Das Teaserbild stammt aus dem ersten Teil.
Remedy Entertainment haben auf ihrer Webseite offiziell enthüllt, dass sie an einem Nachfolger zu ihrem 2019er Actionadventure Control (im Test, Note: 8.5) arbeiten. Dazu haben sie ein Co-Entwicklungs- und Co-Publishing-Abkommen mit 505 Games abgeschlossen.
Auf der Remedy Homepage meldet sich Game Director Mikael Kasurinen zu Wort:
Mit Control wagten wir den Sprung ins Ungewisse. Wir wollten etwas Neues schaffen. Etwas anderes und Unerwartetes. Eine Welt wie keine andere.
Mit Control 2 werden wir einen weiteren Sprung ins Unbekannte wagen. Es wird eine unerwartete Reise sein. Es wird eine Weile dauern, aber um es gelinde auszudrücken, ist dies das aufregendste Projekt, an dem ich je gearbeitet habe. Wir stehen noch am Anfang, aber das Warten wird sich lohnen.
Die Co-CEOs von 505 Games Rami und Raffi Galante merken an, dass Control "die größte Investition, die 505 Games je getätigt hat" sei und dass es sich seit der Veröffentlichung im Jahr 2019 über drei Millionen Mal verkauft habe.
Das Projekt, an dem bisher unter dem Codenamen "Heron" gearbeitet wurde, befindet sich derzeit in der Konzeptphase. Es soll für PC, PlayStation 5 und Xbox Series X|S erscheinen und sich Remedys Northlight-Engine zu Nutze machen.
91 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
Sehr schön. Fand den Vorgänger grandios. Sowohl die abgefahrene Story und das Setting als auch der eingebaute Godmode in den Optionen.
War ein wirklich gutes Spiel.
Mir hat er auch gefallen, vor allem atmosphärisch fand ich ihn sehr stark.
Ja, tolles Spiel!
Godmode? Okay, dann kann ich wohl doch mal einen Blick wagen. Bin mir nämlich immer sehr unsicher gewesen bzw. bin es immer noch, wie ich mit Remedy’s Kampfsystemen zurecht komme.
Hab gelesen das es nicht mal die Archivments deaktiviert, wenn man das nutz. Andere Spiele sind da ja bissle strenger.
Als ich Control gespielt hatte, wusste ich gar ned das es diese Option gibt und hab mich so durch die Bosskämpfe geboxt.
Kann nicht sagen, ob der nachträglich reingepatched wurde oder von Anfang an dabei war, aber ja, die Achievements werden nicht deaktiviert.
Das ist tatsächlich eher ungewöhnlich. Eigentlich kenne ich solche entwicklerseitigen Cheats nur mit Deaktivierung von Achievements - zumindest jenen, die die Cheats aktiv beeinflussen.
Müsste endlich mal den Vorgänger beenden. Vielleicht in den Weihnachtsferien.
Geht mir auch so.
Immer wenn jemand so was schreibt, weiß man, das wird an Weihnachten zum St. Nimmerleinstag;)
Hängt davon ab, wie weit ich bis dahin bei God of War: Ragnarök bin. ;-)
Hab den ersten Teil fast zwei mal durchgespielt - hatte mir wirklich gut gefallen. Einzig die Bosskämpfe konnten das einen vermiesen, war so ein Try & Error Ding.
Auch einer der wenigen Titel wo ich Notizzettel & Audiologs nicht einfach gecancelt habe.
Ohja, die Bosse sind eigentlich relativ simpel, wenn man genau das macht, was die Entwickler wollten. Sie kommunizieren es aber nicht wirklich.
Genauso gibt es Bosse, die man ignorieren kann. Stößt man auf die relativ früh im Spiel, wo man noch nicht alle Fähigkeiten hat, sind die praktisch unmöglich zu schaffen. Das sagt einem das Spiel aber auch in keiner Weise. Und wenn man einen anderen Boss nach einer Weile geschafft hat, weil man dann plötzlich kapiert hat, was die Entwickler wollten, verschwendet man echt viel Zeit mit den zu diesem Zeitpunkt unschaffbaren Bossen. Man weiß dort auch nicht, dass sie optional sind.
Ich hatte drei oder vier von diesen Momenten und es hat mich enorm angekotzt.
