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Was hierzulande früher auf dem Index gelandet wäre, darf heute meist auch in Deutschland unzensiert ab 18 Jahren erscheinen. Greift ihr dennoch heute noch zu Importversionen oder kaum noch?
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News-Update (Ergebnis):
Der größte Teil der Umfrageteilnehmer (35 Prozent) sieht wenigstens aktuell keinen Grund, zu Importversionen zu greifen. Weitere 34 Prozent geben gar an, auch früher nie oder so gut wie nie Spiele importiert zu haben. 16 Prozent ordern eher selten Versionen aus dem Ausland, weitere 6 Prozent tun dies nur, falls sich daraus ein Preisvorteil ergibt. Regelmäßig (4 Prozent) oder gar überwiegend zu fremdländische Fassungen (1 Prozent) greifen nur die wenigsten Umfragteilnehmer.
Nein, sehe (aktuell) keinen Grund dafür. |
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Nein, habe ich auch (so gut wie) nie gemacht. |
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Ja, aber nur (noch) selten. |
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Ja, aber nur, wenn's günstiger ist. |
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Nein, ich kaufe aus Prinzip nur "deutsche Versionen". |
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Ja, ziemlich regelmäßig. |
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Ja, (fast) ausschließlich. |
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Ursprüngliche News:
Die Zeiten, in denen Computer- und Videospiele in Deutschland auf dem Index landen, scheinen inzwischen komplett der Vergangenheit anzugehören. Selbst ultra-brutale Titel wie etwa
Mortal Kombat 11 (im Test: Note 9.0) haben bei der USK mittlerweile offenbar gute Chancen, ein rotes Prüfsiegel zu erhalten. Wenn Spielesoftware, so diese den Namen überhaupt verdient, indiziert wird, dann geht es eigentlich fast nur noch um verfassungsfeindliche Inhalte und nur noch extrem selten etwa um gewaltverherrlichende Tendenzen. Sogar die "freiwillige Selbstzensur" von Herstellern, die die hierzulande aus gutem Grund verpönte Nazisymbolik für die deutsche Fassung entfernten, könnte künftig flächendeckend beendet werden.
Gibt es da überhaupt noch einen Grund für euch, Spiele aus dem Ausland zu importieren, wenn
Dead Space 3 und andere Spiele für Erwachsene nicht mehr zum Verkauf "unter der Ladentheke" verdammt werden? Auf diese Frage dürft ihr herzlich gerne näher in den Kommentaren unter dieser News eingehen und eure Haltung mit den anderen Usern diskutieren. In der heutigen Sonntagsfrage, die wie üblich direkt unter dieser News eingebunden ist, möchten wir lediglich von euch erfahren, ob ihr noch regelmäßig Spiele aus dem Ausland importiert (beziehungsweise bei Importhändlern kauft), ob ihr das lediglich (noch) in Ausnahmefällen macht oder aus Prinzip auf Importversionen verzichtet.
Bei unserer Sonntagsfrage habt ihr wie immer bis Montag Morgen um 10:00 Uhr Zeit, eure Stimme abzugeben. Nach 10:00 Uhr schließen wir die Umfrage, werten das Ergebnis aus und präsentieren es euch in Form eines News-Updates. Solltet ihr eine Idee für eine der kommenden Sonntagsfragen haben, hinterlasst euren Vorschlag in
diesem Forenthread, sehr gerne auch mit Vorschlägen für die möglichen Antwortoptionen. Sollten wir eure Frage als interessant genug erachten, könnte sie schon bald in einer unserer kommenden Sonntagsfragen auftauchen.
Nein, kaufe eh meist nur noch digital im Store :-)
Ich mache das inzwischen genauso. Der Aufwand einen Auslands-Account zu erstellen ist mir zu hoch. Früher habe ich allerdings ein paar DVDs aus Australien, UK oder USA importiert. Das Internet hat alles abgelöst.
Ich hätte selbst nicht gedacht dass ich auf Retail mal verzichten werde :-) Und schwups, seit ich kein LTE Datenvolumen mehr hab, gibts nur noch digitale Inhalte ^^ Ok, ein paar Verpackungen hab ich mir gegönnt: Kingdom Come und Metro Exodus. Naja beides muss man herunterladen...Hab die Plastikverpackung aber trotzdem ins Regal gestellt.
Alleine keine Kopierschutz-Scheibe im Laufwerk rattern zu haben ist den Digital-Kauf wert.
Das ist wirklich eine pure Erleichterung :-) War z.b. vor allem zu PS1 und PS2, aber auch zu PS3 Zeiten sehr gut zu hören, die Scheibe im Laufwerk.
