine spielt. Keine Sorge, wir halten uns mit Spoilern zurück, wer sich allerdings absolut keine Überraschung nehmen lassen möchte, der sollte die Lektüre dieses Abschnittes auslassen.

[SPOILER]  Zu Beginn fliegen wir mit einem "Little Bird" ins Einsatzgebiet und werden in den Bergen südlich der Mine abgesetzt. Unser Ziel ist die Befreiung einiger Geiseln, die in den alten Lagerhallen festgehalten werden. Kaum haben wir unseren Helikopter verlassen, sehen wir, wie zwischen den Felsen ein paar Einheimische davonlaufen. Bereits jetzt haben wir die Wahl: Schießen wir auf die Fliehenden, weil diese möglicherweise den Feind warnen, oder lassen wir sie laufen? Zur Erläuterung: Habt ihr in den vorangegangenen Missionen die Gunst der Einheimischen erworben, werden diese euren Gegner freilich nicht alarmieren, weswegen ihr sie ruhig von dannen ziehen lassen könnt. Sollten sie euch aber feindlich gesonnen sein, steht ihr vor der moralischen Frage, entweder Unbewaffnete zu erschießen oder eben mit heftigerer Gegenwehr zu rechnen.


Wir haben den Zünder zum Entschärfen gefunden, jetzt heißt es schnell die richtige Kombination einzugeben.

Weiter geht es in Richtung Mine. Da wir mit einem Scharfschützengewehr ausgestattet sind, können wir einen Angriff aus sicherer Entfernung wagen und so einen Großteil der Gegner eliminieren. Als wir schließlich bei den Bauten ankommen, entdecken wir, dass eine Geisel erschossen wurde und die übrigen offenbar bereits in ein anderes Lager verlegt worden sind. Außerdem wurde das gesamte Gelände mit Spengstoff gespickt, die Mine soll offenbar zerstört werden. Erneut müssen wir uns entscheiden: Wollen wir das Weite suchen und damit bei der Zivilbevölkerung möglicherweise den Eindruck erwecken, dass die Amerikaner die Mine zerstört haben? Oder suchen wir den Zünder und entschärfen ihn rechtzeitig?

Wir entscheiden uns natürlich für Letzteres, doch oh weh: Der Entschärfungscode, den wir gefunden haben, ist auf Takistanisch geschrieben. Nun müssen wir uns den optisch fremden Code schnell einprägen und zur Entschärfung der Bomben in den Zünder eingeben -- sind wir dagegen zu langsam (oder hätten wir den Zünder nicht rechtzeitig aufgespürt), würden wir und unser Team mitten in einer gewaltigen Detonation sterben.

Wir haben es geschafft! Die Bomben sind deaktiviert. Doch schon naht die nächste Bedrohung: Ein gerade erst befreites Dorf soll Opfer eines feindlichen Luftangriffs werden. Da sich das US-Kommando außer Stande sieht, rechtzeitig Abfangjäger zu schicken, werdet ihr kurzerhand per Helikopter auf eine nahe Anhöhe des Dorfes gebracht, wo ein erobertes Luftabwehrgeschütz steht. Dort bezieht ihr Stellung und erledigt die herannahenden gegnerischen Jäger. Seid ihr auch hier erfolgreich, ist diese Mission geschafft, doch der nächste Einsatz wird nicht weniger nervenaufreibend: Immerhin haben wir unser eigentliches Ziel -- die Befreiung der Geiseln -- noch nicht erfüllen können. [SPOILER-ENDE]

Die Takistanische ArmeeDie takistanischen Terroristen greifen auf weniger modernes, aber deswegen keinesfalls untaugliches Kriegsgerät zurück. In ihren Reihen lässt sich längst nicht nur 1 ein klappriges Motorrad finden, sondern etwa auch 2 das ZSU-23 Shilka zur Luftabwehr, 3 der Mi-24D-Kampfhelikopter, 4 den Aufklärungshubschrauber UH-1H und 5 mit dem BM-21 Grad auch eine mobile Raketenbatterie. 6 Der Scud-Launcher (9P117 Scud-B) darf ebenfalls nicht fehlen.
Green Yoshi 22 Motivator - P - 36297 - 7. Juli 2010 - 0:14 #

Was ist eigentlich aus der geplanten Xbox 360 Version geworden?

