Willkommen zur siebenten Ausgabe unseres Community-Projekts Das spielen unsere User (kurz „DU“), dessen zugrunde liegende Idee ist, die von euch gespielten Titel eines Monats stärker in den Vordergrund zu rücken. Informationen dazu, wie auch ihr teilnehmen könnt, findet ihr wie üblich am Ende dieser Galerie Plus.
Die nachfolgenden Texte stammen von den jeweiligen Usern selbst und stellen eine ausgewogene Mischung aus einer Art Meinungskasten, aktuellem Spielstand und einer Kurz-Beschreibung des vorgestellten Titels dar. Teilgenommen haben für die Juli-Galerie die dreizehn GG-User Makariel, Ganon, Maik, Toxe, rammmses, ganga, Sok4R, Olphas, McSpain, ChrisL, mrkhfloppy, Hendrik und Vampiro.
An dieser Stelle noch ein Hinweis: Wie bereits zur E3 2015, planen wir auch zur diesjährigen gamescom eine Galerie Plus mit den Eindrücken unserer User. Je mehr Teilnehmer hierfür Beiträge einsenden, desto mehr Abwechslung wird diese Galerie am Ende bieten. Falls ihr euch beteiligen möchtet, könnt ihr euch in diesem Thread anmelden, in dem zu gegebener Zeit weitere Details folgen werden.
Makariel fand, er sollte im Juli mehr Zeit in der Natur verbringen. Was liegt also näher, als eine Runde Dirt Rally zu spielen?
So schnell kann es gehen: Während ich Codemasters gegen Ende letzten Jahres noch als Enttäuschung bezeichnet habe, zeigt das Studio aus der englischen Provinzstadt Southam dieses Jahr plötzlich wieder etwas Interessantes. Dirt Rally war vor ein paar Monaten ohne Vorwarnung als Early-Access-Version auf Steam zu finden. Nachdem ich lange auf ein neues Rallye-Spiel gewartet hatte, blieb mir nichts anderes übrig als zuzuschlagen.
Der erste Eindruck war gut, auch wenn das Force-Feedback selbst nach mehreren Updates noch seine Macken hat. Aber das Gefühl, Codemasters' würde an den Fans vorbeientwickeln, ist nun zumindest teilweise verflogen. Nach Jahren mit gestrichenen Cockpit-Perspektiven, übertriebendem Gymkhana-Unsinn und mehr DLCs als Inhalt, besinnt sich das Studio mit Dirt Rally aufs Wesentliche: Eine gute Auswahl an Rallye-Autos, interessante Strecken und ein verbessertes Fahrgefühl.
Im Laufe der Zeit kamen immer mehr neue Autos und Sonderprüfungen dazu, und bald soll es mit Rallye-Cross auch Multiplayer geben. Multiplayer interessiert mich allerdings weniger als der eher simpel gestrickte und dennoch motivierende Karriere-Modus. Hier kann man nach und nach neue Autos kaufen und aufrüsten, um an immer länger werdenden Rallyes gegen stets bessere Computergegner teilzunehmen. Und es macht einfach Spaß, sich diese Leiter hochzukämpfen. Wer sich bei der Dirt-Rally-GG-Liga anmeldet, kann sich auch mit der Community messen, ohne zu einer bestimmten Zeit online sein zu müssen.
Ganon ritt mit Gevatter Tod durch die Fantasy-Reiche von Darksiders 2.
Man mag es anhand meines Nicknames kaum glauben, aber ich bin großer Zelda-Fan, insbesondere der 3D-Teile. Daher gefiel mir auch Darksiders, das ein sehr ähnliches Spielprinzip mit einem kombolastigen Kampfsystem versah und in ein blutiges Fantasy-Szenario mit biblischen Einflüssen steckte. Kritisch sah ich vor allem die wirr erzählte Geschichte und den ständig schlecht gelaunten Helden. Ob sich das in Teil 2 gebessert hat?
In Darksiders 2 spielt man nicht mehr den Apokalyptischen Reiter Krieg, sondern seinen Bruder, den Tod persönlich. Doch statt seine Opfer einfach per Fingerzeig ins Jenseits zu schicken, metzelt er sich mit zwei Sensen durch die Gegnerhorden. Sein zusätzliches Bewegungsrepertoir hat er sich beim Persischen Prinzen abgeguckt, zudem wurden Elemente aus Action-Rollenspielen eingebaut: Auch Darksiders 2 ist wieder eine Ansammlung bekannter Zutaten, die gekonnt verrührt wurden.
Tatsächlich ist der Sensenmann nicht ganz so grimmig drauf wie sein Vorgänger, das Storytelling ist aber nicht besser geworden. Die Mythologie hinter der ganzen Geschichte ist umfangreich, aber furchtbar schlecht erklärt. Und so streife ich durch etwas zu weitläufige und trostlose Fantasy-Welten und habe immer nur eine oberflächliche Vorstellung, was ich da gerade tue. Die Story motiviert also kaum zum Weiterspielen, immerhin halten mich diverse Nebenquests sowie die Jagd nach neuer Ausrüstung und Fähigkeiten für die zahlreichen Kämpfe auf Trab. Der Spaßfaktor von Teil 1 will sich dennoch nicht mehr so richtig einstellen. Der war seinerzeit etwas kompakter und das Pacing stimmte somit besser.
Maik dankt Michael Hengst, dass er aufgrund der letzten Retro Gamer Front Mission für das SNES wiederentdeckt hat.
Da hat mich doch Herr Hengst in der letzten Retro Gamer mal wieder angefixt und mich zum Spielen des ersten Front Mission auf SNES verdonnert. Das Modul habe ich jedoch nicht, doch im Freundeskreis gab es jemanden. Also fix besorgt und los ging es. Nach nun etlichen Stunden voller Mech-Action im Rundenmodus muss ich klar sagen, dass es immer noch ein tolles Spiel ist. Die Geschichte – naja, soviel steckt dann doch nicht dahinter. Böser Rüpel zerstört etwas, bringt Freundin des Helden um und so weiter ... ihr kennt so etwas zur Genüge, daher einfach nur so nebenbei mitnehmen.
