Der Januar 2017 bedeutete seinerzeit das zweijährige Bestehen des Das spielen unsere User-Projekts (kurz „DU“), was der Anlass für eine Jubiläumsgalerie war. Auch zwölf Monate später läuft das Community-Vorhaben dank zahlreicher User weiter, sodass es sich bei der aktuellen 37. Galerie folglich um das dreijährige Bestehen handelt. Wie schon bei der letzten Jubiläumsausgabe haben zusätzlich zu den GamersGlobal-Usern auch dieses Mal erfreulicherweise mehrere (freie) Redakteure teilgenommen.
Die zugrunde liegende Idee der DU-Galerien ist, die von euch gespielten Titel eines Monats stärker in den Vordergrund zu rücken. Informationen dazu, wie auch ihr teilnehmen könnt, findet ihr wie üblich am Ende dieser Galerie oder nach dem Klick auf den untenstehenden Forumslink.
Die nachfolgenden Texte stammen von den jeweiligen Usern selbst und stellen eine ausgewogene Mischung aus einer Art Meinungskasten, aktuellem Spielstand und einer Kurz-Beschreibung des vorgestellten Titels dar. Teilgenommen haben für die Januar-Galerie die 21 GG-User CaptainKidd, Toxe (2x), Karsten Scholz, Maverick, Labrador Nelson (2x), Hagen Gehritz, John of Gaunt, Sok4R, ChrisL, Christoph Vent, Dennis Hilla, Lencer, crux, Jörg Langer, Ganon, Rüdiger Steidle, Olphas, LRod, Thomas Schmitz, PraetorCreech und timeagent.
CaptainKidd – Das Schwarze Auge - Schicksalsklinge HD (PC)
CaptainKidd ist ein Freund klassischer RPGs im Allgemeinen und der DSA-Nordlandtrilogie im Speziellen. Im Januar stand für ihn ein weiterer Durchlauf des HD-Remakes von Schicksalsklinge aus dem Jahr 2013 auf dem Programm.
Gut vier Jahre ist es her, dass die Neuauflage des Klassikers Die Schicksalsklinge in einem indiskutablen Zustand auf Steam veröffentlicht wurde. Bei aller berechtigten Kritik an den Entwicklern muss man ihnen zu Gute halten, dass seit gut zwei Jahren und nach über 30 Patches nunmehr ein ordentliches und weitgehend bugfreies Remake des DOS-Klassikers zur Verfügung steht. Sicher ist die Grafik (speziell die hässlichen Kampfavatare) bei weitem nicht der aktuelle technische Standard, mir persönlich machte das aber wenig aus. Ich genoss den gemütlichen Flow des Spiels, versank in der komplexen Charakterentwicklung, sorgte stetig für ausreichend Nahrung und Wasser meiner Helden, freute mich immer wieder über neue, einzigartige Gegenstände, taktierte in Seelenruhe in den rundenbasierten Kämpfen und entdeckte die Region Thorwal Stadt für Stadt und Dungeon für Dungeon.
Im Vergleich zum Originalspiel aus dem Jahr 1992 wartet das Remake mit neuen Quests und Dungeons auf (es gibt einen kostenpflichtigen und zwei kostenlose DLCs) und punktet mit einem modernen Interface. Es fehlen eine Handvoll Zaubersprüche, was aber meines Erachtens zu vernachlässigen ist. Die magischen Waffen haben sogar eigene Hintergrundgeschichten zum Nachlesen spendiert bekommen, was nochmal einiges an zusätzlichem Flair erzeugt. Nicht unerwähnt bleiben sollen die tollen Mods, die von der offiziellen Homepage des Spiels heruntergeladen werden können.
Für mich ist Schicksalsklinge HD ein solides und umfangreiches RPG der sehr klassischen Sorte, das mich auch im zweiten Durchlauf sehr gut unterhalten hat.
Toxe hat sich schon seit längerer Zeit vorgenommen, die Super Mario Bros.-Spiele von vorne in chronologischer Reihenfolge durchzuspielen. Und so beginnt es nun, mit einem Sprung zurück 33 Jahre in die Vergangenheit.
Das Jahr? 1985. Als Spiele noch schwer waren, was aber niemanden wirklich störte, denn man hatte ja auch nur eine Handvoll.
Super Mario Bros. und seine vielzähligen Nachfolger habe ich bis auf Ausnahmen (Galaxy auf der Wii(U), ein wenig Odyssey auf der Switch und Super Mario Land vor 28 Jahren auf dem Gameboy) nie gespielt. Aber reizen würde es mich ja schon, die Spiele nicht nur in chronologischer Reihenfolge zu spielen, sondern auch zu beenden.
Los geht es also mit Super Mario Bros., in meinem Fall in der NES Virtual Console auf dem 3DS. Und der Feststellung: Puuh, Spiele waren früher wirklich schwerer.
Da wir heutzutage aber natürlich mehr Spiele haben als früher, die um unsere Spielzeit konkurrieren, erlaube ich mir eine Hausregel zur Erleichterung: Ich nutze die Restore Points der VC und speichere mein Spiel zu Beginn einer neuen Welt, sodass ich nach Verlust aller Leben nicht wieder in Welt 1-1 von vorne beginnen muss. Innerhalb einer Welt darf ich den Zustand allerdings nicht speichern, muss also zum Beispiel Level 6-1, 6-2, 6-3 und 6-4 plus Bosskampf gegen Bowser ganz normal ohne Schummeln durchspielen.
Die Puristen werden da sicher meckern, doch selbst so ist diese Variante für Weicheier noch schwierig genug und bisher habe ich es einmal in Welt 7 geschafft, aber nur noch mit einem Leben, und da mir das zum Speichern zu wenig ist, beginne ich wieder erneut in Welt 6.
Auf diese Weise werde ich das Spiel zwar nie so auswendig lernen, wie es damals notwendig gewesen wäre, Spaß macht es aber trotzdem, und das ist doch was zählt.
Karsten Scholz: Monster Hunter - World (PlayStation 4)
Karsten hat noch nie einen Monster Hunter-Teil gespielt, dabei mag er große ... nun ja ... Monster. Mit Monster Hunter - World auf der Playstation 4 wagt er den Sprung in die Grind-Spirale.
Überfordernder Einstieg, knackig schwere Kämpfe, nie endender Grind, kaum Story – ich gebe zu, meine bisherige Beziehung zur Monster-Hunter-Reihe ist eine voller Vorurteile. Denn selbst hatte ich bis vor kurzem noch nie den Controller oder den Handheld für die Kreaturenhatz in die Hand genommen. Einen Umstand, den ich mit dem Release von Monster Hunter - World unbedingt ändern wollte.
Und ich wurde positiv überrascht! Klar, die Story rund um den Drachenältesten passt auf einen Bierdeckel, doch wird diese in schicken Sequenzen erzählt, die Charaktere sind sympathisch und zudem gut vertont. Außerdem nutzt Capcom den Fortschritt in der Geschichte geschickt, um mich mit immer neuen Mechaniken, Monstern und Gegenständen bekanntzumachen. Es ist zwar dennoch viel, was da auf mich hereinprasselt, doch dank den Tutorials kam es bisher zu keinem Zeitpunkt zu der befürchteten Überforderung.
Ganz im Gegenteil übt diese Welt voller fremdartiger Kreaturen eine unerwartete Faszination auf mich aus. Allein wie sich diese Wesen in ihrem Lebensraum verhalten ... immer wieder erwische ich mich dabei, wie ich die Tiere einfach nur aus dem Dickicht beobachte. Dazu kommen die spannenden Kämpfe gegen die dicken Viecher, bei denen ich erst die Schwachstelle herausfinden muss, um eine Chance auf den Sieg zu haben, sowie die tatsächlich sehr motivierende Verbesserung der eigenen Ausrüstung.
Mein Fazit nach knapp 10 Stunden kann daher nur wie folgt ausfallen: World scheint für Neueinsteiger eine richtig launige Möglichkeit zu sein, in die Monster-Hunter-Serie einzusteigen.
Maverick hat sich im Januar Elex gewidmet, um dem neuen Titel von Piranha Bytes näher auf den Zahn zu fühlen. War er doch sehr gespannt, ob den Entwicklern mit ihrem ehrgeizigen RPG wieder ein außergewöhnliches Rollenspiel-Abenteuer gelungen ist. Die deutsche Spieleschmiede setzt erstmalig auf ein Science-Fiction-/Fantasy-/Endzeit-Setting auf der Welt von Magalan, die durch den Einschlag eines Meteoriten gezeichnet wurde.
Piranha Bytes ändert auch bei Elex wenig an der Quintessenz ihrer RPGs: Die Hauptstory erlebe ich als Einzelheld in einer frei begehbaren Welt, in der ich unterschiedlichen Fraktionen beitreten kann und dabei zahlreiche Quests erledige, die sich mitunter auch auf den weiteren Spielverlauf auswirken können. Technische Schwächen bei Grafik und Animationen kennt man ja von den bisherigen PB-Spielen, die ungeachtet dessen ihren eigenen Charme versprühen und andere Stärken vorweisen. Diese punkten mit rauen Dialogen, interessanten Entscheidungen, witzigen oder skurrilen Charakteren und bei mir vor allem mit einer detailliert designten Spielwelt, die geradezu zur Abenteuer- und Entdeckungsreise einlädt. Und Elex macht auch hier keine Ausnahme.
Aber: Das Questen und Erkunden der wirklich sehenswerten postapokalyptischen Open-World fällt vom Start weg viel zu zähflüssig aus: Die Platzierung der jetzt auch respawnenden Gegner auf der Karte wirkt oft willkürlich und das neue, sich etwas träge steuernde Kampfsystem ist gewöhnungsbedürftig. Hinzu kommt, dass ich aufgrund des neuen, mehr auf Ausrüstungswerten fokussierten RPG-Systems, bisher kein richtiges Gefühl vermittelt bekomme, dass mein Stufe-11-Held spürbar stärker geworden ist.
Zu oft bin ich am Neuladen, weil ich von Monstern auf dem Weg zur nächsten Quest trotz Begleiter mal wieder „volles Pfund aufs Maul“ bekomme oder die Questkämpfe mit der aktuellen Stufe noch nicht schaffbar sind. So liegen bei mir bisher Lust und Frust aufgrund der genannten Design-Entscheidungen nah beieinander, aber ich beisse mich weiter durch.