Rondidon 15 Kenner - 3108 - 7. Juli 2010 - 0:59 #

Arma 2 ist deutlich komplexer als z.B. Operation Flashpoint 2, sowohl von der Technik (braucht viel Arbeitsspeicher und Prozessorleistung) als auch von der Spielmechanik her. Auf einer Konsole würde das weder laufen noch gameplaytechnisch ohne größere Einschränkungen spielbar sein.
Einer der letzten Titel, der die Stärken des Pcs noch voll ausnutzt. Kann allerdings dennoch sein, dass noch ein Casual-Arma für Konsolenspieler kommt.

Sunstar (unregistriert) 7. Juli 2010 - 1:21 #

Da spricht der Fanboy.^^
GTA IV braucht auch viel Arbeitsspeicher und Prozessorleistung, dennoch funktioniert es auf PS3 und 360.
Wertung halt ich aufgrund der zahlreichen Ungereimtheiten für übertrieben.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 7. Juli 2010 - 7:57 #

Auf dem PC sind die Anforderungen von GTA4 nur so hoch, weil Rockstar es versäumt hat, das Spiel brauchbar zu portieren. Das wäre auch mit deutlich geringeren Anforderungen machbar gewesen, sieht man ja daran, dass es auch auf den aktuellen Konsolen läuft. Das hat auch wenig mit Fanboy zu tun, technische Fakten lassen sich nicht wegdiskutieren.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110378 - 7. Juli 2010 - 8:54 #

Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen wenn du eine Simulation (und das ist ArmA) mit einem normalen Action-Shooter vergleichst. Eine Simulation mit Auto-Aim bzw. Aim-Hilfe, wie es auf Konsolen üblich ist, wäre daher ziemlich sinnfrei.

blablup (unregistriert) 7. Juli 2010 - 11:31 #

Obwohl man mit dem Texteditor Auto-Aim in ArmA einstellen kann. Überbleibsel aus OFP Zeiten. Mit Elite gab es dort mal eine Konsolenversion.

Porter 05 Spieler - 2981 - 7. Juli 2010 - 9:25 #

das interessante ist ja dass das Spiel das 360 Pad unterstützt nur haben natürlich nicht alle und auch einige sehr nützliche Funktionen Platz keinen drauf gefunden...

Lexx 15 Kenner - 3834 - 7. Juli 2010 - 0:54 #

So... Gerade 25 Euro ausgegeben. :>

xian 08 Versteher - 177 - 7. Juli 2010 - 3:32 #

Operation Flashpoint - Armed Assault - ArmA 2 - ArmA 2: Operation Arrowhead:

10 Kilometer laufen, 2 Kilometer durch den Dreck robben, dann aus dem Nichts aus 5 Kilometern von irgendjemandem in den Kopf geschossen werden.

Ich liebe es trotzdem abgöttisch <3

Soul (unregistriert) 7. Juli 2010 - 5:57 #

Das ist der beste Test, den ich je zu einem ArmA Spiel gelesen hab. Fair die Vor- und Nachteile beschrieben, ohne - wie oft bei anderen Spielemagazintests - nur auf den Bugs herumzureiten.
Man merkt hier, dass der Schreiber des Tests wirklich Ahnung davon hat. Mein Kompliment

RedShirt (unregistriert) 7. Juli 2010 - 7:21 #

So wirklich überwinden kann ich mich nicht. Kaufen oder nicht? Bin mit ArmA2 auf die Fresse gefallen, zu viele Bugs, KI-Aussetzer usw, dass teilweise sogar die Missionen nicht beendet werden konnten. Hatte es damals bei Amazon vorbestellt und war maßlos enttäuscht und verärgert über den Hersteller. Ich warte lieber noch auf ein paar Amazon-Rezensionen.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 470281 - 7. Juli 2010 - 8:49 #

Hast du den Test gelesen?

