Activision hat für seinen kommenden Ego-Shooter Call of Duty - Infinite Warfare (im Preview-Artikel) ein neues Video veröffentlicht, das euch rund 14 Minuten Gameplay aus der Singleplayer-Kampagne präsentiert. Der Großteil des Clips besteht aus Kämpfen am Boden und zu Fuß, bis sich die Gefechte gegen Ende in den Weltraum verlagern.
Das Video könnt ihr euch unterhalb dieser Zeilen anschauen. In den Quellenangaben findet ihr zudem weiteres Material, das euch einen Blick auf das Flugdeck gewährt, das während der Kampagne als Basis dient und im Verlauf der Geschichte auch weiter ausgebaut werden kann. Das fertige Spiel wird ab dem 4. November 2016 für PC, Xbox One und die PS4 erscheinen.
Huch, also für 10-15€ könnte ich mir das vllt mal holen...
Bei CoD - würde ich es spielen - hätte ich die Sorge, dass die 14 Minuten schon einen beträchtlichen Anteil der Kampagne zeigen.
Wieviel länger als das Video wird denn die Kampagne?
Die Credits fehlen noch :P
*gähn* samea as every year, James
Na ja, immerhin scheinen sie am Sound gedreht zu haben, der wirkt doch nun deutlich realistischer und zugleich bombastischer. Auch beeindruckt die schiere Menge an Skripten, die hier abgefeuert werden.
Ob die Rebel-Assault-Schießbude am Ende allerdings überzeugen kann, werden andere entscheiden müssen. Ich verzichte.
14 Minuten? Soll man sich wirklich ein Viertel der gesamten Spielzeit spoilern lassen? ^^
Ich persönlich kann ja gar nicht genug von den Witzen über die traditionell kurze Spielzeit von CoD kriegen, könnt Ihr gerne noch mehr schreiben :D Ich habe fast alle existierenden CoDs durchgespielt, ganz schön aufreibend so viel Hollywood - ich musste schließlich an dem Morgen ja später noch zur Arbeit.
Ich habe noch nie ein Call of Duty gespielt. Worum geht es denn da genau?
Muß man die Vorgänger gespielt haben, um die Handlung zu verstehen?
Muss man nicht alle Vorgänger gespielt haben. Anfangs gab es noch den ein oder anderen wiederkehrenden Namen, aber die Stories sind immer eigenständig. Spielen auch jeweils in unterschiedlichen Zeiten und Krisengebieten etc. Es ist oft patriotisch und etwas cheesy, meist wird sehr viel an Effekten, halbwegs bekannten Schauspielern in wichtigen Rollen und Soundkulisse aufgefahren, halt Popcorn-Kino usw. Ich bin leider auch gar nicht so ein riesen Fan, vielleicht schreiben davon ja später noch ein paar hier rein ;) Black Ops 1 und 2 sind recht gute Unterhaltung, da gibt's u.a. auch Szenen in den 80s als Hommage an ein paar bekannte Filme. Black Ops 3 ist aber so ziemlich eine der schlechtesten - naja eigentlich nicht zwangsläufig schlecht, eher 08/15 by-the-book - Stories, die ich je gespielt (gelesen, gesehen?) habe. Keine Ahnung, was da los war.
Die kannst Du sicher alle recht günstig bekommen mittlerweile und nachspielen, wenn es Dich interessiert. Aber nimm Dir einen Nachmittag Zeit, wenn Du auch wirklich alle schaffen willst. (Ah, ich konnte es nicht lassen, sorry :D)
Danke.
Gegen Storybasierende Shooter habe ich nichts einzuwenden.
Leider gibts davon zuwenig gute.D.h gute Charakterzeichnung, glaubwürdig und am besten noch ein schöner Twist. Am besten noch ohne Amerikanischheit.
O.k die sind wirklich selten. Aber denke mal die Präsentation wird bei dem großen Budget schon stimmen.
"Am besten noch ohne Amerikanischheit."
Dann solltest du einen weiten Bogen um CoD machen.
Ja das stimmt, es ist oft sehr patriotisch und Hurrah! und alles. Ich fand die Kampagne von Battlefield 3 oder Battlefield Bad Company 1 und 2 da ganz interessant, irgendwie nicht ganz so krass patriotisch wie CoD (ist alt von DICE), die waren nicht schlecht. Aber manchmal habe ich auch wenig Probleme damit, wie in Black Ops. Das ist halt für mich eher wie Rambo, das ist so over-the-top, da kann man das schonmal machen ;) Modern Warfare 2 habe ich nicht gespielt, da hat mir zB. diese Flughafenszene einfach gar nicht gefallen, kann man machen, muss man aber nicht - ich muss es jedenfalls nicht haben, auch wenn es story-technisch alles seinen Sinn hat. Auch interessant für Dich vielleicht - Spec Ops (eine Entwicklung aus Deutschland und eher Anti-Krieg, müsste an "Heart of Darkness" angelehnt sein, Apocalypse Now und Co.).
Habe gerade erst CoD2 (von 2005) zum wiederholten Male durchgespielt. Gefällt mir besser als das Quasi-Remake "CoD: World at War" von 2008.
das WW2 CoD 2 war so super! :D Beste Computer-Normandiestürmung bis jetzt wie ich finde (wer noch weitere gute kennt, würde mich mal interessieren btw.) und nicht an Omaha Beach angesiedelt.
Und ich fand Call of Duty 2 extrem kriegsverherrlichend und verharmlosend. Hat mich eher negativ schockiert.
World at War hat mir mit seinen Anti-Kriegsspiel-Ansätzen durch den Realismus und auch der Andeutung der schlechten Seiten des Krieges (Vergewaltigungen an der Ostfront u.a.) besser gefallen, da es dort halt oft das Gefühl gab, das Krieg kein Spaß macht und hässlich ist. Ich bedauer da nach wie vor, dass Activision bei Treyarch interveniert hat und diese das wegen Gefahr von Rufschädigung der Marke nicht konsequent durchziehen durften.
Also ich fand World at War nicht minder Kriegsverherrlichend (aber ebenfalls gut), CoD 2 war eher noch ein wenig unrealistischer und mit Captain Price und Co. schon arg over-the-top Hollywood und wenig ernst zu nehmen :) CoD 3 war von Treyarch und ebenfalls recht Kriegsverherrlichend, wenn man so will. Aber es hatte doch einiges an Abwechslung, kam allerdings nur für Konsolen heraus. Wirklich "ernst" genommen habe ich nur (und daher auch nicht gespielt) das 2. moderne, mit der Flughafenszene, musste echt nicht sein. Die moderneren habe ich eigentlich sowieso nicht so sehr gemocht, alles nach 2. Weltkrieg war mir zu aktuell. In Sachen Anti-Krieg sind auf jeden Fall Spec Ops (allerdings moderneres Setting) und This War of Mine (wenn auch kein Shooter, logischerweise) zu empfehlen. Spec Ops ist auch noch super als Shooter spielbar und die Geschichte ist toll (Heart of Darkness war Vorlage) ;)