Thema Spielgewalt

Wie die Pixel bluten lernten User-Artikel

Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer: Hilf auch du mit!

Die Wollpullis vom Jugendschutz auf dem Anti-Gewalt-Kreuzzug. – Keine Bange, das hier ist nur Diether Krebs in seiner Rolle als Martin, der ist harmlos.

„Lieselotte, schau nur!“. „Hmmm?“. „Nu hör auf zu stricken und guck dir das mal an!“. „Ja, is ja jut Gabi, wat denn?“. „Oh wie schrecklich, wie abscheulich, ich kann es kaum… nein!“. „Ja, wat denn nu?!“. „Dieses neue, potentiell jugendgefährdende Spiel, das wir testen sollten!“. „Wat is damit, doch so schlimm?“. „Schlimm ist gar kein Ausdruck, es ist unfassbar, gotteslästerlich, barbarisch, eine Travestie, eine Untergrabung aller sittlichen Werte, die das Ende des christlichen Abendlandes einläuten könnte!“. „Uiuiui, wie heißt es denn?“. „Dohm“. „Dohm? So wie in Kölle? Dat klingt doch eigentlich ganz kirchlich... oder meinste Duhm?“. „Um Himmels Willen, jaaaah! Guck dir mal da den Ziegenkopp anner Wand an und diese kriechenden Sündergestalten in dem zischenden, grünen Schwimmbad da und diese Äliänz von Äria Fiftie-Wann!“. „Wirklich Gabi?“. „Wenn ich’s dir doch sage, Lieselotte! Und dann, ach ich kann es kaum in Worte kleiden, muss man dieses Mixergerät in die Hand nehmen…“. „Motorsäge, Gabi, Motorsäge…“. „… und damit auf diese nackischen, wehrlosen, roten Elefanten…“. „Hmm… Pinky-Demons heißen die, steht auf der Packung…“. „Das ist doch Wurscht, Lieselotte!!!“. „Ööh…“. „Sag mal auf welcher Seite stehst du eigentlich?“. „Naja, dat is schon so’n bisschen brutalowski, Gabi, aber alles in allem sind dat ja offenbar nur Zombies, Monster und so mystische Kreaturen…“. „Du findest das jetzt auch sofort schlimm! Oder es ist das letzte Mal, dass ich mit dir für die BPjS stricken tu!“. „Na gut, Gabi, wenn du drauf bestehst: Dieses Doom gehört verboten…“. „Ach, dann sind wir uns ja mal wieder einig. Abgehakt. Willst du auch noch von dem schönen Hagebuttentee?“. „Hach ja, dat hätte ich gerne!“. „Oh, guck mal, noch ein neuer Titel: Rettnäck Rämpäätsch! Mir schwant Übles...“
 
Wer schützt uns vor dem Jugendschutz?

Hach ja, der Jugendschutz der 90er Jahre, der es den deutschen Erwachsenen unmöglich machte, dieselben Titel legal zu erwerben, die ihre Kinder bereits längst als Raubkopie vorliegen hatten... – Doch ihm zum Trotz war Doom eine neideinflößende Zukunft beschert. Und während sich die übereifrigen Strickliesen und Weltverbesserer noch ob des id-Titels die Haare rauften und gelegentlich den Ausrastelli bekamen, bekamen die Entwickler immer neue Ideen, den Metzelfaktor des vorherigen Titels und den Himbeersaftgradienten des letzten Franchises zu toppen, um den Skandalmultiplikator sehenswert in die Höhe zu treiben.

Rise of the Triad – The Dark War führte endlich die Verwendung von Heat-Seeking-Missiles als Anti-Personenwaffe ein. Spruutzzz!!! Blood verheimlichte erst gar nicht seine Gameplay-Intentionen, indem es sein Parteiprogramm kess in den Namen integrierte. Schluurp!!!
Da schmilzt er hin, der böse Fanatiker. Wir bringen in Blood die gefürchtete Flaregun zum Einsatz.

