Soeben hat Ubisoft im Zuge des Stream-Events anlässlich von 15 Serienjahren Assassin's Creed Mirage offiziell vorgestellt. Mirage ist 20 Jahre vor den Ereignissen von Assassin's Creed Valhalla angesiedelt, aber in einer ganz anderen Weltecke. Ihr spielt den aus Valhalla bekannten Charakter Basim Ibn Is'haq, der in Bagdad als Straßendieb lebt und der Assassinenbruderschaft ("den Verborgenen" in Alamut) beitritt, nachdem diese ihn rettet.
Neben Basims Mentorin Roshan (gespielt von der unter anderem aus The Expanse bekannten Schauspielerin Shohreh Aghdashloo) wird es weitere wichtige NPCs in der Story geben, zu denen unter anderem Basims Kindheitsfreunde gehören. Beim historischen Sightseeing darf auch ein Meet & Greet mit berühmten politischen Herrschern der Zeit nicht fehlen. Dabei muss sich Basim aber auch seiner tragischen Vergangenheit und alptraumhaften Visionen stellen (wer in der Geschichte von Assassin's Creed Valhalla weit fortgeschritten ist, kann sich denken, was es mit letzterem auf sich hat).
Zuständig für das neue Assassin's Creed ist Ubisoft Bordeaux, das schon Assassin's Creed Valhalla: Zorn der Druiden verantwortet hat. Geplant ist ein narratives Action-Adventure, das eine "Hommage an die Serie und insbesondere den ersten Teil" darstellen soll. Typische GamersGlobal-Leser zucken etwas zusammen, wenn sie erfahren, dass es sich um die "Coming-of-Age-Story" eines "charismatischen Protagonisten" handeln wird, lassen sich aber vielleicht von der Aussicht auf eine "majestätische offene Stadt" und ein "modernisiertes Legacy-Gameplay" wieder beruhigen.
Spielerisch bricht Mirage mit der Neuausrichtung der Reihe seit Assassins Creed Origins und verzichtet auf RPG-Elemente. Stattdessen steht wie in früheren Teilen das Verfolgen von Attentatszielen im Fokus und Stealth ist ein zentrales Spielelement. Euch stehen mit Assassinen-Lehrling Basim diverse Hilfsmittel wie Minen und Blasrohr zur Verfügung und wenn Wachen auf euch aufmerksam werden, wird euch genauer vermittelt, wer genau euch auf der Spur ist und wie weit sie entfernt sind. Der Schauplatz Bagdad mit seinen vier Bezirken wird in Sachen Level Design zudem wieder stärker auf die Nutzung des Parcour-Systems ausgelegt sein, das sich schneller anfühlen soll, als in früheren Teilen.
In Mirage stecken aber auch Elemente späterer Teile, so habt ihr mit Enkidu wieder einen gefiederten Begleiter, der als Kundschafter für effektives Schleichen in Mirage wichtig sein soll – allerdings wird es (optional) auch spezielle Bogenschützen unter den Feinden geben, die Enkidu aufs Korn nehmen. Daneben beherrscht Basim eine neue Assassinen-Fokus-Technik, mit der er mehrere Feinde markiert und dann auf Knopfdruck erledigt – das erinnert an ein ähnliches Feature in Assassin's Creed - Brotherhood (oder auch späteren Teilen von Splinter Cell). Das Missions-Design bei den Hauptattentaten soll euch mehrere Wege bieten, um das Ziel auszuschalten.
Assassin's Creed Mirage wird 2023 für PC, PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series S|X und den aktuell noch nicht in Deutschland verfügbaren Streaming-Service Amazon Luna erscheinen. Und, wie nicht anders möglich heutzutage für eine Großproduktion: Vorbesteller werden mit einer Bonus-Quest namens "Die vierzig Räuber" geködert, in der man die legendäre Schatzhöhle von Ali Baba erkundet.