RedShirt (unregistriert) 7. Juli 2010 - 12:23 #

Ja ich habe den Test gelesen, aber wenn da schon wieder steht, dass man teilweise die Mission nicht beenden konnte, weil die KI wieder nicht will, dann schreckt das doch ab und erinnert mich an das Hauptspiel. :-)

Zu den Patches: Schön, dass die gröbsten Bugs (nach teilweise Monaten) gepatcht wurden, aber entschuldigt das nicht unbedingt die Tatsache, dass es absolute Kundenverarsche am Anfang war und es spricht auch nicht gerade für den Publisher so unfertige Produkte auf dem Markt zu bringen.

Sebastian Conrad 16 Übertalent - 4790 - 7. Juli 2010 - 14:14 #

Sicher das du ihn gelesen hast?

"Die Erledigung von Einsatzzielen wurde immer korrekt erkannt."

Steht so im Test. Kein "teilwise nicht beenden", sondern "immer korrekt erkannt".

RedShirt (unregistriert) 7. Juli 2010 - 15:31 #

"Besonders gravierend war im Test die gelegentliche Befehlsverweigerung unserer KI-Kollegen, die sich partout nicht mehr bewegen wollten, was den einen oder anderen Neustart einer Mission erforderlich machte." - Klingt für mich nach: Bug verhindert Missionsende.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110378 - 7. Juli 2010 - 8:55 #

Dann wird's mal Zeit, daß du dein ArmA 2 mal auf den aktuellen Patch-Stand bringst.

Porter 05 Spieler - 2981 - 7. Juli 2010 - 9:23 #

Alter!
geh ArmaII patchen aber fix! :)

Creasy (unregistriert) 7. Juli 2010 - 10:05 #

"Ich warte lieber noch auf ein paar Amazon-Rezensionen."
Ahahaha, geilster Ironiekommentar seit langem!

RedShirt (unregistriert) 7. Juli 2010 - 12:26 #

Wieso? Wenn 300 Leute schreiben, dass dies und das nicht stimmt, hilft mir das oft eher, als ein Test aus einem Spielemagazin, da ein Redakteur niemals die Fülle an Spielstunden zusammenbekommt, wie eine Gemeinschaft und deswegen auch garnicht in der Lage ist alle Probleme aufzudecken.

vicbrother (unregistriert) 7. Juli 2010 - 13:25 #

Ja, da hast du recht. Deshalb gibt es hier ja auch eine Kommentarfunktion.

Leider gibt es bei Amazon das Problem der Leute, die ein StarCraft2 ohne Betatest schon 2008 5 Sterne geben ohne je mehr als die Ankündigung gelesen zu haben. Daher sind die Kommentare bei Amazon mit Vorsicht zu geniessen.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110378 - 7. Juli 2010 - 13:36 #

Richtig, diese "Vorab-Rezensionen" nerven richtig, die eine Gesamtbewertung verfälschen. Da gibt's schon Monate (oder länger) vor Release 5 Sterne, weil das Spiel nur super werden kann oder was auch immer.

Umgekehrt natürlich auch diejenigen, die aus Protest nur 1 Stern geben, sei es der Kopierschutz, limitierte Installationen (warum man das Spiel auch nicht kauft, aber trotzdem ne Rezension ablassen muß), oder weil's auf ihrem Rechner nicht rund läuft (bei anderen aber schon) etc.

Letztendlich sind bei den Amazon-Rezensionen 2-3 von 50 zu einem Artikel wirklich brauchbar.

Cat Toaster (unregistriert) 7. Juli 2010 - 14:21 #

Es wird demnächst auch eine Demo von OA erscheinen, dann kann sich jeder sein eigenes Bild machen. Test´s lesen, Community-Seiten aufsuchen, Demo anspielen. Ich denke für eine 25,-€ Investition kann man sich da schon gut "absichern".