Dafür sind die Kämpfe auf Quadratfeldern toll gelungen. Die Karten sind wirklich unterschiedlich und es gibt oft mehrere taktische Möglichkeiten. Die Mechs sind aufgrund der Modifizierung an verschiedene Aufgabengebiete anpassbar. So können reine Nahkämpfer, Fernkämpfer und die Hans-Dampf-in-allen-Gassen-Mechs konfiguriert werden. Diese Bastelei kostet euch schon viel Zeit, besonders, wenn ihr keinen Mech verlieren wollt. Durch das Zerstören der Arme und Beine der Gegner, könnt ihr Waffen und andere Items bergen.
Aktuell bin ich wohl bei der Hälfte des Spieles, doch sind in den letzten Wochen Titel wie Witcher 3 dazwischengeplatzt, die doch viel Zeit kosten. Aber ich habe auf jeden Fall vor, Front Mission bis Silvester zu komplettieren.
GG-User Toxe – Nine Hours, Nine Persons, Nine Doors (3DS)
Toxe hat sich von „999“ begeistern, verwirren und überraschen lassen.
Eigentlich hätte es ja diesen Monat Witcher 2 werden sollen, aber das wurde dann von Nine Hours, Nine Persons, Nine Doors beiseitegestoßen. 999 müsste meine erste richtige Visual Novel gewesen sein. Die Professor Layton-Spiele will ich mal nicht dazuzählen und alte Text-Adventures sowieso nicht.
Worum geht es in 999 eigentlich? Verrate ich nicht, ha! Denn das würde nur das Spiel kaputtmachen. Nur so viel: Neun Personen wachen an einem unbekannten Ort auf und müssen an einem Spiel teilnehmen, dessen Ziel die Flucht aus ihrem Gefängnis ist. Dazu müssen sie durch neun Türen und haben neun Stunden Zeit. Unterwegs lernt der Spieler mehr über die Hintergründe der Personen kennen und wieso gerade diese Gruppe für das Spiel ausgewählt wurde. Den Großteil der Zeit verbringt man in Gesprächen oder löst Puzzles und Logikrätsel.
999 bietet mehrere Enden, aber nur eines davon erklärt die Hintergründe. Es gehört zum Spielkonzept, dass man den Titel auf einem Wege durchspielt und dann mit neuen Erkenntnissen wieder von vorne beginnt. Ich selbst habe es acht Mal durchgespielt, bis ich das True Ending gesehen habe. Das klingt jetzt viel, doch wenn man alle Rätsel kennt, dauert ein Durchgang etwa zwischen 60 und 90 Minuten.
Ohne mehr zu verraten kann ich eigentlich nur sagen, dass die Hintergrundgeschichte und Auflösung höchst spannend waren und das Spiel viele Überraschungen bereithält. Ganz besonders gefallen hat mir, dass diese Geschichte nur als Spiel funktionieren kann und weder als Film noch als Buch erzählt werden könnte und die Entwickler verstanden haben, was man mit dem Medium „Spiel“ anstellen kann.
GG-User rammmses – Batman - Arkham Knight (PlayStation 4)
Gotham City mal wieder in Not: rammmses will in Batman - Arkham Knight eigentlich die Stadt retten, aber schießt und fährt dabei dummerweise mit seinem unkontrollierbaren Panzer alles zu Klump.
Batman-Neulinge müssen draußen bleiben. Arkham Knight setzt die Kenntnis der Vorgänger, aber auch der Comics voraus. Wer mit Namen wie Tim Drake, Nightwing oder Oracle erst mal nichts anfangen kann, hat Pech gehabt. Es gibt zwar rudimentäre Biografien im Menü, aber wer nur die Kinofilme kennt, dürfte mit der Handlung überfordert sein. Dummerweise aber eben auch, wer nur Arkham Asylum und Arkham City gespielt hat, da hier einige Charaktere in tragenden Rollen auftauchen, die in den Spielen bisher nie erwähnt wurden.
Wer sich aber mit dem Batman-Mythos etwas auskennt, bekommt eine wirklich spannende, sehr gut erzählte Handlung mit einigen Überraschungen und beeindruckendem Ende. Im Gegensatz zum überfrachteten Arkham City belässt man es hier auch bei zwei Oberschurken, Scarecrow und dem titelgebenden Arkham Knight. Auch das Gameplay schließt nahtlos an Arkham City an: Batman startet mit quasi allen Moves des Vorgängers und baut noch weiter aus. Neulinge dürften mit den zig Gadgets, Tastenkombos und Gegnertypen aber reichlich überfordert sein.
Problem ist leider das neue Bat-„Mobil“ (Panzer): Es macht mir zwar großen Spaß, damit durch die Straßen zu rasen, aber leider meinten die Entwickler auch, dass Batman bekannt ist für groß angelegte Panzerschlachten. Die kommen viel zu häufig vor und sind einfach viel schlechter als der Free-Flow-Combat oder das Stealth-System. Unverständlich, was die Entwickler dazu geritten hat, dass man im Spielverlauf hunderte(!) Panzer zerschießen muss. Daher leider dann doch der schwächste Teil der Reihe, trotz Bombast-Technik und guter Story.
ganga entdeckte die wunderschöne Welt von Monument Valley auf Android.
Schon vor längerer Zeit hatte ich Monument Valley für mein Smartphone gekauft. Da ich jedoch Probleme mit meiner SD-Karte hatte ließ es sich nicht installieren. Vor einigen Tagen kam mir das Spiel wieder in den Sinn und ich installierte es rasch und war von der atmosphärischen Spielwelt beeindruckt.
