„Ein Remake der Trilogie inklusive aller DLC [...]. Das wäre ein Traum.“ – so unser User Green Yoshi unter einer News aus dem Januar dieses Jahres, in der wir über die (seit langem anhaltenden) Gerüchte zu einem möglichen Remaster der Mass Effect-Spiele berichteten. Nachdem die Spekulationen in den vergangenen Monaten zunahmen, kündigte Electronic Arts am heutigen 7.11., dem sogenannten „N7-Tag“, die Mass Effect Legendary Edition schließlich offiziell an. Zugleich wurde ein kurzes Teaservideo veröffentlicht, durch das allerdings noch nicht allzu viel preisgegeben wird.
Veröffentlicht werden soll die Legendary Edition von Mass Effect derzeitigen Angaben zufolge im Frühjahr 2021. Neben Versionen für PC, Xbox One und PlayStation 4 werden auch Besitzer von PS5 und Xbox Series X die überarbeiteten Titel dank Aufwärtskompatibilität und mit „zusätzlichen Verbesserungen“ spielen können. Weitere Details dazu sind für die kommenden Monate angekündigt.
Inhaltlich bietet euch die Mass Effect Legendary Edition nicht nur die Einzelspieler-Kampagnen von Mass Effect (2007), Mass Effect 2 (2010) und Mass Effect 3 (2012) – die beiden Letztgenannten jeweils bewertet mit der Note 9.5 –, sondern auch sämtliche Download-Inhalte sowie Promo-Waffen, -Panzerungen und -Packs. Laut des Unternehmens sind alle Inhalte neu gemastert und optimiert für 4K Ultra HD. Weiter heißt es in diesem Zusammenhang:
Seit vielen Monaten arbeitet unser Team bei BioWare intensiv daran, die Texturen, Shader, Modelle, Effekte und technischen Features von drei riesigen Spielen zu aktualisieren. Unser Ziel dabei war nicht, die Originalspiele neu zu erfinden oder zu überdenken, sondern das Erlebnis zu modernisieren, damit Fans und neue Spieler die ursprüngliche Arbeit in optimaler Präsentation erleben können. Es war unglaublich, wie die Abenteuer von Commander Shepard mit super-scharfer Auflösung, höherer Framerate und wunderschönen visuellen Verbesserungen zu neuem Leben erwachten. Als Spieleentwickler hoffen wir immer, dass unsere Spiele ihre ursprünglichen Plattformen überdauern. Das Remastern der Trilogie bedeutet, dass die Früchte eines Jahrzehnts unserer Arbeit weiterleben und dabei besser und klarer zum Vorschein kommen als je zuvor.
Für jene unter euch, die Fans der Mass-Effect-Reihe sind, mit den kommenden Remaster-Fassungen jedoch eher weniger anfangen können, gibt es ebenfalls gute Nachrichten: Mit „einem Team aus Veteranen“ arbeitet Bioware am „nächsten Kapitel im Mass-Effect-Universum“, wodurch ebenfalls entsprechende Gerüchte bestätigt wurden. Da sich das Vorhaben noch im Anfangsstadium befindet, können derzeit noch keine Einzelheiten genannt werden.
Bin bedient, mir hat ME1 gereicht.
Ich hab auch nur den ersten gespielt und hatte danach nie riesiges Bedürfnis auf die Nachfolger...
Großer Fehler, denn ME2 ist fantastisch. Deutlich besser als Teil 1.
Meine Wertung, da ich alle 3 durchgespielt habe:
ME1: 82%
ME2: 93%
ME3: 75%
Ich fand den Spielablauf und das Kampfsystem im ersten Teil recht ermüdend, und speziell das Kampfsystem ausgesprochen unbefriedigend. An die Details des Spiels erinnere ich mich kaum noch, aber der Eindruck hat jedenfalls soweit gelitten, daß es Überwindung kosten würde, die übrigen Teile anzuspielen. Dabei besitze ich die ganze Serie.
Ich hab exakt die gleiche Erinnerung. An sich sprach mich das Setting und das ganze Drumherum total an, aber das Kampfsystem wirkte einfach nur aufgesetzt. Als habe man die Schusswechsel nur Implementiert, um damit werben zu können, die Zielgruppe zu vergrößern. Im Endeffekt hab ich dann den ersten Teil nach 90 Minuten abgebrochen, und die Serie danach auch nicht wieder angefasst. Hätten sie mal damals, als das Studio noch was war, lieber ein weiteres Jade Empire gemacht - _da_ hat für mich zumindest alles gestimmt.
Jade Empire fand ich auch super. Mass Effect dagegen weder als Shooter noch als RPG besonders gelungen. Das Szenario war toll, die Charaktere waren toll, Sex mit Liara war toll, aber das Spiel konnte mich nicht überzeugen. Und ich habe es durchgespielt.
Solltest du ruhig tun. Die Serie nimmt erst an fahrt auf, auch der 1. Teil, da muss man sich imo aber etwas mit dem Kampfsystem anfreunden. Die anderen beiden Teile haben zum Glück ein deutlich besseres.
Ich stimme dir zu, das vor allem der anfang doch recht zäh ist. Hab meinen ersten Anlauf schnell abgebrochen. Hab seitdem aber die Reihe mehrmals gespielt. Das Spiel wird Storytechnisch interessant, am Kampfsystem ändert sich im 1. Teil leider nicht.
Der 2. Teil hat ein deutlich besseres Kampfsystem, seine Teammeates kann man mit Shortcuts gut befehligen, das nervige Pausenmenü und Fähigkeiten zuweisen fällt quasi ganz weg. Spielt sich mehr wie ein Deckungsshooter. Deutlich besser tbh.
Mir persönlich gefielen Teil 1 und 3 beide besser als Teil 2. Mich störte der Shift in Richtung Shooter-Gameplay doch schon auf Dauer und war froh darum, dass man das im Nachfolger einstellen konnte.
Habe alle damals zu Release gespielt und fand sie großartig. Ist ja schon um die 10 Jahre her, da würde ich gern nochmal ein Remastered spielen. Freue ich mich drauf. Bei einem neuen Spiel bin ich nach dem entsetzlichen Andromeda sehr skeptisch.
Ich kann ja verstehen dass man ME:A nicht mag weil es doch sehr anders ist im Vergleich zur Trilogie, aber "entsetzlich"? Ich finde dem Spiel wird seit dem ersten Shitstorm wegen der Gesichter konsequent Unrecht getan. Wobei die Stärken, die es durchaus hat, einfach ignoriert werden.
In meiner persönlichen Underrated-Liste ist es jedenfalls ganz weit vorn. Eine 114-stündige virtuelle Reise, die ich froh bin gemacht zu haben.
Da bin ich der gleichen Meinung, viel besser als der Ruf.
Dem schließe ich mich an. ;) Andromeda ist zwar qualitativ nicht (mehr) auf dem Niveau der ursprünglichen Trilogie, meinen Spielspaß beim Erkunden und dem generellen Story-Plot hatte ich dennoch mit dem Ableger.
Sehe ich auch so. Andromeda wird schlechter gemacht als es ist.
Das kann ich so unterschreiben. Mie has ME:A auch sehr viel Spass gemacht.
Komplette Zustimmung auch von meiner Seite. Als Riesenfan der Serie wollte ich mir damals für den Release von Andrmeda extra Urlaub nehmen. Nach den Reviews und zahlreichen vernichtenden Comments hab ich‘s dann aber erstmal komplett ignoriert. Irgendwann hab ich‘s dann in einem PSN-Store Sale für lächerliche 5,99€ mitgenommen. Und ja....die Charaktere machen den Einstieg nicht leicht (ähnlich wie bei Watchdogs2). Aber unterm Strich hatte ich dann schon sehr viel Spaß mit dem Spiel, das alle Qualitäten hatte die man von der Serie kannte, und kann das Bashing nullkommanull nachvollziehen.
