The Walking Dead - The Final Season: PC-Version künftig exklusiv im Epic Games Store

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21. Dezember 2018 - 1:02 — vor 5 Jahren zuletzt aktualisiert
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Die nach der Schließung von Telltale Games bei Skybound in Entwicklung befindliche finale Staffel des Story-Adventures The Walking Dead wird in der PC-Fassung künftig exklusiv nur noch im frisch gestarteten Epic Games Store erhältlich sein. Lediglich Käufer, die sich bis zum 20.12.2018 auf anderen Plattformen die finale Staffel oder die letzten beiden noch ausstehenden Folgen vorbestellt haben, werden diese dort auch erhalten. Für alle anderen bleibt keine Alternative als der Store von Epic Games. 

Diese vertragliche Zusammenarbeit gaben Skybound und Epic Games gestern in einer gemeinsamen Presseerklärung bekannt. Ausgenommen von der Exklusivklausel bleiben allerdings die Versionen für Playstation 4, Xbox One und Switch, für diese Konsolen steht der Titel auch weiterhin auf allen bekannten Plattformen zur Verfügung. Am 15. Januar kommenden Jahres wird die dritte Episode von The Walking Dead - Final Season mit dem Namen Broken Toys erscheinen.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25085 - 21. Dezember 2018 - 1:46 #

Ich vermute mal die Kohle von Epic sichert ihnen weiteres Geld für die Entwicklung. Ob sich der Wechsel am Ende aber ausbezahlt, bezweifle ich leider stark.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75552 - 21. Dezember 2018 - 2:07 #

Der Epic Store macht sich bei mir weiter unsympathisch. Hier in dem Fall kann man dann auch nicht mehr drauf hoffen, dass es nur ne Zeitexklusivität ist.

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 21. Dezember 2018 - 13:00 #

Sie machen sich unsympatisch weil sie es überhaupt erst möglich gemacht haben dass die finale Staffel fertig entwickelt wird? okay...

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25085 - 21. Dezember 2018 - 13:02 #

Was hat der Epic Store damit zu tun?

Despair 17 Shapeshifter - 7558 - 21. Dezember 2018 - 13:05 #

Es könnte durchaus sein, dass Skybound die finale Season ohne Epic-Finanzspritze nicht fortgeführt hätte.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25085 - 21. Dezember 2018 - 13:08 #

Die Mutmaßung habe ich auch schon getätigt, aber es wäre wirklich peinlich würde Skybound nach der Übernahme der finalen Season sagen, dass sie es doch nicht fertig entwickeln können.

Despair 17 Shapeshifter - 7558 - 21. Dezember 2018 - 13:11 #

Womöglich haben sie den Deal mit Epic schon vor der Übernahme ausgemacht. Werden wir wohl nie erfahren...

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 21. Dezember 2018 - 13:30 #

Laut offizieller PM hat Epic dabei geholfen das ehemalige Team wieder zusammenzustellen und dementsprechend wohl auch finanziell geholfen, aus Gegenzug ist es auf dem PC nun wohl Epic Store Exklusiv.

Evtl auch der Grund warum es so schnell von statten ging.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75552 - 21. Dezember 2018 - 15:02 #

Ne, weil sie anscheinend keinen anderen Weg sehen, ihren Shop zu pushen, als sich bei immer mehr Spielen Exklusivität zu erkaufen. Auch wenn sie jetzt in dem Fall Geld dazu gegeben haben, um die Fertigstellung zu ermöglichen, macht mir das den Store nicht sympathischer. Da es die finale Staffel schon bei Steam und GOG gab, sollten sie die meiner Meinung nach auch weiter da anbieten. Im Epic Store kann es ja dann halt noch zusätzlich angeboten werden, wenn Spieler es lieber da haben wollen. Oh, das will dann aber sicher keiner, also macht man es exklusiv. :P

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11407 - 21. Dezember 2018 - 3:48 #

Epic scheint es echt ernst mit seinem Store zu meinen. Find ich gut, es wird mehr als Zeit das Steam mal ein wenig Druck bekommt..

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 21. Dezember 2018 - 12:12 #

Welchen Druck? EPIC wird für seine Exclusives sehr sicher exclusive grüne Dollarnoten bezahlen. Ob das reicht um Konsumenten auch bei anderen Titeln von Steam zur aktuell klar schlechteren Plattform zu ziehen wage ich zu bezweifeln.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11407 - 21. Dezember 2018 - 13:47 #

Schlechter liegt immer im Auge des Betrachters ;)
Klar ist der Store nach einem Monat noch nicht auf Augenhöhe mit Steam - man ist aber durchaus bereit, da Geld in die Hand zu nehmen, und das finde ich bei der Sache sehr wichtig. Exklusivtitel und Preise sind der schnellste Weg zum Kunden. Klar kann das nur der Anfang sein - aber man ist auf einem guten Weg.
Den langen Atem den so was braucht sollte Epic auf jeden Fall haben, immerhin spülen Engine und Fortnite genug Geld in die Kassen. Das richtig angelegt, und man hat auf absehbare Zeit nen "richtigen" Steam-Konkurrenten - im Gegensatz zu den "Nischenshops" die nur ihre Produkte anbieten und den anderen keine besseren Konditionen bieten, oder denen die einfach die SteamKeys resellen..

