Für The Division 2 (im Test mit Wertung 9.0) veröffentlichte Ubisoft kürzlich das sogenannte Title Update 5 inklusive Episode 1, die allerdings derzeit nur für die Besitzer des Year-1 -Passes spielbar ist. Nur diese erhalten auch zudem Zugang zu zwei Geheimeinsätzen im Central Aquarium und der NSA Site B13. Spieler ohne den Year-1-Pass können die neuen Missionen und Expeditionen, die mit Episode 1 eingeführt werden, erst ab dem 30. Juli starten .
Title Update 5 verändert vornehmlich verschiedene Aspekte des Spiels und behebt Fehler. Die nachfolgende Liste umfasst nur einige der Änderungen, die vollständigen Patchnotes findet ihr auf dieser offiziellen Seite:
Episode 1 fügt zwei neue Haupteinsätze in das Spiel ein. Hierbei handelt es sich um den Manning National Zoo und das Camp White Oak. Im Manning National Zoo erkunden die Spieler elf Biome, um sich schlussendlich dem Anführer der Outcasts im Kampf zu stellen. Im Camp White Oak jagd und stellt ihr einen Verräter.
Neben den beiden Haupteinsätzen führt Ubisoft Expeditionen ein. In den Expeditionen erkundet ihr verschiedene, noch unentdeckte Orte. Neben dem Entdecken und dem Lösen verschiedener Rätsel wird auch der eine oder andere Kampf zu absolvieren sein. Wer die Expeditionen erfolgreich abschließt, wird natürlich belohnt. Außerdem wird für den Raid "Operation Dunkle Stunden" mit dem Discovery-Modus ein leichterer Schwierigkeitsgrad eingeführt, der das Testen und Trainieren des Raids ermöglicht.
Noch schwierigere Bosse. Wäre ja mal für ne Korrektur nach unten. In The Division komme ich prima zurecht. In The Division 2 bin ich schon im Startgebiet immerzu am sterben, weil ständig von überall massiver Mob auftaucht wo man kaum nachvollziehen kann, wo der auf einmal her kommt, der auch noch unverhältnismäßig schnell laufen, unnatürlich genau und weit schießen und auch viel zu viel Schaden weg stecken kann. Das Balancing passt im Vergleich zum ersten Teil für Solo-Player einfach mal gar nicht.
Das Problem hatte ich überhaupt nicht, obwohl ich bis max lvl fast nur Solo unterwegs war. Hast du mal einen anderen Build ausprobiert?
Ein anderer Build? Ich rede vom Anfangsgebiet! Da ist noch nichts groß mit Build. Da nimmt man einfach das stärkste was es gibt und versucht damit sein Glück. Aber wenn man da in einen Hof rein geht, da vier Feinde sieht, der Impulsgeber auch nur vier Feinde anzeigt, man sich einen Angriffsplan für die zurecht legt, diesen angeht, aber dann während man sich an dem einen lilanen Gegner abarbeitet, auf einmal zig Gegner aus dem Nichts von hinten auftauchen, sodass man nirgends in Deckung gehen kann ohne eine offene Flanke zu haben und alle einen wie irre überlegen angreifen, hat man alleine einfach keine Chance. Derartiges habe ich bei The Division nicht einmal erlebt. Und vor allem ist halt das Problem, dass selbst die einfachen Gegner teilweise viel zu viel aushalten und viel zu stark austeilen können. Vor allem die Granatenwerfer treffen einfach viel zu genau aus viel zu großer Entfernung mit viel zu heftiger Wirkung, während man zig mal auf sie einschießen muss mit dem stärksten was man da finden konnte um sie zu töten. Ich bin LVL 5 und habe trotzdem Mühe in einem LVL 2-4 Areal zu überleben, während ich im ersten Teil mit dem Verhältnis ohne Probleme klar käme. Das passt nicht zusammen.
Kann ich nachvollziehen. Es helfen das Aufstell-MG, das Dir eine Flanke freihält, und eine SMG, um Nahkämpfer unschädlich machen zu können. Aber insgesamt ist mir das Spiel auch zu schwer. Habe deswegen auch länger nicht mehr reingeschaut.
Ich erlebe es immer wieder, dass wenn ich gerade eine Gruppe angreife, plötzlich aus dem Nichts eine Gruppe mir in den Rücken fällt, sodass ich mich kaum irgendwo verstecken kann, ohne eine offene Flanke zu haben. Da kann einem auch kein automatisches Geschütz helfen. Genauso laufen die auch teilweise ewig schnell und weit weg, wenn man mal jemanden auf offener Straße jemanden jagt, sodass man kaum hinterher kommt, aber die Drohne hilft da bei einem gelben oder lilanen Gegner auch nur wenig, weil deren Feuerkraft viel zu schwach ist zu Beginn. Das Balancing ist da einfach Mist.