Da liegen in Sachen Writing Welten dazwischen. Andromeda ist wie ein Groschenroman. Wir können ja mal den Test machen, an wie viele Charaktere/Begleiter man sich noch gut erinnern kann. Ich kann nichts mehr aus Andromeda aufzählen, obwohl das deutlich weniger lange zurückliegt. Vom Gameplay mit seinen unsäglichen Sprungpassagen und langweiliger Erkundung ganz zu schweigen. Andromeda war B-Movie bestenfalls. Es ist mir unverständlich, wie man das auf dem gleichen Niveau wie die Vorgänger sehen kann. Aber gibt ja auch Leute, die die letzte Star Wars Episode genauso gut fanden wie die ersten Filme...
...
Es verwundert dich das du aus 1(!) Spiel dich an weniger wichtige Charaktere erinnerst, als aus einer ganzen Trilogie. Wer hätte das gedacht.
Es gibt gar nicht so viele Figuren, die von 1-3 durchgängig dabei sind. Abgesehen davon ist Andromeda so aufgebläht, dass es kaum kürzer als die Trilogie ist. Mir ging es auch nur um den Punkt, dass die Figuren erheblich besser geschrieben sind in den Original-Spielen, das wird doch niemand ernsthaft anzweifeln.
Bin da auch ganz bei dir. Klar: Der Wiederspielwert ist im Gegensatz zur Trilogie sicher nicht so hoch. Spaß hat es auf jeden Fall gemacht.
Willkommen im Internet: da gibts nichts zwischen absolutem Meisterwerk und größer Schrott.
Ich habs bisher nicht gespielt, auch mal für ein paar Euro am Grabbeltisch mitgenommen. Aber ich mochte die Idee, eine komplette neue Galaxie zu erkunden, hat mich als alten Star Trek Fan angesprochen.
Die Stärke war in meinen Augen bei Mass Effect immer die tollen Charaktere die man kennengelernt und faszinierende Universum mit der Citadel und den Völkern, die alle eine spannende Hintergrundgeschichte haben. Ich sag nur Elcor zum Beispiel.
Mass Effect Andromeda erzählt eine eher mittelmäßige Geschichte. Mit Ryder und den anderen Charakteren wurde ich nie warm. Die Nexus ist ein schlechter Citadel Abklatsch. Die neuen Völker sind langweilig. Angara sind ein 08/15 menschenähnliches Volk, die Kett wenig kreativ und die Relikte halt ein typischer Maschinen Gegner. Zudem fand ich die Welten in Andromeda zu groß und mit zu wenig Leben gefüllt. Ganz selten kam mal das alte Mass Effect Gefühl auf, wie beispielsweise in dieser einen Kolonie auf dem Wüstenplaneten.
Andromeda ist sicher nicht mies, aber ich fand es dennoch sehr enttäuschend.
Hatte Andromeda gerne durchgespielt. Ein sehr schönes (und zu Unrecht gebashtes) Spiel!
Sehe ich ebenfalls so. Die Trilogie hat mir ebenfalls Spaß gemacht, wobei Teil 2 mit etwas langatmig vor kam.
Ich würde nochmal zugreifen. Hätte Bock auf eine dritte Runde in zeitgemäßer Optik, vielleicht sogar bis dahin auf einer PS5.
I'm Commander Shepard and this is my favorite news on the Citadel.
P.S. Danke Chris fürs übernehmen :).
Ein Klassiker :)
Na endlich, wird auch Zeit!
Gekauft. Egal. Mass Effect ist nach wie vor meine Lieblingsserie. Wird vorbestellt. Aber diesmal für den PC statt für die XBOX.
so mache ich es auch
Habe alle drei Teile mehrfach gespielt. Die lege ich mir auf jeden Fall zu. Und auf ein neues Mass Effect freue ich mich auch. Andromeda war zwar nicht der Überhit, aber es war trotzdem ein gutes Spiel!
Nur in den zweiten Teil mal reingespielt, vielleicht meine Chance das mal zu spielen.
Sollte es doch noch für die Switch rauskommen, dann sehr gerne. Ansonsten mal sehen wie es auf der PS5 oder Series X aussieht, unter Umständen dann dafür.
Davon brauche ich jetzt wirklich kein Remake.
Du bekommst ja auch nur ein Remaster.^^
Ein Remake von Teil 1 wäre schon fein.
Angeblich sollte die Legendary Edition schön länger auf dem Markt sein aber die Anpassungen für den ersten Teil sollen wohl sehr umfangreich bzw. schwierig sein und haben das verzögert. Da bin ich mal gespannt, was da geändert wird.
Hört sich gut an, wird sie sich evtl. gekauft. Hab sonst alle DLCs, würd sich eher weniger lohnen und Teil 2 und 3 gehen auch noch von der Grafik her.
Die Aufzüge fahren auf XSX + PS5 seeeeeehr schnell ;)
Dann müssen sie halt den Stop-Knopf drücken. Ich will meine Frotzeleien hören...
Brauche ich erst recht nicht.
Seltsam das Andromeda fehlt. Klingt aber nach nix was das Geld wert ist.
Na sie wollen ja ein neues Spiel machen und dann ist es sehr sinnvoll den Mantel des Schweigens über Andromeda zu legen, damit haben sie die Reihe ja vorerst an die Wand gefahren.
Andromeda gehört nicht zur Trilogie und wurde von einem anderen Team entwickelt. Klar, dass es nicht dabei ist.
Andromeda ist autark und gehört nicht zur Trilogie, spielt aber im gleichen ME-Universum. Zudem ist es gerade mal 3 Jahre alt. Etwas früh für ein Remaster.
Eher nix für mich. Das käsige Ende der Trilogie wird man wohl kaum umdichten. Richtet sich wohl eher an ME-Unbefleckte.
Das nachträglich eingefügte Ende, wo Shepard sich querstellt, fand ich toll...
Es gibt eine Mod, die das Ende ändert - aber da ist die klischeehafteste Shice raus gekommen, die ich jemals gesehen habe: alle überleben, die Reaper sind vernichtet, Friede, Freude und Sattelschlepperweise Eierkuchen. Wurde mir damals als das "bessere" Ende empfohlen, fand ich aber mindestens genauso mies - nur auf andere weise. Evtl. gibts da noch mehr Varianten.
Spoileralarm:
Es gibt ein Ende, bei dem Shepard sich weigert, eine Entscheidung zu treffen. Dann machen die Reaper alles platt, der Zyklus fängt wieder von vorne an und es bleibt nur Liaras Zeitkapsel...
Ich bitte dich, mehrere hundert Stunden Spielspaß mit dieser genialen Trilogie gehen doch nicht durch die letzten paar Minuten kaputt. Zumal das Ende zwar cheesy war, aber der Shitstorm, der darum gemacht wurde, hat glaube ich mehr Leuten den Spaß verdorben als das tatsächliche Ende.
Wie man da auf mehrere hundert Stunden kommt, hab ich mich schon immer gefragt. Ich hab nicht behauptet, dass die Trilogie durch das Ende kaputt geht. Nur reizt es mich nicht, das alles nochmal zu spielen, wenn ich eh weiss, worauf es am Ende hinaus läuft. Deswegen sage ich ja, dass das Remaster vor allem für Neueinsteiger geeignet ist.
Also bei Lost habe ich mir das Ende der letzten Folge schon in den ersten 10 Minuten der ersten Folge gedacht (Was zu der Zeit bekanntlich dennoch nicht fest stand, da Jar Jar Abrams eh nie nen Plan hat.) Das hat mir die Serie bis zur letzten Folge trotzdem nicht madig gemacht, als ich sie erneut geguckt habe.
Ich lasse mir auch Star Wars nicht kaputt machen, nur weil die letzten 1-2 Filme Rotz sind ;)
Sprich auch bei der ME-Trilogie habe ich trotz des Endes (ich bevorzuge übrigens nach wie vor das wirre, aber offenere, ungepatchte Ende) bis dahin noch großen Spaß gehabt. Auch Mass Effect 3 selbst ist bis zu seinem Ende ein großer Spaß für mich gewesen. Und auch wenn sich die unterschiedlichen Entscheidungen nicht so stark auswirken, wie ich es gerne gehabt hätte, ich habe Teil 1-3 wohl insgesamt 6-7x durch gespielt. Bisher. Mir wirds nicht langweilig.
