Der wandelbare Sam Fisher

Splinter Cell Blacklist Preview

BiGLo0seR 28. Juli 2013 - 21:19 — vor 10 Jahren aktualisiert
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Die Levels führen euch zwar linear von einem Wegpunkt zum nächsten. Aber die Vorgehensweise in den weitläufigen Gebieten mit Feinden ist eure Sache: Ihr könnt schleichen, schießen oder beides machen.
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Geld regiert die WeltFür alle Aktionen im Spiel erhaltet ihr Geld, mit dem ihr zum Beispiel eure Ausrüstung anpasst oder neue Gegenstände kauft. Die Summe hängt von eurem Spielstil ab: Als sogenannter „Ghost“ erhaltet ihr am meisten, da ihr Gegner nicht tötet, sondern sie ausknockt oder euch im Idealfall ungesehen durch die Levels schleicht. Der „Panther“ geht ebenfalls heimlich vor. Aber er tötet Feinde mit einem Messer und nutzt Schusswaffen sowie „Markieren und Eliminieren“, um sie unbemerkt auszuschalten. Das ist dem „Assault“ schnuppe, der à la Gears of War ballert oder Granaten wirft. Dabei nutzt ihr die Deckung auch als solche vor dem Beschuss und nicht, um ungesehen voranzukommen. In seltenen Situationen schreibt euch das Spiel vor, Gegner zu töten oder unentdeckt zu bleiben. Zusätzlich gibt es Geld für das Erkunden der Gebiete und für bestimmte Feinde, die von den örtlichen Behörden gesucht werden. Dabei fällt die Summe ebenfalls höher aus, wenn ihr sie lebendig fesselt.
 
Am Ende jedes Einsatzes erhaltet ihr einen Bericht, in dem alle Aktionen inklusive den entsprechenden Geldbeträgen aufgelistet und dem jeweiligen Stil zugeordnet sind. Weitere Moneten hagelt es für Bonusziele im Stile von „nicht bemerkt worden“. Oder ihr erreicht mit einem Stil eine vorgeschriebene Summe, wofür ihr diesen konsequent durch den gesamten Einsatz durchziehen müsst. Gleichzeitig dient der Bericht als Highscore-Eintrag.

Ausrüstung macht den Unterschied
Gadgets wie die Sonarsicht des Nachtsichtgeräts müsst ihr kaufen. Die Ausrüstung lässt sich umfangreich anpassen.
Außerhalb der Einsätze könnt ihr eure Ausrüstung anpassen und bis zu drei Loadouts speichern. Mit dem Geld kauft ihr neue Ausrüstung wie eine fliegende Drohne, die per Elektroschock Feinde ausschaltet. Oder ihr rüstet den Paladin auf, wodurch ihr in den Einsätzen unter anderem einen Radar erhaltet, der euch abhängig von der Stufe die Feinde und deren Blickrichtung als rote Pfeile anzeigt. Des Weiteren verbessert ihr beispielsweise „Markieren und Eliminieren“ und könnt so mehr Feinde auf einmal erledigen.
 
Das Anpassen der Ausrüstung ist wichtig, da es euren Spielstil unterstützt beziehungsweise erleichtert: Alle Gegenstände sind entweder der Kategorie „Ghost“ oder „Assault“ zugeordnet. Beispielsweise gehören Handgranaten zu letzterer und Störsender zu ersterer. Aber vor allem der Anzug ist dafür entscheidend. Der ist unterteilt in Handschuhe, Oberköper, Schuhe und so weiter, die ihr alle nach eurem Geschmack wählt. So dämpfen „Ghosts“ ihre Schritte, werden schneller und können mehr Gadgets mitnehmen. Hingegen können „Assaults“ zwei statt einem Großkaliber tragen und erhöhen ihre Lebensenergie – in der Standardvariante verträgt Sam nur wenige Treffer. „Panther“ stellen sich eine passende Mischung zusammen. Die Anpassungen wirken sich wirklich aus und erleichtern oder erschweren den Stil enorm.
 