Wer Quantum Break durchgespielt hat - stellt euch sowas wie den Final Boss vor, nur mehrfach mitten im Spiel. :-)
Das eigentliche Spiel ist aber wirklich super und hat auch echt ungewöhnliche Elemente, die gut funktionieren.
Aber ich bin generell kein Fan von Bosskämpfen, wenn die einfach nur schwerer sind. Das ist für mich ein Bruch. Ich mag eher so Bosse wie in Zelda: Phantom Hourglass oder Shadow of the Colossus.
Ja, ich tick da ned anders. Wegen mir müssten gar keine Bosskämpfe drin sein - in keinen Spiel, oder wenn dann eher was Theatralisches was es würdigt wie weit man gekommen ist - der Boss hat eh keine Chance, egal welcher. Es sei den die Bosse fangen an, Spielstände zu löschen. ;)
Auch so bei Souls und Soulslike, die Wege zum Boss, das lernen der Waffentechniken, das erkunden jeder kleinen Ecke - das ist es was mich motiviert. Dann kommt der Boss, der nervt einen erst mal 15 x und dann ist er weg.
Ich spiele gerade Nioh 2 ... was mich da die Bosse (und manche 0815 Yokai) zum fluchen bringen. Not nice.
Ja, das meinte ich. Bosse, die einfach nur schwerer sind, blocken den Flow, den man zu dem Zeitpunkt schon hat.
Genauso nervig finde ich Bosse, die vlgw. simpel sind, wenn man ihre Schema verstanden hat, aber wo man eine halbe Stunde lang nur ausweicht und ein bestimmtes Angriffsschema abspult. Hänge in der Hinsicht gerade an der Medusa in Assassin's Creed Odyssey fest, das dauert eine Ewigkeit und macht man mal ein oder zwei Fehler, kann man von vorne beginnen.
Das genannten Zelda hatte Bosse, die man durchschauen muss und die dann ziemlich leicht sind. Das motiviert mich dann wieder und die hat man auch schnell hinter sich.
Genial fand ich auch den Final Boss im ersten FarCry. Das war ein alter Wissenschaftler und wenn die dann extrem viel aushalten, wirkt das komisch. FarCry hat das dann so gelöst, dass der Weg zum Boss schwer war, aber den Boss konnte man mit ein paar Schüssen aus der Pistole töten. Kam unerwartet, ergab rein logisch einen Sinn und war durchaus befriedigend als Spielende. :-)
Control besitze ich dank Epic, habe es aber noch nicht gespielt. Bisher haben mich die Spiele von Remedy nach Max Payne 2 allerdings eher enttäuscht.
Max Payne 2 war für mich der beste Shooter mit Story, Alan Wake habe ich mittendrin abgebrochen, Quantum Break übersprungen.
Mich hat bei Control aber der gewählte Architekturstil ("Brutalismus") für die Levels stark angesprochen. Und bei zwei optionalen Bossgegnern habe ich den in den Optionen eingebauten One-Shot-Killcheat aktiviert ohne große Nachteile zu erleben.
Wenn Du eine Mischung aus den X-Akten, Fringe und SCP als Spiel haben möchtest, dann ist es Control.
Ok, das klingt gut. :D
das Problem ist halt, Alan Wake und Quantum Break hatten auch tolle Szenarien, enttäuschten aber beim Shooter-Gameplay, wo Max Payne 1 & 2 so genial waren. Aber ich werde mir Control schon noch anschauen, vielleicht überrascht es mich ja.
PS: Was ist SCP?
Ist so etwas wie ein gemeinschaftliches Story-Wiki. Geht um die SCP Foundation (Secure Contain Protect) die abnormale Phänome einsammelt und untersucht. Gibt dann haufenweisen Einträge zu bizarren Kreaturen und ähnlichem (ebenfalls SCPs genannt), jeweils als SCP-[HierNummerEinfügen]. Jeder von etlichen Kontributoren geschriebene Eintrag ist dann zum einen eine recht wissenschaftlich gehaltene Erfassung, was das Ding ist, wie es zur SCP kam und bietet dazu weitere Anekdoten, was damit so alles schon in der Behörde passiert ist und wie es teils zu anderen SCPs steht, gerne mit geschwärzten Dokumenten (ist alelrdings eine Weile her, dass ich da Nachmittage mit dem Schmökern verbracht habe).