Das Spielprinzip ist schnell verstanden. In kleinen Level-Abschnitten muss ich mit der Protagonistin Prinzessin Ida Rätsel lösen. Dies geschieht, indem ich entweder mit Hilfe von Schaltern Plattformen verschiebe oder drehe, oder indem ich die ganze Welt rotieren lasse und sich so durch einen Perspektivwechsel neue Wege ergeben. Ein wenig hab ich mich beim Spielen wie in einem interaktiven bunten Gemälde von M.C. Escher gefühlt. Ähnlich wie in dessen Werken, sorgt der ein oder andere neu entstandene Weg für Irritation in meinem Gehirn. Die Rätsel sind meist nach ein wenig Überlegen geknackt und somit stellt sich auch schnell ein Erfolgserlebnis ein.
Schade nur, dass das Spiel mit zehn Levels recht kurz ausgefallen ist. Länger als 1-2 Stunden ist man nicht beschäftigt. Diese machen jedoch richtig Spaß und lassen einen in eine stimmungsvolle Fantasiewelt eintauchen.
Sok4R zog es diesen Monat in die friedliche Steampunk-Welt Lethis, um einen Stadt nach der anderen aus dem Nichts zu stampfen.
Lethis - Path of Progress ist eine Städtebausimulation im Stil der Impressions-Spiele: auf einer leeren Karte will eine blühende Stadt erbaut werden. Um die anspruchsvollen Einwohner anzulocken und zu halten ist eines nötig: reicht zu Beginn noch etwas zu Essen und Zugang zu einem Waschhaus, wollen die Bürger schnell Alkohol und Kupfergeschirr, ein Exorzist sollte ebenso regelmäßig Geister vertreiben wie ein Ingenieur Gebäude instand halten und das alles in einer attraktiven Umgebung. Die wohlhabenden Bürger der Stadt geben sich erst gar nicht mit dem Pöbel ab und verkehren nur in Etablissements, in denen dampfbetriebene Automatons arbeiten. Einige Betriebe benötigen Dampf direkt von der Quelle über ein Röhrensystem, andere in Flaschen verpackt, was etwas redundant wirkt.
Die 2D-Grafik sorgt mit ihren wuselnden Einwohnern und Gebäude-Animationen für eine entspannte Atmosphäre. Das Spiel nimmt sich dabei nicht ganz ernst, oder wo sieht man sonst wie riesige Seidenwürmer mit einem Besen gewaschen werden? Abgerundet wird das Spiel vom eingängigen Soundtrack, der gekonnt die Atmosphäre des Spiels einfängt.
Die Kampagne mit 26 Missionen wird einen eine Weile bei der Stange halten, leider muss man jedes mal eine neue Stadt aufbauen. Aber schon nach der Hälfte hatte ich das Gefühl, alles gesehen zu haben: wirklich neue Missionsziele gab es keine und ohne ein Kampfsystem oder andere Besonderheiten wie Katastrophen fehlt auf Dauer Abwechslung. Hat man den Dreh heraus, sind selbst Monumente nur eine Frage der Geduld. Alternativ gibt es eine Sandbox mit fünf Karten zu Auswahl.
Olphas hat in Steins;Gate Zeitlinien entwirrt und hat jetzt Kopfschmerzen.
Ich bin kein Experte für Visual Novels, aber Steins;Gate war längst nicht meine erste Begegnung mit diesem Genre. Aber es war wohl der Titel, der mir den Einstieg am schwersten gemacht hat. Am Anfang hat mich der Hauptcharakter, Okabe Rintaro .. oh, Verzeihung – natürlich Hououin Kyouma, mit seiner „Mad Scientist“-Tour regelrecht genervt. Ich habe mir fast gewünscht, dass ihm irgendwann mal jemand eine knallt, damit er mal auf den Boden zurück kommt. Die Story kommt zudem nur sehr langsam in Fahrt.
Dass es nicht bei dieser ersten Einschätzung geblieben ist, sieht man daran, dass ich Steins;Gate als erstes Spiel mit einer Platin-Trophäe abgeschlossen habe. Irgendwann war ich doch drin und konnte nicht eher ruhen, bis ich jedes der sechs Enden und jede mögliche Szene gesehen hatte. Dabei hat es mich teils ganz schön mitgenommen! Das „Spiel“ hat nur sehr wenige Interaktionsmöglichkeiten. Im Prinzip sind Antworten auf Mails und auch mal das Nicht-Annehmen eines Anrufs die einzigen Möglichkeiten, etwas zu entscheiden. Ich war sehr überrascht, was das bisschen für Abweichungen mit sich bringt.
Die Story handelt von einer Gruppe junger Leute in Tokyos Stadtteil Akihabara, die durch Zufall eine Möglichkeit finden, kurze Mails in die Vergangenheit zu senden. Natürlich können sie es nicht lassen, damit rumzuspielen, und dass das nicht lange gut gehen kann, kann man sich denken ... es folgt eine wilde Odyssee durch verschiedene Zeitlinien, um ein katastrophales Ereignis abzuwenden. Für geduldige Fans von Visual Novels eine klare Empfehlung von mir.
Lego findet einen Weg. In diesem Fall Lego Jurassic World den Weg zu unserem User McSpain.
Man hat keine Kosten und Mühen gescheut, um den Jurassic Park erfolgreich in die Kinos zurückzubringen – und was ist da logischer als einen Eintrag in die große Liste der Lego-Film-Versoftungen zu machen? Zum Spiel muss man nicht viel sagen. Entweder man liebt die Lego-Titel oder man hasst sie. Ich liebe sie für ihre witzigen Parodien der Vorlagen und ihren gut dosierten Sammeltrieb der die Sucht befriedigt, ohne hunderte von Stunden zu verschlingen.
