Die Entscheidung, beinahe jeden Actiontitel mit einem Multiplayer-Modus auszustatten, stößt bei vielen Spielern auf Unverständnis. Anstatt auf Biegen und Brechen einen solchen Modus einzubauen, würden sie die zusätzliche Entwicklungszeit lieber in die Solokampagne fließen sehen. Bei Bethesda scheint man ähnlicher Ansicht zu sein – zumindest, was das kommende Wolfenstein - The New Order betrifft. Wie Pete Hines jetzt im Gespräch mit Eurogamer.net verriet, wird der Titel keinen Multiplayer-Modus enthalten. Zudem wolle man den Entwickler als Publisher auch nicht dazu drängen:
Wir werden sie nicht dazu zwingen und sagen 'Eure letzten Spiele hatten [einen Multiplayer-Modus], also müsst ihr es auch machen.' Diese Leute [MachineGames] machen tolles Zeug. Wenn ihr euch Chronicles of Riddick oder The Darkness anschaut, sind die kreativen Elemente in diesen Spielen ähnlich wie das, was sie in Wolfenstein machen.
So habe man sich mit den Entwicklern über das Spiel unterhalten und ein Mehrspieler-Modus sei nicht von ihnen geplant gewesen. Dennoch habe man sich bei Bethesda dagegen entschieden, den Multiplayer-Modus an ein externes Team auszulagern. Unsere ersten Eindrücke aus Wolfenstein - The New Order könnt ihr in unserem Angespielt von der E3 nachlesen.
Find ich gut, dass es auch solche Sichtweise noch gibt. Auch wenn das Spiel an sich mich überhaupt nicht reizt...
Gute Entscheidung. Wenn nicht genügend Ressourcen und/oder ein passendes Konzept vorhanden sind ist es mir so lieber, als wenn ein liebloser, schlecht umgesetzter 08/15 Multiplayer Part dazugegeben wird, nur damit man es als Feature bewerben kann.
Zuerst Shadow Warrior - nun das. Passt perfekt ;)
Kann beide kaum erwarten ^^.
Ich hätte gerne ein ET2. War imho der beste Multiplayershooter seiner Zeit. Wird's aber wohl nie mehr geben..
Quake Wars? Brink? Dirty Bomb?
Naja, letzteres scheint nicht so der Hammer zu werden (kann man das inzwischen spielen? man hört gar nichts mehr davon), aber warum viele W:ET-Fans immer ETQW und Brink ignorieren, habe ich auch nie verstanden. Die DNA ist ja 100% dieselbe. Beides tolle MP-Spiele mit Tiefgang, an die kein BF rankommt.
Toll wär's, wenn beide mal kostenlos würden wie W:ET, denn viel los ist ja leider nicht... :-\
Joa, ETQW hat mit dem Release von Brink abgenommen, aber das hat mich dann leider nicht mehr so begeistert. Zu DB weiß ich noch nichts genaueres, aber es sieht wie eine gesunde Mischung aus Brink und W:ET aus, bin schon gespannt drauf.
ETQW war imho zu viel des guten, war sehr kompliziert zu spielen. ET war zwar auch nicht nur rumrennen und alles umnieten, aber hat war auch nicht zu komplex. Brink fand ich da besser (auch wenn man die konsolenorientierung stark merkte), aber bis ich mir das geholt hatte war es schon quasi tot.
Da war ja leider extrem schnell nix mehr los. Hab ich noch nie erlebt, dass ein Multiplayer nach so kurzer Zeit so leer ist.
Selbst wenn du es dir zum Release gekauft hättest, hätte es also kaum nen Unterschied gemacht.
Naja, das ist nun aber übertrieben.
ETQW war doch gar nicht komplizierter, sondern eher zugänglicher als W:ET. Allein die ganzen Marker und Tutorial-Einblendungen. Und letztlich blieb es einem (genau wie bei W:ET und Brink) immer selbst überlassen, wie kompliziert man es sich machen möchte. Nur Ballern ging ja stets auch.
War mir ehrlich gesagt überhaupt nicht bewusst, dass die ET ähneln. Aber ob das eine Runde Fuel Dump oder Oasis ersetzen kann? Wie lange ich da die blöden Trickjumps geübt... heute so Sachen Bf3 find ich im Vergleich einfach grauenhaft.
Enemy Teritory Quake Wars hat doch den namen noch teilweise mit übernommen.
Die typischen Elemente (Escort the tank, spreng die Wand, bring das da hin - alles immer nur erreichbar durch das richtige Zusammenspiel der Klassen) sind in allen drei Spielen vorhanden. Übrigens auch Minen und der Covert Ops - die Ideen hat nie jemand geklaut, oder?
