"Zieh an meinem Finger!" – nicht ganz. Alan mag den Mann links gar nicht. Der ist Psychologe, doch der Schriftsteller glaubt, der Seelenklempner versucht in Wahrheit, ihn zu manipulieren. |
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In der Series-X-Version links fällt die komplett überarbeitete Vegetation auf. Mehr Bäume oder Sträucher gibt es zwar nicht, dafür detaillierteres Laubwerk. Gut erkennbar sind auch die neuen Texturen der Holzbrücke und der Felsen am Wasser. | Die 360-Fassung rechts unterscheidet sich nicht nur grafisch. Tatsächlich passt Remedy auch stärker die Laufgeschwindigkeit an, weshalb man in der alten Version (ohne Rennen) etwas schneller über die Brücke kommt, als in der neuen Fassung. |
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Links die Remastered-Version auf Series X, in der allein schon aufgrund der höheren Auflösung alles schärfer wirkt, egal ob Alan oder die Kette im Vordergrund, das landende Wasserflugzeug im Hintergrund oder die noch weiter entfernten Gebäude der Stadt. | Wer etwas genauer hinsieht, erkennt in der 360-Version rechts weitere Nachteile im Vergleich zur Next-Gen-Fassung. So wirken etwa Alans Haare weit weniger plastisch, auf dem gräulichen Gebäude ist die Schrift kaum als solche erkennbar. |
Viel Spaß mit Benjamins Test!
Ein Spiel, auf welches ich mich damals total gefreut habe und dann sehr ernüchtert war. 7.5 wäre noch zu gut, finde ich.
Mich hat es seinerzeit sehr gepackt. Ist eines der wenigen Spiele, in dem ich wirklich alle Achievements geholt habe – auch in den DLCs.
Ging mir damals genauso. Es war interessant, hat sich zum Ende hin aber sehr gezogen.
so auch bei mir. Riesig drauf gefreut, anfangs recht begeistert gewesen und dann ging das Spiel richtig los... fand es ok, mehr aber auch nicht.
Dem pflichte ich bei. Habe das Spiel damals nach einer Stunde komatöser Langeweile im Taschenlampensimulator beendet und nie wieder gestartet.
Ich hab's erst später auf PC nachgeholt, aber da ging es mir genauso.
Ich fand den Taschenlampensimulator damals auch nicht gut.
Mir hat es gut gefallen und deswegen kann ich mit der 9,0 auch leben.
Spielmechanisch war es sicherlich etwas mau, aber die Arbeit mit der Erwartung / Suspense war schon gut und zumindest erinnere ich mich an keine größeren Logiklücken.
Vielleicht lag es an Youtube, aber dem Spiel sieht man sein alter deutlich an und der wegfall von Raytracing, der gerade bei diesem Spiel (Licht) prädestiniert währe ist für mich nicht nachvollziehbar. Für mich wirkt der Titel mehr wie eine subventionierung um den nächsten ambitionierten Titel zu finanzieren, als das hier besagte ambitionen stecken.
Redi-Rumble zwischen Jörg und Benjamin?
Ich bin Team Benjamin: Ich habe das Original geliebt und freue mich, dass die Neuauflage so gut gelungen zu sein scheint. 30€ ist gemessen an den übrigen Remastereds wie Diablo 2 auch endlich ein fairer Preis. Ich werde Bright Falls sicher erneut besuchen!
An Redi-Rumble musste ich auch sofort denken.
Und ich bin, nach meinen alten Erinnerungen, da zunächst auch Team Benjamin. Mit hat es damals toll gefallen und ich vermute, dass das Spiel auch heute noch bei mir funktionieren wird.
Da bin ich bei Jörg. Ich kann mich kaum noch erinnern wie ich es auf gut sieben Stunden Spielzeit gebracht haben soll (vermutlich habe ich es Jahre später noch mal versucht, ich wollte ja!), so sehr wie mir die Rumgeleuchte-Kämpfe auf den Zeiger gingen.
Mit dem Herzen bei Benjamin. Habe Alan Wake für seine Erzählung sehr gemocht.
Aber bei der Wertung bin ich bei Jörg.
Spielerisch war es schon damals bieder.
Dein Herz reicht mir. ;)
Ich auch, denke das wäre hier richtig Super geworden :)
Geht mir genauso. Das Original hat mich total begeistert, sowohl mit seiner Stimmung als auch mit der eingängigen Spielmechanik Licht/Schuswaffen. Ich werde das Remaster mit Sicherheit wieder spielen.
Als Fan des 360er Originals reicht mir das, wenn ich auch um die Schwächen im Spieldesign weiß. Dann werde ich nun mal wieder nach Bright Falls reisen.