Ich hab für jedes Spiel im ersten Anlauf um die 30h gebraucht, also komm ich da mit einem Shepard schon auf knapp 100h. Und dann minimum Paragon + Renegade Durchlauf je Spiel. Bei Teil 1 hatte ich auch jede Klasse 1x durchgezogen also noch mal extra Stunden. Und bei game#3 hatte ich trotz des eher bescheidenen "lootbox grinds" auch sehr viele Stunden Spaß im Coop MP obendrauf.
Teil 1 hat mich insgesamt ca. 70 Stunden gefesselt und das war mMn auch der beste. Teil 2 + 3 dann jeweils ca. 40 Stunde, also "mehrere hundert Stunden" war etwas übertrieben. :)
Ich hab jeden Teil bisher nur einmal gespielt und wollte diese Welt unbedingt nochmal erleben, da kommt mir ein Remaster wie gerufen, um das endlich in die Tat umzusetzen. Dass ich das Ende schon kenne, stört mich nicht, denn bis dahin hab ich eine unglaublich tolle Zeit und entdecke 1000 Dinge, die ich beim ersten Mal verpasst oder längst vergessen habe...
Nun ja, oder man weiß dann bereits ab wann man abschaltet.
Wenn es diese Rampe hochgeht, schalte ich einfach ab. ;-)
Ich freue mich auf die Spiele.
Es ist ja (für mich) nicht nur das Ende, sondern dass sich der gesamte dritte Teil schon "off" anfühlt. Es gibt großartige Momente, aber die Storykomposition funktioniert für mich einfach nicht. Die eigentliche Auflösung am Schluss war auch hauptsächlich schlecht gemacht. Ich glaube da sind die Story-Autoren zum einen an die Grenzen ihrer Fähigkeiten, zum anderen aber auch an die Grenzen des Mediums gestoßen.
Und dann noch die negativen Auswirkungen des Multiplayermodus auf den Single-Player-Modus. Am Anfang konnte man die höchste "Readyness" nur bekommen wenn man auch den Multiplayermodus benutzt hat. Und dass die arenartigen Multiplayermaps irgendwie in den Storymodus geflickt wurden stieß mir auch beim Spielen schon übel auf. Insgesamt hat meiner Meinung nach der Singleplayermodus unter der Existenz des Multiplayermodus gelitten.
Nichts desto trotz wollte ich neulich ME3 nochmal spielen (diesmal mit allen DLC), aber ich habe keine Safegames mehr und die "Befragung" am Anfang führt nicht zu der Konstellation in der ich spielen möchte.
In einem RPG, bei dem der Fokus auf Entscheidungen und Konsequenzen liegt, ist ein Ende das dem zuwider läuft sehr wohl in der Lage die ganze Trilogie zu zerstören.
Ich verstehe kein bisschen wie manche das nicht nachvollziehen wollen. ME war doch kein Doom, ein Spiel bei dem die Story schnuppe ist. Solche Spiele stehen und fallen mit der Story. Und hier war es eben ein kompletter Reinfall.
Na ja, dein Unverständnis in Ehren, aber ich habe das Ende gespielt, nachdem der Patch erschienen war und ich fands entsprechend meiner Entscheidung nicht schlecht. Vielleicht etwas überambitioniert, weil die gesamte Trilogie sowieso eher die Science Fiction B-Klasse abdeckt, aber nicht wirklich daneben. EDI war eigentlich auch sehr charmant ...
Also ich konnte mich da schon zurechtfinden.
Zustimmung. Es juckt mich etwas, warum "B-Klasse-ScienceFiction"?
Gibt es realistischere ScienceFiction in der Größenordnung?
Grüße.
Denke mal weil die Story doch recht dünn ist, wenn man sie genauer betrachtet.
Diese Argumentation finde ich immer recht problematisch. Denn im Grunde lässt sich jede Geschichte, so komplex sie auch tatsächlich ist, auf einen oder zwei Sätze herunterbrechen und schon kann man sagen, die Story sei ja doch recht dünn.
Oder man erkundigt sich mal, was für ihn keine dünne Handlung ist.
Alleine die Nebengeschichten sind so dick, wie selten die hauptgeschichten in anderen spielen.
Na ja, ich meinte eher dünn in Bezug auf schon 100 mal gelesen, gesehen etc. Böse Bedrohung taucht auf, einsamer Held samt Truppe macht Böses platt.
Ja so in der Art. Wobei das nichts Schlimmes sein muss. Ich mag auch B-Movies ;)
"A-Movies", haben nun wirklich kaum ne anderen Aufbau in dem Subgenre.
Aber mehr Budget. Was B Produktionen schon öfters zu mehr Kreativität verholfen hat.
So gehen die Wahrnehmungen beim Spielen auseinander.
Den Eindruck hatte ich vom Spiel nicht.
Wie war denn dein Eindruck?
Dass ME 1 bis ME 3 eine hohe Spieltiefe haben.
Jedoch von Teil 1 bis 3 absteigend in der Spieltiefe.
Von der Lore her sicher. Mir ging es mehr um die Story. Und die war sehr beliebig. Ist auch nicht abwertend gemeint. Ich liebe die Serie.
Die gesellschaftlichen Darstellungen sind halt nicht sehr komplex sondern orientieren sich eher an einer Vorstellung exotischer Lebensformen wie wir sie von früheren Star Treks kennen.
Dies ist beim heutigen Star Trek als Lob zu verstehen. ;) Im Kern folgen Geschichten mindestens seit den alten Griechen einem bekannten Schema. Mich stört das wenig.
Mich auch nicht. Aber letztlich erwarte ich dann auch kein übergeniales Finale.
"Die gesellschaftlichen Darstellungen sind halt nicht sehr komplex ",
Womit vergleichst Du die gesellschaftlichen Darstellungen von Mass Effect denn?
Hab ja oben schon ein paar Autoren genannt.
Ich finde den Vergleich Computerspiel zu Roman an sich schwierig.
Unabhängig hiervon habe ich zu ME eine andere Meinung.
ZB im Diplomatenviertel von ME1 und in der spieleigenen Enzyklopädie kannst du so tief einsteigen.
Ich hab die Trilogie ja selber 4 wenn nicht 5 mal durch und bin da gerne darauf eingestiegen. Ich sehe wie gesagt auch einen guten Funken Selbstironie in diesem 60er Futurismus Style. Und bei allen liebgewordenen Momenten ("Ich bin ein biotischer Gott") ist für mich das ganze schon noch sehr weit entfernt von Charakteren einer Kurzgeschichte von Heinlein oder Gesellschafsfantasien eines Silverberg oder Philipp K. Dick.
Es ist ja schön, dass wir beide im Grunde die Serie mögen.
Und interessant ist, wie auch unterschiedlich dieses Spiel anscheinend aufgenommen werden kann.
P. S.
Ich kenne die Romane nicht und gehe davon aus, dass diese so detailliert und komplex sind wie du schreibst.
Aber ME kann ja dennoch, gerade als Spiel, auch als recht komplex und tief gesehen werden. Und nicht als B.
Schon klar, ist ein Spiel. Aber die Frage ist ja, aus welchem SF Regal ME seine Anleihen genommen hat.
Dass die Schöpfer von ME sich allerorts bedient haben und sich mancherorts etwas entliehen haben, finde ich auch.
Dennoch finde ich die "Welt" dort in Summe sehr stimmig und auch eben als Kategorie "A".
Alleine die Stimmung, die die fiesen Tech, und Bio-Tech Konzerne in ME1 -eigentlich abseits der Hauptstory- verbreiten....Gänsehaut/Schauer.
Bei dem Remaster werde ich auf jeden Fall zugreifen.
Sieh das nicht so streng mit dem B ;)
Ich würde sagen, die Anleihen kamen aus dem B Regal und Mass Effekt ist natürlich ein A Spiel.
Passt schon.
P.S. Ich habe bei meiner noch-zu-schauen-Liste bei Prime auch noch den "Schrecken vom Amazonas" stehen. Das wäre doch mal ein B-Movie !?
Definitiv ;)
Gerade die alten Grusel"schocker" waren teils wundervolle B-Movies.
Bis heute mein absoluter B Favorit: Cat People von Jacques Tourneur.
Volus auf Droge FTW! :)
Hand hoch: Wer hat ihn ins verderben laufen lassen und wer hat ihn aufgehalten?