Quelle: http://www.arma2.com/arma-2-oa_en.html (Demo: Coming Soon!)

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110378 - 7. Juli 2010 - 14:54 #

Yup, Demo ist immer gut. Man kann ja oft froh sein, daß man heutzutage überhaupt eine zu Gesicht bekommt.

vicbrother (unregistriert) 10. Juli 2010 - 13:56 #

Ja, Demos sind toll, aber der Trend, diese bei anderen Seiten zu hosten finde ich schlimm. Die einen verlangsamen den Download, die nächsten blenden erstmal massig Werbung ein und am Ende weiss man nicht ob das die Original-Datei ist oder nicht.

Aufgefallen ist mir dies u.a. auf der Suchen nach einer Siedler-7-Demo bei Steam kann man nur die Vollversion kaufen, aber keine Demo laden...

RedShirt (unregistriert) 7. Juli 2010 - 15:34 #

Stimmt, das stört oft. Habe ich auch bei Star Craft 2 gesehen: Nach dem Motto - Habe 5 min auf der Spielemesse gezockt, ich gebe 5 Sterne (wahrscheinlich für jede Minute einen).

Cat Toaster (unregistriert) 7. Juli 2010 - 8:52 #

Toller und umfangreicher Test mit überraschend gutem Endergebnis! Verwiesen sei noch auf den "AAS-Advance and Secure Mehrspieler-Modus" der für Operation Arrowhead ebenfalls bereits veröffentlicht wurde. Ein Gamers-Global-Artikel dazu hier -> http://www.gamersglobal.de/news/22397

Quelle für den AAS für OA-Release -> http://www.advanceandsecure.com/index.php?/archives/23-AAS-Advance-and-Secure-Release-1.12-for-Operation-Arrowhead.html

Ansonsten einfach mal nach "AAS" im Gamebrowser suchen.

Bendr 09 Triple-Talent - 282 - 7. Juli 2010 - 9:17 #

Ist der Multiplayer zwischen Original und Addon zueinander kompatibel, oder gibt es zwei getrennte Communitys?

Cat Toaster (unregistriert) 7. Juli 2010 - 10:37 #

Das ist leider das Problem bei "Standalone" Addons wie OA. Momentan verläuft es eher "getrennt", wobei jemand der beides hat natürlich die größten Optionen vorfindet. Die Kombination ArmA2+OA als Combined Oeprations ist zwar möglich und auch sinnvoll, bei MP-Missionen die Objekte aus beiden Teilen benutzen besteht aber die Problematik dass man damit Spieler ausschließt die nur ArmA2 oder eben nur OA haben.

Von daher kann man nur hoffen dass sich viele OA-Käufer auch noch ArmA2 anschaffen, welches ja mittlerweile äußert reif geworden und ebenfalls sehr preiswert ist.

Also kurzum: AAS zum Beispiel ist einmal "nur" für ArmA2 und einmal "nur" für OA erhätlich wobei in ArmA2 auch bereits viele Addons aus der Community benutzt werden. Ob und wann man das verschmelzen kann muss die Zeit und der Erfolg von OA jetzt zeigen.

Bendr 09 Triple-Talent - 282 - 7. Juli 2010 - 10:48 #

Danke für die Info

Porter 05 Spieler - 2981 - 7. Juli 2010 - 9:29 #

Schöner Test, starkes Spiel!
der Singleplayer ist jedesmal überraschend und unterhaltsam und nach ein weing einarbeitungzeit rockt der Multiplayer jedes Battlefield weg!
leider ist aber auch der Hardwarehunger groß.
Schade nur dass das Spiel an der Mehrheit der Spieler vorbeigeht...