Das gilt auch für die vier Schwierigkeitsgrade, die sich stark unterscheiden. In den zwei unteren stehen euch alle Funktionen und Fähigkeiten zur Verfügung und es unterscheiden sich der ausgeteilte Schaden sowie die Aufmerksamkeit und Wahrnehmung der Gegner. Im dritten steigen diese Faktoren ebenfalls und „Markieren und Eliminieren“ benötigt mehr heimliche Kills. Auf der Stufe „Perfectionist“ fehlt diese komplett und die Sonar-Sicht (müsst ihr kaufen) eures Nachtsichtgeräts funktioniert nicht durch Wände. Außerdem könnt ihr an euch an den Munitionskisten in den Einsätzen nicht aufstocken.

Solide Gegner-KI
Die Gegner verhalten sich insgesamt klug und suchen, wenn möglich, zu zweit nach euch, um sich abzusichern.
Die Gegner verhalten sich in der Preview-Version meist nachvollziehbar und klug. Sie reagieren zuverlässig auf Geräusche und gehen diesen nach beziehungsweise sehen nach, wenn das Licht ausfällt. Sie bemerken das Fehlen eines Kollegen und begeben sich auf die Suche. Sofern mehrere Widersacher zugegen sind, sogar zu zweit, um sich gegenseitig abzusichern. Zudem treffen die KI-Kameraden gut, werfen Granaten zu eurer zuletzt bekannten Position (für euch durch eine transparente Silhouette erkennbar) und holen Verstärkung, wenn auch nicht über die Grenzen des aktuellen Gebiets hinaus. Doch sie legen auch typische Verhaltensmuster an den Tag, von denen sich Computer-KIs dann doch noch von der, sagen wir, einer handelsüblichen Feldmaus unterscheiden: Ihnen fällt beispielsweise nicht auf, dass jeder Kamerad genau hinter derselben Ecke verschwindet. Ein paar wenige Male erlebten wir auch Totalaussetzer.
 
Die Grafik ist gelungen, vor allem das Licht- und Schattenspiel ist sehr atmosphärisch. Gesichtsanimationen und ein paar Effekte wie Flammen sind aber nicht ganz auf der Höhe der Zeit, und die Bewegungen wirken noch nicht ganz flüssig. Ein Punkt wiegt jedoch schwer: Das Deckungssystem ist manchmal noch ungenau und hakelig zu steuern, sodass Sam nicht das macht, was wir eigentlich wollen und so die Deckung in einem ungünstigen Moment verlässt. Zudem ist das Klettern nicht so flüssig wie in den Assassin’s-Creed-Spielen. Dafür gefällt uns bereits jetzt die Inszenierung der Handlung wirklich gut.

Ausblick: Starker AuftrittSplinter Cell Blacklist fühlt sich zwar wie der actionreiche Vorgänger Conviction an und bietet dieselben Funktionen. Allerdings sind bereits die Gebiete der Preview-Version weitläufiger und erlauben unterschiedliche Routen sowie Vorgehensweisen. Die werden durch die umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten hervorragend unterstützt: Es kann wirklich jeder so spielen, wie er will – mit Ausnahme der erwähnten, bislang seltenen Szenen, bei der wir keine Wahl haben. Die KI macht ebenfalls einen guten Eindruck und die Technik stimmt, auch wenn sie nicht zur Spitzengruppe der Konsolentitel gehört. Skeptisch sind wir dagegen bei der Geschichte, die uns doch arg gewöhnlich vorkommt. Außerdem dürfte die Linearität abseits der großen Gebiete nicht bei allen auf Gegenliebe stoßen. Neben der Kampagne wird es auch noch einen Multiplayer-Part mit dem beliebten „Spione versus Söldner“-Modus sowie Koop-Missionen geben. Beides konnten wir jedoch noch nicht spielen. Insgesamt blicken wir mit Vorfreude auf den 22. August. Dann erscheint Blacklist und kann beweisen, ob die Gebiete im Verlauf noch größer werden und das Konzept der unterschiedlichen Stile für das gesamte Spiel aufgeht.