Hmm, Alan Wake. Das ganze drumherum fand ich super, aber das eigentliche Gameplay fand ich einfach nur langweilig und/oder nervig. Aber immerhin hab ich es damals trotzdem durchgezogen, weil ich einfach wissen wollte, wie die Story ausgeht. Ansonsten bin ich anscheinend einfach nicht so kompatibel mit den Remedy-Spielen ... selbst Control hat mich relativ schnell verloren.
Die Kämpfe mit der Taschenlampe haben mich auch nicht zufrieden gestellt, von daher behalte ich die Story in guter Erinnerung und lasse Alan Wake in Frieden ruhen.
Das ursprüngliche Spiel ist eines meiner All-Time Favoriten. Das Remake wurde natürlich umgehend vorbestellt.
Ich habe auf einer Konkurrenzseite den Screenshotvergleich PC zu PC Remaster gesehen und muss zugeben, da fallen mir die besseren Texturen nicht sofort auf. Sie sind da, sie sind auch definitiv besser als die alten, aber halt nicht so heftig besser wie im Vergleich zur 360 Fassung. Da muss ich nochmal in mich gehen, ob mir der Sprung wirklich 30€ wert ist.
Ansonsten ist ja alles gesagt, tolles Spiel, tolle Atmosphäre, super dass mit dem Franchise überhaupt wieder was passiert.
Also doch vlt mal holen :-) Klingt gut
Spiel hat mir damals sehr sehr gefallen, insbesondere die Story, Atmosphäre und die Musik. Die Fake Website zu den Old Gods of Asgard fand ich echt Klasse und den Coconut Song habe ich erst durch dieses Spiel kennengelernt (Jedem der den Song witzig findet sei auch das Muppet Cover ans Herz gelegt :-)). Ich werd zuschlagen und das ganze dann noch einmal aufgehübscht angehen.
Eines meiner All-Time-Favorites und besten Spiele, die ich kenne. Freue mich sehr auf das gelungene Remastered, obwohl ich erst letztes Jahr mal wieder die 360 Fassung durchgespielt habe :)
Mir hatte das Original damals auf der 360 sehr gut gefallen, und ich hab's wahnsinnig gern gespielt. Die Atmosphäre des Spiels ist einfach großartig. Die Neuauflage wird definitiv geholt, zumal die ganzen optischen Verbesserungen sich sehr gut mit meinem neuen TV-setup vertragen werden :D
Hat mir damals besser als Red Dead Redemption gefallen und ich habe auch beide DLCs durchgespielt. Fürchte allerdings, dass es spielerisch nicht sonderlich gut gealtert ist.
Da gehe ich mit Benjamins Note konform :)
Alan Wake fand ich damals schon zu wenig beachtet. Es mag kein absolutes Highlight sein, aber es ist ein sehr stimmiges Spiel und das Setting spricht mich sehr an.
Dazu kommt, dass die X360 seinerzeit auch meine erste Konsole nach langer PC Zeit war. Und Alan Wake ist damit irgendwie verbunden :)
Ich habe das Spiel sehr gerne gespielt, aber 30 Euro sind mir hierfür zuviel 10 Euro würde ich noch ausgeben und dann die DLCs noch nachholen. Die habe ich bis heute leider nicht gespielt, könnte ich aber jetzt endlich mal anfangen :)
Ich bin in der Wertung auch eher bei Benjamin, da das Game einfach ne tolle ATmosphäre hat und die kämpfe zwar nicht super sind, aber mit etwas Routine gut zu meistern.
Bei 30 Euro Einstandspreis könnte es ja nicht lange dauern, bis es bei 10 Euro im Angebot angekommen ist.
Freue mich gerade mit Blick auf die damalige Buch Special Version wie unglaublich smooth alles 2021 sein kann.
Die Special-Edtion hatte ich damals auch. Hat schon was hergemacht. Hat mich aber damals dann, zusammen mit der 360, verlassen.
Hat bei mir einen Platz in der Vitrine :)
Scheint ja ein gelungenes Remaster geworden zu sein. Ich werde es aber trotzdem nicht nochmal spielen, auch wenn ich das Original damals super fand.
Kurze subjektive Anmerkung:
So häufig wie Benjamin in letzter Zeit die 9.0 zückt verliert sie für mich komplett an Wert. Wenn es, wie hier, in Kombination mit nem anderen Tester ist, geht es ja noch. Bei Einzelmeinungen von ihm schaue ich mittlerweile immer noch bei anderen Seiten, wie die das bewerten.
Zum Spiel: Fand Alan Wake die ersten 1-2 Stunden sehr Atmosphärisch und dicht erzählt. Danach hat es sich leider zu oft wiederholt und die Story hat mich etwas verloren. Ein Remake brauch ich davon nicht.
Hatte überlegt, ob ich das auch bemerke. Alan Wake ist doch sehr redundant und nach Baukasten.