Duke Nukem 3D – als erster genuin feministischer Titel der Spielgeschichte – platzierte zur Freude der Frauengleichstellungsstelle endlich auch weibliche Wesen jenseits der Revolvermündung. Knuuurps!!! Unreal Tournament eröffnete eine neue Dimension des sinnfreien Deathmatches und wusste gleichzeitig, durch Head- und Crotch-Shots die Zielwassertrinker unter den Spielern anzusprechen. Grand Theft Auto entdeckte das bisher übersehene, durchaus unterhaltsame Mordpotential unserer vierrädrigen Transportmittel zu den Klängen des liebsten Radiosenders. Und F.E.A.R. zeigte uns letztendlich auf höchst eindrucksvolle Weise, wie viel ästhetischer Gedärme durch die Luft parabolieren, wenn man das Ganze in Matrix-mäßiger Zeitlupe genießt. 

Die Frauengleichstellungsstelle macht heute eher Feierabend! Endlich auch weibliche Protagonisten! (Duke Nukem 3D)

The Jugendschutz strikes back!
 
Der Rückschlag kam. Und er kam gewaltig. Die deutschen Jugendschützer indizierten so ziemlich alles, was nicht niet- und nagelfest war. Sogar die Sequels der verbotenen Titel landeten auf dem Index, ohne auch nur eines Blickes gewürdigt zu werden.

Andere Titel wiederum wurden zugelassen, aber so radikal ihrer spielmechanischen Genitalien beraubt, dass man sie kaum noch wiedererkannte. Man erinnert sich dunkel an den 3rd-Person-Shooter MDK, dessen progressivstes  Feature – nämlich das Snipern von bestimmten Gliedmaßen der trotteligen Alien-Invasoren – in der deutschen Version komplett fehlte. Darüber hinaus durfte die bloße Existenz dieses Features, das die ausländischen Versionen problemlos vorwiesen, unter völliger Missachtung von Pressefreiheit und Androhung von Folter, Todesstrafe und Bücherverbrennung von keinem deutschen Spieleredakteur auch nur erwähnt werden. Man erinnert sich ebenso an lächerliche Modifikationen wie grünes Blut, dem man aufgrund seiner Farbe plötzlich gönnerhaft gestattete, nach Herzenslust umherzuwogen. Offenbar gingen die Gefühle von Vulkaniern dem Jugendschutz völlig am Allerwertesten vorbei, was Spock sofort angeprangert hätte. Auch lieblose Kürzungen kommen einem unweigerlich ins Gedächtnis. So fehlten dank der BPjS-Liesel bei Tomb Raider 3 tatsächlich die Holzspieße, auf denen die sterblichen Überreste der Wilddiebe Randy und Rory aufgespießt waren. Stattdessen schwebten diese in der deutschen Version direkt vor der Nase der Archäologin engelsgleich in der Luft, sodass man sich als geneigter Spieler unweigerlich fragen musste, ob Schwerkraft plötzlich kein ernstzunehmendes Naturgesetz mehr war oder ob Houdini neuerdings männliche Zauberassistenten für seine Schwebetricks bevorzugte.
In Shogo's „Mechas” lässt es sich gut leben. Die rote Art-Deko an den Wänden waren einmal Wachen.

– Aufgrund dieser übereifrigen Verfehlungen im Namen der mentalen Volkshygiene, war man beinahe dankbar, wenn es einige Titel hier und da schafften, durch das feinmaschige Überwachungsnetz der Behörden hindurchzusickern. So gelangte die ungekürzte, englische Originalversion von Monolith’s Shogo - Mobile Armor Division in das Händlerregal, obgleich man im Battlemech dutzende menschlicher Gegner zerhackte. Grund: Ähnlich wie die Love Parade stets als „friedliche Demonstration“ angemeldet wurde (demonstriert wurde bekanntlich, wie viele Stunden man sich trotz Bier- und XTC-Koma auf den Beinen halten konnte), hatten die Schelme von Monolith den Titel den verantwortlichen Behörden tatsächlich als Mech-Sim verkauft – einhergehend mit hunderttausenden von Exemplaren, bevor die Dödel das spitzkriegten. Starcraft schaffte es ebenfalls, trotz der mit Zerg-Säure überschütteten, saftig zerplatzenden Space Marines im Original an den Mann und die Frau gebracht zu werden, weil 2D-Sprite-Gewalt nach über 10 Jahren inzwischen drolligerweise hoffähig war und man beim plötzlichen Ansturm all dieser hundsgemeinen Ehgoh-Schuhtah sowieso ganz andere Probleme hatte. Yay, Blizzard!
 
