Fünf Jahre saß Hello Games an ihrem prozedural generierten Giganto-Werk, das die Reise durch zig Galaxien bis zum Mittelpunkt des Universums zum Inhalt hat. Es ist eine Art Mix aus Minecraft und "Elite Dangerous für Casuals" geworden. Das Ergebnis ist optisch faszinierend, aber spielerisch eintönig und auch etwas unausgegoren.
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Alle Screenshots stammen von GamersGlobal (PS4, v1.0.3)
Wer sind wir? Wo stehen wir? Wohin führt unser Weg? Egal ob für die Menschheit im Allgemeinen oder euren Spieleprotagonist im Speziellen – erwartet keine Antworten auf diese Fragen, wenn ihr No Man’s Sky beginnt. Als namenloser Pilot blicken wir auf unser abgestürztes Raumschiff inmitten einer fremden Welt. Wir wissen nichts. Ein Artefakt gibt uns einen zarten Hinweis auf eine Reise zum Mittelpunkt des Universums. Tutorial-Texte leiten uns durch die ersten Schritte. Nach etwa einer halben Stunde haben wir die Fleißaufgabe beendet, verschiedene Ressourcen zu sammeln und dadurch unsere Schiffssysteme zu reparieren, und haben (hoffentlich!) auch genügend Plutonium gefunden, um abheben zu dürfen. Das geht mit einem Zug am rechten Trigger, wir wenden die Nase unseres leicht pummeligen, aber nicht unschicken Raumschiffs gen Himmel, und wenige Sekunden später fliegen wir auch schon durchs All.
Und das ist faszinierend. Zwar nicht der eigentliche Flug durch den Weltraum, denn anders als in Elite Dangerous entsteht nie ein Gefühl für die gewaltigen Dimensionen. Wir betreten ein neues Sonnensystem immer direkt über einem der Planeten, und andere sind per Impulstriebwerk binnen maximal zwei Minuten erreicht. Doch wo die gerade genannte Weltraum-Referenz nur mit toten Monden aufwartet in Sachen Planetenerkundung, ist bei No Man's Sky jeder Planet optisch anders, macht eine Vielfalt aus Formen, Farben, bewegtem und unbewegtem Leben Lust aufs Erkunden.
Und das nicht nur per Raumschiff respektive Bodenfahrzeug, wie in Elite, sondern auch zu Fuß! Von Donnergrollen und peitschendem Regen umgeben, wandert ihr womöglich aus einer Senke nach oben auf einen Hügel, der Sturm verzieht sich, und ihr blickt als erstes denkendes Wesen auf eine idyllische Küste mit zerklüfteten Felsen, seltsam fluoreszierendem Gestein und einem großen Mond am Himmel, den ihr jederzeit besuchen könnt. Die Faszination von No Man’s Sky – nach Bestehen der eher öden Anfangsaufgabe – ist gewaltig. Nur hält sie nicht allzu lange an.
Genremix aus Star Control, Starflight, Elite und Minecraft
Day-1-Großpatch
Wir haben für diese Review 40 Stunden gespielt: 25 Stunden lang die Version 1.00 (vor Day-1-Patch) und, mit einem neuen User und Spielstand, seit 8.8.2016 gegen Mittag über 15 Stunden lang die Version 1.03. Letztere bringt ungewöhnlich viele Änderungen für einen Day-1-Patch, die einige Punkte verbessern, vor allem die Vielseitigkeit, und einen großen Nervfaktor des Spiels zumindest abmildert, das Reizthema Inventar.
Andererseits hat sich an den grundsätzlichen Stärken und Schwächen nichts getan durch 1.03 – das hätte uns nach fünf Jahren Entwicklungszeit auch sehr gewundert. Die Planetengenerierung scheint sich sogar verschlechtert zu haben: Uns kamen nun Planeten mit übertrieben wirkender Dichte von Gebäuden (Außenposten und Co.) unter, was uns bei 1.00 nicht störend auffiel.
No Man’s Sky steht in der Tradition von Star Control 2, wenngleich ohne dessen drängende Countdown-Story. Wie in dem alten Weltraum-Genremix (oder auch in Starflight) verbringt ihr viel Zeit mit der Erkundung und Ausbeutung von Planeten und lernt schrittweise die Sprache mehrerer außerirdischer Rassen. Außerdem stand Minecraft Pate, denn wie dort habt ihr eine Menge zu sammeln und zu craften, allerdings nichts selbst in die Landschaft zu bauen. Und natürlich ist Elite Dangerous als Ideengeber zu nennen, vor allem im wesentlichsten Punkt: Genauso wie die Weltraum-Flugsimulation von Frontier setzt Hello Games extrem auf die prozedurale Generierung (was das ist, erklären wir gleich) der riesenhaften Spielwelt.
Diese mannigfaltige Leihväterschaft führt zu einer vor allem auf dem Papier sehr groß wirkenden Liste von Features und Tätigkeiten im Spiel. Wir versuchen eine Aufzählung: riesengroßes Universum mit Abermillionen von Planeten, selbige mit einer schier unendlichen Kombination aus Flora, Fauna, Klima und Terrain. Nahtloses Betreten von Gebäuden, Interaktion mit einheimischen Lebensformen (füttern oder töten) sowie Außerirdischen (reden und handeln, kein Töten), nahtloses Fliegen vom All bis runter auf einen Planeten oder Mond und wieder zurück. No Man’s Sky erlaubt euch das Überfliegen von Kontinenten in beliebiger Höhe, Raumschiffkämpfe im All und über Planeten, Asteroiden-Bergbau, Landen auf Raumstationen, Handel mit Terminals, Upgrades des Multifunktionswerkzeugs (Scanner, Kanone, Granatwerfer und Bergbau-Laser in einem), Upgrades der Schiffssysteme, Kampf gegen Wächter-Drohnen, Upgrades des eigenen Raumanzugs, Erwerb gänzlich neuer Raumschiffe.
Wie in Weltraumspiel-Klassikern müsst ihr einige Aliensprachen erst "lernen".
Dann wären da noch aufzustöbernde Technologien, Mini-Entscheidungen in Gesprächen, der Erwerb einzelner Worte von Alien-Sprachen (die dann bei zukünftigen Gesprächen sowie bei Rätseln helfen), Mini-Rätsel etwa in Fabriken und bei Alien-Monolithen, eine Art Rahmenhandlung mit einer gottgleichen Entität namens Atlas sowie einem NPC-Duo der Rassen Gek und Korvax, Hyperraumsprünge auf einer Galaxiekarte, Schwimmen und Tauchen, Jetpack-Flüge, Abbau von Ressourcen, Scannen von Lebensformen und Pflanzen (sowie deren Benennung und Upload auf den Server) und nicht zuletzt viel Inventarmanagement und etwas Crafting. Puh, erst mal Luft holen!
Prozedurales Universum
Wenn man die lange Liste an Tätigkeiten und Features mit der faktisch unendlich großen Spielwelt – der Hersteller „wirbt“ damit, dass 99,9% seiner Spielwelt nie jemand zu Gesicht bekommen wird – kombiniert, drängen sich zwei Fragen auf: Kann das sein? Und: Macht das Spaß?
Per Warp auf zum nächsten Sonnensystem? Nein, nur ein Impulssprung innerhalb von einem.
Die zweite Frage versuchen wir bis zum Ende dieser Review zu No Man’s Sky zu klären, die erste beantworten wir sofort: Ja, das kann sein! Egal, ob ihr offline oder online spielt: Das zum gestrigen US-Start neu aufgesetzte Universum besteht faktisch nur aus einer nach bestimmten Regeln erstellten Sternenkarte. Zufällig ist dabei im Wesentlichen der Ausgangs-Saatwert: Wendet man das Formel- und Regelset auf den gleichen Ausgangswert an, sieht jeder Spieler an jedem Punkt genau dasselbe. Darum gibt es nur ein Universum für alle Spieler. Dennoch ist der Effekt im Grunde der eines Zufallsgenerators – wenig in diesem Universum ist wirklich designt, fast alles „ausgewürfelt“. Aber nicht etwa alles von Anfang an: Beim erstmaligen Betreten eines Sonnensystems (also unter anderem beim ersten Programmstart jedes Spielers) wird dieses generiert, sprich: mit Planeten gefüllt, und diese mit Landmassen, Bodenschätzen, Pflanzen, Tieren und Gebäuden.
Diese prozedurale Generierung wurde für die Spielewelt 1984/85 von David Braben und Ian Bell fürs erste Elite erfunden – so schafften sie es, in die nur wenige KByte umfassenden Speicher der damaligen Home Computer acht Galaxien mit mehreren Tausend Planeten zu stopfen. Gut, diese Planeten bestanden damals nur aus wenigen Parametern wie Regierungsform, Reichtum, Handelspreisen sowie einer generierten Textbeschreibung seiner Bewohner. Dennoch war es höchst beeindruckend, all diese Informationen in nur 1 Byte, also 8 Bit, unterzubringen! No Man’s Sky ist da gleich um mehrere Größenordnungen komplexer: Nicht nur das Universum und die Planeten, sondern auch deren Beschaffenheit und die Platzierung von besonderen Orten wird prozedural generiert, außerdem das Aussehen von Flora und Fauna, von Außerirdischen, von Waffen und von Raumschiffen. Die Namen von Planeten, Regionen und Lebensformen natürlich sowieso. Obendrauf kommt eine dünne Schicht designter Elemente.
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Eher selten: humanoid wirkende Tiere vor halbwegs erdähnlicher Pflanzenwelt. Nur das Sonnenlicht ist arg grün. Übrigens ist dies eine Eiswelt, siehe Temperaturanzeige links unten. Eine "richtige Eiswelt" à la Hoth aus Star Wars werdet ihr nicht finden.
Roland
18 Doppel-Voter - 11619 - 10. August 2016 - 12:53 #
Nunja, wer sich selbst in irgendetwas hineinsteigert hat in aller erster Linie dafür die eigene Verantwortung. Der Meinungskasten liest sich für mich (und ich spreche nur für mich) als eben das, was er ist: ein Kasten mit einer Meinung. Mit diesem Test hat Jörg mir sehr klare Einblicke verschafft.
Kann ich nur bestätigen. Hab mich sehr auf das Spiel gefreut.
Ich könnte auch mit der rudimentären Physik leben und dem blöden Ressourcenmanagement - das hätte ich auch so einfach geschluckt.
Aber alles andere, die tatsächliche Leere und Beliebigkeit der Stationen, weil sie alle gleich sind...
Und die Tatsache, dasses keine extremen Planeten mit entsprechend landschaftlichen Eigenschaften gibt...
Sehr schade finde ich das... Auch in einem an Spielern leeren Universum zu spielen...
Mein Eindruck, bei dem ich es mit Jörg halte:
Hier wird wohl leider eine Simulation simuliert.
Aber schade.... :(
EDIT:
Aber vielleicht modden einige begabte Menschen hier etwas nach???
War ja zu befürchten bei dem Hype im Vorfeld. Schade eigentlich. Klingt nach raschem Preisverfall, wenn dann mal Alle mitbekommen haben, dass der Kaiser gar keine Kleider an hat.
Hoffentlich! 60€ sind doch eine ganz nette Hausnummer. Ab 20€ hätte ich mitgehyped :D. Das nicht viel "Inhalt" im Spiel war mit den ganzen Gameplay-Videos von Machern von vornherein klar. Schöne Grafik, aber leider nix dahinter :(
Jonas S.
20 Gold-Gamer - P - 24333 - 10. August 2016 - 2:20 #
Bei solchen Spielen denke ich mir immer das Early Acess die bessere Wahl gewesen wäre.
Das Spiel veröffentlichen und stetig weiterentwickeln. Laut Test hört sich vieles noch unfertig an und nach Release bezweifle ich das die ganzen halbgaren Sachen noch behoben werden.
Das Spiel hätte den Input der Community definitiv gebraucht. Die Entwickler hatten offenbar so überhaupt keine Idee, was sie mit Ihrem Universium anfangen sollen, bzw. wie sie das sinnvoll gefüllt kriegen.
Tja, sehr schade. Potenzial so groß wie das Universum verschenkt.
Immerhin eine nette Info, dass es auch Stürme gibt... aber ein prozendual generiertes Wettersystem mit Gewitter, Regen etc. mit Wolkenfronten fände ich aber spannender.
Eisplaneten, Gasriesen etc. sind auch alles Elemente die ich erwarte in so einem Spiel, neben den erwähnten Landschaftszügen. Riesige Berge, Schluchten, Vulkane und eben auch ein generiertes Ökosystem, mit Nahrungsketten etc., das wäre alles so genial. Sogar einfach tote Welten wären da irgendwie spannend.. keine Pflanzen, keine Lebewesen, keine Atmosphäre. Einfach nur eine dämliche uninteressante Felskugel im All. Es muss schließlich nicht immer was zu entdecken geben.
Richtige Systeme mit Zivilisationen... lebendige Raumstationen, wo jeder irgendwelche Aufgaben hat. Eine Bar mit vielen Besuchern, wo man Informationen sammeln kann. Über Schätze etc.
Richtige Städte anstatt nur kleine Außenposten.
Physik mit unterschiedlicher Schwerkraft etc.
Irgendwie fehlt mir nach den ganzen Eindrücken wirklich extrem viel, was so ein Spiel für mich ausmacht.
Manche haben dieses Spiel im Vorfeld ja auch mit der Weltraumphase von Spore verglichen. Mir scheint so, als hätte das trotz prozendual generieten Inhalt mehr gehabt in Sachen Alienrassen (nicht nur Humanoid) und Möglichkeiten auch zu mit der Galaxis zu interagieren.
Es könnte auch einfach viel mehr Star Trek sein.
Leider irgendwie ein Rohrkrepierer der nur an der Oberfläche von Möglichkeiten kratzt ohne irgendwie in die Tiefe zu gehen.
Sehr schade.
Drugh
17 Shapeshifter - P - 6537 - 10. August 2016 - 5:42 #
Kann passieren, ist aber unwahrscheinlicher, da tausende Fans jeden Schritt in der Entwicklung begleiten. Weiterhin liegt der prozedurale Anteil am Spiel dort nur in der grafischen Planetengenerierung des Terrains. Die zahlreichen Raumstationen, etc. besitzen ein viel höheres Niveau, siehe Port Olisar oder GRIM Hex.
Aber ja, das Risiko besteht auch, ist aber deutlich geringer, da es viel mehr auf Spielerinteraktion und andere Elemente wie Zusammenspiel in Organisationen, Handel, Industrie und PvE/PvP Missionen setzt. Jeder Planet bekommt zudem eine Geschichte, so dass der Pseudozufall nicht über die Stränge schlagen kann. Planetennamen wie Unniladerungbla wird es in SC nicht geben.
Bewertung fast wie erwartet, hätte sie noch 0,5-1 Punkte tiefer eingeschätzt. Von so einer riesigen prozedural generierten Welt kann man wohl auch einfach nicht mehr erwarten.
Dennoch wird das Spiel vermutlich eine kleine Fan-Gemeinschaft finden, die ihren Spaß damit haben. Den gönne ich ihnen auch. Aber für mich ähnelt das Spiel eher einem Asia-Grinder par excellence und damit Zeitverschwendung hoch drei. Vielen Dank Jörg für die investierte Zeit und der detaillierten Beschreibung des Spiels -- und ein klein wenig Beileid. :)
blobblond
20 Gold-Gamer - P - 23977 - 10. August 2016 - 3:12 #
Wird dann irgendwann im Sale bzw. Bundle eingetütet.
Minecraft in einer Galaxy/Universum für 60€? Ne danke.
BTW, ist es jetzt ein Universum mit mehreren Galaxyen oder nur mit einer Galaxy?
Weil das "Ziel" klingt ein wenig komisch, "zum Zentrum der Galaxy", müsste es nicht das Zentrum des Universums sein?
Mmmh... ne Galaxy ist schon groß genug normalerweise.
Die Reihenfolge ist ja Planet - Sternensystem - Galaxy - Cluster - Super Cluster - Universum. Ggf. noch Abstufungen vor Universum.
Wenn ich mir die Kartenanimation ansehe auf YouTube von No Mans Sky, dann würde ich auf Galaxy tippen. Da sind immer Sternensysteme/aka. Sonnensysteme zu sehen, nie ewig nichts oder so. Zwischen Galaxien liegt so viel leerer Raum... so viel, dass wir in RL z.B., bis auf irgendwann Andromeda(die auf uns zu kommt) nie eine andere Galaxy sehen werden können(Also von nahem. Auch nicht mit FTL-drives oder trillionen Jahre Cryokapseln ^^. Höchstens mit Wurmlöchern oder Raumfaltung oder sowas, aber gibts ja nicht in No Mans Sky), die anderen bewegen sich nämlich von uns weg(vereinfacht gesagt. Dadurch wirds im übrigen irgendwann ziemlich dunkel werden am Nachthimmel ^^. Irgendwann sind die andren Galaxien so weit weg, dass wir nicht mehr sehen werden können. Dann sieht man nur noch die "Sterne" am Himmer die in der Milchstraße und Andromeda sind und halt die paar Planeten die angestrahlt werden von der Sonne.).
Soweit ich die Entwickler verstanden habe, bewegt man sich auf das Zentrum zu, und hinterläßt dabei seine Spuren, die andere Spieler finden können. Wurmlöcher und so wären da Contraproduktiv :/
Aber zum Glück gibt es noch Empyrion & StarMade quasi Minecraft in Space :D
Bis es dunkel wird, sind wir eh nicht mehr da. Du hast nicht zufällig eine Tardis? :)
Spiele, über die sich die Geister derart spalten, sind einfach die besten. Während der Test analytisch und fachlich völlig korrekt ist, wird man sich bei diesem Titel wohl mehr als bei jedem anderen gewahr, wie sehr das, was man dabei empfindet, von der eigenen Betrachtung abhängt. Genauso wie beim Eindringen eines Raumschiffs in den Ereignishorizont eines schwarzen Lochs die Erfahrung von seiner Crew und einem weit entfernten Beobachter visuell und physikalisch eine gänzlich andere ist, verhält es sich wohl auch hier. Besser könnte man die Essenz der Relativitätstheorie wohl kaum veranschaulichen. Wo manche Langeweile sehen, sehen andere Ruhe und Meditation. Wo manche vergeblich nach Story und spieltechnischen Fixpunkten suchen, finden andere unbegrenzte Freiheit und ein von Fernweh geprägtes, tiefes Verlangen nach dem Unbekannten. Wo manche über technische Mängel reden, lassen sich andere vom wundervollen Sound berauschen und tauchen in die Tiefen eines Ozeans auf einer fremden Welt und wollen für die nächsten Minuten nichts anderes erleben. Manche werden den Titel aufgrund seiner Schwächen zurecht abstrafen. Manche werden ihn aufgrund seiner Atmosphäre und überwältigenden Größe zurecht über alles vergöttern. Niemand kann sagen, was richtig oder falsch ist. Ich glaube, das ist am Ende des Tages das wirklich Wundervolle an Spielen. Und ich glaube, dass man speziell bei diesem Titel ein wahrer Romantiker sein muss, um seine Essenz vollends genießen zu können. - Da ich trotz meiner sehr extrovertierten Seite zwischen Clubs, Strand und großer Klappe auch sehr introvertiert sein kann, zähle ich mich zu den Glücklichen, denen es erlaubt ist, Sean Murray, Hello Games, 65Daysofstatic und die Aussage ihres multimedialen Kunstwerks zu verstehen und zu verinnerlichen. Ich bin Romantikerin. Und ich kann mir zumindest derzeit einfach kein anderes Spiel vorstellen, das mich dermaßen zu Tränen rührt wie dieser Titel. Für mich ist es ein wahrgewordener Kindheitstraum in Klang und Farben, seit dem ersten Augenblick, als ich in den Sternenhimmel geschaut habe und mir gewünscht habe, einfach der Nase nach darin einzutauchen, um eine Welt nach der anderen zu erforschen. Danke, Hello Games, ich werde niemals vergessen, wie sehr ihr mein Herz berührt habt.
schlammonster
31 Gamer-Veteran - P - 273560 - 10. August 2016 - 7:07 #
Danke für diesen sehr schönen Kommentar, der einen eigenen Meinungskasten verdient hätte. Für mich ist dieses Spiel nix und wird es nie sein, aber du hast wunderbar erklärt warum man es doch lieben kann. Ich wünsche Dir und jedem der diesem Spielprinzip etwas abgewinnen kann viel Spaß mit No Man's Sky :)
Das darf man wohl nicht allzu ernst nehmen. Wenn man sich ihre Kommentare mal durchliest, dann scheint die Vergötterung von NMS wohl einzig auf Trailern, Youtube-Streams und Tweets von Sean Murray zu beruhen, aber nicht auf einer einzigen Minute eigenem Spielen.
Aber sicher die billigere Variante auf das Spiel abzufahren.
Es gibt hier durchaus User, die aufgrund ihres Schreibtalentes in der Lage sind mittelmäßiges und eine enttäuschte Erwartungshaltung so zu formulieren das es noch wie eine Laudatio auf etwas Mittelmäßiges klingt.
Das ist man ja seinem Ego schuldig, wenn man so auf den Hype reingefallen ist und versucht es sich schön zu schreiben ;-)
Ohne Freylis jetzt bashen zu wollen, aber ich erinnere mich da auch an die Geschichte hier mit dem Releasetermin, der in einem Youtubevideo vom Macher vom Spiel erwähnt wurde UND DAS TOTAL SICHER SO SEI, denn er hat es doch gesagt!!1!
Nur wurde nie dieses Video gefunden und auch sonst hat sich der Designer damals nirgends zu einem auch nur annähernd in die Richtung gehenden Releasetermin äussern wollen.
Die Diskussion darüber hier war recht ulkig, weil.. einseitig, weil eben nie ein Beweis geliefert wurde.
Borin
16 Übertalent - P - 5013 - 12. August 2016 - 12:22 #
Das doofe ist nur, dass das weniger lustig werden kann, wenn sie das in anderen Kontexten macht. Ich erinnere mich da noch an eine "Diskussion" (in Anführung, weil dafür brauchte man ja gestützte Argumente) unter einem "Feminist Frequency" Artikel, in dem Freylis sehr böse Behauptungen über Anita Sarkeesian aufgestellt hat und dort auch jegliche Quellen vermissen ließ. Da wird bloß behauptender Individualismus halt weniger schön und lustig.
Ich hatte mich auch dementsprechend dazu geäußert, wenn ich mich richtig erinnere.
Ich sage es mal so, der Begriff "lustiger Individualist" hat eine sehr facettenreiche Bedeutung in meinem sozialen Umfeld ;-)
ganga
20 Gold-Gamer - P - 22775 - 10. August 2016 - 9:01 #
Dem einen gefällt so ein Spielkonzept nun mal, dem anderen nicht. Deswegen muss man nicht die Meinung des Anderen mit gekauften Bewertungen gleich setzen.
Das Spielkonzept kann einem ja gerne gefallen, aber diese Lobpreisungen ohne es selbst gespielt zu haben, haben für mich einfach etwas gekauften Bewertungen.
Ich habe es schon gespielt und unterschreibe die Lobpreisung.
Schrecklich warum Leute es nicht verstehen können das manche Spieler gefallen an etwas haben. Das darf nicht sein, das passt dann nicht ins Weltbild. UNglaublich. Nebenbei, der Test wurde ohne Release-Patch geschrieben oder?
Doch und musste Sachen lesen wir "uns interessiert die Story nicht" :D Hauptsächlich ging es mir aber nicht um den Test hier, das ist eure Meinung und die sei euch gegönnt, ich weiß nicht wie es bei mir nach diversen Stunden ausschaut.
Aber mal im ernst, so aufwendig und lange ihr getestet habt, es ist die Pre-Patch-Version oder? Verändert sich nicht das Gameplay, allerdings hat sich technisch ja doch einiges geändert. Ich zumindest habe mit meinem Jetpack keine Pop-Ups.
Wie gesagt, ich bereue es jetzt schon hier etwas geschrieben zu haben. Ich finde es halt nervig wenn ein User, deren Hintergrund ich hier nicht kennen, einen Text schreibt mit dem ich mich zumindest in Teilen identifizieren kann, von der Community zerrissen hat, bei einem Spiel welches Sie noch nicht gespielt haben.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 10. August 2016 - 11:15 #
Lieber painwave, in Zeile 1 auf Seite 1 des Tests, den du gelesen haben willst, steht kursiv: Screenshots von PS4, v1.0.3. Ebenfalls auf Seite 1 des Tests, den du gelesen haben willst, steht ein Kasten "Day-1-Großpatch", in dem genau drinsteht, was du hinterfragst.
Du hast den Test nicht gelesen, sonst würdest du ihn nicht auf deinen Zufallsfund reduzieren, mich interessiere die Story nicht.
Letzteres stimmt auch gar nicht und steht auch anders im Test. Aber da ist einfach nicht dermaßen viel Story drin, sie besteht letzten Endes aus etwas Text, den du in größeren Abständen bei einem Monolithen oder einem am Boden festgewachsenen NPC abrufst, und diese Story ist nicht geeignet, mich trotz all der Schwächen im Design zum Weiterspielen zu überreden.
Ich verstehe absolut warum das Spiel manchen gefällt, nur verstehen diese nicht das es anderen nicht gefällt und vor allem verstehe ich nicht, wie man das Spiel lobpreisen kann, ohne es jemals in seinem Leben gespielt zu haben. Du hast es nun gespielt, Freylis nicht, dabei gibt es hier seit Monaten diese Lobpreisungen wie über das verheißene Land.
Und auch gerne für dich, ich kann ABSOLUT verstehen das einem dieses Spiel nicht gefällt. Jedes Spiel hat seine Zielgruppe.
Mir kam es nur so vor als würde hier reflexartig mit schnappatmung begleitet der Umstand gefeiert das NMS schlechter weggekommen ist und jeder die negative Kritik in seinem Herzem streichelt. In der Art "Ich habs doch gewusst", nun kann ich wieder ruhig schlafen. User die das anderes sehen, erkennen nicht die Wahrheit. Man kennt das ja leider zur genüge. Daher wollte ich einfach mal schreiben das ich das Spiel zur Zeit noch sehr gerne spielen ;)
So wie du reflexartig Schnappatmung bekommst bei einem eher kritischen Test und diesen für deine Kritik an ebendiesem Test offensichtlich noch nichtmal wirklich gelesen hast?
Vielleicht kommt das durch die Vorbilder? Ego-Shooter werden ja auch beurteilt, ohne dass die beurteilenden Personen selbst gespielt haben. Dieser Logik folgend kann man auch Tests kritisieren, die man nicht gelesen hat.
Freuen wir uns daruaf, was wohl noch kommen mag:
- Restaurant Kritiken basieren zukünftig auf dem Bild, dass bei Google Street View Restaurant zu finden ist
- Kinofilme werden bewertet auf Basis der Meinung des Nachbarn, der die letzte Tagesschau gesehen hat
...
Zum Spiel: Ich kann verstehen, warum es Spieler gibt, die diese Art Spiel mögen. Für mich ist das nichts. Entsprechend maße ich mir auch nicht an zu beurteilen, ob ein anderes Spiel dieser Art "besser" ist.
Aber es wird sich angemaßt über Spieler zu urteilen. Ob Sie Test lesen oder nicht. Unglaublich. Da schwillt mir echt der Kamm. So eine geile Doppelmoral, gefördert von der Redaktion.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 11. August 2016 - 18:13 #
Niemand urteilt über dich, wer immer du bist. Mir ist auch völlig egal, ob du den Test liest oder nicht. Aber wenn du ihn kommentierst, dann solltest du ihn gelesen haben, ich finde das nicht so schwer zu verstehen. Findest du es nicht peinlich, zu vermuten, wir hätten nicht 1.0.3 getestet, wenn es dick und fett auf Seite 1 steht? Also mir wäre das peinlich. Nun ist der Test sehr lang, und nicht jeder hat die Zeit oder die Kraft, so viele Buchstaben zu entziffern und daraus Worte und Gedanken zu extrahieren. Dann schreib wegen mir: "Habe nur den Meinungskasten gelesen, und daran gefällt mir nicht: a, b, c". Aber auch dann kann es dir passieren, dass du auf den eigentlichen Text verwiesen wirst, wo es natürlich alles genauer steht.
Ich kann dir da leider nicht helfen: Wenn du diskutieren willst, musst du bereit sein, die Argumente des Gegenübers wahrzunehmen und zu verstehen. Sonst diskutierst du nicht, sondern rufst nur deine eigene Meinung in die Welt – die ja offenkunding nicht fundiert ist in diesem Fall. Und dass darauf dann User, die sich an die Regeln des Diskutierens halten wollen, genervt reagieren, musst du bitte verstehen.
Hal Fischer
19 Megatalent - 13836 - 10. August 2016 - 11:38 #
Naja, im Endeffekt wird´s sein wie üblich - jeder muss für sich selbst entscheiden, ob ihm das Spiel gefällt oder nicht. Sobald er/sie/es es denn auch selbst gespielt hat ;)
Cyd
20 Gold-Gamer - P - 21836 - 10. August 2016 - 9:03 #
"(...) zähle ich mich zu den Glücklichen, denen es erlaubt ist, Sean Murray, Hello Games, 65Daysofstatic und die Aussage ihres multimedialen Kunstwerks zu verstehen und zu verinnerlichen."
Verstehe ich das richtig, dass alle - denen das Spiel nicht gefällt - das Spiel mal wieder einfach nur nicht verstanden haben? Nicht wirklich, oder?
Das ist doch ein gängiges Totschlagargument, wenn Argumente fehlen.
Kenne ich gut aus dem Filmbereich, wo man Kritikern auch gerne vorwirft, dass diese den Film einfach nicht verstanden haben - in der Regel, ohne dies wirklich zu begründen während der Kritiker sich hinreichend erklärt hat.
Cyd
20 Gold-Gamer - P - 21836 - 10. August 2016 - 11:00 #
Ja, aber das so vorhersehbare Totschlagargumente gleich kommen müssen? Jetzt schon gefunden:
- Tester hat das Spiel nicht verstanden
- Test war ein Schnellschuss, man hat sich nicht genügend Zeit gelassen (40 Stunden reichen wohl nicht aus)
- Spiel wurde falsch gespielt, mit dem alten Patch (stimmt leider nicht)
toll aber auch:
- Man kann natürlich Pech haben und 20 Stunden lang nur blöde Planeten haben (dann macht das Spiel gehörig was falsch).
Die ersten 2 Stunden haben mir jedenfalls viel Spaß bereitet und alleine hierfür bereue ich die 60€ nicht. Aber kann mir vorstellen, dass das Ganze auch schnell langweilig wird. Der Einstieg, alleine auf dem Planeten, verlassen, nicht wissen wohin man soll, um die nötigen Resourcen zu finden, das war schon grandios. Fühlte mich wie im Buch "Der Marsianer". ;)
Bruno Lawrie
21 AAA-Gamer - P+ - 27970 - 10. August 2016 - 11:20 #
Nicht unbedingt. Es gibt einfach Spiele, die bei einigen wenigen Leuten etwas auslösen, was der Rest nicht so wahrnimmt. Für die kann so ein Spiel dann entsprechend gut sein, während es der Rest nicht versteht.
Bei mir gibt's ein paar solcher Beispiele:
The Crew: die peinlichen Proll-Missionen ignoriere ich komplett und verwende es - schön stilecht mit Lenkrad - als Open-World-USA-Simulator, wo ich einfach nur ne Stunde durch die Gegend fahre und dabei Podcasts höre. Meine Form des Entspannens abends, dafür liebe ich das Spiel und hätte so etwas gern auch für z.B. Europa.
Elite Dangerous: ähnlich wie The Crew, ich fliege nur durch's All, aber spiele keine Missionen oder entwickle meine Karriere.
Alien Isolation: hab ich am PC mit 60 fps, Joypad (analoge Laufgeschwindigkeit und Vibration machen viel aus!) und 3D Vision gespielt und es war das immersivste, was ich je gespielt habe (und da sind auch ein paar Oculus-Spielereien darunter). Ich würde fast soweit gehen und es als das beste Spielerlebnis, was ich in 32 Jahren Spielehistorie hatte, bezeichnen. GG fand's nicht annähernd so gut. :-)
No Man's Sky könnte so in die Richtung gehen. Da ich Elite als reinen Weltraumsimulator mag, könnte es mir entsprechend auch gefallen. Obwohl ich prozedurale Spiele eigentlich unglaublich langweilig finde.
Viktor Lustig
17 Shapeshifter - P++ - 8886 - 10. August 2016 - 13:27 #
Ist ja auch absolut in Ordnung und nachvollziehbar, wenn einige Menschen in einem Spiel (oder Film, Buch, Kunstwerk...) etwas so Besonderes sehen, dass es etwas in ihnen auslöst. Das ist immer was persönliches und auch zu respektieren. Ich fand Alien Isolation für mich ein Flop, aber ich kann so wie du es beschreibst nachvollziehen, warum du es so toll fandest.
Was ich dagegen Freylis ankreide, und so verstehe ich wie auch steever ihren Post, ist, dass sie ihre Begeisterung, und die soll ihr auch ungenommen sein, damit erklärt, dass nur eine kleine Gruppe vergönnt ist, von der sie natürlich Teil davon ist, die Genialität dieses "multimedialen Kunstwerks" zu erkennen. Es ist schon ein Unterschied zu sagen; "Ich finde das Spiel einfach super" als "Ich finde das Spiel super weil ich über die intellektuellen Fähigkeiten verfüge es super zu finden". Zweiteres schließt ja gerade mit ein, dass alle die das Spiel nicht gut finden zu unkreativ, zu engstirning, zu altbacken ... und schlicht einfach zu doof sind dafür. Und sich aufzuwerten indem man andere Menschen abwertet geht einfach gar nicht.
Ich könnte ja auch so argumentieren;
Da ich trotz meiner sehr introvertierten Seite zwischen stillen Kämmerlein, alleine am einsamen See und weinen im Einbauschrank auch sehr extrovertiertt sein kann, zähle ich mich zu den Realisten, denen es erlaubt ist, Sean Murray, Hello Games, 65Daysofstatic und die Aussage ihres Machwerks so zu verstehen wie es wirklich ist; Eine unausgegorene Idee, deren spielerische Umsetzung größtenteils misslungen ist, und die zwar einige Stunden aufgrund der Entdeckungsmöglichkeiten Spaß macht, aber dann dank der unglaublich repetitiven Art schnell in tiefe Langeweile versinkt. Dies wurde im Vorfeld nur durch exzellentes Marketing, dass darauf abziehlte, das Spiel sei mehr Kunst als profanes "Gaming" kaschiert. Ich bin Pragmatiker und eben keiner dieser selbsternannten Romantiker, die glauben sie seien etwas besseres nur weil sie etwas gut finden, was andere eher für völligen Mist halten.
Bruno Lawrie
21 AAA-Gamer - P+ - 27970 - 10. August 2016 - 14:56 #
Ist vielleicht etwas überinterpretiert. :-)
Ich würde es, bezogen auf meine Beispiele, eher so sehen, dass ich es schade finde, dass relativ viele Leute das Spielerlebnis mit Alien Isolation, das ich hatte, nicht hatten oder nie haben können, weil ihnen die sehr langsame Spielweise missfällt. Aus der Sicht kann man dann schon der Meinung sein, dass das Spiel eine Genialität hat, die wenig Leute verstehen.
Ich würde das aber nicht so verstehen, dass all diese Leute keine Ahnung haben, sondern dass das Spiel einfach so speziell ist, dass es nur wenige in der intensiven Form erreicht. Bei No man's sky kann ich mir sowas in der Art auch gut vorstellen (gespielt hab ich es noch nicht).
Cyd
20 Gold-Gamer - P - 21836 - 10. August 2016 - 13:23 #
Ich verstehe dich zu 100%, befürchte aber, dass du mich missverstanden hast. ;)
The Crew spiele ich übrigens genauso - mit Lenkrad - setze mir einen Wegpunkt und cruise einfach nur durch die Gegend -> genial.
Alien Isolation fand ich auch klasse.
Journey hatte in mir z.B. Emotionen geweckt, wie kaum ein Spiel zuvor.
Alles Erlebnisse, persönliche, die auf mich zutreffen und andere nicht unbedingt teilen müssen. Es sind diese Magic Moments auch, die man nicht erklären kann.
Auch NMS find ich bis jetzt klasse. Fühle mich wie Perry Rhodan, erkunde das Universum und erlebe meine eigenen, kleinen Geschichten im Universum.
Ich hab das oben als Frage gestellt, um wirklich sicher zu gehen, dass ich Freylis richtig verstehe. Es wäre aber eines dieser Totschlagargumente: "Du empfindest es nicht so wie ich, dann hast du es nicht verstanden." Als wäre man zu blöd für das Spiel. Als müsse man da etwas verstehen.
Ich liebe wie gesagt Alien Isolation, genauso wie du. Andere mögen es nicht. Geschmäcker sind unterschiedlich. Würdest du aber behaupten, dass diejenigen, die das Spiel nicht mögen, das Spiel nicht verstanden haben? Ich nicht. Sie mögen es einfach nicht, aus vielen verschiedenen Gründen, aber sicher nicht, da sie es nicht verstanden haben.