Es ist halt seine subjektive Meinung, die man "mit Vorsicht genießen muss". Spätestens seit Resident Evil gucke ich nochmal, wer den Test geschrieben hat und vergesse mal die Wertung :-)
Ich hatte es "zum Spaß" mal überprüft, wenn auch nicht anhand der 9.0. Ich liege demnach grob "im Schnitt" der Wertungen auf GG. Zudem sollte man eventuell auch mal schauen, um welche Spiele es genau geht. Ist ja nicht so, dass ich noch so viel für GamersGlobal testen würde wie als Interner und der Anteil an Toptiteln tatsächlich höher ausfällt.
Geht nicht darum, ob man mit meinen Wertungen oder 9.0-Wertungen d'accord gehen müsste. Du wirst im Zweifel immer ähnlich viele Leute finden, die die Wertung teilen oder eben nicht teilen. Das war schon immer so, nur mit dem Unterschied, dass man das heute leichter kundtun kann.
Aber nehmen wir mal meine letzten 25 Tests für GG. Ja, eine 9.0 oder (im Fall von FIFA 21 sogar mehr) gab es bei 9 von 25, also bei ca. einem Drittel. Aber was wurde da getestet? Waren da eventuell einfach recht viele Hochkaräter dabei? Betrachtet man die 9.0 einfach mal als 90 Prozent, was es ja nicht ist, und vergleicht die dann (nicht, dass das wichtig wäre, aber interessant in jedem Fall) mit dem Wertungsschnitt bei Metacritic (jeweils mit der von mir getesteten Plattform verglichen), liege ich im Schnitt sechs Prozentpunkte drüber. Nimmt man die größten Abweichler raus (FIFA 21 und Mafia mit 13 bzw. 14 Punkten Abweichung), sind es kaum mehr als vier.
Was beweist das? Erst mal gar nichts, in Bezug auf deine These aber womöglich, dass die "Entwertung" von Wertungen vielleicht nicht so speziell mit meiner Person respektive meinen Wertungen in Verbindung stehen.
Und noch als Ergänzung zum Metacritic-Vergleich: die niedrigen Wertungen ziehen den Schnitt eben auch noch stärker runter, als sie von denen mit "100" angegebenen aufgewertet werden (nicht zwingend in jedem Fall, aber tendenziell). Von daher sind sechs Prozent Abweichung bei True Colors oder gar acht wie im Fall von Alan Wake nicht extrem. Das beliebte Beispiel Resident Evil Village, dem übrigens auch Hagen wohl mindestens eine 8.5 gegeben hätte, weicht im Metascore auch nur um 6 Punkte ab, bei mehr als 100 gelisteten Reviews.
Ich kann mit der Wertungsinflation nichts anfangen und dachte eigentlich, dass es durch die subjektiven Wertungen eher abnimmt, aber irgendwie ist es seitdem noch schlimmer geworden. Betrifft nicht nur dich, hier werden allgemein die 80er und 90er Wertungen für so ziemlich alles rausgehauen, sodass die Zahl kaum noch einen Wert hat. Egal, ob Sondermüll (Twelve Minutes), Durchschhnittsspiele (Life is Strange 3, Psychonauts 2), nur grafisch verbesserte Remastered von alten Spielen (Diablo, Alan Wake) oder eben Titeln, die man seriös mit sehr gut bewerten könnte (Deathloop), hat hier alles irgendwie die gleiche Wertung zwischen 8 und 9 und dann kann man es eigentlich auch sein lassen mit der Zahl am Ende. Und ja, ich habe die genannten Titel alle selbst gespielt.
Warum ist das ein Problem? Naja, wenn es dieses Jahr hier ein Dutzend 90er Spiele gibt, könnte man ja schließen, dass es ein wahnsinnig gutes Spielejahr mit einem Meisterwerk nach dem anderen ist, aber das geht doch völlig konträr zur allgemeinen Wahrnehmung und da ist halt die Frage, für wen man eigentlich testet und was es als Kurator nützt, allem ein "sehr gut" zu geben.
>Ich kann mit der Wertungsinflation nichts anfangen und dachte eigentlich, dass es durch die subjektiven Wertungen eher abnimmt, aber irgendwie ist es seitdem noch schlimmer geworden.
Das klingt ja eher nach einem Gefühl. Will das überhaupt nicht schlechtmachen, aber (habe es nicht überprüft) ich denke, das hat damit zu tun, dass die Gesamtzahl an Tests auf GG etwas abgenommen hat. Und wenn man weniger testet, dann halt eher die großen Sachen und weniger "Kleinscheiß".
>Egal, ob Sondermüll (Twelve Minutes), Durchschhnittsspiele (Life is Strange 3, Psychonauts 2), nur grafisch verbesserte Remastered von alten Spielen (Diablo, Alan Wake) oder eben Titeln, die man seriös mit sehr gut bewerten könnte (Deathloop)...