Redneck Rampage rides again!
Leonard und Bubba (Südstaaten-Slang für „Kumpel”)

1997 war das Jahr, in dem sich alles änderte. Die Euphorie über die neuen technischen Möglichkeiten der 3D-Grafikkarten und der sie anbetenden Spiele-Software war inzwischen der Ernüchterung über das immergleiche Gameplay gewichen, das interessanterweise meistens auf die abrupte Beendung von andererleuts Existenz hinauslief (und die Suche nach Schlüsseln – schließlich sind wir in den 90ern, wo selbst die Ballerfraktion noch genug Hirnzellen hatte, um mit komplexen Leveln zurechtzukommen). Xatrix Entertainment‘s Redneck Rampage schoss sich mit dem Charme eines Uwe Boll gepaart mit der Eleganz von Nina Hagen ins Rampenlicht aller Build-Engine-Shooter. Und es blieb dort so lange, bis vereinzelte amerikanische Senatoren im Rahmen ihrer Kampagnen den Spieß umdrehten und sich auf den Titel einschossen, der gemäß der von ihnen selbst gefälschten Studien die Wurzel allen Übels war. Endlich hatte man den Grund dafür gefunden, dass im kargen Nährboden des US-amerikanischen Bildungssystems ab und an Individuen heranwucherten, die bewaffnetes Jogging durch das Schulgebäude für eine interessantere Sportart hielten als das gewöhnlich empfohlene Football. Zur Freude der National Rifle Association verlagerte sich die parteiprogrammatisch legitimierte Hexenjagd nach langer Zeit endlich von den Waffenbesitzern auf die Videospieljunkies, sowie deren Dealer, die Spieleentwickler und Publisher.

Dabei ging es bei Redneck Rampage eigentlich nie um Schulen, sondern nur um die Brüder Leonard und Bubba, die ihr von Alien entführtes Preisschwein Bessie wiedergewinnen wollen und sich deshalb auf die Reise durch die Südstaaten machen. Wer würde das für seine Sau mit so lieblich klingendem Namen nicht tun? Eigentlich gar keine Frage, dass man bei einer solchen Odyssee bis an die Zähne bewaffnet sein muss, da man sonst vom ersten Grundstückseigentümer, der die Ausmaße seines nur rudimentär abgesteckten Reviers versehentlich überschätzt, auf der Landstraße schutzlos über den Haufen geblasen wird. Erschwerend kommt hinzu, dass die Aliens die Lokalbevölkerung, deren Familienstammbaum ohnehin schon seit Jahrhunderten aller Zweige beraubt ist, zu allem Überfluss nun auch noch direkt geklont haben und die entstandene Inzuchtarmee gegen die beiden Helden ins Feld schicken. Da bleibt es gar nicht aus, dass so mancher nervige Cheerleader, Dorfbully, vergrätzter alter Schrotflintenopa und fettleibiger Fastfood-Hillbilly das Zeitliche segnet. Sein Klon, wohlgemerkt! Diesen Disclaimer hatten weder die verblendeten Amokläufer noch die offenbar nur unwesentlich intelligenteren Politiker gelesen. Und voila, das vielkritisierte „Killerspiel“ war geboren. 
 
Nokrahs 16 Übertalent - 5996 - 11. Oktober 2014 - 22:56 #

Das ist mit Abstand der unterhaltsamste Text mit perfekter Bilduntermalung, den ich seit langer Zeit gelesen habe. Vielen Dank dafür!

Rashim of Xanadu 16 Übertalent - 4273 - 12. Oktober 2014 - 3:42 #

Dem schließe ich mich an. Habe gerade enthusiastisch auf dem Kudos-Button rumgehämmert bis die Maus Blut gespuckt hat!

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 12. Oktober 2014 - 11:37 #

Ja, wenn ich könnte würde ich 10 Kudos vergeben!

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 13. Oktober 2014 - 14:43 #

@Nokrahs/alle: Gerngeschehen. Freut mich, dass die harte Arbeitswoche sich ausgezahlt hat. In dem Artikel steckt definitiv viel Herzblut :)

J.C. - Desert Ranger (unregistriert) 12. Oktober 2014 - 0:59 #

Tackleberry!!!