Autor: Julian Minke / Redaktion: Jörg Langer (GamersGlobal)

Splinter Cell Blacklist
Vorläufiges Pro & Contra
  • 4 sehr unterschiedliche Schwierigkeitsgrade
  • 3 Spielstile, zwischen denen ihr nahtlos wechseln könnt, und die bisher gut ausbalanciert wirken
  • Ausrüstung kann umfangreich an eigenen Stil angepasst werden
  • Paladin und Funktionen wie "Markieren und Eliminieren" könnt ihr verbessern
  • Abschnitte in den Levels erlauben unterschiedliche Vorgehensweisen
  • Geschichte dürfte 08/15-Kost werden (Terroristen bedrohen die USA, na klar)
  • KI mit seltenen Aussetzern
  • Deckungssteuerung ist manchmal ungenau
Aktueller Zustand:
Beta-Version
Aktuelle Einschätzung:
Splinter Cell Blacklist könnte die angestrebte Vielfalt schaffen: Dank anpassbarer Ausrüstung, vier sehr unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und weitläufiger Gebiete bleibt es euch überlassen, ob ihr als „Ghost“, „Panther“ oder „Assault“ agiert. Auch die KI der Widersacher macht bis auf wenige Aussetzer einen guten Eindruck und forderte uns beim Antesten. Die Technik geht in Ordnung, aber wird nicht in der höchsten Liga mitspielen, und die Geschichte sieht nach 08/15 aus. Nichtsdestotrotz könnte das fertige Spiel richtig gut werden.

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Userwertung
8.0
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Action
Schleich-Action
ab 18
18
Ubisoft Toronto
Ubisoft
20.08.2013
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PCPS3WiiU360XOne
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BiGLo0seR 28. Juli 2013 - 21:19 — vor 10 Jahren aktualisiert
Jörg Langer Chefredakteur - P - 471357 - 28. Juli 2013 - 21:20 #

Viel Spaß beim Lesen!

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24460 - 28. Juli 2013 - 21:38 #

Lohnt es sich denn, auf Gewalt zu verzichten, außer monitär? Und auch einen Stil durchzuhalten, weil wenn man den fließend wechseln kann, baller ich mich da durch, wo es geht und ansonsten schleiche ich und bin dann einfacher am Ziel, ohne Nachteile zu haben?

Wie sieht es mit Türen aus, erregen die auch Aufmerksamkeit, wenn sie zu/auf sind, was vorher nicht so war?

Laufen die Gegner wie an der Schnur gezogen zu dieser Silhouette?

Wie wirkt sich der Alarm aus? Wie wird er ausgelöst?
---
Ansonsten hört sich das schon wieder _deutlich_ besser an, als das was ich ihn Teil erleben durfte. Warten wirs mal ab. :) Die Hoffnung ist da, jetzt muss sie nur noch überleben^^

Zottel 16 Übertalent - 5546 - 28. Juli 2013 - 21:47 #

Denke ich mir auch. Wenn ich die Wahl habe, dann greif ich doch zur Wumme, weil das effektiver ist, es liegt in der Natur so effektiv wie möglich zu handeln. Leider zerstört das meiner Meinung nach den Grundgedanken eines Stealthspiels wie es SC ja ursprünglich mal war.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24460 - 28. Juli 2013 - 21:59 #

Es nimmt vor allem die Spannung weg, wenn ich nicht mit erhöhtem Puls an der Wand kauere und weiß, dass mir bei einem Auffliegen nur das Neu-Laden hilft. So kann ich zur Not noch schnell das aufgeladene Mark-and-Execute wählen und einfach schnell 3 Gegner platt machen.

So eine Spannung wie im CIA Hauptquatier von Teil 1 (oder wars 3) ist dann wohl nur schwer möglich.

BiGLo0seR 21 AAA-Gamer - 29336 - 28. Juli 2013 - 22:01 #

Du kannst den Stil fließend wechseln. Allerdings hängt die Schwierigkeit stark von der Ausrüstung ab: Wenn du dich auf das Schleichen spezialisierst, hältst du nie mehr aus, sodass du in Konfrontationen trotz Deckung schnell stirbst. Das liegt auch an der KI, die sich dann Verstärkung holt und versucht zu flankieren/umgehen etc.

Abgesehen vom Geld werden wohl nur die "Ghosts" in den Ranglisten ganz oben stehen, da sie deutlich mehr Punkte alias Geld bekommen und es ist aus meiner Sicht befriedigender (ist natürlich subjektiv).

Türen erregen Aufmerksamkeit und du kannst entscheiden, ob du sanft öffnest oder eintrittst. Die Gegner laufen nicht blind oder "an der Schnur gezogen" auf die Silhoutte zu, aber konzentrieren ihr Feuer und Aufmerksamkeit darauf. Im Normalfall gibt es einen Freiwilligen, der dann richtig nah ran kommt.

