Seit dem Release im September 2021 haben die Arkane Studios ihren Zeitschleifen-Shooter Deathloop (im Test, Note: 8.5) beständig durch Updates um neue Features erweitert. Nun ist der dritte große Patch für den Titel erschienen. Für viele Spieler interessant dürften die neuen Barrierefreiheits-Optionen sein, die mit ihm implementiert werden.
In den Einstellungen könnt ihr das Spielerlebnis nun detaillierter auf eure Bedürfnisse und Vorlieben anpassen. Ihr könnt den Schwierigkeitsgrad für Kämpfe erhöhen und senken, die Reprise-Anzahl anpassen oder die allgemeine Spielgeschwindigkeit reduzieren. Außerdem lassen sich das HUD und die Untertitel nun vielfältig modifizieren. Unter anderem dürft ihr an Größe, Deckkraft und Farbe diverser Elemente schrauben. Durch die Menüs könnt ihr nun wahlweise auch mit den Pfeiltasten eures Controllers navigieren und die Cursor-Geschwindigkeit anpassen.
Meine Favoriten sind die Zeitlupe, mit der alle Spieler ansonsten unmögliche Abfolgen von Aktionen durchführen können, und die Reprise-Anzahl, mit der man ohne Konsequenzen mit der unendlichen Einstellung experimentieren kann. Andersherum kann man mit der Reprise-Anzahl das Spiel noch herausfordernder machen, indem man Reprise komplett deaktiviert.
So der Studio Director Dinga Bakaba zu den Optionen.
Weiter bringt der dritte Deathloop-Patch einen Fotomodus mit sich. Typischerweise könnt ihr nicht einfach den aktuellen Moment festhalten, sondern an vielen Variablen drehen. Es gibt zahlreiche Filter, eine Weitwinkel-Option und ihr dürft zwischen Colt und Julianna wechseln und auch ihre Outfits und Waffen-Designs anpassen.
Wenn ihr auf der PS5 spielt und allen euren Freunden zeigen wollt, wie toll ihr Deathloop findet, dann bietet Sony zusammen mit Arkane einige kostenfreie Avatare an. Die neun Bildchen erhaltet ihr, indem ihr im Store den Code 3XF7-QANX-CJ6A einlöst.
Hm Reprise ausschalten macht, wenn ich das richtig verstehe, doch eigentlich den Kern des Spielprinzips kaputt, oder?
Nö, würde ich nicht sagen. Reprise steht für die Anzahl "Leben" in einem Gebiet. Wenn alle Reprise aufgebraucht sind, ist das aktuelle Gebiet verloren und der Loop ist vorbei. Was bedeutet, dass ein neuer Tag beginnt.
Ohne Reprise-Funktion haste quasi nur ein Leben, das Spiel wird also nur schwerer.
Oder vertue ich mich?
Klingt gut. Macht das Spiel jetzt auch für mich interessant.
Erscheint das Spiel eigentlich auch noch irgendwann für die Xbox?
Siehe Steckbrief, 14. September :)
Danke. Dann warte ich auf den Gamepass ;-)
Same here. :)
Viel wichtiger: Wann kommt es auch auf gog raus ?
wahrscheinlich nie, was von Bethesda auf GOG rauskam war Singleplayer-Only. Deathloop hat aber Multiplayer, den müsste man erst portieren. Oder weglassen.
Prey hatte doch auch einen, da hat man es halt rausgenommen.
Prey hatte doch keinen Multiplayer?!
Prey: Typhon Hunter war ein eigenes Spiel. Das wurde auch schlicht nicht auf GOG veröffentlicht.
Oje, mein Fehler hatte gedacht Mooncrash (auch) war der Multiplayer-Teil.
Auf technischer Seite ist die erstmalige Unterstützung von FSR 2.0 für AMD Grafikkarten der Navi-Generation interessant.
Ich hatte zwar einige Stunden Spielspaß mit Deathloop, habe es aber nicht durchgespielt. Irgendwann war da für mich die Luft raus. Und jetzt nach längerer Pause, komme ich da schlecht wieder rein...(wann, wo, wie???)
Ich mag das Flair. Ich mag das Setting. Die Synchronsprecher von Colt und Julianna sind hervorragend. Die 60er Atmosphäre gefällt mir. Die Ausrichtung als Rambo oder Assassine ermöglicht abwechslungsreiche Spielweisen. Für einen Singleplayer Shooter wurde ich 20-25h hervorragend unterhalten.
Dito! Auch wenn ich es schwer enttäuschend fand das es wenig Flexibilität gab. Die Reihenfolge wie man die Leute killen musste um das Spiel durchzusppielen war in Stein gemeisselt. Das experimentieren davor war aber sehr unterhaltsam und spannend.
Klingt nach einem ordentlichen Update. ;) Deathloop dann auf der Xbox Series X im September dieses Jahres, warum nicht? ;-)
Einen Shooter ohne Schwierigkeitsgradoptionen zu veröffentlichen war aber wirklich seltsam. Das ist ja nun ein Genre, wo es wirklich sinnvoll ist auf unterschiedliche Reflexe einzugehen.