Das Teaserbild stammt aus Call of Duty - Strike Team.
Activision hat bekanntgegeben, dass das Entwicklerstudio The Blast Furnace, unter anderem bekannt für den Mobile-Shooter Call of Duty - Strike Team, Ende dieses Monats seine Pforten schließt. Mit der Auflösung werden 47 Mitarbeiter entlassen, die Activision jedoch in andere Bereiche des Unternehmens unterzubringen versucht. Ein Sprecher von Activision äußerte sich zur Schließung:
Nachdem wir eine Reihe von Möglichkeiten durchgegangen sind, die auch einen Verkauf des Studios in Betracht zogen, und mit den Mitarbeitern über diese gesprochen haben, waren wir nicht in der Lage, eine geeignete Alternative für das talentierte Team in dem Zeitraum der Beratung zu finden und haben darum beschlossen, The Blast Furnace zu schließen. Auch wenn wir am Ende der Beratungsaufgabe angekommen sind, sollten wir weiterhin mit dem führenden Team arbeiten, um Plätze für diese hoch ausgebildeten Entwickler in Activision und seinen weiteren Organisationen zu finden. Außerdem werden wir für alle Betroffenen verschiedene Möglichkeiten und Ressourcen anbieten, zu denen auch eine Außenvermittlung zählt.
Das Entwicklerteam von The Blast Furnace kam im Jahr 2011 zusammen und bestand teilweise aus früheren Rockstar- und Team-17-Mitarbeitern. Nach drei Jahren hinterlassen diese neben Strike Team die Mobile-Spiele Pitfall und Wipeout.
Moment. Das Studio wird, aus welchen Gründen auch immer, geschlossen. Normalerweise sind das wohl mangelnder Gewinn versus konstante Lohnkosten. Aber dann will Acti die Leute wieder inhouse unterbringen, wodurch sie dann doch wieder Lohnkosten verursachen? Warum nicht einfach das Studio laufenlassen und ihnen vielleicht ein neues Projekt zuschieben?
Aber nein, das würde ja Sinn machen.