Ich heb mal in jedem Fall die Hand hoch :)
Du hast die beste SF Serie ever vergessen.
Hmmm, Dune? Oh, nein, ich vergaß, dem Perry sein Rhodan!
Jep. Sollte jeder der sich in Deutschland wirklich SF Fan nennen will kennen.
Hab so vor 30 Jahren mal reingelesen, konnte mich aber nicht so begeistern dafür.
Probier mal Neo.
Gibt es das eigentlich als Hörbuch? Mir geht langsam der Platz aus für Bücher.
Edit: Gibt es bei Audible, gerade gefunden, werde mal reinhören.
Das wäre mal eine Idee. Ich denke, ich mach das auch mal.
Muss ich auch mal einsteigen. Danke für den quasi Tipp.
Wenn ich da mal mitreden könnte.
Schon mal in die ZS Folge reingehört?
Äh, News und alle Kommentare gelesen ;) Bin definitiv skeptisch bei dem Thema. Werde aber demnächst mal in deine Empfehlung reinhören und danach der ZS lauschen.
Allein schon wegen Roland definitiv hörenswert.
Ich mag Science Fiction, habe jahrzehntelang etliches gelesen und schätze Heinlein, Silverberg, P.K.Dick und andere Größen sehr.
Mass Effekt geht viel mehr ins schlichte Klischee, allerdings auch öfter mal auf eine augenzwinkernde selbstironische Art.
Für diese coole B Attitüde liebe ich die Serie ja auch, habe aber definitiv keine literarisch hochwertigen Ansprüche an die Story ;)
Ok. Danke für die Erläuterung. Analog B-Movies sind für mich anders geartet.
Du hast doch in Mass Effect eine sehr realistische Lebenswelt?
Man muss nicht immer einer Meinung sein.
Das Ganze hat halt was von 60er Jahre SF Vorstellungen. Alleine der Mako. Der wurde original von 60er Jahren Nasa Konzeptzeichnungen über Mondexplorationen übernommen. Den konnte ich in meiner Kindheit schon in "Hobby" bewundern.
Nun, ich hab keinen Schalter im Kopf, der all die schönen Erinnerungen, den Spaß, die Spannung und die Freude löscht, wenn mir ein kleiner Teil nicht gefällt. Die Story von ME ist super, sie hat mich emotional völlig mitgerissen, die Charaktere sind klasse, das ganze Universums ist spitze! Du musst es ähnlich wie ich empfunden haben, sonst hättest du die Spiele ja gar nicht bis zum Ende durchgespielt.
Ich bin da vollkommen bei Dir.
> Du musst es ähnlich wie ich empfunden haben, sonst hättest du die Spiele ja gar nicht bis zum Ende durchgespielt.
Aber klar doch! Ich fand es vielleicht nicht ganz so toll wie du das beschrieben hast, aber ich fand gerade die aufgebaute Scifi-Welt und die Begleiter mit ihren Hintergründen schon sehr gut. Gerade der erste Teil, aber auch in Teil 2 stecken tolle Momente und Elemente drin.
Gerade deswegen stört es mich doch so, dass meine Erwartungen ans Finale aus bitterste enttäuscht wurden. Es war ja mehr als nur enttäuscht, es wurde im Vorfeld gelogen - "Auf keinen Fall werde am Ende zwischen drei Enden eines gewählt werden, sondern alle Konsequenzen kommen zusammen." My ass kamen die zusammen.
Und wirklich, ganz ehrlich, ohne Flame: Ich habe dagesessen, dieses Ende gespielt, und konnte es nicht fassen was ich da auf dem Bildschirm sehe. Es war pure Enttäuschung, wie ich seltenst bei einem Spiel erlebt habe. Der Schalter im Kopf der das positive löscht ist dafür eine sehr passende Beschreibung, so fühlte sich das an.
Ich kann daher wirklich kein bisschen nachvollziehen, wie mir dabei Kontra gegeben werden kann. Gut, es sehen Leute anders und gerade hier - wusste ich vorher schon -, aber keinen Deut wird mich das jemals überzeugen. So heftig wars.
Und es ist ja mehr als emotional. Ich kann die handwerklichen Fehler benennen, die bei diesem Ende gemacht wurden - im anderen Kommentar angedeutet, Kernpunkt: Konsequenzen nicht auswirken lassen, insbesondere nicht spielerisch im Vorfeld der Endsequenz.
Komisch, bei mir haben sich alle Konsequenzen ausgewirkt. Ganz ehrlich, ich hab selten solchen Quatsch gelesen. Keine Ahnung was du erwartet hast. Aber deine Erwartungen müssen so überzogen gewesen sein dass dich das Ende nur enttäuschen konnte.
Nein. Andere Rollenspiele kriegten das hin.
Welche zum Beispiel?
Eigentlich der Großteil der Klassiker. BG2, Fallout 1 und 2, Fallout NV. Auch die beiden Pillars of Eternity haben das ganz gut hingekriegt, auch wenn die Auswirkungen im ersten noch etwas überzogen wirkte. Wasteland 2 war bei Entscheidungen und Konsequenzen auch nicht schlecht. Oder wenn wir bei Bioware bleiben, Dragon Age Origins natürlich.
Man kann da immer über Details diskutieren, aber keines davon führte zu einem solchen enttäuschenden Ende. Selbst DXHR konnte ich sein Ende besser verzeihen, weil es da nicht die ganze Endsequenz war die daneben war, sondern nur die letzten 30 Sekunden.
Da haben wir den Grund:
Enttäuschte Erwartungen! Die sind immer ein Spaßkiller.
Ich bin an ME3 mit keinen großen Erwartungen rangegangen. Als ich den 3. Teil gespielt habe, war der Shitstorm wegen des Endes schon lange durchgerauscht und ich hatte mich innerlich damit abgefunden, dass ME3 vielleicht kein Highlight wird... aber weit gefehlt, ME3 hat meine Erwartungen in jeder Hinsicht übertroffen! Sogar das Ende war imho viel weniger schlimm als ich erwartet hatte.
Übrigens ein Grund, warum ich übertriebene Hypes und endlose Previews und PR-Veranstaltungen so hasse. Da werden die Erwartungen in kosmische Sphären hochgetrieben, dass das Endprodukt eigentlich nur verlieren kann - ähnliches befürchte ich auch bei Cyberpunk 2077 - letztlich machen solche Hypetrains also nur die Freude an tollen Spielen kaputt. Was im Fall von ME3 wirklich ein Verlust ist.
Cyberpunk wird schon nicht schlecht sein. Der Hypetrain nimmt mich schon lang nicht mehr mit. Ich löse nämlich seit Jahren kein Ticket mehr. :D
Witcher 3 war schon nicht überragend und C2077 sieht immer mehr nach einem super-edgy GTA mit einem dünnen Cyberpunkanstrich aus.
Wobei ich mich nicht erinnern kann viel von einem Hype um das Spiel mitbekommen zu haben, sondern die Erwartungen kamen mehr vom ersten und zweiten Teil.
Cyberpunk - ich fürchte da auch, dass du recht hast. Die Preview war zu gut, der Hype zu hoch. Wird bestimmt gut, aber es kann dieses "Du lebst richtig in einer anderen Welt und kannst alles frei entscheiden" gar nicht erreichen. Vll wird es aber gut genug als Spiel selbst, dass es passt.
Und ich verstehe kein bisschen wenn Leute wie du ihre Ansicht als die einzig wahre hinstellen. Für dich war das Ende Mist, das ist voll legitim, berechtigt dich aber nicht dazu zb weiter unter GG Fehleinschätzungen zu unterstellen. Akzeptier einfach, dass es auch genug Leute gab die mit dem Ende gut leben konnten.
Quatsch. Wenn etwas meiner Meinung nach daneben bewertet ist darf ich die Fehleinschätzung benennen. Das illegitim zu finden finde wiederum ich komplett daneben.
Ich nicht. Nicht wenn es hier so penetrant gepredigt wird.
"Hört her, mit hat das Ende nicht gefallen! Das war Scheisse! Ihr erkennt das nicht? Ihr seid doof!“
Gut, es mag bei dir so ankommen. Aber liest du dann meine Kommentare überhaupt? Ich benenne schon wesentlich konkreter, welche Mängel ich sehe und warum sie mich störten.