Alarm löst du aus, wenn ein Widersacher dich lange genug sieht: Die Zeitspanne verringert sich mit einem höheren Schwierigkeitsgrad. Danach ist er alarmiert und gibt es an die Kollegen weiter und selbst wenn du dich versteckst sind die Gegner aufmerksamer, patrouillieren häufiger und so was.

Hoffe ich konnte dir deine Fragen zufriedenstellend beantworten! ;)

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24460 - 28. Juli 2013 - 22:03 #

Besten Dank. :)

Aber nach Teil 5 überwiegt die Skepsis und ein Quasi-Chaos-Theory wäre zu schön, um wahr zu sein. ;)

BiGLo0seR 21 AAA-Gamer - 29336 - 28. Juli 2013 - 22:06 #

Verständlich. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass man mit auf Schleichen spezialisierter Ausrüstung schon große Probleme mit zwei Gegnern hat...

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24460 - 28. Juli 2013 - 22:10 #

Eine Demo wäre ein Segen, aber ich befürchte, dass man sich das schenken wird.

COFzDeep 23 Langzeituser - - 41404 - 28. Juli 2013 - 22:11 #

Richtig, denn Demos senken die Verkaufszahlen, wie wir inzwischen ja alle wissen ;)

Sören der Tierfreund (unregistriert) 29. Juli 2013 - 8:34 #

Wieso sollte man auf Gewalt verzichten? Kannst doch schon IRL rumkrabbeln und schleichen, Menschen beobachten wo sie hinlaufen ... Töten, Morden oder Exekutieren sind die Sachen die ich IRL aus diversen Gründen nicht nachgehen kann :>

hachel (unregistriert) 28. Juli 2013 - 21:40 #

Conviction war neben Mass Effect DER Grund mir einen Xbox zu kaufen :> Ich bin gespannt ob Blacklist abliefern kann^^

Berthold 23 Langzeituser - - 41151 - 28. Juli 2013 - 21:42 #

Danke für die Preview, ich freue mich schon total auf das Spiel. Splinter Cell Conviction hat mir schon total gut gefallen... Ich hoffe, dass die Einschätzung des Previews sich auch bewahrheitet... Wäre ein cooles Spiel für den Sommerurlaub ;-)

. 21 AAA-Gamer - 28253 - 28. Juli 2013 - 21:43 #

Freu mich auf das Spiel. Ich mochte ja die alten Splinter Cell, aber auch Conviction, wo man durchaus auch oft schleichen konnte wenn man wollte.
Blacklist werde ich auf der WiiU spielen, bei Ubisoft habe ich noch die grösste Hoffnung, dass sie das Tablet gut einbinden. Die CE für die 360 ist storniert. Der Inhalt dieser CEs liegt eh meistens nur rum, werde hier in Zukunft selektiver sein.

McGressive 19 Megatalent - 14300 - 28. Juli 2013 - 21:51 #

Ohne die Preview jetzt gelesen zu haben, freue ich mich tatsächlich sehr aufs neue Splinter Cell. Die ersten Gameplay Szenen sahen anfangs schon sehr arg action-lastig aus, aber mit jedem neuen Video sah es wieder mehr und mehr nach dem Splinter Cell aus, welches man von damals kennt. Als großer Fan der Reihe (der selbst Conviction nicht sooo mies fand, wie es gerne gemacht wurde; es dennoch als schwächsten Teil der Serie empfand) schöpfe ich jedenfalls wieder Hoffnung.

So und jetzt gucke ich mal, was der Julian dazu schreibt...

PS: Chaos Theory > all ;)

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24460 - 28. Juli 2013 - 21:57 #

Faule Socke, jetzt lies den Artikel. :D Oder komm in IRC und hol dir Haue ab. ;) :D

McGressive 19 Megatalent - 14300 - 30. Juli 2013 - 0:50 #

Wat, Haue?! Was hab ich nu schon wieder gemacht? x)

monokit 14 Komm-Experte - 2495 - 28. Juli 2013 - 22:00 #

Ich mag eigentlich Splinter Cell bzw Sam Fisher. Wenn nur diese dämlichen reaktionären Hurrapatriotismuskackstories nicht immer wären...Von Specs Ops The Line hätte Splinter Cell ne sehr dicke Scheibe vertragen können. Schade Ubisoft.