Desotho 18 Doppel-Voter - 9456 - 22. Dezember 2018 - 19:11 #

Jup, ist zwar keine Garantie dass es funktionieren wird und sie werden einen langen Atem brauchen - ist aber nicht unmöglich.
Steam wollte anfangs auch niemand.

ChuckBROOZeG 20 Gold-Gamer - 21189 - 21. Dezember 2018 - 19:47 #

Wenn da nicht Tencent wäre würde ich für billiger klar auch dort kaufen.
Und die Prozente die sie den Entwicklern abnehmen sind mir egal.

Extrapanzer 17 Shapeshifter - P - 7554 - 21. Dezember 2018 - 4:30 #

War nicht neulich zu lesen, dass besonders Spieler unter 18 Jahren Fortnite lieben? Da passt TWD nicht so richtig ins Portfolio ...

euph 30 Pro-Gamer - P - 130257 - 21. Dezember 2018 - 7:24 #

Die wollen ihren Store pushen, in dem bestimmt nicht nur Spiel angeboten werden sollen, die ins Beuteschema von unter 18-jähirgen Fortnite-Spielern passen.

Colt 14 Komm-Experte - 1844 - 21. Dezember 2018 - 6:49 #

Also ich versteh das richtig, wenn ich mir jetzt bei einem Keystore nen Key kaufe bekomme ich nicht die volle Season mehr auf Steam?

Boris 17 Shapeshifter - 7640 - 21. Dezember 2018 - 8:08 #

Ich wuerde vermuten, dass du sie dann bekommst. Wenn der Key schom generiert war ist er ja fuer das gleiche Spiel das scheinbar bis gestern bei Steam zu kaufen war. Solange der Key einloesbar ist glaube ich nicht, dass es einen Unterschied macht /wann/ man den Key einloest.

Aber das sind nur meine Gedanken dazu, ich erstatte nix wenn es nicht stimmt :-D

xris 15 Kenner - 3236 - 21. Dezember 2018 - 8:58 #

Angesichts der Entwicklungsgeschichte würde ich erst das Ende der Season abwarten und ggf. dann kaufen.

Nicht Aladan (unregistriert) 21. Dezember 2018 - 9:23 #

Doch, so lange du das Spiel im Account hast, bekommst du die nächsten Episoden natürlich. Die Keys werden nun aber ziemlich rar werden. Ich hab mir noch schnell einen geholt.

Michael D. 20 Gold-Gamer - - 22879 - 21. Dezember 2018 - 14:09 #

Ja, habe mir auch noch schnell einen Key für Steam gekauft.

Dawn 11 Forenversteher - 687 - 21. Dezember 2018 - 10:12 #

88% Prozent bekommt der Entwickler im EpicStore. Deutlich mehr als bei Steam. Es wäre wünschenswert, wenn sie sich durchsetzen (und später nicht mehr ihre Prozente ändern ;))
Ich denke auch, dass es nur mit Exklusiv Titeln geht, ähnlich wie im Konkurrenz Krieg zwischen Xbox und Playstation.

Bin mal gespannt, wie es weitergeht.

Nicht Aladan (unregistriert) 21. Dezember 2018 - 10:40 #

Da hast du als Kunde aber nichts von... und auf Dauer kann es dir womöglich schaden.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84001 - 22. Dezember 2018 - 11:03 #

Wie sollte es dem Käufer schaden können?

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25085 - 22. Dezember 2018 - 13:06 #

Dadurch das die Spiele nicht billiger werden, obwohl die Entwickler/Publisher mehr daran verdienen. Der Digitalpreis ist derselbe wie der Retailpreis.
Es schadet dem Käufer zwar nicht, aber er profitiert auch nicht davon.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84001 - 2. Januar 2019 - 15:32 #

Das war bisher auch schon so. Dass es keinen Vorteil für den Kunden gibt, dem widerspreche ich nicht. Mich würde aber interessieren, wodurch bei geringerer Provision ein zusätzlicher Schäden entstehen soll.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110378 - 21. Dezember 2018 - 11:30 #