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 13. Oktober 2014 - 14:44 #

Wurde Zeit, dass der Papa aller Ballernasen mal wieder aus der Schublade gekramt wird, gelle? :D

supersaidla 16 Übertalent - 4503 - 12. Oktober 2014 - 6:49 #

Hehehe super Artikel. Ist mit Abstand das treffendste was ich zu dieser Thematik bisher gelesen habe. Den sollte man ungekürzt in jeder Tageszeitung veröffentlichen. Danke :)

D43 (unregistriert) 10. November 2014 - 14:57 #

Seh ich genau so, dann würde auch seit langem mal wieder was sinnvoller drinnen stehen! Super geschrieben!

euph 30 Pro-Gamer - P - 130225 - 12. Oktober 2014 - 13:03 #

Sehr schöner Text, macht Spass zu lesen. Vielen Dank dafür.

Name (unregistriert) 12. Oktober 2014 - 14:19 #

Der erste Egoshooter war allerdings Spasim aus dem Jahr 1973, und selbst Battlezone von Atari war deutlich vor Wolfenstein. Genau genommen sind auch die frühen Weltraum-Flugsimulationen ebenfalls Egoshooter, weil von Simulation ist da doch eher wenig zu spüren. ;)

An meinen ersten Pixelmord kann ich mich übrigens nicht mehr erinnern. Ich kann mich aber daran erinnern, dass Green Beret für C64 für die BPjS ein ganz böses Spiel war, dass absolut nicht für meine Altersklasse geeignt war. Geholfen hat's nicht. Außerdem erinnere ich mich, dass sich meine Eltern immer furchtbar über die Digi-Schreie der überrollten Fußsoldaten in Dune 2 aufgeregt haben. Das Blechbüchsen-Geknarze von Command & Conquer (dt.) stieß da schon auf deutlich weniger Protest. Nur meine Freunde haben mich immer ausgelacht, weil ich die blöden "zensierten" Versionen und dann auch noch auf Deutsch gespielt habe, während man mit der englischen Variante ja insgesamt cooler und auch noch besser in Fremdsprachen war. Dumm nur, dass in unseren Klausuren weder "Halberd" noch "thee" gängiges Vokabular war.

Aber immerhin waren das noch Zeiten, als man mit Blood Patches cool sein konnte! Blöd, dass die USK sowas heute gar nicht mehr tangiert, da kann man sich gar nicht mehr richtig als Alternativer/Vorkämpfer gegen die Entmündigung des Konsumenten hervortun! Heute bleiben einem da als letzte verbliebene Bastion nur noch Nazisymbole und Gewalt an Zivilisten/Kindern, womit man auf der Straße aber leider schnell in dier falschen Schublade geschoben wird. Manchmal hatte ich allerdings sowieso das Gefühl hatte, dass das die Frühform der Indiekuschler war, als es noch kein richtiges bzw. mit Blick auf die Marktmacht genau genommen ausschließlich Indie gab und man irgendwas brauchte, um sich abheben zu können. Weil wenn's alle toll finden, dann ist es bekanntlich langweilig. Deswegen ist heute die Antikriegsdemo gegen rein von kapitalistischen oder Erdöl-Interessen gesteuerte Kriseninterventionen in Ländern wie Lybien und Syrien auch viel cooler als die Forderung nach mehr Pixelblut.

Das ist alles so schwierig geworden heutzutage. Früher war ich uncool, weil ich zu gewaltgemindert war. Heute ist man ein seelenloser Kriegshetzer, wenn man die Frage stellt, ob die unterlassene militärische Hilfeleistung in gewissen Krisenregionen nicht vielleicht sogar viel mehr von wenig nächstenliebenden politischen/kapitalistischen Interessen gesteuert ist.

guapo 18 Doppel-Voter - 11864 - 12. Oktober 2014 - 22:12 #

Wo ist Lybien?