Da ist deine Meinung und die ist auch völlig in Ordnung. Aber es gibt auch andere Meinungen, die Twelve Minutes nicht als Sondermüll betrachten oder extrem viel Spaß mit Psychonauts 2 hatten. Letzteres, um noch einmal Metacritic zu bemühen, hat übrigens eine Durchschnittswertung von 87. Wertungsinflation hin oder her: Das sind nicht alles Idioten und vielleicht auch nicht die ganzen Tester, die Twelve Minutes im Schnitt 77 geben.
>Warum ist das ein Problem? Naja, wenn es dieses Jahr hier ein Dutzend 90er Spiele gibt, könnte man ja schließen, dass es ein wahnsinnig gutes Spielejahr mit einem Meisterwerk nach dem anderen ist, aber das geht doch völlig konträr zur allgemeinen Wahrnehmung und da ist halt die Frage, für wen man eigentlich testet und was es als Kurator nützt, allem ein "sehr gut" zu geben.
Das ist keine Gegenrede, aber man musste das wirklich mal genauer analysieren. Vielleicht ist auch die absolute Zahl an "Topwertungen" gestiegen, meine Vermutung wäre allerdings, dass lediglich der Anteil an sehr guten Noten angestiegen ist, da einfach weniger getestet wird als früher (nicht nur auf GG). Bedenken sollte man zudem, dass die Qualität der größeren Spieleproduktionen, wenigstens meinem Gefühl nach, in den letzten 20 Jahren kontinuierlich gestiegen ist. Bei allen Retro-Freuden, richtiger Schrott von großen Herstellern sind heute einfach die Ausnahme, vor allem in den 80ern, aber mindestens bis Ende der 90er gab es das viel häufiger. Ändert nichts daran, dass man auch dann die Wertungspolitik überdenken sollte, damit eher die Vergleichbarkeit der Wertungen "im aktuellen Kalenderjahr" noch passt, aber man die Vergleichbarkeit insgesamt endgültig aufgeben muss. Denn auch bei den subjektiven Wertungen kannst du davon ausgehen, dass wenigstens sämtlich auf bzw. für GG aktiven Autoren sich über die Vergleichbarkeit immer Gedanken machen. Aber ja, vielleicht geht dieser Gedanke bei mir oder anderen aktuell eher in eine falsche Richtung. Aber die Wertung allein ändert eben auch nichts daran, dass du, um das Beispiel noch mal aufzugreifen, Twelve Minutes als "Sondermüll" bezeichnest, aber andere (denn das sehe nun wahrlich nicht nur ich so) das anders empfinden und in ihren Tests übrigens auch ausführlich und, ich denke, in den allermeisten Fällen nachvollziehbar begründet haben.
Sicherlich ist die Qualität objektiv kontinuierlich gestiegen, aber gleichzeitig hat sich auch die Wahrnehmung/der Anspruch der Spieler verändert, sodass vieles eben schneller als Durchschnitt wahrgenommen wird. Das spiegelt sich aber nicht in den Wertungen wieder. Und wenn diese noch als Kuration taugen sollen, müsste man eben viel strenger herangehen und die wirklichen Meisterwerke herausarbeiten und Durchschnitt (im Sinne von Durchschnitt im Bereich der professionellen Spieleproduktionen) auch als solchen deklarieren. Das Shovelware-Argument lasse ich nicht gelten, da diese Titel in der allgemeinen Wahrnehmung kaum eine Rolle spielen und man dafür ja immer noch den Bereich unter 0-30 hätte, der ja auch nicht genutzt wird. Dass aber eben 30-70 kaum bis gar nicht stattfindet, finde ich nicht sinnvoll. Aber kommt eben drauf an, was man mit einem Test aussagen will.
Was Twelve Minutes angeht, ist "Sondermüll" natürlich provokant, aber ein Spiel mit solch eklatanten Schwächen bei Steuerung, Story und Spieldesign, kann nur noch durch reine Subjektivität und Ignoranz mit "gut" oder gar "sehr gut" bewertet werden und da ist dann die Frage, wem das nützen soll.
>Sicherlich ist die Qualität objektiv kontinuierlich gestiegen, aber gleichzeitig hat sich auch die Wahrnehmung/der Anspruch der Spieler verändert, sodass vieles eben schneller als Durchschnitt wahrgenommen wird.
Dass sich der Anspruch erhöht hat (indes auch der der Tester!), unterschreibe ich, aber dass "vieles schneller als Durchschnitt" wahrgenommen wird, ist eben eine Wahrnehmung, die in den meisten Fällen wenig mit der Realität zu tun hat. "Ich sehe das so, alle anderen liegen falsch" ist das erheblich größere Problem, ist ja nun nicht so, als wenn in den Test nur eine Zahlenwertung stehen würde oder die nicht mit Argumenten, Beispielen und Vergleichen untermauert würde.
Du weißt aber schon dass dein abwatschen von 12 Minutes dein persönliches Empfinden ist, oder?