Daneben teaserte Ubisoft bei dem Event vier weitere Assassin's-Creed-Spiele an, die sich in Entwicklung befinden: Der nächste "Flaggschiff-Titel" nach Assassin's Creed Mirage wird unter dem Arbeitstitel Assassin's Creed Codename RED von Ubisoft Quebec entwickelt, er dürfte die Games-as-a-Service-Tendenzen von Valhalla fortsetzen. Assassin's Creed Codename HEXE ist dann schon das übernächste Spiel, es soll bei Ubisoft Montreal entstehen. Und Assassin's Creed Codename INFINITY soll alle möglichen Serienteile und sonstigen Krempel miteinander verbinden und einen Mehrspielermodus bieten. Assassin's Creed Codename JADE schließlich soll ein Mobil-RPG-Action-Adventure im alten China werden.
Der Rest der Ubisoft Show war größtenteils unspannend bis hin zu nervig, aber der AC Showcase hat mir sehr gut gefallen. Da gab es einige spannende Ankündigungen, vom abschließenden, wohl kostenlosen DLC für Valhalla über Mirage bis hin zu Codenames Red und Hexe. Selbst der mobile Titel sah cool aus.
Die Reihe hat viele Macken, aber auch nach 15 Jahren und vielen Teilen freue ich mich immer noch riesig auf mehr.
Ich habe zuletzt Unity gespielt. Die neueren Titel haben mich leider nicht mehr gereizt. Wobei ich auch gestehen muss, dass ich ihnen - nachdem was ich gelesen hatte - selbst nicht eine Chance gegeben hatte.
Mirage könnte ggf. wieder ein AC Titel werden, dem ich eine Chance geben werde. Also auch mich hat der Reveal, und alles was bereits die letzten Tage im Umlauf war, (ein wenig) angesprochen.
Es wäre mir ganz recht, wenn daraus ein schönes 20-30h Spiel wird. Und bitte kein 80h Spiel.
80? Ich glaub bei Valhalla hab ich 230h auf der Uhr mit den ersten beiden großen DLC. Den dritten hab ich ausgelassen. Odyssey lag glaub ich auch etwa bei 200h incl. DLC
Aber ja, es dürfte gerne wieder etwas kleiner werden. Das ist momentan mein Hauptkritikpunkt. Trotzdem fand ich alle drei der letzten Teile, vor allem Odyssey, ziemlich klasse.
Habe mich ein klein wenig an die Angaben auf howlongtobeat bezogen.
Mit deiner Stundenzahl machst du es mir nicht gerader schmackhafter :D
Olphas ist da schon auf der hardcore Genießerseite.
90h Odyssey war eigentlich genug :D
Bei mir waren es 120 mit allen DLCs. Bei Valhalla bin ich momentan bei ca. 140 Stunden, da fehlt mir aber noch der dritte DLC und das im Winter erscheinende finale Kapitel.
Man kann das natürlich viel kürzer haben. Bei AC bin ich (nahezu) Komplettierer und lasse nur Sachen aus, auf die ich überhaupt keine Lust habe. Nimmt man bei den How long to beat - Zahlen die DLC zur Completionist-Stundenzahl und bedenkt, dass ich gerade solche Spiele gern sehr gemütlich spiele weil ich mich in den Welten einfach wohl fühle, dann passt das schon.
Notwendig ist das natürlich nicht. Man muss das nicht alles machen und kann damit ebensoviel (oder je nach Spielertyp wahrscheinlich sogar mehr ;) ) Spaß haben.
Aber Du bist nicht allein. Origins und Odyssee hab ich (und ich bin nicht der Sammlertyp) mit viel Freude inklusive der DLCs platiniert und komme auf eine ähnliche Stundenzahl. Bei Valhalla hat mich zwar das Setting angesprochen aber die Umsetzung dann weniger…daher ist es hier immer nur die Hauptstory geworden. Aber auch für die braucht man Geduld und stabile Fingergelenke ;-)
248 Stunden. laut Tacho. Hauptspiel inkl. aller drei DLCs, jeden Stein umgedreht und platiniert. Forgotten Saga habe ich allerdings ausgelassen, dass interessiert mich nicht (Roguelite-Spielmodus). Eine Hass-Liebe. :)
Und das war dir nicht zu monoton? Also ich finde das Gameplay/Gegnervielfalt etc. trägt einfach nicht viel mehr als 10 Stunden. Dann vielleicht noch etwas Entdecker-Lust (neue Landschaften) obendrauf, aber das so lange zu spielen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Vielleicht spielst du zu monoton? Mir gibt das Spiel eigentlich ordentlich Freiraum.