Dafür stehen genau diese Spiele auch weitere Jahrzehnte problemlos lauffähig zur Verfügung. Wie es mit der Verfügbarkeit von alten digitalen Inhalten aussehen wird, ist zumindest fraglich. Hat halt Vor- und Nachteile. Angefangen mit dem Wegfall der Euroboxen und den umfangreichen Handbüchern, trägt das alles dazu bei, dass Spiele mehr und mehr zum kurzlebigen Wegwerfprodukt verkommen. Und die heute üblichen Day-One-Patches setzen dem Ganzen noch die Krone auf. Viele Spiele auf Disc werden, wenn die digitale Anbindung fehlt, einfach nur noch für die Tonne sein. :-(
Einen Tod muss man halt sterben. Meine bisherigen Erfahrungen im Spielen alter Retro-Klassiker waren aber eher durchwachsen. Ich hebe alte Konsolen mit installierten Spielen natürlich auf. Falls sie noch funktionieren, gut, falls nicht stört mich das auch nicht sonderlich.
Aber: die nächsten XBoxen und Playstations werden voraussichtlich wieder abwärtskompatibel. Man kann also durchaus seine Lieblingsspiele noch auf die neue Konsole mitnehmen. Im Falle der XBox 360 sogar dann zwei Generationen weiter. Das war früher ja nicht so ohne weiteres gegeben.
Beim Xbox-One-Nachfolger sogar drei Generationen, einige Spiele von der ersten Xbox laufen darauf ja auch. :-)
Wobei die PS4 auch eine gewisse Kompatibilität zu PS1- und PS2-Titeln hat. Wenn auch nur durch Neukauf im Store. Aber letztendlich sind das auch nur Emulationen.
Ähnliches gilt für die Wii. Auf der liefen auch Titel von GameCube, N64, SNES und NES.
Da man mittlerweile den Zeitpunkt zwischen Entwicklungsende und Release zu Ungunsten des Kunden durch „Day One Patches“ verkürzen will, sind die Discs auch nicht wirklich zukunftssicher.
Interessant ist in dem Kontext die Switch, wo man Updates zwischen Konsolen sharen kann. Wenn Nintendo die Server abschaltet, findet sich sicher jemand, der eine Software schreibt, die eine Switch vorgaukelt und die Updates damit sammelt und verteilt. Bei PS4 und Xbox One hat man gar keine Möglichkeit.
Bei manchen Switch-Spielen ist das sogar essentiell, da sie trotz Modul ohne Update gar nicht laufen, weil der Publisher zu geizig für ein ausreichend großes Modul war. Das ist aktuell die schlimmste Unsitte.
Am sichersten ist man wohl mit sowas wie GOG (mit Installern, nicht Galaxy) unterwegs. Da tut‘s in zwanzig Jahren dann eine VM mit Windows 10. Vielleicht gibt‘s dann analog zu DOSBox auch Windowsbox oder so. :-)
Finde auch interessant, dass das eher theoretisch wirkende Problem bei mir langsam Realität wird. Als ich gemerkt habe, dass man sich simpel alte SNES-Klassiker bei Amazon bestellen kann, hab ich meine Sammlung etwas aufgestockt und dann tatsächlich über 25 Jahre alte Spiele auf genauso alter Hardware gespielt. Bei manchen musste ich die Kontakte mit Alkohol reinigen und bei einem die Knopfzelle austauschen, aber sie laufen alle noch völlig problemlos. Bei „Golf“, was ich 1990 für den GameBoy gekauft habe, funktioniert bis heute die mitgelieferte Knopfzelle. 29 Jahre Batterielaufzeit, Wahnsinn.
Ein Hoch auf offene Systeme wie den PC! :)
Die Entwertung der Diskfassung aufgrund von Day-One-Patches hatte ich ja erwähnt. Die im vorangegangenen Post genannten Systeme sind davon aber nicht bzw. hinsichtlich essentieller Patches nur im geringen Maße betroffen. Für die aktuelle Gen sieht es da leider düster aus - egal ob Disk oder rein digital. Und das stört mich gewaltig. :-/
Oder ein Hoch auf geschlossene wie die Konsolen vor der Internetära. Da ist dann alles perfekt identisch zu damals. Beim PC hat man ja heute schon Probleme mit Spielen wie „No one lives forever“, um sie noch richtig zum Laufen zu bringen. Bekommt man irgendwie hin, aber auf dem SNES ist es genau wie damals einfach nur Modul einlegen und einschalten.
Seit ich das SNES ausgemottet habe, verstehe ich sogar die Schallplattenkäufer etwas. Die ganze Haptik gibt dem Ganzen schon einen anderen Wert als einfach nur im Emulator. Auch das wird mit reinen Download- und Streamingkonsolen endgültig verschwinden. Wobei die heutigen Discs auch nicht mehr wirklich Charme haben.
Auch sonst nie gemacht - keine Ahnung wie das in Zeiten von Steam und Online-DRM denn funktioniert: Lässt sich eine importierte Version überhaupt aktivieren, etc.? Hat mich immer abgehalten das zu tun.
Im Zweifel notfalls wohl mit VPN... oder mal kurz ins Ausland fahren, aktivieren, paar Monate warten, dann sollte es auch ohne klappen.
In der Steam-Gruppe "For Uncut!" gibt es da Listen, was in D als Key aktivierbar ist, was nur als Geschenk klappt, was gar nicht spielbar ist etc.