Alle deine Punkte empfinde ich ganz anders und gehe mit dem Test und der Note konform. Du machst faktisch genau das was du kritisiert. Dir hat es nicht gefallen, also hätte es gefälligst eine schlechte Wertung bekommen müssen. Und da die Tester das nicht gemacht haben sind sie in deinen Augen inkompetent. Das kann es doch nicht sein.
Nein, die sind nicht inkompetent, hier konkrek hat ja Benjamin die Schwächen auch erfasst und beschrieben, wenn auch nicht so gravierend, wie sie sind. Was ich fraglich finde, ist das Fazit "aber stört mich alles nicht" und Top-Wertung, wie gesagt, es geht hier so ums Prinzip, was der Sinn einer Wertung sein soll.
Ich seh es so, dass die Note subjektiv vom Tester vergeben wird. Um zu sehen warum liest man den Test. Dann überlegt man ob man mit ihm konform geht. Ob einen die angesprochenen Probleme stören würden. Wenn nicht schaut man sich das Spiel an. Hat man es gekauft und stellt fest dass es trotz Test nix ist, gibt man es zurück. Die Wertung ist eh ein Anacronismus. Ich würde sie nicht vermissen. Ich kaufe mir Spiele auch wenn ne 1 darunter steht. Sofern mich irgendwas daran interessiert. Und wenn nun der Tester im Gros Spiele toll findet, warum soll er sie schlechter als 8 bewerten? Das wäre genauso sinnfrei. Zudem kann ich mich noch gut an gewisse Shitstorms hier erinnern, wie bei Last Guardians oder Alien wenn Spiele wirklich mal niedriger bewertet werden. Man kann es egal wie eh nicht immer jedem Recht machen.
"Und wenn nun der Tester im Gros Spiele toll findet, warum soll er sie schlechter als 8 bewerten? Das wäre genauso sinnfrei."
Nein. Damit er seine Funktion als Kritiker und Experte erfüllt, der ein Spiel auch jenseits des persönlichen Geschmacks bewerten und einschätzen kann. Das ist doch der ganze Sinn von professionellen Kritiken.
Tut mir leid, das ist doch Quatsch bzw. eine veraltete Wunschvorstellung. Der Wert des Kritikers liegt nicht in seiner göttlichen Unvoreingenommenheit, sondern in seiner menschlichen Zuverlässigkeit.
Benjamin, aber auch Dennis liegen in 90 Prozent der Fälle ein gutes Stück neben meiner Wertung, oft im Guten, aber auch oft im Schlechten. Aber sie plausibilisieren ihren Standpunkt so transparent, dass ich meine Sicht gut vor dem Hintergrund einordnen kann.
Ich verstehe nicht, wie Du zur Annahme kamst, daß subjektiven Wertungen daran etwas ändern sollten. Die Note unter dem Test war schon immer subjektiv und gleichzeitig unterliegt der Rezipient weiterhin einer eingeschränkten Sicht.
Das hat mich nie bei subjektiven Tests gestört. Die Zahl am Ende ist doch eh nie aussagekräftig gewesen. Ich werde z.B. immer weniger Spaß an einem typischen Far Cry oder einer Schießbude wie Call of Duty haben und finde auch die Gangster-Szenarios von GTA total öde. Trotzdem geht die Mehrzahl der Durchschnittsspieler da voll drauf ab.
Weil ich das weiß, muss ich einem Test die Einzelpunkte entnehmen und mit meinem eigenen Wertungssystem bewerten. Und das geht bei den Tests von Benjamin sehr gut, der diese Einzelpunkte immer gut heraus stellt. Wie er sie selbst bewertet, ist dann wieder subjektiv. Das muss ich abstrahieren.
Erstmal danke für die ausführliche Antwort. Ich komme aus der PowerPlay/PCPlayer-Zeit und bin mit dieser Art von Wertung groß geworden. Eine 9.0 ist für mich schon eine besondere Auszeichnung. Diese Wertung bekommt kein gutes Spiel, dass trotzdem noch seine Schwächen hat sondern eine 9.0 ist eine uneingeschränkte Kaufempfehlung und zwar Genreübergreifend. Das trifft für mich weder auf Alan Wake, noch auf Life is Strange True Colour (das ich aber jedem Adventure-Fan empfehlen würde) und schon gar nicht auf Resident Evil Village zu. Von daher "entwertet" das häufige zücken der 9.0 durchaus diesen "Oh, das muss ich mir mal anschauen, auch wenn es eigentlich gar nicht mein Genre ist"-Effekt.