Im Gegenzug sollte man allerdings auch beachten, daß bei Steam die Release-Preise in der Regel auch 10 Euro teurer sind, als die entsprechende Retail im Laden oder anderer Digitalvertrieb. Demnach werden diese 30% ganz gut kompensiert. Dann ist es zudem nicht so, daß Valve die Preise auf Steam selbst setzt.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25085 - 21. Dezember 2018 - 12:25 #

Was eigentlich lächerlich ist. Selbst bei selben Preis als die Retails bekommen die Entwickler mehr Kohle als über die Retailverkäufe.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110378 - 21. Dezember 2018 - 13:09 #

Eben. Bei Retail muß ja noch Presskosten, Logistik etc. mit einkalkuliert werden. Digital müssen sie nur einen Key generieren und bei Steam, vermute ich jetzt mal, nicht mal extra Serverplatz zahlen. Und wenn, wird's ein Bruchteil davon sein.

Jedenfalls kann ich das Geheule von "mäh, Valve knöpft uns auf Steam 30% ab" absolut nicht nachvollziehen. Shopkosten mit den ganzen Onlinekauf-Buchungen etc. trägt vermutlich auch Valve selbst bzw. ist dieses ganze Gedöns was quasi Valve für den Entwickler/Publisher macht in diesen 30% mit drin.

Ich würde sowas als Händler, nichts anderes ist da Valve mit Steam, auch nicht 100% umsonst machen, damit die Leute bequem ihre Ware an den Mann bringen können ;).

Nicht Aladan (unregistriert) 21. Dezember 2018 - 13:12 #

Ein paar Prozent könnte Valve sicher weniger verlangen, aber die Kritik daran ist wirklich ziemlich übertrieben - nicht nur im Vergleich mit dem Retail-Markt.

v3to (unregistriert) 21. Dezember 2018 - 13:37 #

Wenn man nur mit Prozenten rechnet, verliert man leicht den Blick auf absolute Zahlen und möglicherweise auch die Struktur der eigenen Kundschaft. Wenn man Spiele nicht Retail anbietet, verzichtet man auch auf konservative Käufer. Je nachdem, was es für ein Spiel ist, kann das enorm was ausmachen.

Was ich aus Entwicklerkreisen die letzten Jahre gehört und gelesen habe, ist vor allem die Sichtbarkeit bei Steam zum echten Problem geworden. Bei über 150 Neuveröffentlichungen pro Woche und algorithmus-gesteuerter Anzeigen auch nicht so verwunderlich. Vor einiger Zeit gab es bei Auf-Ein-Bier (IIRC leider hinter der Paywall) eine hochinteressante Folge zur Kalkulation von Spielen aus Entwicklersicht. Die Royalties für Game-Engines wurden da als Risiko-Faktor ausgemacht - schizophrenerweise genau dann, wenn ein Titel erfolgreicher ausfällt, als erwartet. Dass hier Epic hingeht und bei der Unreal-Engine Royalties mit der Provision im Store verrechnet, ist da schon eine Ansage.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110378 - 21. Dezember 2018 - 14:10 #

Die Großen dürften auf Steam kein Problem gehabt haben bzw. haben. Und die haben sich ja nicht über die Sichtbarkeit beschwert, sondern eben um die "Prozentabgabe".

Bei der Sichtbarkeit dürfen eher die Kleinen das sagen, bei dem der eine oder andere bei all der "Flut" an neuen Spielen, wobei auch wirklich jede Menge "Müll" dabei ist, erstmal etwas untergehen könnte. Das Problem hat aber wohl jeder Shop in jedem Bereich.

Und die Kleinen können es sich nicht unbedingt leisten, ihren eigenen Shop aufzuziehen, um noch mehr in die eigenen Tasche zu wirtschaften und Kunden mit ihren "Service-Spielen" direkt an sich zu binden (nichts anderes steckt meiner Meinung nach dahinter), sondern sind vermutlich froh, auf Steam überhaupt einem großen Kreis an potentiellen Kunden ihr digitales Werk vertreiben zu können.

Denn Publisher wie Nintendo, EA (Origin), Ubisoft (UPlay) und wie sie alle heißen verkaufen bzw. binden den Kunden auch nur ihr eigenes Zeug über ihre Clienten/Shops und machen für "die fremden Kleinen" nicht mal die Tür auf.

v3to (unregistriert) 21. Dezember 2018 - 14:35 #

Tr1nity - du bringst es auf den Punkt. Die Großen der Branche haben momentan auch ganz andere Probleme. Für Activision waren ja selbst 500 Millionen Dollar Umsatz beim letzten Call of Duty eine Enttäuschung.