Labrador Nelson fand zwischen quietschbunter Architekturgeometrie und Cyberpunk-Pixelvisagen in Tokyo 42 einen echten Open-World-Shooter im Killermillieu mit Wahnsinnsatmosphäre.
Auf die Grafik von Tokyo 42 bin ich sofort nach der Ankündigung des Titels mehr oder weniger fremdgesteuert angesprungen. Mit sowas kann man mich echt packen. Ich konnte mir zu dem Zeitpunkt noch nicht so richtig vorstellen, was da für ein Spiel dahinter steckt. Nach den ersten paar Stunden war klar, das Teil hat Tiefe, logische Weltregeln, eine fordernde Spielmechanik und ein flüssiges Gameplay.
Spoiler hin oder her, allein der Storytwist zu Beginn, die falschen Anschuldigungen gegen den Protagonisten, er sei ein Serienmörder, so wie die Nachrichten es verbreiten, zu zerstreuen und zu widerlegen, selbst zu einem Killer werden zu müssen, ist schon brilliant. Im Verlauf des auf Missionen basierenden Gameplays erfüllt ihr unterschiedliche Quests von verschiedenen Questgebern in der Spielwelt, die alle irgendwie miteinander verbunden sind und eure Karriere als Assassine beobachten, verfolgen, unterstützen oder zu behindern versuchen.
Ihr habt eine Auswahl unterschiedlicher Nah- und Fernkampfwaffen, Granaten, Ferngläser und Tarnmöglichkeiten, um eure Arbeit effektiv zu verrichten. Um es dann doch nicht ganz so einfach zu machen, haben die Entwickler ihr eigenes Nemesissystem implemetiert. Solltet ihr einem Killerkollegen auf den Schlips treten, indem ihr zum Beispiel vor ihm seinen Job erledigt, wird dieser auf euch selbst angesetzt und kann zu jeder Zeit an jedem Ort überraschend zuschlagen, sodass immer ein latenter Thrill im Hintergrund vorherrscht.
Tokyo 42 vermittelt mir eine dermaßen tolle Atmosphäre, dass ich mich unglaublich gern in der bunten Megacity aufhalte.
Der Hype um Doki Doki Literature Club! hat Hagen neugierig gemacht. Nun erklärt er, warum ihn die Visual Novel mit zwiespältigen Gefühlen zurückgelassen hat – indirekte Spoiler inklusive.
„DDLC“? Diese Zeichenfolge, so lernte ich bald, bezeichnet eines dieser Spiele, die am besten ohne Vorwissen erlebt werden. Ich habe ein Herz für diese pfandfreien Spiele-Experimente, deren Trick nur einmal zieht. Da es obendrein kostenlos erhältlich ist, starte ich gespannt das vielbesungene DDLC.
Oberflächlich erscheint die Horror-Visual-Novel extrem klischeehaft: Der Ich-Erzähler tritt dem Literaturclub seiner japanischen Schule bei, der unerklärlicherweise nur aus lieblichen, ledigen Mitschülerinnen besteht. Während schon zum Spielstart Warnhinweise verstörende Inhalte versprechen, kommt der Wendepunkt von „moe“ zu verstörend erst zwei Stunden seichter Alltagserzählung später.
Viel mehr als darauf folgende Psycho-Horror-Szenen überrascht mich, wie die Visual Novel Erwartungen an das Genre ausnutzt, um zu verstören, und was sie auf Codeebene anstellt, um sich selbst zu zerstören – im wahrsten Sinne eine Einwegerfahrung. Immer noch denke ich an DDLC, weil es auf Konzeptebene so gelungen ist und in dem formelhaften Genre so clever innoviert.
Das Große aber liegt im Kern einer Visual Novel, im Text. Die Anfangshandlung imitiert und parodiert bewusst Dating Sims, kann mich so aber nicht an seine Figuren binden, und auch die Texte und Dialoge vermögen nicht zu packen. Dadurch hinkt das Pacing: Viel zu lange warte ich auf den angedeuteten Twist. Und nach dem Bruch kehrt es zu lange wieder auf die seichte Ebene zurück. Das fehlende Lesevergnügen höhlt die ganze Erfahrung aus, weswegen ich DDLC unterm Strich zwar bemerkenswert, aber dennoch nicht empfehlenswert finde.
John of Gaunt hat im Januar mit Hollow Knight einen neuen Eintrag in seine All-Time-Favourites-Liste verzeichnen können
Hollow Knight hat mich in jeder Hinsicht absolut weggeblasen und meine hohen Erwartungen noch deutlich übertroffen. Euch erwartet spielerisch ein typisches Metroidvania (soweit ich das mit meiner doch eher beschränkten Kenntnis des Genres beurteilen kann), ihr springt und kämpft euch also durch die Welt und erhaltet dabei nach und nach neue Fähigkeiten, die euch an Stellen früher im Spiel neue Gebiete und Geheimnisse erkunden lassen. Der Anspruch ist dabei durchaus hoch, so gut wie alle Bosse haben bei mir mehrere Anläufe benötigt, ohne jedoch je unfair gewesen zu sein. Auch die eine oder andere Plattforming-Sequenz zehrt an den Nerven; in die wohl schwierigste, die in einem Endgame-Gebiet quasi nur daraus besteht, habe ich bislang nur kurz reingespielt, bezweifle aber schon jetzt, dass ich sie meistern werde können.
Besonders mitgerissen haben mich jedoch zwei andere Qualitäten des Spiels, von denen keine die für mich doch eher kryptische Story ist – vielleicht war ich für sie aber auch nur zu unaufmerksam. Die erste ist die Optik. Hollow Knight ist unglaublich stilsicher und abwechslungsreich. Kein Gebiet gleicht dem anderen und jedes transportiert durch Gestaltung und Farbgebung eine ganz eigene Stimmung. Auch die Gegner und Bosse passen perfekt in ihre jeweilige Umgebung. Qualität Nummer Zwei ist die Musik, die in jedem Gebiet die Atmosphäre wunderbar verstärkt, und in den Bosskämpfen die spielerische Anforderung nochmals intensiviert. Wirklich stark, was Team Cherry hier audiovisuell und spielerisch auf den Bildschirm bringt.
Die brennende Legion ist besiegt und das nächste Addon zeichnet sich am Horizont ab. Zeit für Sok4R, sein persönliches Resümee von World of Warcraft: Legion zu ziehen.
Ich gehöre zu der gefühlten Minderheit, die World of Warcraft wegen der Story und der Welt spielt, PVP ist für mich völlig irrelevant und Raids besuche ich nur im Raidfinder, um die Story abzuschließen. Storytechnisch war es für mich ein Rückschritt, die in sich geschlossenen Gebiete erfordern eigene, kleinere Geschichten – Warlords of Draenor mit seiner fast alle Gebiete umspannenden Story hatte die bessere Dramaturgie. Hat man die Storylines einmal abgeschlossen heißt es vor allem Weltquests zu grinden, gerade die Gebiete der Patches bestehen quasi nur daraus. Dazu noch künstliche Zeitbeschränkungen auf Argus und ich war angenervt.
Mein Highlight ist mit Sicherheit die neue Klasse: Der Dämonenjäger spielt sich deutlich agiler als die bisherigen Klassen, also für WoW-Verhältnisse. Klar bekam das Spiel dadurch kein aktives Kampfsystem, ohne aber alles auf den Kopf zu stellen ist es für mich ein deutlicher Fortschritt und macht viel Spaß. In Zukunft dürfte sich mein Deathknight ins zweite Glied begeben müssen.
Im letzten Patch wurde wie von mir erwartet das Konzept der skalierenden Zonen auf alle ausgeweitet, inklusive der Möglichkeit, komplette Addons zu überspringen. Das macht das Leveln für mich wieder interessant, da es deutlich schwerer wird und nicht nach der Hälfte jeglicher Charakterfortschritt zum Erliegen kommt, weil alle Quests grau sind. Auch die Dungeons sind deutlich anspruchsvoller, den ganzen Raum zu pullen führt ziemlich sicher zum Wipe – mir gefällts, weil nur stumpfes Durchrennen und Draufbomben nicht reicht. Das gilt auch für die Timewalking-Dungeons.
Spiele, die sich im Early-Access-Status befinden, wecken eher selten ChrisLs Interesse. Doch nach einem ausführlichen Video zu Dead Cells, in dem auch das flüssige Kampfsystem zu sehen ist, kam es zum einem der sehr seltenen Spontankäufe ... dem eine zweistellige Spielzeit folgte.
Dead Cells wirft mich ohne lange Erklärungen ins Geschehen. Im Metroidvania-Stil kämpfe ich mich durch derzeit 12 Schauplätze, die über einen wunderbaren Pixel-Stil und eine jeweils eigene Atmosphäre verfügen. Neben den Standard-Gegnern gibt es im Moment drei Bosse, die sogar ich gut meistern kann.
Sehr gelungen ist das Kampfsystem. Es macht mir großen Spaß, mich durch die Gegner zu schnetzeln, indem ich Nah- oder Fernkampfwaffen sowie verschiedene Granaten, Fallen, Geschütze und ähnliches verwende, die zudem über Boni verfügen (Einfrieren, Giftwolke, Blutungsschaden, ...) und stetig verbessert werden können. Die Spielfigur selbst wird durch Schriftrollen stärker, die sowohl eines von drei Attributen erhöhen als auch eine dazu passende Mutation verbessern (erhöhter Schaden, verringerte Abklingzeiten, ...).
Das sehr umfangreiche Waffenarsenal erweitere ich durch Blaupausen, die ich im Laufe des Spiels finde, ebenso wie besondere Runen. Da Dead Cells jedoch auch ein Roguelike ist, bedeutet der Tod den Verlust jeglichen Fortschritts, was nicht nur Gold und Zellen betrifft, sondern auch die Blaupausen. Erst durch das Erreichen des sogenannten Sammlers werden die gefundenen Gegenstände dem Inventar dauerhaft hinzugefügt.
Zwar sind Roguelikes nicht gerade mein Fall, da jedoch das Durchqueren der Levels nach kurzer Zeit nur wenige Minuten in Anspruch nimmt, sind Neustarts verkraftbar. Zugleich bedeutet das, dass sich Dead Cells hervorragend „zwischendurch“ spielen lässt, was ein großer Pluspunkt für mich ist.