Nee. Du könntest dir zb mal die Zeit nehmen konkret zu beschreiben, was dich störte. Ich lese Kommentare immer genau, keine Sorge. Mir geht halt nur immer dieses grotesk übertriebene Getue auf den Keks. Anstatt "meine Entscheidungen wurden nicht berücksichtigt" , schreibt man welche dies nicht waren. Anstatt "Oh, das Ende war so weltzerstörend" schreibt man was genau am Ende gestört hat. Und eben das machst du nicht, und deshalb hake ich nach. Weil es mich tatsächlich interessiert, da ich wie du schon gemerkt hast deine Meinung überhaupt nicht teile. Ich kann deine Meinung durchaus akzeptieren, wüsste aber gerne detailiert wie du darauf kommst. Und ein wenig mehr Toleranz gegenüber Leuten die ME 3 gut fanden wie es war. ;)
Okay, dann lass ich mich darauf mal ein. Ich habe darüber damals auch gebloggt, https://www.onli-blogging.de/1156/Mass-Effect-3-Die-DLC-Luege.html beginnt mit einem GG-Kommentar den ich treffend fand.
ME3 selbst leidete schon vor dem Finale unter der Augenwischerei bei den Entscheidungen. Ich werde das ein kleines bisschen vage halten, um die Spoiler zu entschärfen. Nehm das Alienvolk, das du in einem der vorherigen Spiele retten kannst. Wenn du das tust, kommen Schiffe davon deinem Pool zugute. Wenn du es nicht tust, kommen andere Schiffe deinem Pool zugute. Du hörst jeweils eine kleine Sequenz. Konsequenz? Null.
Auch vorher schon: Selbst wenn du die Aliens tötest, sind sie später immer noch wieder da um eine Basis anzugreifen, dann sind sie nur in der Geschichte von anderen geklont und kontrolliert. ME2 war das? Sauärgerlich auf jeden Fall.
Egal, bleiben wir beim Ende. Denn selbst diese Art der Verstärkung bleibt theoretisch. Bei einem guten Ende hättest du sie gesehen: Da wären z.B. in einer kritischen Situation die Kroganer durch eine Wand gestürmt und hätten dir geholfen, wenn du denn ihnen vorher geholfen hast. Das könnte mehrschichtig sein, hilft dir halt nur dein Begleiter wenn er denn noch lebt aber die anderen dich hassen. Dafür gab es tausend Möglichkeiten. Und wenn alle dich hassen bleibt die Wand ganz, der Kampf schwieriger. Solche Szenen gab es aber einfach nicht, keine einzige. Das ganze Finale - schon vor dem Sprint - war völlig losgelöst davon, was du im Spiel vorher gemacht hast.
Und dann das Ende selbst, die Traumsequenz. Drei Spiele lang hast du dich gegenüber den Reapern in Stellung gebracht, hast teils knifflige Entscheidungen getroffen, Kompromisse hier und dort eingegangen. Was explizit versprochen wurde: Das hat Auswirkungen darauf, wie das Spiel ausgeht (wie BG2 in Thron des Baals z.B. es schaffte). Aber das ist bei ME3 halt schlicht nicht wahr. Drei Buttons, drei (ich fand: doofe) Enden, das wars. Und nicht nur das: Die dann auch noch als Deus Ex Machina präsentiert mit einem hirnverbrannt dummen Geisterkind! Und danach gibt es nichtmal ein Konsequenzen-Outro wie bei einem Fallout, sondern: Nichts! Damit hätte man es ja retten können, stattdessen verbaut das Outrovideo sogar noch die Möglichkeit dafür. Ich empfand das als Schlag ins Gesicht.
Ich hoffe das macht es dir ein bisschen konkreter.
Ja, das war ausführlich, danke. :)
Da ich leider bis auf DXHR keines deiner obrigen Beispiele gespielt habe, kann ich dort leider nicht mitreden. Und bei DXHR fand ich das Ende so schlecht nicht, nur etwas seltsam.
Hast du eigentlich nur das Original Ende gesehen, oder auch das DC Ende? Denn mit dem habe ich gespielt, und es ließ mich zufrieden zurück.
Klar, man hätte mehr aus den Konsequenzen machen können, das fand ich auch ein wenig enttäuschend. Deine Beschreibung der Wandszene ist übrigens sehr interessant, und wäre so bestimmt klasse gewesen. :)
Was nun das Ende selbst angeht, ich weiß ehrlich gesagt nicht wie man die Geschichte hätte sonst lösen sollen. Die Reaper waren zu mächtig, und zu zahlreich, hier hat sich imo BW selbst ein Bein gestellt. Hätte die Allianz sie weggepustet, wäre dies imo noch unrealistischer gewesen.
So, jetzt ließ das Ende viele Fragen offen, aber das tun viele Filme auch. Ich mach mir gerne selbst Gedanken darüber, wie es weiter gegangen sein könnte. Und die Szene mit dem Jungen und dem alten Mann am Ende zeigt, dass Sheps Heldentaten nur noch eine Gute Nacht Geschichte sind, von daher scheint alles gut weitergegangen zu sein. Vielleicht wollte BW auch noch weitererzählen, wer weiß.
Trotzdem hat für mich all dies nicht das großartige Erleben dieser Trilogie "zerstört".
Ich mache aber auch so etwas nicht an Details fest.
Ich fühlte mich die gesamte Trilogie über sehr gut unterhalten. Das konnte auch das Ende nicht trüben.
Du hast hier wahrscheinlich wirklich zu sehr an die Versprechen BWs geglaubt, und dir selbst eine Erwartungshaltung aufgebaut die nur enttäuscht werden konnte. So etwas mache ich eher nicht. ;)
Edit: Hab mir mal den Beitrag unter dem Link durchgesen, jetzt versteh ich dich noch besser. Das wäre so richtig gut gewesen, aber ich denk mal das war auch eine Folge des Publisher Drucks. Dass BW mehr können wenn sie nicht getrieben werden haben sie früher bewiesen. ;)
Freut mich, dass du das nun besser nachvollziehen kannst. Danke für den Verständnisversuch :)
Als ich das Ende gespielt habe gab es den DLC noch nicht. Ich habe mir das später etwas angeschaut und mitgenommen, dass da das Grundproblem nicht angegangen wurde. Es aber besser wirkt wegen den angeflanschten Zusatzsequenzen. Immerhin.
Gute und interessante Diskussionen sind mir immer lieb. ;)
Ich hatte ME3 erst nach dem/den gepatchten Enden gespielt und fand das eigentlich ganz stimmig. Was mich am dritten Teil eher stört, dass man dem letzten Drittel des Spiels doch deutlich anmerkt, dass das Budget knapp und die Missionen und Architektur bis zum Finale immer austauschbarer wurden.
Dito. An mir ging der Hatetrain Dank WoW auch vorbei und ein halbes Jahr später hatte ich bei ME3 viel Spaß - quasi analog AC-Unity.
Ich kenne auch nur das gepatchte Ende und das fand ich okay. Kein Hammer, aber auch nix, was mir den kompletten Spaß an der Trilogie verdorben hätte.
Genau! Also, ja, das Ende soll mit dem Patch besser ertragbar sein, aber es ändert ja nichts an der Grundidee. Aber dieses austauschbare im letzten Dritter ist genau der kritisierte Kern. Alles, wo man mit den Konsequenzen im Finale hätte spielen können wurde weggelassen, eben weil Hintergrundberichten zufolge dafür die Energie nicht mehr reichte. Statt dem üblichen kreativen Prozess schlossen sich zwei Leute weg und diktierten dann ihre vom Spiel losgelöste Endsequenz. So kam das Desaster was es eben einfach war.
Wird blind gekauft!
Schön, dass es bestätigt wurde, ich werde es mir für die PS5 gönnen :)
Hab "dank" des Endes von Mass Effect 3 dessen DLCs (außer den für den Pre-Order) nie angefasst. Das hat doch mehr Spuren hinterlassen, als ich gedacht hatte. Ob ichs damit nochmal anpacke? Keine Ahnung. Evtl. wenn ich die Spielstände übernehmen kann, wenn sie das nur optisch und technisch aufbrezeln sollte das eigentlich gehen.