Bruno Lawrie
21 AAA-Gamer - P+ - 27970 - 10. August 2016 - 15:12 #
Schon mal interessant zu wissen, dass es noch jemand gibt, der The Crew so spielt, haha. Im Prinzip ist das der coolere Eurotruck-Simulator (mit dem Spiel werde ich bei gleicher Spielweise weniger warm).
Journey ist dafür wieder ein Spiel, dass ich nur unter "nett und unkonventionell" bei mir gespeichert habe, aber den Hype darum nicht richtig verstehe. Emotionen wecken bei mir eher Spiele wie Brother, Life is strange oder Ico.
Ein "Du empfindest es nicht so wie ich, dann hast du es nicht verstanden." trifft bei den genannten Beispielen ja durchaus zu, es ist nur etwas harsch und arrogant formuliert, so als wäre es die "Schuld" des anderen, während es eher ein sehr subjektiv und emotionales Empfinden ist.
Lächerlich wird es, wenn der Argumentierende es selbst noch gar nicht gespielt hat, das gibt es ja leider auch oft.
Hehe, ich hab The Crew auch eher wie den Eurotruck-Simulator gespielt :D
Hab zwar auch die Story und ein paar Events gemacht, aber die meisten Missionen haben eher genervt. Aber sich einfach ein Ziel zu setzen und dann durch die Staaten zu cruisen - das hab ich gern gemacht.
Naja, ich finde es etwas nervig dass die Automatik nicht intelligent ist (also bei geringer Last früher hochschaltet). So macht Cruisen etwas weniger Spaß, wenn der Motor rumjault. Aber selber schalten schien mir spontan nicht wirklich gewünscht zu sein auf Controller, da waren die Taste schon alle anders belegt. Ist aber auch schon wieder ein paar Monate her...
Trotz allem - The Crew ist ein tolles Spiel zum Rumgondeln, jawohl ;) Hab es auch bislang viel zu wenig gespielt :(
Roboterpunk
16 Übertalent - P - 5990 - 10. August 2016 - 9:28 #
Es ist ja auch überhaupt kein Problem, wenn man ein Spiel mag, das andere nicht mögen. Ich finde viele Dinge toll, die andere Leute nicht mit der Kneifzange anfassen würden - und kann auch meistens begründen warum. Von daher viel Spass mit NMS.
Da du die glühendste Verehrerin des Spiels hier zu sein scheinst, möchte ich aber doch darum bitten, dass du uns deine Eindrücke nach 10, 15 Stunden Spielzeit nochmal mitteilst. Es nimmt mich einfach wunder, ob dieser Zauber auch über längere Zeit bestehen kann.
Hendrik
27 Spiele-Experte - P - 92375 - 10. August 2016 - 9:43 #
Frey, bei aller Freundschaft...der Kommentar ist echt hanebüchener Unsinn, mit dem du dich darüber hinwegtäuschen möchtest dass dein Obersuperduperhypegame nichts als eine hohle Hülle ist. Was, wenn man unvoreingenommen wie ich die Berichterstattung verfolgt hat, so auch zu erwarten war.
Lol... gut dass das von dir kommt... Aber nö, das Spiel erfüllt meine Erwartungen absolut. Wenn ich irgendwas sehen oder erleben sollte, das meine Meinung über das Spiel ändert, werde ich es dich als ersten wissen lassen, bevor ich es hier klipp und klar poste, versprochen. Ich halte nie mit meiner Meinung hinter dem Berg, weißt du doch. Und wenn ich voreilig geurteilt habe wie bei Fallout 4, Tomb Raider und anderen, gebe ich das später auch offen zu. Aber bei einem Spiel geht es nun mal nicht nur um Berechnungen, Variablen und tech specs, sondern um das Spielgefühl, das man damit verbindet. Und das fällt mitunter sehr subjektiv aus. Ich wäre bei NMS schon mit einer etwas besseren Walking Sim zufrieden gewesen, aber jetzt ist NMS noch so viel mehr geworden. Für mich ist das wie die Sahne auf dem Kakao. Allein schon das Sounddesign ist ja sowas von schön, abwechslungsreich und detailverliebt: Wenn du z.B. in dein Raumschiff steigst und dann der Regen aufs Dach trommelt - oder das Windheulen, das verebbt, sobald die Luftschleusentür zufällt und man im Innern der Installation ist und die feindlichen Elemente draussen aussperrt. Und die ganze Zeit weißt du, dass eine ganze Galaxis draußen auf dich wartet, Meere, Höhlen, Wälder, Wüsten, Bergesgipfel, Sternentore und schwarze Löcher. Ernsthaft, das ist exakt das, was ich mir von dem Spiel erhofft habe und es ist exakt so eingetreten. :)
Jajaaa! Zu Deutsch: Stargates. :) Da musst du dein Schiff leider zuruecklassen, kannst aber auf der anderen Seite Ressourcen sammeln, kartographieren oder auch weitermachen, solange du ein neues Schiff finden, klauen oder kaufen kannst. Aber wie man schon sagt: No pain, no gain!
By the way: In Stargate spielte Claudia Black mit, die in Dragon Age 1 auch die Morrigan verkörperte ;-)
http://the-originalscw.com/wp-content/uploads/2015/03/ClaudiaBlack-feature.jpg
Tr1nity
28 Party-Gamer - P - 109874 - 10. August 2016 - 21:31 #
Nee, Jennifer Hale war Femshep :). Black dürfte am meisten noch eher als Matriarchin Aethyta, die 'Barfrau' auf Illium (ME2) und auf der Citadel (ME3) in Erinnerung geblieben sein (Liaras Papi ^^). Wobei sie mehreren Rollen ihre Stimme gab.
Ich fand die bei Stargate verdammt süß, hat mich an ne Ex von mir erinnert. Eine von der Sorte Ex mit der man auch 15 Jahre später noch befreundet ist und jederzeit verrückte Dinge macht.
Schön, dass du so in die Immersion einsteigst. Ich finde es bei Spielen wichtig, sich auf das Spiel zu konzentrieren und die kleinen Momente wert zuschätzen. Aber heute ist der Zeitgeist auf Action ausgelegt, der Vogelzug am Horizont der auf einen unbekannten schönen Ort verweist wird nicht mehr beachtet (zumindest solange kein Questmarker darauf zeigt )... :(
"der Vogelzug am Horizont der auf einen unbekannten schönen Ort verweist wird nicht mehr beachtet (zumindest solange kein Questmarker darauf zeigt )... :("
Ich glaube, das fasst die Entwicklung der 1st World insgesamt zusammen, wo Leute immer mehr borniert nach unten auf ihre Mobilgeräte schauen, anstatt den Blick gen Sternenhimmel zu heben und zu träumen und sich daran zu erinnern, warum sie existieren - und es ist keinesfalls die Hetze nach dem nächsten Termin, der nächsten Objektive oder dem fettesten Gehalt. Videospiele wurden nicht geboren, um uns mit kalten Variablen zu überhäufen, sondern um unsere Gefühle anzusprechen und uns in virtuellen Räumen frei experimentieren zu lassen. Es geht letztendlich um künstlich simulierte Freiheit - und Open World Spiele setzen dem ganzen die Krone auf. Von einer Open World mit NMSs Ausmaßen mal ganz zu schweigen. Die Voyager Sonde überschreitet reale, physische Grenzen, NMS überschreitet digitale, virtuelle Grenzen - und allein das muss gebührend gefeiert werden.
Wenn es die 1st World darstellen soll, dann setze ich statt Questmaker ein Pokemon auf beachtenswerte Orte :)
Aber was ich aussagen wollte: Früher gab es Ultima und Co, wo in - tlw sogar freien - Gesprächen Hinweise genannt wurden und der Spieler durch kombinieren der Hinweise versteckte Orte finden und Rätsel lösen konnte. Da entstanden Spiele noch im Kopf. Durch Kleinigkeiten. Man sah sich die Packung an, deren Grafik nun wahrlich nichts mit der Spielegrafik zu tun hatte, übertrug aber das Packungsbild auf die Klötzchengrafik des Spiels und war... gefangen vom Zauber einer anderen Welt. Einfach toll.
Heute muss ein Questmarker den Weg zeigen, ein Pokemon auf dem Ort sitzen, auf dem Weg dorthin ein Ereignis stattfinden und die Rätsellösung neben dem Rätsel liegen. Und - um eine News von gestern aufzugreifen - das soll heute Spieler intelligenter machen?
du solltest das echt mal spielen. was du hier zusammenfantasierst, oder noch aus irgendwelchen ankündigungen wiederholst, ist schlicht nicht im spiel. nms ist leicht zu durchschauen, wahnsinnig flach, es gibt überhaupt nichts zu experimentieren.
Ja, kein Scheiß, ich hatte vor lauter Kummer schon den Strick in Händen (mir fehlte nur noch deine Adresse...) - Na dann kriegste ja doch noch deine völlig kostenfreie, umsonste Gratisschwarte von "BinichnettotalgeilAlder?!" mit Widmung ins Haus geschickt. :)
Olipool
19 Megatalent - P - 13417 - 10. August 2016 - 12:39 #
Darauf hoffe ich ja auch, da ich grad "Eine kurze Geschichte von fast Allem" lese/höre und immer wieder denke: wie geil muss das damals gewesen sein, ein neues Element zu entdecken, das Gewicht oder Alter der Erde zu bestimmen, zu rätseln, wie das Universum entstanden ist etc.
Und ja, spaltende Spiele sind das beste, was man spielen kann, wenn man auf der "richtigen" Seite steht.
Ich sehe das ähnlich: Das Spiel ist Kunst und kein Spiel. Für ein Spiel fehlt mir einfach der Wettbewerb (und wenn dieser nur in dem Beweis seiner eigenen Kreativität steckt wie zB in "Minecraft"artigen Spielen).
Das Grinding hätten die Entwickler rausnehmen können, er ist repetitiv und schränkt den Spieler nur ein.
und da schlägt die kognitive dissonanz zu, wie sie im buche steht ^^
das spiel ist einfach mumpitz geworden, brauch man auch nicht schön reden. auch die atmosphäre leidet hier schlussendlich unter der prozeduralen generierung die immer wieder ähnliche ergebnisse produziert. entdeckungsreisen funktionieren eben auch nur wenn es etwas zum entdecken gibt. und da liefert das spiel trotz seiner fantastilliarden an planeten nicht viel im gegensatz etwa zu einem Skyrim was eine viel kleinere welt hat und dennoch viel mehr bietet.
wir haben ja hier öfter darüber diskutiert und ich vertrat stets die position, die ganze vorberichterstattung mit nüchternen augen zu betrachten. das soll nicht heißen, dass man keine vorfreude haben darf. aber zu einem mündigen umgang mit dem medium gehört natürlich auch eine kritische wahrnehmung, in der man nicht alles aufsagt ohne es zu hinterfragen.
jeder spieler der schon länger dabei ist, dürfte einen titel gehabt haben der ihn diesbzgl die augen geöffnet hat. vlt ist NMS ja dann dein persönlicher titel der dich vom hype-fieber heilt ;)
Ich find den psychologischen Aspekt dahinter recht interessant. Erinnert mich an den ganzen Hype um Black & White damals, wo ja richtig auf die Gamestar gekloppt wurde, weil sie "nur" 82 Prozent gegeben hat. User wollten ihr Abo kündigen, obwohl keiner von ihnen es zu dem Zeitpunkt selbst gespielt hatte. Aber hey, war ja immerhin Peter Molyneux und die Revolution des Strategiegenres bla bla und man hatte eine Kreatur, der man ihre eigene Scheisse verfüttern und sie dafür noch prügeln konnte. Da können schonmal einige Synapsen im gehyten Gamerhirn durchbrennen.
"... man hatte eine Kreatur, der man ihre eigene Scheisse verfüttern und sie dafür noch prügeln konnte..."
Was hab ich gelacht, stimmt.... Aber ich fands cool und die Wertungen der Magazine waren mir schegal...
Mache das selten, aber ich bin in jedem Satz Deiner Meinung...
Ich überlege selbst noch es zu kaufen, aber bei allen Vorabvideos hab ich Sinnsucher auf dieser Welt, genau diese Fernwehgedanken verspürt und mir gedacht, das dieses Spiel für mich Gehmeditation ausübenden, genau das richtige ist...
Der eigene Weg, die eigene Situation und Sichtweise auf unsere Existenz Ansich, zeigen sich sehr in diesem Spiel, ob es was für jeden ist, oder eben nicht
"Mache das selten, aber ich bin in jedem Satz Deiner Meinung..."
Danke, das freut mich. Und lass sie dir nicht abspenstig machen, nur weil andere sie nicht nachvollziehen können oder sich bewusst dagegen stellen, es überhaupt zu versuchen. Game on! :)
Sorry, wenn ich das sage... aber für mich steht da ein bisschen viel Schwachsinn.
Mit dem Kindheitstraum den du beschreibst, hat das Spiel nicht wirklich was zu tun.
Überleg mal, was du siehst, wenn du in den Sternenhimmel schaust.
Schau nach oben! Und beschreibe mir, was du siehst.
Du siehst den Mond, du siehst Jupiter und Saturn. In einer Sternenwarte sogar dessen Monde, oder Nebelformationen die tausende an Lichtjahren entfernt sind. Unendliche Leere und Sternsysteme die unterschiedlicher nicht sein könnten. Doppelsterne, Dreifachsterne, Fünffachsterne. Sterne die gerade zum Stern werden, Aufgeblähte Riesen und Sterbene Zwerge. Teilweise mit Planeten die wir uns nicht einmal vorstellen können. Von Lebewesen nicht zu reden.
Unser Nachthimmel ist bereits variantenreicher als No Man's Sky.
Das Weltall im Spiel ist schon so farbenfroh, dass man ohnehin kaum Sterne zu Gesicht bekommt, weil die Planetensysteme augenscheinlich immer von einer Nebelbank umhüllt sind und voller Asteroiden. Aber du kannst im Spiel nicht einfach auf einen Stern zeigen den du von einer Planetenoberfläche aus siehst und sagen "Genau da, ja genau da will ich hin.".
So funktioniert das Spiel leider am Ende nicht.
Du fliegst irgendwo hin, aber nie dahin wo du eigentlich von deinem letzten Planeten aus hin wolltest und jeder Planet hat nur eine andere Farbgebung, vielleicht mal mehr und mal weniger Vegetation. Aber wirklich das ganze Spektrum an Geländemerkmalen wird da auch nicht ausgespielt. Überwiegend wird da alles den Erdgesetzen unterworfen. Nicht einmal Mars und Venus.
Dazu sieht extrem viel im Spiel halt einfach gleich aus. Ja sicherlich, Wasser wird wohl auf jedem Planeten im Universum gleich aussehen, aber ob man wirklich Pflanzen und Gesteinsformationen findet, die auf jedem Planeten wenn schon exakt gleich aussehen, darf man dann doch bezweifeln.
Das was du beschreibst klingt sehr schön, findest du aber bedauerlicherweise nicht in diesem Spiel.
Ich fürchte, ich muss dir zu meinem großen Bedauern absolut zustimmen. Liebend gern würde ich fremde Planeten erforschen, aber "Erforschen" heißt nicht, nachzuschauen, wo hier die benötigten Rohstoffe für dies und das rumliegen...
musst du nicht, es liegen eh fast überall die gleichen benötigten ressourcen herum.
wenn dir z.b. im all der treibstoff ausgeht, ist das überhaupt kein thema. denn überall, ausser in der atmosphäre, sind asteroiden, die genau den treibstoff ausspucken, den du brauchst.
Kann dir weder zustimmen, noch widersprechen, da ich es noch nicht gespielt habe. Aber hey, ich feiere deine Leidenschaft! Das ist doch das, wozu Kunst da ist.
Arno Nühm
18 Doppel-Voter - 9277 - 10. August 2016 - 20:02 #
Vielen, vielen Dank für deinen Kommentar!
Deine Darstellung deckt sich völlig mit meiner Erwartungshaltung, die ich an das Spiel knüpfe.
Auch wenn No Mans Sky sicherlich noch etwas Fleisch auf den Designed-Content-Rippen vertragen könnte, bin ich bereits jetzt der Faszination des Entdeckens und Erforschens neuer Welten erlegen, und freue mich sehr auf den PC-Release :-)
schlammonster
31 Gamer-Veteran - P - 273560 - 10. August 2016 - 22:13 #
Interessant wie sich die Leute hier das Maul darüber zerreißen, nur weil jemand schreibt "Es ist nichts für jeden und wird dem Hype nicht gerecht, aber ich freue mich drauf". Keiner hindert euch etwas anderes zu spielen und dem Schmumpf links liegen zu lassen liebe Wutbürger/-spieler.
*seufz* Lies mal genauer nach. Und wer direkt mit der dämlichen Totschlag-Wutbürger/Hassbla-Keule kommt.. ich sage dazu mal nichts weiter *kopfschüttel*
Der Test zeigt auf, was ich mir in etwa schon im Vorfeld gedacht habe: Prinzipiell schönes Konzept, das aber auf Dauer leider nichts bietet, was mich länger bei der Stange halten kann. Dass im Vorfeld kein Videomaterial mit wirklichem Gameplay gezeigt wurde lag also nicht daran, dass die Entwickler nicht spoilern wollten, sondern weil es schlicht und einfach nicht sehr viel davon gibt.
Dennoch möchte ich das Spiel auch mal erleben. Allerdings nicht sofort und nicht zum Vollpreis. Ich hoffe, sie feilen noch etwas daran und füllen es mit Inhalt und Gameplay.
Btw. Schöner Meinungskasten, bei dem Pizza-Vergleich und einer Wortzusammenstellung wie Prozedural-Masturbation musste ich schmunzeln.
Gut gemachter Test, ich Wette es wird sehr viele Magazine geben die sehr hohe Wertungen vergeben alleine wegen dem Hype. Das nur Sammeln und Upgraden nicht reicht für ein gutes Spiel war ja abzusehen. Viele fragten sich schon damals ist das wirklich alles was man dort machen kann und heute haben wir die Antwort ja ist es.
Ich bin gespannt was Hello Games sagen wird wegen ihre Multiplayer Lüge, man hat schließlich behauptet es gibt einen. Nur gibt es kein Treffen mit anderen Spielern, es ist nicht mal die gleiche Zeit am selben Ort.
Ich bin echt gespannt ob man so offensichtlich Lügen darf, ohne dabei Konsequenzen zu erwarten. In Zahlreichen US Shows hat er mehrmals bestätigt das es einen Multiplayer gibt wie in Spielen wie Ark als Beispiel. Was den Hype sehr gepusht hat, das müsste auf jeden Fall ein Nachspiel geben.
Das man bei einem Singelplayer Spiel keine Testmuster verschickt sagt auch schon alles aus. Das Spiel verliert viel zu schnell an Spaß, was nicht in guten Wertungen resultieren kann. Da aber viele Magazine selbst ein Abzu 90% geben, haben die wahrscheinlich noch nie etwas von Spieltiefe gehört.
Wow, soviele Fehler in einem Kommentar? Wenn andere Magazine hohe Wertungen geben muss es ja am Hype liegen, nicht weil ihnen das Spiel besser gefällt. Spiele zu bewerten ist subjektiv.
Hello Games hat immer gesagt es ist ein reines Single Player Spiel, so steht es auf der Verpackung, deswegen benötigt es keine Plusmitgliedschaft. DENNOCH kann es vorkommen dass sich Spieler über den Weg laufen, was bei der Größe der Welt und der Tatsache, dass maximal 40 Spieler in einer Instanz gleichzeitig sind ausgeschlossen ist. Nichts anderes wurde gesagt. Vielleicht solltest Du Dich einfach vorher informieren bevor Du andere der Lüge bezichtigst?
Auch schön mit den mehreren US Shows, er war in einer US TV Show!
Testmuster wurden verschickt, es wurde nun mal gewartet bis das Update fertig war. Genauso könnte ich kritisieren dass Gamersglobal eine unfertige Version getestet hat. Muss aber nun mal jede Seite selber wissen welchen Ruf sie sich aufbaut.
Cyd
20 Gold-Gamer - P - 21836 - 10. August 2016 - 11:02 #
"Genauso könnte ich kritisieren dass Gamersglobal eine unfertige Version getestet hat. Muss aber nun mal jede Seite selber wissen welchen Ruf sie sich aufbaut."
Gamersglobal hat die aktuelle Version 1.03 getestet. "Vielleicht solltest Du Dich einfach vorher informieren bevor Du andere" irgendetwas unterstellst. ;)
EDIT: Sollte eine Antwort an brundel74 sein, nicht an Thomas.
blobblond
20 Gold-Gamer - P - 23977 - 10. August 2016 - 9:05 #
Wobei das auch schon wieder komisch ist, ein Ark wird nicht freigegeben, weil es in Sonys Augen noch nicht "Fertig" ist, ein No Mans Sky hinge schon, obwohl es weniger Inhalt bietet als Ark.
In meinen Augen ist No Mans Sky, auch mit Patch 1.03, mehr EA als Ark.
Sieht man doch. Es ist erschienen und die Fans schreien schon, dass GG eine viel zu frühe Version getestet hat, weil es noch gar nicht fertig ist und z.B. der Basenbau erst noch kommt. Entweder wird hier einem Early Access als Vollversion verkauft oder es ist ein mittelmäßiges Spiel. Genauso wie seinerzeit bei DriveClub.
Tr1nity
28 Party-Gamer - P - 109874 - 10. August 2016 - 14:09 #
Ich sehe das eher als weiteren, geplanten Content wie einen DLC an. Oder Season Pass. Nur scheint das hier mit dem Basenbau wohl eher kostenlos zu folgen.
Ich finde ja Spiele, die mir sogar noch VOR VÖ verklickern, da kommen noch DLCs und ein Season Pass auch "unvollständig", trotzdem wird das "Hauptspiel" als Vollversion verkauft und da schreit auch keiner das wäre Early Access.
Es ist aber kein kostenloser DLC, sondern wird anscheinend kostenlos per Patch nachgereicht, genauso wie die zig anderen Features die noch nicht drin sein sollen. Wo ist nun genau die Grenze zwischen Fertig, DLC und Early Access? 7 Days to Die ist doch auch ein hervorragendes Beispiel, EA auf dem PC, "Fertig" mit nachgereichten Features über Patches auf der PS4. Ich nenne das reine Kundenverarsche.
Sven Gellersen
23 Langzeituser - P++ - 43124 - 19. August 2016 - 12:57 #
Willst Du mich jetzt veräppeln? Was glaubst Du wohl, was ich mit Goldstatus meine? Ich meine damit den Handel der fertigen (!) Spiele, die offiziell (!) veröffentlicht sind und nicht in irgendwelchen Crowdfundings, Early Accesses oder sonst wo hängen.
Also Spiele, die den Gold-sta-tus erreicht haben. Hatte ich auch geschrieben.
Auch wenn Sony etwas anderes behauptet und du das Marketing von denen glaubst ist dieses Spiel hier doch dem EA viel, viel näher als so manches Spiel was sich noch so nennt.
Sven Gellersen
23 Langzeituser - P++ - 43124 - 19. August 2016 - 13:18 #
Dem widerspreche ich nicht und ich glaube dem Marketing auch nicht. Dennoch hat das Spiel den Goldstatus erreicht und ist offiziell veröffentlicht. Nichts anderes schreibe ich.
Thomas meint doch nur, dass das Spiel, auch wenn es offiziell Goldstatus hat, eigentlich in den EA gehört. Sony hat hier nur ein Auge zugedrückt und es für Gold erklärt, obwohl andere Early-Access-Titel mehr bieten und NMS den EA noch bräuchte.
Basisbau ist ja nicht mal wirklich Angekündigt es hieß vieleicht, außerdem macht es doch überhaupt keinen Sinn weil man ständig wo anders ist. In dem Spiel geht es ums reisen nicht um eine Base, da fehlt auch noch der Multiplayer den es nicht hat damit Basse überhaupt einen Sinn machen.
Da haben sie schon recht ARK könnte man viel eher eine 1.0 dahinter stellen als dem Spiel den von Content ist ARK riesig gegen No Mens Sky. Sony ist es doch Scheiß egal ob ein Spiel unfertig ist solange es Exclusiv ist sieht man ja an SF5. Auch 7 Days to die haben sie den gleichen Mist gemacht und die Konsequenz daraus war dann einfach das die Konsolen Version nicht weiter entwickelt wird weil sie ja als Fertig bezeichnet wird.
Cyd
20 Gold-Gamer - P - 21836 - 13. August 2016 - 10:03 #
Offiziell ist es natürlich nicht mehr im Early Access, es hat Goldstatus erreicht und man kann es offiziell im Handel kaufen.
Dass das Spiel auf Konsolen aber so dermaßen oft zu Abstürzen führt, ist aber ein Unding und etwas, das nicht Goldstatus erreicht haben und nicht im Handel erhältlich sein sollte. Es sind geschlossene Systeme, das hätte auffallen müssen und muss aufgefallen sein. Sowohl Version 1.00, als auch Version 1.03 führen zu Abstürzen.
Ich hatte bis jetzt nur ein Absturz und kann mich wohl glücklich schätzen. Ist aber auch mein erster auf der PS4. Keine Ahnung, ob sowas auf Dauer nicht auch für die Hardware schädlich ist.
Außen ist es kein Early Access mehr, aber im Kern prinzipiell schon.
Krasser finde ich es bei "7 Days to Die". Das Spiel gibt es für die PS4 und den PC. Die Version auf dem PC ist um einiges weiter fortgeschritten, als die PS4 Version... dennoch befindet sich die PC Version im Early Access, die PS4 bekam in einer früher Alphaversion einfach den Goldstatus und wird im Handel als fertiges Produkt verkauft. Ahnungslose Käufer sehen auf dem Produkt demnach keine Beschreibung darüber, das sie im Grunde ein Spiel in der Alphaphase kaufen. Passenderweise kostet die PS4 Version fast doppelt so viel wie die PC Verion, sie ist ja nicht mehr im Early Access und schon fertig.
http://www.gamepro.de/playstation/spiele/ps4/7-days-to-die/artikel/7_days_to_die,53727,3277052.html
Ich wünsche mir mittlerweile, dass man Early Access auch auf Konsolen hat (One gibt es das schon, oder?) Einfach nur, da dieses ehrlicher ist. Der Kunde weiß dann was er kauft und kann sich für oder gegen entscheiden ein unfertiges Spiel zu kaufen. So bekommt man teils unfertige Spiele, mit massiven Problemen, die eher noch in der Betaphase stecken, unter dem Deckmantel Goldstatus verkauft.
Naja, NMS ist dennoch klasse. :D Uuuuund das mit den Abstürzen rede ich mir einfach schön: Dass ich z.B. von außerirdischen Alienkrieger gehackt werde, die meine PS4 zum Absturz bringen. Oder dass ich ein schwarzes Loch nicht gesehen hab und zu nah dran flog, was meine PS4 ebenfalls zum Absturz bringt oder... :D ;)
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 72417 - 13. August 2016 - 10:05 #
Schon lustig, in der News zu Ark sagen die Playstation-Fans, dass es gut ist, dass Sony sowas nicht auf der PS zulässt wegen Abstürzen und blabla und nun sowas. :D
Cyd
20 Gold-Gamer - P - 21836 - 13. August 2016 - 10:08 #
Jep, verschiedene Menschen, verschiedene Meinungen, verschiedene Ansichten. Soll es auch unter Playstation-Fans geben, dass jeder seine eigene, individuelle, ganz persönliche Meinung zu verschiedenen Themen hat und es keine "Meta-Playstation-Fan-Allgemeingültige-Meinung" gibt. ;)
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 72417 - 13. August 2016 - 10:11 #
Ja, mein ja damit nicht, dass du auch dieser Meinung warst, ist trotzdem witzig. Sony sind ja die Guten und würden niemals Spiele auf ihrer Plattform zulassen, die abstürzen, voll gut so. Haben halt manche der Sony-Fans gesagt, nicht alle, um das klarzustellen. :P
Cyd
20 Gold-Gamer - P - 21836 - 13. August 2016 - 10:31 #
Klar, das sagen 2-3 Leute hier, andere 2-3 Leute sagen was anderes, andere 2-3 Leuten sagen wieder was anderes und alle sind dennoch Playstation-Fans. Man liest nur immer in Foren von DEN Sony-Fans, DEN Nintendo-Fans, DEN MS-Fans, DEN Konsoleros, DEN PClern und drückt denen ein Bild, eine Meinung, eine Ansicht, gar bestimmte Charakterzüge auf. Als gäbe es sowas wie DEN XY-Fan... dabei besteht das Ganze aus einzelnen Individuen, mit einzelnen Meinungen und Ansichten.
Wollte das nur nochmal klarstellen. :D ;)
Im Grunde bin ich (wie hoffentlich fast jeder hier) einfach nur Videospielfan, mehr nicht. Auf welcher Hardware meine Videospiele laufen, die ich gerne spielen möchte, das ist mir relativ schnuppe.
EDIT: Wobei... Hardcore-Fanboys die markenfixiert sind und dadurch alles in den Himmel loben... ok, das gibt es wohl leider auch. Aber wirklich ernst nehmen kann ich diese nicht und die meinst du wohl. Das sind dann aber für mich keine Playstation-Fans, PCler oder dergleichen, sondern einfach nur verblendete Fanboys (bzgl. Konsolen oder PC). Da geht es nicht mehr primär um Videospiele, worum es mir persönlich bei dem ganzen nur geht. ;)
EDIT²: Das war Beitrag Nr.666... muahahaha... ha... ok. Ja.
Sonyboy
13 Koop-Gamer - P - 1566 - 10. August 2016 - 12:13 #
Du labberst echt Blödsinn! Das DriveClub Studio wurde von Sony dicht gemacht. Warum wohl? Denk mal nach...
Ich habe mir den Test nicht komplett durchgelesen. Denn ich habe das Spiel Daheim und ich werde es spielen.
DriveClub war zum Release ein unfertiges Spiel, dass erst über ein halbes Jahr gepatched werden musste. Wenn man ehrlich gewesen wäre, hätte man es als Early Access verkauft oder, wie bei Ark: Survival Evolved, gleich die Freigabe verweigert.
Tr1nity
28 Party-Gamer - P - 109874 - 10. August 2016 - 14:13 #
Naja, daß Spiele so auf dem Markt landen, hauptsache man hält den Termin ein, ist ja nun wirklich nichts neues und auch nicht erst seit Driveclub so. Das gab's auch schon längst vor den Early Access-Zeiten.
Ja nachdem man das Spiel erst als Release Titel angekündigt hat, zwei Wochen vor release heißt es dann es wird verschoben. Nach 1 Jahr kam es in einem völlig verbugten Zustand raus und unfertig zum Vollpreis. Das kann man im Early Access machen aber nicht wenn man ein 70 Euro Spiel verkauft. Sony war der Zustand recht egal Hauptsache sie haben irgend etwas gegen Forza und dachten Hauptsache wir bekommen Geld das patch sich schon.
Sony bringt sehr wohl Early Access Games raus wenn es um ihr Geld geht und einen Zustand ob ein Spiel fertig ist oder nicht einfach von der Version Nummer abhängig zumachen ist falsch. Die meisten Early Access Spiel die dort länger sind wischen den Boden vom Content auf mit "fertigen" Spielen. Den die Bezeichnung fertig heißt noch lange nicht das es auch so ist.
Jein, sie haben es sich privat unter der Theke gekauft und dann nach Patch 1.03 noch ein paar Stunden dran gehangen. Unabhängig davon ob der Test nun zutrifft oder nicht, Dir ist schon aufgefallen dass alle anderen Seiten noch testen und zwar die Version, die auch getestet werden soll? Für mich hat es was mit Seriosität zu tun, als Leser möchte ich keine Schnellschüsse damit der Test möglichst vor der Konkurrenz oder Gamescom raus ist, es muss ja noch Deus Ex getestet werden. Selbst wenn es von der Konkurrenz überall 40 Prozent bekäme und das hier die höchste Wertung wäre zeigt es doch die Arbeitsweise.
Das die Spiele hier nicht durchgespielt werden ist okay, aber unfertige Versionen testen mit dem Wissen dass es noch einen Patch geben wird finde ich grenzwertig. Und Dein Geschwafel von wegen Sony und unfertige Versionen kannst Du stecken lassen. Wenn eine Seite nicht mal Testmuster abwarten kann, hat das nichts mit Sony oder sonst wem zu tun. Das ist das Problem von Gamersglobal, sie sind die einzigen die zu diesen Mittel gegriffen haben. Das ist zum einen scheiße anderer Seiten und Magazine gegenüber, dem Hersteller scheiße gegenüber und dem Leser gegenüber der über das Orodukt informiert werden möchte was er tatsächlich am Releasetag bekommt. Und das schreibe ich vom Spiel unabhängig. Wer sagt mir denn dass einige kuriose Wertungen wie von Dragon Age oder Watch Dogs nicht auch so entstanden sind? Es ist doch auch im Podcast zu hören wie er hofft dass die Testversion von Deus Ex noch vor der Gamescom erscheint, weil es sonst ein Zeit Problem gibt. Dürfte dann der nachste Titel werden, der durchgepeitscht wird, wieder ein Titel mit mehreren Enden und Möglichkeiten.
Zumindest mir geht es seit einigen Monaten so dass die Qualität im Vergleich zu den letzten Jahren bei Tests und Transparenz der Wertungen stark nachgelassen hat. Da ist für mich keine klare Linie mehr zu sehen, richtig aufgefallen ist mir das beim Battlefront Test letztes Jahr, bei dem Lizenz und damit verbundener "Spielspaß" über Inhalt und Spielmechanick gestellt wurde. Dann haut plötzlich ein Praktikant einen Test zu Overwatch raus, mit einer 9.5, was hier auch heiß diskutiert wurde. Dann gibt es immer wieder Tests, bei denen Spielspaß plötzlich zweitrangig ist und sich an Ecken im Spiel dermaßen aufgerieben wird dass schon fast eine Watsche für Entwickler fällig wird! Legendär und Beispiellos sind die Tests und Videos zu Alien Isolation und Dark Souls 1. Auch häufen sich in den letzten Wochen die Klickbaits durch Kolumnen, gerade von Mick Schnelle, der seine besten Jahre doch wie Heinrich Lenhardt seit Jahrzehnten hinter sich hat. So sympathisch Heinrich von seiner Art ist, so unfähig ist er mittlerweile doch wenn man sich die SdKs anschaut.
Vom Unterhaltungswert mag es mit unseren Helden der Schulzeit hier ja ganz drollig sein, aber mit 40 habe ich dann doch ganz andere Ansprüche. Nur finde ich die peinliche bedingungslose Verteidigung von GG ziemlich peinlich und kindisch. Wenn die Konkurrenz Spiele unter diesen Bedienungen testet würden die gerade hier vor den Pranger gestellt werden. Aber offensichtlich geht es Dir nicht um die Vorgehensweise sondern scheinst halt glücklich dass dieses Spiel einen Veriss bekommen hat. Sowas ist im übrigen auch alles andere als erwachsen, schließlich steht hier kein 400 Mann starkes Unternehmen unter Druck sondern ein 14 Mann kleines Indie Team was ihren Traum verwirklicht haben. Und Gott sei Dank gibt es genug "dumme" die sich das Spiel gekauft haben und werden, und es tatsächlich gut finden.
Hendrik
27 Spiele-Experte - P - 92375 - 11. August 2016 - 9:01 #
An keine ? Ich zweifel grad an Brundels... aber da kommt bestimmt als Anwort so Grütze wie: Du bist ja nur ein dummer GG Fanboy mit Beissreflex" :)
Ich finde das immer so putzig, GG ist so schlecht, die betrügen und spielen Betas, bla bla, aber die Seite besuch ich trotzdem noch.
Wenn jemand ernsthaft dieser Ansicht ist würde er doch GG eher meiden, richtig?
Tr1nity
28 Party-Gamer - P - 109874 - 11. August 2016 - 9:18 #
Jetzt weißt du, was die Mods (und ich früher) so alles an Blödsinn lesen mußten :). Wenn du das denen dann aber klipp und klar sagst, daß sie Blödsinn labern, bist du natürlich das Böse oder Jörgs persönlicher Wadenbeißer :).
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 11. August 2016 - 9:17 #
Also ich finde eher deine haltlosen Angriffe auf uns peinlich. Ich will dem Spiel nichts Böses und halte auch niemanden für dumm, der es gekauft hat oder sich drauf freut oder der es gerade spielt und gut findet.
Warum also dieses dummdreiste Schlechtreden eines doch ganz offensichtlich mit Liebe, Aufwand und Sachverstand erstellten, sehr ausführlichen Tests? Sind deine Minderwertigkeitsgefühle so groß, dass du meine Einschätzung des Spiels nicht ertragen kannst und als Angriff auf dich persönlich betrachtest? Oder ahnst du, dass No Man's Sky tatsächlich massive Schwächen hat, die sich nicht wegreden lassen? Die man aber natürlich für sich persönlich nicht so schwer gewichten muss, sodass man trotzdem Spaß haben kann damit?