Nein, nicht mehr.
Früher habe ich es gemacht weil es die einzige Möglichkeit war an Uncut und Englische-Versionen zu kommen, aber heute ist das nicht mehr nötig.
Habe ich noch nie gemacht, weil es keinen Grund dafür gab. Hätte ich früher mehr Shooter gespielt, wäre dies aber sicher anders gewesen.
Mein letztes importierte Spiel war South Park: The Stick of Truth. Da hab ich die PS3-Version aus Kanada importiert.
Früher gab es dafür noch öfter Gründe. Das allererste God of War wurde 2005 nicht in Deutschland veröffentlicht, hab ich dann aus Österreich importiert. Und so Spiele wie Fallout 3, BioShock und die Orange Box sind hierzulande nur in gewaltreduzierten Versionen erschienen.
Hatte vor kurzem überlegt Home Sweet Home für die Ps4 zu importieren, da es aber am Ende des Monats hier veröffentlicht wird, warte ich einfach noch.
Nein, nicht mehr. Früher hatte ich bei Gameware die PEGI-Versionen von PS3 und X360-Spielen regelmäßig geordert.
Die zwei Hauptgründe für die Importe damals: keine Schnitte bei 18er-Titeln, keine häßlichen Riesen USK-Flatschen der das Cover verschandelt hatte. Beides ist nicht mehr gegeben. Zudem kann man Importe ohne USK-Kennzeichnung nicht so einfach wieder verkaufen, da selbst bei einer PEGI-7 Einstufung dennoch automatisch USK18 gilt.
Zum Weiterverkauf: Ankäufer wie Rebuy kaufen auch einiges an Import Titeln, wenn du noch was rumliegen hast wirst du es evtl. da recht einfach los.
Nein, da sehe ich zur Zeit keinen Grund dafür. Wenn ein Spiel hier kaputtzensiert wird, dann kann ich es bei diesem Überangebot auslassen.
Die alten Konsolenzeiten in denen für teures Geld japanische Rollenspiele importiert wurden, sind auch schon lange vorbei. Wenigstens ließen sich die meisten davon ganz gut an Sammler verkaufen ;)
Selbst bei Filmen (Pasolini etc.) habe ich schon sehr lange nicht mehr importiert.
Hatte früher ne japanische Dreamcast und entsprechend viele Spiele aus Japan importiert.
Heute nur mal was aus Frankreich.
Zu Playstation1-Zeiten habe ich reichlich importiert: HashtagNTSC Hashtag60Hz. "Monsterboy and the cursed Kingdom" für meine NintendoSwitch war jetzt nach langer langer Zeit mal wieder eines, was nur über Import als Retail-Version verfügbar war, sonst hätte ich es hier gekauft.
Ah ja, zu PS1-Zeiten hatte ich auch viel importiert :)
Wollte die Spiele mit vollem Speed ohne schwarzen Balken zocken! Im Amiland kamen viele (Rollen)Spiele viel früher raus, manche haben es auch gar nicht über den Teich geschafft.
Zaehlt "ich habe mal Steam auf russische Download-Server gestellt weil die Deutschen an dem Tag Probleme hatten"? :)
Wenn nicht, dann duerfte das letzte Mal Tomb Raider (2013) gewesen sein, da IIRC die Deutsche xbox360-Disk keinen O-Ton hatte.
Höchstens auf Urlaubstrips die ich eh gemacht habe, wenn ich etwas ungewöhnliches gefunden habe... Yakuza 3 aus Korea, welches hier noch nicht erhältlich war... Oder e war einfach günstig, aber das Cover in lokaler Sprache, z. B. französisch.
Aber das explizite importieren habe ich zuletzt mit SNES und Contra 3 gemacht.
Damals war importieren gut für die Uncut versionen und je nach Jahr/Zeitlage auch der Preise wegen, weil z.b. importierte Spiele aus UK deutlich billiger waren als das deutsche Ladengegenstück.
Heutzutage wo die USK den meisten kram eh durchwinkt und echte Zensur kaum noch ein Problem darstellt entfällt die Grundlage für das importieren an der Stelle. Und wegen der Preise von Neuerscheinungen kann man sich heute eher bei den legalen keysellern (oder auf dem grauen Markt) umsehen.
Derzeit also wenig Sinn in "importieren" imo. Wobei der Keysellermarkt mit Preisgleichschaltungen und exklusivgedöns natürlich auch seit einiger Zeit nun wieder im Wandel steht, und man gespannt sein darf wie lange man da noch echten Nutzen in puncto Neuerscheinungen daraus ziehen kann.
Nein, hab ich aber früher auch fast nie gemacht. z.B. die Capcom Generations (PS1) hab ich in Frankreich gekauft, war immerhin eine CD mit 3 Spielen mehr ...
Eigentlich nur im Rahmen von Kickstarter-Kampagnen und Raritäten auf eBay.
Ja, nach wie vor ziemlich regelmäßig. Insbesondere für Dreamcast.
