Comic Con: Neue Infos zum Mass Effect-Film

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7. Juli 2011 - 20:43
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Schon fast ein Jahr ist es her, dass sich Legendary Pictures die Rechte an dem bekannten Rollenspiel Mass Effect sichern konnten (wir berichteten). Als Hauptdarsteller wurde schon damals mit Matthew Fox in der Rolle des Commander Shepard spekuliert, den viele noch als den namensähnlichen Dr. Jack Shephard aus der Mystery-Serie Lost kennen dürften.

Während jedoch die meisten Spieleverfilmungen nach großen Ankündigungen von den Produzenten bzw. Filmstudios nicht weiter verfolgt werden, scheint sich bei der Mass Effect-Verfilmung wirklich etwas getan zu haben. Denn auf der diesjährigen Messe Comic Con, die vom 21. bis 24. Juli im amerikanischen San Diego stattfinden wird, sollen neue Infos zum Stand der Verfilmung bekannt gegeben werden. Der Drehbuchautor Mark Protosevich und BioWares Casey Hudson werden gemeinsam in einem Panel über den Film berichten. Mark Protosevich ist als Autor in Hollywood kein Unbekannter, da er schon an Filmen wie der Comicverfilmung Thor oder dem Endzeitstreifen I am Legend mitgearbeitet hat.

Weitere Informationen zu dem Streifen sind jedoch bisher nur spärlich durchgesickert. So dürften sich Spieler über die Mitarbeit der Bioware-Urgesteine Ray Muzyka und Greg Zeschuk als ausführende Produzenten freuen. Ob wir einen Animationsfilm oder ein Streifen mit realen Schauspielern erwarten dürfen, wird erst das Panel auf der Comic Con beantworten können, da hierfür unterschiedliche Gerüchte im Internet kursieren.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 7. Juli 2011 - 20:58 #

Gerade beim Mass Effect-Franchise, das so spektrumreich ist, kann es gar kein zufriedenstellendes Ergebnis als Film, egal ob real oder animiert, geben. Ich bin daher sehr skeptisch. Und Matthew Fox, naja, nur weil er eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Model Mark Vanderloo hat, bzw. mit dessen Gesicht, das dem männlichen Standard-Shepard sozusagen Pate stand, heißt das nicht, daß er auch der richtige Typ ist. Lost-Fans mag es vielleicht freuen. Fox ist jedenfalls absolut nicht mein Fall, da fängt's schon bei mir an. Und das mal wieder eine Frau Shepard außen vor bleibt, gna :).

Gucky 27 Spiele-Experte - - 78894 - 7. Juli 2011 - 21:16 #

Naja, ich finde Matthew Fox eigentlich ganz passend. Ich bin aber auch mal gespannt, ob es ein Anime oder einen Realfilm geben wird. Auch das Budget würde mich interessieren, denn zu wenig Kohle dürfte sich bei den Effekten eher nachteilig auswirken. Der Drehbuchautor ist schlecht einzuschätzen; I am Legend und Thor waren ganz ordentlich, aber auch keine Highlights; aber es hätte auch schlimmer kommen können.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 7. Juli 2011 - 21:26 #

Ja, passend von Aussehen her (Standard-Shepard), aber sonst? :)

uLu_MuLu 14 Komm-Experte - 2109 - 7. Juli 2011 - 21:54 #

Ich finde, dass Matthew Fox vom Aussehen her natürlich perfekt passen würde. Allerdings weiß ich nicht, ob seine schauspielerische Leistung für einen Sci-Fi-Streifen geeignet ist. Der Hauptdarsteller ist ja bisher auch nur ein Gerücht...

Ich würde mich über eine tolle Umsetzung der Mass Effect Geschichte freuen. Natürlich gesetz dem Fall, dass der dritte Teil der Spieleserie die Storyline zu einem guten Abschluss bringt.

Als ich gelesen habe, dass der Drehbuchautor von Thor mitwirkt, habe ich aber mal kurz Schlucken müssen. Der Film soll ja totaler Crap sein...

Immerhin war I Am Legend ganz ok...

Fischwaage 17 Shapeshifter - 6765 - 8. Juli 2011 - 13:35 #

Bei "Herr der Ringe" hat man das gleiche gedacht....und wurde vom Gegenteil überzeugt. Sollte auch mit Mass Effect klappen wenn vernünftige Leute im Boot sitzen.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 8. Juli 2011 - 23:53 #

Naja, da hinkt aber etwas der Vergleich. HdR ist eine Romanverfilmung, entsprechend wurde ein Drehbuch umgesetzt.

ME ist ein Rollenspiel mit einer Grundstory, aber mit zig Möglichkeiten, wie man an das Spiel herangeht (ob als Mann/Frau; als Soldat, Biotiker, Techniker, Infiltrator etc.; Kriegsheld, Raumfahrer etc.; vorbildlich oder abtrünnig oder beides in der Waage; die Auswirkungen auf getroffene Entscheidungen; wer überlebt, wer nicht; mit wem hat man eine Beziehung und als was (Mann/Frau) - wenn überhaupt, geht ja auch vollkommen ohne - und so weiter und so fort). Wie gesagt, das Spektrum ist groß und daher kann man gar nicht alles entsprechend umsetzen. Deswegen kann das Ergebnis bei den Fans auch schwer zufriedenstellend umgesetzt werden, weil da etwas auf der Strecke bleiben muß.

Gut, das Mann/Frau-Szenario fällt ja (leider) schonmal weg, weil die sich ja offensichtlich für den männlichen Shepard entschieden haben. Ich kann mir zwecks Film vorstellen, daß sie da in ihren Statistiken der Spieler kramen und das meistgespielte Szenario als Film umsetzen, quasi: 70% spielten den männlichen Shepard, ein Soldat und Kriegsheld, der vorbildlich war, mit Ashley eine Beziehung einging, diese und jene wichtige Entscheidung troff (ich will jetzt nicht spoilern ;)) und am meisten mit Tali und Garrus im Squad unterwegs war. Aber es ist halt nur ein Teil des gesamten Spektrums und das könnte eben viele nicht zufrieden stellen.