Wie gesagt, Hass-Liebe. Einerseits gab es Phasen wo es etwas öde war, andererseits fand ich das auch wieder sehr entspannend.
Dann bist du nicht der passende Spielertyp.
Die Frage kann man bei jedem Open World Spiel stellen, egal ob GTA, Elder Scrolls, AC oder Cyperpunk. Gibt ja auch nur die Möglichkeit durch die Story durchzurauschen. Andere verlieren sich in der Open World.
Nee zum Beispiel Elder Scrolls oder Cyberpunk bieten ja deutlich mehr Komplexität im Gameplay, das dauert, bis man da alles ausprobiert hast. GTA hat die reaktive Open World zum Spielen und ist bei weitem nicht so umfangreich. AC ist da schon was anderes und sehr formelhaft und repititiv. Aber ja über 100 Stunden trägt keines der Spiele meiner Meinung nach.
Aber nur weil es das deiner Meinung nach nicht tut, ist es noch lange kein Fakt. Ich zb bin jemand der null Probleme mit Repetiv hat, solange mich die Welt fesselt. Und das schaffte bisher noch jedes AC.
Oder sieh dir mal mein meistgerspieltes Game ever an, genauer gesagt Neverwinter. Repetiv bis zum geht net mehr, trotzdem nähere ich mich 4000 h. :D
Wie ich anfangs schon sagte, er ist kein Open World Spieler. Er gehört zu der größten Gruppe an Spielern, für die die Welt nur Kulisse für die Story ist. Finde ich ok, aber dann bitte nicht beschweren über die Open Wordler, die jedes Tier in RDRD 2 fangen müssen und alleine 50 Stunden auf der Jagd verbringen. Neverwinter ist doch ein MMORPG wie Fallout 76? Sonst könnte ich mir 4000 Stunden nicht erklären.
Jep, ist es. Das einzige MMO in dem ich gnadenlos seit Jahren versacke.
Finde ich ja immer faszinierend, dass manche Spieler einem Spiel so lange die Treue halten. Meine Höchstleistungen liegen bei 200-300 Stunden. Selbst bei den für mich allertollsten Titeln ist da dann irgendwann die Luft raus.
Aber gut, ich spiele auch keine MMO's.
Das Spiel ist bei mir auch eine absolute Ausnahme.
Ich habe AC früher geliebt (bis Teil 3 kam). Syndicate hab ich mal noch nachgeholt das fand ich ganz gut.
Origins hatte ich mir neu geholt und bin nach 20h ausgestiegen. Viel zu viel vom gleichen, das Lager erobern war einfach nur mühselig, dazu diese nervigen Reiter oder was das war die einen gejagt haben und diese doofe Levelsysten.
Ich hab nach Revelations eine extensive Assassin's Creed-Pause eingelegt, weil es erst einmal für mich abgeschlossen war und mir die Formel auch ein wenig zum Halse heraus hing. Habe nun aber bis einschließlich Origins alles nach geholt. Odyssey steht nun demnächst vielleicht mal an.
Was ich bei Origins gemacht habe, und das ist der Vorteil am PC, ich habe das Animus-Hack-Feature genutzt. Im Grunde genommen kann man da viele Balancing-Anpassungen am Spiel vornehmen. Ich glaube auch das Spielermodell wechseln, die Gegnerstufen anpassen, die Lebenspunkte und solche Scherze. Aber ich habe es hauptsächlich dazu verwendet, um den Instant-Kill mit der versteckten Klinge zu ermöglichen. Denn das war eine Option. Dadurch hat mir das Spiel dann auch Spaß gemacht. Und das ich die meisten Nebensammeleien und Tätigkeiten am Ende völlig ignoriert habe.
Keine Ahnung, ob Odyssey das Feature des Animus-Hack dann auch hat, aber ansonsten werde ich es einfach als RPG sehen müssen.
Ein Grund warum ich AC Origins paar mal durchgeduchtet habe aber AC Odyssey und Valhalla abgebrochen...alles generisches Zeug dass irgendwann langweillig wird. 20-30h reichen.