Manchmal aber auch noch X-Box Classic/360 oder PS2/PS3.
Für PC brauchte ich das tatsächlich sehr selten. Restoration Mods sei Dank.
Hin und wieder mal. Wegen (Selbst)Zensur. War es wohl zuletzt South Park - The Stick Of Truth aus USA.
Oder diverse Nintendospiele die nicht offiziell in Deutschland angeboten wurden.
Ansonsten sind es eher Retro Spiele die ich direkt vom Hersteller aus USA, UK... importieren muss.
Da die BPJM/USK/Whatever heutzutage so ziemlich alles durchwinkt und im Prinzip auch alles in englischer Sprache verfügbar ist, gibt es keinen Grund mehr für mich.
Ein paar Titel bei gog habe ich mir mittels VPN von der englischen Seite geholt, aber das kann man wohl nicht als "importieren" berechnen. ;)
Bei den aktuellen Wolfensteins sorgten für mich Uncut-Patches für eine unbeschnittene Spielerfahrung, ansonsten fallen mir gar keine aktuellen Titel ein, die irgendwie geschnitten wären.
Ein paar Titel bei gog habe ich mir mittels VPN von der englischen Seite geholt, aber das kann man wohl nicht als "importieren" berechnen. ;)
Sehe ich grundsätzlich anders. Ich finde, dass trifft auf Importieren schon durchaus zu. Weil du da Spiele kaufst, die nicht in Deutschland erhältlich sind, du also aus dem Ausland beziehst.
Ich habe da schon länger keinen Grund mehr für gesehen.
Hab gerade zu 360/PS3 noch sehr viel bei zavvi importiert. Nicht nur wegen uncut, sondern weil's meistens auch einfach günstiger war. Mittlerweile kaufe ich fast nur noch digital und da kommt man preislich und was Zensurumgehung angeht genausogut hin und muss zudem nicht erst Tage oder gar Wochen warten und zudem befürchten dass was am Zoll hängen bleibt.
Früher habe ich hin und wieder Spiele bei Importhändlern gekauft, selber aus dem Ausland mitgebracht oder mitbringen lassen. Da es meistens bei den für mich interessanten Titeln kaum noch Unterschiede zwischen den deutschen und internationalen Fassungen gibt kann ich darauf inzwischen gut verzichten. Als reiner PC-Spieler kaufe ich außerdem nur noch digital und habe ohnehin keine Lust, mich mit irgendwelchen Workarounds für die Freischaltung von von der deutschen Version abweichender Titel zu beschäftigen. Für Wolfenstein New Colossus wäre es aber vielleicht eine Überlegung wert, weniger wegen der Nazisymbolik als wegen der Änderungen in der Handlung und den Begriffen.
Früher habe ich ausschließlich importiert, aber da eigentlich heutzutage alle Spiele ungeschnitten und multilingual 'rauskommen, besteht keine Veranlassung mehr dazu.
für die (umgebaute) PS1 noch importiert von lokalen Händler die viele davon hatte aber heute nicht mehr.
Ich mache es nur noch, wenn ich einen USK18-Titel auf einem Datenträger haben will. Aber nur deswegen, weil ich den Spezialversand von 5 Euro bei Amazon nicht in Anspruch nehmen will. Meist sind diese Spiele dann im näheren Ausland unter dem Strich günstiger als bei deutschen Versandgeschäften.
Schon ewig nicht mehr. Das letzte Mal dürfte L4D2 gewesen sein.
Spiele habe ich schon ewig nicht mehr importiert. Zuletzt zu Zeiten von 32bit-Konsolen und damals hauptsächlich, weil ich bestimmte Titel aus Japan haben wollte und nicht wegen ungeschnittenen Spielen.
In meiner reinen "Xbox 360-Konsolenphase" hatte ich meine Spiele fast ausschliesslich aus UK importiert, weil sie durch den damaligen Umrechnungskurs und vor allem auch durch den starken Preiskampf der damaligen UK-Händler *deutlich* günstiger waren, oftmals 50+% günstiger, bei Neuerscheinungen! Das sie ungeschnitten und garantiert die englische Sprachausgabe hatten, war dann noch ein zusätzlicher Bonus.
Heutzutage fast gar nicht mehr. Auf PC kauf ich ausschliesslich digital und auf der PS4 auch primär digital. Nur God of War hatte ich mir 1,5 Monate nach Release für unter 40€ in nem Angebot bei Amazon UK als Disc-Version gekauft.
Mir ist vollkommen wurscht, ob in einem Spiel etwas zensiert wird oder nicht. Das ist ein Heranwachsenden-Problem. Finds immder witzig, was Leute für einen Aufwand betreiben, um etwas Blut und Hakenkreuze zu sehen.
Same here :-)
Mein letzter Import war wohl unfreiwillig Mount and Blade über Amazon. Zufällig^^ Huch..kommt aus GB, war überrascht.
Da bin ich auch ganz bei euch. Ich hatte auch mit Robo-Soldaten in C&C ubd Halflife 1 meinen Spaß. Blutfontänen hätten den nicht gesteigert.