Die Menge an Müll war nur lange kein Problem auf Steam. Das ging irgendwann bei Steam Greenlight los und explodierte mit der Einführung der Einstellungsgebühr und der Beschränkung auf technische Kuration. War das nicht so in dem Jahr, als Greenlight zu Ende ging, dass sich das Angebot fast verdoppelt hatte und inzwischen immer schneller anzieht? Da wurden Scheunentore geöffnet und aufgrund der Marktmacht von Steam hat sich dem trotzdem niemand entzogen.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75552 - 21. Dezember 2018 - 15:12 #

Doch, EA verkauft auf Origin auch Third-Party-Spiele, sind auch so einige Indies dabei. Und sogar Spiele von Ubisoft. :D

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25085 - 21. Dezember 2018 - 16:05 #

War die Sichtbarkeit zu Retailzeiten wirklich besser? Ich bezweifle das. Es gibt einige Indie-Spiele, die hatte keiner auf der Rechnung und gingen dann steil. Ich denke hier trennt sich einfach die Spreu vom Weizen.

v3to (unregistriert) 21. Dezember 2018 - 16:22 #

Zumindest wird das behauptet. Ich habe jetzt keine umfassenden Quellen, bzw im Auf-ein-Bier-Podcast wurde das häufiger thematisiert. Ich habe auch im Bekanntenkreis verschiedene Entwickler darauf angesprochen und dort wurde schon gesagt, dass seit der Einführung der Einstellgebühr die Umsätze erheblich zurückgingen. Was sich offensichtlich richtig stark auswirkt ist die rein vom Algorithmus ausgeloste Anzeige auf der Startseite.

Sp00kyFox (unregistriert) 21. Dezember 2018 - 18:45 #

wäre interessant zu wissen wie der durchschnittliche steam-user den shop nutzt. ich interesse mich für gewisse genres und gucke daher regelmäßig die entsprechenden tag-rubriken an (zB shoot'em ups) und wishliste mir dann interessante titel. auch hab ich da ein par kuratoren die ganz gute empfehlungen machen. oder ich blätter durch die aktuellen angebote. da würde ich meinen, dass mir in meinem besonderen interessensbereich nur wenige sachen entgehen. die frontseite des stores finde ich weniger interessant.

aber ich kann mir das schon gut vorstellen. mehr auswahl heißt auch, dass einzelne spiele potentiell weniger reviews bekommen und eine geringe review-anzahl ist, nehme ich an, für viele steam-user abschreckend. das midbudget und indie segment triffts da besonders schwer.

Dawn 11 Forenversteher - 687 - 22. Dezember 2018 - 9:18 #

Auf jeden Fall hat das dazu geführt. (sag ich als Entwickler der sich den markt ständig anguckt) Klar die Indie Highlights können sich noch immer durchsetzen, aber früher hat ein durchschnittliches "Metroidvenia" sehr viel mehr Umsätze gemacht als heute, weil es viel zu viele davon gibt. Es gibt jetzt so viele durchaus solide Titel die extrem viel weniger verdienen. Nicht nur ein bisschen weniger. EXTREM weniger.
Ich meine ich merke ja selbst an mir, dass ich sehr viele Titel gar nicht mehr angucken kann, weil es so viele solide Titel gibt. Da ist es ja logisch dass man immer mehr Richtung Highlights guckt.
Man muss als Indie Entwickler einfach seine Nische finden, die nicht direkt in Konkurrenz mit zig ähnlichen Spielen sind. Als Einzelindie Entwickler ist es jedenfalls heututage fast unmöglih das Ganze zu schaffen, da muss man schon außergewöhnliches Talent haben. Als kleine Gruppe ist es noch schaffbar.

v3to (unregistriert) 21. Dezember 2018 - 13:16 #

Das ist einer der Punkte, die mir am Epic Store bislang auch recht sympathisch ist. Aus Konsumentensicht erstmal nichts groß wert, da die Plattform augenscheinlich Spielern keinen besonderen Mehrwert gegenüber Steam bringt. Nur die nicht enden wollende Release-Schwemme auf Steam kann dauerhaft nicht gesund sein. Es hat Gründe, warum sich AAA-Publisher nach und nach von Steam zurückziehen und für Indie-Studios ist die Sichtbarkeit ein echtes Lotteriespiel. Der Epic Store verspricht da momentan ein kuratiertes Umfeld, eine gewaltige Nutzerbasis und Kunden der Unreal-Engine zusätzliche finanzielle Anreize. Wenn das bei den Herstellern für mehr Stabilität sorgt, ist das mMn unterstützenswert.

Nicht Aladan (unregistriert) 21. Dezember 2018 - 13:32 #

"momentan" ist da das Schlüsselwort. Was denkst du, wie der Laden in 5 Jahren aussieht? Die Release-Schwemme wird über die doch genauso hereinbrechen. Und wenn doch extrem kuratiert wird, wird wie damals bei Steam gemeckert, dass die bestimmte Spiele nicht in den Katalog aufnehmen.