Es ist Schade und wenig hilfreich, wenn sich der Großteil der Wertungen im Bereich 80-90 bzw. 8.0-9.0 bewegen. Bei deinen Tests hatte ich in letzter Zeit oft das Gefühl, dass du über Schwächen gut hinwegsiehst, wenn dir andere Aspekte des Spiels gefallen. Das mache ich im Privaten auch, sei es bei meiner Frau (schlechter Chauvi-Gag) oder eben bei Spielen. Als "Tester" finde ich das dann eher schwierig. Nehmen wir z.B. mal, da es das, meiner Meinung nach, krasseste Beispiel der letzten Wochen ist, Resi 8: Auch wenn du subjektiv mit dem Spiel Spaß hattest, sind die Mängel des Spiels so offensichtlich, dass sie dir aufgefallen sein müssen. Als Gamer kannst sagen: Sehe ich drüber weg, macht mir trotzdem Spaß. Als Journalist/Tester ne 9.0 zu vergeben finde ich aber einfach nicht angebracht.
Doch. Tests sind doch heute meist eh keine Kaufberatung mehr. Früher ja, aber heute werden imo die wenigsten wegen einer Wertung ein Spiel kaufen. Zumal Magazine und Tests eh immer unwichtiger werden für Leute unterhalb 30.
Aber das ist doch gerade der Punkt. Tests bringen keine sinnvolle Kaufberatung mehr => Magazine werden unwichtig: das ist doch gerade der kausale Zusammenhang, weswegen Magazine immer weniger Leserschaft finden und finanzielle Sorgen haben. Sollte man nicht wenigstens versuchen, das umzukehren?
Tests bringen schon noch Kaufberatung. Nur eben nicht mehr in dem Maße wie früher wo es wirklich viele Gurken gab. Heute jedoch ist mir zb im Test hauptsächlich wichtig ob mich das Spiel anspricht. Und das muss der Tester herausarbeiten, hier macht GG sehr gute Arbeit. Die Note ist wie gesagt nur ein Faktor der vernachlässigt werden kann.
Zumal durch die Flut an Spielen glaubwürdige Kuration wichtiger ist als je zuvor, aber mit "alles ist toll" man dieser Aufgabe nicht nachkommt.
Liest du Magazine oder Online-Magazine nur wegen den Tests? Für mich selber spielen Tests nur eine untergeordnete Rolle und auch die Wertungen tangieren mich nicht.
Gerade bei GG spielen für mich so viele andere Dinge eine viel gewichtigere Rolle.
Same here. Tests nehem ich mit, sind für mich aber nicht das Hauptkriterium, ein Magazin zu lesen. Es sind die vielen Dinge nebendran, die es für mich interessant machen. Die Wertungen schaue ich mir zwar an, für eine erste, grobe Einschätzung. Am meisten interessiert mich aber dann eigentlich der Meinungskasten, der mir die wichtigsten Infos über das Spiel bringt.
Sehr interessante Diskussion! Ich bin der Meinung von Rammses und Funatic: Eine 9.0 (90%, Platin-Award, Was-auch-immer...) war für mich auch schon zu Gamestar-Zeiten die Auszeichnung für ein Meisterwerk. Etwas, dass Half-Life 2 und co. bekommen haben (zu Recht!). Die Gamestar hatte früher ihre Wertungsbereiche in 10er-Schritten definiert und damit bin ich groß geworden. Für mich persönlich soll eine Wertung durchaus Aussagekraft besitzen und auch eine gewisse Vergleichbarkeit ermöglichen.
Ich stelle wie die beiden o.g. auf GG (aber auch insgesamt) fest, dass meine Vorstellung oder mein Wunschbild nicht mehr passt. Hier gilt inzwischen: "Jede Note ist immer erlaubt!". Also kann ich nur versuchen mich mit dem Autor zu vergleichen und rauszufinden ob ich mit seiner Meinung grundsätzlich eher übereinstimme oder nicht. Deswegen war ich bei Twelve Minutes auch sehr geschockt über die positive Wertung. Aber an dem Spiel scheinen sich wirklich die Geister zu scheiden.
Jedenfalls weiß ich, dank rammses und Funatic, dass ich mit meiner Sichtweite nicht alleine bin, aber ich sehe auch, dass sie nicht mehr die Mehrheitsmeinung und auch nicht mehr die Redaktionspraxis zu sein scheint.
Das Spiel hat mich damals total gereizt, dann habe ich es gekauft und war sehr enttäuscht. Grafik, Atmosphäre und Sound waren so, wie ich es mir erwartet hatte... aber die träge Steuerung erinnerte mich zu sehr an den Resi-Unsinn (künstliches Erschweren durch schlechte Steuerung). Nach ca. 20 Minuten habe ich es als Fehlkauf deklariert und gelöscht. Sollte sich dahingehend nichts geändert haben, bleibt es in meiner kleinen Filterblase weiterhin eine subjektive 5,0.
Nach 20 Minuten? Da hast du ja bereits aufgegeben, bevor das Spiel richtgi losgegangen ist....