Roboterpunk 17 Shapeshifter - P - 6000 - 28. Juli 2013 - 22:17 #

Vor allem, wenn man bedenkt, dass Splinter Cell aus Kanada stammt, dem ich eigentlich etwas Distanz zur US-Politik zutraue. Allerdings hatten alle Teile auch ihre nachdenklichen und kritischen Seiten, zum Beispiel wenn Entscheidugnen getroffen werden mussten.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24460 - 28. Juli 2013 - 22:20 #

Was erwartet ihr? Da steht immer noch Tom Clancy im Titel und in die Richtung orientieren sich auch die Stories. Der hat afaik bei den ersten Teilen immerhin noch mitgewirkt bzw. die Story absegnen müssen.

COFzDeep 23 Langzeituser - - 41404 - 28. Juli 2013 - 22:11 #

Bin ich der einzige, der den leuchtenden(!) Punkt auf dem Rücken, der in völliger Dunkelheit(!) signalisieren soll, dass niemand Sam sieht (auch nicht mit grüner Signalwarnleuchte an), bescheuert findet? Wieso macht man das nicht einfach als HUD-Einblendung? Natürlich ist es schöner, wenn möglichst wenig HUD da ist und mir alle Informationen ingame angezeigt werden, aber diese "Unsichtbarkeitsleuchte" finde ich einfach nur bekloppt -.-

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24460 - 28. Juli 2013 - 22:16 #

Die Serie hat schon jeher ein Markenzeichen und das sind drei leuchtende grüne Punkte an der Kopfmaske. Und die hat auch nie ein Gegner gesehen, genauso wie die Leute immer in Stockdüsteren Büros und so gearbeitet haben. Auf die Logik muss man sich schon einlassen^^

onli 18 Doppel-Voter - P - 12652 - 4. August 2013 - 14:44 #

Keine Sorge, da bist du nicht allein. Wollte gerade einen ähnlichen Kommentar schreiben. Ziemlich bekloppt.

Roboterpunk 17 Shapeshifter - P - 6000 - 28. Juli 2013 - 22:15 #

Ich bleibe sehr skeptisch, lasse mich aber gerne positiv überraschen. Meiner Meinung nach war Splinter Cell die moderne Stealth-Serie schlechthin und hat mit Chaos Theory den Höhepunkt erreicht. Seither gings für mich bergab.

avalonash 12 Trollwächter - 1147 - 29. Juli 2013 - 1:01 #

Andererseits wäre es für mich nach Chaos Theory auch dann bergab gegangen, wenn man weiter den Pfad der ersten Drei Teile gefolgt wäre. Denn - so gut die waren - seien wir mal ehrlich: die folgten doch ziemlich stark dem "more of the same" Prinzip. Handvoll neue Gadgets und Moves, ansonsten gleiche Mechanik in neuer Story mit etwas besserer Grafik. Das war schon sehr vorsichtige Evolution einer Marke, Innovation aber ganz sicher nicht. Das kam dann erst so langsam ab Teil 4, wo Ubi sich getraut hat mit den Zutaten etwas zu experimentieren. Conviction hat mir da schon sehr viel Spaß gemacht, weil ich immer noch schleichen konnte, aber eben auch aus dieser Unsichtbarkeit heraus explosionsartig meinen Überraschungsmoment in eine Killreihe umwandeln konnte, statt nur einen nach dem anderen aus dem Schatten heraus zu packen und mit gedämpften Kopfschüssen zu eleminieren. Black List scheint genau diese Idee von Spielweise stärken und verfeinern zu wollen, was in meinen Augen genau der richtige Ansatz ist. Die Story nehme ich da eh nie zu ernst. Die sehe ich einfach wie eine interaktive 24 Staffel und habe Spaß am archetypischen Terror-Thriller-Plot.

Linksgamer (unregistriert) 29. Juli 2013 - 15:12 #

More of the same muss nicht sein, nur nur muss man bei Änderungen ja nicht alles zerstören, was ein Spiel ausmachte und den Helden der Lächerlichkeit preisgeben.