Die DLCs waren teils durchaus speilbar. Citadel war schön over the top, Leviathan hat die Reaper etwas ausgeleuchtet und Omega war reines Geballer.
Aber das sie den Protheaner als DLC verkauft haben, nehme ich ihnen heute noch übel...
Citadel DLC war der beste von allen und ein extrem gelungener Abschied für Shepard und die ganze Normandy Crew die zu dem Zeipunkt noch lebte. Hat zwar dann nichts am eigentlichen ME3 Ende verändert (das wiederum kam ja mit einem gratis patch vorher, auch wenn das eher ein Plfaster war statt einer Wunderheilung) aber immerhin hat man gemerkt wie viel Liebe in den DLC gesteckt wurde und man konnte nochmal eine richtige Abschiedsparty mit alten Freunden haben. Wer ME mochte ( mal abgesehen von der letzten halben Stunde der Triologie) sollte dem Citadel DLC definitiv eine Chance geben.
Den Extended Cut habe ich gespielt, der hat zwar das Ende nicht komplett verändert, aber zumindest die gravierenden Logiklücke im letzten Abschnitt gestopft. Das war schon eine deutliche Verbesserung. Aber dass man am Ende alle seine Entscheidungen komplett über den Haufe werfen kann hat mich irgendwie gebrochen, das ist in meinem Kopf das Glashaus, dass "alle Entscheidungen deine Geschichte formen" (oder wie auch immer es das Marketing formuliert hat) komplett zerbrochen - meine Entscheidungen wirken sich nur minimal aus, vor allem die Hauptgeschichte bleibt davon völlig unberührt.
Mittlerweile ist dass auch so lange her, da müsste ich nochmal von vorne Anfangen. Da wäre die Collection eine gute Gelegenheit, mal schauen was sie preislich macht und was alles geändert wird, weil Inhaltlich hab ich alles andere - trotz der beknackten BioWare-Points hab ich mir mal alle DLCs gekauft ;) Ich würde mir vor allem wünschen, dass das Interface des ersten Teils überarbeitet wird, das war grausam schlecht, die Inventarverwaltung eine Qual.
"meine Entscheidungen wirken sich nur minimal aus, vor allem die Hauptgeschichte bleibt davon völlig unberührt."
Bis heute verstehe ich nicht, wie man zur ME-Trilogie solche Aussagen treffen kann und die Titel ganz offensichtlich auf das Ende reduziert. Auf dem Weg dorthin wirken sich Entscheidungen sehr wohl aus bis hin zum Tod diverser Charaktere.
Aber immer nur als entweder-oder. Ist der eine tot, kommt halt der andere. Ist diese Alienrasse ausgerottet, ist die andere da. Im dritten Teil merkt man sehr deutlich, dass die vermeintlichen Konsequenzen Augenwischerei sind. Anders als beim Ende von ME2.
Und das Ende was spielzerstörend, nein, Trilogiezerstörend fürchterlich. Das damals im Test nicht zu erkennen war für mich die größte GG-Fehleinschätzung die ich mitbekommen habe, die Wertung entsprechend daneben.
Die Legendary Edition ist als Idee schon okay, die Spiele sind populär gewesen und heute nicht ganz einfach zu spielen. EA ist jetzt auch wieder auf Steam -> wenn sie den Originzwang beenden und das Ende umbauen kommen sie vielleicht von meiner Blacklist. Wenn sie das Ende beibehalten habe ich kein Interesse.
Ich kann mich beim besten Willen an nichts erinnern, was auch nur ansatzweise „trilogiezerstörend“ gewesen wäre. Etwas vorsichtiger mit Superlativen umzugehen, würde Dir ganz gut stehen.
Schlimmstes Trilogieende aller Zeiten? Spielestudiovernichtend? Absolutes Desaster? Erbärmlich unwürdig, gerade im Vergleich zum vorher gelieferten?
Such dir gerne eine Alternative aus ;)
So much Anger!
Sehr gut beschrieben. Ich denke das ursprüngliche Ende wäre für mich sogar akzeptable gewesen wenn es einfach bis zu dem Zeitpunkt zu dem man mit dem verletzten Anderson da sitzt und der Schlacht zuschaut gegangen wäre.
Das wäre der ideale Zeitpunkt mit der Kamera in die Totale zu gehen, "Don't fear the Reaper" von Blue Oyster Cult erklingen zu lassen, langsam auszublenden und dann den Ausgang der Story, beruhend auf den vorherigen Entscheidungen und der Spielweise nur noch als Slide-Show/kurze Clips zu zeigen. Aber hier waren die Autoren in ihrem Medium gefangen und sie mussten dem Spieler nochmal die Kontrolle übergeben.
"einem Team aus Veteranen"? Wer hat die Teile vorher zusammengeschustert? Die Azubis???
Mal ehrlich, wenn sie den Fehler, das Inventarsystem in Teil 2 und 3 zu streichen, endlich beheben ist das blind gekauft. Ansonsten überlege ich mir das erst, wenn es bei mir technisch möglich ist das wirklich in 4K mit allem drum und dran abzuspielen. :)
Das Inventarsystem in Teil 2 und 3 fand ich super gegenüber Teil 1. Dort war das zunehmend nervig das Zeugs seiner Crew hin- und herzuschieben und Punkte zu verteilen.
Das ist wirklich eine (auch hier schon) häufig von mir diskutierte Geschmacksfrage. Ich empfand vor allem Teil 2, wegen des fehlenden Inventars und den fehlenden Möglichkeiten, als extrem runtergedummt und er ist für mich der schlechteste Teil der Spiele.
Das fand ich in Teil 1 großartig. Aber auch in anderen RPGs rüste ich gerne meine Party aus.
Ich glaube sie wollen darauf hinweisen, dass der neue Teil eben nicht wie Andrmeda von einem komplett neuen und quasi ME-fremden Team produziert wird sondern von altgedienten Know-How-Trägern der Serie. Aber alles in allem natürlich PR-Geblubber um die Andromeda-Hater erstmal ruhig zu stellen.
Ich glaube auch, dass das die Intention dieser Aussage ist. Allerdings lese ich sie abwertend gegenüber den früheren Teams, besonders dem von Andromeda...
Das liest sich jetzt eher nach einem eher sanften Remaster, ich glaube kaum, dass sie so etwas elementares wie das Ausrüstungssystem komplett umschreiben - das ist eher was für ein neues Spiel.
Ich kann dein Problem aber nachvollziehen, der zweite Teil war was die Rollenspielsystem angeht ein deutlich Rückschritt vom ersten - und da half es auch nichts, dass das Interface für das Inventar im ersten grausam kompliziert wird. Den dritten Teil fand ich da besser, der hat die Balance besser hinbekommen - wobei das eher auf die Fähigkeitenbäume zutrifft, Ausrüstung war soweit ich weiß immer noch relativ rudimentär.
Ich glaub, ich hab mit den drei Spielen insgesamt 250h verbracht. Bestes SciFi-Universum ever! Sofern das Inventarmanagement in Teil 1 überarbeitet wird, bin ich sicher nochmal dabei ;-)
Endlich! Freue mich sehr drauf, das meine liebste Trilogie endlich zurückkehrt. :-)
Wenn sich das grafische Upgrade auch wirklich lohnt, würde ich eventuell zugreifen. Dann könnte ich auch den ersten Teil endlich mal nachholen.
Dachte schon, ich wäre der Einzige, der erst mit dem zweiten Teil eingestiegen ist. Der war fantastisch und ich denke heute noch gerne daran zurück.
Geht mir genauso. ME2 war ein großartiges Spiel.