Würdest du sagen, dass Origins doch sehr anders als Odyssey und Valhalla ist? Ich sehe gerade, dass die Spielzeit wohl massiv kürzer ist.
Vielleicht müsste ich Origins mal eine Chance geben. Ägypten ist nicht uninteressant.
Die Welt ist halt noch mal viel größer geworden in Odyssey und Valhalla. Zu groß, leider. Dafür machen sie andere Sachen meiner Meinung nach besser als Origins, aber da ist sicher Geschmackssache. Origins ist aber auf jeden Fall sehr gut.
Ja für mich macht das Origins besser, kompakter. Da braucht man nur so ca. 50 Stunden um alles gesehen zu haben. Natürlich kommen danach noch DLCs dazu.
Bei Oddysey war ich bei 50 Stunden und hab die Hälfte vlt gesehen..und dann pausiert weils mir zu öde, generisch, ewig gestreckt wurde.
Probiere, falls du mal Zeit hast, Origins aus.
Das ging zumindest mir auch so. Origins super. Bei Oddysey bin ich mit dem epischen Ansatz nicht richtig warm geworden.
Habe bei Oddysey auch etwas gefremdelt. Aber durch die Spielzeit hat es sich wirklich wie eine Oddysee angefühlt. Auch fand ich hier die Nebenmissionen bei weitem besser, als bei Origins. Das sind die Punkte, die für mich für Oddysey sprechen. Dafür habe ich Origins als einzigen Teil auch zwei mal durchgespielt. Mir gefällt einfach die Welt und die Haupthandlung. Und bin hier immer von A nach B geritten. In Oddysey habe ich desöfters die Schnellreisefunktion benutzt. Und unterm Strich fühlte sich Oddysey einfach überladen an. Deswegen habe ich mich noch nicht getraut in Valhalla rein zu schauen. Kann mir aber vorstellen, dass es auch sehr spaßig ist.
Cooles Setting, wird zu Release geholt. Dürfte auch nicht so ausufernd wie Valhalla werden, sondern einfach nur ein Jubiläums-AC. In die Fußstapfen der letzten drei Teile dürfte das AC im feudalen Japan treten.
Hoffentlich hat Ubisoft ein Paar gute Autoren für Nebengeschichten eingestellt.
Der Autor von Alice im Ständerland
Alien vs. Penetrator und Fleiß am Stiel.
Schon wieder ein User der seinen Porno Konsum reduzieren sollen;)
Wird nicht meins sein, auch wenn das Setting sehr spannend ist. Schade. Codename Red wird dann wohl der Valhalla-Nachfolger (hoffentlich).
Wird geskippt. Ich wünsche trotzdem allen viel Spaß damit :). Schade das mein Favorit Hexe erst 2026 aufschlagen soll.....
Klingt gut, mal sehen wie sie es am Ende machen. :)
In Red spielt man einen Indianer und in Hexe eine Frau im zentral- oder wedteuropäischen (Spät)Mittelalter?
Gibt es Infos zu den Schauplätzen?
Ich finde diese Infinity Idee irgendwie gut, wenn das ein Zentralhub wird. Dann könnte man größere und kleinere, auch spielmechanisch unterschiedliche, AC "drandocken" und vieles ausprobieren. Quasi der Nexus.
Ein Indianer im feudalen Japan? :P
Ich habe keine Ahnung, wo Red und Hexe spielen sollen, deshalb frage ich :D
Also Red in Japan?
Ja, Red wird in Japan spielen, gab auch einen kleinen Teaser zu sehen.
Danke :)
Er hat Indianer gesagt! :O
Indigen wäre ein Indianer in Japan auch nicht.
Verdammt morgen werden die drei Sioux, in Lederhosen , die in Deutschland zu Besuch sind, vor lauter Diskriminierung vom Riesenrad fallen;)
Schade, dass es kein Gameplay zu sehen gab. Bin aber auf jeden Fall interessiert an Mirage. :)
Ja, wenn sie mir ein Bagdad zeigen mit Menschenmengen/Detaildichte wie in Unity bon ich wieder dabei. Ihre Rendertrailer können sie behalten.