Ach, weißt du was, spar dir die Antwort. Aber wenn ich noch einmal so einen verleumderischen Post von dir lese, fliegst du von der Website.
Ich bin auch einer der das Spiel ziemlich gut findet und schon ueber 10 Stunden lang. Aber deswegen stoert mich doch nicht dass es nicht so gut im Test abgeschnitten hat. Es hat nunmal seine Schattenseiten und die gehoeren in einem ordentlichem Test aufgezaehlt.
Das bedeutet aber ja nicht dass niemand damit Spass haben darf. Also einfach spielen, Spass haben und den Feldzug einstellen. Nicht jeder mit anderer Meinung ist automatisch korrumpiert und auf der dunklen Seite der Macht.
Wow so uninformiert in einem ganze Wälzer Hello Games hat behauptet es ist ein Multiplayer Spiel. In jedem Interview wurde es behauptet wenn du nichts weist dann geh bitte andere nicht an. Nur weil dir die Situation nicht past außerdem hat GG die Version 1.03 getestet die gab es nämlich schon am 8.8.
Hier hast es sogar deine US Shows den es waren mehre.
https://www.youtube.com/watch?v=AE0nuW-mQ8A
Und grad sehe ich es gibt sogar überall News dazu, weil es keinen Multiplayer gibt es gar nichts in der Richtung.
Schau Dir die Videos von Golem zu dem Spiel an, dort wird auch für Noobs wie Dich erklärt warum sich 2 Idioten nicht getroffen haben und unter normalen Umständen auch nicht treffen werden.
öh ja, ich wollte aber wie gesagt eigentliche eine quelle für grumpys aussage haben. die news widerspricht ihm ja gerade, was mir auch schon vorher bekannt war.
Wann haben sie den behauptet, das es einen Multiplayer gibt? Soweit ich weiß haben sie immer das Gegenteil behauptet. Die einzige Berührung mit anderen Spielern ist, das du deren Spuren & Entdeckungen finden kannst, aber mehr nicht. Es war nie die Rede davon, das du mit anderen Spielern auf die Reise gehen kanns, was für mich ein ganz dicker Minuspunkt bei 60€ ist.
nope, es wurde behauptet, dass spieler eine arte instanz-blase mit sich führen. falls in deren umkreis ein andere spieler auftaucht, dann würde man sich gegenseitig sehen und könnte dann auch etwa gemeinsam seine reisen machen. anscheinend ist das aber doch nicht der fall, wie jetzt spieler getestet haben.
Hab mir ausnahmsweise mal die ganze 2-Stunden-Video-Dröhnung gegeben und kann die Wertung gut verstehen.
Ich weiß, ich würde das Spiel ein Wochenende durchzocken und sammeln und craften, wie ein Irrer. 100x immer wieder das Gleiche tun...und nach einer Weile eher das Gefühl haben, eigentlich nur noch zu Arbeiten, statt zu spielen.
Ging mir in Black&White so, in Spore, in Sims, Freelancer und irgendwie in besonders schmerzlicher Erinnerung: dem Pirates!-Remake.
Dann erwacht man verkatert und fragt sich ernüchtert, warum man eigentlich mit sowas seine Zeit verschwendet hat. Da lob ich mir weniger generische Inhalte und Skill-Fortschritte, die relevant sind.
Meine Schwester würde es lieben, aber für mich ist das nix. Danke für die Zeitersparnis.
De Vloek
15 Kenner - 3300 - 10. August 2016 - 5:39 #
Schade, alle meine im Vorfeld geäusserten Befürchtungen haben sich bewahrheitet. Enttäuschend, dass der für mich interessanteste Aspekt, Survival, nicht wirklich fordernd ist. Dann noch die wenigen, sich ständig wiederholenden Assets. Quasi immer dasselbe in grün, und die Raumstationen sind der Inbegriff der Langeweile. Da hätten sie sich die Treppen, die man aufgrund des Jetpacks eh nie nutzen wird, und die Gänge und Räume auch sparen und alles direkt in den Hangar packen können.
Na gut, dann erstmal ein paar Updates abwarten und sehen was sich tut, oder irgendwann im Sale zuschlagen.
blobblond
20 Gold-Gamer - P - 23977 - 10. August 2016 - 12:50 #
"Mein Anreiz wäre immer noch viele Planeten als erster zu entdecken, aber scheinbar kann man das auch noch nach dem nächsten Sale erleben."
Ich hab selbst nach 9 Monaten nach dem Release von Elite Dangerous den einen oder anderen Planeten entdeckt. Also von daher kann man auf einen Sale warten und man wird trotzdem noch Massen an Planeten als erster entdecken!
blobblond
20 Gold-Gamer - P - 23977 - 10. August 2016 - 8:01 #
Die gibt es auf Netflix, sogar in 4K!
"Kaminfeuer 4K: Knisterndes klassisches Kaminfeuer
Film, 2015, 60 Minuten
Erstmals in kristallklarer Bildqualität mit 4k-Ultra-HD: Ein echtes, knisterndes Kaminfeuer, das eine Atmosphäre wohliger Wärme in den eigenen vier Wänden verbreitet."
http://www.aufnetflix.ch/kaminfeuer-4k-knisterndes-klassisches-kaminfeuer/21748
Und für die totale Enspannungen sorgen dann Moving Art: Wüsten, Moving Art: Wälder, Moving Art: Unterwasser, Moving Art: Blumen und Kaminfeuer 4K: Knisterndes Birkenholz-Feuer!
Aso eigentlich braucht man kein No Man's Sky, ein Netflix-Abo reicht aus und man muss nix sammeln!^^
Witzigerweise deckt sich die Wertung ziemlich genau mit meinem Bauchgefühl, welches ich den ganzen Zeitraum über quer durch die Berichterstattung des Internets bis zur jetzigen Veröffentlichung hatte.
Danke für den Test!
Unendliche Weiten alleine machen halt noch keine Spielidee. Vielmehr baut das hier vorliegende Spiel auf der Idee jedes Spielers auf, der, an die Grenze einer open world gelangt, mal folgenden Gedanken hatte: "och, schade, es ist ja doch nur ein Spiel und keine Ersatzwelt. Was, wenn man eine OW erschaffen würde, die so riesig ist, dass man deren Grenzen nur rein theoretisch erfassen kann? DAS wäre doch sicher ein gutes Spiel!".
Aladan
25 Platin-Gamer - P - 56516 - 10. August 2016 - 8:19 #
Wie ich es mir schon dachte. Das Spiel ist wie schon Elite zuvor einfach nichts für die Allgemeinheit. Es wird seine Fans finden, aber trotzdem ist es extrem Schade, dass es künstlich hoch gepumpt wurde. Damit ist der freie Fall quasi vorprogrammiert. Habe es bisschen auf PS4 Probe gespielt und freue mich auf die PC Version.
Bei mir genau das Gegenteil, NMS entfacht genau die Lust in mir die Elite kaputt gemacht hat. Eigentlich will ich schon lange mal wieder in Elite reinschauen, aber irgendwie bin ich davon ziemlich enttaeuscht. Aber vielleicht solte ich es mal machen, zumindest die ganzen Steuerungsprobleme sollten ja mittlerweile ok sein.
Aber gluecklicherweise sind die Geschmaecker ja verschieden :)
Ich hatte es mir halt ziemlich am Anfang geholt und dann mit VR Brille ausprobiert. Das war ziemlich ernuechternd :) Seitdem meide ich es, genauso wie Star Citizen (gleiches Problem).
Ich bin aber auch C64 Elite gebrandmarkt und habe so meine eigenen verklaerten Vorstellungen wie so ein Spiel aussehen muss.
Spiele Elite: Dangerous seit der Alpha, welche Steuerungsprobleme meinst du?
Falls du das Nichtspeichern von Steuerungs-Configs meinst, das war mal in der Beta, und wurde nochmal durch einen Patch verbockt, ist aber lange behoben.
Fast Perfekt wäre ein Mix aus Elite und NMS, allerdings ist Elite ja auf dem Weg dahin, während ich zweifle, ob es eine vernünftige Physik nach NMS schafft, wobei NMS ja garnicht ein Elite in "bunt" sein möchte.
Mich hat es ziemlich gestoert dass ich andauernd zwischen Maus, Tastatur und Controller hin und herwechseln musste. Die ganze Stuerung war ueberhaupt nicht einheitlich. Im einen Menu musste ich Tastatur nehmen, dann in der Sternenkarte die Maus, usw. Und grade mit VR Brille wurde es damit ziemlich unspielbar.
Ja, kann ich nachvollziehen, am PC spiele ich E:D mit dem Warthog-Hotas, muss trotzdem manchmal auf der Karte zur Maus greifen, das kann schon nervig werden. Auf der One funktioniert die Controller-Steuerung so gut für mich, das ich mir inzwischen wünsche, es gäbe eine Option es genau so auf PC zu spielen. VR nutze ich nicht, kann mir die Schwierigkeiten da aber vorstellen.
Hagen Gehritz
Redakteur - P - 132645 - 17. August 2016 - 14:55 #
Geht bei mir in eine ähnliche Richtung: Habe die Diskussion zu NMS verfolgt, das wirklich nichts für mich zu sein scheint. Dafür bin ich jetzt auf E:D angefixt. Werde wohl sehen, was die weiteren Seasons bringen und dann irgendwann das Abenteuer wagen.
Elite ist nicht nur schwieriger es bietet nicht nur einfaches fleigen im All das jedes Kind kann sondern wesentlich mehr. Außerdem kostet es nicht mal die hälfte und hat tatächlich ein Handelssystem, Schiffe mit verschiedenen eigen schafften, Waffen usw. nicht zu vergessen es hat einen Multiplayer.
Ich hab nach dem Anspielen No mans sky, mir genau das gleiche gedacht ich will Elite mal wieder starten. Ein Weltraumspiel wo sich fliegen Anfühlt wie in einem Arcade Spiel hat wenig reiz.
Jamison Wolf
19 Megatalent - P - 13704 - 11. August 2016 - 10:38 #
Na die Sache mit dem Preis von Elite nehm ich dir da weg.
Das war am Releasetag auch nicht billig und wenn man dann noch an den Seasonpass und die Microtranksactions denkt, haben sie sich da auch nicht mit Ruhm bekleckert.
Und die Sache mit dem "Elite hat Multiplayer!!1" - nehm ich dir sogar ein bissle üble, da es Anfangs mal hiess: Elite kriegt nen Singleplayer (Offline <---) Modus, was dann doch nicht kam. Du kannst zwar alleine Spielen, aber du nicht Online, du nicht spielen. Das Doof.
"Hello Games" hätte es einfach als Indi-Titel raus bringen sollen und nicht zu viel Werbung.... Ich denke dann wäre es wie Minecraft gelaufen durch Mundpropaganda und für das Image besser.
Aber wer weiß habe leider keine Glaskugel die mir die Zukunft zeigt vielleicht kommt da ja noch was tolles mit DLC...
Danke für den ausführlichen Test! Liest sich sehr gut und die Testnote ist nachvollziehbar. Ich wundere mich darüber, dass die US-Websites bisher keine Wertungen vergeben haben...
Die Genre-Bezeichnung "Hard Science Fiction" kannte ich bisher nicht. Hat jemand einen Buchtipp?
euph
29 Meinungsführer - P - 123694 - 10. August 2016 - 8:43 #
Mh, das sieht nach einem Titel aus, der die Gemüter teilt. Anders als bei z.B. alien isolation springt nach den ersten Eindrücken und Tests aber nichts an - werde mir den Zitel bestimmt mal ansehen. Aber erst später, wenn er günstiger zu haben ist (was vermutlich gar nicht so lange dauern wird)
Spieler, die eine Art Minecraft im All erwartet haben, sollten sich unbedingt einmal Space Engineers ansehen. Da gibt's im Gegensatz zu Minecraft und No Man's Sky unter anderem auch reichlich Physik.
Ja, tolles Bundle. Wenn man Shelter 2 & Planetbase wegläßt, dann hat man die ganzen Survival-Spiele ... wie soll ich es freundlich ausdrücken ..., die unterwegs vom Weg abgekommen sind und sich in einem mehr oder weniger desolaten Zustand befinden :(
Jamison Wolf
19 Megatalent - P - 13704 - 10. August 2016 - 14:24 #
Leider hat(te?) Space Engineer auch keinen "Content". Man baut sich seine Station, Raumschiffe und macht dann: Nix. Bis dahin machts auch nen riesen Spass und man hat seine 10-30 Stunden im Sack, aber danach... Wer es nicht mit anderen auf Multiplayern-Servern spielt und dann evtl PewPew macht, der dürfte fertig damit sein.
Auch kann das Grinden extrem übel bei SE sein... Wer da nicht freiwillig in den Ini's einige Werte hochzieht, der hat entweder sehr viel Zeit oder nutzt das als "Oooommmm"-Medition.
Anyhoo, für nen 5er kann man es sich natürlich immer geben, die Zeit geht fix rum mit dem Titel.
Wow toller Test geworden.
Der Test bestätigt aber auch meine Eindrücke vom bisher gesehenen, mal ein LP dazu angesehen und schon innerhalb einer Stunde war ich gelangweilt, der Test bestätigt auch das sich da auch nichts mehr entwickelt.
Irgendwie Schade aber war abzusehen, damit weiterhin auf nen gutes Survival Spiel warten was nicht nur aus Rohstoff Grinding und paar Baupläne besteht.
Cyd
20 Gold-Gamer - P - 21836 - 10. August 2016 - 8:53 #
Also doch die Wertung, von der ich ausging, dass einige den Monitor umdrehen müssen, um ihre Wunschwertung zu erhalten. ;)
Hab jetzt auch nicht mehr als die Wertung gesehen, da ich mir nichts spoilern möchte. Aber von dem was ich so gelesen hab, scheint die Wertung wohl richtig gut zu passen - anders als z.B. die Wertung bei einem Alien Isolation. ;P
Freue mich sehr auf das Spiel und danach dann mal auf den Test. :)
Grundsätzlich bin ich interessiert. Gerade der nahtlose Übergang von Planet zu All hatte mich schon in Elite 2 begeistert. Ich werde erst mal abwarten, welche Inhalte noch kommen und es mir in wohl 6-12 Monaten erneut anschauen. Ich sehe aktuell schon einen vernünftigen Grundaufbau, der nur noch mit mehr Inhalte gefüttert werden muss.
1000dinge
17 Shapeshifter - P - 8653 - 10. August 2016 - 9:06 #
So erwartet, mehr erhofft, trotzdem vorbestellt (seit langen Jahren mal wieder das erste Mal). Ich bin ja einer der Sorte der auch mal ein Game wegen der coolen Idee kauft und nicht zwingen davon ausgeht das es auch soviel Spaß macht "wie es sich cool anhört". Zuletzt gemacht bei Ark, Pillars of Eternity und anderen Kickstarter-Projekten.
Das hier ist wieder so ein Game. Mir gefällt die Idee, die Optik und der Mut sowas einfach mal zu machen. Das supporte ich gerne und bin jetzt gespannt wie viel (und wie lange) mir NMS Spaß macht.
ganga
20 Gold-Gamer - P - 22775 - 10. August 2016 - 9:08 #
Sehr schöner ausführlicher Test, der die Schwachpunkte nachvollziehbar skizziert. Leider so ziemlich das was ich erwartet hatte. Naja ich hätte eh keine Zeit zum spielen gehabt.
Ich bin mal auf den Test gespannt wenn ich ihn lesen werde, da ich aber erst angefangen habe zu spielen will ich mich nicht "spoilern". Bis jet gefaellt es mir zimelich gut, nach ca. 5 Stunden. Gestern abend war dann auf einmal schon 1 Uhr nachts und dabeinwollte ich doch nur mal kurz reinschauen :)
Ob es lasnger Spass machen wird, bin ich auch nicht so sicher. Interessanterweise hat es mir bisher mehr gefallen als Elite Dangerous, was mir einfach viel zu kompliziert und zuwenig zugaenglich war.
Naja, ich werde jetzt mal einige Tage weiterspielen und dann den Test anschauen. Wobei ich die Note nicht anzweifeln will, es ist sicherlich kein Spiel dass man unbedingt anschauen muss. Aber es hat mich schonmal besser unterhalten und bespasst wie Doom auf der PS4. von daher ist es mir sogar den Preis wert. Soviel zu meinem Spielegeschmack :)
Roboterpunk
16 Übertalent - P - 5990 - 10. August 2016 - 9:10 #
"In No Man’s Sky aber greifen kaum Spielsysteme ineinander, entsteht so gut wie nie Unvorhergesehenes, kann ich nicht kreativ sein."
Das bringt für mich die Sache auf den Punkt. Minecraft bot bei aller Wiederholung die grenzenlosen Möglichkeiten eines virtuellen Lego. NMS versagt in dieser Beziehung komplett. Es bleibt ein proof of concept, bei welchem sogar der viel gepriesene Zufallsgenerator noch Verbesserungspotential aufweist. Irgendwann, wenn das Spiel hoffentlich um einige Inhalte erweitert wurde, schaue ich dann gerne mal rein aber nicht jetzt.
Roboterpunk
16 Übertalent - P - 5990 - 10. August 2016 - 20:26 #
The main feature of No Man's Sky is that its virtual universe, including the stars, planets, lifeforms, ecosystems, and the behaviour of the space-bound factions, is created through procedural generation using deterministic algorithms and random number generators. <--
Ich vermisse gute Weltraumspiele und es ist schade das wieder keins erscheint. Man hätte es sich denken können. Eine generierte Welt, keine vorgegebene Handlung und das einzige Ziel Entdecken. Wenn es durch Patches nicht noch stark verändert wird greife ich hier nicht zu.
Fun Fact: Unser richtiges Universum wurde auch generiert! :-)
Wie willst du ein Weltraum Spiel mit zumindest hunderten Planeten ohne Generierung erschaffen? Das ist unmöglich! Auch in 40 Jahren wird das unmöglich sein! Und wer will schon ein Weltraum / Space Spiel mit 20 Planeten (die dafür sagenhaft von Hand gestaltet wurden) spielen?
Hannes Herrmann
Community-Moderator - P - 41440 - 10. August 2016 - 9:39 #
Allerdings nach einem (phsyikalisch) korrektem Regelwerk. NMS Prouedur zur Erstellung scheint nicht genügend Abwechslung zu bieten, ähnlich die Level-Generierung von Diablo 2 zusammengewürfelt aus Versatzstücken, die sich zu wenig unterscheiden.
Hendrik
27 Spiele-Experte - P - 92375 - 10. August 2016 - 10:17 #
Ja, ich auch. Es dürfen ruhig Trilliarden von Sonnensystemen existieren die anfliegen kann, aber ebend auch handdesignte Planeten die man erstmal finden muss. Aber nur von Zufallsplanet zu Zufallsplanet hoppeln, um immer wieder Sachen abzubauen und vor allem wie der Test schön zeigt, immer wieder exakt dasselbe Gebäude mit exakt demselben Bewohner der an exakt der gleichen Stelle steht zu finden, ist mir meine Zeit dann doch zu schade.
Und wer sagt das es hunderte von Planeten sein müssen. Ich hätte lieber ein Space Oper statt sowas wie No Man´s Sky. Habe mir jetzt einige Videos und Tests angesehen und muss sagen, dass das was gezeigt wurde langweilig aussieht.
Das eine Geschichte durch den Spieler entsteht hat wie oft funktioniert in Spielen?
Vielleicht muss ich doch mal in Elite reinschauen.
Im Modellsport sieht es auch totlangweilig aus, wenn man nur zusieht. Muss muss es tun, einfach mal selbst tun. ;) Von deinen genannten Themen kann ich Beiden viel abgewinnen. Zu deinem Grundtenor mag ich aber einstimmen, aktuell wäre mir dieses Spiel auch keine 60eu wert.
Elite:Dangerous hat es zumindest so gut generiert, dass es auch nachvollziehbare und glaubwürdige Sternensysteme gibt, nach Test und 2std. SDK von NMS kann sowas wohl nicht in der Euklid-Galaxie existieren. Was den Punkt angeht und noch einige Andere wurde viel Potential verschenkt oder bewusst nicht ausgeschöpft.
Elite bietet mir das bessere Prei/Leistung Verhältnis im Gegensatz zu NMS. Aber es sind beides Spiele die nicht für jedermann sind. NMS möchte es nur gerne so verkaufen....
Drugh
17 Shapeshifter - P - 6537 - 10. August 2016 - 16:07 #
Jederzeit, handgemacht schlägt prozedural generiert immer. Beispiel Elder Scrolls 1+2 die Städte waren tot und leblos. Spore, das NMS immer ähnlicher scheint.
Dagegen lieber einige wenige Sternensysteme in Star Citizen, mit eigener Geschichte, strategischer Bedeutung, eigenem Charakter. Und ja, auch hier wird prozedural generiert, weil der einzelne Planet schlichtweg zu groß ist für eine reine Erstellung von Hand. Aber jeder Planet bekommt vom Künstler beeinflusste Objekte und Landmarken aufgesetzt.
Drugh
17 Shapeshifter - P - 6537 - 11. August 2016 - 5:35 #
Den Hype kann ich hier aber seit 3 Jahren Stück für Stück mitverfolgen. Fast jedes Schiff, jeder Ort, jeder Planet wird vorab von der Spielerschaft begutachtet. Also transparenter kann man den Hype nicht machen.
Wäre vielleicht das Erfolgsrezept gewesen für das kleine Indiestudio hier bei NMS. Statt alleine zu 25 in der stillen Bude zu frickeln mal peu a peu die Elemente zeigen, Feedback einholen, polieren und weiter verbessern.
Die Endless Reihe setzt(e) auch auf offene Entwicklung. Das schadet keinem Spiel und nimmt imho auch nicht den Spielspaß für das fertige Produkt.
Elder Scrolls 1+2 sind in einern Zeit erschienen, als HDD längst nicht so groß waren und die Prozessoren deutlich langsamer. Deswegen stand wohl die Entscheidung kleine volle Welt oder goße leere Welt, wobei letzteres die Elder Scrolls-Reihe bekannt gemacht hat.
doom-o-matic
17 Shapeshifter - P - 8544 - 10. August 2016 - 9:16 #
Das hol ich mir mal in nem Sale. Wenn ich, wie Joerg schreibt, ~5 Stunden daran Spass hab und dafuer nur 5 CHF hinlegen muss, dann wars das wohl wert ;-D
Hannes Herrmann
Community-Moderator - P - 41440 - 10. August 2016 - 9:32 #
Oha, das hat meine Erwartung sogar etwas unterboten. für über 50€ werde ich es sicher noch nicht kaufen. Eventuell später um nach stressiger Arbeit zu entspannen, aber ich glaub auch dann werde ich Civ 6 oder Freespace 2 den Vorzug geben.
Nachtrag: Danke an Jörg für diesen Riesentest, ich hoffe er ist nur nicht so lang geworden um das Fazit "zu rechtfertigen" oder dem Hype gerecht zu werden.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 10. August 2016 - 9:53 #
Nein, weil es für die fundierte Kritik der Schwächen einfach Platz braucht. Ein "mir gefällt's halt nicht"-Test einerseits oder eine "alles supi"-Review andererseits würde mit viel weniger Platz auskommen. Und vielleicht auch, weil ich es gerne höher bewertet hätte, großes Potenzial und so.
Hendrik
27 Spiele-Experte - P - 92375 - 10. August 2016 - 10:06 #
Das war seit langem der erste Test den ich wirklich komplett gelesen habe, er war ausgezeichnet geschrieben, und vermittelte sehr gut die Stärken und Schwächen des Spiels. Da ich nicht sicher war ob das Endergebnis doch etwas für mich wäre, bin ich nach dem Test sicher dass es nichts für mich ist. Danke für das gesparte Geld. :)
Hannes Herrmann
Community-Moderator - P - 41440 - 10. August 2016 - 10:28 #
Gehe ich voll mit, man liest, dass du das Spiel gut durchleutet und untesucht hast. Der Test ist sehr nachvollziehbar und ausführlich, ich habe ihn sehr gern gelesen.
Das liest sich nicht nach einem Test sondern als ob du die Games verteidigst die du gerne zockst. Denke ihr habt gar nicht verstanden was Das Spiel sein möchte. Na ja ist noch kein Meister-Schreiberling vom Himmel gefallen. Setzen 6 viel Glück beim nächsten mal.
Ich bin nach diesem beeindruckend intensiven und fundiertem Test (inkl. 2 Stunden Video) mal auf die Konkurrenz Wertungen gespannt.
Da wird sich ordentlich die Spreu vom Weizen trennen, was Testqualität und Kompetenz angeht.
Na ja, am Ende ist auch ne ordentliche Portion Geschmack dabei!
Ich mag No Mans Sky und persönlich würde ich ihm aktuell eine 7.5 geben mit Tendenz nach oben für zukünftige Updates usw.
Zitat:
"Na ja, am Ende ist auch ne ordentliche Portion Geschmack dabei!"
Aber genau darum geht's im Test nicht.
Mann spürt beim Lesen förmlich das Jörg gerne gewollt hätte, aber genau die Punkte die er äußerst ausführlich beschreibt, eine bessere Benotung NMS zu Recht verwehrt haben.
Wenn dir das Spiel persönlich Spaß macht und du ihm welche Note auch immer gibt's ist das dein Recht und dass will ich dir nicht absprechen.
Stonecutter
22 Motivator - P - 31676 - 10. August 2016 - 13:44 #
Das beste an Minecraftspielenden Kindern, du musst als Elternteil nicht mehr durch die Wohnung schleichen, als wären überall Minenfelder. Diese Legobausteine sind verdammt scharfkantig. ;)
Tr1nity
28 Party-Gamer - P - 109874 - 10. August 2016 - 15:27 #
Ach, ein paar Puschen oder Schlappen oder Birkenstocks & Co. oder diese neumodischen Clocks tun's auch. Zu Hause sollte man auch nicht mit Straßenschuhen rumlaufen. Wer aber in Socken oder Barfuß auf die Dinger treten will okay, nur dann jammern die sind scharfkantig oder es tut weh, sollte man dann allerdings auch nicht :p.
Tr1nity
28 Party-Gamer - P - 109874 - 10. August 2016 - 22:36 #
Dann liegt das Problem aber nicht an den Schuhen, oder? :) Das kann auch mit Socken oder Barfuß passieren. Wenn das edle Parkett also partout nix abkriegen soll, bleibt quasi nur Spielzeugverbot auf Parkett. Oder das Kind darf nur im Zimmer mit (Spiel-)Teppich spielen :).
Stonecutter
22 Motivator - P - 31676 - 10. August 2016 - 22:49 #
Spielteppiche, ja die liegen hier überall rum, und machen alles noch schlimmer. 1/3 des spielzeugs versteckt sich darunter, ein weiteres Drittel ist farbtechnisch perfekt auf den Teppich abgestimmt. ;)
Meine Tante ist auf den Bausteinen ihres Sohnes falsch aufgetreten. Ergebnis: schwere Innenbanddehnung und angeschlagene Rippe, weil sie vor Schreck gegen eine Tischkante geprallt ist. Also soooo ungefährlich sind die Dinger nicht. :) Kann aber auch an der Tollpatschigkeit meiner Tante liegen. :)
Hendrik
27 Spiele-Experte - P - 92375 - 10. August 2016 - 11:27 #
"Minecraft war klasse!"
Das streite ich ja nicht ab, ein Spiel welches soviele Leute schon seit weiss ich wann begeistert muss ja irgendwas haben....nur mich erriecht dieses irgendwas nicht :D
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 10. August 2016 - 10:15 #
Ich glaube ehrlich gesagt nicht. Basisbau, falls er denn kommt, wird aus meiner Sicht daraus bestehen, fertige Module (natürlich "gecraftet") auf ausreichend große Flächen zu setzen und das war's. Ein System wie bei Mineceaft ist völlig ausgeschlossen, es gibt keine Blocks oder sonstigen "kleinsten Teile" in No Man's Sky. Und welchen Sinn sollte Basisbau machen? Du reist ja immer weiter, und findest die früher besuchten Sonnensysteme nicht wieder. Gut, letzteres könnten sie natürlich relativ problemlos ändern.
Fallout 4 zeigt ja auch wie man ohne Blöcke einen ganz netten Basisbau ermöglicht! Vielleicht nehmen sie sich daran ein Beispiel! Aber dann, wie du schon anmerkst, muss auch zwingend ein Wegpunkt System / Ziel markieren für bereits besuche Planeten integriert werden. Das dürfte aber wohl ziemlich easy sein und garantiert in einem kommenden Update kommen.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 10. August 2016 - 11:06 #
Stimmt, so wie bei Fallout 4 könnte es klappen. Nur ist Fallout 4 natürlich nicht mal entfernt vergleichbar mit Minecraft, weil du halt nur vorgefertigtes Zeug in die Landschaft stellst.
Wichtig wäre für mich, dass es für den Basenbau dann einen, für mich vernünftigen, Grund gibt. Und nicht, wie etwa bei Fallout 4, einfach nur da ist, um als Feature auf der Verpackung zu stehen.
Olipool
19 Megatalent - P - 13417 - 10. August 2016 - 12:41 #
Man könnte es doch auch so machen, wie mit einer Konditor-Spritztüte: die Strahlenkanone kann aus Energie Materie erzeugen und diese wie aus der Sahnesprühflasche aufeinander häufen (durch prozedurale Mesh-Generierung).
Jamison Wolf
19 Megatalent - P - 13704 - 10. August 2016 - 14:19 #
Das würde nur Sinn machen mit einem System wo man später an Punkt X wieder zurück Teleportieren kann - ich denke sowas wird kommen.
Was mir eher fehlt sind: Da muss bissle mehr los sein auf dem Planeten als grüne Pistazien-Schafe beim Grasen zuzuguggen. Da müssen Bewohner hin, die ihrem Tagewerk nachgehen. Die von anderen Bewohnern, anderer Planeten, um ihr hab und gut gebracht werden. Wo ich dann in der Rolle des Polizist, Pirats oder Händlers eingreife oder nur zuschaue. Mit Konsequenzen für die Galaxies. So, wenn ich sie nicht aufhalte, der Heuschreckenschwarm weiter zieht von Planet zu Planet ... das Gesetz zur Anarchie wird und die Raumstationen einen erst beschiessen und dann Ausrauben - oder eben nicht und Law&Order greift durch und ermöglicht es Pazifistischen Händlern ihrem Tagewerk nachzugehen...
Aka ein Star Trek meets Firefly meets Elite: Dangerous.
Tr1nity
28 Party-Gamer - P - 109874 - 10. August 2016 - 10:10 #
Für 5 Euro nehm ich es mal in einem Sale mit. Derweil versuche ich Zeit zu finden, mich mal ausgiebiger in Elite Dangerous reinzufuchsen. Meistens kommt dann aber doch wieder was spannenderes/spaßigeres dazwischen ;).
Doktorjoe
19 Megatalent - P - 13134 - 10. August 2016 - 10:21 #
Was, es gibt keine Zombies? Ok ernsthaft, ich habe nach dem Lesen des Artikels, bedenkt man Entwicklungszeit und Teamgröße, mehr Verständnis für die Zeit, die Mr Roberts für Star Citizen braucht. Und bin zudem sehr froh darüber, dass es dort auch eine mehrteilige Einzelspielerkampagne geben wird. Aber selbst der Mehrspielerteil scheint mehr zu bieten als No Man's Sky...das kann man also hier wohl wörtlich nehmen: Niemand da am Himmel! ;)
Danke, großartiger Review. Hat mir 60,-€ gespart. Gleich mal 50,-€ davon blind in eine teuflische Quadruple-A-Produktion Richtung Deus Ex: Mankind Divided Preorder versenkt.
NoManSky hätte für maximal 30,-€ so im Early-Access-Programm eine Chance. Stupides Ressourcengrinding hat mich in "FarCry-Primal" schon nach drei Stunden aggressiv gemacht. Das plus Kreativität funktioniert in einem Space Engineers, ARK oder Minecraft einfach 1000x besser, wo man das Grinding auf Wunsch ja einfach weglassen oder weniger Mühsam gestalten kann.
Hanseat
14 Komm-Experte - P - 1884 - 10. August 2016 - 10:37 #
Was Abseitiges: Als Freund guter Science Fiction habe ich mal Hard Science Fiction im Internet gesucht. Ist schon absurd, dass Clarke als Referenz da angegeben wird und nicht der um Welten bessere Stansilaw Lem oder eben bestimmte Werke der Strugatzkis.
Hanseat
14 Komm-Experte - P - 1884 - 11. August 2016 - 10:35 #
Die Stimme des Herrm ist die Mutter aller Science Fiction aus meiner Sicht. Kann ich jedem empfehlen. Das Problem mit Lem ist, dass er zu oft auf die Sterntagebücher reduziert wird, auch wenn die Geschichten sehr schön sind.
Hanseat
14 Komm-Experte - P - 1884 - 11. August 2016 - 21:20 #
Ja; da hast du natürlich nicht unrecht. Allerdings ist bei mir gefühlt bisher so gewesen, dass wenn ich jemanden nach Lem frage, meist die Sterntagebücher genannt werden. Ich glaube auch, dass die Sterntagebücher auch schon mindestens einmal verfilmt worden sind. Da gab es doch so ein Ding mit Nora Tschirner.
Trotz allem, wenn Dir der Abschnitt über die Solaristik bei Solaris gefallen hat. Lies die Stimme des Herrn.
Ja, da gibt's diese komische TV-Serie. Hat ja viele Fans, aber ich fand sie einfach nur saudoof.
Solaris war so eine Sache. Eigentlich voller faszinierender Ideen und mit einer spannenden, tiefgehenden Story. Aber es hatte auch viele langatmige Passagen. Für Sci-Fi-Fans aber auf jeden Fall eine empfehlenswerte Lektüre.
Hmm, Minecraft im All mit x-Planeten aber ohne bauen? MC kann ich auch nur alle paar Monate spielen, dann fehlen mir wieder konkrete Ziele und die nötige Motivation. Denke auch, wird seine Fans in "der Nische" finden, von den meisten aber nach kurzer Zeit als Fehlkauf eingestuft werden.
puuuh mmmh so neugierig mich das Spiel auch irgendwie macht, ich glaube nicht, dass ich da lange vor sitzen würde.. wobei.. ich kann es echt schwer einschätzen! Einerseits interessiert mich so Suchen, Sammeln, Entdecken ja schon. Aber ob das auf dauer auch noch so interessant ist? ... entweder kann ich es mir irgendwo mal ausleihen oder im Rabatt wird es geholt. Jetzt zum Vollpreis bin mich da echt zu unsicher.
Als alter C-64 Elite Spieler hatte ich damals von so einem Spiel geträumt, wo man nicht nur im All herum fliegt, sondern auch Planeten bereisen und beeinflussen kann.
Aber damals träumte ich davon, dass man die Freiheit hat, nicht nur im All als Pirat, Händler oder Polizist unterwegs zu sein, sondern eben auch auf den Planeten. Dass man deren Entwicklung beeinflusst, Fabriken bauen kann und mit anderen Spielern handeln und kooperieren kann oder eben sich alleine irgendwie durch schlägt.
Quasi eine Lebenssimulation im Universum.
Da ist Elite-Dangerous aber auch NMS noch weit von entfernt.
Der Test bestätigt meine mittlerweile geringen Erwartungen. Andererseits gibt es auf der PS4 nichts vergleichbares. Und ein Spiel bei dem nicht dauernd gekämpft wird hat auch seinen Charme.
Leider falsch.
Man steuert den Wind. Und mit diesem Wind muss man Blütenblätte von den Blumen einsammeln, welche dann von uns, dem Wind, durch die Welt getragen werden. Wenn man gewisse Blumen eingesammlt hat, dann passieren schöne Dinge in der Welt um einen herum.
;-) Anyway danke für den Tipp, vielleicht schau ich mir das mal an. Zu NMS bin ich dennoch unentschlossen, der Test sagt mir eigentlich "Nicht kaufen". Mal sehen wir schnell das Teil günstiger und damit die Enttäuschung weniger schmerzhaft wird. Man lernt ja nach den letzten beiden SciFi Gurken X Rebirth und Elite...
Welat
15 Kenner - 3988 - 10. August 2016 - 11:05 #
Vielen Dank für den ausführlichen Test. Eigentlich stand No Man's Sky auf meiner persönlichen Kaufliste.
Aber nachdem ich nun in Ruhe den mit viel Mühe und Arbeit geschriebenen Test gelesen habe, kann ich nur sagen. Nicht mit mir.
Bin wirklich enttäuscht, da sich mehr oder minder alle Befürchtungen inklusive schlimmen Entwicklungshelfer (u.a. fehlende selbstständige oder mindestens manuelle Markierung auf der Galaxiekarte, Handelssystem, Imventar) bestätigt haben.
Danke an Jörg, dass er sich nicht vom Hype blenden lassen hat oder eine Mitleidsbenotung, schöne Idee aber schlechte Umsetzung, vergeben hat.