Hatte die englische Version damals von einem Klassenkameraden, danach die PS2 Version von Half Life 1 gespielt. Naja englisch und deutsche Version...das Blut hat mir den Spaß auch weder gesteigert noch verdorben. Hatte so oder so Spaß mit Half Life 1(egal ob PC, PS2, deutsch oder englisch)
Blutfontänen sind aber gutes Trefferfeedback. ;-)
Nein, das ist kein "Heranwachsenden-Problem" grundsätzlich Werke so erleben zu wollen, wie sie gedacht sind. Kann ja sein, dass es im Einzelfall nicht stört, aber ich finde Zensur gehört nicht unterstützt.
"Werke" - darunter verstehe ich Kunst.
Spiele gehören für mich per se nicht zur Kunst. Es gibt ein paar wenige Ausnahmen, aber bezogen auf spritzendes Blut gehts da meistens um einfachen Realismus, der den Adrenalinkick steigern soll und nicht um das Stilmittel eines Kunstwerkes.
Naja, und dann ist halt ja noch die Sache mit dem Hakenkreuz in Deutschland. Das hat schon gute Gründe, wieso hierzulande besonders auf Nazi-Symbolik geschaut und ggf. interveniert wird.
Noch nie gemacht.
Hab früher immer aus Österreich importiert wenn die USK gemeckert hatte (Fallout 3, Left 4 Dead, Wolfenstein, Bulletstorm,...), aber diese Sonntagsfrage hat mir klar gemacht, dass ich das echt schon lange nicht mehr machen musste. Aber nicht nur wegen Uncut, sondern auch weil ich meist auf Englisch spielen wollte, aber das ist ja mittlerweile auch kein Problem mehr.
Es hat sich da echt einiges stark verändert.
Selten. Eigentlich sehr selten, quasi extrem selten.
Nur noch selten. Bei den letzten Wolfenstein-Titeln war es nötig.
Das war auch mein letzter Import. Ich fand die Geschichtsverfälschung (Weglassen des Holocaust) in der deutschen Fassung nicht nur für moralisch verwerflich sondern insgesamt auch gesellschaftlich für gefährlich. Deshalb habe ich mir das Spiel bei meinem letzten Urlaub in England gekauft. Ansonsten gibt es keien Gründe für einen Import von Spielen bei mir.
Ich kaufe fast nur noch digital, von daher Nein. Hab ich aber auch früher fast nie gemacht.
aktuell selten mal switch spiele aus japan, die hier entweder garkeine retail version bekommen (bspw die phoenix wright trilogie) oder nur eines der enthaltenen spiele wirklich auf dem modul ist (bspw final fantasy x/x-2)
Ich muss gestehen, dass ich gerade bemerkt habe, wie sehr sich mein Import-Verhalten innerhalb der letzten Jahre gewandelt hat. Noch zur PS3 Generation war quasi jedes 2. Spiel, dass ich gekauft hatte ein NTSC-Import. Heutzutage, waren die letzten Titel die beiden Wolfenstein Games.
Was ich allerdings immer noch in Massen importiere, sind Blu Rays, entweder aus dem UK oder aus den USA. Speziell der Markt für Anime und asiatische Filme ist im englisch-sprachigen Ausland doch um einiges größer und auch günstiger.
Das habe ich nur zu Dreamcast Zeiten gemacht. Ansonsten wurden nur europäische Versionen gekauft und jetzt fast nur noch digital.
Hin und wieder schon, in England etwa sind die Preise oft deutlich besser.
Importe kaufe ich gar nicht mehr, und die letzten Jahre war das auch eher selten der Fall. Für die Playstation 1 habe ich das noch öfter gemacht, da mussten auch mal Spiele her, die in D nicht erhältlich waren. Mittlerweile kommt man ja ganz gut über die Runden mit dem was hier angeboten wird.
Nur noch wenn die englische Sprachversion nicht auf der deutschen Disk ist, wie bei Evil Within oder bei Dishonored.
Früher sehr häufig aufgrund der Zensur-Problematik. Heute eigentlich nur noch über Amazon.co.uk, wenn der Preis deutlich niedriger ist, aber selbst das eher selten.
Die Spiele die früher nicht erhältlich oder sehr geschnitten waren z.B. Half-Life, Soldier of Fortune, Return to Castle Wolfenstein, Dead Island usw. habe ich mir früher aus anderen Ländern besorgt.
Heutzutage ist das ja zum Glück nicht mehr nötig ..