Bis auf ein paar echt frustige Stellen auf Wahnsinn, war das Spiel genial, und deutlich besser als sein damaliger Ruf vermuten ließ. Auch zeigte ME 2 wie dlc auszusehen hat. Teil 3 fand ich etwas schwächer. War zwar gut gemacht, aber das Spiel schaffte es nicht mir das Gefühl zu geben dass Not am Mann ist. Man klappert einen Planeten nach dem anderen ab und auf den anderen warten die Reaper sozusagen bis man mal vorbeischneit. Und auch hier gab es auf Wahnsinn Stellen die fast schon unfair schwer waren zb der Bosskampf gegen den Reaper auf dem Tali Heimatplaneten. Klar der Name soll Programm sein, aber in einem Deckungsshooter auf einmal ohne Deckung zu kämpfen ist bekloppt. :D
Ich müsste wahnsinnig sein, um ein Spiel aus Wahnsinn zu spielen ;)
ME3 indes fand ich auch schwächer als den zweiten Teil. Nicht wegen dem Ende, sondern wegen dem Gesamtpaket. Es war ein sehr gutes Spiel, aber die Klasse von ME2 wurde einfach nicht erreicht.
Wahnsinn habe ich natürlich wegen Achievement gemacht. War aber eine interessante Erfahrung, denn da musst du wirklich deine Team Member kommandieren, und die verschiedenen Munitionsarten nutzen. Sowie immer schön den Kopf unten halten. Es war ein spannender Gegensatz zu meiner sonstigen Spielweise.
Ich bin berühmt!
Sehr schöne Nachricht. Hoffentlich bin ich bis dahin mit Cyberpunk 2077 durch.
Ich fand die Mass-Effect-Trilogie zwar sehr gut, aber das Remastered interessiert mich nicht, nur wegen hübscherer Grafik werd ich die Reihe nicht nochmal spielen. Bin da eher gespannt auf das nächste Spiel, wobei ich mir vorher mal noch eine eigene Meinung zu Andromeda bilden will.
Da bin ich absolut bei dir. Ein neuer Aufguss der Trilogie ist für mich überflüssig. Ich würde gern etwas Neues im ME-Effect-Universum sehen.
Das die PS5 und Xbox Series X "Aufwärtskompatibilität" bieten sollen, habe ich ja noch nie gehört. Lustige Vorstellung.
Nicht die Konsolen sind aufwärtskompatibel, sondern die Spiele. ;)
Vorsichtig, verhalten, sehr erfreut, dann käme ich mal in den Genuss aller DLCs...
Aber nur wenn wir endlich einen Sitz im Rat hätten, nicht nur die doofen Menschen röchel
Ich habs für die 360 gekauft. Ich habs für PC gekauft (aber ohne AddOns). Ich habs für Playstation 3 gekauft. Ich werds wieder kaufen.
Bin unschlüssig ob ich das brauche. Ich habe jeden Teil mit jedem DLC drei mal durchgespielt und habe alles auf 100%. Auch wenn ich die Serie liebe, glaube ich nicht "nur" ein reines Remaster nochmal spielen zu wollen. Allerdings, sollten sie eine dicke Collectors Edition raushauen ... werde ich mir die wohl kaufen müssen :D
Super, würde ich auch ohne Remaster nochmal für die PS4 kaufen. Deal!
Ich liebe alle 4 und finde das Mass Effect-Universum besser als Star Trek und Star Wars zusammen. Aber ein weiterer Ableger von dem, was heute noch von BioWare übrig geblieben ist?
Wenn wir hier überhaupt noch von einem Singleplayer-Spiel reden wäre ich schon positiv überrascht.
Ist die Frage, ob Mass Effect 3 überhaupt als reines SP-Spiel durchgeht, der (überraschend spaßige) Multiplayer war ja mit der Kampagne verknüpft.
Ich hoffe, dass EA aus Jedi Fall Order gelernt hat, das auch eine SP-Spiele noch gut laufen können, wenn an sie richtig macht.
Hab alle vier Spiele geliebt. Besonders Teil 2 und 3. Teil 4 fand ich auch sehr gut.
Werde es zum xten mal nochmal zocken :-)
Freue mich auf einen fünften Teil...wobei..naja indirekte Fortsetzung halt..ach einfach ein neues Mass Effect. Von mir aus wie Andormeda :-) Hauptsache N7
Den ersten Teil könnt ich mir durchaus vorstellen nochmal zu spielen, zumal ichs damals sehr bald abgebrochen habe. War eine andere Zeit und ich hielt es nicht für ein Rollenspiel, sondern für billigen Quatsch. Heute sehe ich das anders. Hoffentlich machen sie die Remasters gut und verhunzen das ganze nicht. Da kann man viel falsch machen, wenn man nicht mit Herzblut dabei ist.
Cool, aber glaub nicht dass ich das nochmal spielen werde, auch wenn ich die DLCs von ME3 nicht kenne.
Ja, wie geil ist dass denn... habe von den Remake-Geschehnissen irgendwie nichts mitbekommen und bin um so mehr begeistert.
Wird sofort gekauft.
Sehr geil. Freue ich mich drauf.
Hört sich spannend an, brauche ich aber auch nicht. Es gibt noch so viele Spiele die ich nich Spielen möchte, da habe ich für das Remaster keine Zeit.
Huiii. Darauf hab ich lange gewartet und das fällt unter die Kategorie „Shut up and take my money!“. Allein die Zeit zum Spielen wird mir fehlen. Daher hoffe ich auch noch auf eine Version für die Switch.
Wird gleich mal in die Warteliste übernommen.
Super, hab ich damals leider nicht fertig gespielt und seitdem immer wieder Pläne das noch nachzuholen.
Ich liebe dieses Spiel und fand die Idee mit den Reaper Teil 1, als man die Sovereign "kennenlernt" so was von genial.
Die Story ist einfach super - und ja, ich mag das Ende auch nicht.
Habe vor einem halben JAhr die DLCs auf der xbox für den halben Preis im Sale bekommen und noch mal durchgespielt, aber nur Teil 2 und 3,
teil ^1 ist mir von dem, wie man es spielt, doch zu weit von Teil 2 und 3 weg.
Leider werden sie kaum das unterschiedliche Spielsystem ändern, aber mit toller Grafik werde ich auch Teil 1 nochmal spielen.
Hoffentlich gibt es eine Collectors Edition, die wird ungesehen gekauft.
"Ungesehen" zwar nicht, aber eine Collector's Edition mit entsprechendem Mehrwert (und fairer Preisgestaltung) käme von meiner Seite aus durchaus für die Sammlung in Betracht. ;-)
Klasse News, die Gerüchten werden endlich wahr. Die Mass Effect-Reihe um Commander Shepard ist absolut meine liebste SF-Reihe unter den Games. :) Da würde ich den Remastered-Versionen von Mass Effect 1-3 nur allzu gerne einen weiteren Besuch abstatten, die Playthroughs liegen ja lange genug zurück. ;)
Ich lese ja immer wieder das Andromeda zu unrecht überall schlecht geredet wird. Ich bin kurz davor mir das mal günstig irgendwo mitzunehmen, allerdings erinnert mich das alles zu sehr an Inquisition was ja einen ähnlichen Ruf hat. Ich fands auch erschreckend unterdurchschnittlich.
Wie fandet Ihr Andromeda im Vergleich zu DA3 ?
Cineastischer, mehr Action als RPG. Andromeda baut eine spannende Story Prämisse auf, braucht aber ewig um mal vorwärts zu kommen. Das Ende bzw so die letzten 10 Stunden fand ich gut. DA3 habe ich abgebrochen, kann es nicht final bewerten.
Die Kritik zu Andromeda ist schon berechtigt. Als ich darüber aber noch nicht so viel gelesen hatte, störte es mich noch nicht so. Das ist so wie, wenn dir Jemand etwas mit den Worten "Achte mal darauf..." über Jemanden anderen erzählt.. Man will es eigentlich überhaupt nicht, schaut dann dennoch genau dort verstärkt hin. Hats mir nach 3/4 der Spielzeit schon verhagelt. Kann auch sein, dass ich ein schlichtes Gemüt bin, um sowas nicht selbst zu checken. Aber bis dahin war es Gut, kam an eine 2 oder 3 dennoch nicht ran.
Aktuell kostet es je nach System 3,7€ bis 5,5€
DA3 hat zumindest eine gute Hauptstory und ein paar gescheite Nebenquests, ist aber ähnlich sinnlos überladen mit schlechten Streck-Inhalten wie Andromeda. Bei letzterem ist aber alles bestenfalls durchschnittlich.
Ich mag bei Andromeda den Grafikstil und die Kämpfe machen richtig Spaß. Dialoge und Story sind aber schlechter als bei den anderen BioWare-Spielen.
