War das Old-School-Rollenspiel Dragon Age - Origins noch fünf Jahre in Entwicklung, bevor es Ende 2009 endlich das Licht der Welt erblickte, erscheint am Donnerstag nach nur anderthalb Jahren der Nachfolger. Doch Dragon Age 2 setzt nicht etwa direkt die Geschichte des Vorgängers fort. Stattdessen schlüpft ihr in die Haut eines gänzlich neuen Charakters, wechselt den Kontinent und müsst nicht mal die Welt retten, sondern "nur" Champion von Kirkwall werden.
Mit dabei: Viele spielerische Unterschiede zum Vorgänger, die das Spiel vor allem moderner machen sollen. Wir haben uns zum Champion hochgearbeitet, die Stadt vor dem Untergang gerettet und erzählen euch in unserem ausführlichen Test alle Einzelheiten -- jedoch wie immer mit so wenigen Spoilern, wie irgendwie möglich.
Schöner Test, Danke. Aber schlauer bin ich nach der Lektüre wirklich nicht. Das was mich an DA1 genauso wie an Baldurs Gate und Konsorten so fasziniert hat ist bei DA2 nicht mehr drin. Dieses gewisse Etwas... ich kann es nicht beschreiben. Dieser Sog weiterspielen zu wollen. Ok, ich spreche bisher nur von der Demo.
Dennoch frage ich mich ob es so sinnvoll ist alle Spiele auf Biegen und Brechen aus einer Nische herausholen zu müssen. Ich sehe die Entwicklung der Bioware Spiele im Moment eher als Versuch ein wesentlich breiteres Publikum anzusprechen als sie das vorher gemacht haben. Es ist legitim, natürlich. Nur die Fans der alten Schule und ich denke das sind nicht wenige werden den "alten" Zeiten nachtrauern. Aber die verlorenen Käufer werden ja durch wesentlich mehr Käufer aus dem Casual Sektor ersetzt.