bolle 17 Shapeshifter - 7789 - 7. Juli 2010 - 10:13 #

Hmm, habe Flashpoint geliebt. Ich glaube, sobald ich mir hier mal ne 5xxx und n dicken Monitor dazu leisten kann wird das gekauft :)

bolle 17 Shapeshifter - 7789 - 7. Juli 2010 - 10:20 #

Toller Test übrigens :)

"Hoher Schwierigkeitsgrad" ist für mich ein dickes Plus. Verdammte Schonkost hier überall.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110378 - 7. Juli 2010 - 13:00 #

Super Test, Carsten. Das Addon steht dadurch auf jeden Fall auf meiner Einkaufsliste, wenn auch erst als Low Budget (hier liegen noch genug Spiele rum :)). Das klingt wieder nach einem Spielspaß, wie bei OFP CWC, immer noch eines meiner All-Time-Lieblingspiele.

Cat Toaster (unregistriert) 7. Juli 2010 - 13:07 #

25,-€ ist ja schon Low Budget ;-). Aber nach den Hammer Steam-Sommer-Angeboten müsste ich jetzt auch in Frührente gehen um das alles zu spielen. Aber OA zusammen mit ArmA2 bleibt die #1, macht einfach unendlich viel Spaß wieder "large-scale" im Mehrspieler unterwegs zu sein wie einst bei Joint Operations.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110378 - 7. Juli 2010 - 13:13 #

Ich denke zu Weihnachten haut Steam es so um die 15 Euro raus. Im Winter ist auch mehr Zocken angesagt. Im Sommer wird mir das im wahrsten Sinne des Wortes zu heiß :).

Putzer (unregistriert) 7. Juli 2010 - 15:25 #

Sehr schöner Test. Im wesentlichen kann ich dem Ergebnis zustimmen. Für Freunde der Arma Serie ist OA ohnehin ein Pflichtkauf - zumal für diesen sehr günstigen Preis. Einsteiger sollten sich aber folgendes überlegen:

OA ist meiner Meinung nach kein Spiel, das den Schwerpunkt auf SP legt. Die Kampagne und die SP Missionen sind relativ kurz gehalten. Das ist im Grunde kein Problem, da die Community ständig neue und hochwertige Missionen liefert. Zusätzlich kann man sich im unglaublich mächtigen Editor jede Art von Mission zusammenbauen, die man sich nur vorstellen kann. Die Möglichkeiten des Editors sind nahezu unbegrenzt. Man muss sich natürlich auch in den Editor einarbeiten. Für mich ist alleine der Editor ein Grund zum Kauf von Arma/OA.

Im MP hängt der Spielspass wirklich sehr von der Qualität der Mitspieler ab. Sowohl im COOP als auch im reinen PvP müssen teilweise sehr komplexe Missionsziele erfüllt werden. Das ist etwas ganz anderes als das simple "Rot schießt auf Blau" der meisten Shooter wie z.B. BFBC2.

Man sollte deshalb wirklich das Briefing vor jeder Mission gelesen haben um zu verstehen, worum es eigentlich geht. Wenn das alle Mitspieler machen und sich an die Vorgaben der Mission halten hat man ein herausragendes Spielerlebnis, das kein anderes Game bieten kann.

Hat man dagegen ein paar "Ballerkiddies" im Team, ist die Mission sehr schnell gescheitert und die Mission im Eimer - genau wie der Spass. Das muss man wissen. Wer vor etwas Einarbeitungszeit nicht zurückschreckt, auf Teamplay und Realismus steht, sich nicht leicht frustrieren lässt und kein schnelles Ballerspiel für zwischendurch sucht, sollte sich den Kauf von AO überlegen.

Alle anderen sollten lieber die Finger von AO lassen.

quattro (unregistriert) 7. Juli 2010 - 18:11 #

Nun, Putzer, da sind wir unterschiedlicher ansicht ;)

Ich als AAS Mapbauer und Balancinghelfer sehe leider zu deutlich das sich BIS hier (zu) sehr darauf konzentriert hat auch wirklich einen Asymetrischen Krieg auszuarbeiten.