Der letzte Import liegt bei mir schon länger zurück und hat auch stark abgenommen. Früher war das durchaus häufiger der Fall, wenn es um die 3D-Shooter ging. ;)
Früher ab und zu mal gemacht. Wobei "Import" bedeutete, mit dem Fahrrad nach Holland zu fahren und da die ungeschnittene Englische (und manchmal sogar Deutsche) Version zu kaufen. :P
Sehr praktisch :)
Aktuell habe ich mir die Steelbook-Edition von Metro Exodus für die Xbox aus England bestellt, da recht günstig. Aber ansonsten bestelle ich nur noch ganz selten was aus dem Ausland. Ab und zu bei Importhändlern mal eine Retail-Fassung von Switch-Spielen, die hier nur als Download erscheinen (z.B. Okami). Ich würde vielleicht öfter mal US- oder Japan-Versionen direkt importieren, aber ich hab keine Lust, 20 Kilometer hin und her zu fahren, um dann Sachen beim Zoll abzuholen...
Für mich kommt ein Import eigentlich nur dann in Betracht, wenn es um die Nazizeit geht. Weniger wegen der Hakenkreuze, sondern wegen der englischen Tonspur, die ja dann oft dem deutschen Kunden vorenthalten wird, weil ... aus Gründen. Ich kann es einfach nicht leiden, wenn in einem WW2 Szenario alle Parteien deutsch reden.
Nur wenn dazu auch Keys aus Russland, Somalia und Absurdistan zählen.
Ich glaube, ich habe nur "Fallout 3" aus England importiert. Die ungeschnittene Originalversion von "Half-Life" habe ich noch rechtzeitig bei Karstadt abgegriffen. :D
Die schlimmen Zeiten, in denen aus Soldaten Roboter und aus Leichen Rucksäcke wurden, sind zum Glück vorbei. Heute bekommt man ja meist ungeschnittene Versionen. Wenn's bei Filmen nur auch so wäre...
Bei Filmen ist die Problematik auch erheblich geringer.
Inwiefern? Man bekommt auch heute noch völlig unnötigerweise geschnittene 18er-Versionen aufs Auge gedrückt.
Aber sehr viel seltener, da kommt auch viel mehr uncut durch.
Okay, das stimmt. Trotzdem halte ich es für ein Unding, an 18er-Versionen noch herumzuschnippeln. Das hat nichts mehr mit Jugendschutz zu tun.
Ja, die Grenzen zwischen FSK18 und einfacher oder schwerer Jugendgefährdung sowie angeblich strafrechtlicher Probleme sind sehr schwammig und oft willkürlich. Als Jugenschutz hat das ganze Prozedere in Zeiten des Internets ohnehin ausgedient. Streaming-Anbieter wie Netflix brauchen überhaupt keine Freigaben und auch im Kino kann ungeprüft gezeigt werden, damit trifft die ganze Problematik de facto nur noch Sammler physischer Medien wie Blu Rays.
Ne. Macht heute noch wenig Sinn extra aus Österreich was zu holen.
Ja, japanische Spiele, die es nicht nach Deutschland schaffen, und Wolfenstein. :-) Letzteres v.a. wegen O-Ton, auf Symbole und Bärtchen hätte ich verzichten können, auch wenn ich die Zensur in diesem Kontext lächerlich finde.
Sind japanische Versionen nicht doch recht spielspaßbremsend aufgrund der hohen Sprachbarriere? Also zumindest JRPGs würde ich mir auf diese Art nicht unbedingt antun wollen.
Nicht unbedingt, da ist ja oft auch englisch dabei. Ich importiere auch öfters Spiele aus Japan weil es die woanders nicht gibt. Ansonsten bestelle ich noch in US und UK aus dem gleichen Grund.
Oh. Wusste gar nicht, dass da Englisch oft schon dabei ist. Dann ist der Import natürlich kein Ding.
Die Sprachbarriere will ich, da ich Japanisch lerne. Und ich bin jetzt an einer Stelle, wo man nur noch durch Immersion und Zwang weiterkommt, sprich keine Alternative haben darf. Sobald ich englische Untertitel habe, wäre das eine zu große Versuchung.
Visual Novels sind dafür ganz nett, weil man meistens Sprache und Untertitel hat und selbst bestimmt, wann die nächste „Seite“ kommt. Da kann man auf dem Smartphone auch mal Wörter nachschlagen. Und da sie sich auch an Jugendliche wenden, kommt man mit den gut 2000 „Alltagsgebrauchs-Kanji“ zurecht. Durch die Grafik versteht man auch den Kontext schneller als bei Büchern.
Ich hab es erst mit richtiger japanischer Literatur probiert, aber das ist einfach zu Hardcore für mein Level (und man sollte wohl eher 3000-4000 Kanji können, v.a. wenn Eigennamen im Spiel sind). Als ich im März in Japan war, hab ich mir einiges für die PS Vita mitgebracht. Für die gibt es in Japan noch regalweise Software von der man hier nichts kennt.
Mehr „for the lulz“ hab ich mir auch „Summer Lesson“ in einem Gebrauchtladen in Akihabara gekauft und das ist durch die VR-Immersion und sein wirklich sehr simples Japanisch ganz nett zum Üben. Wenn auch der Fremdschämfaktor ein paar Stufen zu hoch ist. :-)
Ein JRPG könnte ich aktuell wohl noch nicht spielen, das dürfte zu schwer sein. Die spiele ich zwar auch gern auf Japanisch, aber nur mir deutschen oder englischen Untertiteln.