Just my two cents 16 Übertalent - 5431 - 21. Dezember 2018 - 13:59 #

Ein kuratiertes Umfeld hat GOG seit Jahren. Hat gut funktioniert und Steam nennenswert Marktanteile gekostet - oder?
Und was passiert, wenn Epic das ernst meint? Daedalic hat lange gejammert, weil ihnen Valve gesagt hat, dass sich kommerziell keiner für ihre Spiele interessiert und man die daher nicht ins Angebot nimmt.
https://www.gamersglobal.de/news/50198/daedalic-ohne-steam-sind-wir-bald-pleite-upd

Das ist doch völlig gaga. Entwickler beschweren sich, dass sie bei einer kuratierten Plattform draußen bleiben und bei einer nicht kuratierten, dass die nicht kuratiert wird und daher ihre Titel im ganzen Schlonz untergehen...

Am Ende ist es eigentlich ganz simpel. Das Problem ist nicht das Umfeld, das Problem sind zu viele Entwickler und zu viele Spiele. Was ging den Entwicklern nicht zu Release der Switch einer ab. Ein fast leerer Store, Spieler, die dringend neue Spiele suchten und entsprechend tolle Verkaufszahlen - und jetzt? Klagen sie über mangelnde Sichtbarkeit in Nintendos eShop... Hat von denen nie einer was vom Zauberlehrling gehört? Das Spielebudget der Käufer steigt nicht exponential mit der Anzahl der veröffentlichten Spiele - im Gegenteil. Im Endeffekt zieht Epic aktuell mit Fortnite sogar über eine Milliarde ab und nun sehen Entwickler und Spieler hier den neuen Heilsbringer. Viel Spaß dabei...

v3to (unregistriert) 21. Dezember 2018 - 14:23 #

GOG ist vergleichsweise klein. Von den Umsätzen sind immer noch Umsätze im Gespräch, welche vielleicht 10% von Steam ausmachen. Auch der Umstand, dass GOG kein DRM zur Verfügung stellt, ist für diverse Entwickler ein KO-Kriterium. Epic schwimmt gerade in Usern und Geld. Das sind völlig andere Voraussetzungen. Dass es zu viele Entwickler gibt, ist das Eine. Dass es zu viele Entwickler gibt, welche einen Store mit Müll zuscheißen und der Anbieter keine Werkzeuge an die Hand gibt, bei Qualtiätsspielen gegenzusteuern ist das andere. Das ist eine Lotterie, was da abgeht und wir reden von einem Wirtschaftszweig, wo Menschen von Leben können wollen.

Das Gejammer von Daedalic möchte ich doch mal aufnehmen, auch wenn der Artikel 6 Jahre zurückliegt. Seit etwa zwei Jahren gibt es einen ziemlichen Absturz bei Point-and-Click-Adventures und inzwischen gibt es in dem Genre fast keine großen Projekte mehr. Daedalic und King Art Games versuchten es zuletzt mit dem Schritt Richtung Storytelling-Adventures, was auch nur leidlich erfolgreich war. Von Inner World 2 wurde vor den ersten Sales von 2000 bis 3000 verkauften Einheiten gesprochen. Dieser grobe Absturz fing im Vorfeld der Abschaffung von Greenlight an. Ich hatte aus persönlichen Interesse regelmäßig in Steamspy Neuveröffentlichungen angeschaut (bis zu der Revision der Privatssphäre-Einstellung) und da war um die Einführung der Einrichtungsgebühr ein regelrechter Cut zu sehen. Es war schon erstaunlich, wie viele Spiele plötztlich nicht mehr über 100 oder 1000 Einheiten kamen. Und ohne darüber Buch geführt zu haben: Bei nischigen Genres, wie Adventures oder Arcade-Games hat das augenscheinlich verbrannte Erde nach sich gezogen. Ich bin mal gespannt, ob King Art jemals wieder ein mittelgroßes Adventure produzieren wird.

Dawn 11 Forenversteher - 687 - 21. Dezember 2018 - 15:04 #

Genau das selbe ja im Apple Store. Der Apple Store brauchte vielleicht 3,4 Jahre,danach waren Premium Spiele komplett für den Popo. Da ist es noch schlimmer weil es keine Sales in dem Sinne gibt. Die haben ihren eigenen markt für Premium Games zerstört und die Leute zu Free2play erzogen. (vermutlich würden sie es nicht mal zugeben;))

Zurück zu den Adventures. auch Tell Tale war ja im prinzip davon betroffen. Mal unabhängig vom immer selben Schema waren die Spiele hochwertig, aber aufgrund der Massen an Releases schrumpft der Bedarf einfach extrem.
Black Mirror von King Art ging da 1. total unter und 2. wurde es ja auch noch zerissen, eigentlich nur wegen ein paar Kleinigkeiten die sich recht gravierend anfühlten, also z.b. die extreme Kameraführung.
Weiß auch nicht, ob sie noch mal ein Adventure machen nach diesem Spiel. ;)

Letztendlich muss man als Entwickler mit Qualität und neuen Ideen kontern, um nicht in Steam unterzugehen.
Im Prinzip müssten auch Point & Clicks neue Ideen finden. Ich denke da an die Indie Entwickler von The Red Strings Club, ist ziemlich erfolgreich aus Indie Sicht und
als klassisches Point & Click lief zuletzt Unavowed noch ganz gut.

