App der Woche: Rayman Jungle Run
Teil der Exklusiv-Serie App der Woche

iOS andere
Bild von Florian Pfeffer
Florian Pfeffer 30267 EXP - 21 AAA-Gamer,R10,S10,A10,J10
Casual-Game-Experte: Springt, klampft, singt für sein Leben gern!iPhone-Experte: Kann aus 10.000 iPhone-Apps jederzeit die 10 besten Games nennenArtikel-Schreiber: Hat 15 redaktionelle Artikel geschriebenMeister-Tester: Hat 10 Spiele-/Technik-Tests veröffentlichtGold-Jäger: Hat Stufe 11 der Jäger-Klasse erreichtDieser User hat am GamersGlobal Grillfest 2019 teilgenommenDieser User hat am GamersGlobal Grillfest 2017 teilgenommenDieser User hat an der Weihnachtsfeier 2016 teilgenommenAlter Haudegen: Ist seit mindestens 5 Jahren bei GG.de registriertAlter Haudegen: Ist seit mindestens 3 Jahren bei GG.de registriertGG-Gründungsfan: Hat in 2009 einmalig 25 Euro gespendetIdol der Massen: Hat mindestens 10.000 Kudos bekommen

18. Oktober 2012 - 15:28 — vor 11 Jahren zuletzt aktualisiert
Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!
In dieser Woche steht wieder einmal ein kleines Jump-and-Run für Zwischendurch für die mobilen Geräte auf dem Programm. Da Sonic und Mario gerade Pause haben, springt ein anderer, liebgewonnener Protagonist dieses Genres ein: Rayman. In Rayman Jungle Run lässt Ubisoft den arm- und beinlosen Helden durch den Dschungel rennen und schweben, über Mauern laufen und boxen. Auf einem Handheld ist es ja immer so eine Sache mit der Steuerung, denn bei einem handelsüblichen Konsolen-Hüpfspiel braucht man meistens einen richtigen Controller in der Hand, um das Spiel ausreichend gut bedienen zu können. Eine Taste zum Hüpfen, den Analogstick zum Laufen, die anderen Buttons sind mit Sonderfunktionen belegt.



Zum Springen müsst ihr lediglich im richtigen Moment auf den Touchscreen tippen.


Gelungene Steuerung, lohnende Boni
 
Bei Rayman Jungle Run wurde dieses Problem derart umschifft, dass ihr euch um das Laufen nicht zu kümmern braucht: Rayman rennt ganz von allein durchs Level, sobald ihr auf „Go“ gedrückt habt. Springen könnt ihr durch einen kurzen Druck auf den Touchscreen, Schweben durch einen langen. Dazu verwandelt Rayman seine Haarpracht kurzerhand in einen Rotor und fliegt genüsslich durch das Level. Stoßt ihr auf einen Feind, so interpretiert das Spiel ein kurzes Antippen des Bildschirms als Box-Aktion. In den 40 Levels werden die vier verschiedenen Grundfertigkeiten nach und nach eingeführt, so dass ihr beispielsweise am Anfang nur hüpfen, später aber auch Fähigkeiten kombinieren müsst.
 
In jedem Abschnitt gilt es, bis zu 100 gelbe Bonuspunkte zu ergattern, in dem ihr die so genannten Looms erwischt. Normal große Looms geben dabei einen, größere bis zu zwanzig Punkte. Wenn ihr es schafft, alle 100 Looms in einem Level einzusammeln, winkt ein spezieller Edelstein als Belohnung. Habt ihr davon wiederum genug gesammelt, so werden bis zu vier Bonuslevels freigeschaltet. Außerdem winken Hintergrundbilder für euer Gerät als Belohnung, die nach und nach zur Verfügung gestellt werden, je nachdem, wie viele Levels ihr abschließt.

Im ersten Durchlauf werdet ihr bemüht sein, das Ende eines jeden Levels überhaupt zu erreichen, um euch einzuprägen, an welchen Stellen kurze oder lange Sprünge gemacht oder Gegner aus dem Weg geboxt werden müssen. Erst beim zweiten, dritten oder manchmal auch x-ten Versuch könnt ihr es dann darauf anlegen, die vollen 100 Bonuspunkte einzusammeln. Die Level steigen schnell im Schwierigkeitsgrad und jeder Sprung muss an exakt der richtigen Stelle stattfinden, um nichts zu verpassen. Auch beim Schweben müsst ihr darauf achten, nicht versehentlich über die Looms hinweg oder unter ihnen hindurch zu gleiten.



Die Levels sind sehr schön gestaltet und von Hand gezeichnet. Um den großen Loom rechts oben zu erreichen, müssen wir frühzeitig anfangen zu schweben.


Fazit und Fakten
 
Den fehlenden Multiplayer-Part und die kurze Spieldauer der 40 Levels können wir durchaus verschmerzen, denn Rayman Jungle Run glänzt in anderen Bereichen dafür umso mehr. Die Grafik ist opulent, flüssig und wunderschön gezeichnet – jeder Level ist von Hand gestaltet und bietet seinen eigenen Charme. Auch die Hintergrundmusik ist eingängig und blieb uns noch eine beachtliche Zeit nach dem Test als Ohrwurm erhalten. Auch der Wiederspielwert passt, denn immerhin gilt es, alle Bonussteine einzusammeln und die vier Extralevel freizuschalten. Flüssig, mit genauem Feedback und technisch einwandfrei: Genau so muss eine Jump-and-Run-Umsetzung für ein Handheld sein!

  • Preis am 17.10.2012: 2,39 Euro (iOS, Universal App),  2,39 Euro (Android)
  • 40 von Hand gestaltete Levels
  • Spitzengrafik und sehr schöne Musik
  • Bonuslevel durch Einsammeln aller Looms freischaltbar
  • ca. 48-77 MB (iOS 5.0 oder höher, Android 2.3.3 oder höher)

Video:

Christoph Vent 30 Pro-Gamer - 175320 - 18. Oktober 2012 - 17:46 #

Für Fans von Rayman Origins ein Muss!

TsoHG 16 Übertalent - - 4037 - 18. Oktober 2012 - 18:16 #

Ja, spielt sich absolut klasse!

LittlePolak 13 Koop-Gamer - 1783 - 18. Oktober 2012 - 19:09 #

Kann ich nur zustimmen! sieht super aus!

John of Gaunt 27 Spiele-Experte - 78508 - 19. Oktober 2012 - 7:00 #

Und auch für Nicht-Fans ein großer Genuss! Habs mir gestern Abend ganz spontan gekauft und hab schon in der kurzen Anspielzeit großen Spaß gehabt. Echt super!

markfour 12 Trollwächter - 869 - 19. Oktober 2012 - 12:07 #

Ist auf jeden Fall für alle Tablet Jump & Runner zu empfehlen! Auch wenn man bislang noch nicht in Rayman Origins unterwegs war.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16681 - 20. Oktober 2012 - 0:02 #

Für ein iOS Spiel wirklich gut.

andreas1806 17 Shapeshifter - 8196 - 20. Oktober 2012 - 11:37 #

Rayman muss man einfach auf jedem System spielen. Lustig und bunt !

Mitarbeit