Sam Lake, Autor von Alan Wake 2 und Creative Director bei Remedy Entertainment, hat der Washington Post ein Interview gegeben, über seine Art, Spiele und Geschichten zu entwerfen. Ihm sei es wichtiger, dass seine Spiele Fragen stellten als diese zu beantworten: "Wir sollten niemals in eine Situation gelangen, in der alles enthüllt ist, in der es endgültige, wahre und eindeutige Antworten gibt".
Wichtiger sei es Lake, eine Art Karte zu erstellen, die den Spielern die Möglichkeit einräumt, sich eigene Theorien zu überlegen und denen nachzugehen. Denn sobald man klare Antworten bekomme, sei man als Spieler längst nicht mehr so engagiert und interessiert. Es liege dabei in der Natur des Menschen, Antworten zu finden und Regeln hinter allem zu definieren. Er sehe aber die Aufgabe der Kunst darin, dieses Schema aufzubrechen.
Dass diese Philosophie ein Publikum findet, zeigen einerseits die Erfolge der bisherigen Titel von Remedy, andererseits aber auch die Preise für "best narrative", "best game direction" sowie "best art direction", die er jüngst für Alan Wake 2 im Rahmen der Game Awards 2023 entgegennehmen durfte.
Folgend gibt es noch Musik von den Old Gods Of Asgard:
Hört sich an, als hätte sich jemand in seinem eigenen Universum verlaufen und festgestellt, dass sich die einzelnen Stränge nicht mehr zusammenfügen lassen. *ggg*
Als Alan Wake 1 rauskam, war Control vermutlich nicht geplant. Insofern hast Du recht, aber verlaufen trifft es für mich nicht. Es ist ja eher so, je mehr "offen" geblieben ist in dem einen Universum (Alan Wake), desto leichter ist es, ein anderes damit zu verbinden.
Und dann geht er auf ein riesiges Fan Wiki: Aha.. so ist das.. ES ERGIBT ALLES SINN!
It's not a cake, it's a bio hazard!
Vielleicht schreibt er die Fan-Wikis sogar selber?
Was er mehr als sämtliche Preise brauchen könnte wären ordentliche Verkaufszahlen, so in der Größenordnung von Palworld.
Da ist wohl was dran. Für Spieler sind seine Spiele aber scheinbar sehr wirr.
Findest Du? Also ich wollte Alan Wake 1 nochmal spielen, bevor ich mit dem zweiten Teil angefangen habe. Aber dann war es alles recht klar und stringent, sofern phantastische Geschichten stringent und logisch sein können.
Du wirst bei Themen, die das Übersinnliche oder Übernatürliche beinhalten nie eine 100prozentige Erklärung erhalten können, aber genau das sagt Sam ja auch. Dass er dies auch gar nicht wolle, damit die Fans sich ihre eigenen Theorien bilden.
Wirr ist mir zu wertend, zu negativ.
Wirr: unklar, verworren und nicht leicht zu durchschauen, zu verstehen
Das trifft auf die Spiele einfach zu. Das ist nicht mal wertend gemeint sondern einfach eine Tatsache. Gegen Ende von Alan Wake 1 hat mich die Geschichte immer mehr verloren. Die Verbindung zu Control wirkt für mich aufgesetzt, weil man die Idee hatte, dass alles zu einem Universum zusammenzubasteln. Fehlt nur noch, dass Quantum Break da auch mit drin landet. Das fände ich dann zu viel des guten.
In meinem ursprünglichen Berufsfeld gab es schon mehr offenen Fragen als Erklärungen. Da möchte ich wenigstens nach Feierabend eine gute Geschichte erleben und spielen und nicht wieder um die Ecke denken müssen.
In Quantum Break gibt es Anspielungen auf Alan Wake. Das soll um selben Universum spielen, soweit ich weiß.
Zur Not Multiversen.
Das ist deine Wahrnehmung, und die respektiere ich, so wie ich meine habe. Du hast halt sehr pauschal über "die Spieler" geurteilt, das fand ich zu viel.
Das würde ich mir sehr wünschen.
Die Masse ist für Kunst nicht zu haben.
Der Wolf! Das Lamm!
Hurz!
Hat der Entwickler Drogen genommen?
Wurde ich verarscht?
Ist das legal?
In Finnland sind Drogen doch illegal, aber in der Einsamkeit Lapplands wird gerne selbst gebraut. Und gute Musik gemacht!
Gute Musik und Finnland? Du machst mich neugierig. In meinem Kosmos gibt es da nur Amorphis und Wintersun.
Nightwish sind aus Finnland, Stratovarius höre ich selbst gerne. HIM kennt man vielleicht noch von früher.
Hier wäre ein Artikel mit freundlicher Empfehlung: https://www.metal-hammer.de/20-finnische-bands-die-du-kennen-musst-372389/
Da muss ich Finntroll einwerfen. Mit denen habe ich mehr Spaß als mit den von dir genannten.
Insomnium! Omnium Gatherum! Battle Beast!
Die Finnen haben schon tolle Metalbands egal welcher Richtung.
Oh, und wo wir von Remedy sprechen .. Poets of the Fall natürlich. A.k.a. The Old Gods of Asgard im Remedyversum.
Und Sentenced möchte ich noch hinterher werfen. Gibt es schon lang nicht mehr, aber die fand ich auch toll.
Ich Antworte mir mal selber. ;-)
Die genannten Bands kenne ich alle, kann mit denen aber nichts anfangen. Children of Bodom gehen noch ab und zu, aber sonst?
Aber btt: Vielleicht spielt das nächste Spiel von Remedy mal in Finnland am genannten See: Alans Quantum Control ;-)
Gibt bestimmt noch viele unbekanntere Bands, aber da kenne ich mich zu wenig aus.
Klamydia!
Catamenia.
Skaven und Purple Motion von der Future Crew! Mal live erlebt auf der Assembly 94 in Helsinki.
Suomi Finland Perkele!!!
The Rasmus & Sunrise Avenue
Bei Mystery Spielen stimme ich zu, das allgemein zu behaupten halte ich für Quatsch.
Ich feier Sam schon seit Max Payne 1 und liebe ein jedes Remedy-Game seither genau für seinen Stil der Erzählung. Insbesondere Alan Wake und Control.