Ich mag Remedy auch sehr. Insbesondere Control hat eine so tiefgründige, mehrschichtige Hintergrunderzählung, dass ich einfach begeistert war, von dem Intellekt und dem Tiefgang der Erzählung. Dennoch habe ich Alan Wake nie gespielt, weil es damals eines der auf Konsolen/Controller angepassten Spiele war und ich habe einfach langsames, träges Gameplay erwartet.
Ich bin trotzdem geneigt, Alan Wake Remastered wegen der Geschichte durchzuspielen.
Das ist auch so ein Punkt, der mich überlegen lässt das Remaster doch anzuschaffen. Klar, das ganze Drumrum aus Control mit den Objekten der Macht etc. kam erst später als Redcon, aber trotzdem müsste ich Alan Wake wohl nochmal spielen mit dem Wissen aus Control, um da die Vernetzungen und die Widersprüche zu entdecken. Da meine Control Erfahrung noch recht frisch ist (letzten Monat erst Foundation beendet), wäre da nun ein guter Zeitpunkt. Hmmmm....
Ja, das fand ich auch faszinierend, wie sie diese beiden Geschichten vernetzt haben. Gerade das Spiel mit dem Licht, mit dem sogenannten "Flüstern/Zischen", die Objekte der Macht, das wirkt jetzt alles anders. Und ich bin auch an der Meta-Ebene interessiert, die bei Control ziemlich offensichtlich war, wenn auch viele Tester und Spieler diese nicht gesehen haben und daher das Spiel als "diffus" oder "wirr" oder Schlimmeres wahrgenommen haben.
Doch aus meiner Sicht ist es simpel: Zentrale Macht, Kontrolle, Ideologien und Religionen die den Geist infizieren und bis zum extremen Wahn führen können (das Flüstern). Dafür nutzen sie Projektoren / Medien (Objekte der Macht, die ja tatsächlich meistens Fernseher, Filmprojektoren und ähnliches waren).
So langsam und träge ist es gar nicht, ist ja kein Deckungsshooter. ;) Und die Steuerung haben sie für Maus und Tastatur gut umgesetzt, hatte damals keine Probleme damit und empfand es nicht als rein auf Controller angepasst. :)
Gut zu wissen. Das spricht dafür, dem Remaster eine Chance zu geben.
"Native 4K-Grafik (Xbox Series X)" schreibt ihr.
Andere schreiben von hochskaliertem 1440p. Was stimmt denn?
Wenn das intern bei der Series X hochskaliert wird, dann greife ich lieber zur PC Version.
Edit:
Für alle, die es interessiert, ich konnte es gerade selbst recherchieren.
1.) Xbox Series X: 1440p (Rendering) -> 2160p (Ausgang)
2.) PC: 4K / unlimitiert
Somit rendert die Series X nicht nativ in 4K (im Artikel evtl. abändern), sondern gibt ein von der Spieleengine von 1440 auf 4K hochskaliertes Bild aus. Ich greife somit zur PC-Version.
Danke. Bei meiner One X dann wohl 4K in 30 fps mhmmm
Schaut interessant aus, werde ich mir ev. mal für die Playstation holen
Vielleicht sollte ich Alan Wake mal ernsthaft angehen. Die Screenshots erinnern mich stark an Lifjord, dessen Landschaftsaufnahmen ich sehr gemocht habe. Außerdem könnte ich damit eine Lücke schließen, da ich gefühlt der einzige bin, der das Spiel noch nicht durchgespielt hat.
zwei, ich kenne es auch nicht, hab das irgendwie zu Xbox Zeiten ausgelassen. aber Remastered auf PS4 Pro könnte ich mir das mal reinziehen.
Tolles Spiel, muss ich nach Control unbedingt noch mal spielen.
Bin da voll und ganz bei Jörgs Meinungskasten. Einmal war gut, aber reicht :)
Tolles atmosphärisches Spiel. Gleich mal zu einem guten Preis eingesackt.
Weiß eigentlich jemand, wann der NextGen Patch für Control erscheint?
Seit Februar schon erhältlich lol :D Allerdings nicht als Patch, man muss es nochmal kaufen für PS5 bzw. Series X; lohnt aber mit Raytracing usw.
Oh, echt? *lol*
Ist es dann in der Version die im GP ist enthalten? Bei der spielebeschreibung fehlt nämlich das „Optimiert für Series X“.
Dann wird das die alte Version sein.
Was mir noch aufgefallen ist, das es auf der Xbox One recht häufig zu Einbrüchen der Framerate kommt. Zudem sind die deutschen Sprecher alles andere als lippensynchron, was sehr stark an der Atmosphäre des Spiels, gerade in den Zwischensequenzen, kratzt. Auch hallt die Sprachausgabe im Spiel, als sei man in einer Halle unterwegs. Dies ist in den Zwischensequenzen nicht der Fall. Da Fragt man sich, wie so etwas durch die Qualitätskontrolle kommt.
Welche Qualitätskontrolle? Die gleiche wie bei Cyberpunk? :D
Ur One oder One X/S?