Anders als in den letzten Titeln gibt es hier für jeden Film eine eigenen kleine Open-World (2x Isla Nublar und 2x Isla Sorna) und jede Menge Dinosaurier zu heilen, Checkpointrennen zu gewinnen, versteckte goldene Steine zu finden und Mitarbeiter in Gefahr zu retten. Zu den freischaltbaren unzähligen spielbaren Figuren aus den Filmen gesellen sich diesmal auch die Dinos selbst, die mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten ebenso zur Lösung der Rätsel verwendet werden.
Hin und wieder scheinen einzelne Lego-Titel etwas gehetzt entstanden und Jurassic World scheint passend zum Kinostart auch etwas ungetestet geblieben zu sein. Gerade beim Raptor-Sprung bleibt die Figur gerne hängen, und Abstürze im DirectX11-Modus sind leider keine Seltenheit. Auch ist die Ausbeute an Bonus-Levels für das Komplettieren der Sammelaktionen diesmal sehr mager und langweilig ausgefallen. Insgesamt trübt es aber den üblichen Spaß der Lego-Titel nur minimal.
Durch Deponia wurde ChrisL (wieder) bewusst, dass er kein guter „Um-die-Ecke“-Denker ist und ihm für Adventures die Geduld fehlt.
Schon seit einer halben Ewigkeit möchte ich mir Deponia zulegen, doch immer wieder habe ich es verschoben oder vergessen. Durch die Möglichkeit, das Adventure mittels der jüngsten Abo-Vollversion zu erhalten, wanderte der Daedalic-Titel nun endlich in meine Spiele-Bibliothek.
Doch, oh weh, es verging viel zu wenig Zeit, bis ich mich sehr schweren Herzens erstmals dazu entschloss, im Internet danach zu suchen, wie ich weiter voran komme. Na gut, „einmal ist keinmal“, jeder benötigt hier und dort Starthilfe. Also frisch ans Werk und mit neuer Motivation die weiteren Rätsel und Aufgaben angegangen. Allein, ich kam mehr schlecht als recht vorwärts. Wieder folgte ab einem gewissen Zeitpunkt der – wirklich! – nur ganz kurze Blick in die Online-Komplettlösung, um ja nicht zu viel zu erfahren. Ich versuchte mich zu erinnern, wie das vor mehr als 20 Jahren bei Day of the Tentacle war – diesen Allzeit-Favoriten habe ich stundenlang mit großer Freude und Beharrlichkeit gespielt, bis schließlich diese oder jene Lösung gefunden war. Nichts davon war bei Deponia zu spüren … schon gar nicht die Geduld. Zudem stellt DotT mein letztes Adventure dar, was vermutlich für sich spricht ...
Versteht mich nicht falsch: Der erste Teil der Deponia-Reihe gefällt mir sehr gut. Die grafische Präsentation sagt mir zu, die Sprecher sind klasse und die Bedienung geht auch gut von der Hand. Nur die Lösungen für manche Rätsel – ich gebe es offen und ehrlich zu – sind mir zu schwer beziehungsweise empfinde ich sie teilweise als zu weit hergeholt. Noch habe ich nicht aufgegeben; einen Titel jedoch mit ständigen Blicken in die Lösungshilfe zu beenden, widerstrebt mir allerdings zutiefst.
Als Fan von Infernal Affairs und den Bleigewittern um Chow Yun-Fat hat mrkhfloppy die Parallelgesellschaft der chinesischen Triaden in Sleeping Dogs betreten.
Wenn die Nacht über Hong Kong hereinbricht und die Neonlichter die Straßenschluchten durchfluten, strahlt die Metropole am südchinesischen Meer eine ganz eigene Atmosphäre aus – und das liegt nicht nur am Linksverkehr. Es dampft in den Töpfen der fahrenden Händler, Passanten suchen unter der Tageszeitung Schutz vor dem Regen und überall schwingt ein Hauch der Ferne mit. Da sind die nicht übersetzten kantonesischen Ambiente-Dialoge, die haushohen Reklametafeln in der fremden Schrift und die chinesischen Schlager im Radio. Das Szenario ist unverbrauchter als die amerikanischen Großstädte, die sonst in Pixel gegossen werden.
In diesem Schmelztiegel von Tradition und Moderne ist ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen der örtlichen Polizei und den omnipräsenten Triaden angesiedelt. In der Tradition von The Getaway und Mafia ist Sleeping Dogs ein sehr storygetriebenes Open-World-Spiel, trotz zahlreicher Nebenmissionen. Als Maulwurf unter den ehemaligen Kindheitsfreunden versucht der Protagonist Wei Shen, das organisierte Verbrechen aus Hong Kong zu verbannen. Mit jeder Mission scheinen die moralischen Grenzen ein Stück weit zu verblassen.
Das Spiel hält interessante Protagonisten bereit, vergisst diese aber deutlich zu zeichnen, auch weil die Inszenierung zwischen gut und hölzern schwankt. Viele Charakterzüge und Teile der Geschichte bleiben nur angedeutet oder werden in Halbsätzen und Überblenden abgehandelt – sind aber prinzipiell vorhanden. Wer die Schwächen mit Fantasie kittet, kann aber die Hong-Kong-Ballade über Freundschaft, Moral und Blut erleben, die Sleeping Dogs sein möchte.
Hendrik überlebte sowohl auf der Xbox 360 als auch auf dem PC Laras Wiederkehr
Diesen Monat war der Reboot von Tomb Raider dran. Da ich das Game dank GWG auf der 360 habe, es aber auch seit einem Jahr ungespielt in Steam schlummerte, wurden beide Just for Fun hintereinander zwecks Grafikvergleich und natürlich POS-Abbau gezockt.