Gryz Mahlay Community-Moderator - P - 10209 - 21. Dezember 2018 - 15:08 #

Ich verstehe es auch nicht wieso Black Mirror so schlecht sein soll. Klar ich habe es erst im PS4 Bundle gekauft, aber ich finde die Stimmung sehr schön und die Kamera war kein Problem.

Dawn 11 Forenversteher - 687 - 21. Dezember 2018 - 15:16 #

Ich finds auch nicht schlecht, bemerkte aber die Kameraprobleme ein bisschen. Und von den Puzzles etwas mittelprächtig und anders als die hervorragenden ersten Titel , die fand ich schon persönlich besser. Mag sein, das sie ausprobiert haben, ob diese Form von Adventures insgesamt besser läuft. Auf PC auf jeden Fall nicht.
Hier mal die steam Reviews https://store.steampowered.com/app/581300/Black_Mirror/
ich glaube, dass ein Titel welches einige kleine Fehler hat, bei manchen Leuten so aufgebauscht werden, als wäre es der totale Müll.
Heutzutage ist das einfach viel schlimmer geworden mit der Kritik, vielleicht auch aufgrund der Spieleflut, dass die Leute anspruchsvoller geworden sind und weniger Fehler verzeihen.

Gryz Mahlay Community-Moderator - P - 10209 - 21. Dezember 2018 - 15:39 #

Klar es ist nicht die Trilogie die auf dem PC raus kam. Aber das einzige wo ich wirklich was kleines Negatives sagen kann ist das ich ab und zu Micro Stottern hatte auf der PS4.
Ich habe auch viele Spiele bei Steam, wo Leute das Spiel negativ bewerten , aber ich meinen Spaß hatte.

v3to (unregistriert) 21. Dezember 2018 - 15:40 #

"Im Prinzip müssten auch Point & Clicks neue Ideen finden."

Mein Reden. Ich denke auch, dass Unavowed ein gutes Beispiel dafür ist. Die Adventure-Community ist als solide Basis ziemlich offensichtlich zu klein - man braucht auch Laufkundschaft, die überrascht werden will. Bei Telltale stimmt das sicher, dass die Formelhaftigkeit ein Grund war, allerdings hat dort der Hersteller mMn auch massiv fehl eingeschätzt, was die Kernzielgruppe abseits des Hypes angeht und dass es vielleicht keine so gute Idee war, die Interaktion mit jedem neuen Spiel weiter zurückzufahren.

Bei Adventures gibt es aber dazu noch die besondere Situation, dass die Community stock-konservativ ist und Entwickler klassische PNC tendenziell mit Detailflut zunerden, was ohnehin schon von einem Massenpublikum wegdriftet. Adventuretreff und Adventure-Corner bemühen sich ja inzwischen um den Blick über den Tellerrand. Nur die User-Kommentare auf eine Brandrede eines Adventuretreff-Autoren über die Lethargie der Community sprachen Bände: Am liebsten die 90er zurück mit AAA-Budget und der Laden läuft gaaaanz bestimmt wieder von selbst. Könnte man auch übersetzen mit: Blos keine Marktanpassung.

Allerdings lief es ja ganz gut, so lange das mit der Sichtbarkeit im Store gegeben war. Es gibt offensichtlich eine Zielgruppe für diese Art Spiele, sonst hätte das Daedalic sicher nicht so lange machen können.

Edit: Es gibt mal Zahlen aus dem Playstation 4 Store...
https://www.adventurecorner.de/news/7548/wie-gut-verkaufen-sich-eigentlich-adventures-spielerzahlen-fuer-ps4-nun-bekannt?fbclid=IwAR0M9_NtR06LBoM3CRQITMdsOYB2hsTn0_3wcGX19MswlmwtGgbtd0bWAQc

Sp00kyFox (unregistriert) 21. Dezember 2018 - 18:52 #

Unavowed ist natürlich klasse, aber nutzt dann auch eigentlich ein altes prinzip was man aus Maniac Mansion kannte. es wurde nur nicht so oft aufgegriffen. interessanterweise hat das dann im spiel dennoch kaum relevante auswirkungen welche leute du nun mitnimmst. ist eher eine frage des vorliebe, denn schlussendlich gibts dann für bei jedem einsatz für jedes team zugeschnittene lösungen die dann bzgl des plots keinen unterschied machen. spiel ist aber trotzdem klasse.

jedenfalls hat Wadjet Eye da auch ihre nische und liefert gewohnt qualitative retro-adventures ab. und mit dem festhalten an diesem grafikstil bewegen sie sich auch in einem finanziellen rahmen, wo das weiterhin rentabel ist. gutes beispiel jedenfalls für einen in seinem bereich bekanntes studio, die dann auch nicht in der masse eines shops untergehen.

