In der VR-Auskopplung schwingt ihr euch als Hacker in die Cockpits von bekannten Regime-Robotern. Eine im Kern spannende Idee, die allerdings an kurzer Spielzeit und wenig Abwechslung krankt.
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Alle Screenshots und Videoszenen stammen von GamersGlobal
Es ist wirklich zum Heulen, was das Regime aktuell alles über sich ergehen lassen muss. Nicht nur machen die Blazkowicz-Zwillinge in Wolfenstein – Youngblood (im Test) Jagd auf die Soldaten des totalitären Staates, nun hat sich auch noch ein Hacker Kontrolle über ein paar ihrer Kriegsmaschinen verschafft. So lautet die Ausgangslage des VR-exklusiven Ablegers Wolfenstein – Cyberpilot, dem ich für diesen Test auf den Regime-verachtenden Zahn gefühlt habe.
Ihr seid der so genannte Cyberpilot und macht Paris in den 1980er-Jahren unsicher. Die Handlung ist wie also bei Youngblood auch 20 Jahre nach Wolfenstein 2 – The New Colossus (im Test, Note: 9.0) angesiedelt. Von der Suche von Sophia und Jessica nach ihrem Vater und dem Helden der Hauptreihe B.J. kriegt ihr allerdings herzlich wenig mit. Für den Test habe ich mir die Playstation-VR-Fassung angesehen, natürlich sowohl mit dem Dualshock 4 als auch mit den Playstation-Move-Controllern.
Der Zerstörer hat wegen meinem Flammenwerfer schon wenig zu lachen, nach meinem Druck auf den Panikknopf ist es aber endgültig aus mit ihm. Dadurch kriegt er einen saftigen Schock und wird kurzzeitig gelähmt.
Drei Roboter müsst ihr sein
Wie bereits erwähnt schlüpft ihr in die Haut eines Hackers, der die Kontrolle über insgesamt drei Regime-Maschinen übernommen hat. Insgesamt umfasst das Spiel nur vier Missionen, in den ersten drei steuert ihr jeweils einen der Roboter, in der letzten wechselt ihr an vorgegebenen Stellen immer wieder zwischen ihnen hin und her. Konkret schwingt ihr euch ins VR-Cockpit eines Panzerhunds, einer Drohne und einer Zitadelle, also einem riesigen Kampfgerät. Die Einheiten dürften Kennern der Hauptreihe als gegnerische Einheiten bestens bekannt sein.
Einen Großteil der nicht allzu langen Spielzeit von Cyberpilot verbringt ihr damit, Naz – ähm Verzeihung, Regime-Schergen abzumurksen. Als Panzerhund röstet ihr sie mit dem Flammenwerfer oder rammt sie mit einem schnellen Satz nach vorne. Die Zitadelle hingegen sorgt mit ihrem Maschinengewehr und einem Raketenwerfer für deutlich mehr Zerstörung. Etwas ruhiger ist das Spielgeschehen hingegen als Drohne. In der Mission, die ihr im Korpus der kleinen Einheit verbringt, müsst ihr in einem Minispiel Computer hacken und euch an Soldaten vorbeischleichen. Steht euch ein Gegner doch einmal im Weg, dann setzt ihr ihn einfach mit eurem Elektrobrutzler außer Gefecht.
Sollte die Energie eures Roboters (erkennbar an den roten Punkten am unteren Rand) doch einmal eng werden, dann fordert ihr einfach Reparaturdrohnen an, die euer Regimetötungsmaschinchen ganz einfach wieder aufpäppeln.
Panikknopf und Reparaturdrohnen
Solltet ihr doch einmal massiv in die Bredouille kommen (was angesichts des nicht sonderlich hoch geratenen Schwierigkeitsgrades aber nur selten vorkommen dürfte), dann solltet ihr den in allen drei Robotern vorhandenen Panikknopf bedienen. Als Panzerhund sendet ihr eine Schockwelle aus, die alle Gegner in der Nähe kurzzeitig lähmt, die Drohne kann sich unsichtbar machen und die Zitadelle umhüllt sich mit einem Schutzschild. Passend zur Cockpitansicht müsst ihr mit eurem Controller wirklich auf den Knopf drücken, das sorgt für eine erhöhte Immersion.