Es muss nicht immer geballert werden, dachte sich Christoph Vent und startete vor wenigen Tagen als Ausgleich zu PUBG und Isaac einen Titel, der zwar völlig zurecht in die Kinderecke geschoben werden darf, für Disney-Fans aber trotzdem genügend Magie bietet.
Als Kinect Disneyland Adventures vor ein paar Jahren für die Xbox 360 veröffentlicht wurde, kamen bei mir drei Faktoren zusammen: Ich mag Disney, liebe Freizeitparks und ich war Besitzer von Kinect. Allerdings sorgte der Bewegungssensor damals dafür, dass ich das Spiel relativ schnell wieder abbrach, die Steuerung war mir einfach zu fummelig. Mit der Neuveröffentlichung für die Xbox One (inklusive klassischer Controllersteuerung) musste ich Disneyland Adventures aber einfach noch mal eine Chance geben.
In meiner Kindheit hätte ich für ein Spiel wie dieses vermutlich getötet. Da mein erster (und hoffentlich nicht letzter) Besuch im Disneyland in Anaheim erst ein paar Monate her ist, kann ich bestätigen, dass der Park sehr detailliert nachgebildet wurde, sodass für Fans alleine schon das Herumlaufen einen gewissen Reiz birgt. Einen hohen Anspruch dürft ihr allerdings nicht erwarten, das Spiel richtet sich natürlich vorrangig an Kinder. Hier muss ich für Mickey Autogramme sammeln, dort Donalds Mütze finden. Zusätzlich gibt es wie im echten Park viele „versteckte Mickeys“. Die Hauptattraktionen wurden zu kleinen Spielen adaptiert. Anstatt das Matterhorn auf der Achterbahn im Park abzufahren, rase ich hier auf Skiern selbst die Schlucht hinunter, ein paar ausgewählte kleinere Karussells darf ich aber auch in Ingame-Grafik fahren.
Ob mich Disneyland Adventures viel länger als ein paar Stündchen begeistern wird, wage ich zu bezweifeln. Abends nach einer nervenzerfetzenden Runde PUBG werde ich es aber garantiert noch ein paar Mal starten.
Toxe: Final Fantasy 14 Online - A Realm Reborn (PlayStation 4)
Nachdem Destiny 2 so ein Totalausfall wurde, Toxe aber immer noch Lust auf ein wenig MMO hatte, hat er nach nun 3,5 Jahren Pause Final Fantasy 14 - A Realm Reborn auf der PS4 reaktiviert.
Puuh, na da muss man sich nach der langen Pause aber auch erstmal wieder einspielen. Und dann gleich noch unter verschärften Bedingungen: Zum einen bin ich als White Mage wie immer als Heiler unterwegs, mit der Verantwortung die eigene Gruppe in Instanzen am Leben zu halten, und zum anderen spiele ich auf der PS4 natürlich mit Controller, was für sich genommen zwar hervorragend von der Hand geht, man sich aber trotzdem erstmal wieder die Buttons neu belegen und die Steuerung und Fähigkeiten lernen muss.
Aber diese Einstiegshürden waren dann auch schnell überwunden und mittlerweile läuft es wieder wie früher.
Und ich erfreue mich erneut daran, was für ein hervorragendes Online-Rollenspiel FF14 doch ist. Wieder eingestiegen bin ich kurz vor Ende der Geschichte von ARR, also dem Hauptspiel, und habe mich dann durch den im Laufe der Zeit von den Entwicklern hinzugefügten Content gearbeitet, das heißt den Questreihen aus Patch 2.1, 2.2 und so weiter bis zu Patch 2.55, was die Geschichte von ARR abschließt und den Übergang zu 3.0 darstellt, dem ersten Addon Heavensward.
Faszinierend zu beobachten war, welche Fortschritte die Entwickler im Laufe der Zeit bei der Gestaltung und Inszenierung von Quests und Zwischensequenzen gemacht haben. Das Ende der Hauptgeschichte und der Übergang in das erste Addon waren begleitet von gut einer Stunde Zwischensequenzen, die sich wahrlich nicht hinter einem Solo-Spiel zu verstecken brauchen.
Im Moment stehe ich noch ziemlich früh im ersten Addon, konnte aber schon die neue Hauptstadt und erste Gebiete besuchen und freue mich darauf, wie es weitergeht.
Dennis Hilla: The Legend of Zelda - Breath of the Wild (Switch)
Breath of the Wild ist sicherlich nicht der aktuellste Titel, das hält Dennis Hilla aber nicht davon ab, einen zweiten Durchgang auf der Switch zu absolvieren. Warum es ihn erneut nach Hyrule verschlagen hat und ihn die Spielwelt erneut fesseln konnte.
Meine zweite Runde Breath of the Wild sollte gar nicht so früh stattfinden. Auf der WiiU hat sich der Titel bereits einwandfrei gespielt, die Switch-Version hatte ich für harte Zeiten vorsorglich gekauft, ohne festen Zeitplan. Allerdings erschien es in der Weihnachtszeit und den damit verbundenen lästigen Familienbesuchen fast schon wie Schicksal, dass ich Hyrule zum Mitnehmen hatte. Schnell war ich wieder gefangen, dass ich einiges bereits gesehen habe tut der Faszination der Spielwelt keinen Abbruch, vielmehr verleitet sie mich dazu, nun extra andere Wege zu gehen, auf denen andere Möglichkeiten, Gefahren und Erlebnisse warten.
Auf die Frage eines guten Freundes hin, warum ich denn eigentlich so restlos begeistert von Breath of the Wild bin, konnte ich nicht direkt antworten. Nicht etwa, weil mir keine Gründe einfallen, sondern vielmehr, weil es zu viele kleine und große Eigenheiten gibt, die Links neues Abenteuer zu einem so fantastischen Erlebnis machen. Sei es der nächste lauernde Krog-Samen unter potenziell jedem Felsen, die tief ins Spielgeschehen eingreifende Physik oder einfach der unentwegt geforderte Entdeckungsdrang.
Eins ist sicher, ich werde Breath of the Wild erst wieder auf die Seite legen, wenn ich zumindest die Story durch habe. Wie lange ich mich danach noch in Hyrule rumtreibe kann ich nicht sagen, die eine oder andere Stunde scheint aber nicht abwegig. Persona 5 muss halt einfach warten, so weh es auch tut.
Lencer schnappte sich die Königsedition von Anno 2205, besiedelte Arktis, Tundra und den Mond, baute eine Orbitalstation und befriedigte 240.000 Bewohner auf einmal.
Ich bin recht unvoreingenommen an Anno 2205 herangegangen. Anno 1404 zählt zu meinen Alltime-Favoriten, ich hatte aber nicht das Bedürfnis, genau das gleiche Spiel 600 Jahre zeitversetzt zu spielen. Und vorweg, es gibt durchaus einige Kritikpunkte am Spiel, aber ich werde Blue Byte nicht vorwerfen, dass sie sich keine Gedanken gemacht haben, wie man das Spielprinzip modernisieren kann.
Fundamentalste Änderung beim Spielprinzip ist der zwingende Warenaustausch zwischen den verschiedenen Sektoren/Klimazonen. Bewohner der gemäßigten Zone wünschen irgendwann Supercomputer, deren Teilkomponenten nur in der Arktis produzierbar sind. Arktisbewohner schwören auf Früchte der gemäßigten Zone. Nur die Fusionsreaktoren auf dem Mond können in einem ausgewogenen Preis/Leistungsverhältnis ausreichend Energie für alle Sektoren liefern. So weit, so überall nachlesbar.
Die anspruchsvollen Entscheidungen zum Kosten/Nutzen, eine umfangreiche Kampagne, 150 Gebäude in differenten Regionen, modelliert in detailreicher Grafik und untermalt mit einem klasse Soundtrack machen viel Spaß.
Unbestritten sind die Kampfmissionen schnarchiger Mist. Manche der eher langweiligen Zusatzmissionen wirkt undurchdacht und nervt einfach nur. Wie das Orbit-DLC funktionieren soll, hab ich bis heute nicht begriffen. Trotzdem hat mich das Bau- und Optimierungsfieber komplett erfasst. Ich bleib da noch dran, die Synths aus dem Frontiers-DLC sind noch nicht erforscht ...
Und habt ihr schon gewusst, dass man mit der sehr passablen Anno 2205: Asteroid Miner-App Rohstoffe für sein Anno-2205-Imperium farmen kann?
Über Hollow Knight war in letzter Zeit einiges Positive zu lesen, und diesen Monat nahm crux das Spiel vom Pile of Shame.
Metroidvania. Mit diesem Genre habe ich offenbar Schwierigkeiten: Es gibt viele Spiele, die mir eigentlich gefallen haben, aber dennoch nach ein paar Stunden liegengeblieben sind: Guacamelee, Outland, Ori – nie gab es eine bewusste Entscheidung, damit aufzuhören, aber irgendwie versickerte das Interesse.
Um es vorwegzunehmen, Hollow Knight ist dieses Schicksal erspart geblieben, auch wenn es ähnliche Probleme hat, wie die genannten Titel. Ich erkunde und entdecke gerne: Aber idealerweise in halbwegs begrenzten Levels, die man an einem Tag abschließen kann. In Metroidvania dagegen wird erwartet, dass ich zu Spielbeginn vorausahnen kann, an welcher Stelle mit noch unbekannten Fähigkeiten neue Möglichkeiten entstehen können – für mich ein schwerer Design-Fehler, der meine Zeit verschwendet. Zwangsläufig gerät nach 30 Spielstunden, verteilt über mehrere Wochen, einiges in Vergessenheit, woraufhin man frustriert und ohne Plan in bereits bekannten Arealen herumsucht. Die Folge ist, dass manches Spiel verstaubt, da ich es nach längerer Pause im Prinzip nochmal von vorne spielen müsste.
Hollow Knight hatte genug Charme, um mich trotz gelegentlicher Frustration nicht nur zum Weiterspielen zu animieren, sondern mich auch jedesmal zu belohnen, wenn ich es erneut startete. Das Erkunden lohnt sich für die vielen abwechslungsreichen Gegenden, mit ihren filigranen und gedämpft farbenfrohen Hintergründen, und den interessanten comicartig gezweichneten Kreaturen, die sie bevölkern. Die Steuerung funktioniert auch mit Tastatur prächtig, und so ist letztlich kein Hindernis unüberwindlich.