Name (unregistriert) 13. Oktober 2014 - 0:26 #

Neben Lesekompetenzistan. Das ist so eine altsowjetische Kaukasusrepublik. ;)

D4Lphil 08 Versteher - 212 - 12. Oktober 2014 - 15:57 #

Grosses Kino *clapclapclap* - genau solche Beiträge sind es nach denen ich auf Gamingseiten od. in Magazinen suche um sie dann zu geniessen und wie in diesem Fall zu feiern. Selten so gut unterhalten worden (erinnern, lachen, nachdenken, ... alles drin^^) mit Bezug auf mein liebstes Hobby - bitte mehr davon :)

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 13. Oktober 2014 - 14:46 #

Thanx. :D Ich bleib am Ball und schreibe mal wieder was Nettes. Nur eine Frage der (Frei)Zeit. Bis dahin kannst du dich ja mit meinen aelteren Artikeln unterhalten (siehe: Ankuendigungsnews)

joker0222 29 Meinungsführer - 114719 - 12. Oktober 2014 - 19:50 #

Super Artikel, Freylis! Hat sehr viel Spass gemacht ihn zu lesen, obgleich auch nachdenkliche Aspekte drin sind.

EDIT: Mein erster Pixelmord war wahrscheinlich ein Selbstmord. Wenn man im Formel1-Spiel auf dem Atari2600 ein anderes Fahrzeug rammte, explodierten beide...dagegen ist das Strafensystem von Driveclub direkt lächerlich.

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 13. Oktober 2014 - 15:40 #

Dankeschoen fuer das Lob, und dass du dir sogar die Zeit zum Kommentieren genommen hast, zumal du ihn ja - glaube ich - schon vor Release gelesen hattest. Wusste nicht, dass Formel 1 auf dem Atari2600 so brutal war ;P

joker0222 29 Meinungsführer - 114719 - 13. Oktober 2014 - 19:09 #

Dankeschön zurück für die Arbeit und den spürbaren Enthusiasmus, den du hier ganz offensichtlich investiert hast.
Und ja, die Formel 1 in dieser Zeit war noch viel lebensgefährlicher als heute ;-)

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 12. Oktober 2014 - 19:03 #

Sehr gelungener Artikel - hatte ich aber auch nicht anders erwartet ;-)
(Mein erster Pixelmord war der an Guybrush Threepwood... mit ausreichend Geduld ging das im ersten Monkey Island.)

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 13. Oktober 2014 - 14:41 #

Guybrush kann sterben? Passiert das, wenn man zu lange nichts macht? - Ist ja irre... :)

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 13. Oktober 2014 - 14:48 #

Wenn er mit der an ihm festgebundenen Statue im Hafen versenkt wird, stirbt er nach 10 Minuten, wenn man nichts unternimmt. Entsprechend ändern sich dann auch die Aktionsverben (nimm, gib, gehe...) in so hübsche Dinge wie treibe, schwebe, verwese... :-)

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 13. Oktober 2014 - 15:38 #

Das nenne ich mal Attention to detail! :) Ich erinnere mich noch dunkel an die Bibliothek mit den tausend Karteikarten, die man alle lesen konnte. "Damp Damsels of the Deep" und so ;)

guapo 18 Doppel-Voter - 11864 - 15. Oktober 2014 - 20:28 #

Warnt Stan ihn nicht davor, dass zu tun?

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 15. Oktober 2014 - 21:50 #

Ach ja, ist schon so lange her, ich kann mich jetzt nicht mal dran erinnern, wer dieser Stan war? - Ich kann mich nur noch an Einzelheiten erinnern - wie die schoene Suedseemusik am Anfang - "Somewhere in the Caribbean"... *schwelg* :]

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75498 - 15. Oktober 2014 - 23:29 #

Stan ist der Typ, der immer so schön mit seinen Armen rumfuchtelt und in jedem Teil der Serie einen anderen Job hat. :D

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62110 - 19. Oktober 2014 - 0:23 #

Mir ist er als schmieriger Schiffsverkäufer im Gedächtnis geblieben. ;)

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62110 - 12. Oktober 2014 - 23:23 #

Auch mir hat der Artikel sehr gut gefallen!

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75498 - 13. Oktober 2014 - 16:57 #

So, hab den Artikel nun auch gelesen, war sehr unterhaltsam. :)

EddieDean 16 Übertalent - P - 5343 - 13. Oktober 2014 - 22:57 #

Einfach klasse!

Alain 24 Trolljäger - P - 47367 - 29. Mai 2022 - 17:14 #

Mit GTA mit Vehikel über Passanten ...

Irgendwie kam mir da noch Carmageddon in den Sinn - das hat zumindest im 3d Bereich echt geschmacklose neue Übertreibung gesorgt.