Wow, gefällt mir. Dann mal noch weiterhin viel Erfolg dabei :)
Ziemlich beeindruckend, Dir weiter viel Erfolg!
Den Football Manager musste ich früher immer in England bestellen, das fällt jetzt ja zum Glück weg. ;)
Ich habe "Nein" ausgewählt. Dann ist mir aber eingefallen, dass ich einen englischen Playstation Account habe. Meine digitalen PS4 Einkäufe kommen also alle aus England. Zählt das auch?
Ziemlich klar: Wenn das gleich Spiel per Import erheblich günstiger ist, wird es im Ausland gekauft. Genauso bei Spielen, bei denen merkwürdigerweise die englische Originalversion fehlt (hallo Bethesda). Allerdings wird das nach dem Brexit eventuell anders aussehen...
Ich kaufe meine Konsolenspiele fast ausschließlich in Österreich. Zählt das als Import?
Wenn du in Österreich wohnst nicht.
Wohne in Deutschland, aber so gesehen haben die Österreicher hier immer deutsche Niederlassungen, über die sie dann versenden. ;-)
Ja! ;)
Nein. Die Übernahmeverhandlungen laufen bereits, nachdem unsere systempresse einen umsturz inszeniert hat.
Sehr gut. ;-)
Ja. Eigentlich läuft ja alles wie geschmiert im 1984 Deutschland.
Blöd nur das sich fast alle anderen europäischen Staaten unserer grün-faschistischen Weltanschauung widersetzen ^^
Ich hab noch nie ein Spiel importiert. Oder zählt einen Steam-Key in nem nicht-deutschen Shop zu kaufen als Import? :P
Nein, habe ich generell sehr selten gemacht. Bei der PS3 einige wenige Titel, weil ich da noch Retail gekauft habe und ich die fetten USK-Flatschen bei bestimmten Spielen einfach nicht auf der Packung haben wollte. Bis zur PS2 bin ich hingegen internetlos gewesen und aktuell kaufe ich eh fast nur noch digital.
Früher oft (Dark Sector, Soldier of Fortune, Max Payne, Manhunt, The Orange Box, Stranglehold, The Saboteur, Borderlands, Dead Island, Fallout 3, Bulletstorm, Left4Dead1+2, Dying Light, Singularity, Wolfenstein), heute sehr, sehr selten.
Mein erster und einziger "echter" Import war Blood im Jahr 1997. Bei Soldier Of Fortune 2 war ich geneigt, aber es ging dann dank Fan-Patch auch ohne.
Heutzutage kaufe ich manchmal günstige Keys aus dem Ausland, könnte man auch als Import bezeichnen.
Wirklich "importiert" hab ich nie, maximal bei amazon.co.uk bestellt, wenn es in Deutschland mal nur die Deutsche Fassung gab. Weil ich seit jeher gewohnt bin, Spiele in Englisch zu spielen - nicht wegen irgendwelcher Zensurgeschichten. Spätestens mit DVDs und Steam war es dann aber ja Standard, die Sprache ingame umstellen zu können.
Da ich eh im Grenzbereich zur Niederlande, Belgien, Luxemburg und Frankreich aufgewachsen bin, ist es für mich nicht wirklich "importieren", da wir ja ziemlich häufig einfach so über die Grenze gefahren sind.
Spiele habe ich aber dennoch bevorzugt in der Niederlande gekauft, da diese dort meistens billiger und ungekürzt waren.
Ich habe mir damals, als ich noch die PS4 hatte, Wolfenstein the new Order aus Österreich bestellt.
Die war doch genauso zensiert?
Der aktuelle Wechselkurs des GBP ist günstig, wenn auch nicht auf dem Rekordtief des letzten Jahrzehnts, trotz Brexit. Wegen des schwachen GBP haben viele Hersteller aber auch vor Jahren die UVP-Preise angezogen, so dass man nicht mehr blind einfach alles kaufen kann.
Wenn ich überhaupt noch Spiele kaufe, dann meist Konsolenspiele, die in UK früher zu reduzierten Preisen angeboten werden. Aber auch das lohnt kaum noch, seit es die im Digitalvertrieb gibt.
Ein paar Jahre lang waren DVDs mein wichtigstes Importgut, gerade bei TV-Serien mit Originalton und Komplettserien, weil man die hier so gar nicht bekommen hat.
Gerade in Japan gibt es viele Spiele die ich weder in den USA noch Deutschland finde. Daher wird viel importiert
Das letzte müsste Goldeneye für den N64 gewesen sein, also eher nein. Sonst später nur "online" Importe, da mich zum Beispiel Roboter statt Menschen in Half-life störten. Oder die Hinsetzanimation...
Jo Goldeneye...wobei, zählt die österreichische deutschsprachige Version schon als Import? Oder die UK-Perfect Dark-Version? Glaub streng genommen ja.