Arcade ist noch lange nicht tot. Diese Erkenntnis wurde Labrador Nelson durch Gunlock erneut offenbar, das durch geradezu lächerliche 1,99 EUR bei Steam ein unfassbar spektakuläres Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
Gunlock hat den Wow-Effekt! Auf den ersten Blick wartet es mit unspektakulärer, geradezu rudimentärer Pixelgrafik auf, bietet keinerlei Geschichte oder Handlung, selbst die Farbtönung der Level muss im Spielshop gekauft werden. Was sich da aber unter der simplen Oberfläche verbirgt, ist ein waschechter Arcade-Arena-Platformer mit Twin-Stick-Shooter-Mechanik, der nicht nur durch seinen hohen Schwierigkeitsgrad und den treibenden 8bit-Soundtrack besticht, sondern ein Feeling vermittelt, das ich bislang nur von Bubble Bobble, diversen alten Mario-Titeln wie Donkey Kong, vielleicht noch von Jet Set Willy oder eventuell noch einigen Automatenklassikern der 1980er her kenne.
Die Steuerung ist exakt und sehr direkt, die Kollisionsabfrage höchst präzise und auf den Pixel genau. Ein Arsenal verschiedenster Waffen wartet auf den Einsatz gegen unterschiedliche und variantenreiche Gegnertypen. Drei durchwechselnde Waffen im Holster sind Minimum, so kann man sich auf keine „einschießen“. Auch ist das Kombosystem gut ausgebaut, verzeiht jedoch kein Trödeln und keine Fehler. Mit genauen Sprüngen auf den Kopf der Gegner lassen sich ohnehin die meisten Punkte erzielen und der Kombozähler richtig füttern. So läuft das auch mit den unerbittlichen Bossgegnern.
Doppelsprünge, Wandsprünge und das Einsammeln von Coins während der chaotisch erscheinenden, aber nach genauen Mustern ablaufenden Arena-Kämpfe, fordern alle Skills des geneigten Arcadisten. Gunlock ist pur und klar, beschränkt sich auf das Wesentliche eines Arcade-Games und hat in meinen Augen das Potenzial zum zeitlosen Klassiker.
Jörg Langer hat zuletzt zwei Spiele zeitintensiv gespielt. Das eine wird sein Geheimtipp in „Jörgs Spielemonat“ für alle Premiumenten, das andere ist, nach langem mal wieder, Strategic Command WW2 Europe, in der neuesten Patchversion von Mitte Januar.
Es ist halt immer so: Wenn ich eine Partie anfange und sie länger als einige Züge spiele, dann will ich sie auch weiterspielen. Darum traue ich mich nur in größeren Abständen ran. Dass ich überhaupt die Zeit gefunden habe, liegt allerdings daran, dass trotz Ankündigung Civilization 6: Rise & Fall nicht gekommen ist – obwohl es in wenigen Tagen erscheint. Es muss nicht der Grund sein, doch auf diese Weise kann man natürlich auch verhindern, dass kompetente Tests zum Release veröffentlicht werden…
Aber zurück zu Strategic Command: Ich habe erst bis Januar 1941 gespielt (und zwar im 1940er Szenario, weil mir die anfängliche Polen-Eroberei langsam lästig wird). Frankreich war in Rekordzeit besieg, und wie der Kenner an obigem Screenshot erkennen kann: Ich ziehe ernsthaft eine Invasion Englands in Erwägung. Dazu muss man zwangsweise die britische Flotte stark dezimieren und die eigene Amphibious-Assault-Forschung hochbringen, sonst macht das keinen Sinn. Es ist mir gelungen, dank eigener Luftflotte für jedes verlorene deutsche Großschiff zwei bis drei englische zu schrotten, dummerweise lebt von zwei Flugzeugträgern der Briten in der Nordsee noch einer, und es gibt noch mehrere Schlachtschiffe und Kreuzer. Ergo werde ich ein nicht-upgegradetes Korps als Lockvogel losschicken, um hoffentlich noch mehr kaputtzumachen. Dann geht es um die Wurst: Ich habe nur ein sehr enges Zeitfenster, denn sobald ich auf der Insel lande, ist es nicht mehr weit hin mit dem Kriegseintritt der USA, und England wird mit Flugzeugen und Bombern, später auch Korps, nur so zugepflastert. Auch Russland freut sich nicht, wenn ich auf London zurücke, und dessen Kriegseintritt rückt näher.
Wenn ich es aber schaffe, London im Sommer 1941 einzunehmen, könnte ich eine kleinere Invasion Russlands gerade noch hinbekommen, bevor Stalin von sich aus angreift. Meine Panzer und Armeen stehen bereits im Osten (aber weit genug von der Grenze weg, um Stalin nicht zu beunruhigen), England würde fast ausschließlich von Korps angegriffen werden (bei SC ist das traditionell keine Organisationsstruktur, sondern einfach eine „schwächere Armee“). Dann werden zum Zeitpunkt X die Luftstreitkräfte binnen einer Runde nach Osten verlegt, und vielleicht wird es ja etwas…
Ich habe allerdings noch nie auf diese Weise eine Partie gewonnen in der Serie (also gegen eine KI mit Boni, ich spiele auf Profi, aber ohne EXP-Bonus für die KI). Eigentlich heißt es nämlich plump: Polen, Skandinavien, Benelux+Frankreich, Afrika+Balkan und dann alles nach Osten werfen und hoffen, dass die Invasion in der Normandie nicht allzuschnell kommt. Mal sehen, wie es dieses Mal ausgehen wird. Sollte mir allerdings das Wetter nicht hold sein (bei Regen kann ich meine überlegene Luftflotte nicht einsetzen), muss ich doch die normale Straegie fahren – hätte aber dann einiges an Forschungspunkten (Long Range Aircraft und Amphibious Assault) verschwendet.
Ganon schmunzelte sich im Januar durch die witzige Fantasy-Parodie The Book of Unwritten Tales, vermisste dabei aber spannende Rätsel.
Als ich 2009 die Demo zu The Book of Unwritten Tales spielte, war ich entsetzt, dass auf meiner alten Kiste nun schon Adventures ruckeln. Das Problem habe ich heute natürlich nicht mehr. Die Polygon-Charaktere sehen aber immer noch gut aus und sind gar vorbildlich auf deutsch vertont. Bei dem Titel von King Art handelt es sich um ein Point-&-Click-Spiel, wie es klassischer kaum sein könnte – und das meine ich als Kompliment! Vier spielbare Charaktere rätseln sich durch eine zwar wenig originelle Fantasy-Geschichte, die aber ohnehin eher als Vorlage für diverse Witze über das Fantasy-Genre im Allgemeinen sowie Rollenspiele und Adventures im Speziellen dient. Der naive aber mutige Gnom Wilbur, die ebenso leichtbekleidete wie leichtfüßige Elfe Ivo, Draufgänger Nate und sein... Vieh beschützen also ein mächtiges Artefakt vor... ach egal!
Besonders viel Spaß hatte ich in den Abschnitten, in denen man zwischen mehreren Figuren wechseln kann und ihre Fähigkeiten kombinieren muss. Die Kapitel, in denen man mehrere Stunden mit demselben Charakter unterwegs ist, wirken dagegen etwas gestreckt. Da wird man dann mit massenhaft Zwischenaufgaben zugeschmissen, um zum eigentlichen Ziel zu kommen. Wie im ganzen Spiel sind die aber nicht allzu anspruchsvoll, es ist doch eher ein Durchklicken als richtiges Knobeln. Das wäre dann auch mein großer Kritikpunkt an BOUT: Umfangreich ist es und auch nicht langweilig, aber knackige Rätsel gibt es praktisch keine. Das fand ich sehr schade, aber dafür trumpft es bei Humor und liebenswerten Figuren auf, und das ist ja auch nicht verkehrt.
Kurz vor Weihnachten wollte Rüdiger Steidle nachschauen, ob das bei seiner Veröffentlichung eher enttäuschende Civilization 6 seither durch Patches zwischenzeitlich verbessert wurde. Die Antwortet lautet: Ja, aber nicht weit genug.
Um das sechseckige Loch in meinem lechzenden Strategenherzen zu füllen, bin ich dann wieder zurück zum wesentlich besseren Vorgänger gekehrt. Kaum zu glauben, aber auch nach rund 1.000 Stunden Spielzeit gibt es immer noch neue Strategien zu entdecken, neue Völker und Kartentypen auszuprobieren und neue Szenarien zu spielen. Civilization 5 macht immer noch einen Riesenspaß; für mich ist es der mit Abstand beste Teil der Serie, auch wenn es einige liebgewordene Traditionen der Reihe über Bord geworfen hat.
Tatsächlich standen die Macher von Civilization 6 vor einer fast unschaffbaren Aufgabe: diesen fast perfekten Vorgänger noch zu übertreffen. Mit all den tiefgreifenden Änderungen an der Spielmechanik und der gesteigerten Komplexität haben sie sich wohl einfach übernommen und letztlich einen Ableger geschaffen, die deutlich mehr leisten will, tatsächlich aber weniger kann als sein Vorbild.
Olphas: The Binding of Isaac: Afterbirth+ (PlayStation 4)
Und jährlich ruft der Keller und Olphas muss dem Ruf gehorchen. The Binding of Isaac: Afterbirth+ hat ihn wieder fest im Griff. Es ist aber auch eins seiner absoluten Lieblingsspiele.
Irgendwie bin ich seit Weihnachten in einem Spiele-Tief. Ich hab einiges angefangen, aber so richtig Lust hatte ich auf nichts. Selbst das eigentlich tolle Mario+Rabbids - Kingdom Battle hab ich erstmal beiseite gelegt. Das kommt aber sicher noch mal dran. Das Einzige, was mich beschäftigen konnte, sind Visual Novels. Clannad hab ich endlich mal zu Ende gebracht und momentan ist Chaos;Child dran. Da bin ich aber noch nicht weit genug, um wirklich was darüber schreiben zu können.
Aber auf eines ist immer Verlass: Wenn Mutter ruft, dann muss ich gehorchen! Ich kann den kleinen Isaac ja nicht allein lassen! Und da ich das letzte Addon noch gar nicht hatte, hänge ich nun wieder voll und ganz in The Binding of Isaac: Afterbirth+.