Wenn ihr doch einmal angeschlagen seid, dann steckt ihr eure Bedieneinheit in ein Terminal auf der rechten Seite, wodurch Reparaturdrohnen herbeigeeilt kommen und eure Einheit wieder auf Vordermann bringen. Allerdings macht euch sowohl bei diesem als auch beim Vorgang des Panikknopf-Bedienens gerne mal die Steuerung einen Strich durch die Rechnung. Denn oftmals werden eure Eingaben nicht sauber erkannt und so greift ihr ins Leere oder eure virtuelle Hand ploppt an einer komplett neuen Stelle auf.
Auch in den Minispielen, die zwischen den Missionen stattfinden, passiert das gerne Mal. So sollt ihr mal die Kontrolleinheit eines Roboters ausbauen und neu programmieren lassen, an anderer Stelle müsst ihr während eines Stromausfalls eine Sicherung wieder einbauen. Blöderweise werden eben auch hier die Eingaben nicht sauber getrackt oder die benötigten Elemente befinden sich so weit entfernt, dass sie nur mit unnötig komplizierten Verrenkungen erreichbar sind.
Als Drohne hackt ihr Computer, indem ihr andockt und euren linken Controller dreht, bis alle gelben Lichter links aufleuchten.
Move vor Dualshock, schicke Optik
Ganz allgemein würde ich euch empfehlen, Cyberpilot mit den Move-Controllern zu spielen. Alleine, dass ihr beide Hände unabhängig voneinander nutzen könnt, bringt an vielen Stellen einen immensen Vorteil. So feuert ihr beispielsweise mit eurer rechten Hand aus allen Rohren weiter, während ihr mit der linken schnell auf den Panikknopf schlagt. Aber auch um an Bord der Zitadelle den Raketenwerfer und das Maschinengewehr unabhängig voneinander zu bedienen ist die Bewegungssteuerung deutlich besser geeignet. Per Dualshock spielt sich Cyberpilot zwar auch immer noch gut, was vor allem an der Bewegungsmöglichkeit über den Analogstick liegt. Mit Move bewegt ihr euch durch gedrückt halten einer Taste nach vorne, beziehungsweise hinten. Trotzdem ist der Bewegungsvariante allein aus Immersionsgründen meiner Meinung nach deutlich besser.
Recht wenig meckern kann ich bei der grafischen Präsentation. Nicht nur sieht Cyberpilot dank der detaillierten Modelle für ein PSVR-Spiel richtig hübsch aus, auch die Größenverhältnisse passen. Als Zitadellenpilot kann ich über die mickrigen Fußsoldaten nur lachen, an Bord einer Drohne hingegen macht mir sogar ein Schäferhund richtig Angst. Beim Sound hingegen hätte ich mir nicht nur eine bessere Abmischung, sondern auch mehr Wucht gewünscht. Wenn ich beschossen werde, dann will ich das auch anständig hören! Neben der PSVR könnt ihr Wolfenstein – Cyberpilot übrigens auch auf der HTC Vive (Pro) spielen.
Autor: Dennis Hilla (GamersGlobal)
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Meinung: Dennis Hilla
Cyberpilot hat viel Potenzial, doch schöpft es einfach nicht aus. Während die ersten drei Missionen mehr wie Tutorials sind zeigt lediglich der letzte Abschnitt mit seinen Wechseln zwischen dem Panzerhund, der Drohne und der Zitadelle auf, was möglich gewesen wäre. In der vorliegenden Form wirkt Cyberpilot mehr wie eine Demo, die dazu noch viel zu leicht ausgefallen ist – was nicht zuletzt an der Dummheit der Gegner liegt, die meistens einfach wie angewurzelt stehen bleiben. Daran ändert sich auch nichts, wenn ihr den Höchsten der drei Schwierigkeitsgrade wählt.
Zwar hatte ich zwischenzeitlich durchaus meinen Spaß dabei, Regimesoldaten zu flambieren, zu sprengen oder sie mit der Drohne per Elektroschock zu frittieren. Auch die Schleichmission in letzterer ist im Ansatz durchaus gelungen, krankt allerdings an schnell aufkommender Motion Sickness. Sonst ist die VR-Krankheit aber zumindest kein Thema. Besonders schade finde ich dieses maue Ergebnis weil Bethesda mit Doom VFR ja bewiesen hatte, dass sie wissen, wie eine VR-Umsetzung einer großen Marke funktioniert. Als schneller Happen ist Cyberpilot in Ordnung, für mehr reicht es aber auch nicht.