Mir ist es ein Rätsel was die Entwickler 5 Jahre gemacht haben. Hätten die nicht eine Team im Projekt übrig, sagen wir von 5 - 10 Mann, die sich 5 Jahre u.a. um Story, um Spieltiefe, um coole kleine Quest kümmern konnten.
Schlechte Leistung Hello Games!!!
STOP - Fehlinformation:
Es gibt auf der Galaxie Karte die Wahl in den freien Modus zu wechseln! (Auf der Galaxiekarte mit L1 / R1 umschalten) und dann kannst du dich komplett frei bewegen und jedes System manuell markieren und anfliegen!
Es ist ein Indie-Titel in Verkleidung eines AAA. Das erzeugt deine Enttäuschung. Wären sie Wie Elite schritt für schritt gegangen, hättest du vielleicht ein anderes Bild. Hello Games hat nicht schlecht gearbeitet nur schlecht vermarktet in dem Sie dinge so vermittelt haben die es nicht gibt.
Ziemlicher Testbrocken, saubere Arbeit. Naja, das Spiel hat auf mich schon vor dem Release immer den Eindruck "Ambitioniert, aber prätentiös" gemacht. Das scheint dieser Bericht zu bestätigen. Dann lieber ein Universum, das nur 1% so groß ist, nix zufällig generiert wurde und dafür mit mehr Leben und spielererischer Relevanz gefüllt.
Habe gerade bei 4Players das 1 bis 2 Stunden angespielt (läuft trotzdem unter Test) gelesen.
Da wird genau der Eindruck vermittelt der mich wahrscheinlich zu einem Kauf bewegt hätte.
Ein manipulatives Stück Scheiße Jörg Luibl. Dieses Verhalten halte ich für sehr grenzwertig.
Hab ich auch gelesen, interessant wird es erst wenn er länger gespielt hat und dann bei seiner Meinung bleibt. Hier wurde schließlich auch geschrieben, dass die ersten Stunden recht unterhaltsam sind. Würde mich halt echt interessieren welche Argumente man findet um zu erklären das ab einer gewissen Spielzeit ständige Wiederholung was ganz tolles ist.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 10. August 2016 - 11:33 #
Bitte nenne Artikel auf Konkurrenzseiten nicht "Scheiße", auch wenn du es noch so sehr meinst. Nach 2 Stunden fand ich NMS zwar nicht klasse, aber doch nachwievor sehr interessant. Lass den Jörg doch mal 20 Stunden spielen, vielleicht ändert er ja dann seine Meinung. Oder er kann begründen, weswegen es dann immer noch ein tolles Spiel ist aus seiner Sicht.
Nee, ich ärger mich. Aufgrund dieses "Ersteindruckes" hätte ich mir dieses Spiel gekauft. Er weist zwar darauf hin, aber es läuft trotzdem unter dem Test Flag.
Na gut, lass ich Sch*** weg. Bleibt manipulatives Stück. Du weist selbst wie man als ausgebuffter Profi Meinungen erzeugen kann.
Sogar indem du mich darauf hinweist mich ohne Fäkalausdruck zu äußern ;-)
joker0222
29 Meinungsführer - P - 113805 - 10. August 2016 - 12:55 #
Jemanden als manipulatives Stück SCH... zu bezeichnen sollte schon etwas mehr geahndet werden. Auch wenn er dann kommt und von wegen einen an der waffel und so. (hab ich noch gelesen).
Ich beziehe mich klar auf den "Test" von Jörg Luibl, und das hat auch Jörg erkannt. Damit habe ich NICHT Jörg Luibl gemeint. Auch wenn du das warum auch immer so unterstellst. Ja, die Sche*** hätte ich mir sparen können. Aber mir einen Hasskommentar zu unterstellen ist eine Frechheit.
Wenn ich jedes Mal einen Euro bekommen würde für die von allen Leuten überbordende Nutzung des Wortes Hass in jeglichem teilweise noch so unpassendem Kontext, hätte ich sowas von ausgesorgt..
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 10. August 2016 - 12:58 #
Vielleicht hat er, wie ich im ersten Moment, das "manipulative Stück Scheiße" auf Jörg Luibl bezogen. Ich war schon auf dem Lösch-Knopf, als mir auffiel, dass du den Artikel damit meinst.
Wie dem auch immer sei: Dein Comment blieb stehen, ich habe dich wegen dem Fäkalausdruck gerügt, du hast nun auf joker reagiert, und das muss jetzt weder von dir noch von joker (dem ich nicht zustimme in seiner Einschätzung) weiter diskutiert werden.
Auch wenn sich deine Aussage "nur" auf den Test bezieht und nicht gleich auf die Person selbst, finde ich sie doch arg übertrieben. Da steht doch groß und breit, dass die Bewertung nur eine Prognose ist und sich im laufe der Tage noch ändern kann. Diese Prognose wurde auch inzwischen von "sehr gut" auf "gut" herunter gesetzt.
Das als "manipulatives Stück *wasauchimmer*" zu bezeichnen wäre das Selbe als die SDK hier auf GG, bei der das Spiel so weit ich weiß (zumindest bei Jörg) gar nicht so schlecht weg gekommen ist, als Selbiges zu betiteln.
Noch mal ausführlicher.
Ich hätte mir aufgrund dieses "Testes", (das Test Flag stand von Anfang an über dem Artikel), das Spiel gekauft.
Ich habe mich darüber geärgert.
Und wenn du die Kommentare darunter liest (bei 4 Players) wirst du mit ein wenig Leseverständnis feststellen wie manipulierend dieses "1 bis 2 Stunden angespielt" auf neugierige, potentielle Kunden wirkt. Das beeinflusst durchaus.
Und ein ausgebuffter Profi wie J.L. (hehe nicht J.Langer) weis um die Kraft seiner Worte. Da unterstelle ich Jörg Absicht.
Das verfälscht die Realität. Und nichts anderes schrieb ich.
Zu diesem Zeitpunkt gab es zum Glück als Vergleichsmöglichkeit schon den ausführlichen Test von Jörg Langer, und dazu den 2 Stunden angespielt Video um sich ein eigenes Bild zu machen.
Sorry, ist mir unbegreiflich wie man seine Kaufentscheidung anhand eines Zwischenfatzits (und als genau das war dieses "sehr gut" nunmal deklariert) ausmacht, anstatt an der finalen Bewertung.
Tests ohne finale Wertung sind nichts neues, das gab es schon in Printausgaben von Spielemagazinen. Auch da wurden die Wertungen später nachgereicht und vorab ein Fazit gegeben. Willst du denen vielleicht auch allen Manipulation vorwerfen oder nur ausgerechnet dem Herrn Luibl? Es war nunmal klar ersichtlich, dass sich diese Wertung lediglich auf die ersten paar Spielstunden auswirkt und jederzeit ändern kann und wem das nicht bewusst hat vielleicht selber ein Problem mit seinem Leseverständnis.
Und mal so nebenbei, was soll denn bitte der Grund für so eine Manipulation der Leser sein?
Nein, es war als Test deklariert! Damit wird bewusst ein falscher Eindruck erzeugt.
Dir ist es vielleicht unbegreiflich, es gibt aber Menschen die sich aus einem Hype heraus sofort bestätigt fühlen und kaufen. Ich bin da persönlich relativ resistent, aber es fällt mir auf.
1 bis 2 Stunden angespielt, also nicht mal 2 Stunden, ist kein Test. Basta.
NMS kannst du nicht in der kurzen Zeit adäquat bewerten. Klar begeistert es, aber das kann sich aufgrund der repetiven Spielmechanismen schnell ändern. Jörg Luibl differenziert trotz seiner Erfahrung als Tester null, obwohl ihm mit Sicherheit bewusst ist, dass die Begeisterung sich schnell abnutzen kann.
Und quatsch kein Zeug, dein Zitat "und vorab ein Fazit gegeben"
wiederspricht sich selbst.
Ich habe nur das Teil von JL gelesen plus Kommentare darunter und deswegen kann ich die "Anderen" nicht beurteilen. Aber wenn andere Spielmagazine ebenso bewusst einen bestimmten Eindruck erzeugen wollen macht es das nicht besser.
Irgendwie denke ich nach dem lesen des Tests eher an eine esoterische Reise durch die Galaxie als an eine ernsthafte Simulation. Werde ich aber wohl trotzdem irgendwann mal im Sale mitnehmen um entspannt 1-2 Planeten während der Woche zu erkunden.
Deckt sich mit meinem kurzen Eindruck aus den ersten Streams. Vor allem vermisse ich Wasser und dass jeder Planet seinen eigenen Charakter hat.
Jetzt bin ich gespannt ob zuerst der Preis in die passende Region rutscht (persönlich: 10€) oder ob der Inhalt angehoben wird.
Puh, was für ein Mammutwerk! Ich gebe jetzt mal ein bisschen Senf dazu, ohne die bisherigen Kommentare gelesen zu haben. Der Test ist auf jeden Fall gut geschrieben und erklärt, wo die Wertung herkommt. Auf mich wirkt die Sichtweise aber sehr "mechanisch". Wie auch nicht zum ersten Mal bei Jörg. Z.B. bei Banner Saga konzentrierte er sich sehr auf die Taktikkämpfe, dass die ja nicht so gut sind wie in anderen Spielen (Xcom oder so). Das lässt aber außer Acht, dass es sich nicht um ein reines Taktikspiel handelt, sondern um einen Genremix, der noch mehr zu bieten hat. So ähnlich kommt es mir hier auch vor. Die reinen Gameplaykoponenten (Crafting, Kämpfe, Fliegen) scheinen nicht so spannend zu sein, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Faszination des Erkunden dieser riesigen Welt das zusammenhält und wettmacht. Jörg betrachtet dagegen sehr genau die Mechaniken und entdeckt auch sehr schnell Lücken darin, die man ausnutzen kann, was die Immersion zerstört. Aber das muss ja nicht jedem so gehen.
Ich werde auf jeden Fall noch mehr Meinungen einholen. Was Jörgs Meinung nicht abwerten soll: Dass NMS die Geister scheidet, war ja zu erwarten. Bin sehr gespannt, was andere Tester so dazu sagen.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 10. August 2016 - 12:00 #
Deine These ist so ein wenig die intelligente Variante von "das Spiel nicht verstanden". Sie tut so, als würde in beiden Tests nur auf Spielmechanik herumgeritten. Implizierte Aussage: "Da schreibt einer, der sich nicht auf das Spiel einlassen wollte, für den Immersion ein Fremdwort ist. Emotionen kommen in der Welt dieses Spielmechanikers nicht vor, natürlich kann er nicht die Genialität erkennen."
Das Gegenteil ist der Fall. Die Immersion wollte sich nicht einstellen oder ging schnell vorbei, und dafür gab es Gründe. Diese schlüssele ich auf. Und dazu gehört bei Banner Saga 2, dass die Kämpfe mir die Immersion kaputtmachen, weil sie aufgesetzt und contraintutiv sind. Die Kämpfe stellen spielzeitmäßig den Schwerpunkt von BS2 dar. Ebenso bemängele ich aber die Story und die Charaktere, die mich kaltgelassen haben.
Im NMS-Test lasse ich mich mehrfach über die Faszination des Welterkundens aus. Und dann schreibe ich mit zahlreichen Beispielen und Analysen, wieso diese Faszination sehr stark nachlässt nach einiger Zeit. Das ist doch kein spielmechanischer Standpunkt!
Ich hoffe, du wirfst analog dem ersten Tester, der NMS super findet, vor, es rein "optisch" getestet zu haben... :-)
"Ich hoffe, du wirfst analog dem ersten Tester, der NMS super findet, vor, es rein "optisch" getestet zu haben... :-)"
Eher emotional als optisch. ;-)
Sorry, ich wollte nicht ausdrücken, dass du völlig ohne Emotionen rangegangen wärst. Aber ich kann mir schon gut vorstellen (aus rein theoretischer Sicht, ohne NMS selbst gespielt zu haben), dass jemand, der sich der Faszination der Erkundung mehr hingibt, über diese mechanischen Schwächen eher hinwegsieht. Das ist auch gar nicht unbedingt besser oder schlechter als dein Ansatz bzw. Empfinden. Führt nur halt zu einem anderen Ergebnis.
Einiges was du beschreibst, klingt aber tatsächlich blöd, wie die immer gleichen Raumstationen. Vermutlich ist das dem relativ kleinen Team bei Hello Games geschuldet, nicht dass sie es nicht wollten.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 10. August 2016 - 14:48 #
Nee, ich bin bei jedem Spiel emotional, oder aber es berührt mich gar nicht, was auch nicht gut ist.
Wenn du es anhand des Testumfangs und der doch recht langen Spielzeit nicht siehst, glaube es mir einfach: Ich war da mit großer Emotion dabei, und ich wollte No Man's Sky liebhaben. Ich habe gehofft und gehofft, dass da noch mehr kommt, und dass sich meine Befürchtungen nicht bestätigen. Oder dass sich zu den Schwächen nach längerem Spielen zumindest weitere Stärken hinzugesellen.
Was meinst du denn damit, sich der "Faszination der Erkundung mehr hinzugeben"? Was kann ich denn erkunden? Immer neue Varianten an Formen und Farben, das ist alles. Ich bezweifle, dass das den allermeisten Spielern genug sein wird, um mehr als 20, 30 Stunden am Ball zu bleiben – bei einem Spiel, dass doch auf hunderte Stunden ausgelegt ist. Und viele wird es schon vorher langweilen.
Gäbe es wirklich was zu erkunden – physikalische Absonderlichkeiten, Kettenreaktionen, designte Dinge –, die Faszination wäre auch bei mir geblieben. Auch ich habe einen Planeten stundenlang durchstreift. Aber beim nächsten ausführlichen Ausflug in einem anderen Sonnensystem ist mir aufgefallen, dass da nichts wirklich Neues kommt, nur die üblichen Versatzstücke in anderer Komposition. Nach 10, 15 Stunden kennst du die allermeisten dieser Versatzstücke. Danach noch ab und zu eine besonders lustige Tierart zu sehen oder eine skurril geformte Höhle, ist mir einfach nicht genug.
Ok, ich werde mir mal die SdK angucken, vielleicht auch die Uncut-Version, dann sehe ich ja, mit welcher Stimmung du unterwegs warst. :-)
EDIT: So, gesehen. Ein Beispiel, was ich mit der "mechanischen" Herangehensweise meine, ist, dass du dich sofort laut fragst, ob dieser Monolith, den du finden sollst, wohl gerade erst in diesem Moment erzeugt wurde. Oder warum wohl immer genau dann andere Raumschiffe auftauchen, wenn du wo ankommst. Hey, kann doch sein, dass da immer so viel Verkehr ist. ;-) Na ja, dass ständig andere Schiffe sinnlos starten und landen, ohne dass jemand ein- oder aussteigt, ist schon bescheuert.
Aber man sieht auch, dass du durchaus Lust aufs Erforschen der Spielwelt hast und du da auch Spaß hast. Nur macht man sich den Spaß nicht selbst ein bisschen kaputt, wenn man jedes Spielsystem sofort reflexartig hinterfragt und Lücken darin aufdeckt?
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 11. August 2016 - 22:17 #
Falsche Denke. Was kann ich denn dafür, dass NMS solche erbarmungswürdigen Spielsystem-Lücken hat? Es gibt viele Spiele, die das wesentlich besser machen, und die mich also auch nicht nerven. Du scheinst von mir und anderen entsprechend aufmerksamen Spielern zu verlangen, dass wir uns unter Selbsthypnose setzen, Scheuklappen aufsetzen und uns mit Drogen benebeln, um NMS genießen zu können. Alles so schön bunt hier! Huch, ich habe den 33. identischen Unterschlupf entdeckt! Wahnsinn, schon wieder dieselben Großkampfschiffe, die hereinteleportiert kommen, habe ich aber auch ein Glück! Hier geht es nicht um Regelmechanik-Fetischismus, sondern um das Zerstören von Immersion seitens des Spiels.
Ich denke, es gibt bei NMS zwei Parameter: Erstens, wie schnell einem diese ganzen Repititionen und Fakes auffallen. Zweitens, wie sehr sie einen stören. Ich denke, jedem Spieler werden sie irgendwann auffallen, und ich denke, die meisten Spieler werden sich irgendwann daran stören. NMS ist ein typisches Spiel, dass nach mehr aussieht, als es liefert. Ich glaube z.B. nicht, dass es in vielen Jahresbesten-Listen auftauchen wird. Außer bei Leuten, die nach 5 oder zehn Stunden nicht weitergespielt haben...
"aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Faszination des Erkunden dieser riesigen Welt das zusammenhält und wettmacht."
Aber Jörg beschreibt doch auch, dass genau das nicht der Fall ist. Weil alles gleich ist, jede Raumstation identisch, jedes Gebäude identisch mit dem stets gleichen Standort einer einzigen Alien-Person und dass die Planeten auch -- bis auf ganz wenige Ausnahmen -- identisch aussehen und nur in der Farbe variieren.
Sehe ich auch so. Wenn ich Europa erkunden wollte, würde ich ALLES erkunden, ob nun die unterschiedlichen Kulturen oder die Vegetation oder die höchst variantenreichen Landschaften. Statt dessen werde ich praktisch gezwungen, immer wieder die gleichen Rohstoffe zu besorgen.
Das ist so wie eine Europaerkundung, in der ich auf Tankstellen und Raststätten beschränkt werde...
Ridger
22 Motivator - P - 31946 - 10. August 2016 - 11:53 #
Danke für diesen Test, den ich von vorne bis hinten gelesen und genossen habe. Jetzt weiß ich genau, dass NMS niemals etwas für mich sein wird, und sogar eher noch ED in Frage kommen würde. Es tut mir leid Jörg, dass du das 40h lang ertragen musstest.
Hab mir nun ein Bild von NMS machen können. Ich finde das Spiel ist nichts für mich aufgrund des eintönigen Gameplays.
Macht aber nix, ich hab ja Fallout 4, das fetzt gut ab.
Aladan
25 Platin-Gamer - P - 56516 - 10. August 2016 - 13:47 #
Hm ja, Open World mit allen Vor- und Nachteilen ;-)
Aber das Gameplay ist wirklich immer das gleiche V.A.T.S. anmachen und Kopf wegschießen und wenn die Aktionspunkte leer sind halt nur so den Kopf wegschießen :-D
Ich finde das Ding grandios. Nach meinen kleinen Startschwierigkeiten Antimaterie herzustellen weil ich einfach nicht aufgepasst habe, muss ich sagen dass ich das Spiel liebe.
Es bereitet mir unglaublich viel Spaß neue PLaneten anzufliegen, dort zu landen, auf Erkundungstour zu gehen, Tiere zu analysieren, Pflanzen und Rohstoffe abzubauen, neue Orte zu entdecken, Sprachen zu lernen und und und...
Es ist echt dieses Google Earth Effekt wenn man sieht das ein PLanet weiter weg ist und dann dort hinfliegt und einfach mal ohne Ladezeit auf dem Ding landet. Das ist sowas von beeindruckend imo. Und dann sieht es teils eben noch so genial aus und erzeugt unglaublich tolle Stimmungen.
Gestern zum Beispiel war ich auf einem Planeten der etwas Strahlung hatte. Aber nichts was schlimm war. Just als ich einen unentdeckten Orte fand wo ich meinen Anzug um einen Inventar Platz erweitern konnte, zog ein Strahlungsturm auf. Sobald ich nach draußen ging, ging mein Schild relativ schnell runter. Natürlich hätte ich jetzt zum meinem Raumschiff zurückstapfen und währenddessen mit Rohstoffen meinen Schild aufpeppeln können. Easypeasy. Aber ne, ich hab mir eben vorgestellt ich bin jetzt auf diesem fremden Planeten und meine sicherste Alternative ist in dieser kleinen Anzug Upgrade Kapsel zu verharren. Den Sturm aussitzen um ganz sicher zu sein. Keine Ahnung aber das SPiel gibt mir eben wirklich das Gefühl ein Astronaut zu sein der alles um sich herum entdeckt. Und wenn mir ein Planet nicht gefällt dann zieh ich halt weiter zum nächsten.
Gestern auch einfach mal ne halbe Stunde Gold gefarmt. Total bescheuert. Aber dafür hab ich mir jetzt nen schnittiges Raumschiff gegönnt dass leicht an nen X-Wing erinnert. Supercool wenn man dann sieht wie das Ding irgendwo in der wunderschönen Pampa steht.
Hab jetzt auch den Pfad zur Mitte des Universums ausgemacht. Und flieg einfach so umher und will erkunden. Ich will einfach noch der Welten und Galaxien sehen.
Es gibt zwei Dinge die bis jetz timo besser sein könnten. Ich würde mir gerne permanente Wegpunkte oder Markiereungen auf Planeten machen können damit ich weiß ob ich dahin später nochmal zurückwill. Und ich finde es nicht so geil Vögelviecher zu scannen. Die meisten bewegen sich zu schnell als dass der Scanner sie erkennt. Das ist nervig wenn man weiß man müsste nur noch eine Spezies analysieren für den fetten Planetenbonus. Eventuell gibts da noch ein Scanner Upgrade.
Anyways, das Ding ist super. Wer nicht zu schätzen weiß [REST VON DER MODERATION GELÖSCHT. SOLCHE AUSSAGEN HABEN NICHTS IN EINEN COMMENT ZU SUCHEN!]
Mhhh Jörg, ich hab das Spiel jetzt um die 25 Stunden gespielt und musste es nicht einmal neu starten. Manche Punkte Kritik von euch verstehe ich und kann es nachvollziehen und manche absolut nicht. Aber gut, ist so.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 10. August 2016 - 12:48 #
Und was sagt uns das jetzt? Weil es bei dir nicht abgestürzt ist, kann es bei mir nicht abgestürzt sein, und zwar mehrfach, mindestens 5x? Weil du genug Plutonium gefunden hast, kann das Problem nicht existieren, nicht genug Plutonium zu finden in den ersten Spielminuten?
Zumindest was das Plutonium angeht kann man nur sagen das dies wirklich auf jedem Planeten vorkommt! Manchmal muss man länger suchen aber es ist gibt definitiv keine Spielstop-Planeten.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 10. August 2016 - 12:52 #
Darum schreibe ich "in den ersten Spielminuten". Ich habe gut 20 Minuten lang kein weiteres mehr gefunden und deswegen neu gestartet, nach insgesamt etwa 50 Minuten Erst-Spielzeit.
Vorallem die Kritik mit dem Plutonium und den Neustart ^^. Tut mir leid aber da musste ich schon lache. Auf den Planeten ist mehr als genug Plutonium, wenn man den Scanner repariert oder mal richtig sucht.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 10. August 2016 - 12:45 #
Mal abgesehen davon, dass das einer der unwichtigeren Kritikpunkte ist, und einfach pflichtschuldig genannt wird:
Mir ist genau das passiert, und in einem User-Comment habe ich das auch gelesen. Natürlich habe ich ein wenig Plutonium gefunden in Nähe des Raumschiffs, plus das aus den roten Kanistern. Aber: Du kannst mit Plutonium dein Lebenserhaltungssaystem ausbessern, und genau das habe ich gemacht. Das Spiel sagt mir nicht, dass ich es für was anderes brauchen werde gleich. Als ich dann soweit war, das Raumschiff zu starten, war nicht mehr genug Plutonium da. Ich bin in einem Umkreis von etwa 2km um das Raumschiff herumgelaufen, und habe kein Plutonium gefunden.
Ganz sicher hätte ich es irgendwo gefunden, aber jetzt mal im Ernst: In den ersten Spielminuten so einen Dämpfer, und du hast keine Ahnung, ob du es finden wirst? Und deshalb steht das als eine reale existierende Möglichkeit, Einsteigern das Spiel zu versauen, als Kritikpunkt drin. Ob du nun lachst oder nicht.
Also nachdem ich jetzt den Test + Jörgs Meinung durchgelesen habe, muss ich sagen, dass ich die Wertung nachvollziehen kann.
Bin mir trotzdem unsicher ob ich es mir kaufe oder nicht, denn so Crafting/Survival Spiele wie Minecraft, Rust, etc sind so gar nicht mein ding.
Bin mir deshalb nicht sicher ob mich das Erkunden von Planeten lange genug motivieren kann.
Also auf einen tiefen Sale oder PS+ warten. Alles klar, danke.
Und, zumindest rein auf diesem Test und ein paar Videos basierend, sehe ich dann erstmal meine Skepsis und Zweifel, die ich bei dem Spiel von Anfang an hatte, bestätigt.
Dann warte ich mal ab, bis ich irgendwann günstig an eine Version komme.
Könnte man nicht in Zukunft zwei getrennte Kommentar Bereiche zu jedem Test/Spiel eröffnen? Einen wo über den Test und Spiel diskutiert wird und dann noch einen wo alle ihre "Für X Euro nehms ich mal mit" Sprüche reinschreiben können. Wäre um einiges übersichtlicher...
Vielleicht wird dieser Kommentar nicht für die Mehrheit der User hier wichtig sein. Einige von ihnen werden es ignorieren und die meisten von euch nicht lesen und er wird zusammen mit anderen Kommentaren völlig unbemerkt bleiben. Vielleicht werde ich auch stark kritisiert dafür, aber ich will nur, dass alle wissen: Ich verkaufe Kartoffeln!
Man könnte ja vielleicht ein Kommentarbewertung (+/-) einführen, und sobald er unter einen gewissen Level fällt, wird er ausgeblendet. Bei Bedarf kann man ihn sich einblenden. Funktioniert in anderen Foren sehr gut. Nur mal so als Anregung :)
so ein system wird auch oftmals nicht richtig verstanden. leute benutzen dann +/- um ihre zustimmung zum gesagten auszudrücken oder nicht. das hätte dann nur zu folge, dass kontroverse meinungen ausgeblendet werden, obwohl sie sehr wohl zur diskussion beitragen können.
kurze frage an den jörg -> hoffentlich hab ichs nicht überlesen, wenn ja sorry dafür. wieviele stunden no mans sky hast du bisher eigentlich gespielt ?
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 10. August 2016 - 13:03 #
Und es steht sogar groß auf der Startseite, wie ich gerade gemerkt habe :-)
Ich denke übrigens nicht, dass man 40 Stunden oder mehr spielen muss, um das Spiel zu beurteilen – etwa die Hälfte sollte einem erfahrenen Tester reichen. Mit zunehmender Spielzeit wird die Sicherheit halt immer größer, dass da vermutlich nicht mehr viel Neues kommt, und man sieht mehr Beispiele für bestimmte Schwächen.
Umgekehrt glaube ich nicht, dass man NMS schon nach 10 Stunden valide testen kann, weil einem da viele Dinge noch nicht so klar geworden sein können.
Stonecutter
22 Motivator - P - 31676 - 10. August 2016 - 13:12 #
Sollte ich es im Test überlesen haben, entschuldige ich mich: Rotieren die Planeten sichtbar? Kreisen sie um die Sonnen? Gibt es unterschiedlich lange Tag/Nachtzyklen?
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 10. August 2016 - 13:16 #
Nee, dazu habe ich nichts geschrieben:
Die Tag-Nachtzyklen könnten (!) bei kleineren Planeten kürzer sein, aber ich habe nicht wirklich drauf geachtet (und mir ist klar, dass das mit der Planetengröße in Wahrheit nichts zu tun haben dürfte).
Die Planeten rotieren, was man vom Orbit aus sieht, und auf dem Planeten gibt es einen Schattenwurf von der "echten" Sonne.
Ob aber die Planeten wirklich um die Sonne kreisen, weiß ich nicht: Anders als bei Elite sieht man nie das "Sonnensystem aus weiter Entfernung", und musst nie eine Viertelstunde irgendwo hin fliegen. Dadurch, dass du bei NMS direkt über einen Planeten gesetzt wirst beim Teleport in ein System, wirkt das alles sehr beliebig und immer gleich. Man kann aber ja mal einen Test fahren und per Impulstriebwerk (und genügend Thaliumvorräte, wobei anscheinend wirklich überall Thalium-Asteroiden rumfliegen und man nicht stranden kann) eine halbe Stunde in eine Richtung wegfliegen, und dann mal gucken :-)
Stonecutter
22 Motivator - P - 31676 - 10. August 2016 - 13:32 #
Danke für die ausführliche Antwort! Hast du zufällig mal ne Sonnenfinsternis erlebt oder vom Orbit aus den Schattenwurf eines Planeten auf nem anderen gesehen?
Hintergrund der Fragen, ich würd gern wissen, ob da richtig viel Technik hinter dem Spiel steckt, oder ob da einfach nur wie auf ner Bühne die einzelnen Kulissen platziert werden.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 10. August 2016 - 14:53 #
Sonnenfinsternis: Nein. Aber man sieht den (meiner Erfahrung nach immer maximal einen) Mond eines Planeten über dem Horizont hängen, und ich denke schon, dass der die Sonne verdecken kann. Hab's nur nicht gesehen.
Von außen sichtbarer Schattenwurf eines Himmelskörpers auf den anderen: Nein, und ich bezweifle, dass die Simulation so weit reicht.
oje *schäm*
sehe ich ähnlich obwohl ich zugeben muss das spiel noch nicht gespielt zu haben.
habe aber gehört dass viele der möglichkeiten bzw. einigen content erst nach 10-15 spielstunden zugänglich wird, deshalb meine frage.
die erwartungen waren wohl zu hoch, erinnert mich an meine wartezeit auf infinity quest on earth (ist in dieser form nie released worden). von daher bin ich nicht enttäuscht. zusätzlich tröstet mich der fakt dass ich mir momenten eh keinen neuen rechner leisten kann. und mit 4gb ram und geforce 210 werd ich wohl noch ein zeitl bei rimworld bleiben (müssen).
Seit wann stört dich denn "fehlender Anspruch"? Wie dem auch sei, hat sich mein Verdacht bestätigt, dass dieses Spiel wohl nichts für mich ist. Mal abgesehen davon, dass ich leider Gottes nicht genug Zeit habe, mich auf ein derartiges Spiel einzulassen, es scheint auch darüber hinaus zu wenig zu bieten. Naja, Fans wird es trotzdem finden.
Jamison Wolf
19 Megatalent - P - 13704 - 10. August 2016 - 14:06 #
Hmm, was die Zeit angeht, scheint mir das doch schon fast ein "Casual"-Titel zu sein, den man ohne Probleme mal hier und da ne halbe Stunde zocken kann, ohne danach die Bedienung vergessen zu haben - zumindest lese ich das so raus.
Um ehrlich zu sein, habe ich mit sowas gerechnet. Aber: Lasst uns erst mal abwarten, bevor wir das Spiel in der Luft zerreißen (ja, der Hype war übertrieben und dürfte dem Spiel sicher geschadet haben, weil man mit unrealistischen Vorstellungen heran geht. Das ist auch Murray von Hello Games bewusst, weshalb er mit den Review-Kopien auch einen Brief mitgeschickt hat).
No Man's Sky hat das Potenzial, größer zu werden (zumindest glaube ich das). Hello Games hat ja bereits Ideen und Pläne, das Spiel zu erweitern (Basis bauen, Frachter bauen, usw.). Ich denke, No Man's Sky dürfte in den kommenden Monaten in Sachen Features wachsen.
Und wenn Hello Games aktiv dran ist, dürften sich vielleicht auch einige bereits vorhandene Dinge ändern - wichtig ist hier vor allem das Feedback der Spieler, das hoffentlich in sachlicher Form kommt und nicht in Hasstiraden ausartet. Man darf ja nicht vergessen, dass es sich um ein Indie-Studio mit 12 Mann handelt, die zum ersten Mal sowas gestemmt haben. Da gibt es einen gewissen Lehrnprozess und ich hoffe, Hello Games nutzt den auch.
Übrigens, wenn man erst nach 40 Stunden, und nicht nach 10 Stunden, aufgehört hat, hats ja scheinbar doch gefesselt ;D
ganga
20 Gold-Gamer - P - 22775 - 10. August 2016 - 13:32 #
Nun ja es mag noch Potenzial haben aber das gehört ja nicht zu einem Test das in die Endnote bzw Bewertung mit einzubeziehen. Potenzial nach oben hat so ziemlich jedes Spiel aber NMS wurde jetzt eben so veröffentlicht und dieser Stand wird auch getestet.
Cyd
20 Gold-Gamer - P - 21836 - 10. August 2016 - 13:34 #
"Übrigens, wenn man erst nach 40 Stunden, und nicht nach 10 Stunden, aufgehört hat, hats ja scheinbar doch gefesselt ;D"
Dürfte ein Unterschied sein, ob man das Spiel für einen Test spielt oder für sich selbst. Wie lange Jörg privat das Spiel gespielt hätte, kann ich nicht sagen. Hätte er das Spiel aber für den Test nach 10 Stunden abgebrochen, dann fände ich das ein wenig wenig. ;)
Olipool
19 Megatalent - P - 13417 - 10. August 2016 - 17:19 #
Die Erweiterungen können allerdings auch nach hinten losgehen, grad was Basenbau und Frachter angeht...das widerspricht meinem Verständnis von dem Spiel (Reise) eher und KÖNNTE so ein Zugeständnis sein a la "Ah ok, die Leute wollen Basen bauen, gehört zu solchen Spielen dazu" und wie ein bloßer Draufklatsch wirken. Und für 12 Leute sind große Änderungen schon schwierig, wenn man das Spiel nicht kaputtflicken will. Ich hoffe es wird nicht auf die Forderungen gehört, Siedlungen, Tagesabläufe, Fraktionen etc. einzuführen. Ich fürchte, das wird halbgar und schadet dem Spiel (selbst Star Citizen ist ja mit ganz anderer Manpower immer noch dabei).
Wummhelm
15 Kenner - P - 2942 - 10. August 2016 - 13:27 #
Danke Jörg der Test bestätigt das was ich lange Befürchtet habe, obwohl ich mich sehr auf das Spiel gefreut habe, ich warte bis es mal unter Vollpreis sinkt und schau mal rein wenn ich die Muße dazu finde.
In den Nachthimmel zu sehen und überall hinzufliegen, wo man hinschaut.
Fremde Welten und Zivilisationen zu entdecken und Orte besuchen die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat... gibt es alles nach wie vor nur so richtig in Star Trek.
Star Trek Online hat irgendwie mehr Anreize zur Exploration als dieses Spiel in seinem gegenwärtigen Zustand.
Das man bei No Man's Sky scheinbar in jedem Sternsystem ausschließlich auf lebendige Planeten landet, finde ich aber schon irgendwie störend. Denn wenn ich in den Nachthimmel schaue sehe ich überwiegend Sterne die am Ende doch keinerlei Planeten haben, manche haben nur Gasriesen nur wenige haben wirklich ein Planetensystem, wo es auch mehr Variationen gibt. Wenn ich das also machen will, Celestia ist wohl nach wie vor die bessere Idee :).
Ich finde das Finden einer lebendigen Welt, sollte eher eine Belohnung anstatt der Alltag sein. Irgendwie liest sich der Test so, als gäbe es keine wirkliche Interaktionsmöglichkeiten in den Sternensystemen?
Allianzen mit den intelligenten Völkern schmieden? Sie versuchen zu unterwerfen? Die normalen Lebewesen zu entführen und auf andere Planeten zu bringen?
Planeten terraformen zu können um sie dann anschließend für sich zu beanspruchen, fällt ja schon dadurch raus, weil es ja nur lebendige Planeten gibt, Sterne und Planeten sprengen? Diplomatie allgemein? Und wirklich allerlei Variationen und Arten an Planeten zu sehen?
Das waren diverse Punkte die Spore am Schluss für mich herausragend gemacht haben. Das wurde von der Kritik seinerzeit böse zerrissen, vielleicht anhand der vorherigen Versprechungen im Bezug auf den Rest des Spiels zurecht, aber das bietet, so wirkt das für mich, in der Weltraumphase alleine viel mehr als No Man's Sky als gesamtes Spiel und war dabei selbst alles andere als perfekt und hatte noch diverse Schwächen. So ist Spore aber nach wie vor Referenz, wenn es um Explore, Fight, Trade und Survive geht.
Ich weiß nicht, dieser Test hat mir irgendwie eher den Wunsch geweckt wieder Spore: Galactic Adventures zu installieren und die Modifikation dazu zu installieren, die es mir erlaubt auf Planeten zu landen und dort... wenn man ein nicht-humanoides Wesen hat, beispielsweise zu hüpfen, anstatt dem auf PC installierten No Man's Sky den Vorzug zu geben.
Auch weil es im Multiplayer auch nahezu identisch ist. Trifft man auf Rassen, die von anderen Spielern entworfen wurden. Ist ja grundsätzlich auch nichts anderes als dieses Naming-Feature hier.
No Man's Sky scheint mir laut dem Test eher einer Alpha Version zu entsprechen, wo vieles nur auf dem Reißbrett existiert, aber nicht im Spiel. Habe aber ehrlich gesagt meine Zweifel, dass da wirklich was im Ablauf und der gesamten Immersion heile gepatcht werden kann oder überhaupt heile gepatcht werden soll, weil es für viele ja scheinbar bereits schon heile ist.