Dawn 11 Forenversteher - 687 - 21. Dezember 2018 - 20:01 #

Jo genau , da muss man kleiner kalkulieren und die Fans haben auch keine Hollywood Cinematic im Kopf, anders als bei Deadalics Cinematic Adventures zuletzt.
Ganz solide läuft glaub ich auch noch der neue Larry vom deutschen Entwicklerstudio
https://store.steampowered.com/app/765870/Leisure_Suit_Larry__Wet_Dreams_Dont_Dry/
Evtl ist das Team zu groß für die Zielgruppe (hatte irgendwas von 8,9 Leuten gelesen, okay weiß nicht wieviele davon vollbeschäftigt sind)
Glaube so ein Old School Adventure ist dann mehr was für 2-4 Entwickler, aber zumindest gibt es da noch ne vorhandene Marktnische.

Kann man noch Hoffnung haben, dass zumindest nicht alle Adventure Studios sterben.

v3to (unregistriert) 21. Dezember 2018 - 20:15 #

Dieses nicht so oft aufgegriffene Prinzip macht schon Einiges aus. Ich denke auch alleine die Illusion, dass nicht einfach ein Roman abgespult wird, rüttelt das Genre auf. Rätsel nur da einzusetzen, wo sie von Handlung und Setting logisch nachzuvollziehen sind, ebenfalls. Vielleicht auch mal nach Alternativen zu den Fahrprüfungs-Dialogen zu suchen. In anderen Genres reagieren Charaktere nachhaltig aufeinander, es gibt alternative Handlungsstränge - ausgerechnet bei Adventures, wo praktisch alles Script ist, wird das fast nie gemacht.

MMn tut Wadjet Eye Games sonst gut daran, auf den klassischen Sierra-Style zu setzen. Jetzt nicht nur aus Kostengründen, sondern weil es zu dieser Art Spiel gut passt. Ich sehe aber auch die Zukunft eher in kleinen Entwicklerteams mit bis zu 6 Leuten.

Dawn 11 Forenversteher - 687 - 22. Dezember 2018 - 9:26 #

Stimme ich zu, Kreative Möglichkeiten gibt es und ein Adventure Highlight sollte sich normaler Weise durchsetzen. Aber das Risiko ist schon groß und ich würde mich Hüten mein Geld dort zu investieren.
Z.b. https://store.steampowered.com/app/584990/The_Long_Reach/
Ist eine Mischung aus Survival Horror Point & Click und etwas schwarzer Monkey Island Humor. Ziemlich gut geworden, macht mir Spaß, nicht super, aber gut genug. Dennoch sind 70 Reviews ein dickes Zeichen dafür, dass sie damit untergegangen sind. Es gibt einige interessante Puzzles, z.b. eben auch kombiniert mit schleichen und Survival.
Ich könnte jetzt nicht sofort sagen, warum das Spiel nicht erfolgreicher ist. Den Trailer mochte ich auch, auch wenn man sagen muss, dass im Trailer kein bisschen Humor vorkommt und ich nur den Trailer sah und dachte ich spiel ein seriöses Horrorspiel. ^^

v3to (unregistriert) 22. Dezember 2018 - 14:29 #

Für mich persönlich gesprochen, kann ich schon sagen, warum ich dieses Spiel nicht kaufen würde. Es schaut Lone Survivor ähnlich und das konnte ich absolut nicht leiden. Aber das sind meine persönlichen Vorlieben.

Keine Ahnung, warum das nicht ankam. Bzw warum kommen ausgerechnet die Wadjet Eye Adventures so gut an, ohne dass da gleich ein superbekannter Name dran haftet? Die bedienen Nostalgie-Empfinden genauso wie die meisten Daedalic-Adventures. Thimbleweed Park war trotz des weltweiten Hypes nur mittelmäßig erfolgreich.

Bei den meisten Adventures sehe ich das Problem, dass sie halt für ein spezielles Nerd-Publikum produziert wurden. Sie halten die Fahne für interessante Geschichten hoch, legen aber kaum Wert auf Inszenierung, Spielfluss oder ein ausgewogenes Maß zwischen Story und Gameplay. Bei hiesigen Produktionen kommt noch zwanghafter Witz und Hotspot-Wahn dazu. So als Analogie: Man möchte sozusagen Spiele für alle Buchliebhaber produzieren, konzentriert sich aber nur auf Literaturzirkel.