Wolfenstein - Cyberpilot PS4
Einstieg/Bedienung
Bedienung per Gamepad oder Move möglich
Genaues Zielen per Bewegungssteuerung mit beiden Eingabemethoden
Einige VR-Anpassungsoptionen möglich
Drei Schwierigkeitsgrade
Gamepad-Immersion deutlich schlechter
Steuerung oft hakelig, erkennt Bedienung bestimmter Elemente nur schlecht
Benötigte Objekte teilweise zu weit weg platziert
Spieltiefe/Balance
Drei abwechslungsreiche Roboter
Im Ansatz witzige Story
Spaßige Minispiele zur Auflockerung
Hohe Bewegungsfreiheit innerhalb der Schläuche
Starkes (wenn auch kurzes) Finale
Sich angenehm spürbar unterscheidende Einsatzgebiete
Witzige Easter Eggs
Sehr kurze Spieldauer (90 Minuten)
Nur 4 Missionen, fühlt sich mehr wie eine Demo an
Keinerlei alternative Routen
Null Wiederspielwert
Generell zu einfach
Roboter dürfen nicht selbstbestimmt gewechselt werden
Ahhh, Dennis, jetzt haste mich mit deinem T-Shirt getriggert :D Ich hab früher Napalm Death geliebt, war auch vor 15 Jahren oder so in Nürnberg auf nem Konzert (im Hirsch glaub ich). Als Teenie hab ich "Suffer The Children", "Nazi Punks Fck Off", "Scum" und sowas rauf und runter gehört. Und jetzt gerade dröhnt es wieder aus meinen Lautsprechern "Mass appeal madness eats your braiiiiinnn...". Sorry wegen Off-Topic und danke für den Trigger :D
PraetorCreech
18 Doppel-Voter - P - 12482 - 30. Juli 2019 - 21:03 #
Ich schaffe es heute nicht mehr, mir das Video anzusehen, aber kurz zum Hardware-Info-Kasten ne Frage. Verstehe ich das Richtig, dass Steam als Kopierschutz fungiert, aber nur die Playstation VR unterstützt wird? Das ergibt doch irgendwie nur bedingt Sinn.
PraetorCreech
18 Doppel-Voter - P - 12482 - 31. Juli 2019 - 9:18 #
Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte nicht kleinlich sein und komme halt auch erst heute Abend dazu den Test zu hören/sehen, aber ist der Hardware Info Kasten nicht dafür da einen Überblick zu geben, was der Titel generell unterstützt? Also, wenn es darum geht, welche Version getestet wurde, und Du "nur" die PSVR Version getestet hast, dann ist ja "Kopierschutz: Steam" ja auch irgendwie falsch.
Eigentlich möchte ich nur ganz generell wissen, welchen Wert ich aus dem Kasten ziehen kann. Wenn er beschreibt, was ihr getestet habt, dann ist das ok. Wenn er beschreibt, welche allgemeinen Anforderungen oder Angebote über alle Plattformen hinweg bestehen, dann ist das auch ok. Wenn er ein Mischmasch aus allem ist, dann könnt Ihr Euch die Arbeit gerne sparen ihn auszufüllen.
Im Prinzip hast du recht, das ist nämlich tatsächlich mal diskussionswürdig. Mir kommt auch eher vor das im Kasten entweder nur die Angaben der Test-Hardware hinein gehören, also bei der PSVR ohne Steam Angaben, oder - und das wäre mir lieber - so ausgefüllt wie vom Steckbrief für alle Versionen damit auch im Kasten ersichtlich ist das es den Titel auch für andere Plattformen gibt. Man könnte bei einem Test im Spezifikationenkasten ja ein Fenster machen wo drinnen steht "Getest auf". Und wenn es auf einer anderen Hardware eine andere oder auch gleiche Wertung bekommt dann könnte man das ja auch anführen "Bereits getestet Vive 6,5" z.B.