Vielleicht habe ich grundsätzlich auch was ganz anderes erwartet von dem Spiel. Eben eher ein Spiel was es mir erlaubt zwischen den Sternen zu reisen, fremde Welten zu erkunden und mir erlaubt wirklich jemand wichtiges in der Galaxis zu sein, der in seiner Arroganz sogar in der Lage wäre mit dem Schicksal ganzer Rassen, Planeten und Sterne zu spielen oder eben für Frieden und Kriege zwischen Lebewesen sorgt. Eben einfach mehr Spore in First Person :).
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 10. August 2016 - 14:57 #
Nein, das ist in 40 Stunden bestimmt nicht möglich, zumal ich ja nach 25 noch mal neu angefangen habe (wobei ich mich dann wesentlich leichter tat, weil ich wusste, wie's funktioniert).
Es wurde zwar mit 1.0.0 angeblich in etwas über 20 Stunden geschafft, das Zentrum zu erreichen, aber das kann eigentlich nur unter Ausnutzen eines Bugs passiert sein, mit dem man wohl endlos Warp-Zellen hatte.
Deine Frage klingt ein wenig so, als müsse man das Zentrum erreichen, um das Spiel bewerten zu können? Willst du das wirklich aussagen?
Jamison Wolf
19 Megatalent - P - 13704 - 10. August 2016 - 14:01 #
And this is where the Hypetrain hits the wall.
Schade. Ich bin/war interessiert an dem Titel, weil Explorations & Sci-fi halt mein Ding sind und das in gut, ist nie verkehrt. Der Hype selber hat mich nie mitgerissen, dafür hab ich mir schon zuviele Schrammen dabei geholt und bin gefestigt (abgesehen von XCom, was mich immer Hyped).
Dass das Spiel am Ende nicht diesen Hype standhalten kann, sollte eigentlich klar sein, dass es aber so blass (von seiner Farb- & Soundpracht abgesehen) ist - ist schon traurig. Das ist der erste Langtest den ich seit Ewigkeiten gelesen habe, aber ich wollte schon wissen was da nun abgeht.
That said: 10-20 Stunden Spass zu haben, ist ja nicht verkehrt - und vielleicht mag das ja auch noch wer länger spielen. Ich werds mir schon irgendwann anschaffen, aber nicht für den Phantast 60€ Preis.
Bis dahin hat sich dank Patch auch etwas Content in das Spiel verirrt.
Elite: Dangerous ist/war auch quasi Contentfrei, aber das Flugmodel und das Drumherum haben mich auch beschäftigt.
Daher: Alles halb so schlimm, nettes Spiel, nette Grafik, netter Sound, nette Idee. 20€ im Sale wärs mir Wert, aber nicht mehr.
Hal Fischer
19 Megatalent - 13836 - 10. August 2016 - 14:13 #
Toller Test zwar macht mir das Spiel momentan noch Spass, aber leider muss ich Jörg nach etwas über 2 Stunden im Spiel schon bei einer ganzen Menge seiner Kritikpunkte beipflichten. Ich hab den Planeten ziemlich abgegrast und laut dem Log auf der Optionstaste auch alles gefunden ... unter anderem vier mal den gleich aufgebauten Wohncontainer jedesmal mit Dropboxen, respawnpunkt und diesem Scangerät ... immer das gleiche.
Kurze Frage an Jörg: Findet man irgentwie mal etwas an Lore zur Spielwelt ?
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 10. August 2016 - 18:32 #
Lore: Eher nicht. Die Alien-Monolithen könnte man als Lore bezeichnen, aber die relevanten Sachen zu Atlas und Co. sind ja "Hauptstory" und damit keine Lore, und die anderen Monolithen-Quests sind sehr unkonkret.
Computerlogs, Nachrichtenkanister o.ä. gibt es nicht.
crux
17 Shapeshifter - P - 8123 - 10. August 2016 - 14:14 #
Irgendwie krass, wie sich die Ansprueche veraendert haben. Vor dreissig Jahren habe ich mit Begeisterung das Ur-Elite gespielt, was aus heutiger Sicht unspielbar ist. Und jetzt steht ein NMS da, was so viel mehr bietet - und doch bin ich relativ wenig interessiert. Dabei habe ich nicht mal eine Abneigung gegen prozedural generierte Welten, aber man muss auch irgendwas darin tun koennen. Zumindest mehr als nur Sightseeing. Ich glaube fuer so etwas bleibe ich in meiner gemoddeten Minecraft-Welt.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 10. August 2016 - 15:03 #
Ja, genau das habe ich mir beim Testen gedacht: Mit heutigen Maßstäben Elite von damals testen, wäre eine absolute Qual (ich hab's vor zwei Jahren für einen Report noch mal zwei, drei Stunden gespielt, ich weiß, wovon ich rede). No Man's Sky ist in vielerlei Hinsicht um Welten besser.
Aber insgesamt als Spiel? Ich weiß nicht: Elite war bei aller primitiven Prozedural-Repitition ziemlich herausfordernd. Und ich bezweifle, ob es ein oder zwei gewisse Spezialmissionen in dieser Form in No Man's Sky gibt, also dass etwas völlig Unerwartetes passierte. Naja, ehrlich gesagt würde ich dennoch lieber noch zehn Stunden NMS spielen als zehn Stunden das Ur-Elite. Noch viel lieber aber spiele ich etwas, was mir Spaß macht :-)
Stonecutter
22 Motivator - P - 31676 - 10. August 2016 - 22:40 #
Elite+ hat mir auch gut gefallen. Habs aber nur kurz gespielt, dann kam ja Elite II raus. Durch die Weltraumkämpfe darin war ich perfekt vorbereitet auf die Jack Campbell Bücherreihen "Lost Fleet" und "Lost Stars"...zwei Sekunden Feuergefecht, 2 Minuten Annäherungsmanöver, nochmal 2 Sekunden Feuergefecht,...
Wow das nenne ich mal einen sehr ausführlichen Test. Danke dafür. Da spürt man das Jörg SF-Spiele wirklich am Herzen liegen. Außerdem ist das für mich mal wieder ein gutes Beispiel warum ich kein Spieletester sein möchte. 40 Stunden in so einem Spiel wären für mich die Hölle. Wenn man immer nur Spiele Perlen wie GTA, The last of us oder the Witcher hätte sähe es besser aus. Aber auch dann muss man sich immer noch Gedanken machen und alles mögliche probieren damit man auch ausführlich getestet hat. Da genieße ich lieber...
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 72417 - 10. August 2016 - 15:13 #
Nach dem Test, der SdK Uncut und ein paar Let's Plays weiß ich, dass das Spiel nix für mich ist. Ich fände es schon faszinierend, das Weltall zu erkunden und verschiedene Planeten zu entdecken, aber wenn dann das Gameplay fast nur aus ödem Ressourcen-Gesammel und nervigem Inventar-Gefummel besteht, dann hab ich da keine Lust drauf. Vielleicht tut sich ja im Laufe der Zeit noch genügend, so dass das Spiel für mich doch noch interessant wird, aber momentan ist es nicht mal ein Sale-Kandidat.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 10. August 2016 - 15:28 #
Ja, habe ich verwechselt, danke! Mittlerweile stimmt die Aussage sowieso nur noch halb, da die zwar die 3DO-Grafik noch anbieten (die damals die beste aller Versionen war), mittlerweile aber optional eine eigene HD-Version der Grafik anbieten.
Ich bin nicht wirklich überrascht, dass NMS spielerisch extrem dünn geworden ist. Ich kann mir nicht erklären, warum das Spiel einen solchen Hype ausgelöst hat.
Prozedurale Generierung funktioniert dort am besten, wo sie mit anspruchsvollem Gameplay kombiniert wird. Die Schwächen von prozedural generierten Welten fallen in vielen Spielen auf. Die Vorteile können dann am besten genutzt werden, wenn ein forderndes Spielerlebnis besteht, dass durch Zufall interessante Herausforderungen schafft. So funktionieren Roguelikes. Dass NMS kein anspruchsvolles Gameplay bietet war lange klar. Und Erforschungserlebnisse funktionieren immernoch deutlich besser, wenn wenigstens Teile der Welt handgemacht sind.
Ich bin aber auch der Typ Spieler, der mit Craftingsimulatoren wie Minecraft und Terraria nicht mag. Deshalb war das Spiel für mich von vorne herein nichts.
Der Test stellt die Schwächen diesmal gut heraus. Auch wenn ich mit Jörgs Wertungen häufig nichts anfangen kann, glaube ich schon, dass die im Test beschriebenen Schwächen bei mir erst recht durchschlagen werden.
Ich bin gespannt wie stark sich die Wertungen auffächern und wie die Spielerreaktionen ausfallen. Wie viele Spiele offensichtlich bei Steam die Katze im Sack gekauft haben, finde ich mal wieder äußerst verwunderlich.
Ich war ja schon eher skeptisch gegenüber No Man's Sky eingestellt, weil ich mich bis zuletzt gefragt habe: Was macht man denn da die ganze Zeit? Und wie passen die vorgestellten Elemente so zusammen, dass sie ein in sich stimmiges Spiel ergeben? Ich hatte aber durchaus grundsätzliches Interesse daran und vielleicht auch die leise Hoffnung, dass es doch was für mich sein könnte.
Ich hab vorhin versucht, mir die zwei Stunden SDK Uncut anzuschauen, aber schon nach 30 Minuten hab ich angefangen, nur noch durchzuzappen. Ich glaube, die anfängliche Faszination wäre bei mir sehr schnell verflogen, wenn ich es selber spielen würde. Die Idee dahinter ist toll, keine Frage. Aber auf mich macht es eher den Eindruck, als wäre das alles nicht so zu Ende gedacht. Für mich strahlt das nicht gerade "Ich erlebe ein Abenteuer im Weltraum und entdecke fremde Welten!"-Feeling aus. Stattdessen scheint eher exzessives, langwieriges Ressourcen-Sammeln das Kernprinzip zu sein. Und das ist mir einfach zu wenig.
Ich glaube, dem Spiel hätte es besser getan, wenn es ein Indie-Spiel geblieben wäre. Wie da im Vorfeld die Erwartungen an die Decke geschoßen sind ... das kann doch kein Spiel erfüllen.
Und was die ach so unendlichen Möglichkeiten für Planeten und Fauna/Flora angehen hab ich mich ehrlich gesagt bei den Screenshots und Videos im Vorfeld schon ständig gefragt, ob sich das hauptsächlich auf die Nutzung der Farbpalette bezieht. So richtig variant kam mir das nicht vor.
Aber auf jeden Fall Respekt für den umfangreichen und gut begründeten Test - und das auch noch so zeitig! Das dürfte hoffentlich für ein ordentliches Klick-Hoch sorgen :)
Makariel
19 Megatalent - P - 18194 - 10. August 2016 - 16:24 #
Toller Test, danke :)
Erinnert mich jetzt spontan an das erste Assassins Creed, wo man dieselben 3 Quests wieder und wieder macht bis sie einem zum Hals raushängen. Schade, dann doch lieber zurück zu Elite Dangerous.
An AC1 musste ich auch denken, als ich gestern abend Jörgs Video ansah. Erste Reaktion "Boah wie geil ist das", nach ein paar Stunden tritt Ernüchterung.
Ich wäre eigentlich ein Kandidat für No Man's Sky. Ich spiele immer noch recht aktiv Elite: Dangerous und freue mich auf alles, was irgendwie mit Space Sim zu tun hat. Aber bei NMS werde ich wohl erstmal abwarten, wie sich das entwickelt. Muss eh noch meinen Cutter fertig ausbauen, das hat Priorität. :-)
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 72417 - 10. August 2016 - 17:24 #
Mich erinnert es an die Planetenerkundungen im ersten Mass Effect. Die Planeten haben unterschiedliche Farben, das ist auch die einzige Abwechslung, denn man macht auf ihnen immer denselben öden Kram, außerdem haben die Gebäude alle dasselbe Layout. ;)
Green Yoshi
22 Motivator - P - 33614 - 10. August 2016 - 16:27 #
Ich bin bisher leider auch noch nicht überzeugt von dem Spiel. Erst habe ich auf dem Anfangsplaneten zwei Stunden nach Zink suchen müssen und dann wurde ich ein paar Mal paar von feindlichen Schiffen getötet und konnte mich weil in Unterzahl kaum wehren. Bei vielen Items weiß ich gar nicht, ob ich sie wirklich brauche oder nicht besser sofort verkaufen sollte.
Immerhin hat mir der Verkäufer zugesichert, das Spiel in zwei Wochen gegen Deus Ex: Mankind Divided umtauschen zu können. Das werde ich wohl auch machen.
Ich würde nach diesem Fazit wenn überhaupt bei einem sehr guten Sale-Angebot zuschlagen und antesten. Aber wahrscheinlich hält mich mein "Pile of shame" davon ab.
Elite is totaler Müll, verstehe nicht warum man keinen Test machen kann ohne dauernd irgend ein Müll Spiel das keinen interessiert als Vergleich heranzukarren. Lasst diesen Fail von 2014 doch endlich sterben, interessiert sowieso keinen.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 10. August 2016 - 17:02 #
Ich habe lange Zeit über deinen Kommentar nachgedacht, um ihn trotz seiner Komplexität in allen Einzelheiten zu verstehen.
Meine Antwort: Elite ist ein aktuelles Weltraumspiel, das auf prozeduraler Weltgenerierung basiert. NMS ist ein brandaktuelles Weltraumspiel, das auf prozeduraler Weltgenerierung basiert.
Meine Frage an dich: Mit welchem anderen Spiel würdest du No Man Sky vergleichen, das besser passen würde?
Moment, ich übersetze das kurz: Müll, Fail, Müll? Müll! Müll-Fail?
Für mich ähnelt NMS vor allem Spielen wie ARK: Survival Evolved, Subnautica, Stranded Deep und anderen "Survival-Crafting-Entdecker-Spielen".
Bei NMS wurde der Fehler gemacht, das Spiel nicht über Early-Access zu entwickeln. Mit der jetzigen Version in den EA rein und weiter entwickeln.
Der Preis ist außerdem viel zu hoch angesetzt. 20-30€, wie die anderen Spiele, wäre wesentlich angebrachter. Es ist ein Indie-Titel.
Jamison Wolf
19 Megatalent - P - 13704 - 10. August 2016 - 18:52 #
Mir ist aber so, das man sich in allen Titeln die du nennst jeweils am Ort eine Heimar aufbaut (bei Stranded Deep bin ich mir nicht sicher, die beiden anderen Titeln hab ich im 2-3stelligen Stunden betrieb gespielt).
Da iss doch NMS eher leichtfüssig und sehr auf Punkt gestrickt.
Klar das Bauen gibt es nicht. Das beschränkt sich auf Schiff und Anzug. Mal abwarten, wenn sie richtiges Bauen von Gebäuden eingeführt haben.
Aber mit der Entdeckung der Galaxie, wie in Elite Dangerous hat es auch nicht viel zu tun. Das Spielkonzept scheint ja doch wesentlich mehr um das Upgraden/Ressourcen zu gehen.
Das Problem ist eben: NMS bietet gefühlt eben weniger als z.B. ARK. Und das kostet keine 30€.
Jamison Wolf
19 Megatalent - P - 13704 - 11. August 2016 - 10:43 #
Ich könnte mir ein Ark+NMS gut vorstellen... aber nur mit generierten Code, denke ich wird am Ende das auch nicht lustiger. Handwerk > Simulated ( in dem Fall ).
Tja. War irgendwie war. Ich hatte das Spiel im Auge - aber je mehr ich mich informiert habe, umso unsicherer wurde ich. IMO hätte es NMS geholfen, wenn man den Basenbau noch in die Releaseversion gepackt hätte. Ein paar werden jetzt sicherlich mit der Schulter zucken, aber sowas "festes" und "eigenes" kann durchaus als roter Faden durchgehen, der die einzelnen Inhalte zusammenhält.
...und währenddessen versucht der Hype-Train das Spiel weiterhin zu verteidigen. Ist halt nichts für strunzdumme Shooter-Gemeinde, man muss sich halt seine eigenen Ziele setzen, bla blubb. Logisch, man muss immerhin seine 60-70€-Investition irgendwie verteidigen.
Meine Lieblings"review" auf Amazon dazu: "alter was ist des für spiel eyyyyy hab gekauft weil dacht kann planete ballern aber da drafu geht nix mann voll langweilig des spiel kein soldate oder fette monster nur dumme mist hab gelt von deutschland umsonst verschwnedet für des"
Also ich habe ja schon einige Male Produkt X bei "Nicht-Amazon" gekauft und dann bei "Amazon" eine Review verfasst. Verifizieren konnte man meinen Kauf nicht, gekauft waren meine Reviews aber trotzdem nicht ;)
Sierra
27 Spiele-Experte - 84736 - 10. August 2016 - 19:40 #
Ein von mir lang ersehnter und Wort für Wort verschlungener Test. Ich bin auch nach der uncut Sdk (durch die ich mich nicht bis zum Schluss durchkämpfen konnte) ganz schön desillusioniert. No man's Sky verschenkt so unglaublich viel Potential. Es ist doch zum heulen. Die Wertung finde ich absolut passend. Was wird jetzt aus dem Spiel, das ich seit langem mal wieder zu einem "zum-release-kaufen"-Spiel erhoben hatte? Gut. Das Geld ist erstmal gespart. Gebraucht erhält es dennoch eine Chance. :)
In vielen Punkten hast du im test recht aber irgendwie hab ich auch das Gefühl das es einfach nicht die Art deiner Spiele ist.......Ich erinnere mich noch an Elite Dangerous ^^ da war es ähnlich ;-)
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 10. August 2016 - 20:21 #
Ganz im Gegenteil, ich liebe solche Spiele. Aber gut gemacht müssen sie sein. Nun gibt es Leute, die tragen Scheuklappen bei dem, was sie lieben. Ich gehöre dazu nicht.
Vorweg: Ich habe den Test nicht ganz gelesen. Ich habe mir die Wertung angeschaut. Und das gesehen was ich erwartet habe, nachdem ich mir die SDK von Jörg angeschaut habe. Die habe ich auch nicht zuende angeschaut weil ich sehr schnell gemerkt habe dass das Spiel Jörg nicht gefällt. Und ich wollte mir die Vorfreude nicht verderben lassen.
Ich habe NMS ja nun auch noch nicht gespielt. Ist aber vorbestellt für PC.
Ich freue mich immer noch sehr auf das Spiel und meine Meinung stimmt ziemlich mit der von Freylis überein.
Vielleicht bin ich ja auch ernüchtert wenn ich es mal eine Weile gespielt habe. Aber das werde ich selbst rausfinden.
Meine Erwartungen an NMS sind aber auch von Anfang an in die Richtung Entdecken und Anschauen gerichtet. Der Grinding / Survival Aspekt ist für mich Nebensächlich. Ich hoffe das wird noch verbessert. Z.B. ein noch grösseres Inventar. Denn das Farmen drängt sich schon sehr in den Vordergrund. So das ich mich voll auf die Reise von Planet zu Planet, von System zur Galaxie konzentrieren kann. Ich finde alles was ich bisher vom Game gesehen habe, trotz einiger Schwächen sehr beeindruckend, und die Planeten auch ganz wunderbar.
Der Soundtrack ist auch klasse, was ich bisher so gehört habe. Auch wenn in meinem Kopf bei den Bildern eher Tangerine Dream, Vangelis, Edgar Fröse (Stuntman) und Klaus Schultze und natürlich J. M. Jarre und viele andere Synthi Musikanten aus den 70ern und frühen 80ern erklingen. Musik die ich gehört und geliebt habe während ich Clark, Farmer, Asimov,Lem, Verne usw.gelesen habe.
Das wird ein Erlebnis ganz besonderer Art. Auch wenn es vielleicht nur wenige Stunden/Tage anhalten wird.
Ich zitiere mal Edwin Garcia on August 10, 2016 nerdist.com:
"With all of the good and bad that comes in this game, there’s still something incredibly special about it. When playing it, you will feel small and alone. The scope of the universe is awe-inspiring, and terrifying. No Man’s Sky brings to life what most of us can only imagine is out there. The sheer size of the game doesn’t hit you until you look at the universe map and realize that each dot of light (in which there are thousands, if not more) represents a system with its own planets.
Recently, Hello Games’ Sean Murray said that whether you think the game lives up to the hype, he hopes that “For one small moment, you might feel like you’ve stepped into a sci-fi book cover”—which it definitely accomplishes. While No Man’s Sky isn’t perfect, its very existence is impressive."
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 10. August 2016 - 20:25 #
Der Test und die SdK haben nichts miteinander zu tun. Woher du außerdem aus der Roh-Doppelstunde schließt, dass mir das Spiel nicht gefällt, musst du mir erklären. Schau dir dazu besser die fertige SdK und das Fazit an, gehen nachher online :-)
Das Spiel hat nicht seine Note bekommen, weil "es Jörg nicht gefällt". Sondern weil es das Spiel ist, das es ist. Dazu müsste man aber natürlich den Test lesen. Nur dann kann man nachvollziehen, wie argumentiert wird und prüfen, ob man die Argumente entkräften kann – generell oder für sich persönlich. Oder ob Pro-Argumente fehlen. Mit esoterischen Sprüchen à la Sean Murray kann ich leider nicht aufwarten, aber es ist sein Job, die Leute zum Kauf zu bewegen, nicht meiner.
Viel Spaß mit NMS!
P.S. Und vielleicht liest du ja den Test nachträglich, wenn (falls) du irgendwann genug vom Spiel hast. Dann würde mich dein erneutes Feedback sehr freuen!
Ich wollte Dir nichts unterstellen. Ich habe lediglich meinen subjektiven Eindruck wiedergegeben. Und ich konnte nicht anders als Test und das was ich von der SDK gesehen habe in Zusammanhang zu bringen. Du hast natürlich Recht. Ich kann sie eigentlich nicht beurteilen. Weder den Test noch die SDK solange ich sie nicht komplett gesehen habe. Ich werde mir aber auf jeden Fall, wie immer, die eigentliche SDK anschauen.
Ja ich bin einseitig positiv dem Spiel gegenüber. Das versuche ich aber bei jedem Spiel erstmal zu sein. Und vielleicht (ich hoffe nicht!)muss ich mich dann revidieren.
Allerdings bin ich der Meinung, auch wenn ich eigentlich nicht wirklich der "Esoterische Typ" bin, das ein bisschen davon bei diesem Spiel nicht schaden kann. Und ja ich finde Murray einfach symphatisch und möchte gerne glauben, dass wir einen Traum teilen.^^ Auch wenn er versucht mir seinen zu verkaufen.
Green Yoshi
22 Motivator - P - 33614 - 11. August 2016 - 0:27 #
Es war doch abzusehen, dass das Spiel polarisieren wird. Für Leute, die hochkomplexe Weltaumsims gewohnt sind, ist es viel zu simpel und für Leute die nur entspannt durchs All cruisen wollen ist zu viel Mikromanagement drin.
Es ist schon eher ein "Erlebnis"-Spiel wie Journey und kein spielerisch herausfordender Titel.
Irgendwie haben mich die Videos schon an Journey erinnert. Vom Artdesign und der Musik toll, aber vom spielerischen weder Fisch noch Fleisch. Irgendwo ein Experience Walking Simulator.
So wirkt jedenfalls NMS auf mich. Man schaut sich schöne Landschaften, sammelt nebenbei Kram und zieht weiter sobald man alles gesehen hat.
Irgendwo auch ein Spiel das mehr Kunst als Spiel sein möchte.
Wenn man überlegt, was viele für hohe Erwartungen nach dem schönen Trailer hatten, muß es ganz schön ernüchternd sein, wenn man dann das fertige Spiel erlebt und 60€ für ein Indy PC Spiel gezahlt hat.
Cyd
20 Gold-Gamer - P - 21836 - 11. August 2016 - 1:30 #
Worauf ich mich auch sehr gefreut hatte war dieses Gefühl nie zuvor gesehene Planeten zu entdecken, der Erste zu sein, so wie einst Neil Armstrong.
Aber dieses Gefühl tendiert bei diesem Spiel für mich immer mehr gegen 0. Egal auf welchem Planeten ich lande, sind schon andere da. X Handelsplattformen, in denen ich auch shoppen gehen kann und die überdies noch alle gleich aussehen. Komme mir eher wie ein Touri vor.
"Haha, ich hab einen neuen Planeten entdeckt! Ich steever der große Entdecker werde diesen unentdeckten Planeten nach meinem Urgroßva..."
"Guten Tag, was möchten sie kaufen?"
"Hmpf..."
Dann kreisen über mir meist eh irgendwelche andere Raumschiffe und im Orbit warten oftmals die großen Raumstationen.
Egal wo ich hinfliege, da waren schon gefühlt tausend andere vor mir. Oder hatte ich diesbezüglich einfach nur "Pech"?
Danke, Lostboy. Inzwischen gibt es ja schon zur Genüge footage auf Youtube, die viele der hier genannten Kritikpunkte widerlegt oder zumindest in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt. Damit werden zwar die bedauernswerten Depressionsbasher nicht mundtot gemacht, aber zumindest ist es angenehm zu wissen, wie viel Enthusiasmus das mit viel Herzblut entwickelte Werk eines überaus sympathischen Indie Developers entfacht hat. Im Übrigen mag es Leute, die sich nicht sicher sind, dazu bewegen, sich den Titel zumindest noch einmal genauer zu Gemüte zu führen und nicht gleich vorzuverurteilen und kategorisch abzulehnen.
Bedauernswerte Depressionsbasher, mundtot machen, kaltes Herz vor ein paar Tagen, was kommt denn so als nächstes? Merkst du eigentlich noch, was du so raushaust an Sprüchen?
Und um es gleich mal klarzustellen, es geht nicht um die Meinung die du über das Spiel hast.
Mir ziemlich egal, was hier an Kreativität und Vielfalt einfließt, in Aussagen, die offensichtlich nur das Ziel haben, Leute anzugreifen, die NMS nicht abfeiern. Nur weil ein hübsches Schleifchen dran ist, ist die Aussage nicht weniger daneben.
Dem kann ich vollkommen zustimmen. Ich fand den ein oder anderen Kommentar unter früheren NMS-News schon grenzwertig, das hier ist aber der Gipfel der Unverfrorenheit.
@Frey
Ich fand dich wirklich mal sympathisch und habe deine News sowie Kommentare geschätzt, seit du aber zum NMS-Fanatiker wurdest, wirst du von News zu News bis jetzt zum Test immer unerträglicher.
Cyd
20 Gold-Gamer - P - 21836 - 11. August 2016 - 16:36 #
Wir sind hier aber nicht in einem literaturwissenschaftlichen Seminar, in dem gerade das Thema "schöpferische Sprachvielfalt" behandelt wird, sondern auf einer Plattform, in der lediglich ein Spiel getestet wurde und eher Respekt gegenüber anderen Personen wünschenswert wäre, als schöpferische Sprachvielfalt.
Niemand hier kritisiert und beleidgt die Personen, die das Spiel gerne haben. Die Kritik richtet sich ausschließlich auf das Spiel. Freylis nimmt jegliche Kritik aber scheinbar persönlich. Warum? Ich mag das Spiel sehr und es ist mir sowas von egal, ob andere es auch mögen oder nicht. Hauptsache mir gefällt es. Würde mir jedenfalls nicht in den Sinn kommen andere zu kritisieren und sonstiges loszulassen, nur weil sie etwas weniger gerne haben als ich.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 11. August 2016 - 16:02 #
Echt? Dann bitte ich dich hiermit um ein konkretes Video von Version 1.0.3 mit Minuten und Sekundenangabe und deiner Erklärung, welche "vielen" Kritikpunkte widerlegt werden dadurch. "Einige" würden mir auch reichen! Oder fangen wir mal ruhig nur mit einem an. Ein Kritikpunkt, der widerlegt wird. Sollte dir das gelingen, machen wir danach den zweiten Kritikpunkt.
Keine blumigen Adjektive und esoterischen Sprüche, bitte, einfach Video-Link, Minuten:Sekunden, und Erklärung, welcher Kritikpunkt meines Tests durch die jeweilige Video-Stelle widerlegt wird. Danke!
Zieh dir doch bitte den Schuh nicht an. Ich veruteile weder den Test noch die berechtigten Kritikpunkte an dem Titel, sehe es aber selbst in einigen Bereichen durchaus anders. Und damit stehe ich nicht allein da, wie sich anhand der Meinungsvielfalt im Netz schon jetzt zeigt. Das ist alles. Es ist bereits abzusehen, dass ebenso viele User voll und ganz mit der GG-Testnote übereinstimmen werden (oder niedriger werten würden) wie andere mit höheren Wertungen. Mit Meinungsdivergenzen müssen wir klarkommen können, gerade in einem so subjektiven Bereich wie Videospielen. Dazu gehört auch, einzusehen, dass esoterisch angehauchte Titel wie dieser ihre Zielgruppe haben. Anhand der Verkaufszahlen und Begeisterung sogar eine recht große, weil der Branche so ein eigenwilliger Avantgarde Titel wie NMS einfach gefehlt hat. Und genau das habe ich bereits mit meinen ursprünglichen Kommentar ganz oben im Thread ausgedrückt. Er kam von Herzen und war so umsichtig formuliert wie es in so einer emotionalen Angelegenheit wie dem individuellen Spielspaß eben geht: Jedem das Seine. Und genau so sehe ich es auch.
Oh boy, jetzt willst du es aber genau wissen. ;) Nee, im Ernst, was ich in meinem Vorkommentar vergessen hatte zu erwähnen ist, dass sich mein Kommentar vornehmlich auf den Kommentarstrang bezog und weniger auf den Test. Ich habe gestern Abend ein Video nach dem anderen geschaut, teilweise mit (live)footage, teilweise ohne als reine Meinungsäußerung. Und da kann man tatsächlich sehen, dass es später größere Raumschiffe mit mehr Inventory gibt, dass die Planetenvielfalt höher ist als es hier den Anschein erweckt etc.. Man darf nicht vergessen, dass die Spielerfahrung bei diesem Titel von einem Spieler zum anderen radikal anders sein kann. Insofern gibt es schon jetzt Reviewer, die deinen Eindruck bestätigen, als auch welche, die ganz andere Planeten, Artefakte und Schiffe gefunden haben. Ich habe schon ebenso viele Leute meckern hören wie leer die Planeten sind wie Leute, die sich beschweren, dass fast jeder Planet ohne Ende Lebensformen aufweist. Ich denke mal, dass dies die Stärke wie auch die Schwäche des Titels ist, dass man absolute Spielbalance und spielmechanische Prognostizierbarkeit im herkömmlichen Sinne nicht finden wird. - Sei mir bitte nicht böse, wenn ich jetzt nicht sofort die Videos ausspucken kann, die ich über die letzten Nächte geschaut habe (via PSN Youtube Stream) - mal davon abgesehen, dass es eine Unmenge davon gibt und sie täglich mehr werden. Einfach mal der Nase nach ein paar anschauen und man kann sich ein Bild davon machen, dass sich kein definitives Bild davon machen lässt, wie eine individuelle NMS Reise aussieht. :)
"Einfach mal der Nase nach ein paar anschauen und man kann sich ein Bild davon machen, dass sich kein definitives Bild davon machen lässt, wie eine individuelle NMS Reise aussieht. :)"
Bei allem Respekt, aber selbst bei mehrfacher direkter Nachfrage kommt wieder nur ein Ausweichen wie schon mehrfach geschehen statt einer konkreten Aussage und Antwort.
Auch wenn ich dafür jetzt eine Verwarnung kassiere, aber - Feigling.
malkovic
15 Kenner - P - 3358 - 12. August 2016 - 14:03 #
Absolut mutig von dir, kannst stolz auf dich sein. Nimmst sogar eine Verwarnung inkauf, mein Held! Hm - sicher, dass du einen einfachen Meinungsaustausch nicht mit einem Verhör verwechselst?
malkovic
15 Kenner - P - 3358 - 12. August 2016 - 16:12 #
Natürlich hab ich das nicht. Deshalb bin ich dir sehr dankbar für deinen Hinweis. Besonders dein voriger Kommentar zeigt sehr deutlich, wie gut du das Konzept des Diskutierens verstanden hast.
Cyd
20 Gold-Gamer - P - 21836 - 11. August 2016 - 16:08 #
Vorverurteilen? Viele deiner sogenannten "Depressionsbasher" haben das Spiel, im Gegensatz zu dir, wenigstens gespielt und wissen aus erster Hand wovon sie sprechen.
Schade, dass von deinem Wunsch von vor zwei Tagen nicht mehr viel übrig bleibt:
"Das hängt ganz davon ab, ob sie tatsächlich angegriffen und beleidigt werden oder ob man sich als erwachsene Menschen verschiedene Geschmäcker zugestehen kann, ohne gleich Leute mit konträrer Meinung konvertieren zu müssen oder anderen ihr Spielvergnügen miesmachen zu müssen. Da soll sich jeder an die eigene Nase fassen - Und mit etwas Glück kann es mit Toleranz von beiden Seiten aus durchaus zivil zugehen."
Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr mir dein Gequatsche auf den Zeiger geht, und wie wahnsinnig unsympathisch du mir damit wirst. Was für ein eklig elitäres Gehabe. Und vom andere Meinungen akzeptieren von vor ein paar Tagen ist wohl auch nicht viel übrig geblieben...
Hier ist ein winzig kleiner Vorschlag, der die Welt zu einem besseren Ort macht und niemandem von uns besondere Mühen kostet, manchem Mitmenschen aber vielleicht an einem trüben Tag ein Lächeln ins Gesicht zaubern könnte:
Schreibt bei Youtube Links gottverdammt nochmal den gottverdammten Titel des gottverdammten Videos zu Eurem Link dazu! Gottverdammt nochmal, ist das denn so schwer?! (Bonuspunkte für die, die das auch bei allen anderen unlesbaren URLs machen.)
Von daher: Das Video mag mir zwar helfen, ich schaue es mir aber trotzdem nicht an.
Das kann ich auch überhaupt nicht haben, wenn man erst schauen muß, was hinter einem Link steht. Im Normalfall ruf ich die Links schon gar nicht mehr auf, weil mich das einfach ärgert.
Hab mir das Spiel doch gekauft. Bei Steam für 25 Öcken. Das ist wesentlich anspruchsvoller und komplexer wie Jörg schreibt, dieses Elite Dangerous, oder?
Durchaus. Komplex definitiv. Anspruchsvoll, geht so. Die KI ist teilweise blöde, hat aber mit dem kürzlichen Patch durchaus an Anspruch gewonnen.
Der Anspruch ist eher das sinnvolle Ausrüsten des eigenens Schiffes, was teilweise eine extrem langwierige Aufgabe ist. Am Anfang ist das Spiel ziemlich zäh, gewinnt aber mit der Zeit. Gut ist, man muss eigentlich kein super Schiff haben, um "richtig" spielen zu können. Wenn man den Anfangspott mal hinter sich gelassen hat, ist man eigentlich schon voll dabei.
Ich sehe allerdings doch einige Leute, die recht früh aufhören, weil sie den sehr langen Weg vor sich sehen und mit einem MMO Anspruch rangehen, "muss Endlevel schnell erreichen". Der Ansatz ist falsch.
Ich spiele Elite seit der Beta und bin immer noch begeistert. Es gibt viele Kritikpunkte, bisher hat mich aber keine Space Sim so überzeugen können wie Elite: Dangerous.
Wenn Dir das Spiel gefällt, empfehle ich dringend noch die Anschaffung der Horizons Erweiterung, die das Landen auf Planeten und damit wichtige Gameplay Elemente wie das Tunen von Schiffsausrüstung erst möglich macht.
Danke dir für die ausführliche Info :-)
Ich habe spekuliert das E:D mittlerweile ausgereift ist und z.Z. die bessere Weltraum-Sim darstellt. Horizons las sich wie ein Kosmetik Update. Wenn das so dringend notwendig ist... Ich werde mich mal für Einsteigertipps im Forum umschauen.
Dringend notwendig ist es eigentlich schon, wenn man das ernsthaft spielen will. Aber wenn Du noch in dem "Mal schauen, ob es mir gefällt" Stadium bist, dann ist es definitiv nicht notwendig. Warte also erstmal ab, ob das Grundspiel Dir zusagt, bevor Du nochmal Geld ausgibst.
Horizons ist im Prinzip mehr vom Gleichen, was das Basisspiel bereits bietet. Lacht Dich das im Basisspiel nicht an, dann wird Horizons auch nichts besser machen.
Genau genommen ist Horizons eine Art Jahrespass, d.h. man bezahlt damit für vier angekündigte große Inhaltspatches (Kleinscheisspatches nicht eingerechnet) über ein Jahr. Der erste Patch kam in Dezember 2015 raus, der zweite im Juni 2016. Sie hängen ein bisserl hinterher in der Zeitplanung, aber das ist mir persönlich nicht wichtig.
