Call of Duty - Warzone überschritt vor einem Jahr erstmals die Marke von 50 Millionen Spieler:innen. Was dem F2P-Titel in den Augen seiner Fans aber noch fehlt, ist eine Art von Skill-basiertem Matchmaking. Für Abhilfe sorgte da die Website sbmmwarzone.com, die für alle öffentlichen Accounts Daten über das Skill-Level jeder von ihnen besuchten Lobby bereithält, basierend auf den K/D-Ratios der Mitstreiter:innen dort.
Um auf diese Daten zuzugreifen, verwendet die Website die API von Activision, was so aber eigentlich nur Partnern des Publishers erlaubt ist. Daher und aus Sorge um den Datenschutz schickte Activision den Seitenbetreibern daher eine Abmahnung, wie diese auf ihrem Twitter-Profil schreiben. Sie geben weiter an, sie hätten in der Vergangenheit bereits versucht, mit dem Publisher Kontakt aufzunehmen, um den Partnerstatus zu erlangen. Diese Anfragen seien aber unbeantwortet geblieben. In dem Twitter-Thread heißt es weiter, die beiden Admins von SBMM Warzone wollen versuchen, mit Activision zusammen eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung zu erarbeiten. Falls das nicht gelingt, würden sie die Seite abschalten.
Ich würde es vor Gericht im Zweifel riskieren.
Auch mit dem finanziellen Risiko?
Vielleicht sollte man diese Schnittstelle mal verschlüsseln?
Oder mit einem Passwort schützen. Ist denen wohl zu 90er...
„ Sie geben weiter an, sie hätten in der Vergangenheit bereits versucht, mit dem Publisher Kontakt aufzunehmen, um den Partnerstatus zu erlangen.“ Hat ja schon was von einem eingeständnis.
Zu was? Wenn Datensätze frei verfügbar sind, benutzt man die auch. Dafür sind die da. Wenn es nicht gewollt ist, muss da ein Minimum an Schutz vorhanden sein. Gerade wie hier, wenn von persönlichen Daten gesprochen wird.. Evtl. pinkeln die sich dadurch noch ans eigene Bein.
Trotz Urheberrecht ist Musik auf Youtube usw. dennoch frei verfügbar. Nach deiner Logik schützen sich die Künstler nicht und sind selbst schuld. Man muss nicht alles Schützen nur um seine Rechte zu wahren. Es ist ein Eingeständnis in dem Sinn, dass man sich mit den Regularieren des Anbieters arrangiert und sonit ein Gewisses. Maß von Einsicht herrschen musste. Denn sonst hätten sie ja auch ohne diesen Schritt sofort aggieren können.
Moment mal. Die haben eine API mit der man ohne weiteres auf Statistiken zugreifen kann und berufen sich auf Datenschutz? Ist das ein schlechter Scherz? Die scheinen sich da ja jetzt nicht gerade reingehackt zu haben.
Genau den Gedanken hatte ich auch. Erst die Daten "öffentlich" zugänglich machen und nun meckern, dass jemand sie nutzt...
"CHEF CHEF Wir haben da so ne Api. Ganz dolles Ding, geben wir unseren Partnern AAAABER wir sollten vieleicht wegen Datenschutz und so evtl. den Zugang beschränken."
Zugang beschrenken AAAAHH paperlapap kostet wieder nur Zeit und Ressourcen. Wir wissen doch das es nur die benutzen werden die sorgfälltig damit umgehen...
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Tja wenn man das Geld hat Gerichtsprozesse bis ins ultimo hinauszögern zu lassen, kann man sich das wohl so leisten.