Hab mal die Trial-Version bei Origin gespielt soweit es ging. War ganz okay, aber irgendwie hatte ich dann auch schon genug, und die Stelle, an der es endet, war für mich nicht reinziehend genug dass ich unbedingt weitermachen wollte.
Inquisition war einfach nur elendig schlecht, Andromeda aber ein sehr solider, mittlerer 70er,mit dem ich doch viel Spaß hatte. Als Shooter geht so ein Spiel gefühlt einfach besser von der Hand.
So gehen die Meinungen auseinander. Inquisition ist für mich eins der besten Spiele der letzten Jahre. Erst letztes Jahr nochmal komplett durchgespielt inkl. Sammelkram.
Hab Teil 1 & 2 zwar erst vor 3 Jahren noch einmal durchgespielt, aber das geht auch ein drittes Mal. Ich freue mich drauf.
Okay danke für die Antworten, denke Ich lass dann lieber die Finger davon. Vorallem das alles abseits von der Hauptstory wirklich nur aus langweiligen Filler Content besteht, zerstört für mich komplett die Immersion. Schade :-(
Hol ich mir definitiv. Ich bin am meisten auf Teil 1 gespannt, der müsste schon heftig überarbeitet werden, um zu den andereren aufzuschliessen.
Der ist in Sachen Gameplay ja noch sehr holprig wie viele frühe Deckungsshooter und hat mehr Mikromanagment als die Nachfolger; da bin ich auch gespannt, ob man das an die Nachfolger anpasst.
Ich freue mich wie Bolle wieder in das Universum eintauchen zu können. Ich wollte es immer wieder mal durchspielen. Als das Gerücht aufkam wegen einer Neuauflage, hat sich das warten im Nachhinein gelohnt. Jetzt warte ich gerne weiter. :)
Ich fand in den letzten Jahren so einige Spiele richtig gut und habe jeweils dreistellige Stundenzahlen in sie versenkt. Das kommt bei meinem Spielepensum nicht oft vor, höchstens ein, zweimal im Jahr.
Meist ist das jeweilige Spiel dann mein "Weihnachtsspiel", weil ich um die Feiertage herum meist Urlaub habe und bis spät nachts vor dem Tannenbaum zocke, die perfekte Mischung aus Spielefreude und Kindheitsnostalgie.
In der letzten Dekade waren Titel wie Xenoblade Chronicles, Mass Effect 2, Final Fantasy 15, Witcher 3 und andere solche Mega-Spiele, die mich über Wochen intensiv an die Konsole gefesselt haben.
Ich zähle die Erlebnisse damit zu den spannendsten, schönsten und erfüllendsten Momenten meines Hobbys - aber möchte ich nochmal von vorn anfangen? Mit dem Blick auf weitere 100+ Stunden in den jeweiligen Welten? ich bin nicht sicher...
Puh, nee. Das klingt nach Arbeit. Das wird wohl einfach nur auf 4K skaliert und mit 60 FPS laufen aber ich bezweifel das ganze Charakter Modelle und Animationen ausgetauscht werden. So lang ist die Trilogie ja nun auch noch nicht her, habe eigentlich alles noch sehr präsent im Kopf. Gerne endlich mal ein vernünftiges Mass Effect 4. Andromeda war zwar OK, aber auch das würd ich nicht erneut in Angriff nehmen.
Sehe ich ähnlich. Die Spiele waren zu ihrer Zeit toll, Teil 1 war 2008 sogar mein erstes Xbox360-Spiel, aber ich denke, die Faszination von damals würde sich bei mir ohnehin nicht mehr einstellen und es liegen hier noch genügend Titel auf meinem POS, die ich noch nicht kenne. Von daher verzichte ich gerne auf diese Legendary Edition hier.
Ich habe 2017 die gesamte Trilogie gespielt. Mein erstes Mal mit Teil 1 war 2009. Und was soll ich sagen, das Spiel machte trotz nerviger Sachen immer noch genauso viel Spaß wie damals. Inklusive Faszination. :)
Mass Effect 1 fand ich gut und den zweiten Teil großartig. An den dritten Teil hatte ich so hohe Erwartungshaltungen, dass ich eigentlich ein wenig enttäuscht war, als ich es endlich gespielt habe. Ob ich alle drei jetzt nochmal remasterd spielen werde? Eher unwahrscheinlich, da ich noch zu viele andere Spiele vorher angehen werde, die ich noch gar nicht gespielt habe. Über Allerheiligen habe ich Dishonored endlich mal begonnen und bin sehr zufrieden damit! Unterhält mich wirklich gut... und ebensoviele alte Spiele habe ich immer noch auf meinem Stapel! Daher keine Zeit für drei Teile Mass Effect... (Ups, auf dem Stapel liegt ja auch noch Mass Effect Andromeda.... :-} )...
Ich bin mal gespannt, ob sie das Gameplay wenigstens etwas angleichen. Das wäre m.E. sinnvoll, aber extrem aufwändig und führt im Anschluss möglicherweise auch wieder zu einigen enttäuschten Fans. Aber direkt nacheinander gespielt werden sich die Teile nicht rund anfühlen, denke ich. Der Schritt von Teil 2 auf Teil 3 war für mich schon nicht einfach, weil ich mich in das Gameplay von Teil 2 verliebt hatte. Das Storytelling hat dann aber so gezogen, dass ich mich arrangiert habe.
Der erste Teil ist tatsächlich schon 13(!) Jahre alt. Puuuh. Ich habe die Trilogie in sehr guter Erinnerung und bin schon auf die Frischzellenkur gespannt.
Ich finde die Trilogie ja großartig und habe diese bereits dreimal durchgespielt. Aber ein bloßer Remaster von Teil 1 ist mir dann doch zu wenig um den vierten Durchgang anzugehen.
Wo liest du was von einem alleinigen Teil 1 Remaster?
Schreibt er doch gar nicht. Ihm reicht ein reines Remastered von Teil 1 nicht, um ihn erneut zu spielen, das Spiel bräuchte eher ein richtiges Remake.
Genau. Der erste Teil hätte meines Erachtens eine gründliche Überarbeitung, also ein Remake, verdient.
Ich hatte mir damals die HD-Texturen für ME1 geladen.
Das sah auch schon nicht schlecht aus.
Freue mich aber auf die neue Version nächstes Jahr.
Vielleicht erscheint ja auch etwas im "Sammlerbereich"; Soundtrack / Packung.
ein feuchter Traum wird wahr...kauf ich mir für die PS5
ich habe alle 3 Teile geliebt. und hey wer hat nicht der reporterin von ME:3 auchmal auf den Hintern geschaut
Man hat eher Miranda auf den Hintern geschaut, so oft wie die Kamera darauf fokussiert war. :D
Dafür hatte ich meine Shepine.
Hintern geschaut? Pah! Ich hab der Schnalle eins auf die Fresse gegeben, so genervt hat die mich, errr, ich mein meine FemShep ^^.
Edit: Ach die von Teil 3. Die hab ich von Bord geworfen. Hat genervt ^^.
Besonders schön fand ich, wenn sich Khalisah dann ans vergangene Backenfutter meiner FemShep erinnert hat :)
Raus geworfen habe ich die Diana Allers auf dem Schiff nicht. Bis zu einem bestimmten Patch brauchte man für ein gutes Ende auch jeden War Assett, den man im Singleplayer finden konnte. Sonst hätte man im Multiplayer etwas hinzu verdienen müssen. Ugh.
Aber ich fand sie schon ziemlich belanglos. War wohl nur dafür da, damit IGN ne 10/10 vergibt. Und so ausdruckslos. Sie soll ja dieser Jessica Chobot nachempfunden sein, aber mich hat sie eher an Cher erinnert. Um das mal freundlich auszudrücken.
Beim ersten Durchlauf habe ich deswegen Allers noch auf dem Schiff gelassen, aber dennoch schnell in die Schranken verwiesen. Ab dem zweiten Durchlauf durfte sie zunächst mit (sonst geht sie auf irgendeinem anderen Schiff hopps, so gemein wollte ich doch nicht sein), flog aber bei erster Gelegenheit. Die war in der Tat ausdruckslos, wie ein Pudding.