Tatsächlich die Ur-One. Mit der hatte ich solche Probleme bis jetzt nicht. Das war eine ganz neue Erfahrung für mich. O_o
Na ja, du darfst nicht vergessen dass AW Remaster mit Fokus auf die neuen Konsolen gemacht wurde. Und die Ur One schwächelte schon zu Zeiten der X. Hab ich damals bei vielen Spielen gemerkt.
In Ordnung ist es natürlich nicht, wenn ein Spiel auch für die Xbox One erscheint und darauf nicht ordentlich läuft. Aber das gab es zuletzt ja bei grafisch aufwendigeren Titeln fast nur noch, dass die Performance auf der Ur-One kacke läuft und oft auch auf der S-Variante wenigstens in Teilen nicht zumutbar war. Aber das sind imo eher die Plattformbetreiber schuld, die die Zweiklassengesellschaft (bzw. Drei-Klassengesellschaft bei der Xbox One) "ermöglicht" haben. Da bin ich echt froh, dass Nintendo mit der OLED-Switch offenbar einen anderen Weg wählt. Das Ding hat zwar Vorteile, aber die Spiele laufen an sich nicht schlechter auf der Ur-Variante.
Mit einem Warnhinweis würden Sie sich auf jeden Fall keinen Zacken aus der Krone brechen.
Macht halt leider niemand, außer in Extremfällen bei Most-Wanted-Titeln wie Sony bei Cyberpunk, was ja aus Sicht der Hersteller auch nachvollziehbar ist. Aber dass insbesondere Xbox-Spiele auf den älteren Modellen teils miserabel performen, ist durchaus etwas, dessen man sich als Konsument bewusst sein kann. Ich habe es damals leider zu spät für den Test zu Control und eigentlich eher zufällig bemerkt, wie kacke das Spiel selbst auf der Xbox One S läuft. Hatte das Spiel halt auf der Xbox One X in München getestet und, war ja kurz vor der Gamescom, dann in der alten und neuen Heimat im Rheinland auf der S runtergeladen und noch mal angespielt (mit dem bestehenden Savegame). Da ging die Framerate in einer der Kämpfe in einem spät zugänglichen Gebiet sichtbar in den einstelligen Bereich. Aber man kann halt gerade als Freelancer, abgesehen davon, dass das auch die großen Magazine bei internen Tests selten bis gar nicht machen, nicht jedes Ding auch auf den alten Konsolenmodelle umfassend zusätzlich anschauen. Ich habe das tatsächlich, wenigstens mit der Xbox One S und der Xbox One X bei Biomutant gemacht, das ich primär auf der Series X getestet habe. Aber das war ein Riesenaufwand, da beide Konsolen hier natürlich eigentlich längst eingemottet waren. Ist halt einfach so, dass das im Regelfall weder das "Budget" noch der Zeitaufwand rechtfertigen.
Das mag sein. Aber das erklärt nicht diesen komische Sound bei den Dialogen, welche nicht als Cutscenes laufen. Das hört sich echt schlimm an.
Wäre jetzt gut zu wissen ob das nur auf der One ist oder auch auf der XSX.
Das würde mich in der Tat interessieren.
Vielleicht spiel ich mal rein so es im Gamepass aufschlägt.
Jetzt habe ich auch das Video zum Text geguckt. Da wird zweimal betont, dass es nicht ganz zum Meisterwerk reicht, und dann steht eine 9.0 drunter. Das passt für mich nicht zusammen.
Meisterwerk wäre ne 10. :P
Exakt, genau deshalb habe ich diesen Begriff im Test zu GTA 5 verwendet. Haben übrigens auch manche anders gesehen, aber das wäre halt bei jeder Note so gewesen und nicht nur bei dem Spiel. ;)
Natürlich sehe ich es anders, denn was ist ein GTA 5 angesichts von Alan Wake?
Ein Meisterwerk? ;-)
Ein Spiel ohne Licht, da keine Taschenlampe. .-P
Doch, gibt Waffen mit Taschenlampenaufsatz. :P
Ihr vergesst die Fahrsequenzen mit dem Abblend - und Fernlicht. ;-p
Und was ist jetzt mit dem mauen American Nightmare?
Mantel des Schweigens und so. Glaube das braucht man nun wirklich nicht mehr unbedingt.
Late to the Party, aber ich habe die Remastered-Fassung erst neulich vor Release von Alan Wake 2 nachgeholt und kann Benjamins Test hier 1:1 unterschreiben. Zusätzlich noch ein Lob für die detaillierten Infos über die Verbesserungen zum Original. Andernorts im Netz, insbesondere Social Media, wird das Remastered geradezu verunglimpft - zu Unrecht! Ich finde die Verbesserungen machen sich deutlich bemerkbar und das hast du hier auch schön rausgearbeitet. Danke dafür!