Ok, jetzt verstehe ich, warum Sie Red und Hexe auch direkt ankündigen. Das sollen die Aufhänger-Titel für das neue Bezahlmodell Infinity werden. Etwas unromantisch.
Aber auf Mirage freue ich mich zumindest.
Mmmhhh, ein neues Assassin's Creed ohne hunderte Stunden Open-World-Gedöns, einfach nur ein stringentes Action-Spiel, das hätte natürlich was.
Allerdings habe ich Teil eins nicht wegen seines Gameplays in Erinnerung behalten, das wurde mir ziemlich schnell langweilig, sondern weil der Erstling so unfassbar gut aussah. So sagt meine Erinnerung.
Bei erzwungenem Stealth wird das nichts für mich sein. Ich halte mich dann an die anderen Teile.
Das Spiel soll übrigens nur 50$ in den USA kosten, das spricht auch für einen geringeren Umfang. War sicher ursprünglich für dieses Weihnachtsgeschäft geplant, kommt ja auch noch für die alten Konsolen. Interessant finde ich, dass es nicht für Stadia angekündigt wurde, sondern nur für Luna.
Sollte ganz ursprünglich ein DLC für Valhalla sein. Für einen DLC aber dann wohl zu umfangreich und für einen Vollpreistitel zu gering. Auf der Ubisoftseite kann man schon vorbestellen. 49,90 Euro für die Standardedition.
Was passiert jetzt eigentlich mit Ragnarök in Valhalla? Also nicht, dass ich nach zu vielen Stunden noch Lust auf eine Runde in diesem Spiel hätte.
Dafür kommt Ende des Jahres noch ein kostenloser DLC "The Last Chapter", der die Geschichte abschließen soll.
Ok, Danke. Ich erwarte mal nicht zu viel, aber bei Valhalla hab ich mich eh schon überfressen, seitdem ist mir quasi kotzübel, wenn ich nur den Startknopf sehe.
Da kann aber dann das Spiel nichts dafür. Ist wie wenn ich als "mündiger erwachsener Esser", Chips den Vorwurf für mein Übergewicht gebe, da muss ich den Vorwurf bei meinen Ess- bzw. Spielverhalten suchen.
Endlich mal wieder richtiges Assassins Creed. Mal schauen.
Bis auf den MP finde ich alle ganz interessant. Sofern es einen interessanten historischen Kontext gibt.
Vielleicht schaue ich mir Mirage mal an, der geringere Umfang des Titels würde mir durchaus entgegenkommen.
Es wäre mein erstes AC seit langer Zeit. Für mich hatte Ubisoft die Reihe schon vor Jahren totgeritten mit den jährlichen Ablegern. Vom Erstling bis Assassin's Creed 3 habe ich alle Teile gespielt, danach hatte ich schlicht keine Lust mehr darauf. Somit ist AC 3 bis heute der letzte Teil geblieben, den ich gespielt habe.
Ich sehe nicht wie ein Spiel ohne Sequenzen in der Gegenwart zu den Wurzeln zurückkehrt.
Die wollen wohl komplett darauf verzichten in allen Spielen bzw. das komplett in den "Infinity" Hub auslagern. Umfragen sagen ja schon länger, dass den meisten Spielern die Gegenwarts-Szenen nicht gefallen / nicht interessieren. Nach Teil 3, der noch richtige lange Missionen und Level in der Gegenwart hatte, hat man das deshalb ja schon immer weiter reduziert.
Zugegeben haben sie es dann aber auch immer weiter verkorkst. Boten die ersten 4 Teile noch eine halbwegs stringente Handlung und hat Black Flag uns auf etwas neues eingeschworen, drifteten alle andere Teile seitdem (für mich, also bis Origins) in sich ständig wechselnden Settings ab, dessen Story dann letzten Endes in Comics abgeschlossen wird. War ja bei mindestens Syndicate so, dessen Gegenwarts-Geschichte am Ende offen war.
Da hätten sie irgendwann mal einen kompletten Reboot machen sollen; obwohl ich alle Teile gespielt habe, blicke ich bei dem ganzen Alien-Verschwörungs-Kram schon lange nicht mehr durch.