Wo steht das denn mit den noch schwierigeren Bossen? Meinst Du den Hinweis, dass heroische Bosse Exotics droppen können?
Den heroischen Schwierigkeitsgrad gibt es ja schon viel länger und der war, wenn ich mich richtig erinnere, auch nur bei Missionen oder "Strongholds" wählbar. Na ja, und in den heroischen Instanzen bin ich nur Kanonenfutter... ;-)
Im freien Spiel finde ich die Schwierigkeit gut machbar, in der Regel kann man sich auf das spawnen der Gegner einstellen. Und die cleversten Typen werden da auch nicht immer geschickt... ;-)
Habe das so verstanden, dass die Expeditionen eine neue Schwierigkeitsstufe bieten würden. Aber vielleicht habe ich das auch missverstanden.
Ansonsten haben wir wohl ein unterschiedliches Spielerlebnis. Ich erlebe es immer wieder, dass viel zu viel Mob plötzlich aus einer Richtung spawnt wo gerade eben noch nichts vom Impulsgeber angezeigt wurde. Im Vergleich zum ersten Teil passt das alles null zusammen. Ich werde nur abgeschlachtet, während ich mich im ersten Teil gut nach und nach voran arbeite, trete ich im Zweiten Teil weitestgehend auf der Stelle und bin massiv frustriert, weil ich nicht sehe, wie ich das irgendwie besser anstellen soll. Wie soll ich Deckung suchen und taktisch angreifen, wenn die Gegner einen viel zu schnell in die Zange nehmen und man dann überhaupt keine Chance mehr hat Deckung zu suchen und kaum hat man dann vielleicht doch mal welche gefunden kommt so ein Granatenwerfer und brennt einen weg oder dergleichen. Mir kommt Division 2 nicht wie ein neues zusätzliches Spiel mit neuem Setting vor, sondern eher, als wie eine Fortsetzung für die Profis von The Division, bloß dass man mit seinen Fähigkeiten nochmal von null anfangen muss, während die Gegner sich aber weiter steigern. In anderen Foren bekomme ich dann immer zu hören, dass TD2 halt einfach nicht mein Spiel sei. Aber das ist doch eine unsinnige Aussage, wenn ich im ersten Teil gut zurecht komme, muss doch eher die Spielmechanik im zweiten Teil irgendwie unpassend umgesetzt sein.
Mmmhhh, also ich finde Division 2 nicht wirklich schwer. Wenn ich sterbe, habe ich mal wieder zu viel einen auf Doom gemacht und jede Deckung konsequent ignoriert... ;-) Aber ich glaube dir, dass du es anders wahrnimmst. Die Story habe ich übrigens komplett mit nem Kumpel durchgespielt, das hat wahrscheinlich auch was ausgemacht.
Ich habe Division 1 nur ein paar Stunden auf der Playstation gespielt und dann aufgehört, weil ich Solo kein Land gesehen habe. So unterschiedlich kann das sein.
Hatte im Koop viel später im Spiel ein Problem wo man bei den Reihenhäusern ringsrum laufen muss und paar Sachen entschärfen. Da ist dann mal ein Gegner irgendwo reingelitched ^^ Oder wir habens einfach nicht geschafft..zig Anläufe..man kann sich nur bei der kleinen Planke bzw Balkons verstecken ..Beschuss von allen Seiten...gelbe Bosse stürmen vor...echt nervige Mission^^
Ja, es gab ne Menge Bugs, die Missionen komplett gecrasht haben. Konnte immer passieren, daß mal einer aus dem Raum durch die geschlossene Tür stürmte... und weg war... und auch nicht wiederkam. Tja, Töte alle Gegner wird so natürlich sabotiert. ;-)
Ich habe mich eh seit Monaten nicht mehr eingeloggt, mit Episode 1 werde ich nochmal in Division 2 reinschauen.
Insgesamt finde ich das Spiel ziemlich leicht (wenn man nicht auf den hohen Schwierigkeitsgraden spielt). Ja, es gibt Wellen, aber nach den ersten 2 Punkten zum erobern kann man sich darauf einstellen. Wichtig ist Bewegung und Flanken mit Skills abdecken, dann ist das allein sehr gut machbar. Da letztere jetzt massiv stärker sind und die Abklingzeiten reduziert wurden, ist es noch bisschen einfacher.