Namenloser (unregistriert) 28. Juli 2013 - 23:54 #

Wenn man einen NSA-Agenten steuert, kann man dann auch die privaten E-Mails von anderen Menschen lesen? ^^

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 30. Juli 2013 - 10:17 #

Also in den ersten Teilen hat man doch haufenweise Mails gelesen.

Noodles 26 Spiele-Kenner - 75672 - 29. Juli 2013 - 2:23 #

Die ersten drei Teile der Splinter-Cell-Reihe fand ich großartig, Double Agent habe ich nicht durchgespielt und Conviction war vielleicht kein schlechtes Spiel, aber ein schlechtes Splinter Cell. Deswegen bin ich erstmal skeptisch, was den neuen Teil angeht, aber die Preview klingt ja schonmal nicht so schlecht.

worobl 17 Shapeshifter - P - 6864 - 29. Juli 2013 - 8:25 #

Weiß man denn schon was zur voraussichtlichen Spielzeit?

andreas1806 17 Shapeshifter - 8196 - 29. Juli 2013 - 9:20 #

Ich freue mich drauf. Conviction hat mir schon sehr gut gefallen !

bsinned 17 Shapeshifter - 8200 - 29. Juli 2013 - 10:07 #

Also ich hab alle Splinter Cells inklusive Conviction gespielt, fand bis auf Double Agent (PC-Version) alle gut und freue mich auch auf den nächsten Teil.

Erynaur (unregistriert) 29. Juli 2013 - 10:11 #

Terrorgefahr in den USA, ok. Aber, warum muss dann ein vom Präsidenten installierter Agent Geld "verdienen", um sich auszurüsten. Der Rest klingt ja ganz ok, aber was stealth angeht, setze ich eher auf das neue Thief.

furzklemmer 15 Kenner - 3937 - 29. Juli 2013 - 13:36 #

Wenn nur die Entwicklung der Figur Sam Fisher nicht so unglaubwürdig wäre. Bereits im ersten Teil war der schon ein alter Mann. Bis einschließlich Conviction fand ich den Weg, den Ubisoft mit der Figur eingeschlagen hat konsequent. Den Bruch Fishers hin zum rachsüchtigen Bourne-Verschnitt.

Dass jetzt wieder alles in Butter ist, es eine ein neue 4th Echelon-Einheit gibt und Sam agiler ist denn je, macht doch überhaupt keinen Sinn. Bei ner TV-Serie würden sich die Produzenten das nie trauen, weil sie ihr Publikum nicht für so dumm halten. Okay, es gibt 24, Mist.

Warum nicht den Bourne-Weg weitergehen? Warum kein Prequel? Warum wird Sam nicht wenigstens zum neuen Lambert und man lässt einen Jüngeren im Feld rumballern? Herrje Ubisoft, macht endlich wieder Spiele für Erwachsene. Das geht auch ganz ohne Titten!

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24460 - 29. Juli 2013 - 19:18 #

Sam bekommt heiße Kurven? :o

Samoth 14 Komm-Experte - P - 2560 - 1. August 2013 - 9:49 #

In den Trailern bei Steam hatte ich optisch den Eindruck, es handle sich um einen neuen Sam Fischer. Wie schaut es mit der englischen Stimme aus... ist die auch neu? Ich kenne nur die deutsche von "Bruce Willis" :-)

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110443 - 1. August 2013 - 16:02 #

In Blacklist gibt es einen neuen Sprecher. Michael Ironside verleiht Sam diesmal nicht seine Stimme.

Spricht Manfred Lehmann Sam seit Conviction? In SC 1-4 war es Martin Kessler.

Noodles 26 Spiele-Kenner - 75672 - 2. August 2013 - 2:20 #

In Conviction war es immer noch Martin Kessler.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110443 - 2. August 2013 - 4:53 #

Danke für die Info. Da ich Conviction nicht habe wunderte ich mich etwas.

Linksgamer (unregistriert) 29. Juli 2013 - 15:15 #

Eindringen in Villen obskurer Geschäftsleute scheint's dann ja wohl nicht zu geben? Terroristen wohnen ja bekanntlich alle in entsprechenden Camps. ;)

Oynox Slider 14 Komm-Experte - 2264 - 7. August 2013 - 20:56 #

Seit ich weiß, dass man das Spiel durchspielen kann ohne als Sam Fisher jemanden zu töten, hätte ich echt Bock drauf. Warte aber trotzdem noch bis nacht GTA V.