Eigentlich wollte ich nach dem grausigen Angel of Darkness nie wieder ein Tomb Raider spielen. Der Reboot jedoch hat mich von Anbeginn gefesselt. Lara wird zum ersten Mal menschlich dargestellt, auch wenn sich der Eindruck zum Ende hin trübt. Denn man leidet zwar am Anfang mit ihr, jedoch wird sie viel zu schnell und unglaubwürdig zur Kampfamazone. Hier wäre weniger eindeutig mehr gewesen. Die Story fand ich spannend, wenn auch zum Ende hin ein wenig aufgesetzt. Ansonsten machten mir sogar die Sammelaufgaben Spaß, insbesondere alle Herausforderungen ohne Guide abzuschließen ist ein wenig knifflig. Die optionalen Gräber hingegen sind verglichen mit früher ein schlechter Witz.
Kommen wir zum Vergleich, rein optisch sieht die PC-Version natürlich deutlich besser aus, allerdings muss sich die 360-Version keinesfalls verstecken. Schon beeindruckend, was hier aus der alten Kiste herausgeholt wurde. Zwar fehlen viele Wettereffekte beziehungsweise sind abgeschwächt, zudem fallen hier und da bei genauem Hinsehen schon ein paar Matschtapeten auf. Jedoch kann dies meinen positiven Eindruck der 360-Fassung nicht trüben. Steuertechnisch zog ich die Padsteuerung vor, sie ist einfach intuitiver. Den MP-Part hätte man sich getrost schenken können, dieser ist langweiligste Standardkost. Fazit: Egal auf welcher der beiden Plattformen, ein gelungener Neustart!
GG-User Vampiro – Europa Universalis 4: Common Sense (PC)
Vampiro kämpfte sich in Europa Universalis 4: Common Sense nicht nur durch die Jahrhunderte, sondern auch in die neuen Spielmechaniken.
Nach zu langer EU4-Pause und im Hinblick auf meine Teilnahme an der Paradox-Fanconvention im August, gebot es der gesunde Menschenverstand, endlich wieder dutzende Stunden in den vielleicht beliebtesten Titel von Paradox zu versenken. Und der kam – auch Art of War und El Dorado hatte ich bislang nicht gespielt – als fast neues Spiel daher, das ich mehrfach mit Baden, Byzanz und Portugal anging.
Abgesehen von zahlreichen Interface- und Detailverbesserungen gibt es auch zwei Einschneidende: Das neue Fort- und das Development-System für die Provinzen. Durch die Forts, die aktiviert im aktuellen Beta-Patch auch die Army-Tradition fördern, ist es nicht mehr so leicht, Länder erfolgreich zu belagern. Denn die Forts verfügen über eine Zone of Control, sodass ihr nicht an ihnen vorbeikommt. Ihr müsst sie vielmehr erst sehr zeitaufwendig belagern. Andere Provinzen, die jetzt auch alle eine „Lootbar“ haben, mit der ihr den Krieg mitfinanzieren könnt, erobert ihr hingegen geschwind.
Die zweite große Neuerung ist, dass die Provinzen jetzt im Hinblick auf Base-Tax, Production und Manpower mit Monarch-Points verbessert werden können. Je weiter entwickelt eine Provinz ist, desto teurer wird es. Weitere Faktoren sind etwa das Terrain oder die Hauptstadt. Das Development verändert dabei direkt eure Einkünfte, aber erhöht auch euer Force-Limit und die Zahl der Gebäude, die ihr in der Provinz bauen könnt. Diese kosten jetzt nur noch Geld. Zudem ist der militärische Spielfortschritt insgesamt langsamer möglich, da auch die Coring-Costs erheblich gestiegen sind. Ein neuer Blick auf das Spiel lohnt!
Damit endet diese Galerie, mit der wir euch einige jener Spiele vorgestellt haben, die von den GamersGlobal-Usern im Juli gespielt wurden. Solltet ihr für kommende Plus-Galerien mit einem eigenen Beitrag teilnehmen wollen: Jeder registrierte User kann sich in diesem Thread – dort auch weitere Details – mit dem Namen seines Spiels anmelden. Da der erreichte GG-Rang keine Rolle spielt, erhält somit jeder die Möglichkeit, anderen Usern mittels des eigenen Textes einen Titel vorzustellen. Egal, ob aktueller Blockbuster, kaum bekanntes Indie-Spiel oder „uralter“ Klassiker: Es geht darum, was ihr spielt.
Tomb Raider rotiert bei mir auch gerade auf der Platte und vor allen die Inszenierung, Spiel- und Skalierbarkeit der Welt sind tolle Aspekte. Immer wieder reißen mich aber die derben Logiklöcher aus der mMn platten Handlung. Das wäre alles nur halb so schlimm, wenn das Spiel selbst nicht den bierernsthaften Anschein (auf ein reales Setting) waren wollen würde. Spaß machst es mir aber dennoch. Wie immer: Danke für die Galerie und die Arbeit dahinter @ChrisL.
Hendrik
28 Party-Gamer - P - 105078 - 3. August 2015 - 18:01 #
Was mich an der Handlung fesselte, war die Frage ob nun Himiko existiert, oder nicht.
Wobei sich die Frage fast schon selbst beantwortet wenn man fleißig alle Dokumente sammelt.
Ich muss gestehen, dass ich die Dokumente sammle (XP), aber sie aus Prinzip nicht lese, weil ich diese Art Infos zu vermitteln kategorisch ablehne. Und dennoch stellt sich mir die Frage der Existenz ebenso nicht.
Interessant. Ich hab sie des Inhalts wegen gesammelt. Die XP waren mir wurscht. Es gibt eh mehr als genug um alles aufzupimpem.
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie bei einem Spiel mit Übersinnlichkeits-Touch Logikfragen aufkommen können. Ich hasse Übersinnlichkeitskram ja normalerweise, eben weil ich eine halbwegs gute Story haben möchte. Die von TR gewinnt bestimmt keinen Preis (oder hat sie doch?), aber sie wusste mich zu unterhalten und am Gamepad zu halten...
Der "bierernste" Anstrich passt mMn wegen der Situation in der sich Lara und ihr Anhang befinden. Die Emotionalität gewisser momente kommt und geht etwas sprunghaft, aber das geht nicht soweit, dass es lächerlich würde.