Das Problem hatte ich .at und .ch eigentlich nie, da ich immer die Originalversion bekommen habe. Waere ich in .de haet ich mir aber auch immer die Originalversion geholt. Diese Bevormundung was "gut und recht" fuer mich ist, find ich einfach zum Kotzen.
Der letzte US-Import war Resident Evil 4 für den GameCube, hatte keine Lust zu warten und habs im New Yorker Nintendo World Store vor Ort gekauft und zuhause mit Freeloader auf PAL-Konsole gespielt, seitdem kam irgendwie alles was man wollte mehr oder weniger legal digital. ;)
Ja. Um (Selbst-)Zensur zu entgehen. Zuletzt Wolfenstein. Nicht wegen der Symbole, sondern wegen der englischen Originalsynchro, die völlig unnötig in der deutschen Version fehlt.
Nur noch in seltenen Fällen wie z.B. den Wolfensteins, wo ich seit dem Erstling von id Software grundsätzlich zuerst die unverfälschte Fassung spielen möchte. Bei Zavvi waren es gelegentlich auch mal Filme.
Die gesteigerte Gewaltdarstellung war eigentlich nie ein Grund für mich, diesen Umstand in Kauf zu nehmen und mittlerweile wird Gewalt hier genauso in den Filmen und Spielen zelebriert, wie anderswo. Aus meiner Sicht trägt sie kaum zum Inhalt bei. Früher, als die Kamera ausblendete und sich die Gewalt im Kopf erschließen musste, ging das auch und der Effekt war mindestens der Gleiche, wenn nicht gar sogar intensiver, weil es im eigenen Selbst entsteht.
Heute fliegen die Leute zig Meter durch die Luft oder werden zerstückelt und der Zuschauer stumpft mehr und mehr ab.
Wobei es gerade kleinere Jungs betrifft, sobald man sich einmal an all den Innereien, des Blutes und der Leichenteile satt gesehen hat und sich seiner absoluten Coolness sicher ist, kann man sich auch mal wieder einem Rayman Legends, einem Cuphead oder einem Super Mario hingeben, diese brillieren spielerisch und nicht weil sie blutige Organe in 4K darstellen. Hab mal Schuljungens in der Bahn belauscht, die geilen sich an brutalem Geballer in CoD und Co extrem auf, gerade die, die eigentlich noch nicht alt genug sind.
Da stimme ich zu. Als mir damals als Kind von diesem legendären Zombiefilm erzählt wurde, malte ich mir im Kopf die wildesten Bilder aus. Als ich ihn Jahre später selbst endlich anschauen konnte, war ich aufgrund der grün angemalten Gesichter ein wenig ernüchtert :D (es war übrigens Romeros "Dawn of the Dead", also kein billigstes Trashfilmchen. Man war halt tricktechnisch noch etwas eingeschränkter als heutzutage^^).
Wenn allerdings bei einem Splatterfilm/-spiel die deutsche Jugendschutzbehörde in einen ebensolchen Schnippelwahn wie die Protagonisten verfällt und dem erwachsenen Zielpublikum ihre entschärfte Version unter dem "Ab 18"-Siegel aufnötigt, dann steigt mein Blutdruck. Gleiches gilt für Publisher und Streamingdienste, die ihre Produkte aufgrund vorauseilendem Gehorsams und größtmöglichstem finanziellen Erfolgs verstümmeln.
Natürlich sieht im Nachhinein alles billig aus. Ich weiss noch, wie ein Raunen durchs Wetten dass...?-Publikum gegangen ist, als Schwarzenegger den Terminator 2 Trailer präsentiert hat. Wir alle waren geflasht damals. Ich dachte, das wars, besser geht's nicht mehr.
Jetzt, im Nachhinein, siehts fast schon billig aus.
Man kann demnach der Tricktechnik alter Tage nicht absprechen, zu ihrer Zeit eine Wirkung gehabt zu haben.
Ich meinte eher, dass Filme und Spiele der eigenen Vorstellungskraft nur selten gerecht werden können. Dasselbe Problem haben auch Romanverfilmungen: Man hat nach dem Lesen eines Buches sein eigenes Bild im Kopf, von dem eine Verfilmung in vielen Bereichen abweichen wird.
Okami für die Switch hatte ich importiert, da es in Japan eine physische Version gab.
Trails of Cold Steel 3, weil ich es einfach nicht abwarten konnte.
Persona 3/5 Dancing aus ähnlichem Grund und die westliche CE kam dann ohne Soundtrack was eh eine Enttäuschung gewesen wäre.
Trails of Cold Steel 1 & 2 weil es die Sondereditionen nur im Marvelous Store gab und es billiger ist aus den USA zu importieren als in deren europäischen Shop zu kaufen ...
Dead or Alive Xtreme 3 oder Summer Lesson gab es bei uns auch nicht einfach so.
Und die Collector's Edition von Ao no Kiseki Evolution letztens günstig bekommen aus Japan.
YS VIII für die Switch war zeitweise bei über 90 EUR bei uns (hat sich wieder normalisiert), das habe ich dann aus Frankreich importiert.