Vermutlich wird auf der Gamescom der Inhalt des nächsten Jahrespasses vorgestellt. Man zahlt also jährlich für die Fortentwicklung. Ich finde das Modell recht fair, ist mir lieber als ein Abo. Und man MUSS auch nicht kaufen, das Basisspiel wird auch weiterhin gepatcht, aber bekommt natürlich nicht die neuen Features.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 11. August 2016 - 9:30 #
Anspruchsvoller und komplexer: Um ganze Größenordnungen. Aber auch dröger, siehe Vergleichskasten. Es ist jedoch kein Zufall, dass ich No Man's Sky eine volle Note dahinter sehe. Es ist ebenfalls kein Zufall, dass die Note von Elite nicht höher ist – wobei sie noch auf dem Stand von Ende 2014 ist und das Horizons-Addon sowie Patches nicht einrechnet. Wobei mein Gefühl ist (habe Horizons einige Stunden angespielt), dass sich nichts Wesentliches geändert hat, also für Nicht-Fans.
Mit dem "dröger" habe ich keine Probleme. Ich besitze durchaus eine Affinität zu Weltraum-Sims.
Mich hat nur damals das "unfertige" an E:D abgeschreckt. Ansonsten faszinieren mich diese Art von Spielen. Und ich finde es schade das NMS ein (aus meiner Sicht) Rohrkrepierer geworden ist. Auf jeden Fall wird es wahrscheinlich eine Alternative falls mehr Content kommt und der Preis sinkt.
Stonecutter
22 Motivator - P - 31676 - 11. August 2016 - 12:13 #
Die aktuelle Version motiviert mich deutlich stärker als die Releaseversion, vermutlich weil man nicht mehr ewig braucht, um ein wenig Geld anzusammeln, das wurde doch deutlich "generft". Horizons bringt noch ein paar nette Spielereien mit. Bin gespannt, wie Kirkegard das Basisspiel ohne Horizons gefällt.
Christoph
18 Doppel-Voter - P - 10094 - 11. August 2016 - 12:01 #
Sowohl NMS als Auch Elite: Dangerous würde ich gern mögen und spielen, aber bei No Man's Sky gehe ich nach dem sehr guten Test - danke! - ebenfalls sicher davon aus, daß ich es höchstens 10 Stunden spielen würde, also allenfalls mal für 10 Euro später ausprobiere oder so.
Und was Elite angeht, habe ich vom damaligen Test-Lesen noch in Erinnerung, daß ich aus Ungeduld vermutlich schon die Phase des Fliegenlernens nicht überstehen würde, weil die Steuerung (bei mir Maus/Tastatur) dann doch relativ schwierig ist.
Blöderweise hab ich seit Wochen schon gar kein Spiel, das mich derzeit so richtig anfixt und das ich morgens/mittags/abends/in jeder freien Minute immer weiter spielen will. Das gab's seit 25 Jahren so nicht... Werd ich alt? Nicht daß das so ist wie mit 12 oder 13, als ich zu alt für Playmobil wurde. Das war echt traurig ;-)
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78370 - 11. August 2016 - 9:36 #
War die Skepsis ja offenbar absolut angebracht. Große Worte, manches dahinter, aber dann doch nicht genug und das vorhanden nicht gut genug, um ein wirklich gutes Spiel draus zu machen. Leider, muss ich jedoch sagen, mehr wäre mir lieber gewesen, auf ein gutes Weltraumspiel hätte ich schon mal wieder Lust.
Für kleines Geld kann man es sich ja vielleicht dennoch mal ansehen, aber den vollen Preis, der ja dann auch noch AAA-Niveau hat, scheint es mir nicht wert zu sein.
malkovic
15 Kenner - P - 3358 - 13. August 2016 - 11:01 #
Geht mir genauso. Hätte echt wieder Bock auf ein neues Freelancer oder so, MIT Story. Schade, NMS ist wohl nix für mich. Vielleicht guck ich mal für kleines Geld in E:D rein ...
Hab mir den Test jetzt mal durchgelesen. Zur Abwechslung muss ich hier mal ein Lob aussprechen. Der Test beschreibt wirklich anschaulich und präzise die Schwächen, die das Spiel hat. Das All erkunden, neue Welten entdecken usw. alles schön und gut, aber das Spiel tut selbst alles um einen da raus zu reissen. Offenbar sind auf allen Planeten des universums Wächterdrohnen, es liegt überall Loot rum. Wie soll da das Gefühl des Entdeckens aufkommen? Ständig ist man nur dabei irgendeinen Mist abzubauen und zu ernten, aber nicht damit dann was Tolles passiert, sondern einfach zum Selbstzweck. Um irgendwa herzustellen wofür ich dann wieder neues Material zum Betrieb benötige und das Spiel geht von vorne los. Mir ist schleierhaft wie diese Grinderei Spaß machen soll.
Ich hab andere Tests gelesen, da kann ich mir nur an den Kopf klatschen, wenn da der Tester schreibt, wie er sich gefreut hat, dass er ausgerechnet einen Planeten entdeckt hat auf dem auch andere Schiffe landen...anstatt zu merken, dass das nur passiert weil er da ist. Und dass es auf so ziemlich allen passiert, weil überall irgendeine immergleiche Station mit einem Typen drin ist und ein paar Schiffe landen, ausgerechnet wenn man selbst da ist.
Ich hab jetzt etwa 25 Std. gespielt und gehofft, dass was Tolles passiert weil ich einfach nicht glauben konnte, dass dem nicht so ist. Aber den Satz am Ende kann ich nur unterstreichen. Ich wünschte auch, ich hätte viel früher aufgehört.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 11. August 2016 - 9:59 #
25 Stunden ohne, 15 Stunden mit. Steht alles auf der 1. Seite :-)
Mittlerweile sind noch zwei, drei Stunden dazugekommen durch Bildschirmfotos & Co.
Der Patch hat viel verbessert, aber nichts Wesentliches. Das Inventar bleibt ein Ärgernis. Ob die immer gleichen Raumstationen nun ihren einzigen Bewohner in einer Bar stehen haben oder in einem anderen Raum, ist nicht wirklich ein Plus an Abwechslung. Gut finde ich vor allem, dass es seit dem Patch auch ab und zu "tote" Welten gibt, und dass die Umweltbedingungen "schwieriger" sind (aber immer noch nicht gefährlich).
Die Planetengenerierung hat mir vorher sogar besser gefallen, da gab es nicht ständig dasselbe Gebäude 2km vom letzten entfernt, was jetzt doch nicht selten passieren kann. Oder ich hatte mehr Glück beim ersten Durchlauf.
eblues2000
12 Trollwächter - P - 1141 - 11. August 2016 - 11:17 #
Wenn ich mir den Test, und auch die bisherigen Meinungen in den Kommentaren, so durchlese, beschleicht mich folgendes Gefühl:
Kann es sein, dass das von der Spielmechanik her recht ähnlich ist wie das Planeten-Erkunden in Mass Effect 1?
Auch da konnte man ja auf Planeten landen, mit dem Fahrzeug rumgurken und verschiedenes erledigen: Rohstoffe sammeln, Gebäude aufsuchen usw.
Dazu (überspitzt gesagt) noch modernere Grafik, etwas ausgefeiltere Zufallsgeneratoren, und fertig ist die Laube?
Ich erinnere mich noch gut daran, dass mir das bei Mass Effect 1 zwar einigermaßen gut gefallen hat, mir das im Nachhinein aber oft als komplette Zeitverschwendung vorkam und die investierte Zeit bereut hab.
Vielleicht muss man das Spiel aber ganz anders sehen, nämlich als kreative Entspannungsübung ohne viel Anspruch im Sinne eines Journey.
Kreative Entspannungsuebung beschreibt es irgendwie gut :) Ich sitze abends nach der Arbeit hier, farme ganz entspannt um mir (voellig unnoetige) riesige Raumschiffe zu kaufen und quatsche nebenher mit einem Kumpel in der Party der das gleiche macht.
Nebenher denken wir uns "tolle" Namen fuer unsere Entdeckungen aus und haben viel Spass.
Story oder so habe ich noch nicht wirklich gefunden, eher die Lust am Erforschen. Ich koennte sogar schon viel weiter sein, aber ich treibe mich immer noch in meinem ersten Planetensystem rum ... einfach so :)
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 72417 - 11. August 2016 - 16:09 #
Ja, ich hab hier auch schon irgendwo geschrieben, dass es mich total an die Planeten-Erkundungen im ersten Mass Effect erinnert. Fand die total öde, weiß gar nicht, warum ich die alle gemacht hab. Wohl in der Hoffnung, dass doch mal was Spannendes passiert. :D
Also bei mir sind es bisher 30 Stunden kompletter Flash!
Und vom Gefühl her motiviert es mich immer noch extrem und flasht mich auch noch extrem :-)
Geld wurde bei mir eh schon mit der ersten Session wieder "eingespielt", denn das war einer der schönsten Zockabende der letzten Jahre für mich persönlich und das ist fast unbezahlbar nach 30 Jahren Zocken am Stück nochmal so einen Flash zu erleben.
Aber ich kann schon verstehen, dass es einigen nicht gefällt. Es ist mehr ein Spiel für Philosophie-Studenten als für Physik-Studenten. ^^
NMS ist dann doch so ungefähr das geworden was ich erwartet habe. Das Spiel-Genre war für mich aber auch schon vorher nie interessant genug, so gesehen also keine Enttäuschung. Die Leute die damit Spaß haben werde ich ihren Spaß aber nicht neiden. Danke für den Test!
Geht es eigentlich nur mir so, oder kommen die "Das Spiel ist super, ihr seid nur zu blöd/unphilosophisch/blubb es zu verstehen"-Kommentare hauptsächlich von unregistrierten, also theoretisch neuen Benutzern?
Klar, es gibt nur wenige Kommentare in die Richtung, aber es fiel mir nur gerade so auf. Für Widerlegungen meiner spontanen Beobachtung bin ich dankbar :D
Und kann es sein das die Leute die hier den Test abfeiern, das Spiel selber nicht gespielt haben und anderen den Spaß daran "verbieten", ja im Prinzip die Existenz von Spaß gänzlich dem Spiel absprechen, von registrierten Usern kommen?
Warum in Gottes Namen bin ich auf diesen Test und Seite reingefallen.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 11. August 2016 - 18:24 #
Ich würde es mal mit Logik versuchen, statt unnötig den Namen des Herrn anzurufen: Inwiefern bist du auf diesen Test hereingefallen? Hat er dir falsche Tatsachen vorgespiegelt? Wenn ja, nenne diese falschen Tatsachen. Um aber auf den Test hereinzufallen, gehört noch etwas mehr dazu: Bist du aufgrund des Tests vom Kauf des Spiels abgehalten worden, und kannst diesen Fehler nicht mehr revidieren? Hast du deiner Peer Group gesagt, "NMS taugt wohl nicht so viel, das habe ich gelesen", und bist nun von ihr ausgestoßen worden?
Also, nenne mal Tatsachen. Das wird dir schwer fallen, denn du hast ihn ja nicht gelesen, diesen Test, richtig? Und wie bist du auf "diese Site" hereingefallen? Hast du erwartet, GamersGlobal sei eine Echo Chamber für genau deine persönliche, unüberlegte Meinung?
Zum ersten Teil deines Comments kann ich dir gerne antworten: Ja, das kann ganz sicher so, in vielen Fällen. Aber wenn ich diese Kommentare so überfliege, haben sie wenigstens den Test gelesen. Darauf und auf anderen Quellen basiert ihre Meinung. Was lernen wir daraus? Test lesen, dann unter dem Test mitdiskutieren über das, was im Test steht.
Jamison Wolf
19 Megatalent - P - 13704 - 12. August 2016 - 10:35 #
Er schreibt aber auch, das er nicht aufhört zu spielen. Ich hab auch so manches Spiel bis zum erbrechen gespielt das andere nicht mal mit der Kneifzange anfassen würden.
Ich bleib dabei, der Titel ist mir momentan zu teuer und wird später mal eingepackt - vielleicht gibbet ja sogar mal ne Modder Szene dazu und wie wir wissen, kann das ne Menge rausreissen.
Modder in NMS und das Spiel würde eine ganz andere Dimension annehmen.
Was Leute aus dem Sandbox Grundgerüst machen könnten, wenn Sie dürften, wäre sicher enorm.
Dazu habe ich leider noch nichts gefunden.
Befürchte aber mal, dass das wohl nicht wirklich vorgesehen sein wird.
Klar, am PC sind Mods immer möglich, zumindest im beschränkten Rahmen. Da liegen die Spieldateien alle offen herum. Wie weit das Spiel dann aber wirklich was erlaubt... tja das wird die Zeit zeigen.
Erinnere mich noch an Spore, wo es am Ende auch noch ein paar sehr gute Modifikationen gab, die vor allem die Weltraumphase halt recht ähnlich zu der von NMS machen. Im unmodifizierten Spiel konnte man nämlich keine Planeten mehr betreten und diese erkunden und dort was machen. Das ging aber am Ende alles per Modifikationen. Aber vielleicht auch deswegen, weil es den Code dafür im Spiel halt auch gab, weil es ja auch eine Phase im Spiel gibt, wo man auf Planeten rumläuft :).
Aber ob das wirklich bei NMS geht... habe da durch die PS4 Wurzeln aber da total meine Zweifel. Wenn das vorgesehen wäre, wäre das zumindest auch groß kommuniziert worden.
Ich weiß nicht, das was sich wohl viele wünschen, würde ja wohl eher eine Modifikation des prozeduralen Generators benötigen... eben andere Arten von Sterne und Planeten ermöglichen und dazu Planeten mit richtigen Zivilisationen oder wo eben überhaupt kein Alien rumfliegt oder einen Außenposten hat, also wirklich mal eine unberührte Welt. Oder halt wirklich mal besondere Landschaftsmerkmale wie im Test beschrieben, die auch nicht ständig vorkommen.
Dazu ist man bei NMS ja scheinbar nie die erste intelligente Lebensform, die einen Planeten betritt.
Und genau solche Modifikationen wird es wahrscheinlich nicht geben, weil die schon stärker in den Code eingreifen.
Sowas wie Basenbau macht aus meiner Sicht bei diesem Spiel gar keinen Sinn... ist ja eben die Reise das Ziel.
Jamison Wolf
19 Megatalent - P - 13704 - 12. August 2016 - 13:29 #
Ich denke da zB an XCom 1 das auch total Modder unfreundlich war, das hat aber den harten Kern nicht abgehalten das ganze System auf den Kopf zu stellen. Sprich, wer genug Ahnung und Herzblut mitbringt hat immer gute Chancen - besonders auf dem PC.
Gut, nun nutzt NMS keine Unreal Engine - sondern was selbstgestricktes - aber ich bin auch kein Hardcore Modder (mehr als Ini's Tweaken oder Texturen austauschen gibbet für mich nich).
Abwarten, Tee trinken. Bis dahin ist der Preis gefallen, was auch nicht verkehrt ist.
Gamerus Gloalus (unregistriert)
11. August 2016 - 15:00 #
Ich hatte von Anfang an bei diesem Spiel das Gefühl, dass das nur so gehypt wird, weil dieses Spiel das erste seiner Art auf Konsole ist.
Auf PC ist so ein Spiel aber natürlich eher ein uralter Hut und da halt leider eher gähnend.
Konsolenspieler können da wohl mindestens einen Wertungspunkt dazu packen, nur für den Fakt, weil es das einzige Spiel seiner Art ist. PC Spieler können da sicherlich hingegen wohl einen Wertungspunkt abziehen, weil es kein herausragender Vertreter dieses Genres ist.
Das finde ich sogar eine sehr interessante Argumentation, die mich da auch ein bisschen ins Nachdenken bringt.
Tatsächlich hat dieses Spiel bei wirklichen Veteranen dieses Genres, die auch abseits der Triple-A Jahre dem Genre in den letzten 20 Jahren treu geblieben sind einen extrem schweren Stand.
Da überwiegen schon deutlich die negativen anstatt positiven Stimmen.
Nur muss man halt auch sagen, dass diese ganzen Leute halt gezwungenermaßen alle vom PC kommen und man da einfach bereits deutlich mehr und auch viel besseres gesehen hat. Auch in anderen Spielen, die nicht einmal direkt das Genre der Weltraumsimulation angehören, aber teilweise das selbe Ziel und die selben Elemente verfolgen (Spore, Starbound etc.)
Auf der X-Box gibt es ja immerhin Darkstar One, Project Sylpheed und Elite: Dangerous. Die Playstation hat nur Colony Wars: Red Sun... von vor 16 Jahren und eben No Man's Sky.
Darkstar One habe ich vor ein paar Monaten erst komplett durchgespielt, hatte das vor Jahren als es rauskam nur angekratzt.
Falls du meine Meinung dazu möchtest: Anfangs macht es echt Spaß, aber es wird leider recht schnell repetitiv - neues System, Asteroiden abklappern mit Artefakten, alle Piratenmissionen nach dem immer gleichen Schema F abklappern um die Waffen zu kriegen, danach der Story weiter folgen. Aber ich habs dennoch ganz gerne durchgespielt, weil ich Weltraumspiele einfach mag und es zu wenig davon gibt :)
Noch ein Tipp - ich habe mir tatsächlich zum Spielen das Spiel ein zweites (wenn man Gog mitrechnet sogar drittes) Mal gekauft, und zwar die Budgetvariante von Purple Hills für irgendwas mit fünf Euro. Weil die seltsamerweise so gepatched ist, dass sie bei mir unter Windows 7 problemlos lief. Meine alte Originalversion wollte trotz Patches einfach nicht starten, die Steamvariante zickte auch nur rum und die bei Gog gibts nur auf englisch.
In jedem Fall viel Spaß damit, wenn du es spielen solltest :)
Die X-Box 360 Fassung von Darkstar One unterscheidet sich ein bisschen von der PC Version.
Das mit den Artefakten wurde etwas anders gelöst. Das mit dem Asteroiden abklappern ist da nicht so nervig, wie in der PC Fassung, weil man da nicht mehr reinfliegen muss bzw. überhaupt kann. Das kann man auf der Konsole gut im Vorbeigehen erledigen.
Auch ist die 360 Fassung aus meiner Sicht spielerisch etwas besser und ausbalancierter. Die PC Fassung litt am Schluss wie verrückt an dem Level-Scaling was manche Missionen fast unlösbar machte, wenn man sein Schiff parallel zur Handlung weiterentwickelte (Geschützturmmissionen)
Bei der PC Version ist es glaube ich der Kopierschutz, der die ganzen Probleme macht, der ist nicht kompatibel zu aktuelleren Windows Versionen (deswegen sind heutzutage so manche Spiele nicht lauffähig, obwohl die Spiele selbst keine Probleme hätten...).
Leider gibt es bei der X-Box 360 Version in einer Mission bei deutscher Spracheinstellung einen schwerwiegenden Bug, der echt die Konsole zum Absturz bringt. Das ist natürlich auch extrem übel... kann man nur umgehen, wenn man diese Mission entweder nicht spielt, oder halt auf Englisch beginnt und nach dem schwerwiegenden Dialog wieder auf Deutsch umstellt.
Weiß nicht, vielleicht behebt sich das ja, wenn das Spiel auch für die One kompatibel gemacht wird, wenn es das nicht schon ist.
Grundsätzlich denke ich aber, dass die 360 Fassung die leicht bessere Version von Darkstar One ist. Auch wenn sie natürlich die wesentlichen Kritikpunkte am Abwechslungsreichtum und Erkundungslust der Systeme nicht behebt. Auch wenn ich nicht sicher bin, ob NMS wirklich abwechslungsreichere Systeme hat als Darkstar One :D. Die Planeten sehen immerhin vom Orbit unterschiedlicher aus und es gibt da zumindest auch unterschiedliche Typen an Planeten zu sehen, wenn halt auch nicht befliegbar außerhalb von speziellen Missionen.
Danke, Jörg Langer! Dieser Test war sehr aufschlussreich für mich. Habe mich extra angemeldet, um dir für deine Arbeit zu danken. Ich bin immer noch mit mir am kämpfen, ob ich's mir für PC holen werde, denn eine PS4 besitze ich nicht. Ich werde definitiv noch Tests der PC-Fassung abwarten und dann entscheiden. Sollte die technisch etwas besser laufen (kein plumpes Aufploppen mehr), dann werde ich es mir vielleicht kaufen.
Willkommen – und investier das gesparte Geld lieber in ein GamersGlobal Premium-Abo, damit hast Du auf Dauer vielleicht mehr Spass. Und bizarre Kreaturen findet man in Form der Premium-Enten hier auch. ;-)
:D ich werde deinen Rat möglicherweise sogar in die Tat umsetzten. Der erste gratis Premium-Punkt ging tatsächlich für das 2h uncut Video drauf^^ Ich habe tatsächlich alle Kommentare unter diesem Test überflogen und fühlte mich dann anschließend genötigt mich anzumelden, um mich für diesen Test zu bedanken. Denn trotz der wirklich auseinandergehenden Meinungen, sollte man so ausführliche Tests - unabhängig davon, ob sie einem am Ende persönlich gefallen oder nicht - doch wertschätzen und das auch zum Ausdruck bringen, anstatt wie die Hyänen über den Tester herzufallen. Einige wenige scheinen das hier vergessen zu haben - möglicherweise aus persönlicher Enttäuschung über das Spiel, oder weil es einigen einfach schwerfällt, andere Sichtweisen über das Spiel oder Herangehensweisen beim Spielen zu akzeptieren.
Was denkst Du denn, wie meine Kommentare entstehen? Ich gebe da zwei, drei Stichworte in den Generator ein und schwuppdiwuppsichglaubsnochgarnicht ist der Kommentar fertig. ;-)
Mir wären jetzt viele fiese Antworten eingefallen, aber da ich das, was du hier so schreibst, eigentlich immer ganz gerne lese, bleibe ich mal ruhig. ;-)
Dem kann ich mich nur anschließen. Vielen Dank auch an Jörg für den sehr informativen und ausgiebigen Test. Habe mich soeben extra angemeldet, um mich angemessen bedanken zu können.
Meine Meinung zu der ganzen Diskussion: Ich denke, trotz des Test-Ergebnisses ist NMS genau das richtige Game für mich. Ich spiele nur noch sehr selten, denn Familie, Job und der eigene Blog haben Vorrang. Darum werde ich wohl auch voraussichtlich nicht so schnell "ermüden" wie so mancher Hordcore-Gamer (-Tester). Und deshalb habe ich es heute, nachdem ich mir so gut wie jeden Test zu Gemüte geführt habe, vorbestellt. Selbst jetzt, wo sogar schon das "Ende" gespoilert wurde. Meiner Meinung nach ist NMS weniger Spiel und mehr Kunst. Das erkennt man auch ganz wunderbar am Ende, das mich an die vielfach gepriesene Stanley Parable erinnert. Die moderne am Material-Design angelehnte Optik, die Möglichkeiten zum freien Erkunden, der prozedurale Soundtrack einer echten Band, die Förderung der eigenen Phantasie... Das klingt für mich nach einem tollen Gesamtpaket, das ich erleben möchte.
Was ich aber nicht ganz verstehe - in allen Tests lese ich den selben Grund-Tenor. Repetetiv und mit kleinen Mängln an der Spieltiefe. Aber alle Tester und Gamer spielen es seit "Release" mehrere Tage am Stück und mehrere Stunden am Tag. Also scheint der Spielspaß am Ende wohl doch gegeben zu sein, oder? Wenn andere (Singleplayer-)Shooter, die nur 15 Stunden dauern, um die 60 Euro kosten, sagt niemand was. Bei 40 Stunden bis Open End ist das Geld aber zu viel?
Und Jörg: Du scheinst mir ganz schön dünnhäutig zu sein. Sobald jemand etwas kritisiert, gehst Du sprichwörtlich an die Decke. Es ist toll, dass Du die Kommentare im Auge behältst, aber vielleicht solltest Du sie etwas gelassener hinnehmen. Am Ende schadest Du damit nur Dir selbst und Deinem Team. Ich kannte Eure Seite bis jetzt gar nicht, werde Euch aber in Zukunft folgen. Kleiner Tipp noch am Rande: Ihr sprecht gezielt erwachsene Gamer an, vielleicht solltet Ihr dann auch entsprechend testen/schreiben. Kein Familienvater oder Berufstätiger hat heutzutage noch die Zeit, an drei Tagen 40 Stunden in ein Spiel zu investieren.
Jörg verteidigt halt seinen Test und seine Meinung wie andere eben No Man's Sky gegen alle Kritikpunkte verteidigen :) Sind halt auch zwei Seiten am Werk. Die einen die den Test verstehen und nachvollziehen können und die anderen, die es nicht wahr haben möchten :)
Würde das ganze gar nicht mit Shootern vergleichen, sondern eher mit Rollenspielen, eben wegen der Spielzeit.
Ein Rollenspiel hat auch eine "Story" die bis zu 100 Stunden gehen kann.
Wenn du da nach 30 Stunden gelangweilt aufgibst weil es dir zu langweilig wird, immer die gleiche Art Kämpfe und langweilige Quests, dann kann man natürlich damit argumentieren, dass es eben einen 30 Stunden beschäftigt hat und man bestimmt 25 Stunden davon Spaß hatte... aber beim eigentlichen Ziel des Spiels, nämlich das Ende zu erreichen, hat es leider versagt.
No Man's Sky soll ja schließlich auch dazu motivieren, dass man die Story abschließt und das Spielziel im Zentrum der Galaxie erreicht... wenn man aber vorher gelangweilt aufgibt.. tja... spricht das halt aus meiner Sicht auch nicht für das Spiel.
Ein Shooter ist nach 15 Stunden vorbei. Aber wenn man das dann durchspielt hat man das Spiel am Ende als gut und nicht als Langweilig in Erinnerung.. und ist vielleicht sogar traurig, dass es bereits vorbei ist.
Aber es soll ja auch Leute geben, die da andere Maßstäbe ansetzen und den Wert eines Spiels daran setzen wie lange sie wirklich Motivation und Spaß gefunden haben und nicht ob sie es hinterher gelangweilt aufgegeben haben oder das eigentliche Spielziel nicht verfolgt haben.
Sehe das persönlich auch etwas anders, kann mich ein Spiel nicht bis zum Ende motivieren, immerhin ist NMS ja kein Endlosspiel in dem Sinne, manifestiert sich am Ende bei mir eher das Gefühl der Zeitverschwendung ^^.
Weil statt 50 Stunden am Ende ergebnislos dieses Spiel zu spielen, hätte ich lieber 5 gute Shooter spielen sollen :).
Da muss ich Dir ein wenig widersprechen. Das Ziel des Spiels ist nicht unbedingt, dass man die Mitte erreicht. Man kann, aber muss es nicht. [Spoiler entfernt, Moderation] ist halt einer der Punkte, den Viele missinterpretieren. Motivieren muss man sich im Spiel hauptsächlich selbst, man soll/muss seine eigene Geschichte "(er)finden".
Ein gutes Spiel muss meiner Meinung nach vor allem Spaß machen, das ist das Hauptziel. War es schon immer: Spiel=Spaß. Das ist das, was zählten sollte am Ende, egal, ob nach 5, 15 oder 500 Stunden. Wenn Du keinen Spaß gehabt hast, war es kein gutes Spiel. Hattest Du Spaß, ist doch das Ende egal!? Das ist genauso unwichtig wie gewinnen oder verlieren.
Wenn man NMS unbedingt mit etwas verglichen will, dann übrigens mit einem Mobile Game: Out There. Denn NMS ist keien Space-SIM, kein Wakling-Simulator, kein Rollenspiel, kein Shooter. Es steht für sich. NMS ist NMS. Würde ich sagen.
Ein Videospiel ist halt ein Gesamtkunstwerk.
Wie es auch ein Bild, ein Buch, ein Film und eine TV-Serie ist.
Wenn ein Buch gut anfängt und mich ein paar Stunden fesselt, zum Ende aber hanebüchener Quatsch ist, ist es einfach ein schlechtes Buch.
Sind die ersten Staffeln einer TV-Serie überragend und ist man am Ende froh, dass die Serie ein Ende gefunden hat, dann ist die Serie auch nicht so super, wie sie hätte sein können, wenn sie nach den guten Staffeln aufgehört hätte.
Genauso ist es auch bei Spielen, ein Spiel mit einem Ende muss halt in der Lage sein, auch bis dahin zu motivieren. No Man's Sky hat ein Ende, [Spoiler entfernt, Moderation]
Gut, selbst wenn wir sagen, das es halt kein Ende hat, muss ein Endlosspiel halt auch in der Lage sein die Möglichkeiten zu geben sich immer zu neuen Zielen zu motivieren, mehr, höher, besser und weiter. Kann es dieses Spiel? Laut dem Test ja scheinbar nicht lange genug, denn 40 Stunden für ein "Endlosspiel" sind leider aus meiner Sicht eher ein Witz. Denn bei "Endlos" erwarte ich schon, da mehr als ein paar wenige Tage dran spielen zu können.
Und ich bin da denke ich durchaus auch in der Lage das zu beurteilen, bei Frontier - Elite II habe seinerzeit immerhin bis ins Jahr 3266 gespielt. Da findet alles in Realzeit statt, per Zeitbeschleunigung im Spiel werden es aus den 66 Realen Jahren vielleicht immerhin auch 3 oder 4. X-Tension habe ich als Endlosspiel nicht weniger gespielt.
Erwarte ja keine endlose Motivation, das geht natürlich auch nicht, aber länger als das durchschnittliche RPG sollte es aus meiner Sicht dann doch liefern, wenn man immerhin behauptet, dass es mehrere hundert Stunden fesseln soll, am Ende aber nicht einmal die Spielzeit von einem linearen RPG schafft.
Und genau das ist der Grund, warum das Game so kontrovers diskutiert und gar gespielt wird. Du hast Deine Art zu spielen, ich die meine. Du hast Deine Meinung, ich eine andere. Mich spricht das Spiel trotz des "negativen" Testberichts an, andere lassen sich abschrecken. Das macht doch gute Kunst aus, wenn sie dazu anregt, sich mit ihr auseinanderzusetzen und sie zu mögen - oder eben nicht.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 12. August 2016 - 12:48 #
Das macht aus meiner Sicht übrigens auch einen guten Testbericht aus :-) Also so transparent zu argumentieren, dass du für dich erkennen kannst, dass es trotz der Kritik und Endnote etwas für dich ist.
Bei NMS ist allerdings aus meiner privaten Sicht eine große Portion Hype dabei. Es würde mich nicht wundern, wenn viele, die es jetzt verteidigen, bereits in einer Woche merklich leiser würden. Du darfst und sollst dennoch lange Spaß haben damit!
Das hoffe ich, werde ich auch haben. Im Moment freue ich mich auf den Release heute Abend und das bevorstehende Wochenende.. Falls mir das Game dann dennoch nicht gefällt, obwohl ich Dank Deines Testberichts und der vielen anderen Berichte im Netz im Vorein anderer Meinung war, dann ist es halt so. Genauso kann es ja auch passieren, dass einem Spiele mit Höchstwertung überhaupt nicht gefallen. Wer weiß das schon, bevor man es probiert hat?
Fakt ist aber, dass mir der Hype Wurscht ist. Ich habe immer wieder was von NMS gelesen, aber wirklich interessiert hat es mich erst NACH Deinem Testbericht. Die 5 Jahre davor ist es im Hintergrundrauschen untergegangen.
Vermeidet doch bitte Spoiler, was das Ende angeht, könnte man das im Forum hinter Spoiler-Tags oder nebenan in der Spoiler-News ausdiskutieren. Hier sollte es schon spoilerfrei bleiben. Danke
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 12. August 2016 - 11:37 #
Ich bin nicht dünnhäutig, sondern differenziere ganz stark zwischen ernsthafter und hingerotzt-unhöflicher Meinungsäußerung. Viele Leute sind nicht gewohnt, dass ihnen der Autor eines Tests zuhört und antwortet. Darum schreiben sie im "Ich brülle meine unreflektierte Meinung in die Welt"-Stil, statt an eine Person, die bereit ist, mit ihnen zu diskutieren. Zeig mir eine einzige höflich formulierte, halbwegs stichhaltige Kritik in diesem Thread, bei der ich an die Decke gehe. (Du kannst über das kleine # unter den Comments, hinter der Comment-Uhrzeit, gezielt auf Comments linken.)
Zu deinem Punkt mit den 40 Stunden in drei Tagen: Darum geht's doch nicht, das tue ich mir als Tester an, der möglichst schnell einen akkuraten ausführlichen Test bringen will. Strecke wegen mir "nur" 20 Stunden über vier Wochen. Das ändert nichts an den Schwächen des Spiels: So vergesslich sind auch 30+ Spieler nicht, dass sie sich nicht daran erinnern werden, das alles schon gesehen zu haben, und nichts wesentlich Neues mehr zu erleben.
Und zu deinem anderen Punkt (Shooter ist auch kürzer...) siehe hier: http://www.gamersglobal.de/test/no-mans-sky#comment-1798977
:o) Das mag sein. Ich werde jetzt deswegen nicht über 500 Kommentare nach einem Beispiel durchsuchen. Mir ist es halt nur beim Lesen besonders aufgefallen, und so wird es wohl auch Anderen gehen. Auf jeden Fall finde ich es bemerkenswert, dass Du dran bleibst, mitdiskutierst und dich der Kritik stellst. Daumen hoch dafür!
20 Stunden in vier Wochen würde ich übrigens auch nur unter Anstrengung schaffen. Meine abzwackbare Zeit beläuft sich auf 2-3 Stunden an ein bis zwei Tagen die Woche. WENN ich mal spiele. Da können auch gern mehere Wochen oder Monate dazwischen liegen, in denen ich meine (echte-PC-Gamer-)Zeit eher mit Tablet-Daddeln überbrücke.
Zitat
" Das mag sein. Ich werde jetzt deswegen nicht über 500 Kommentare nach einem Beispiel durchsuchen."
Dann spar dir doch einfach das unterstellen.
Also für mich als Entwickler weiß ich nun, dass eine handvoll Leute einfach kein Open Worldspiel in dieser Größenordnung machen können. dieser ganze Prodezedurale Kram funnktioniert einfach nur in der Theorie. Wie in jedem anderen Prozedualen Spiel vorher auch. Ich war schon früher bei Daggerfall enttäuscht und bins immer noch nach dem xten Versuch.
Falls unser Universeum auch prozedural generiert sein sollte, okay, hut ab vor diesen Entwicklern, aber bislang ist wohl noch tote Hose angesagt. xD
Es bringt halt nix, man braucht die riesigen Blizzard/Bethesda/Bioware teams und dann manuell generierte Welten mit viel , viel Liebe zu den Details. Da treffe ich dann nach kilometerweitern laufen wenigstens plötzlich auf ne überraschende Quest, die öfters unterhalten kann.
Stonecutter
22 Motivator - P - 31676 - 11. August 2016 - 20:23 #
ich hab leider nicht mehr die genaue Zahl im Kopf, aber ich glaub die planen so um die 40 Jahre bis zur Fertigstellung...soviel Ehrlichkeit hab ich mit nem Patreon-Abo belohnt. ;)
Stonecutter
22 Motivator - P - 31676 - 12. August 2016 - 13:39 #
Nicht erwähnenswert. Du kannst jetzt mittels Buchstabeneingabe suchen. UI Verbesserungen stehen laut nem Interview im März diesen Jahres derzeit nicht oben auf der Todo-Liste, dafür gibt es ja genug Mods. Ich nutze den Dwarf Therapist und ein Grafikmod, meist das Phoebe Tile Set. Und Stonesense, um mir zwischendurch meine Zwergentürme und Pyramiden in 3d anzusehen.
Die Community auf GG ist einer der Hauptgründe, warum ich hier regelmäßig lese und diese Kommentare hier sind mal wieder Gold wert. Vielen Dank an alle, die sie die Mühe machen mit mühseligen Kommentaren hier zu diskutieren, zu stänkern, zu loben, ihre Meinung zu vertreten und für wirklich gute Unterhaltung zu sorgen. Und danke an die Mods, in deren Haut ich oft nicht stecken möchte.
De Vloek
15 Kenner - 3300 - 12. August 2016 - 3:10 #
Danke übrigens für das verlinken von Ur-Quan Masters, das spiele ich jetzt schon seit 2 Tagen und es macht Spass die Galaxis zu erforschen. Nur das Kämpfen ist doof, da hab ich bisher immer nur mit viel Glück gewinnen können, aber vielleicht wird das einfacher wenn das Schiff erstmal anständige Ausrüstung hat.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 12. August 2016 - 10:40 #
Die Kämpfe bleiben nervig zu steuern, mit einem besseren Schiff überlebst du sie halt viel eher. Star Control 1 bestand übrigens nur aus diesen Kämpfen!
Sonyboy
13 Koop-Gamer - P - 1566 - 12. August 2016 - 9:54 #
Wer spielt den freiweilig 40 Stunden? Mit dieser niedrigen Wertung. Das kann mir doch meine Oma besser erzählen. Wenn das wirklich von einen Tester nur kommt, ist das unglaubwürdig. Das kann mir keiner erzählen, das ich 40 Stunden für ein Spiel teste, das dann später so eine niedrige Wertung bekommt. Bisher hat No Mans Sky für mich einen tollen Erst Eindruck. Es hat mehr tolle Ideen als die meisten - 08/15 Shooter. Und die bekommen bei euch eine höhere Bewertung als dieses tolle Spiel. Also ich hätte gerne Benjamin und Christoph Meinung noch zu dem Spiel gehört. Schade das es nicht dazu gekommen ist. Die ganzen Kommentare hier, ich kann es nicht mehr lesen. "Habe ich doch gewußt", bla bli und blub. "Den ganze Hype um dieses Spiel", wußte ich doch das nur eine Ente ist. Diese tollen Premium User hier. Ihr seit doch keine echten Spieler mehr, ihr Kommentarjunkies! <- Ihr werdet den Zauber des Spiel niemals erfahren/spüren. No Man's Sky muß man selber erleben. Die Wertung ist Blödsinn! Der Test an sich ist gut geschrieben.