Ich hätte auch gern ein ET2. Es gibt kein Game was ich lieber und öfter online gezockt habe. ETWQ haute zwar vom Gameplay in die gleiche Kerbe, habe ich auch ziemlich lange gezockt und fand ich auch gut aber ET bleibt ET. :-) Brink war imo sehr gut, nur war ich offensichtlich einer der wenigen die das so sahen. Und alleine spielen macht keine Spaß. :-)
Aus eigener Erfahrung braucht nicht jedes Spiel einen MP. Gerade die erzählenden Spiele bringen oft eine Erfahrung, die man später durch MP nur noch verschlechtern kann. Und selbst wenn es mal einen MP gab, wie z.B. bei Rage, DNF oder Crysis 3, dann habe ich den mal kurz angespielt und es am Ende sein lassen, weil mir echte MP-Spiele wie Left4Dead2 einfach mehr Spaß machen, wenn ich mal Zeit mit anderen Gamern gemeinsam verbringen will.
Fazit: Baut ordentliche SP-Erfahrungen genauso wie gute MP-Spiele und keinen Murks aus beiden Welten.
Sehr gute Nachricht, vor allem in Verbindung zur News zum SP-Verzicht von Titanfall. Interessant, dass diese beiden Meldungen quasi parallel kommen. So sollte es doch sein. Diejenigen, die einen MP-Shooter wollen, bekommen ihn, ohne dass Ressourcen auf eine angetackerte 6-stündige Kampagne verschwendet werden, und Solisten - wie ich - bekommen ihren Singleplayer-Shooter ohne Alibi-Mulitplayer, der sie sowieso nicht interessiert.
Wenn Wolfenstein sich jetzt noch gut spielt, freue ich mich sehr darauf. :)
da stimme ich dir mal so zu.
Und ich kauf einfach beides und freu mich, dass ich je ein ausgereiftes SP- und MP-Erlebnis bekomme, statt zwei halber. :-)
Oder so. ;)
Aber der Unterschied in der Grundaussage ist schon lustig ^^.
Warum selbst formulieren, wenn ich hier nur zustimmen muss ;-)
Ist diese Entscheidung fuer den Spieler gut? Ja.
Ist die Spieleindustrie lernfaehig? Offensichtlich.
Sollte ich "Beth" auf Knien danken? Nein! Seit dem PS3-Skyrim-Fiasko und der Art wie sie mit Prey 2 umgesprungen sind, sollte eigentlich klar sein, dass der Umschwung in der Tomb-Raider-maessigen "Wir muessen immer auf Teufel-komm-raus einen MP dranhaengen, sonst wollen die Kids es nicht!!"-Denke, der gerade geschieht, nichts anderes als eine populistische Trendentscheidung ist, die nicht wirklich von Herzen kommt.
Aber naja, ob spielphilosphisch oder wieder mal nur kommerziell motiviert, letztendlich ist die Entscheidung die richtige, auf unnoetigen MP zu verzichten.
Das es nicht von Herzen kommt sieht man doch schon daran das diese unnötigen MP's, die uninspiriert rein aus Marketinggründen rangepflantscht wurden, schon seit Jahren von der Spielerschaft angemeckert werden und gleichzeitig auch gemieden werden und trotzdem immer wieder verbaut wurden.
Sehr schön! Dann erwarte ich mal einen hervorragenden SP.
Klingt besser und besser, schiebt sich langsam auf meine 'one to watch'-liste.
Bei mir ist Titanfall runter und dafür Wolfenstein drauf.^^
Das war bei mir schon vor der E3 so ^^.
SplashDamage hätten bestimmt gerne den MP gemacht...
das wäre das einzige gewesen was mich an dem titel hätten reizen können
Die machen lieber eigene Komplettspiele als immer wieder nur die MP geschichten für andere dranzupflanschen ^^.
Find ich gut. Nicht jedes Spiel braucht ein MP. Lieber Zeit und Budget in das SP Erlebnis stecken. Statt in nen MP den nachher nicht mehr als ne Handvoll Leute zockt.
Sehr gut, da können sie sich wenigstens mehr um den Singleplayer kümmern und etwas daraus machen und nicht so eine hirnlose Ballerorgie wie in CoD(ab Mw3).
Gibt genug Multiplayer-Titel, solange das Singleplay besser ist als in solchen Mischtiteln: alles richtig gemacht.
Feine Sache!
Find ich gut, brauche keinen MP sowas spiele ich eh fast nie.
Viele Publisher erhoffen sich halt, die Spieler über Multiplayer für länger Zeit an ein Spiel binden zu können. Das aber auch mal der Schritt gewagt wird, nicht auf Teufel komm raus einen Multiplayer-Part zu integrieren, finde ich sehr lobenswert.
*Auf Datum schaut*
Ist die News nicht schon einige Wochen alt...!?
Wie kommst du darauf ?
Bin ich hier der einzige, der es schade findet?! :-)
Hier bist Du zumindest in der Minderheit.Ich bin auch eher der Ansicht, dass ern gutes Singleplayer-Spiel keinen Multiplayer benötigt, weil es immer Spiele gibt die es besser können und mehr Spaß machen. Dann lieber die Entwicklungskosten geringer halten und das Spiel so zu einem finanziellen Erfolg machen. Wie gut ein reiner Singleplayer-Shooter sein kann, sieht man an Bioshock Infinite und Metro Last Light.