Ich hab mal nachgeforscht. Die erste Inkarnation (noch in Flash!) hab ich Ende 2011 für den PC gekauft und allein da schon ziemlich viel Zeit reingesteckt. Dann kam irgendwann das „Remake“ Rebirth und ich hab auf der PS4 noch mal von vorn angefangen. Dazu hab ich im Januar 2015 auch in der DU-Galerie berichtet. Dann kam irgendwann Afterbirth und jetzt AB+. Ihr könnt sicher sein: Isaac ist bei mir immer installiert und immer für eine Runde gut. Ich bin also jetzt in meinem sechsten Jahr im Keller und bin schon wieder hoffnungslos gefangen. Jede Runde ist anders. Manchmal möchte man schreien, weil es auch mal ziemlich unfair werden kann. Und dann kommt ein Run, bei dem man wahnsinnig lachen möchte, weil man eine tolle Kombi von Items erwischt hat und wie ein junger Gott durch den Keller wütet. Das wird einfach nie alt! Next Stop: Die Switch-Version für unterwegs!
Shadow Tactics - Blades of the Shogun stand schon länger auf LRods Wunschliste. Aber das Drama um den Deutschen Computerspielepreis hatte ihn irgendwie genauso abgeschreckt wie fehlende Commandos-Vorkenntnisse. Nun wurde es für den bekennenden Japan-Fan aber doch Zeit, sich das Spiel einmal anzuschauen...
Japan im Mittelalter: Mit einem entscheidenden Sieg über seine Widersacher bringt der Shogun dem Land eine Zeit des Friedens. Doch der soll nicht lange währen, denn im Verborgenen erhebt sich eine neue Bedrohung. Um dieser zu begegnen, beauftragt der Shogun den Samurai Mugen, mit einer kleinen Gruppe loyaler Kämpfer die Rebellenführer aufzuspüren und zur Rechenschaft zu ziehen.
Jeder dieser fünf Kämpfer verfügt über besondere Fähigkeiten, etwa Fallenstellen, dem Anlocken von Feinden oder dem Anlegen von Verkleidungen. Die gut gepanzerten Samurai kann nur Mugen selbst im Zweikampf erledigen – die anderen bedürfen dafür der Hilfe des Scharfschützen Takuma. Und auch wenn alle Kämpfer nur wenige Fähigkeiten haben, oft auch nicht alle dabei sind und auch die Anzahl der Gegnertypen mit gerade einmal drei sehr gering ist, gelingt es den Entwicklern hervorragend, immer neue Konstellationen zu erschaffen, über die man teils ordentlich nachdenken muss, um überhaupt einen Ansatzpunkt zu finden.
Die Levels sehen zudem herrlich aus und sind sehr abwechslungsreich gestaltet: Von Reisfeldterassen über die Belagerung einer Burg bis zum Tempel auf einem Berggipfel reicht die Palette, die ebenso wie die authentische Musik und die japanische (wahlweise deutsche) Sprachausgabe zur Atmosphäre beitragen. Und auch wenn die Story etwas vorhersehbar ist, motiviert mich jede weitere Mission aufs Neue und die Recken sind mir mit der Zeit mit ihren Stärken und Schwächen richtig ans Herz gewachsen.
Bei einer Fortsetzung würde ich nicht mehr so lange warten!
Da hat sich der freie Redakteur Thomas Schmitz rund um Weihnachten zahlreiche Spiele gegönnt, darunter auch Rollenspielschwergewichte wie Persona 5 und Divinity - Original Sin 2. Und dann spielt er stattdessen im Januar einfach ein Casual Game auf dem iPad. Warum ihn Dots & Co fesselt, erklärt er hier.
Wenn es auf der Arbeit mal wieder stressig wird, brauche ich abends Zerstreuung. Dummerweise halten zwei Drittel meiner Kinder im Kindergarten Mittagsschlaf und sind deshalb abends nicht ins Bett zu bringen. Deshalb fallen ein Großteil der von mir favorisierten Spiele und Serien raus. Und immer nur FIFA spielen will ich auch nicht.
Da kam mir kürzlich Dots & Co nur recht, das mir im App-Store vorgestellt wurde. Seit dem ersten Spielstart lege ich das iPad quasi nur noch aus der Hand, wenn der Akku leer ist oder meine Spielpunkte aufgebraucht sind. Dots & Co ist ein fesselndes Match-x-Spiel, denn es gilt gleichfarbige Punkte miteinander zu verbinden und dadurch zu löschen.
Doch je weiter man kommt, umso schwerer wird das Spiel. Da müssen Punkte, die hinter Eisblöcken festhängen, erst freigespielt werden. Das ganze Spielfeld will mit Wasser geflutet werden. Oder Schildkröten müssen vom Spielfeld entfernt werden. Die Felder werden immer unübersichtlicher, zerfaserter. Die Herausforderung wächst, die Befriedigung, ein Level geschafft zu haben, erst recht. Der Trick am Spiel ist, Quadrate zu bilden. Denn dann werden alle gleichfarbigen Punkte getilgt. Meist ist das der Anfang einer richigen Ausradier-Kette, die einfach nur ein Zufriedenheitsgefühl erzeugt.
Da ich auch Bejeweled Blitz auf dem iPad installiert habe, kann ich mittlerweile wohl mit Fug und Recht behaupten: Meine persönliche Boris-Schneider-Johnisierung schreitet fort. Aber das ist ja auch nichts Schlechtes...
Die erste Hälfte der ersten Staffel Star Trek Discovery hat immerhin eines bewirkt: PraetorCreech wollte mal wieder sinnlos mit Phasern und Photonen Torpedos ballern. Dazu zog er Star Trek - Armada 2 aus seinem DVD-Regal.
Nein, ich möchte jetzt nicht über Discovery sprechen. Also doch, sogar sehr gerne, aber nicht hier und jetzt. Der in der Serie gezeigte Krieg zwischen Föderation und Klingonischem Reich hat mir allerdings nochmal richtig Lust auf ein kriegerisches Star Trek-Spiel gemacht. Leider musste ich in meinem Spielearchiv sehr weit zurück, bis mir was Passendes unter kam. Mit Star Trek - Armada 2 habe ich ein Echtzeitstrategiespiel aus dem Jahr 2001 gewählt.
Die Föderation schlägt einen Angriff der Borg zurück, die Klingonen verteidigen in der Zeit den Alpha-Quadranten gegen die Cardassianer und die Borg haben Spezies 8472 an der Hacke. Drei Kampagnen mit je 10 Missionen zeigen das klassische Star-Trek-Universum von der eher gewalttätigen Seite. Dabei ist die taktische Tiefe in den Solomissionen eher gering. Wer die größere Flotte hat gewinnt. Das ermüdet spätestens nach den ersten 10 Mission doch ganz erheblich, da entschädigen die schönen bunten Phaser- und Photonen-Torpedos nur wenig.
Aber was soll man machen, wenn man Elite Force nicht schon wieder spielen will, Bridge Commander auswendig mitsprechen kann und nicht auf MMORPGs steht. Ich muss mir wohl auch ohne VR-Headset mal Bridge Crew ansehen. Jedoch nicht heute, Discovery Folge 13 wartet auf mich. All hail the Emperor!
Bisher hatte timeagent von Bioshock nur jede Menge gehört, es aber nie selbst gespielt. Nach knapp 11 Jahre war es also höchste Zeit, das Spiel von Irrational Games nachzuholen.
„Wärst du so freundlich?“. Auch wenn ich Bioshock mittlerweile beendet habe, hallen diese Worte immer noch in meinen Gedanken wieder. Erst wurden sie mehrfach von einem Fremden namens Atlas ausgesprochen und später auch von Andrew Ryan, dem Herrscher von Rapture. Ich war so freundlich, in der Tat. Auch wenn meine Taten oft nicht überaus freundlich waren. Aber hatte ich eine Wahl?
Man sagt, man habe immer eine Wahl, doch ich bin mir nicht mehr so sicher. Ich hatte vieles: Waffen, die im Laufe des Spiels immer stärker wurden. Auch Plasmide, die mir jede Menge neuer Fertigkeiten und Boni gaben. Sogar eine Fotokamera. Und mich selbst natürlich, denn wem konnte man in dieser Stadt unter Wasser schon trauen? Dem verrückten Sander Cohen oder gar Bridgette Tenenbaum, dieser nicht weniger verrückten Wissenschaftlerin?
Zumindest Atlas schien man trauen zu können. Gab er doch jede Menge Tipps, ohne die man recht aufgeschmissen gewesen wäre. Zum Beispiel, sich mit der Substanz ADAM auszurüsten, um mächtiger werden zu können. Nur musste man dazu an einen Big Daddy töten, um an eine Little Sister heranzukommen. Wenn ich die Kleine nach dem Kampf erlöste anstatt sie zu töten, bekam ich sogar Geschenke.
Ich hatte sogar ein Ziel vor Augen: Atlas helfen, seine Familie zu retten und natürlich aus Rapture zu entkommen, ohne von Andrew Ryan und seinen Häschern getötet zu werden. Im Industriegebiet Hephaestus traf ich schließlich auf den Erbauer von Rapture. Ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht mit dem was mich dort erwartete. Ich hatte auch keine Wahl – ich hatte sie nie.
Damit endet diese (Jubiläums-)Galerie, mit der wir euch einige jener Spiele vorgestellt haben, die von den GamersGlobal-Usern im Januar gespielt wurden. Solltet ihr für kommende Plus-Galerien mit einem eigenen Beitrag teilnehmen wollen: Jeder registrierte User kann sich in diesem Thread – dort auch weitere Details – mit dem Namen seines Spiels anmelden (Brettspieler können sich in diesem Thread anmelden). Da der erreichte GG-Rang keine Rolle spielt, erhält somit jeder die Möglichkeit, anderen Usern mittels des eigenen Textes einen Titel vorzustellen. Egal, ob aktueller Blockbuster, kaum bekanntes Indie-Spiel oder „uralter“ Klassiker: Es geht darum, was ihr spielt.
Drei Jahre schon! Und ich hab damals befürchtet, das läuft nicht lang :) Danke für die Organisation, Chris!
Und so viele Stargäste diesen Monat! Klasse :)
EDIT: So, durch! Wieder sehr schön geworden. Hollow Knight ist auf jeden Fall fest eingeplant, wenn es endlich auf der Switch erscheint. Und auch bei Dead Cells sollte ich langsam mal zuschlagen. Da hab ich eigentlich schon lange ein Auge drauf.