Wenn das irgendwie auf komisch gemacht worden wäre, hätte ich es bestimmt nicht durchgespielt.
Nein, das Übersinnliche ist mir egal. Es geht um einzelne Motive und Handlungen der Personen, die mir zu konstruiert oder unverständlich wirken. Warum z.B. ist Lara ständig vom Rest getrennt, blutet sich durch allerlei Schwierigkeiten und Gegnerarmeen, während dem Rest quasi nichts passiert. Und wenn sie sich dann finden, gehen sie gleich wieder getrennte Wege. Wer fackelt ständig alles ab? Auch sind manche Wegrätsel dem Leveldesign unlogisch aufgezwungen. Wie gesagt, es macht Spaß, aber manchmal ...
Weil Lara jung ist und das zum ersten Mal macht...und der Rest ein selbstzufriedenes Nörgelpack ist. ;-)
Kann man sicherlich kritisieren, aber bei dieser Art von Spiel doch normal. Und über die Rätsel muss man wohl den mantel des Schweigens legen...die hab ja sogar ich ohne Lösung geschafft.
Aber wenn dich das stört, dann ist es halt so. Ich könnt z.b. immer den Kopf schütteln, wenn in dieser Art Spiel uralte Gruften und Tunnel nach Jahrhunderten zum ersten Mal wieder geöffnet werden...und die Fackeln von damals brennen noch.
ChrisL
30 Pro-Gamer - P - 199512 - 3. August 2015 - 14:44 #
Danke für den Korrekturhinweis! Und, Tatsache, die Sache mit der Vollversion habe ich *total* verpeilt. Wollte auch mal wieder bei der Galerie mitmachen ... und das ist dabei herausgekommen. :) Ich kann den Beitrag auch rausnehmen, falls gewünscht.
Yay for Visual Novels! Da fällt mir ein .. brauch Nachschub. Zero Escape und Danganronpa sind schon verschlungen, ebenso Steins;Gate. Brauch mehr! Irgendwelche Tipps? Am liebsten auf der Vita. Am PC finde ich das nicht so prickelnd. Mit der Vita kann man die schön unterwegs oder im Bett "spielen".
Da lausch ich mal mit, auch wenn ich natürlich noch genug Nachschub habe für den Moment. Da fällt mir ein, ich habe die Tage eine nette Übersicht auf Reddit gefunden:
Nette Übersicht! Da schaue ich mich mal genauer um. Danke :)
Steins;Gate ist da ja wertungstechnisch der Abräumer. Ich persönlich sehe es ganz knapp hinter 999 und Virtue's Last Reward, aber passt schon :)
Hal Fischer
19 Megatalent - P - 13908 - 3. August 2015 - 20:39 #
Hm, nette Übersicht - aber davon sind 90% PC Titel, bzw die Vita Versionen nur auf Japanisch erhältlich. Fate / Stay Night wäre noch ein englischer Vita Titel, der auch ganz gut ist. Ich bin eher mal gespannt, was Sony zur US Vita Version von Grisaia sagt ...
Da Archivare ja sonst für nix voten können, wäre das doch mal eine fällige Neuerung.
Allerdings habe ich die Vermutung, dass es mit der Galerie deshalb in Bezug auf TN immer etwas hakt, weil das Interesse außerhalb von GG daran gering sein dürfte, somit wenig Klicks.
Ich fand's trotzdem wieder interessant.
Das dürfte auch daran liegen, dass bei nichtabonennten bei jedem neuen Bild die Seite neulädt, also ein neuer Klick.
hinzu kommen noch diejenigen, die mehrmals kommen, weil neue kommentare da sind, auch jeweils neue Klicks.
Möglicherweise, abzgl. Blocker usw. Es bedeutet aber nicht, dass sich 2000-5000 verschiedene Leute die Galerie angesehen haben.
Und die Abonnenten bringen davon ja auch nichts zusätzlich.
Ich wollte vor allem darauf hinaus, dass die Galerie für Außenstehende wohl eher weniger interessant ist und deshalb eher schleppend TN wird...aber kann ja noch kommen.
Der Marian
21 AAA-Gamer - P - 29632 - 3. August 2015 - 19:26 #
Nebenbei gesagt sind solche Durchklickgalerien ein ganz klassisches Klickgenerierungsmittel auch auf vielen anderen Journalismus- uns Contentangeboten. Die laufen eigentlich immer gut im Netz.
Wieso kann man in der Galerie den Text nicht markieren? Stattdessen werden die Bilder weitergeschaltet, wenn man die Maustaste gedrückt lässt, wie wenn man ein Touch-Display hätte? o.O
Wenn ich die linke Maustaste gedrückt halt und nach links oder rechts fahre, dann schaltet die Galerie weiter, anstatt den Text zu markieren, auf den ich zeige.
Hab ich jetzt mal ausprobiert: In der Standardansicht kann ich Texte tatsächlich nicht markieren. In der vergrößerten Ansicht, nachdem ich auf das Bild geklickt habe, geht es. Das Overlay schließt sich zwar, wenn ich Ctrl+C drücke, aber der Text wird kopiert (falls das die Absicht war).
Der Marian
21 AAA-Gamer - P - 29632 - 3. August 2015 - 15:35 #
Kleiner Verbesserungsvorschlag. Der Globus im Controller auf dem Titelbild könnte ans neue Design angepasst werden. Würde mMn auch insgesamt besser aussehen, da einheitlicher im Stil (flache Farben).