Er spielt es 40 Stunden, weil er professioneller Spieletester ist du eine fundierte Meinung abgeben möchte. Das hat nichts damit zu tun, ob es ihm auch persönlich so lange Spaß macht, ist ja Arbeit und kein Privatvergnügen.
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78370 - 12. August 2016 - 11:39 #
Scheint mir die Fortsetzung und Ausweitung dieser (nach meinem Gefühl) kürzlich aufgekommenen Meinung zu sein, wer ein Spiel lange gespielt hat, dürfe es nicht dennoch schlecht finden oder bewerten.
Hal Fischer
19 Megatalent - 13836 - 12. August 2016 - 10:37 #
Also, ich muss zugeben dass ich das Spiel irgentwo als extrem schwierig zu bewerten empfinde. Auf der seite stimme ich Jörgs Wertung zwar zu -persönlich hätte ich vielleicht noch 0,5 - 1,0 Punkte mehr vergeben- aber auf der anderen Seite empfinde ichs als schwierig mich von dem Titel trotz der Schwächen loszureissen. Eine gewisse Faszination kann ich nicht abstreiten, wenn ich nach drei leblosen Sumpfplaneten in ein neues System Warpe, den ersten Planeten betrete und in einer vor Leben strotzenden, kniehohen lila Wiese stehe. Dann aber zwei stops weiter wieder die ewig gleichen Modularen Gebäude betrete, oder auf dem Handelsposten auf dem im Minutentakt andere Schiffe landen und abheben ausser einem einzigen NPC keine Sau unterwegs ist. Dann stelle ich fest - mist ... das waren jetzt alles in allem schon über 30 Stunden spielzeit. Ich hab ein wenig das Gefühl, dass dieser Titel ein klassisches Guilty Pleasure ist ... zwar von allem was es bietet unter Garantie kein 80er Kandidat, aber es macht einen Heidenspass alles zu entdecken und zu erforschen ... und man bemerkt, dass man wieder mehr Zeit investiert hat wie man vorhatte - von daher: Ich sehe eigentlich keinen Wiederspruch in der Wertung und der Spielzeit, da es mir in gewissem Sinne ähnlich geht.
Jamison Wolf
19 Megatalent - P - 13704 - 12. August 2016 - 10:39 #
Hier nen Spiegel:
-> Die ganzen Kommentare hier, ich kann es nicht mehr lesen. "Ihr habt es nur nicht verstanden", bla bli und blub. "Das ist halt Meta und Kunst", wußte ich doch dass das die Krone der Schöpfung ist. Diese tollen Premium User hier. <-
;)
"No Man's Sky muß man selber erleben." - maybe
"Die Wertung ist Blödsinn!" - wieso? Das ist Jörgs empfinden, trumpt dein Empfinden seins? Du siehst das alles anders? Schreib nen Userartikel oder sag was dich so anmacht daran, statt einfach nur "Hach alle sind doof ausser Mutti!!1elf".
Tr1nity
28 Party-Gamer - P - 109874 - 12. August 2016 - 11:14 #
Zuzüglich von den Vorrrednern gibt es noch was ganz exotisches: Geschmack.
Ich kann ein Spiel über Jahre hinweg mit hunderten von Stunden spielen, das eine noch so hohe (oder auch eine noch so niedrige) Wertung - die mir letztendlich sowieso schnuppe ist, weil ich bin nicht Zahlenfixiert - während ein anderer dieses Spiel niemals nur anfassen würde. Ebenso ich, weil mir z.B. schlichtweg das Genre nicht liegt. Unterschiedliche Geschmäcker ist was tolles. Es wäre ja sonst total öde, wenn wir alle den gleichen hätten.
Anderes Beispiel:
Andere finden auch extrem tiefergelegte und getunte Autos toll, wo sich vermutlich noch eine Tussi in Bikini zur Begaffung anderer drauf räkelt. Ich finde solche Autos für den täglichen Straßengebrauch viel zu unpraktisch und die Tussi schmiert mir da eigentlich nur Lack voll :).
Völlig korrekt, und deswegen sollten wir auch einfach individuelle Meinungen akzeptieren, auch wenn man selbst anderer Auffassung ist. Wenn XY Spass an einem Spiel hat und man selbst nicht, cool. Ich hab auch Spass an Spielen, die hier auf GG nicht top bewertet wurden, und mehr Zeit darin versenkt als in manche 9.0 Produkte. Das ist ja hier kein real existierender Meinungszwang. Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut, selbst wenn das halbe Internet das heutzutage vergessen zu haben scheint.
Allerdings erwarte ich von einem Journalisten eine gewissen Objektivität. Natürlich geht immer persönliche Meinung ein, auch Spieletester sind nur Menschen, aber ich denke, der Unterschied zwischen einem professionellen Redakteur und den meisten LetsPlayer ist die Fähigkeit, Neutralität wahren zu können und dabei objektive Schwachstellen eines Spieles aufzuzeigen, die ja von der subjektiven Meinung völlig unabhängig existieren. Die Frage, ob man diese Schwächen dann als kritisch oder nicht ansieht, ist dann wieder subjektiv und bleibt jedem selbst überlassen.
Insofern, in einem Artikel eines professionellen Magazines will ich nicht nur die Meinung des Redakteurs lesen, sondern erwarte Objektivität. Nicht umsonst sind Meinungskommentare meist als solche gekennzeichnet. "Ich find das Spiel toll und habe Spass dran" ist eine völlig legitime Aussage eines Users im Kommentarbereich, aber nicht eines Redakteurs. Insofern finde ich diesen Testartikel plus die Videos sehr professionell und gelungen, da sowohl subjektive Eindrücke der Redakteure vermittelt als auch Problem des Spieles sachlich aufgezeigt wurden. Somit kann ich die weiter oben (nicht mein direkter Vorredner) geäusserte Kritik nicht ganz nachvollziehen.
Bruno Lawrie
21 AAA-Gamer - P+ - 27970 - 12. August 2016 - 12:36 #
Da die PC-Version schon später kommt, wäre ich eher pessimistisch.
Aber es bringt sicher Joypad-Steuerung mit und mit dem Tool X360CE kannst du die dann auf dein HoTaS mappen. Besser als nichts.
Mich würde noch 3D Vision und TrackIR interessieren. Für 3D Vision wird sich im Zweifelsfall schnell eine Helix Mod finden, aber für gutes TrackIR braucht man eine separate Kopfsteuerung und da bin ich noch pessimistischer als beim HoTaS.
Elite: Dangerous ist mit stereoskopischem 3D, Headtracking und HoTaS jedenfalls sehr faszinierend, ich hoffe, dass man das Erlebnis auch mit NMS haben kann.
Ich bin jetzt zwar erst 3 Stunden dabei, aber ich habe Spaß. Insofern erscheint mir die [Wertungsspoiler] im Moment etwas zu niedrig. Aber NMS ist auch eines dieser kontroversen Spiele, sieht man allein auch an der Anzahl der Kommentare zu diesem Test.
Ich kann die Kritikpunkte verstehen! Im Moment nervt es mich noch nicht so. Aber wie gesagt, 3 Stunden erst. Wenn dieser Spaß allerdings bis Stunde 10 anhält, dann wärs ne 8.0 für mich.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 12. August 2016 - 10:52 #
Sehr interessanter Punkt! Meine Wertung nach fünf Stunden wäre höher als nach 10 respektive 20. Wer NMS nach 5 Stunden abbricht (und Spaß hatte), wird es m.E. in besserer Erinnerung behalten als nach 20. Nur, wird er es abbbrechen, wo es ihm doch Spaß macht? Doch wohl eher nicht.
Und wenn du dann die 20 Stunden, oder 30 oder 40 spielst, zumindest geht es mir so, fühle ich mich nachträglich betrogen: Spaß machte es mir, weil ich noch nicht den riesengroßen Fake durchschaut hatte, den es letztlich darstellt. Ich habe mir quasi mehr Tiefe und Abwechslung vorgaukeln lassen, als wirklich drinsteckt. Ich fühlte mich als Entdecker und merkte dann: Zu entdecken gibt's eigentlich nur immer neue Farben-Formen-Tier-Kombinationen. Spielerisch ist alles, aber auch wirklich alles Schema F. Endlose Repitition. Gefordert wurde ich nie. Glaubwürdig ist da nichts.
Das kann ich dann nicht einfach ignorieren und sagen "aber fünf Stunden war's ja richtig nett, und manche andere Spiele sind auch nicht länger und bekommen für 5 Stunden vergleichbaren Spaß eine 7 oder 8." Stimmt, aber NMS ist auf Dutzende Stunden Spielzeit ausgelegt, es ist kein Egoshooter mit 5-Stunden-Kampagne.
So Jörg. Ich bin nun soweit, dass ich dieser Wertung in allen Punkten zustimmen kann. Für mich persönlich wär sie sogar noch schlechter ausgefallen, weil ich nach wie vor im Startersystem feststecke. Habe den Fehler gemacht und bin auf das Preorder-Schiff gewechselt, bevor ich die Hyperdrive-Quest erledigt habe. Nun bekomme ich weder Pläne für Hyperdrive, Warp Cell oder nen Atlas Key. Nach 12 Stunden farmen und suchen ist für mich nun Schluss.
Auch der Fakt, dass es kein Multiplayer-Spiel ist, als das es jahrelang beworben wurde, ist für mich ein Grund hier abzuwerten. Ich habe den Eindruck, dass die Zeit nicht gereicht hat, um das Spiel fertig zu stellen.
Cyd
20 Gold-Gamer - P - 21836 - 22. August 2016 - 10:43 #
Uff. Mich hatte dieser Bug auch erwischt: "Vielen Dank für deine große Unterstützung, als Dank bekommst du von uns ein Gamebreaking-Bug, da wir das nicht überprüft haben!" Super Sache! Hatte aber das Glück, die Ressourcen für die Warpzelle finden zu können. Auf den Planeten bzw. bei einem Händler, oder es war gleich ne Warpzelle die ich kaufen konnte, weiß es nicht mehr genau. Jedenfalls hing ich glücklicherweise da nicht fest.
Dafür gurke ich jetzt mit einfacher Lichtgeschwindigkeit durch's Universum und komme nicht wirklich voran, was das Zentrum anbelangt. Hab aber dafür demnächst wahrcheinlich das Spiel platiniert (alle Trophäen gesammelt), was ich noch nie in einem Spiel hatte bzw. gemacht hab.
Falls du das Spiel irgendwann nochmal spielen, es kein Patch hierfür geben sollte und du nicht nochmal von Vorne anfangen willst (was dann aber wohl das Beste wäre), dann könntest du nach einem Schiff ohne Hyperantrieb suchen. Angeblich gibt es welche (mal nach abgestürtzen suchen) und dieses nutzen. Dann geht es angeblich mit dem Tutorial für den Bauplan des Hyperdrives weiter. Hab selbst aber keins finden können, war dann aber auch schon ein paar Galaxien weiter, als ich ein wenig danach suchte.
Jep, wie ich auch schon im Thread schrieb ist der technische Aspekt des Spieles mMn eine absolute Frechheit. Ich hätte wohl gar keine Note gegeben und eher eine Kaufwarnung. Spiele auf der PS4 und so eine Katastrophe hatte ich glücklicherweise auf Konsolen noch nie. Hatte schon etliche Abstürze, auch mit Patch 1.04 (damit haben sie sich gefühlt gar vermehrt), dann noch den Vorbesteller-Bug. Patch 1.05 ist draussen, mal sehen was er bringt.
Aber ich find es eine ziemliche Frechheit solch ein Spiel schon auf den Markt zu werfen, das schlechter läuft als viele Early Access Spiele in einer Alpha- oder Betaphase.
Hab trotz allem aber weiterhin nach über 30 oder vielleicht sind es schon 40 Stunden enorm viel Spaß damit... :D ;)
Ich hätte gern mehr Spaß damit, aber mir hängt das Startersystem einfach zum Hals raus. Ich werde es evtl. weiter versuchen. Nach Schiffen ohne Hyperdrive hab ich auch schon gesucht, ohne Erfolg. Ich warte nun erstmal auf nen Patch, der diesen Bug fixt...
Bruno Lawrie
21 AAA-Gamer - P+ - 27970 - 12. August 2016 - 12:27 #
Jetzt hab ich's endlich geschafft, den Monstertest komplett zu lesen. :-)
Ein paar der Punkte, die nach Kritik klingen, finde ich eher positiv. Das Spiel sorgt dafür, dass ich bei der Planetenlandung direkt in der Nähe eine Basis habe? Oder dass ich im All möglichst schnell auf andere Raumschiffe treffe? Klingt für mich super, die Alternative wäre ja, eine wirklich enorm große Planetenoberfläche abzusuchen oder das noch viel größere All. Da erscheint mit eine unrealistische, aber gameplay-freundliche Kompromisslösung viel angenehmer.
Ansonsten hört es sich für mich so an, als würde ich vor der großen Ödnis zehn Stunden lang Spaß mit haben und das im Abstand von ein paar Monaten immer mal wieder wiederholen zu können. Das reicht mir schon, wenn die PC-Version (oder ihre Server) nicht irgendwelche komischen Probleme haben, hol ich mir's morgen früh.
Ich will da eh nur eine offene Welt à la The Crew haben und brauch keine Story oder irgendwelche Ziele.
Sehr interessieren würde mich, ob es am PC 3D Vision, HoTaS und TrackIR unterstützt. Das macht Elite Dangerous zu einem sehr immersiven Erlebnis, das hätte ich bei NMS gern auch.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 12. August 2016 - 12:34 #
So eine Herangehensweise ist sicherlich die beste für NMS.
Nur: Nicht "andere Raumschiffe". Sondern: "Die immer selben Großraumschiffe, die nichts tun und einfach da bewegungslos rumhängen, bis sie von mir oder der Zufallsroutine angegriffen werden".
Bruno Lawrie
21 AAA-Gamer - P+ - 27970 - 12. August 2016 - 12:50 #
Das finde ich nicht weiter tragisch, ich will eh nur ziellos rumfliegen und auf Planeten landen. So in etwa "spiele" ich auch "The Crew".
Der Kritikpunkt, der für mich am schwersten wiegt, ist eher, dass die Planeten alle recht ähnlich sind. Ich hab mir schon ein paar Extremfälle wie den Wasserplanet aus Interstellar gewünscht. Oder unterschiedliche Gravitation. Und das wäre prozedural ja auch drin gewesen.
Aber wenn ich zehn Stunden meinen Spaß habe, reicht mir das, mehr Zeit hab ich nur in großen Ausnahmefällen à la Witcher 3 für ein Spiel. Und im Genre "offenes All mit Planeten auf denen man landen kann" gibt es halt auch leider nicht viel Auswahl zur Zeit. :-)
Cyd
20 Gold-Gamer - P - 21836 - 12. August 2016 - 13:00 #
Wasserpaneten und Co. gibt es, zwar nicht zu 100% nur aus Wasser, aber größtenteils aus diesem bestehend. Kannst auch tauchen, deinen Anzug entsprechend ausbauen, um länger tauchen zu können. Gestern hat z.B. einer diesen Planeten hier entdeckt: https://www.reddit.com/r/NoMansSkyTheGame/comments/4x7ihh/sithlorina_the_big_water_world/?st=irrn4wv3&sh=3746920d
Cyd
20 Gold-Gamer - P - 21836 - 12. August 2016 - 13:24 #
argh... ok... also falls es dir doch nicht gefallen sollte... ähm... hoffe ich, dass ich nicht ausschlagend bei der Kaufentscheidung mitgewirkt habe. ;D
Bruno Lawrie
21 AAA-Gamer - P+ - 27970 - 13. August 2016 - 20:34 #
Danke, bisher hab ich den Kauf nicht bereut.
Im Moment spiel ich noch die richtigen Missionen, baue Warpantrieb & Co. Eher langweilig, aber kann man lassen. Auch das All erscheint mir mehr als Miniaturmodell. Ein Nachbarplanet liegt i.d.R. näher am Planet als ein Mond. Und die Planeten sind auch winzig, die Oberfläche der von mir erkundeten Planeten dürfte maximal der von Bayern entsprechen, wenn überhaupt. Das finde ich bei Elite alles besser, da realistischer.
Aber ne Stunde einfach mal Planetenhopping zu betreiben und entspannt über die Planetenoberflächen zu gondeln, hat schon was. So in etwa hab ich das auch erwartet.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 12. August 2016 - 13:26 #
Was gibt es dann so zu tun auf einer Wasserwelt? Bei meinen Unterwasserausflügen waren da schlicht dieselben Standard-Bauten wie überall sonst, nur halt unter dem Meeresspiegel. Und ich glaube, man konnte nicht mal Ressourcen abbauen. Wo taucht man dann hin, und wieso?
Cyd
20 Gold-Gamer - P - 21836 - 12. August 2016 - 13:30 #
Kein wieso, weshalb, warum. ;)
Schau dir mal die Screens an. Mir ginge es darum, einfach nur spazieren zu gehen, die Landschaft zu bewundern, ein wenig zu erkunden, irgendwo eine Insel zu sehen und dort hinzuschwimmen, etwas tauchen, sehen wie es dort aussieht, einfach so, mehr nicht. Die Bauten, Ressourcen würden mich nicht mal interessieren, während dieser Spielzeit, einfach nur die Eindrücke aufnehmen. Das würde mir reichen.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 12. August 2016 - 14:18 #
Sollte keine Fangfrage sein. Mir reicht dieses rein Optische nach kurzer Zeit nicht mehr, du genießt es immer noch – da gibt's kein Richtig oder Falsch.
Cyd
20 Gold-Gamer - P - 21836 - 12. August 2016 - 15:49 #
Hatte es auch nicht als Fangfrage aufgefasst. ;) Das Spiel löst in mir eine Art "kindliche Naivität" aus. Ich lasse mich von Kleinigkeiten faszinieren und erfreue mich über scheinbar Belangloses. Schwer zu beschreiben. Aber mal als Beispiel:
Wenn ich meinem Patenkind (4 Jahre) ein Zauberstück vorführe, egal wie einfach dieser ist, dann sehe ich in ihr diesen Zauber, dieses Staunen und Wundern. Hier wirkt noch der Zauber und die Magie. Zeige ich meinem besten Freund einen Zaubertrick (mag er noch so toll sein, der Trick), dann kommt zwar ein "ah, toll", aber er geht dann immer gleich ins Analysieren über: "Ja, du hattest 27 Karten, dann 25, die beiden Karten hast du doch bestimmt..." Es geht schnell auf eine rationale, hinterfragende Ebene über. Es ist nicht der gleiche Zauber, nicht die gleiche Wirkung, da ist nicht dieses Funkeln in den Augen, die Magie fehlt.
Und während ich ansonsten bei Spielen, wie mein bester Freund, mich über diese oder jene Spielmechanik ärgere, manchmal nur hinterfrage, versetzt mich NMS immer mehr in diese magische Welt eines 4jährigen, in dem Zauber noch wirken, ich aus dem Staunen nicht mehr rauskomme.
Bin jendenfalls gespannt, wie lange der Zauber noch bei mir wirkt, wann mich doch die Langweile heimsuchen wird.
Ich verstehe deinen Punkt sehr gut. Aber ich sehe diese kindliche Begeisterung in allen Tests (auch hier) in den ersten Stunden erwähnt und gewürdigt. Daher würde ich hier auch die Punkte die das Spiel sich verdient hat dort sehen.
Wenn man aber wie hier den gleichen Trick alle 5 Minuten mit andersfarbigen Karten gezeigt bekommt, dann wird der eine früher, der andere später leider anfangen sich mit dem Trick zu beschäftigen, weil er wenig wirklich neues bietet. Und daher müsste ein sehr gutes im vergleich zu einem okayen Spiel dieser Art auch aktiver mithelfen den Zauber aktiv zu halten.
(Aber ansonsten halte ich mich raus, da ich es bisher nicht gespielt habe. Ist nur mein Eindruck aus vielen Reviews und meiner wenigen Begeisterung für Spiele die Inhalte selbst generieren.)
Cyd
20 Gold-Gamer - P - 21836 - 12. August 2016 - 16:00 #
Es sollte auf keinen Fall gegen den Test gerichtet sein. Den hab ich noch nicht gelesen (da ich eventuelle Spoiler befürchte, seien sie noch so klein). Es beschreibt nur meinen derzeitigen Stand, was das Spiel angeht. Diese Faszination haben für mich nur sehr wenige Spiele auslösen können und diese Faszination dauert jetzt schon einige Stunden an. Wenn sie nach 10 oder 20 Stunden verfliegt, dann ist das für mich auch überhaupt nicht schlimm, denn dann hab ich 10 oder 20 faszinierende Stunden erlebt. Schon jetzt, das was ich bis jetzt erlebt habe, ist mir die 60€ wert. Und wenn es morgen schon wieder rum ist, auch nicht schlimm. Dann bleiben mir wahnsinnig tolle Erinnerungen und das ist auch schon viel Wert. :)
Schön beschrieben. Genau so verhält es sich m.M.n. Eine solche Motivation und Begeisterung müssen die nächsten Einträge der bekannten, etablierten Franchises in den jeweiligen ersten Spielstunden erst einmal zustandebringen. Wohl dem, der den Mut hat, sich überhaupt an einem neuen Franchise und Spielkonzept zu versuchen.
Cyd
20 Gold-Gamer - P - 21836 - 12. August 2016 - 12:47 #
"Ich will da eh nur eine offene Welt à la The Crew haben und brauch keine Story oder irgendwelche Ziele."
Als ähnlicher The Crew Spieler, kann ich dann mal sagen, dass du das hier auch bekommst. :D
Habe ein großes vorgegebener Ziel: Das Zentrum zu erreichen. Aber das reizt mich nicht mal so sehr.
Dann hab ich ein kleineres vorgegebenes Ziel: Den Atlas-Weg zu folgen und einige Aufgaben hierfür erledigen. Das motiviert mich ab und zu.
Aber die motvierensten Ziele sind für mich die eigenen. Heute einen Mars-Planeten entdeckt und alleine dort 2 Stunden verbracht. Werde auch später wieder dorthin gehen und eine zeitlang da verweilen, einfach nur mit spazierengehen, Höhlen entdecken und erforschen, etwas rumfliegen, neue Forschungsstationen finden usw. Ich erlebe meine eigene Geschichte und das ist für mich um einiges spannender und interessanter, als wenn ich eine vorgegebene Story ablaufen würde.
Ich weiß auch nicht wie lange mich das Spiel noch motivieren wird, aber für das, was ich bis jetzt hier erlebt habe und in keinem anderem Videospiel jemals zuvor, haben sich für mich die 60€ schon jetzt mehr als gelohnt.
Bruno Lawrie
21 AAA-Gamer - P+ - 27970 - 12. August 2016 - 12:59 #
Das klingt nicht schlecht. Wie gut bekommt es denn das Gefühl, im All zu sein, rüber?
Der Aspekt fasziniert mich an Elite: Dangerous (wo ich auch keine Missionen spiele, sondern nur erkunde) am meisten, man bekommt ein enorm gutes Gefühl für die große Leere und die extremen Dimensionen zwischen den Systemen. Auch die verschiedenen Antriebe unterstreichen das sehr gut. Das habe ich noch in keinem anderen Space-Spiel so empfunden.
Bei NMS erwarte ich das nicht so wirklich, da's ja eher arcadiger wirkt.
Cyd
20 Gold-Gamer - P - 21836 - 12. August 2016 - 13:03 #
Ich hab keinen Vergleich und kann daher nicht wirklich zufriedenstellend antworten. Aber es ist sicher arcadiger. Du siehst schon von jedem Planeten aus den/die nächsten Planeten. Dennoch ist die Weite gegeben und würdest im normalen Flugmodus Stunden brauchen, um hinzufliegen. Mit Hyperantrieb geht es dann in 1 bis 2 Minuten.
Am meisten faszinieren mich bei dem Spiel aber die Planeten selbst und diese zu erkunden, mehr zumindest als den Weltall zu erforschen. Wobei das Gefühl vom Planeten aus zu starten, in den Orbit zu fliegen und dann unter sich den riesigen Planeten zu sehen schon klasse ist und auch nach ~30 Planetenflüge für mich noch immer nicht an Faszination verloren hat.
Ich treibe mich seit ueber 10 Stunden auf dem gleichen Planeten rum, seit 15h im Startsystem. Jedesmal wenn ich denke ich sollte mal weiterfliegen, passiert "hm ... da hinten war ich doch noch nicht" und dann ist wieder spaet in der Nacht.
Cyd
20 Gold-Gamer - P - 21836 - 12. August 2016 - 15:34 #
Auf dem Startplaneten hab ich auch sehr viel Zeit verbracht, sehr viel mehr, als ich zum Sammeln der notwendigen Ressourcen für mein Raumschiff brauchte. Hab das Losfliegen lange hinausgezögrert und jede Minuten auf meinem Starplaneten einfach genossen. Heute wieder einen tollen Planeten entdeckt, in einer anderen Galaxie und auch hier wieder lange Zeit mit Erkunden verbracht. Dann zum nächstegelegenem Mond geflogen und als nächstes geht es wohl wieder zurück zum Planeten.
"The Crew in Space", es ist genau das was ich mir erhofft habe. ;) Macken, die mich anfangs noch störten, stören mich mit fortschreitender Dauer immer weniger. Der Kauf hat sich für mich definitiv gelohnt.
Noch mal zum Thema Test, witzig, wenn man bei Google.de
"test no man's sky" eingibt. Da kommt der bisher einzige echte Test von GG am Ende der zweiten Seite.
Der Angespielt Artikel von 4 Players (von Anfang an als Test deklariert) steht direkt an 2.ter Stelle hinter der Gamestar.
Bruno Lawrie
21 AAA-Gamer - P+ - 27970 - 12. August 2016 - 13:12 #
Die haben auch alle "Test" im Titel und GG nicht. :-) Ein Titel à la "Test über 40 Stunden" könnte viel bringen, der sticht in den Ergebnissen heraus (also wenn er schon auf Seite 1 wäre).
Aber generell kann man wohl sagen, dass Google beim Thema Suche nach Tests (egal ob Spiele oder sonst was) komplett versagt. Die sinnvollen Sachen gehen da praktisch immer unter und nur die SEO-Seiten sind vorne. Ab und an bekommt Google das temporär in den Griff, aber dann rüstet die Gegenseite wieder nach.
GG sollte sich auch mal eine Google-News-Sitemap anlegen. Sehr wenig Aufwand mit teilweise enormen Auswirkungen, weil man je nach News auch mal über allen echten Treffern damit landet. Die Suche nach "No man's sky" ist ein schönes Beispiel, da ist sogar der Artikel der Süddeutschen(!) über das Spiel ganz oben, weil die eine hohe Relevanz für Google News haben.
Apropos 4players... las eben in der Mittagspause den 3. Teil und sehe die finale Note. Wow, welch ein Sinneswandel. Respekt, sich da so krass selbst zu korrigieren.
Respekt an Jörg Langer, der die Kompetenz und das Selbstbewusstsein besitzt lange vor allen anderen zu den selben Schlüssen zu kommen und diese zu veröffentlichen. Das ganze Testtagebuchgedöns finde ich doch einigermaßen albern.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 14. August 2016 - 13:30 #
Danke, wobei ich vermute, dass bis jetzt noch wenige ähnlich viel Zeit reingesteckt haben wie ich. Wenn ich schreibe "40 Stunden", waren das 40 Stunden (plus nochmal etwa 10 fürs Screenshot auswählen und Testschreiben/layouten). 40 Stunden zwischen Samstagmittag und Dienstagmittag ist von einem normalen angestellten Redakteur schwer zu leisten. In einer Arbeitswoche hieße das, fünf volle Tage à 8 Stunden nur zu testen, das kannst du in der Redaktionsrealität nicht.
Darum vermute (!) ich, dass hinter den Tests der Mitbewerber zum jetzigen Zeitpunkt eher weniger Spielzeit steckt als bei meinem sehr frühen. Kein Problem, ich denke, nach spätestens 20 Stunden kann man NMS wirklich beurteilen, da kommt nichts wichtiges Neues mehr.
Ich denke auch, dass man ein Spiel wie NMS bereits nach 20h beurteilen, wahrscheinlich schon sogar früher. Und ich glaube auch nicht, dass die anderen Tester 40h+ gespielt haben. ABer durch den Veröffentlichungszeitpunkt eines Tests wir nach aussen halt was anderes kommuniziert. Das meinte ich mit Selbstbewusstsein. Wenn man als einziges Magazin den Test 3 Tag vor allen anderen veröffentlicht, macht man sich automatisch angreifbarer.
Wundert mich, warum es hier noch keinen Wertungsvergleich gibt, sind ja doch schon einige Tests jetzt veröffentlicht.
Spieletipps 82%, Gamestar 72%, PC Games 68%, videogameszone 68%, gamona 60%, 4players 58%
Dagegen gibt es einen Testvergleich, wenn kein anderer deutscher Mitbewerber getestet hat und es nichts zu vergleichen gibt. Muss ich nicht verstehen. :)
Ich glaube, ich war schon lange nicht mehr so unentschlossen, ob ich ein Spiel kaufen soll oder nicht. Vor allem meine Erfahrung mit Black & White damals hat mich um einiges vorsichtiger werden lassen.
Einerseits weiß ich, dass mich die angesprochenen Kritikpunkte -- insbesondere das repetitive Gameplay -- sicherlich irgendwann nerven werden. Andererseits reizt es mich unheimlich, dieses prozedural generierte Universum selbst zu erleben, einfach weil ich die Idee dahinter faszinierend finde. Der doch recht happige Anschaffungspreis tut sein übriges für mein Zögern.
Daher habe ich auch ein ambivalentes Verhältnis zum Test: Einerseits bin ich natürlich froh darüber, dass die Schwächen aufgedeckt werden und ich weiß, was mich erwartet. Andererseits arbeitet er diese so gut heraus, insbesondere bzgl. der Simulation, dass ich fürchte, dass mir diese Schwächen vielleicht nicht so schnell bewusst geworden wären als ohne Test. Danke, Jörg! ;)
Jörgs Test fasst die Schwächen sehr gut zusammen. Und ja, einiges davon wird garantiert sogar den hartgesottensten Fan irgendwann nerven. Es hängt sehr von deinem eigenen Zugang zu einem Spiel dieser Art ab, ob du es trotzdem als unterhaltsam und faszinierend empfinden kannst. Es ist eine Frage, wo man selbst die Prioritäten setzt. Wenn du auf der Suche nach einem neuen Spielerlebnis mit atemberaubender Open-World-Technik bist, das einem nach all den Jahren endlich mal wieder ein "Woooow!" auf die Lippen bringt (solange man sich nicht zu lange mit Crafting Menues rumärgert, hihi), ist es auf jeden Fall das richtige für dich. An deiner Stelle würde ich warten, bis der Preis sinkt und noch mehr Balancing- und Content Patches herauskommen. Andererseits: Wie Heinrich schon feststellte, bekommst du mindestens für ein Dutzend Stunden beste Unterhaltung, bevor es (möglicherweise) repetitiv wird - wie in den meisten anderen Titeln, wenn man mal von Koryphäen wie z.B. Witcher 3 absieht. Schau dir mal die SDK an. Heinrichs Meinung bildet einen interessanten Gegenpol zu Jörgs, da er seine persönliche Gewichtung vermehrt auf den esoterischen, leicht träumerischen Aspekt des Spiels legt. Oder warte den Podcast ab, wo Jörg und er sich über ihre Erfahrungen mit NMS unterhalten, das dürfte wirklich spannend werden.
Hal Fischer
19 Megatalent - 13836 - 12. August 2016 - 16:22 #
Naja, bei Heinrich denke ich liegts eher daran dass nach 2 Stunden das Repetitive noch nicht so rüberkam, wie bei Jörg der zu dem Zeitpunkt der es in die SDK schaffte ja schon einiges mehr an Zeiten auf dem Counter hatte. Auf der anderen Seite, nach etwas über 30 Stunden, die ich mittlerweile gespielt habe, hatte ich anscheinend jedes mal das Glück, dass genau dann als es mich zu langweilen begann irgentwas passierte dass das ganze nochmal anheizte: Ich bin bisher drei mal auf Planeten gelandet, deren Umgebung in "Extreme" eingeordnet waren: Radation, Toxic Atmosphere und Heat. Und da wurde es tatsächlich knifflig draussen zu überleben, mein kompletter Schild war binnen recht kurzer Zeit auf 0 und das was ich an Material zum aufüllen mitführte schnell aufgebraucht
Heinrich hat nach der SDK weiter gespielt und er hat seine Eindrücke auch hier im Forum niedergeschrieben. Seine Meinung zum Spielspaß fußt keinesfalls nur auf den 2 Stunden der SDK.
Ich bin zur Zeit bei drei Stunden (kann momentan nicht spielen, da PS4 nicht in Reichweite) und bisher hat es mich total fasziniert. Ich war lange unschlüssig, ob ich mir das Spiel kaufen soll, auch wegen des Preises, aber nach der SDK war für mich klar, dass ich das Ding haben muss. Ich wollte einfach selbst sehen, wie es sich nun anfühlt und bisher hab ich es nicht bereut ...
Irgendwie kein Spiel für mich. Ress abbauen und erkunden mache ich auch gerne, aber wenn der Rest fehlt ist es nix.
Der Meinungskasten fasst es gut zusammen. Dann noch der Satz:"Elite Dang. hat mehr Seele"... wow das ist schon heftig.
yankman
17 Shapeshifter - P - 7146 - 12. August 2016 - 16:13 #
Holy shit, das ist doch bloss ein Spiel. Entweder der platzt gleich oder der kriegt bald nen Herzkasper, wenn er das nicht ein bischen relaxter angeht.
AlexCartman
20 Gold-Gamer - P - 21507 - 5. Oktober 2016 - 23:14 #
Super Satire. Besonders am Ende "Ich glaube nicht, dass ich mein zweites Durchspielen auf der PS4 beende. Und auf dem PC spiele ich es auch nur einmal durch!"
Ansonsten hat er seine Figur wohl bei Cartman geklaut.
Olipool
19 Megatalent - P - 13417 - 12. August 2016 - 17:07 #
Bislang war ich noch am Schwanken, ich denke aber ich hols mir, zuletzt las ich diesen Artikel: https://medium.com/playwell/no-mans-sky-and-the-beautiful-return-to-the-weird-81343f2aad37#.he95jk59z
Es geht um die Vision eines einzelnen, die individuelle Umsetzung einer Idee und dass Spiele auch mal was neues versuchen müssen, statt bewährtes zu kopieren (inkl. einem schönen Vergleich zur Rezeption und unserem Umgang mit unserer Umwelt mit wachsender Lebenserfahrung)
Zitat:
"As you’ve probably heard it said in the last few days, No Man’s Sky is not made for everyone. It has a clear identity that is not up for compromise. We’ve had hundreds of games over the last couple of decades that feel like the baby of carefully conducted focus groups that either pander to stereotypes or play into expectations. We rarely get a game that asks you to let it drive and take you for a ride you’ve never been on before.
"
NMS ist in vielen Belangen Sean Murrays Vision. Eine Umsetzung seines eigenen Kindheitstraums in das Medium Videospiel. Und das merkt man dem Titel auch an. Er ist eigenwillig, freundlich, farbenfroh und faszinierend - und manchmal verdammt verschroben und starrköpfig - und vielleicht sogar unzugänglich. Was am Ende zählt ist, dass er mit dem Spiel nicht nur seinen Traum verwirklicht hat, sondern auch den von vielen SpielerInnen, die ähnlich veranlagt sind wie er. Das heißt, die sich daran erfreuen, Landschaften zu genießen, Dinge zu entdecken und auf etwas melancholische Weise das Fernweh nach den Weiten des Kosmos ästhetisch zu genießen. Wie ich gehört habe, hat Sean genau das getan, als er auf der australischen Farm seines Vaters aufwuchs - größtenteils allein in seinem Kinderzimmer und nur mit seinen Science Fiction Büchern und Ideen im Kopf und dem Blick auf den eindrucksvollen Nachthimmel direkt aus seinem Fenster. Dieses Gefühl spiegelt sich in NMS wieder. Wer es selbst kennt und wertschätzt, kann über die spielmechanischen Schwächen des Titels leicht hinwegsehen.
Olipool
19 Megatalent - P - 13417 - 12. August 2016 - 17:28 #
Klingt nach einer guten Voraussetzung für das Spiel :)
Letztlich sollen Spiele ja eine Experience vermitteln und die kann nur stark sein, wenn sie keine Kompromisse eingeht. Dass sie dann nur für wenige gemacht ist, versteht sich von selbst.