Außerdem war mir gar nicht bewusst, wie passend mein Beitrag dieses Mal ist, war doch mein allererster Beitrag in der ersten Galerie von DU auch über Isaac :D
Aber eins ist mir ja mal aufgefallen .. Das sind aber keine 1600 Zeichen, Jörg! Cheater! ;)
crux
17 Shapeshifter - P - 8385 - 4. Februar 2018 - 18:17 #
Da schliesse ich mich an, der Text macht tatsaechlich neugierig auf das Spiel - und das obwohl ich Bioshock I und Infinite schon vor ein paar Jahren angespielt und wieder liegengelassen habe.
Elfant
25 Platin-Gamer - P - 63203 - 5. Februar 2018 - 13:48 #
Atlas erzählt an der Stelle ja, das seine Familie im U - Boot sein soll. Erst wenn man schon zum U - Boot geht, bittet er einen dort nachzusehen, aber ohne die magischen Worte.
Ok, da hatte ich nicht so drauf geachtet. Ich denke mal, das diese Worte wohl nicht immer nötig waren. Der Spieler will ihm da eh schon helfen, da er uns auch doch Rapture gelotst hat.
Elfant
25 Platin-Gamer - P - 63203 - 5. Februar 2018 - 22:50 #
Man muss dafür schon einen Umweg gehen... Also weg vom eigentlichen Weg. Es ist die Stelle für mich, wo das Spiel gänzlich zerbricht und ich dachte jenes müsste bei allen so sein. Die Box am Anfang kann man ja noch übersehen, aber diese Stelle hielt ich für zu markant.
crux
17 Shapeshifter - P - 8385 - 4. Februar 2018 - 18:22 #
John of Gaunt: welches ist denn die Plattform-Sequenz, die Schwierigkeiten macht? Ich hatte eine, an der ich lange verzweifelt bin (ganz im Westen), wuerde mich interessieren, ob es die gleiche war.
Was du zur Story gesagt hast, sehe ich aehnlich. Es gibt zweifelsohne eine interessante Story (anders als bei manchem anderen Titel, der sich kryptisch gibt, wie letztes Jahr z.B. Inside), und man bekommt manches mit, aber es sind halt Schnipsel, die sich ueber 30 oder 40 Stunden Spielzeit verteilen, und zu Beginn weiss man nicht, was relevant ist und vergisst so manches.
ChrisL
30 Pro-Gamer - P - 199487 - 4. Februar 2018 - 18:30 #
Hochachtung übrigens dafür, dass du Hollow Knight mit der Tastatur spielst! Das würde ich nie hinbekommen (habe es im Laufe der Jahre *total* verlernt).
Zwei schöne Texte zu meinem 2017er Highlight, danke dafür!
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78498 - 4. Februar 2018 - 19:51 #
Mit Tastatur könnte ich mir das auch ganz und gar nicht mehr vorstellen, bin für die Art Spiel inzwischen viel zu sehr an ein Gamepad gewöhnt. Dafür auch meinen Respekt!
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78498 - 4. Februar 2018 - 19:35 #
Die Plattformsequenz war der White Palace, wo man fürs "echte" Ende vorbei muss für eine Hälfte eines Charms (was ich inzwischen auch geschafft habe, aber da war dann der Text schon geschrieben ^^). Der liegt allerdings im Osten, war daher denke ich nicht die gleiche Stelle. Gab aber noch einige andere, an denen ich lange geknabbert habe, auch wenn ich die jetzt schon gar nicht mehr aufzählen könnte. Weißt du was es bei dir konkret war?
Viel mehr Probleme hatte ich eh mit den Bossen. Beim Soul Master hätte ich fast aufgehört, weil er mich so frustriert hat, die Mantis Lords hab ich erst nach zweistelligen Versuchen schlagen können, und das obwohl ich ihre Angriffe durchschaut hatte, und dann die Watcher Knights...
crux
17 Shapeshifter - P - 8385 - 4. Februar 2018 - 20:09 #
Ah.. kann sein, dass ich das noch gar nicht entdeckt habe. Dass es noch alternative Enden gibt, habe ich zwar mitgekriegt, aber noch habe ich keinen wirklichen Plan, wo ich suchen sollte. Ich glaube, die einzige Stelle, von der ich weiss, dass es noch eine weitere Gegend geben muss, ist eine verschlossene Tuer in The Abyss.
Meine groesseren Problemstellen... in Greenpath ein langer Korridor nach Westen, mit Dornen bestueckt. Am Ende gab's glaube ich ein Waffenupgrade. Relativ am Anfang hatte ich in Crystal Peak so meine Muehe, z.B. mit dem Laser-Boss (der auch gerade die Bank versperren musste). Und ja, der Soul-Master und der andere Boss in dieser Gegend haben mich einiges an Zeit gekostet. Die Mantis Lords habe ich ausgelassen, bis ich dann an deren Ausgang sogar von der anderen Richtung gekommen bin (und dann waren sie mit all den Upgrades, die ich hatte, nicht mehr allzu schwer).
Das mit der Tastatur wollte ich gerade erwaehnen, da das Spiel ja selbst am Anfang einen Controller empfiehlt, und ich wollte da Leuten wie mir, die anderes gewoehnt sind, die Sorge nehmen, dass es evtl Probleme geben koennte. Ich denke, da wir an aehnlichen Stellen Schwierigkeiten hatten, liegt es nicht an der Eingabemethode.
Auf Reddit war uebrigens zu lesen, dass es da nochmal ein Update mit neuem Content geben soll. Bin gespannt.
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78498 - 4. Februar 2018 - 20:25 #
Wenn das was mit Dornen war, hab ich da gewiss auch Probleme gehabt, die waren in gewisser Weise meine Nemesis :D Und ja, der Laser-Boss in Crystal Peak war auch noch einer, der hart war, hat mich aber weniger Nerven gekostet als die ich genannt hatte.
Auf das nächste Content Update bin ich auch gespannt. Hab zwar Grim Troupe noch nicht fertig gespielt (hänge mal wieder an einem Boss), aber das probiere ich dann erst weiter, wenn das nächste Update da ist. Ich brauch mal wieder Abwechslung ^^
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 74055 - 4. Februar 2018 - 22:47 #
Wenn das letzte Content Update da ist, werd ich mir das Spiel wohl auch mal zulegen. Ich bin großer Fan von Metroidvanias und Hollow Knight sieht so toll aus und man hört überall nur extrem Gutes dazu, da hab ich richtig Lust drauf. Und bin mal gespannt, wie ich mit dem Schwierigkeitsgrad klarkomme. :D
Ich finde die Idee ebenfalls sehr gut. Vielleicht macht ja jemand mit, dann wäre das was für einen Thread im Forum. Ich wäre zumindest bereit, eines der Spiele (hab Super Mario 3D World noch auf dem PoS) anzugehen und mit anderen darüber fachzusimpeln.
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78498 - 4. Februar 2018 - 19:41 #
Sehr feine Galerie, schön dass sich fürs Jubiläum auch wieder ein paar Redakteure eingefunden haben!
- Tokyo 42 hab ich mir mal auf die Wunschliste, auch wenn ich die Musik im Trailer auf Steam eher abschreckend fand. Vielleicht ist die ja aber im Spiel doch etwas bekömmlicher.
- Auf Dead Cells freue ich mich auch schon sehr, allerdings warte ich da, bis es ganz fertig ist. Early Access ist gar nix für mich, auch nicht in Lieblingsgenres.
@Toxe: Ich freue mich schon auf den Speedrun in SMB :D
Star Trek Armada II, da werden Erinnerungen wach :-). Für einen offiziellen Nachfolger würde ich töten! Sehr zu empfehlen ist übrigens die Mod Fleet Ops.
Maverick: In der Tat funktioniert Elex am besten, wenn man anfänglich eher Quests erledigt, Botengänge macht und den Gefahren aus dem Weg geht. Danach wendet sich irgendwann das Blatt. Das war aber schon seit Gothic so.
Ja, das war seit Gothic so. Nur hatte ich bisher bei keinem anderen PB-Spiel dieses Gefühl, dass sich das Ganze so schleppend hinzieht, bis man mal im Spiel "drin" ist und die Open-World mal ausgiebiger erkunden kann.
Elfant
25 Platin-Gamer - P - 63203 - 8. Februar 2018 - 11:27 #
Nach ein paar Spielstunden mehr, haben sie es gefühlt dieses Mal nicht geschafft, die Wege monsterfrei zu halten, was den "Anfang" ordentlich behindert.
Nachtrag zu meinem Super Mario Bros. Beitrag: Gestern Abend habe ich dann auch mit noch 5 Leben und etwas Glück Welt 7-1 erreicht und gleich erstmal den VC Zustand gespeichert. Welt 6-1 bis 6-4 hatten es schon in sich, wobei 7-1 aber auch nicht gerade leichter wird...
Schon interessant, wie sich die Zeiten gewandelt haben. Vor 30 Jahren war es da noch ganz normal, daß man natürlich nach dem Verlust aller Leben wieder von vorne beginnt. Müsste ich so spielen, würde sich dieses Spiel wohl noch Wochen hinziehen.
Auf der anderen Seite wird man dadurch natürlich wirklich gut und lernt die Level auswendig, aber das brauche ich in dieser Form hierbei heute dann doch nicht mehr.
Wobei ich mir aber durchaus vorstellen könnte, das Spiel noch ein paar mal komplett von vorne zu spielen, nachdem ich es auf meine Variante dann einmal durchgespielt habe denn Spass macht das Spiel tatsächlich auch heute noch. Und es gibt dann ja auch noch die Warp Zones, mit denen mal Level überspringen kann.
Hendrik
27 Spiele-Experte - P - 94011 - 6. Februar 2018 - 9:40 #
Ich weiß. Ich wollt dich nur ein wenig aufziehen. :p
Finde dein Experiment interessant. Erinnert mich an meinen AC Run.
Spielst du auch die Lost Levels? Denn wenn du mit Mario 1 schon Probleme hast, wirst du da richtig fluchen. Speziell wenn du den ersten Giftpilz gegessen hast. :D
Puuuh, gute Frage. Das ist in der Tat jetzt ein wenig Auslegungssache, wie man das behandeln möchte, denn wenn man nach japanischer Erscheinungsreihenfolge geht, wäre das nun der nächste Titel, aber geht man nach westlicher dann stünde das erst deutlich später an.
Und die nächste Frage wäre dann, ob das eigentlich zur normalen Hauptserie dazugehört oder eher ein Seitenableger oder eine Modifikation/Variation ist.