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75488 - 3. August 2015 - 20:12 #
Wieder eine schöne Galerie. Der Look von Lethis gefällt mir, bin aber kein großer Fan von Aufbauspielen (bis auf Rollercoaster Tycoon). Aber vielleicht werde ich mir das mal anschauen, wenns im Angebot ist. ;)
Da haben ChrisL und ich wohl kürzlich sehr ähnliche Eindrücke von Deponia gesammelt. Bei mir kommt noch eine angeborene Ungeduld hinzu, sodass beim Durchklicken der Sprechszenen die meisten Um-die-Ecke-denk-Tipps an mir vorbeigezogen sind. Ohne Lösung wäre ich jedenfall nicht weitergekommen, sodass ich Deponia für eine Zeit auf Seite gelegt habe, in der ich mal so riiiichtig viel Zeit habe ;)
112 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
Tomb Raider rotiert bei mir auch gerade auf der Platte und vor allen die Inszenierung, Spiel- und Skalierbarkeit der Welt sind tolle Aspekte. Immer wieder reißen mich aber die derben Logiklöcher aus der mMn platten Handlung. Das wäre alles nur halb so schlimm, wenn das Spiel selbst nicht den bierernsthaften Anschein (auf ein reales Setting) waren wollen würde. Spaß machst es mir aber dennoch. Wie immer: Danke für die Galerie und die Arbeit dahinter @ChrisL.
Was mich an der Handlung fesselte, war die Frage ob nun Himiko existiert, oder nicht.
Wobei sich die Frage fast schon selbst beantwortet wenn man fleißig alle Dokumente sammelt.
Ich muss gestehen, dass ich die Dokumente sammle (XP), aber sie aus Prinzip nicht lese, weil ich diese Art Infos zu vermitteln kategorisch ablehne. Und dennoch stellt sich mir die Frage der Existenz ebenso nicht.
Schade. Dann verpasst du aber einiges.
Interessant. Ich hab sie des Inhalts wegen gesammelt. Die XP waren mir wurscht. Es gibt eh mehr als genug um alles aufzupimpem.
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie bei einem Spiel mit Übersinnlichkeits-Touch Logikfragen aufkommen können. Ich hasse Übersinnlichkeitskram ja normalerweise, eben weil ich eine halbwegs gute Story haben möchte. Die von TR gewinnt bestimmt keinen Preis (oder hat sie doch?), aber sie wusste mich zu unterhalten und am Gamepad zu halten...
Der "bierernste" Anstrich passt mMn wegen der Situation in der sich Lara und ihr Anhang befinden. Die Emotionalität gewisser momente kommt und geht etwas sprunghaft, aber das geht nicht soweit, dass es lächerlich würde.
Wenn das irgendwie auf komisch gemacht worden wäre, hätte ich es bestimmt nicht durchgespielt.
Nein, das Übersinnliche ist mir egal. Es geht um einzelne Motive und Handlungen der Personen, die mir zu konstruiert oder unverständlich wirken. Warum z.B. ist Lara ständig vom Rest getrennt, blutet sich durch allerlei Schwierigkeiten und Gegnerarmeen, während dem Rest quasi nichts passiert. Und wenn sie sich dann finden, gehen sie gleich wieder getrennte Wege. Wer fackelt ständig alles ab? Auch sind manche Wegrätsel dem Leveldesign unlogisch aufgezwungen. Wie gesagt, es macht Spaß, aber manchmal ...
Weil Lara jung ist und das zum ersten Mal macht...und der Rest ein selbstzufriedenes Nörgelpack ist. ;-)
Kann man sicherlich kritisieren, aber bei dieser Art von Spiel doch normal. Und über die Rätsel muss man wohl den mantel des Schweigens legen...die hab ja sogar ich ohne Lösung geschafft.
Aber wenn dich das stört, dann ist es halt so. Ich könnt z.b. immer den Kopf schütteln, wenn in dieser Art Spiel uralte Gruften und Tunnel nach Jahrhunderten zum ersten Mal wieder geöffnet werden...und die Fackeln von damals brennen noch.
Das ist doch immer so, oder ? Ich mein, im Kühlschrank brennt das Licht doch auch noch wenn die tür zu ist, weiß doch jeder !
Die Form ist alles, wenn der Inhalt nichts taugt:) Präsentation und Gunplay halten mich gut im Spiel.
Bah. Fast völlig übersehen. Danke, wie immer. Hoffe das finden noch genug Leser.
Korrektur: Teilgenommen für die Juli-Galerie müsste es wohl heißen, oder?
Und zu Deponia und ChrisL: Hast du das wirklich im Juli gespielt? Die VV gab es doch erst am Samstag ;-)
Danke für den Korrekturhinweis! Und, Tatsache, die Sache mit der Vollversion habe ich *total* verpeilt. Wollte auch mal wieder bei der Galerie mitmachen ... und das ist dabei herausgekommen. :) Ich kann den Beitrag auch rausnehmen, falls gewünscht.
Ach quatsch, lass drin.
Oha, gleich zwei Visual Novels dabei diesmal. Aber Lethis sieht recht witzig aus, das schaue ich mir vielleicht mal an.
Yay for Visual Novels! Da fällt mir ein .. brauch Nachschub. Zero Escape und Danganronpa sind schon verschlungen, ebenso Steins;Gate. Brauch mehr! Irgendwelche Tipps? Am liebsten auf der Vita. Am PC finde ich das nicht so prickelnd. Mit der Vita kann man die schön unterwegs oder im Bett "spielen".
Da lausch ich mal mit, auch wenn ich natürlich noch genug Nachschub habe für den Moment. Da fällt mir ein, ich habe die Tage eine nette Übersicht auf Reddit gefunden:
http://i.imgur.com/zQujQCs.jpg
Nette Übersicht! Da schaue ich mich mal genauer um. Danke :)
Steins;Gate ist da ja wertungstechnisch der Abräumer. Ich persönlich sehe es ganz knapp hinter 999 und Virtue's Last Reward, aber passt schon :)
Hm, nette Übersicht - aber davon sind 90% PC Titel, bzw die Vita Versionen nur auf Japanisch erhältlich. Fate / Stay Night wäre noch ein englischer Vita Titel, der auch ganz gut ist. Ich bin eher mal gespannt, was Sony zur US Vita Version von Grisaia sagt ...