Für den SP bei der man nur auf Seiten der USA + Helferstaaten Spielt ist das ja noch ganz lustig leute mit FLIR aus 2km entfernung leuchten zu sehen. Im MP ist das für die Spieler auf der roten Seite nichtmehr ganz so lustig. Man muss also aufpassen Welches Spielzeug man den Leuten auf den Servern gibt und welches Zuhause im Schrank bleibt ;).

Da wir uns im AAS-Team allerding hierbei schon die köpfe heiss getetstet und diskutiert haben, konnten wir ein zumindest im großen ausbalanciertes Multiplayererlebnis schaffen.

Es währe auch mal schön mit der GamersGlobal-Redakteursrunde eine oder zwei AAS Maps zu spielen! Wir laden euch hierzu herzlichst ein uns auf dem BaseCamp AAS PVP Server zu besuchen.

OA füllt die lücke die nach Joint Operations so spürbarr nicht gefüllt wurde - KAUFEMPFEHLUNG!

Putzer (unregistriert) 7. Juli 2010 - 19:50 #

@quattro: Über Arma2/OA sind viele Spieler aus unterschiedlichen Gründen unterschiedlicher Meinung. Und irgendwie haben alle Recht ... ;-)

OA hat den Anspruch eine Art "realistische Militärsimulation" zu sein. Das hat zur Folge, dass das Takistanische Militär nur altes russisches Kriegsgerät zur Verfügung hat. Der Westen kann dagegen aus dem Vollen schöpfen. Balance ist da nicht vorgesehen. Krieg ist eben nicht fair oder ausgeglichen.

Ich sehe darin auch kein Problem. Wie Du schon richtig erkannt hast liegt es in der Hand des Missionserstellers, den Parteien das richtige Kriegsgerät an die Hand zu geben, um eine Mission nicht zu unausgeglichen werden zu lassen. Das fehlende Balancing ist kein Problem des Spiels, sondern eine Herausforderung für die Missionsbastler der Community.

Abgesehen davon ist es ziemlich easy die zu erfüllenden Aufgaben in einer Mission an das vorhandene Material anzupassen. Die Seite mit dem schlechteren Material bekommt dann eben die leichteren Aufgaben. 10 Abrahams gegen 10 T-34 wäre natürlich etwas einseitig ... ;-)

Man stelle sich z.B. eine Mission vor, in der die USA einen Konvoi von A nach B bringen müssen und dabei weder Soldaten noch Fahrzeuge verlieren dürfen. Das dürfte für die USA trotz High End Technik nicht ganz einfach werden. Ein Hinterhalt ist in der zerklüfteten Umgebung schnell gelegt.

Ein guter Schuss mit einer RPG-7V würde reichen, um die Takistanis gewinnen zu lassen. Dafür braucht man keine Javelin. Siehe das Real Life in Afghanistan.

Außerdem ist es doch viel schöner einen haushoch überlegenen Gegner besiegt zu haben ... ;-)

Rakooza 11 Forenversteher - 615 - 7. Juli 2010 - 23:30 #

Werd ich mir sicherlich bei der nächsten Steam-Weihnachtsaktion zulegen ;-)

Anonymous (unregistriert) 16. Februar 2012 - 18:36 #

würd ich dir nich empfehlen

motherlode (unregistriert) 18. Juli 2010 - 1:21 #

Das sie sich je bessern, hätte ich echt nicht gedacht ^^

Anonymous (unregistriert) 16. Februar 2012 - 18:32 #

das is mal nix für leute die mal schnell mit ner ak durchrennen wollen...und lol auf consolen sowas zum laufen zu bringen is unmöglich..jedenfalls noch..warten wir mal auf die ps4...jedenfalls sind die multiplayer tdm´s der reine witz..das game läuft ja meistens schon wenn ihr euch anschließt..und die campernoobs wissen wo ihr rauskommt..so:...eine sekunde bild und tot..naja das is nicht sein geld wert..höstens die kostenlose demo...