Ja ich weiß, dass steht dann vermutlich eh alles im Test, wird im Video erwähnt oder im Audio gesagt. Aber wenn ich unterwegs bin oder es eilig habe dann kommt es doch ziemlich häufig vor das ich nur schnell das Fazit lese, die Wertung checke und mir den Spezi-Kasten anschaue. Der ist für mich nämlich so ziemlich das Wichtigste. Und es wäre schon fein wenn der dann auch vollständig wäre und ich bei einem Titel dann weiß für welche Hardware der zu haben ist. Auch wenn es nur ein PSVR Test ist. :)
Auf welcher Plattform getestet wurde, siehst du am Tag über dem Wertungskasten. Alle Plattformen, auf denen es erhältlich ist, sind dagegen im oben eingebundenen Steckbrief getaggt.
Leider ist das Ding ein großer Rohrkrepierer. Grafisch toll, aber sonst herrscht gähnende Langeweile. Kein Wunder das Bethesda die beiden Wolfensteinspiele (Youngblood u. Cyberpilot) auf der E3 eher verschämt im Nebensatz erwähnt hat, anstatt die Spiele zu bewerben. So kann man ein Franchise auch begraben ...
Mit dem Panzerhund bin ich in Wolfenstein - The New Colossus echt gerne rumgestapft, speziell das Flambieren der Gegner war spaßig. Schade, daß es bei Cyberpilot wohl nicht so interessant umgesetzt werden konnte.
Das interessante ist halt auch nur das man in VR halt mitten in diesem Koloss drinnen sitzt und von oben herab auf die Gegner sieht, ohne VR wäre das ganze Cyberpilot Wolfenstein eh sinnlos bzw. wertlos. Aber keine Frage, als Billig-Downloadtitel hätte man es auch auf dem Markt bringen können, warum da eine Box in den Handel gestellt wird ist mir auch schleierhaft.
Ja eh, aber ich kann mit Wolfenstein eh nix anfangen weil des nicht mein Genre ist, von dem her bin ich wiederum froh das ich nicht das große Game für noch mehr kaufen muss nur um in den Genuss der VR Version zu kommen. Musste ich ja schon für Star Wars VR Mission damals so machen... :(
Viel Spaß beim Lesen/Hören/Sehen!
Ahhh, Dennis, jetzt haste mich mit deinem T-Shirt getriggert :D Ich hab früher Napalm Death geliebt, war auch vor 15 Jahren oder so in Nürnberg auf nem Konzert (im Hirsch glaub ich). Als Teenie hab ich "Suffer The Children", "Nazi Punks Fck Off", "Scum" und sowas rauf und runter gehört. Und jetzt gerade dröhnt es wieder aus meinen Lautsprechern "Mass appeal madness eats your braiiiiinnn...". Sorry wegen Off-Topic und danke für den Trigger :D
Ich schaffe es heute nicht mehr, mir das Video anzusehen, aber kurz zum Hardware-Info-Kasten ne Frage. Verstehe ich das Richtig, dass Steam als Kopierschutz fungiert, aber nur die Playstation VR unterstützt wird? Das ergibt doch irgendwie nur bedingt Sinn.
Ich zitiere mich mal selbst: „Neben der PSVR könnt ihr Wolfenstein – Cyberpilot übrigens auch auf der HTC Vive (Pro) spielen.“
Der Haken ist beim Test allerdings nur für PSVR gesetzt, weil ich es darauf getestet habe.
Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte nicht kleinlich sein und komme halt auch erst heute Abend dazu den Test zu hören/sehen, aber ist der Hardware Info Kasten nicht dafür da einen Überblick zu geben, was der Titel generell unterstützt? Also, wenn es darum geht, welche Version getestet wurde, und Du "nur" die PSVR Version getestet hast, dann ist ja "Kopierschutz: Steam" ja auch irgendwie falsch.
Eigentlich möchte ich nur ganz generell wissen, welchen Wert ich aus dem Kasten ziehen kann. Wenn er beschreibt, was ihr getestet habt, dann ist das ok. Wenn er beschreibt, welche allgemeinen Anforderungen oder Angebote über alle Plattformen hinweg bestehen, dann ist das auch ok. Wenn er ein Mischmasch aus allem ist, dann könnt Ihr Euch die Arbeit gerne sparen ihn auszufüllen.