Die Inspiration für Control ist schon offensichtlich, das hat diesen Stil genommen und als Off-Brand-SCP dem Ganzen einen eigenen Spin gegeben. Gibt aber auch allerhand Indie-Spiele, die SCP-Kreaturen als Vorlage nehmen. Gab mal ein bekannteres kostenloses über ein unheimliches, scheinbar endloses Treppenhaus (weiß nicht mehr, wie das Spiel hieß, aber der Eintrag zu dem Treppenhaus ist SCP-087).
Ok, was es nicht alles gibt. ;-)
Das dachte ich auch gerade :)
Noch eine Sache, die ich vergessen hatte, zu erwähnen: Control ist ein 3D-Metroidvania.
(Und noch eine Sache für Jäger & Sammler & Komplettisten: Auf dem PC kann man zusätzlich die PS4-exklusiven-Vorbesteller-Kostüm-DLCs mit Hex-Editor freischalten.)
Was auch noch erwähnenswert ist: damals wurde in der Promo des Spiels ständig erwähnt, dass sich die Levels verändern. Was für mich gerade in Kombi mit dem Metroidvania-Prinzip sehr abschreckend wirkte.
In Wirklichkeit, gibt es fast gar keine Änderung und die sehr wenigen sind stark an die Story gebunden. Die Levelsstellen, die man oft durchquert, ändern sich nie. Zum Glück.
Warum schreckt dich das ab? Klingt doch eigentlich spannend, wenn gerade die Gebiete, durch die man öfter muss, dann nicht immer gleich sind.
Bei Metroidvanias hat man ja immer Levelelemente, die erst mit neuen Gadgets oder Fähigkeiten erreichbar sind. Dort dann Stellen zu finden, wo man das Gadgets anwenden kann, ist nicht immer ganz leicht, da es teilweise Stunden her ist und man sich nicht genau erinnern kann.
Wenn sich dann auch noch der Level verändert, wird es richtig nervig.
Wobei es bei den Spiele, wo die Map klar die Barrieren zeigt, vermutlich weniger nervig wäre. Aber das machen ja nicht alle, v.a. nicht bei optionalen Bereichen, wo es nur Munitionsupgrades u.ä. gibt.
Ah, verstehe. Ja, da hast du wohl recht.
Vielleicht wurde das auch falsch übersetzt? Quasi jeder Kontroll-Punkt ist ja verzerrt und erst nach dem freikämpfen wird der Raum wieder "benutzbar" - evtl meinten die das?
Ich schätze eher, dass sich in einer früheren Version des Spiels wirklich die Architektur verändert hat, aber man gemerkt hat, dass es den Spieler nur nervt und verwirrt.
Das Spiel hat in Sachen Orientierung ja so einige Defizite, v.a. die weitestgehend unbrauchbare Map (man vergleiche die z.B. mal mit Metroid) und dass halt vieles gleich aussieht.
Gleich zu Beginn des Spiels hat man ja so einen Fall, wo man im oberen Areal dann an einer Stelle wieder rauskommt, wo man vorher schon war und wo dieser Weg noch nicht existierte. Und es gibt immer wieder Plakate und Texte, die auf sich ändernde Wege hinweisen, obwohl das im Spiel fast nie vorkommt. Eigentlich nur am Anfang und im Ashtray Maze, ansonsten sind es nur Kleinigkeiten innerhalb eines Raums, wie du sie beschrieben hast.
Ich wette, richtig massive Änderungen wie am Spielanfang waren ursprünglich viel häufiger drin.
Alan Wake wurde übrigens auch mal mit Open World beworben und dann hat man es auf linear umgestellt, weil sie es nicht hinbekommen haben, die Story gut mit einer Open World zu verknüpfen. Von daher hat Remedy wohl kein Problem damit, größere Spielelemente zu killen, wenn sie problematisch sind.
Großartig, hoffentlich mag 505 Games noch bei gog veröffentlichen wenn das Spiel rauskommt.
War auf jeden Fall eines meiner Highlights der vergangenen Jahre. Vor allem die vielen kleinen, surrealen Geschichten mit denen the Oldest House gespickt war hatten es mir angetan. Vielleicht wird Darling auch wieder eingebaut, die Figur an sich fand ich klasse und der Darsteller hat ihn auch perfekt rübergebracht.
Sehr schön. Ich freue mich drauf. Bis jetzt haben mir die meisten Spiele von Remedy gefallen.