Stimmt, in der Levelphase ist das Spiel als Solo-Player stellenweise echt knackig. Im Endgame ist es nach meinem Geschmack allerdings viel zu einfach. Wenn man sich ein wenig Gedanken um seinen Build macht sind alle Aufgaben in der Open-World lächerlich einfach, der Schwierigkeitsgrad Herausfordernd ist überhaupt keine Herausforderung und Heroisch dauert halt einfach nur etwas länger. Spielt man zu zweit wird's noch einfacher, erst ab 4 Spielern im Team merkt man, dass der Schwierigkeitsgrad anzieht.
Mit dem neuen Patch wurde das ganze nochmal vereinfacht indem die Skill-Builds locker mit den DPS-Builds mithalten können oder weit mehr Schaden machen. Die 2 neuen Missionen finde ich aber sehr gelungen, nur mit der Expedition kann ich mich noch nicht anfreunden.
Wie beurteilst Du das Update?
Hat sich etwas an der Loot-Menge getan? Man wurde ja mit Gegenständen zugemüllt, nach jeder Session erstmal ne halbe Stunde das Inventar aufräumen hat mich extrem genervt.
Mal davon ab, dass ich dieses "Build-System" total unübersichtlich und konfus wahrnehme, wobei ich meine Inkompetenz nicht den Entwicklern in die Schuhe schieben möchte... ;-)
Ich finde es relativ gelungen. Camp White Oak gefällt mir persönlich sehr gut, weil die Mission größtenteils im Wald spielt und so eine Abwechslung zum eher urbanen Washington darstellt. Der Zoo ist halt Riesengroß und es gibt viel zu sehen, könnte halt später etwas langatmig werden. Nur die Expeditionen gefallen mir noch nicht so ganz, fand ich eher langweilig und unübersichtlich.
Mit den Builds ist das so ne Sache. Ich vergleiche das immmer mit Diablo 3. Einfach so mal was zusammenbauen geht so gut wie immer in die Hose. Im Grunde muss man sich aber nur auf eine Kernfähigkeit konzentrieren und den Rest der Ausrüstung danach ausrichten (Youtube hilft). Mit den konkurrenzfähigen Skill-Builds wird das jetzt allerdings noch unübersichtlicher.
Mit Loot wird man natürlich immer noch zugemüllt, hab mir mittlerweile angewöhnt den Loot kurz anzuschauen und dann ggf. direkt als Schrott zu looten und am Ende der Mission im Weißen Haus zu verkaufen.
Hab es bis max Level nur solo gespielt. Ich empfehle auf das Geschütz und Flächenheilung als Fähigkeiten zu setzen. Etwas fies fand ich die gepanzerten Nahkämpfer und die Bauschaum-Heinis, aber die kommen erst recht spät. Es wirkt in der Stadt oft schwerer als Teil 1, weil die Gebiete viel offener sind und man leichter flankiert werden kann als in den meist engeren Gassen von New York. Insgesamt finde ich aber, dass es ganz gut gebalanced haben. Es gibt ja weniger Gegner, wenn man solo spielt, der große Nachteil ist halt, dass man nicht wiederbelebt werden kann, aber das ist ja gerade spannend.
Naja, wiederbeleben kann man sich mit dem Drohnenstock, aber wenn man Chem-Werfer und Drohnenstock hat, hat man wieder kein Geschütz. Ich vermisse da das Modul, aus dem ersten Teil, welches man beim Ausbau des Sanitätstrakt bekommt, welches einen kurz vorm verrecken einmal automatisch voll auflädt. Aber ich finde es eben nicht gut, wie krass die einen flankieren. Man sollte einfach nicht so extrem mit Buffs ums Überleben kämpfen müssen. Das ist ja schon fast mehr Survival als Shooter teilweise.
Mittlerweile lohnt sich das Zerlegen wieder. Man kann aus den gefundenen Teilen nun auch normales Material gewinnen und nicht nur das Spezialzeug der jeweiligen Ausrüstung. Heißt, ich zerkloppe wieder gern.
Die Mobs aus verschiedenen Richtungen finde ich eher eine Bereicherung. Der Gegner kommt halt auch im echten Leben nur aus einer Tür. Die Minikarte hilft, sich ggf. neu zu positionieren. Klar, dass ist dann manchmal knifflig, aber da man auch nicht wirklich etwas verliert, gehört sterben zu diesem Spiel.
Apropos: Unser GGC-Clan ist quasi tot und ich und mein Kumpel die einzigen Aktiven. Hat jemand eine Clanempfehlung?