Machen die allerdings einen Film nicht basierend auf den Spielen bzw. deren Story, sondern ziehen dafür einen eigens geschriebenen Roman heran (womöglich mal wieder ein Prequel, ist ja gerade so in Mode), sieht das natürlich wieder anders aus, da darauf noch kein Spieler einen Bezug hat.

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 7. Juli 2011 - 21:14 #

Glaub nichts das dies was wird!
Am ende wird ein 0815 Actionfilm wie schon zig mal gesehen nur eben in neuem Setting wie es seit Jahren der Fall ist.
Beginn BuffBuff---> Frau läuft übern weg---> bufbuff---> Frau und Held mögen sich nicht---> nochmehr Buff-> sie kommen sich näher---> Belanglose dialoge---> nochmal buffbuff---> beide stellen fest ihre Hormone spielen verrückt + Kuss/Sex oder beides---> Finales BuffBuff und Happy End

Schema von gut 95% der Actionfilme in den letzten 10 Jahren :D

bam 15 Kenner - 2757 - 7. Juli 2011 - 21:44 #

Wenn man den 1. Teil nachstellt, dann muss man diesen Weg eben gehen. Man trifft sowohl auf Ashley als auch auf Liara, die genau in dieses Schema passen.

0815 ist daran aber wirklich nur etwas, wenn man es 0815 umsetzt. Es kommt einfach darauf an worauf man den Fokus setzt. Mass Effect als Spiel jedenfalls fokussiert sich nunmal auf die Charakterentwicklung von Shepard, aber auch seinen Begleitern.

Es ist durchaus möglich aus der Geschichte des 1. Teils auch einen guten 2-Stündigen Film zu machen, man muss es nur richtig angehen und eben nicht nur auf Action setzen, sondern vielmehr einen Grundstein für ein interessantes Universum legen.

uLu_MuLu 14 Komm-Experte - 2109 - 7. Juli 2011 - 21:56 #

Als ob die Love-Story von ME 1 und 2 so großartig (und langwierig) inszeniert gewesen wäre...

Mich würde viel mehr interessieren, ob und wie man die Geschichte um Saren erzählen, die Ereignisse aus Teil 2 einbauen und eine Brücke zum dritten Teil schließen will...

bam 15 Kenner - 2757 - 7. Juli 2011 - 22:47 #

Großartig und langwierig sicher nicht, aber für einen Film bietet es sich an eine Romanze stärker auszuarbeiten. Für mich wäre z.B. auch Ashley austauschbar und Liara könnte als einzige Romanze herhalten, oder andersrum und Liara bekommt nur eine kleine Nebenrolle um das ganze etwas klarer zu gestalten.

Saren eignet sich jedenfalls hervorragend als Gegenspieler und wenn der Film die Geschehnisse des 1. Teils behandelt, dann wird hoffentlich der Fokus auf diesen Charakter gelegt und die Missionen als solche etwas weniger ausführlich behandelt.

uLu_MuLu 14 Komm-Experte - 2109 - 8. Juli 2011 - 18:07 #

Das fände ich ebenfalls optimal!

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 7. Juli 2011 - 21:58 #

Glaubst du wirklich die werden den ersten Teil so wie das Spiel ist umsetzen?
Wäre der erste Film zum Spiel der sich wirklich an das Spiel richtet...

bam 15 Kenner - 2757 - 7. Juli 2011 - 22:42 #

Es würde wenig Sinn machen eine völlig andere Geschichte zu erzählen, wenn man Shepard in der Hauptrolle hat.

Ich würde einfach vermuten dass man der Story-Line des 1. Teils folgt, allerdings eben bestimmte Punkte mehr betont als in den Spielen.

Passend wäre auf jeden Fall der Aufstieg zum Spectre als Einführung zu erzählen und Saren als Antagonist aufzubauen um gegen Ende, wie im Spiel, die Reaper als großen Gegner für weitere Filme vorzustellen.

Alles was dazwischen passiert und die einzelnen Missionen betrifft ist sicherlich für einen Film austauschbar, aber grob sollte sich das ganze doch am Spiel orientieren.

Letztendlich gibt es eben nicht nur das Spiel, sondern auch Romane dazu. Wenn man das ganze als Mediumübergreifendes Franchise etablieren will, muss der Film dazu passen. Ich denke die Ansprüche bei Bioware dürften an einen Film größer sein als bei anderen Studios, wo die Filmrechte eher verkauft wurden um separat daraus Kapital zu schlafen, aber nicht um das gesamte Franchise profitabler zu machen.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83937 - 8. Juli 2011 - 12:01 #

So wie du es beschreibst, wäre das sicherlich die ideale Umsetzung. Zu jedem der drei Spiele ein Film, der die Hauptstory umsetzt, wäre echt ein Traum. Hängt dann halt davon ab, wie erfolgreich der erste Film wird.
Ein Liebesdreieck zwichen Shepard, Ahley und Liara wäre auf jeden Fall auch interessant, aber im Interesse des Massenmarktes denke ich eher, dass man sich auf ein rein menschliches Paar beschränken würde. Dass Fans es eher andersrum spannend finden würde, ist klar. :-) Oder spreche ich da nur für mich selbst? Ich war im Spiel jedenfalls schwer hinter Liara hinterher (efolgreich) und hab Ashley eher links leigen lassen.

Janosch 27 Spiele-Experte - - 86768 - 5. Mai 2016 - 12:17 #

Interessant...