Nur 3 Mio?
Hört sich wenig an für so ein hochwertiges Spiel.
Scheint ja aber zu reichen.
Sehr schön.
Naja, 3 Mio digitale Verkäufe, von denen netto 20-25 Euro im Schnitt übrig bleiben, machen doch ganz passable 60-75 Mio aus. Man darf ja nicht vergessen, dass die klassischen Vertriebskosten, Pressen, Großhändler, Einzelhändler, die sonst alle ihre Hand aufhalten, wegfallen. Am Ende bleiben da eigentlich nur die Gebühren für Steam oder Sony etc. und die Sales Tax.
Von daher passt das neue Budget von 50 Mio doch ganz gut in den Rahmen.
3 Millionen + Gamepass + Epic + Amazon Prime, da kommt schon ne große Spielerschaft zusammen. Verbreitung hat das Spiel, damit gibts genug Potential.
Hoffentlich schafft Remedy dann mal eine nicht komplett sterile Welt und noch sterilere Charaktere. Gehören ja zu den wenigen, die Hochglanz AAA Action Adventures produzieren, was natürlich git ust, aber hoffentlich eben mal auf nrm höheren Qualitätsniveau, insbesondere was Animationen angeht. Sobald die mal gut werden, immer her damit
Yeah, das war eines meiner liebsten Spiele letztes Jahr!
Hoffentlich wieder mit Jesse :).
Super, habe den ersten Teil sehr gerne gespielt. Nur das Ende war etwas nervig.
Das Spiel war toll, aber die Karte, die leider wichtig ist, hat mich um den Verstand gebracht.
Ärgere mich immer noch, dass ich das damals bei PSPlus verpasst habe.
Ja cool, das gefällt mir. :-)
Yippie, ick freu mir. Teil 1 war grandios und für mich eins der Jahreshighlights.
Crossover mit Max Payne machen und es "Max Control" nennen.
Da freue ich mich drauf! Das Feeling in einen Raum zu levitieren und Gegner per einem Fingerschnipps mit gigantischen Betonbrocken zu zerquetschen hatte was für sich ;)
Control war nicht übel aber man merkte schon das ein paar Millionen fehlen um wirklich was cooles aus dem Setting rauszuholen. Das Haus glich sich dann ja doch sehr und ausser dem Hotel gabs keinerlei Abwechslung. Die Idee so ein Haus zu haben wo aber im Prinzip hinter jeder Tür was anderes sein könnte, ist super. Nur brauchst dafür halt auch ordentlich Budget.
Doch, gab schon ein paar mehr Settings, die nicht nach Behördenbüro aussahen. Z.B. den Steinbruch, das Ashtray Maze oder diese Dimensionen, wo man seine Waffen bekommt.
Das vieles gleich aussah, hatte sicher auch Budgetgründe, aber es passt auch gut zum Spiel und seinem Setting. Ich hab es nicht als störend empfunden und die Designer haben ja durchaus auch versucht, Abwechslung reinzubringen, Stichwort Uhren, Stichwort Miniaturen, Stichwort Post-its. Oder Kellerareale, wo halt alles voller Rohre und Anlagen statt Schreibtischen war. Mit Farben und Effekten haben sie ja auch gern herumexperimentiert. Ich sag nur Urlaub oder Müllverbrennung. Diese Szenarien haben zwar die gleichen Assets und Texturen wie andere Bereiche verwendet, wirkten aber deutlich anders.
Ja, das war halt Low Budget Abwechslung. Viel cooler wäre es wenn es wirklich ganz neue Bereiche wären. Du machst eine Tür auf und bist plötzlich auf einer karibischen Insel, in einem Wald, einem Wohnhaus in Prag, dem Time Square usw. Das kostet natürlich mehr als ein Steinbruch :)
Ganz tolle Sache, wenn sie da noch einen draufsetzen können. Control war sehr außergewöhnlich, mit einer super catchy Story, hat mir wahnsinnig gut gefallen, auch und vor allem technisch. Gerne mehr davon. Am liebsten hätte ich aktuell einen Film oder vielleicht sogar ne Serie. :)
Der erste müsste nach wie vor ungespielt im Epic Games Store herum liegen, sah aber recht interessant aus mit all seinem SCP-Quatsch ;)
Lieber ein Quantum Break 2. Control fand ich net so packend.