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Seien wir ehrlich: Im VR-Bereich überragt der Schund zahlenmäßig ebenso deutlich die wenigen Perlen wie damals in grauen 8- und 16-Bit-Zeiten. Aber dieses Rollenspiel Light ist eine echte Perle!
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Ich habe zwar noch zwei Strategiespiele auf Halde, über die ich unbedingt bald schreiben will, und ein drittes, das ich seit einer Woche spiele (also nicht ständig, aber doch mittlerweile einige Stunden), aber ein wenig Abwechslung ist angebracht. Und darum wechsele ich vom einen Nischen-Thema, also (Runden-) Strategie, zum nächsten. Und was könnte noch nischiger sein? Richtg: VR.
Als ich vor demnächst zehn Monaten in San Francisco am Oculus-Stand war (oder besser gesagt, in der unterirdischen Halle, die Oculus mit Meeting- und Vorführ-Räumen belegt hatte), konnte ich sowohl die Oculus Quest als auch die Oculus Rift S ausprobieren. Auf letzterer erlebte ich unter anderem das narrative Solospiel Stormland und die Arena-Klopperei Asgard‘s Wrath. Nur, dass ersteres gar kein narratives Solospiel ist und letzteres keine Arena-Klopperei. Außer bei Bosskämpfen, um genau zu sein.
Asgard's Wrath ist ein VR-Rollenspiel, und zwar ein verdammt gut gemachtes. Also nicht so ein Zwischending wie Skyrim VR, das zwar für sich hat, wirklich das komplette, umfangreiche Skyrim zu enthalten, nur dass halt vieles nicht an Virtual Reality angepasst ist, angefangen beim Interface und bei den seltsamen Proportionen oder in der Luft schwebenden Riesen nicht endend. Sondern ein durch und durch für VR konzipiertes Werk. Zwar eher ein RPG light und dem Vernehmen nach auch „nur“ ungefähr 25 Stunden lang. Aber durch und und durch beeindruckend.
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Veröffentlicht am 13.03.2024: Eine epische Story, ein ganzer zu befreiender Kontinent, viele miteinander scherzende und streitende Helden – ist etwa das nächste Fire Emblem erschienen? Nein, aber ein ähnlich spannendes Taktik-RPG.
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