Mal wieder ganz toll geworden!
Sehr schön geworden. Danke an die Teilnehmer für die Texte und mal wieder ChrisL fürs Zusammenstellen! Vote for Top-News!
Ich vote auch hier - für das richtige Voten fehlen mir noch ein paar News.
Auch anschließend wirst du für Plus-Galerien nicht voten können, da es diese Funktion bei diesem Inhaltstyp derzeit nicht gibt.
Oh ha - das wusste ich nicht. Danke für den Hinweis.
Da Archivare ja sonst für nix voten können, wäre das doch mal eine fällige Neuerung.
Allerdings habe ich die Vermutung, dass es mit der Galerie deshalb in Bezug auf TN immer etwas hakt, weil das Interesse außerhalb von GG daran gering sein dürfte, somit wenig Klicks.
Ich fand's trotzdem wieder interessant.
Also die DU-Galerien bringen jeden Monat locker 2000-5000 Klicks.
Das dürfte auch daran liegen, dass bei nichtabonennten bei jedem neuen Bild die Seite neulädt, also ein neuer Klick.
hinzu kommen noch diejenigen, die mehrmals kommen, weil neue kommentare da sind, auch jeweils neue Klicks.
Aber sind doch trotzdem Klicks im Sinne von Möglichkeiten für Werbe-Auslieferung? Und das mit den Kommentaren gilt doch für alle News/Artikel.
Möglicherweise, abzgl. Blocker usw. Es bedeutet aber nicht, dass sich 2000-5000 verschiedene Leute die Galerie angesehen haben.
Und die Abonnenten bringen davon ja auch nichts zusätzlich.
Ich wollte vor allem darauf hinaus, dass die Galerie für Außenstehende wohl eher weniger interessant ist und deshalb eher schleppend TN wird...aber kann ja noch kommen.
Natürlich nicht, es haben sich auch nicht 2,3 Milliarden verschiedene Leute den Gangnam Style auf youtube angesehen, die Klicks sind trotzdem da ;)
Nebenbei gesagt sind solche Durchklickgalerien ein ganz klassisches Klickgenerierungsmittel auch auf vielen anderen Journalismus- uns Contentangeboten. Die laufen eigentlich immer gut im Netz.
hat geklappt ;-)
Ach Mist. Ganzer Versuchsaufbau kaputt ;)
Denke ich mir auch, Klick ist Klick, für GG dürfte das keinen Unterschied machen, woher er kommt.
Mit dem neuen Layout und ohne Top-News-Status sicher nicht mehr ;)
Das gilt es zu beobachten. -.-
Wieso kann man in der Galerie den Text nicht markieren? Stattdessen werden die Bilder weitergeschaltet, wenn man die Maustaste gedrückt lässt, wie wenn man ein Touch-Display hätte? o.O
Das stimmt, jetzt wo du es sagst. Aber warum willst du den Text markieren?^^
Eine gute Frage, die einer guten Antwort bedarf.
Vielleicht, um ihn zu kopieren und im Kommentar als Zitat zu nutzen. :)
Wollte nur den Spiele Titel rauskopieren und danach googlen. ^^
Hmm, ich kann alle Texte ganz normal markieren. Ein automatisches Weiterschalten erfolgt nicht ... oder ich verstehe dich falsch.
Bei mir geht das nur in der Großansicht, klein kann ich auch den Text nicht markieren, falls Wolfen das gemeint hat. (Google Chrome)
Wenn ich die linke Maustaste gedrückt halt und nach links oder rechts fahre, dann schaltet die Galerie weiter, anstatt den Text zu markieren, auf den ich zeige.
Hab ich jetzt mal ausprobiert: In der Standardansicht kann ich Texte tatsächlich nicht markieren. In der vergrößerten Ansicht, nachdem ich auf das Bild geklickt habe, geht es. Das Overlay schließt sich zwar, wenn ich Ctrl+C drücke, aber der Text wird kopiert (falls das die Absicht war).
Immer wieder eine Überraschung dabei, wenn man sieht was andere User hier so im vergangenen Monat angespielt haben :)
Kleiner Verbesserungsvorschlag. Der Globus im Controller auf dem Titelbild könnte ans neue Design angepasst werden. Würde mMn auch insgesamt besser aussehen, da einheitlicher im Stil (flache Farben).
Ist mir noch gar nicht aufgefallen.
Daran hatte ich noch gar nicht gedacht, daher danke für den Hinweis! Bis zur nächsten Galerie sollte da was zu machen sein.
Schönen Dank für die Galerie.
Wieder eine schöne Galerie. Der Look von Lethis gefällt mir, bin aber kein großer Fan von Aufbauspielen (bis auf Rollercoaster Tycoon). Aber vielleicht werde ich mir das mal anschauen, wenns im Angebot ist. ;)
Kennst du Parkitect?
Ja, der Look davon gefällt mir aber überhaupt nicht.
Da haben ChrisL und ich wohl kürzlich sehr ähnliche Eindrücke von Deponia gesammelt. Bei mir kommt noch eine angeborene Ungeduld hinzu, sodass beim Durchklicken der Sprechszenen die meisten Um-die-Ecke-denk-Tipps an mir vorbeigezogen sind. Ohne Lösung wäre ich jedenfall nicht weitergekommen, sodass ich Deponia für eine Zeit auf Seite gelegt habe, in der ich mal so riiiichtig viel Zeit habe ;)
Super, danke allen Beteiligten für den schönen Einblick. So viele gute Spiele - so wenig Zeit…
Wohl wahr.
Da kann ich auch nur zustimmen.
super wie jeden monat, für mich inzwischen ein kleines highlight.
Nicht nur für dich. ;)
Die Arkham Spiele haben mich nicht wirklich begeistern können, irgendwie ist der Funke da nicht rübergesprungen.
Auch nach 5 Jahren toll. Viele interessante Spiele, die ich verpasst habe :]