Vermutlich würde ich mich hier einfach ein wenig damit herauswinden, daß ich nach der westlichen Release Reihenfolge gehe und dieses Problem damit noch ein wenig vor mir herschieben kann. ;-)
Hendrik
27 Spiele-Experte - P - 94011 - 6. Februar 2018 - 16:40 #
Der westliche Teil ist schon spielenswert. Schon allein weil er sich grundlegend vom Rest der Serie unterscheidet. Viel Spass dabei Luigi im Sprung zu steuern. :)
Lost Levels hingegen ist einfach nur mehr vom gleichen. Ich hätte dir aber eher Mario All Stars empfohlen. Denn zum einen hat du da alle drin und zum zweiten mit wesentlich schönerer Optik.
Epic Fail X
18 Doppel-Voter - P - 10348 - 7. Februar 2018 - 7:46 #
Im Grunde sind die Warp Zones das Äquivalent der damaligen Zeit zu Speicherständen. Wenn du die Welten 1 bis 3 schon 50mal gespielt hast, nimmst du halt die Warp Zone in 1-2 um direkt mit Welt 4-1 weiterzumachen. Speicherstände sind natürlich deutlich komfortabler.
Q-Bert
25 Platin-Gamer - P - 55352 - 5. Februar 2018 - 18:21 #
Der Grafikstil von Tokyo42 holt mich auch voll ab! Schon bei der Kickstarterkampagne. Nur dachte ich immer, das sei eine simple Action/Geschicklichkeit Ballerei?
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P+ - 254917 - 5. Februar 2018 - 20:59 #
Eine Galerie der Superklasse! Ganz toll, was man hier zu lesen bekommt. Hollow Knight und Dead Cells werde ich mir auf jeden Fall noch auf der Switch holen, nachdem ich mir eine Switch geholt habe. ;) Die DSA Nordland Remakes sollte ich mir vielleicht auch noch anschauen. Elex ist sowieso noch ein Pflichttitel und Isaac, klar auf der Switch dann. :) Und Shadow Tactics muss ich dringend weiterspielen. Danke an alle Beteiligten, ChrisL natürlich und an die Special Guests. Nur Jörgs Extrawurst^^...naja...solange das nicht von dem einen oder anderen User in Zukunft als Präzedenzfall angeführt wird. ;)
Ich freue mich hier einen aktiven FF XIV Spieler zu sehen.
Mittlerweile spiele ich es schon ca. 16 Monate aktiv und habe immer noch sehr viel Spaß damit.
Falls du mal Hilfe brauchst mit einem Inhalt: Ich helfe immer gerne ^^
Ich hatte jetzt erst noch eine zweite Klasse (Dragoon) auf 50 gespielt und spiele damit im Moment die Heavensward Main-Quests weiter. Da ich im Moment noch Level 50 oder 51 Quests mache, kann mein 56er White Mage noch etwas ausharren, obwohl Heiler eigentlich mein "Hauptberuf" ist.
Habe gerade meinen fliegenden Chocobo bekommen, kann diesen bisher aber noch nirgendwo ausprobieren, weil ich die beiden ersten Gegenden noch nicht komplett erkundet habe.
Viel Spaß beim Lesen und Stöbern! Neben den Usern geht der Dank diesmal auch an die teilnehmenden Redakteure!
Die Rubrik finde ich schon ganz toll! Danke an alle Teilnehmenden. Dass die Redakteure nun auch mitmachen, ist wie die Sahne auf dem Schokopudding.
Dem kann ich nur zustimmen
> nun auch mitmachen
Nicht falsch interpretieren. Es wird (sehr wahrscheinlich) die Ausnahme bleiben, dass auch Redakteure Beiträge beisteuern.
Drei Jahre schon! Und ich hab damals befürchtet, das läuft nicht lang :) Danke für die Organisation, Chris!
Und so viele Stargäste diesen Monat! Klasse :)
EDIT: So, durch! Wieder sehr schön geworden. Hollow Knight ist auf jeden Fall fest eingeplant, wenn es endlich auf der Switch erscheint. Und auch bei Dead Cells sollte ich langsam mal zuschlagen. Da hab ich eigentlich schon lange ein Auge drauf.
Außerdem war mir gar nicht bewusst, wie passend mein Beitrag dieses Mal ist, war doch mein allererster Beitrag in der ersten Galerie von DU auch über Isaac :D
Aber eins ist mir ja mal aufgefallen .. Das sind aber keine 1600 Zeichen, Jörg! Cheater! ;)
Schöne Galerie. Extra-Kudos an timeagent für den Bioshock-Text.
Da schliesse ich mich an, der Text macht tatsaechlich neugierig auf das Spiel - und das obwohl ich Bioshock I und Infinite schon vor ein paar Jahren angespielt und wieder liegengelassen habe.
Ein Danke Schön an euch beide. :)
Kann dir nur empfehlen, den ersten Teil fertig zu spielen. Auch wenn das eigentliche Ende eher arm ist, die Story davor entschädigt reichlich.
Eine kurze Frage: Beim U-Boot mit Atlas Familie ist Dir nichts aufgefallen?
Nee, da war ich gerade dabei Panik zu bekommen, als es den Kurzschluss gab und die Splicer kamen. ;)
Ok. Ich danke für die Antwort.
Auf was wolltest du denn hinaus? Sollte man da etwas wichtiges beobachten können?
Atlas erzählt an der Stelle ja, das seine Familie im U - Boot sein soll. Erst wenn man schon zum U - Boot geht, bittet er einen dort nachzusehen, aber ohne die magischen Worte.
Ok, da hatte ich nicht so drauf geachtet. Ich denke mal, das diese Worte wohl nicht immer nötig waren. Der Spieler will ihm da eh schon helfen, da er uns auch doch Rapture gelotst hat.
Aber interessant, dass dir das aufgefallen ist.
Man muss dafür schon einen Umweg gehen... Also weg vom eigentlichen Weg. Es ist die Stelle für mich, wo das Spiel gänzlich zerbricht und ich dachte jenes müsste bei allen so sein. Die Box am Anfang kann man ja noch übersehen, aber diese Stelle hielt ich für zu markant.
Wieder sehr interessant!
Ja, find ich auch ! Danke
John of Gaunt: welches ist denn die Plattform-Sequenz, die Schwierigkeiten macht? Ich hatte eine, an der ich lange verzweifelt bin (ganz im Westen), wuerde mich interessieren, ob es die gleiche war.
Was du zur Story gesagt hast, sehe ich aehnlich. Es gibt zweifelsohne eine interessante Story (anders als bei manchem anderen Titel, der sich kryptisch gibt, wie letztes Jahr z.B. Inside), und man bekommt manches mit, aber es sind halt Schnipsel, die sich ueber 30 oder 40 Stunden Spielzeit verteilen, und zu Beginn weiss man nicht, was relevant ist und vergisst so manches.
Hochachtung übrigens dafür, dass du Hollow Knight mit der Tastatur spielst! Das würde ich nie hinbekommen (habe es im Laufe der Jahre *total* verlernt).
Zwei schöne Texte zu meinem 2017er Highlight, danke dafür!
Mit Tastatur könnte ich mir das auch ganz und gar nicht mehr vorstellen, bin für die Art Spiel inzwischen viel zu sehr an ein Gamepad gewöhnt. Dafür auch meinen Respekt!
Die Plattformsequenz war der White Palace, wo man fürs "echte" Ende vorbei muss für eine Hälfte eines Charms (was ich inzwischen auch geschafft habe, aber da war dann der Text schon geschrieben ^^). Der liegt allerdings im Osten, war daher denke ich nicht die gleiche Stelle. Gab aber noch einige andere, an denen ich lange geknabbert habe, auch wenn ich die jetzt schon gar nicht mehr aufzählen könnte. Weißt du was es bei dir konkret war?
Viel mehr Probleme hatte ich eh mit den Bossen. Beim Soul Master hätte ich fast aufgehört, weil er mich so frustriert hat, die Mantis Lords hab ich erst nach zweistelligen Versuchen schlagen können, und das obwohl ich ihre Angriffe durchschaut hatte, und dann die Watcher Knights...
Ah.. kann sein, dass ich das noch gar nicht entdeckt habe. Dass es noch alternative Enden gibt, habe ich zwar mitgekriegt, aber noch habe ich keinen wirklichen Plan, wo ich suchen sollte. Ich glaube, die einzige Stelle, von der ich weiss, dass es noch eine weitere Gegend geben muss, ist eine verschlossene Tuer in The Abyss.
Meine groesseren Problemstellen... in Greenpath ein langer Korridor nach Westen, mit Dornen bestueckt. Am Ende gab's glaube ich ein Waffenupgrade. Relativ am Anfang hatte ich in Crystal Peak so meine Muehe, z.B. mit dem Laser-Boss (der auch gerade die Bank versperren musste). Und ja, der Soul-Master und der andere Boss in dieser Gegend haben mich einiges an Zeit gekostet. Die Mantis Lords habe ich ausgelassen, bis ich dann an deren Ausgang sogar von der anderen Richtung gekommen bin (und dann waren sie mit all den Upgrades, die ich hatte, nicht mehr allzu schwer).
Das mit der Tastatur wollte ich gerade erwaehnen, da das Spiel ja selbst am Anfang einen Controller empfiehlt, und ich wollte da Leuten wie mir, die anderes gewoehnt sind, die Sorge nehmen, dass es evtl Probleme geben koennte. Ich denke, da wir an aehnlichen Stellen Schwierigkeiten hatten, liegt es nicht an der Eingabemethode.
Auf Reddit war uebrigens zu lesen, dass es da nochmal ein Update mit neuem Content geben soll. Bin gespannt.
Wenn das was mit Dornen war, hab ich da gewiss auch Probleme gehabt, die waren in gewisser Weise meine Nemesis :D Und ja, der Laser-Boss in Crystal Peak war auch noch einer, der hart war, hat mich aber weniger Nerven gekostet als die ich genannt hatte.