Ich auch, kein Stück mehr :p Minerva, die kenn ich noch. Also bis Revelations. Ob und wie die dann bis Origins wieder aufgetaucht ist... Puh, also bis dahin hat sich bei mir alles zu einem Göttinnen-Brei vermischt.
Ja, so in etwa fühlt sich die Gegenwarts- bzw. Nahzukunftslinie für mich auch an. Wirklich schade, mir taugte das Konzept immer sehr gut.
Klingt ja alles gar nicht mal so schlecht.
Das heisst es dauert bis min. Mitte/Ende 2024 für das erste Next-Gen AC :-(
Ich erwarte von Mirage nicht viel da die alten Konsolen mal wieder noch mitgeschleppt werden und wir erinnern uns ja alle noch an Unity....
Bei Unity wurde aber nicht die alte Generation mitgeschleppt.
Details. Wen interessieren die schon. :D
Oder die Fähigkeit Sätze zu lesen und richtig interpretieren zu können. Völlig überwertet. Aber ist ja noch früh am Morgen. Hauptsache die Bande hat sich wieder zusammengerauft um unnötig auf sachliche Kommentare zu bashen mit keinerlei wertvollen Input.
Wichtiger wäre, wenn man nicht interpretieren müsste :)
Dein Kommentar war hinsichtlich des Einwurfs von Jürgen nämlich schlicht ziemlich missverständlich.
Wer basht? Humor ist nicht so deins, hm?
Nein, so mein ich das ja auch nicht - Unity war ein PS4/Xbox One Spiel genau wie Mirage es jetzt wird. Die Technik der 2013er Konsolen hat sich ja nicht plötzlich verbessert. Städte Simulation mit vielen NPCs usw. dürfte für die alten Kisten immer noch schmerzhaft sein. Cyberpunk hat dies auch eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Das ist dann schon sehr enttäuschend weil mit der Power der neuen Konsolen hätte man wirklich mal das umsetzen können, was Unity schon anteaserte. Wahrscheinlich ist man daher zur Sicherheit auch auf das Bagdhad Setting gegangen - das ist schon etwas "simpler" als ein Paris mit den ganzen Details & Gebäuden usw.
Ah, jetzt habe ich es verstanden. Ja, das könnte dann spannend werden. Hab Unity vor einem halben Jahr auf der PS5 gespielt und war angenehm von den Menschenmassen und den vielen begehbaren Gebäuden überrascht. Mal davon ausgehend, dass Ubisoft seit der Erstveröffentlichung dazugelernt hat, wird das hoffentlich schon werden. Bin da überraschend guter Dinge.
Ein richtiges simulierte Bagdad dürfte ebenfalls sehr anspruchsvoll sein. Das war nämlich kein Kuhdorf, sondern einst eine der modernsten Städte der Welt. Mit entsprechender Architektur und Menschenmassen.
Puh, 1 Millionen Menschen zu damaligen Zeit. Nach der Eroberung durch die Mongolen waren es dann nur noch 15.000. Hmhm, wo die anderen wohl abgeblieben sind?
Beim Ruf der Mongolen bleiben da nicht viele Möglichkeiten. :)
Stimmt, da ist parallel Assassin's Creed Rogue für die alte Generation erschienen. Das war eine Mischung aus Assassin's Creed 3 & 4 und ziemlich gelungen. Vielleicht erscheint ja Mirage Anfang 2023, Codename Red Ende 2023 und Hexe Ende 2024. So viele andere AAA-Spiele (Watch Dogs, Far Cry, Ghost Recon) sind ja aktuell nicht in Entwicklung bei Ubisoft. Möglich, dass die drei Serien erstmal pausieren.
Das "Mitschleppen" der alten Konsolen scheint ja ziemlich egal zu sein, da gut skalierbar über Auflösung/FPS etc. Jedenfalls haben aktuelle, technische State of the Art-Titel wie Horizon 2 oder Forza Horizon 4 auch eine Last Gen Version. Das einzige wirkliche Next Gen Spiel ist wahrscheinlich der Flugsimulator und der ruckelt sogar noch^^