Telltale hatte das eigentlich mit der Inszenierung schon gut drauf, nur ließen halt mehr und mehr das eigentliche Spiel weg und verließen sich zu sehr auf Masse und Lizenzen. Batman hat mir von der Handlung gut gefallen - nur ernsthaft - das war schon zu einem Grad reduziert, da hätte man gleich einen Film produzieren können. Zuletzt hatten die Spiele einen Charme, wie Warner's Zeichentrickableger zu deren DC-Verfilmungen.

Nicht Aladan (unregistriert) 21. Dezember 2018 - 14:32 #

Jop. So siehts aus.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75552 - 21. Dezember 2018 - 15:10 #

Aber an den Kunden wirds anscheinend nicht mal ein bisschen weitergegeben, dass der Anteil des Entwicklers/Publishers im Epic Store höher ist. Hab ich also nix von, außer eventuell einem besseren Gefühl und dafür dem Ärger, mich mit blöder Exklusivität rumschlagen zu müssen.

ChuckBROOZeG 20 Gold-Gamer - 21189 - 21. Dezember 2018 - 19:54 #

Ums mal hart auszudrücken (auch wenns für Indies wichtig sein kann): das interessiert mich nicht die Bohne!

Sorry ich sehe wie und wo ich mein Geld bekomme da kümmert sich auch kein anderer drum. Und ich kümmere mich drum wo ich für was wieviel Geld ausgebe. Und ich muss es mal so Sagen Spiele sind mir persönlich auch nicht mehr soviel Wert wie früher.
Und das liegt an den Spielen selbst.
Zum einen das Überangebot führt in meinen Augen zu einem herben Wertverlust des Produktes im allgemeinen.
Und dann muss ich auch sagen inhaltliche Tendenzen finde ich nicht gut ... das ist aber ein sehr weites Thema.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11407 - 21. Dezember 2018 - 22:58 #

Diesen "Wertverlust" merkt nur leider ausschliesslich der Spieler. Steams Problem ist es, das man es einfach nicht mehr nötig hat, sich um ordentliche Sale-Preise zu scheren. Man hat es auch nicht mehr nötig, die Milliarden die reinkommen, irgendwie wieder in´s "Gaming" zurückfliessen zu lassen. Gabe´s Geldberg wird einfach nur immer größer.
Bei einem "Newcomer" sieht das ggf wieder ganz anders aus - und _da_ hab ich noch die kleine Hoffnung das es sich ggf ändern wird. Sprich neben den Vorteilen für die Kleinen könnten wir auch das Glück haben, das es sich auch für uns auszahlen wird.

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161857 - 21. Dezember 2018 - 11:19 #

Ich habe ja nichts gegen Spielclients aber wie viele davon soll ich denn noch installieren? Find ich nicht gut. Dann wird's halt die PS4-Version irgendwann.

Dawn 11 Forenversteher - 687 - 21. Dezember 2018 - 15:06 #

Klar, das ist das Hauptproblem dabei. Ist ja eigentlich nur Bequemlichkeit, aber die wenigsten finden das gut. Weil man sich irgendwo zuhause fühlen will.
Es muss also schon einige gravierende Gründe geben. Bei Exklusiv Titeln nehme ich jedenfalls mehrere Clients gerne in Kauf. Deshalb hab ich auch ne Ps4. ;)

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 21. Dezember 2018 - 16:51 #

Jo die 150mb mehr auf der Platte tun schon weh während man sich die 50-90GB spiele installiert.

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25085 - 21. Dezember 2018 - 17:04 #

Ich denke um die Größe geht es hier nicht. ;)

Olipool 19 Megatalent - P - 13530 - 21. Dezember 2018 - 11:25 #

"The board is set...pieces are moving."

vgamer85 (unregistriert) 21. Dezember 2018 - 12:06 #

Ok dann greife ich wenn überhaupt zur Konsolenversion :/

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 21. Dezember 2018 - 12:44 #

Da ich die Episoden dennoch erhalte, ist es mir egal wo es in Zukunft verkauft wird ich bin froh das sie es überhaupt zu Ende bringen.

Weryx 19 Megatalent - 15452 - 22. Dezember 2018 - 2:44 #

Wär cool wenn die anderen Spiele auch noch reinkommen, Season 2 z.B.

Jürgen (unregistriert) 22. Dezember 2018 - 6:29 #

Ich möchte es zwar sowieso auf der PS4 spielen, aber die Zerstückelung der Reihe über unterschiedliche Anbieter finde ich schade. Alle anderen Telltale-Sachen hab ich auf Steam.