Auf das nächste Content Update bin ich auch gespannt. Hab zwar Grim Troupe noch nicht fertig gespielt (hänge mal wieder an einem Boss), aber das probiere ich dann erst weiter, wenn das nächste Update da ist. Ich brauch mal wieder Abwechslung ^^
Wenn das letzte Content Update da ist, werd ich mir das Spiel wohl auch mal zulegen. Ich bin großer Fan von Metroidvanias und Hollow Knight sieht so toll aus und man hört überall nur extrem Gutes dazu, da hab ich richtig Lust drauf. Und bin mal gespannt, wie ich mit dem Schwierigkeitsgrad klarkomme. :D
Christoph jetzt nur noch ein User? Ein harter Abstieg. ;)
Wie immer eine schöne Galerie. Es wird Zeit, dass ich auch mal wieder mitmache. :)
Erstmal danke an Chris für die Arbeit!
Dann will ich zwei Sachen kommentieren:
Toxe, Spitzenidee mit dem Mario-Durchspielen. Das könnte ich mir auch vorstellen.
Olphas: High-Five an eine verwandte, Isaac-gepeinigte Seele.
Das ist echt das sprichwörtliche Spiel für die einsame Insel. Das wird einfach nie langweilig :D
Übrigens auch nicht, wenn man eigentlich schon alles geschafft hat. Spiele das immer noch in erschreckender Regelmäßigkeit :D
Ich finde die Idee ebenfalls sehr gut. Vielleicht macht ja jemand mit, dann wäre das was für einen Thread im Forum. Ich wäre zumindest bereit, eines der Spiele (hab Super Mario 3D World noch auf dem PoS) anzugehen und mit anderen darüber fachzusimpeln.
Danke an ChrisL und alle Beteiligten für diese sehr schöne Galerie!
Danke für den wie immer sehr interessanten Einblick bzw. die Galerie.
Sehr feine Galerie, schön dass sich fürs Jubiläum auch wieder ein paar Redakteure eingefunden haben!
- Tokyo 42 hab ich mir mal auf die Wunschliste, auch wenn ich die Musik im Trailer auf Steam eher abschreckend fand. Vielleicht ist die ja aber im Spiel doch etwas bekömmlicher.
- Auf Dead Cells freue ich mich auch schon sehr, allerdings warte ich da, bis es ganz fertig ist. Early Access ist gar nix für mich, auch nicht in Lieblingsgenres.
@Toxe: Ich freue mich schon auf den Speedrun in SMB :D
Immer wieder fein den Einblick zu bekommen. Vielen Dank dafür.
Schöne und spannende Galerie, danke :)
Ich schließ mich da mal an. Eine wirklich schöne Auswahl an Spielen in großer Runde. Hat sehr Spaß gemacht, alle zu lesen!
Ich hab meinen Text zu früh abgegeben, die 10 Stunden sind sowas von nicht mehr wahr :-D Das Fazit dagegen schon, tolles Spiel!
Ist eine klasse Jubiläums-Galerie geworden und der Text zu Bioshock ist, wie schon oben erwähnt, echt grossartig!
Auch hier ein Dankeschön :)
Star Trek Armada II, da werden Erinnerungen wach :-). Für einen offiziellen Nachfolger würde ich töten! Sehr zu empfehlen ist übrigens die Mod Fleet Ops.
Hatte ganz vergessen, dass wieder ein Jubiläum anstand. Und das hat sich wieder richtig gelohnt, waren sehr schöne Sache dabei.
Den Cheater habe ich natürlich gleich erkannt: Das war Rüdiger mit seinem Mini-Text :D
Der musste für den anderen Cheater Zeichen einsparen. ;)
Ja, das kommt mit beiden Texten hin. :D
Sehr cool, dass es wieder Stargäste gab. Jörg hat bei der Bitte um Einhaltung des Zeichenlimits wahrscheinlich nur gelacht. ;-)
Bitte? Ich habe mich streng an die maximale Anzahl von Vokalen gehalten!
Phhh, ds knn j jdr bhptn!
Super genial, danke an alle Beitragenden!
Sehr schöne Galerie!
Maverick: In der Tat funktioniert Elex am besten, wenn man anfänglich eher Quests erledigt, Botengänge macht und den Gefahren aus dem Weg geht. Danach wendet sich irgendwann das Blatt. Das war aber schon seit Gothic so.
Wobei mich die einmaligen Dialoge mit einer Fähigkeitsabfrage für meinen Geschmack zu früh zu hoch kommen.
Ja, das war seit Gothic so. Nur hatte ich bisher bei keinem anderen PB-Spiel dieses Gefühl, dass sich das Ganze so schleppend hinzieht, bis man mal im Spiel "drin" ist und die Open-World mal ausgiebiger erkunden kann.
Nach ein paar Spielstunden mehr, haben sie es gefühlt dieses Mal nicht geschafft, die Wege monsterfrei zu halten, was den "Anfang" ordentlich behindert.
Tokyo 42 sieht ja echt ganz fetzig aus. Dead Cells kommt auch mal auf die Liste. Wieder eine echt gelungene Galerie.
Nachtrag zu meinem Super Mario Bros. Beitrag: Gestern Abend habe ich dann auch mit noch 5 Leben und etwas Glück Welt 7-1 erreicht und gleich erstmal den VC Zustand gespeichert. Welt 6-1 bis 6-4 hatten es schon in sich, wobei 7-1 aber auch nicht gerade leichter wird...
Schon interessant, wie sich die Zeiten gewandelt haben. Vor 30 Jahren war es da noch ganz normal, daß man natürlich nach dem Verlust aller Leben wieder von vorne beginnt. Müsste ich so spielen, würde sich dieses Spiel wohl noch Wochen hinziehen.
Auf der anderen Seite wird man dadurch natürlich wirklich gut und lernt die Level auswendig, aber das brauche ich in dieser Form hierbei heute dann doch nicht mehr.
Wobei ich mir aber durchaus vorstellen könnte, das Spiel noch ein paar mal komplett von vorne zu spielen, nachdem ich es auf meine Variante dann einmal durchgespielt habe denn Spass macht das Spiel tatsächlich auch heute noch. Und es gibt dann ja auch noch die Warp Zones, mit denen mal Level überspringen kann.
Mit Hilfe der Warp Zones schaffst du das Spiel in ein paar Minuten. ;)
Jo aber das ist ja nicht Sinn der Sache. Jedenfalls nicht in diesem Fall.
Doch. :P
Das war sogar ein Hauptteil der Motivation. Speedruns mit Kumpels waren super. :)
Um sowas geht es mir doch gar nicht.
Ich weiß. Ich wollt dich nur ein wenig aufziehen. :p
Finde dein Experiment interessant. Erinnert mich an meinen AC Run.
Spielst du auch die Lost Levels? Denn wenn du mit Mario 1 schon Probleme hast, wirst du da richtig fluchen. Speziell wenn du den ersten Giftpilz gegessen hast. :D
Puuuh, gute Frage. Das ist in der Tat jetzt ein wenig Auslegungssache, wie man das behandeln möchte, denn wenn man nach japanischer Erscheinungsreihenfolge geht, wäre das nun der nächste Titel, aber geht man nach westlicher dann stünde das erst deutlich später an.
Und die nächste Frage wäre dann, ob das eigentlich zur normalen Hauptserie dazugehört oder eher ein Seitenableger oder eine Modifikation/Variation ist.
Vermutlich würde ich mich hier einfach ein wenig damit herauswinden, daß ich nach der westlichen Release Reihenfolge gehe und dieses Problem damit noch ein wenig vor mir herschieben kann. ;-)
Der westliche Teil ist schon spielenswert. Schon allein weil er sich grundlegend vom Rest der Serie unterscheidet. Viel Spass dabei Luigi im Sprung zu steuern. :)
Lost Levels hingegen ist einfach nur mehr vom gleichen. Ich hätte dir aber eher Mario All Stars empfohlen. Denn zum einen hat du da alle drin und zum zweiten mit wesentlich schönerer Optik.
Im Grunde sind die Warp Zones das Äquivalent der damaligen Zeit zu Speicherständen. Wenn du die Welten 1 bis 3 schon 50mal gespielt hast, nimmst du halt die Warp Zone in 1-2 um direkt mit Welt 4-1 weiterzumachen. Speicherstände sind natürlich deutlich komfortabler.
Der Grafikstil von Tokyo42 holt mich auch voll ab! Schon bei der Kickstarterkampagne. Nur dachte ich immer, das sei eine simple Action/Geschicklichkeit Ballerei?
Eine Galerie der Superklasse! Ganz toll, was man hier zu lesen bekommt. Hollow Knight und Dead Cells werde ich mir auf jeden Fall noch auf der Switch holen, nachdem ich mir eine Switch geholt habe. ;) Die DSA Nordland Remakes sollte ich mir vielleicht auch noch anschauen. Elex ist sowieso noch ein Pflichttitel und Isaac, klar auf der Switch dann. :) Und Shadow Tactics muss ich dringend weiterspielen. Danke an alle Beteiligten, ChrisL natürlich und an die Special Guests. Nur Jörgs Extrawurst^^...naja...solange das nicht von dem einen oder anderen User in Zukunft als Präzedenzfall angeführt wird. ;)
Ich freue mich hier einen aktiven FF XIV Spieler zu sehen.
Mittlerweile spiele ich es schon ca. 16 Monate aktiv und habe immer noch sehr viel Spaß damit.
Falls du mal Hilfe brauchst mit einem Inhalt: Ich helfe immer gerne ^^
Ja das Spiel ist schon wirklich sehr gut.
Ich hatte jetzt erst noch eine zweite Klasse (Dragoon) auf 50 gespielt und spiele damit im Moment die Heavensward Main-Quests weiter. Da ich im Moment noch Level 50 oder 51 Quests mache, kann mein 56er White Mage noch etwas ausharren, obwohl Heiler eigentlich mein "Hauptberuf" ist.
Habe gerade meinen fliegenden Chocobo bekommen, kann diesen bisher aber noch nirgendwo ausprobieren, weil ich die beiden ersten Gegenden noch nicht komplett erkundet habe.
Schöne Galerie, hab es diesmal leider nicht geschafft teilzunehmen. Nächsten Monat dann wieder.
Hat ja geklappt :-)
Eine prall gefüllte Jubiläums-Galerie mit einer klasse Mischung an Beiträgen, danke an alle Mitwirkenden und Chris. :)
Bei Super Mario Bros musste ich an die Stunden im Kaufhaus denken die ich dort beim "Probespielen" verbracht habe.
Vielen Dank für deine Mühe, Chris, und an alle fürs Beisteuern ihrer Texte!
"Schicksalsklinge" auf Neu, nee, damit werd ich nicht warm.