Im Prinzip hast du recht, das ist nämlich tatsächlich mal diskussionswürdig. Mir kommt auch eher vor das im Kasten entweder nur die Angaben der Test-Hardware hinein gehören, also bei der PSVR ohne Steam Angaben, oder - und das wäre mir lieber - so ausgefüllt wie vom Steckbrief für alle Versionen damit auch im Kasten ersichtlich ist das es den Titel auch für andere Plattformen gibt. Man könnte bei einem Test im Spezifikationenkasten ja ein Fenster machen wo drinnen steht "Getest auf". Und wenn es auf einer anderen Hardware eine andere oder auch gleiche Wertung bekommt dann könnte man das ja auch anführen "Bereits getestet Vive 6,5" z.B.
Ja ich weiß, dass steht dann vermutlich eh alles im Test, wird im Video erwähnt oder im Audio gesagt. Aber wenn ich unterwegs bin oder es eilig habe dann kommt es doch ziemlich häufig vor das ich nur schnell das Fazit lese, die Wertung checke und mir den Spezi-Kasten anschaue. Der ist für mich nämlich so ziemlich das Wichtigste. Und es wäre schon fein wenn der dann auch vollständig wäre und ich bei einem Titel dann weiß für welche Hardware der zu haben ist. Auch wenn es nur ein PSVR Test ist. :)
Schlag das doch einmal, verpackt als Userfrage, unter dem letzten MoMoCa vor.
Könnt ich eigentlich machen aber ob es dann nicht eher heißen wird: "Schaun ma mal, geplant ist nix... und weiter zur nächsten Frage..."
Ich überlegs mir noch. ;)
Auf welcher Plattform getestet wurde, siehst du am Tag über dem Wertungskasten. Alle Plattformen, auf denen es erhältlich ist, sind dagegen im oben eingebundenen Steckbrief getaggt.
Hm, vielleicht mal im Angebot für 10€.
Auch mein Gedanke.
Denke ich auch, 20 sind ein bisschen heftig.
Bei der geringen Spielzeit leider ja. Schade, ist ja an sich ein gutes Spiel geworden.
Ja würd ich auch sagen weil ich mir sicher bin das in 3 Wochen beim nächsten Sale die -50% heraus lachen werden.
Der Titel eignet sich echt gut als Grafikdemo in einer geselligen Runde zum herzeigen und jeder darf mal kurz damit herum fahren. ;)
Leider ist das Ding ein großer Rohrkrepierer. Grafisch toll, aber sonst herrscht gähnende Langeweile. Kein Wunder das Bethesda die beiden Wolfensteinspiele (Youngblood u. Cyberpilot) auf der E3 eher verschämt im Nebensatz erwähnt hat, anstatt die Spiele zu bewerben. So kann man ein Franchise auch begraben ...
Mit dem Panzerhund bin ich in Wolfenstein - The New Colossus echt gerne rumgestapft, speziell das Flambieren der Gegner war spaßig. Schade, daß es bei Cyberpilot wohl nicht so interessant umgesetzt werden konnte.
Das interessante ist halt auch nur das man in VR halt mitten in diesem Koloss drinnen sitzt und von oben herab auf die Gegner sieht, ohne VR wäre das ganze Cyberpilot Wolfenstein eh sinnlos bzw. wertlos. Aber keine Frage, als Billig-Downloadtitel hätte man es auch auf dem Markt bringen können, warum da eine Box in den Handel gestellt wird ist mir auch schleierhaft.
Das wäre als VR-Addon meinetwegen der Deluxe-Edition von Youngblood angemessen. Aber 20 Euro? Phh..
Ja eh, aber ich kann mit Wolfenstein eh nix anfangen weil des nicht mein Genre ist, von dem her bin ich wiederum froh das ich nicht das große Game für noch mehr kaufen muss nur um in den Genuss der VR Version zu kommen. Musste ich ja schon für Star Wars VR Mission damals so machen... :(
Mehr als typischer Sale-Kandidat. Zum Glück gibt es Seiten, die einen rechtzeitig vor dem Kauf informiert haben :-)
Guter Hinweis :D .