Auch wenn ich nach zwei Stunden genervt den Controller aus der Hand lege, werde ich es nicht bereuen, denn ich habe damit ein Team und einen Prozess unterstützt, der einiges positive von den Anfängen der Computerspielentwicklung beinhaltet und ich hoffe, dass sich dieser Trend weiter durchsetzen kann, um das Medium als Ganzes voran zu bringen.
edit: ich wüsste gerne mal, wie der Titel auf unter 12 jährige wirkt.
Hal Fischer
19 Megatalent - 13836 - 12. August 2016 - 17:33 #
Zu deinem Edit: Das kann ich dir sagen - meine sechs-jährige Tochter ist vollkommen aus dem Häuschen.
"Papa - geh mal dahinten hin, da ist ne Höhle" "Boah, was istn das, sind das die Dinger die in den Tropfsteinhöhlen bei uns hängen ?"
Ich vermute doch stark, dass Mr Murray eine gewisse Kindliche Unschuld eingefangen hat ... auch aus dem Punkt heraus, dass ich bis auf ein paar Piraten im Weltraum noch keinen einzigen Schuss abfeuern musste.
Olipool
19 Megatalent - P - 13417 - 12. August 2016 - 17:36 #
Uhh ich heul gleich :) Danke für die Info, das muss ja cool sein, das so zu spielen mit kindlichem Führer :) Je älter man wird, desto mehr geht davon ja meist verloren.
Hal Fischer
19 Megatalent - 13836 - 12. August 2016 - 17:44 #
Hm, so sicher bin ich mir da nicht einmal. Gerade in NMS nimmt selbst bei mir die Neugierde manchmal überhand und ich lande weil ich im Vorbeiflug irgentetwas gesehen hab. Aber ich merk schon, dass die ganze Neugierde bei meiner kleinen doch noch eine Spur ausgeprägter ist.
Keine Bange, mehr als lausige 2 Stunden wird die Motivation schon reichen. :) Es haben ja schon User aus unseren eigenen Rängen berichtet, dass sie locker 2 Stunden auf einem einzigen Planeten verbracht haben, der interessant war und irgendwie zum Verweilen reizte.
Hm, ja. Bei den Kids weiß man nie so, wie sie auf Spiele anschlagen. Bei Minecraft hat jedenfalls vor dem Release kaum jemand erwartet, dass ausgerechnet die grafisch verwöhnten Teens so auf den Pixel-look abfahren würden. Aber so ist das ja oft, man kauft Kindern das teuerste Spielzeug - und im nächsten Moment rollen sie in einem alten Pappkarton durch die Gegend und spielen Panzer...
wobei diese aussage wohl auf jedes zweite indie-game zutreffen dürfte. seine eigene unangepasste vision umzusetzen ist aber nicht gleichbedeutend mit einem guten spiel. das argument "not made for everyone" ist doch schlussendlich nur ne umschreibung dafür, dass es eben nicht gelungen ist.
Olipool
19 Megatalent - P - 13417 - 12. August 2016 - 18:12 #
Au contraire! Das ist ja eben die Crux, dass man meint, nur das massenkompatible sei gut. Vielleicht muss man sich auch von dem Begriff verabschieden, dass ein Spiel überhaupt gut oder schlecht sein kann, denn wer legt denn diese Kriterien fest? Hängen wir uns nicht an ergonomischen "Fehlern" auf, aber vieles, was mal als Designsünde galt, ist heute doch durchaus nutzbar. Ein Spiel soll Spaß machen. Was ist mit This War of Mine?
Bei Schuhen macht das doch auch keiner. Da kauft man doch auch nicht die Druchschnittsgröße. Da kauft man den, der am besten passt und bequem ist. Und ist das dann ein schlechter Schuh, nur weil er wem anderen so gar nicht passt?
nö, da missverstehst du mich. bei einem nischen-spiel wie etwa einem simulations- oder einem militärischen hardcore-strategie-spiel weiß man ja auch, dass es kein spiel für die mehrheit ist. dennoch gibt es in den bereichen gelungene titel die dann auch durchweg gute wertungen bekommen. da redet niemand was von "not made for everyone". das ein spiel aus dem genre X schließlich nur interessant ist für leute die etwas mit X anfangen können, ist eine triviale erkenntnis.
die phrase "not made for everyone" sagt gerade nicht aus, dass es nicht geeignet ist für leute die sich ohnehin nicht für das genre interessieren, sondern dass es qualitativ so duchwachsen ist, dass es trotz interesse vielen nicht gefallen wird. das ist nur eine nettere umschreibung für denselben sachverhalt.
zu sagen, dass die qualität eines spiels gar nicht objektiv feststellbar ist und alles der subjektiven wahrnehmung unterliegt, ignoriert die spielmechanisch und narrative entwicklung und analyse dieses mediums. das ist nur eine relativistische gleichrederei mit der man alles beliebig macht. konsequenterweise wären dann zB auch Witcher3 und Ride to Hell ähnlich gute spiele. schließlich ist das ja alles subjektiv. das wirst du ja wohl hoffentlich nicht ernst meinen wollen.
ps: wo soll das problem mit "This War of Mine" sein? mir persönlich hat der titel spaß gemacht und das spiel hat ja auch ziemlich positives feedback bekommen.
Olipool
19 Megatalent - P - 13417 - 12. August 2016 - 18:51 #
Aber ob nun ein Spiel nicht für jedermann gemacht ist, weil es einem Nischengenre angehört oder aus anderen Gründen ist für mich das gleiche. Da würde ich mich auch an der Formulierung aus einem Blog nicht festbeißen wollen. No Mans Sky ist doch ohnehin auch gar nicht einem traditionellen Genre zu zu ordnen.
Mit der subjektiv/objektiv Aussage wollte ich nur drauf hinaus, das man sicher gewisse Kriterien festlegen kann und ein Spiel daraufhin abklopfen kann wie Grafik (aber was ist da gut, fotorealistisch? Künstlerisch wertvoll? Was ist das?) oder mechanische Komponenten (Steuerung hakt, Tonaussetzer,...). Aber diese und andere Kriterien legt ja irgendwer einmal fest und diese sind subjektiv. Und sie erfassen auch nicht das Gesamtpaket (To The Moon hat doch hier bei GG auch "nur" eine Herzchen-Wertung bekommen, weil die Standardkriterien nicht greifen). Ist Transformers ein guter Film? Gute Optik, guter Sound, gute Effekte, Millionen von Zuschauern...Kritiker sagen: um Gottes Willen.
Ich meine das nicht 100% ernst, man kann schon eine gewisse Einteilung vornehmen, ich wollt nur man drauf hinweisen, wie diese Wertungen zustande kommen. Und Witcher 3 hat auch nicht nur Freunde. Haben die alle unrecht?
This War of Mine hat kein Problem, hier ging es mir nur drum, dass das Spiel nicht unterhalten oder Partystimmung vermitteln soll, es ist nicht zur Zerstreuung angelegt, es lässt den Spieler bewusst leiden. Spaß im eigentlichen Sinne habe ich zumindest nicht damit und das positive Feedback finde ich ja gerade anhand des Fehlens von "Spaß" (du wirst es vielleicht anders definieren) so toll. Das wäre von 10 Jahren so nicht drin gewesen denke ich.
so schwer ist das nicht mit dem einordnen. NMS ist im besten sinne ein survival-spiel. wenn man mal über die ungewöhnliche prozedurale generierung einer ganzen galaxie hinweg sieht, bleibt nämlich das sammeln von ressourcen übrig um zu craften. ich wüsste nicht inwiefern man das noch woanders zuordnen möchte.
die analyse von dingen und werken ist immer durch menschen entwickelt. das sollte aber nicht verwechseln mit subjektiver beliebigkeit. auch bilder und musikstücke kann man objektiv bewerten, genau das lernt man auch in diesen fächern. ob es einem dann gefällt oder nicht, ist nochmal eine ganz andere frage. genauso können auch videospiele betrachtet werden, abseits von völlig oberflächlichen dingen wie grafikoptionen und technikprobleme. es ist kein zufall, dass testumfelder zu spielen sich immer wie normal- und nicht wie gleichverteilungen verhalten. auch wenn tester das thema nicht studiert haben mögen (ganz so weit ist das medium ja noch nicht), macht schlicht die übung und erfahrung mit dem medium es möglich auch aspekte wie spielmechanik, artdesign und story zu bewerten.
zu This War of Mine... dieses leiden sehe ich nicht als widerspruch. spaß benötigt ja nicht zwangläufig positive emotionen. entsprechend empfand ich die damalige wertungsverweigerung bei der gamestar auch nicht nachvollziehbar. wenn ein horror-spiel reviewed wird, kommt ja auch nicht diese ausrede. obwohl auch hier der spielspaß nicht durch unbedingt positive gefühle erzeugt wird, sondern durch angst. und bei TWoM mag es eben mitgefühl und bedrücktheit sein das den spielspaß erzeugt.
Olipool
19 Megatalent - P - 13417 - 12. August 2016 - 22:59 #
Ok, wobei Survival-Spiel ja auch ein relativ neues Genre ist. Vielleicht hat sich der Genrebegriff auch einfach überlebt. NMS könnte auch ein ganz neues Genre aufmachen: Discovery-Spiel. Nachahmer werden bestimmt noch folgen.
Ja hast recht mit der Bewertung, man sieht ja schon, was funktioniert und was nicht. Nur Ausnahmen wirds eben immer geben. :) Auch faszinierend, dass sich diese Bewertungen im Lauf der Zeit verschieben können, viele Genies wurden es ja erst nach ihrem Tod.
Zum Spaß: ja das verstehen wir einfach was anderes drunter bzw. was ich ursprünglich meinte mit Spaß, war eben mehr der positive Aspekt. Was du mit Spaß meinst, ist bei mir eher sowas wie Dankbarkeit oder Wertschätzung, die das Spiel erzeugt, durch das, was es mir gibt.
Ja, oder es läuft gar nicht. Schau mal in unserem Forums-Thread auf GG nach. Anscheinend gibt es Probleme mit älteren Grafikkartentreibern. Sean Murray hat schon getweetet, dass sie unbedingt auf dem neuesten Stand sein müssen. H.G. u. SONZ arbeiten schon an dem Update, sodass auch ältere Treiber unterstützt werden.
Sean Murray @NoMansSky 50m50 minutes ago
Number three please make sure your GFX card is above the min spec. OpenGL 4.5 is required to play No Man's Sky
Sean Murray @NoMansSky 50m50 minutes ago
Number two issue so far is players who have out of date GFX drivers, or none installed. Please install latest drivers from AMD and nVidia.
Sean Murray @NoMansSky 51m51 minutes ago
Biggest issue reported so far is players without the Visual C++ Redist 2010. First PC patch released already! Update and restart if needed
Sean Murray @NoMansSky 52m52 minutes ago
99% appear to be up and running on our servers. We'll begin trying to resolve asap for those who are having issues
Sean Murray @NoMansSky 52m52 minutes ago
A frankly insane amount of people have just tried to run No Man's Sky for the first time within 15 minutes of it releasing.
Hal Fischer
19 Megatalent - 13836 - 12. August 2016 - 21:34 #
ja, das ist bei mir alles auf aktuellem stand - mein problem ist, wie laut steam forum wohl bei einigen, dass die Framerate auch Prozentual Generiert scheint - von 20 bis irgentwo bei 90 ... und das nur mit Gamepad. Wenn ich Tastatur und maus benutz friert das Spiel für 2 sekunden ein, bzw die framerate droppt auf 1-2 fps runter ^^
Nice :) Die hätten sie stattdessen mal lieber auf die immergleichen Kleinbasen anwenden sollen. - Ja, das klingt übel. Zumindest ist das Update in Arbeit. Aber ärgerlich ist das schon, wenn man noch 1-2 Tage warten muss.
So muss das in einer guten Ehe. Vergiss nicht, ihr deine Kreditkarte zu leihen, damit sie den ganzen Tag shoppen kann und ihre PS4 nicht vermisst. Und leg schon beim Frühstück ganz nonchalant die neue Vogue mit den supi-dupi Pömps auf den Tisch. Passt schon.
Hal Fischer
19 Megatalent - 13836 - 13. August 2016 - 11:07 #
Kreditkarte hat sie zum Glück ne eigene - und ne Vogue leg ich ihr nur auf den Frühstückstisch, wenn ich damit schläge kassieren will. Wäre eher der EMP Katalog, aus dem die Schuhe geordert werden.
Schuhe sind ja auch essentiell. Da hat man auch immer mehr von als Platz dafür. Naja, irgendwann, wenn mir mal ein paar Dutzend davon kaputtgehen, können endlich wieder die Kinder ins Haus zurück.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 72417 - 13. August 2016 - 9:46 #
Was hast du für ne Maus? Und hast du ein Programm für die Maus? Ich hatte, als ich ne neue Maus hatte, auf einmal extremes Ruckeln in The Witcher 3, bis ich festgestellt hab, dass das Spiel einfach nicht mit der standardmäßig extrem hoch eingestellten Signalrate der Maus klar kam. Runterstellen der Signalrate hat das Ruckeln behoben.
Hal Fischer
19 Megatalent - 13836 - 13. August 2016 - 11:06 #
Das mit der Maus hat sich mit dem heute erschienenen AMD GraKa Treiber erübrigt. Das Problem mit den Frameratenschwankungen leider noch nicht, ich denke dass die Herrschaften noch etwas am Spiel herumdoktorn müssen, bis das wirklich rund läuft.
Bruno Lawrie
21 AAA-Gamer - P+ - 27970 - 12. August 2016 - 23:27 #
Stell mal VSync ab und Frameratelimit von 30 auf Max. Das sollte es enorm verbessern. Ich bin damit von 28 fps auf über 100 gegangen. Bei mir läuft das Spiel auf einer GTX980 mit 80-120 fps, je nach Situation.
Nur bei schnellen Flügen über die Planetenoberfläche hab ich ab und an mal "Prozedural-Generier-Hänger".
Bei mir startet es nichtmal. Habe also nach dem Hello Games Logo sagenhafte 0 FPS.
Ein Phenom II unter der Haube der mehr leistet als der mindest vorrausgesetzte Intel i3... aber offenbar die falschen CPU Befehlssätze unterstützt ^^.
Und mein Laptop hat einen Intel i7... da könnte das sogar drauf laufen. Ist aber in der GPU entsprechend viel schwächer :D. GeForce 660 GTX gegenüber einer GeForce 555M :/.
Also habe ich entweder einen Crash zu Beginn und komme gar nicht ins Spiel oder sehr wahrscheinlich eher eine Diashow.
Olipool
19 Megatalent - P - 13417 - 13. August 2016 - 12:37 #
Schau mal, ob nicht vielleicht die Onboard-Karte verwendet wird. Bei mir ist das Treiberupdate von NVIDIA gescheitert und danach stürtze das Spiel immer im Vorspann ab, weil die GTX nur noch als Gfrakkarte im GErätemanager geführt wurde.
Ich hab lange gebraucht bis ich Jörgs Fehltritt bei Alien Isolation verdaut hatte... (Dazu stehe ich heute noch...Knallerspiel)
Hier hat er für mich gezeigt, dass er es noch kann...100% Übereinstimmung!
PC-version im aktuellen zustand wohl ne katastrophe. bei manchen usern startet das spiel erst gar nicht, ansonsten gibt es viele performance-probleme damit. auf steam liegt die wertung aktuell bei 36%.
1000dinge
17 Shapeshifter - P - 8653 - 12. August 2016 - 22:11 #
Bei mir läuft es ganz gut, die Einstellungen stehen bei mir, mehr oder weniger, überall auf "mittel". Damit ist es gut spielbar, aber es ruckelt immer mal wieder.
Schaue gerade Gronk auf Twitch zu und wenn ich das Spiel so sehe denke ich mir, es ist so wie X-Rebirth. Nix halbes und nix ganzes.
Aber ich will es auch nicht zu schlecht machen. Jedes Spiel hat so seine Fans.
Bruno Lawrie
21 AAA-Gamer - P+ - 27970 - 12. August 2016 - 22:24 #
Die Performance ist ein bißchen komisch und stark von Settings abhängig, die mit der grafischen Qualität nichts zu tun haben.
Nach dem Start hatte ich mit Core i7 4771, 16GB RAM und GTX980 nur 28 fps. Nach dem Abstellen von VSync (hab einen GSync-Monitor mit 144 Hz) und dem Umstellen des Framerate-Limits von 30 auf Max hab ich jetzt 102 fps. Mit den Default-Details, die nicht maximal sind, aber so in etwa auf "High".
Die Kombi aus standardmäßig aktivem VSync mit max. 30 fps versaut alles, selten dämlicher Default. Was dieser Blödsinn ihnen jetzt an Refunds bringt, will ich mir gar nicht überlegen.
Jetzt probiere ich mal maximale Settings mit FXAA (Antialiasing gibt es leider nur mit Off, FXAA oder SSAA, leider kein SMAA) aus.
Bruno Lawrie
21 AAA-Gamer - P+ - 27970 - 12. August 2016 - 23:30 #
Update:
Mit maximalen Details + FXAA + 8x AF hab ich nie unter 80 fps, oft über 100. Auf den Planeten gibt es beim Laufen und Fliegen ab und an mal Hänger, wenn vermutlich die Landschaft generiert wird. Die dauern schon mal ne Sekunde und stören, aber sind eher selten. Sobald der Hänger in einem Gebiet mal war, läuft es wieder einwandfrei.
Mit den Servern hatte ich keine Probleme, zumindest keine erkennbaren. Sie wurden auch als online und ich als connectet angezeigt.
Bin jetzt schon von einem Planeten zu einem anderen geflogen und das hat was echt faszinierendes. Erinnert sehr an Elite Dangerous mit verschiedenen Geschwindigkeits-Modi. Die Landung auf einem Planeten geschieht auch wirklich nahtlos, die Formationen, die man aus dem All sieht, bleiben beim Anflug auf den Boden erhalten und die Grafik wird immer feiner. Sehr beeindruckend!
FOV (standardmäßig 75) lässt sich für Fliegen und Laufen separat einstellen. Zu Fuß hab ich es auf 90 umgestellt, die Framerate hat sich nicht nennenswert verändert.
TrackIR hab ich noch nicht getestet, aber sollte sich einrichten lassen, da es eine separate Kopfsteuerung gibt. Allerdings im engen Rahmen, man kann z.B. nicht nach hinten sehen.
Störend fand ich nur eine Art Dithering-Filter, der Details einblendet und ganz besonders die ganz extrem eingestellten Chromatic Abberations. Die kann man wohl auch nicht abstellen, hab im Menu nichts dazu gefunden. Ist so extrem, dass man Sterne am Rand der Cockpitansicht mit zwei Farben doppelt sieht. Soll der Style des Spiels sein, aber ich finde es grausam. Hoffentlich lässt sich das in ini-Files entfernen, ich hasse diesen Effekt und bei NMS ist er auf Anschlag gedreht. :-(
Aber ansonste bisher faszinierend und technisch sehr gut. Nur der Default mit VSync und 30 fps Limit ist wirklich idiotisch, da hat sich Hello Games wirklich keinen Gefallen getan, wenn man so die Steam-Renzensionen ansieht, wo das keiner umgestellt hat und sich alle über die schlechte Performance aufregen.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 13. August 2016 - 12:00 #
Was du mit "Dithering Effekt" beschreibst, ist das späte Aufploppen der Landschaftsdetails/Gebäude. Landläufig Popups genannt. Ich spreche im Test vom "Reinbröseln".
Bruno Lawrie
21 AAA-Gamer - P+ - 27970 - 13. August 2016 - 12:27 #
Ja, das meinte ich, "reinbröseln" trifft es sehr gut. :-) Es wird halt nicht einfach eingeblendet, sondern kommt mit einem sichtbaren Raster und entsprechendem Geflacker.
Ich frag mich auch, warum das heute so schlecht und auffällig gemacht wird. Wenn ich ältere Spiele wie z.B. FarCry, Crysis oder Oblivion ansehe, dann wurde das dort sanft via Alphakanal eingeblendet, das ist subtil und nimmt man kaum wahr.
Heute versucht man anscheinend mit aller Gewalt Alphakanäle dort zu vermeiden und macht es entweder mit so einer Art Dithering (Witcher 3 ist da auch ein gutes Beispiel) oder lässt sie einfach reinploppen. Beides fällt stark auf und killt Immersion. Das war früher beim sanften Einblenden nicht so. Wirklich komische Optimierung, wo doch heute viel mehr Rechenpower da ist. Würde gern mal die technischen Hintergründe kennen.
scheint mir eher ein dummer trend zu sein, technische hintergründe hat das wohl nicht. erinnert mich an die phase wo alle meinten das übertriebene übertrahlungseffekte total realistisch sind.
Bruno Lawrie
21 AAA-Gamer - P+ - 27970 - 14. August 2016 - 12:41 #
Ich würde eher erwarten, dass es Optimierungen für Konsolen sind (am TV sieht man das Dithering durch die größere Entfernung und höhere Helligkeit kaum), die man aus Faulheit am PC dann so belässt.
Komisch nur, dass es auf der Lastgen noch nicht so weit verbreitet war.
Danke für den ausführlichen Test, so bleibt mir ein Fehlkauf erspart. Ich war eigentlich grundsätzlich angetan, wurde aber mit jeder Preview skeptischer.
Der Test und die SdK haben mich dann endgültig überzeugt, dass ich Zeit und Geld besser investieren kann.
Mega Spiel ..gut das ich es mir trotzdem gekauft habe ... dieses Gefühl bei dem Spiel .. wie damals bei Elite Frontier ..dieses Gefühl der Unendlichkeit und Freiheit .. einfach Hammerhart. Ich kann gar nicht aufhören zu spielen.
Danke für den sehr ausführlichen, tiefen Testbericht. Schade, dass man sich hier anscheinend mit einigen Dingen übernommen hat - an fast jeder Ecke, so scheint es mir, hätte man gerne noch geschliffen und nachgebessert und erweitert.
So aber bin ich nun nicht mehr wirklich traurig darüber, dass das Spiel nicht für die ONE erschienen ist.
Sven Gellersen
23 Langzeituser - P++ - 43124 - 13. August 2016 - 10:54 #
So, jetzt habe ich mir den Test auch endlich mal zu Gemüte geführt.
Was mich am Meisten enttäuscht (aber bei allem bisher veröffentlichten Video- und Bildmaterial leider zu erwarten war) ist die fehlende Varianz der Planeten. Einen Titel wie NMS spiele ich doch wegen der Erkundung! Da sind mir ein paar Farbpaletten einfach zu wenig, wenn sich ansonsten kaum etwas wirklich ändert. Wenn ich nach vielleicht 10 oder 20 Spielstunden das Gefühl bekomme, alles schon gesehen zu haben, dann erscheint mir die Größe des Universums einfach nur albern und schwachsinnig. Auch wenn 20 Spielstunden auch schon ein netter Wert sind.
Ich frage mich ernsthaft, ob es bei einem prozedural generierten Universum nicht viel einfacher hätte sein müssen, mehr Abwechslung in den Algorhitmus zu setzen. Mehr wirklich unterschiedliche Lebensformen, ein paar wirklich optische Varianten bei den einzelnen Installations-Typen untereinander, mehr Varianz in dem, was um einen herum geschieht.
So liest sich für mich leider alles etwas abtörnend und mehr als 20 Euro würde ich wohl für das Spiel nicht ausgeben wollen. Schade.
Stonecutter
22 Motivator - P - 31676 - 13. August 2016 - 13:40 #
Ja, es ist schade, man hätte sich ja auf den Erkundungsteil konzentrieren können, in dem sich Strahlung, Kälte und "Giftigkeit" auch spürbar unterscheiden.
Dann variantenreiche Planetensystem, Planeten mit unterschiedlichen Tag/Nachtzyklen inkl. gebundener Rotation(eine Seite zeigt immer zur Sonne), ein paar Erdbeben zur Auflockerung des Geschehens, ein wenig Vulkanismus, und VIEL mehr Varianz in Flora und Fauna. Leben, intelligentes Leben und Rohstoffe sollten nicht in jedem System zu finden sein, jeder Sprung in ein neues System sollte den Nervenkitzel beinhalten, eventuell zu stranden, wenn man nicht genug Ressourcen für den Sprung zurück oder nach vorne(mit zusätzlichem Risiko zu stranden) mitnimmt. Dafür zahl ich gern auch nen 100er oder mehr für die Collectors Edition.
Mein Startsystem besteht aus drei komplett unterschiedlichen Planeten. Es gibt einen erdähnlichen Planeten, mit Flora und Fauna. Auf dem bin ich gestartet. Später kam ich zu einem komplett toten Planenten. Keine Pflanzen keine Tiere, kaum Rohstoffe. (So viel zum Thema, es gäbe keine "toten" oder "lebensfeindliche" Planeten ...)
Der dritte Planet war eine Wasserwelt mit sehr wenig Landmasse.
So unterschiedlich kann der Spieleindruck sein, je nach dem, wo man startet ...
Drugh
17 Shapeshifter - P - 6537 - 13. August 2016 - 11:51 #
Bei den meisten Magazinen sind jetzt ja die Testnoten drin. Die der GG wird erstaunlich oft getroffen, immer die gleichen Gründe (4P, Polygon, etc. alle gleich im Kommentar-Tenor). Bitte einen Wertungsvergleich National/International.
Insofern meinen Dank an Jörg Langer für den super Test, die sehr guten Eindrücke aus dem 2 Stunden langen Special.
Als Kommentar: Entweder den 2 Stunden Langtest ODER die Stunde der Kritiker, beides zusammen ist in meinen Augen redundant, ich schaue nur eines.
Fast lieber ist mir die Stunde der Kritiker bei echten Perlen oder Kleinoden, die 2 Stunden Einblicke in ein großes Spiel fände ich eine gute Ergänzung. Gerne auch etwas "langsamer" gespielt, da das Kommentieren und gleichzeitige Spielen doch sehr viel Konzentration fordert. Die SDK sollte den "Neuigkeitseffekt" haben, die 2h Vorstellung sollte nach meiner Empfindung am ENDE der Testphase aufgenommen werden, wenn der Tester bereits sehr gut mit dem Spiel vertraut ist und die wichtigsten Mechaniken (Charaktererstellung, Inventar, Spielmechanik wie Kampf, Handel, Crafting usw.) in einem gut vorbereitetem Special erläutert.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 13. August 2016 - 12:32 #
In der Tat ist die Uncut-Stunde redundant, sie stellt schlicht 50% des Rohmaterials dar. Sie ist als Bonus gedacht für die, die nach einer SDK meinen Part sm Stück erleben wollen. In Einzelfällen bringen wir die Uncut-Stunde vorab, das ist alles. Ich empfehle im Zweifel ganz klar, nur die SdK anzusehen, sie ist kürzer, prägnanter, witziger und aussagekräftiger (wegen der Fazits).
Stonecutter
22 Motivator - P - 31676 - 13. August 2016 - 13:26 #
Witziger war sicher die SDK, aber aussagekräftiger war diesmal die Uncut-Stunde, in den letzten 30 Minuten hat mich das Spiel schon allein durchs zuschauen angenervt. Nach der SDK hätte ich es mir vielleicht sogar zugelegt, und hätte es nach 2 Stunden Rohstoffsammeln im POS versenkt.
Faerwynn
19 Megatalent - P - 17211 - 13. August 2016 - 13:33 #
Ich verstehe ja schon irgendwie die Kritik, aber dann wird auch von GG immer wieder gewünscht, dass Spiele mal was Neues wagen. Gerade aber die Indiespiele und die Ungewöhnlichen kriegen dann auf GG irgendetwas zwischen 6 und 7. Wenn sie das verdient haben (die ewige Diskussion ob Wertungen sinnvoll sind mal dahingestellt) dann ist ja gut, aber so werden Entwickler auch nicht motiviert Innovationen zu wagen. Schon gar nicht in Zeiten, in denen Ausschüttungen von Metacritic-Wertungen abhängen. :( Schöne neue Welt...
Stonecutter
22 Motivator - P - 31676 - 13. August 2016 - 13:46 #
Aus Liebe zu solchen semikompetenten Indie-Entwicklern macht GG bei Metacritic nicht mit. So haben alle was davon, wir haben ordentliche Tests, und die Entwickler ihre motivierenden Metacritic 69er.
Leider triffst du damit einen wunden Punkt. War richtig begeistert von Abzu und dann ziemlich erschrocken als ich die GG-Wertung gelesen habe. So ein schönes Spiel. Und so lieblose Fortsetzungen wie Assassin's Creed Unity, Call of Duty - Ghosts und Dragon Age - Inquisition bekommen Traumwertungen. Da würde ich als Firmenchef auch lieber auf Nummer Sicher gehen, statt Projekte wie No Man's Sky zu funden.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 13. August 2016 - 14:08 #
Wenn's denn stimmen würde. Du findest auf GamersGlobal genug hoch- und höchstbewertete Indiespiele und Nischentitel.
GamersGlobal verteilt nur keinen Butzi-butzi-armer-kleiner-Indie-Entwickler-und-gebackt-habe-ich-dich-auch-eiapopeia-BONUS für kleinere Titel. Ich weiß aktuell nicht, wie international gewertet wird für No Man's Sky, aber ich behaupte einfach mal: Wäre es eine EA-Eigenentwicklung, könnte man vom Schnitt vermutlich 1 Note abziehen.
Hal Fischer
19 Megatalent - 13836 - 13. August 2016 - 14:14 #
Seltsamerweise sehr stark Verteilt - von 5 bis 9/10 ist im grunde alles dabei. Allerdings scheint sich eine ganze Menge der Wertungen im 70er Bereich einzupendeln, was auch der aktuellen Metacritic entspräche ...
Faerwynn
19 Megatalent - P - 17211 - 13. August 2016 - 14:33 #
Puh, du klingst ganz schön angekratzt, was das Thema angeht. Ich beschreibe hier nur als Leser, wie ich mich bei der Rezeption fühle. Ich habe mit den ganzen Indie-Games halt eine ganze Menge Spaß - mehr als mit vielen AAA-Games. Und dann wundert es mich halt, dass diese Spiele konsistent mittelprächtig bewertet werden (Dungeon of the Endless, Sunless Sea, etc.) Oder um das vielleicht in GG-Daten zu beschreiben: die meisten dieser Spiele werden von Lesern in der User-Bewertung spürbar besser bewertet als ihr das tut.
Vielen Dank für deine direkte Reaktion. Ich würde mir aber wünschen, dass die Reaktion etwas sachlicher erfolgt, es reicht schon wie hier viele Leser reagieren... ("butzi-butzi"). Vielleicht kannst du das ganze aber einfach als unmittelbares Leserfeedback sehen, viele Firmen bezahlen eine Menge Geld um irgendwelche Institute die Meinung ihrer Kunden einholen zu lassen.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 13. August 2016 - 14:48 #
Ich bin überhaupt nicht angekratzt, ich formuliere nur lustig. Statt mir Angekratztheit zu unterstellen, solltest du lieber keinen Unsinn behaupten, sondern dich mal durch die vielen, vielen Nischentitel- und Indietests pflügen, die du bei uns findest. Es ist nicht mein Job, jede Behauptung zu widerlegen.
Ich habe dagegen mit AAA-Games oft viel mehr Spaß als mit Indie-Games. Das angesprochene Dungeon of the Endless finde ich grottig (2/10), Sunless Sea nach 1,5h total langweilig (4/10). Von einem Call of Duty fühle ich mich gut unterhalten (7/10), ein Witcher 3 finde ich großartig (8/10), die Mass-Effect-Trilogie phänomenal (9,5/10), Uncharted 4 genial (9/10). Und was sagt uns das jetzt? Geschmäcker sind verschieden. Überraschung!
Zudem behauptest du ganz schön Mist, GG gibt auch Indie-Titeln gute Noten. Hier ein paar Beispiele: Headlander 7,5, Enter the Gungeon 7, 101 Ways to die 7, Shardlight 7,5, Darkes Dungeon 8, The Witness 7,5, Oxenfree 8, Machinarium 8, Inside 9, Ori and the blind Forest 9, Journey 9, Die Vieh-Chroniken 9, Grey Goo 8,5.
Deine Behauptung, GG würde Indie-Titel immer schlecht bewerten sind also völlig aus der Luft gegriffen und entsprechen in keiner Weise der Wahrheit.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 13. August 2016 - 15:18 #
So, jetzt noch mal mit mehr Zeit: Wenn du dir die Mühe machst, dir mal die ganzen Indie- und Nischentitel-Tests durchzulesen, wirst du auf Argumente stoßen. Bitte greife diese Argumente an und widerlege sie, statt pauschale Behauptungen aufzustellen. Sehr gute Indietitel werden auch sehr gut von uns bewertet, schlechte Indititel schlecht und mäßige Indietitel mäßig. Das Geheimnis dafür ist das, das ich dir bereits vorhin in einer für dich sehr angegekratzt wirkenden Formulierung verraten habe: wir verteilen keinen Indie-Bonus. Das ist alles.
Verzeihe mir außerdem, oder tue das eben nicht, dass ich manche Schallplatten nicht mehr hören kann, weil ich sie schon 321mal gehört und 321mal darauf geantwortet habe. Und dazu gehört eben diese "Indietests schneiden aber bei euch weniger gut ab"-Schallplatte. Fast immer auch in Verbindung mit dem Milchmädchen-Argument "Aber warum bewerten denn dann eure User die Spiele oft/immer/im Schnitt höher?". Ist letzteres denn wirklich so schwer zu verstehen? Weil sich Leute äußern, die das Indiespiel X gekauft haben und mögen. Umso nischiger und kleiner das Spiel, umso speziellere Zielgruppen werden angesprochen, und umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass diese Käufer halbwegs wissen, auf was sie sich einlassen, oder exakt dieses Szenario wollen, et cetera. Wohingegen niemand, den ein Indietitel nicht interessiert, eine Meinung dazu hat oder es für nötig befindet, sie für irgendetwas abzustrafen, wie das selbstverständlich bei großen AAA-Serien der Fall ist. Call of Duty – da hast du sofort eine Meinung zu, auch wenn du vor fünf Jahren das letzte Mal eines gespielt hast.
Also: Indie-Titel haben hier keinen Malus, aber eben auch keinen Bonus, und wenn ich weiß, dass ich Leute mit einer netten Butzi-Butzi-Indiekuschler-Komposition zu psychologischen Ferndiagnosen bewegen kann, werde ich das auch weiterhin extra darum tun.
Faerwynn
19 Megatalent - P - 17211 - 18. August 2016 - 13:33 #
Nochmal mit etwas Abstand... ich bin etwas irritiert, wie hier mit dem Feedback umgegangen wird. Für Jörg heißt das: Feedback dazu, wie etwas bei einem Leser ankommt. Mach mit dem Feedback was du willst, ignoriere es, wenn du der Meinung bist, dass es eine Minderheitsmeinung ist oder trete es in die Tonne, oder behalte einfach im Hinterkopf, dass es eben auch Leser gibt (mindestens einen), die es so sehen. Aber ich weiß, dass Meinungspluralismus heutzutage out ist, entweder man ist auf der richtigen Seite oder der Feind. ;)
Für andere Leser heißt das: mir doch egal, wenn ihr Spaß oder nicht Spaß mit etwas habt dann macht das doch weiter, ich versuch ja niemanden von irgendwas abzuhalten. Ich gebe Feedback dazu, was mir an GG gefällt oder nicht, das sollte weder euren Spielgenuß noch das Lesen von GG beeinträchtigen...
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 18. August 2016 - 14:56 #
Interessante Gedanken, nachdem ich dir doch umfangreich geantwortet habe. Also, noch mal: Du äußert einen Vorwurf, der schon 100mal gefallen ist, und 100mal beantwortet wurde. Und nun bist du verstimmt, weil deinem Vorwurf nicht dankbar zugestimmt und Besserung gelobt wurde, sondern ihm Contra gegeben wurde.
Was du möchtest, ist in Wahrheit eine vorformulierte Kundendienst-Nachricht, die dir vortäuscht, deine Meinung habe irgendjemanden interessiert, und habe irgendwelche Folgen. Stattdessen bekommst du ehrliches Feedback von mir nach dem Motto: "Du hast schon im Ansatz unrech".. Damit hat deine Meinung jemanden interessiert, nur stimmt er ihr nicht zu. Siehst du den Unterschied, und was eigentlich die ehrlichere, kundennähere Reaktion ist?
Anscheinend nicht, sonst würdest du die Platte wechseln.
6 und 7 sind aber nicht schlecht, sondern in der Region von "für Fans". Das ist ja nichts schlechtes.
Habe die alten Teile von der X-Reihe ü 1000Std. gespielt und die Serie hat meistens auch nur um die 7 bekommen.
Auch ist man von den ständigen 8-9 Noten einfach schon zu verwöhnt und findet schlechtere Noten schon als Schund.
Dem ist aber nicht so.
Richtg. Ich sehe eine 6 auch noch als gut an, eben ueber dem Durchschnitt. Das sagt dann ja nur aus dass das Spiel dann nich einige Ecken und Kanten hat. Aber dafuer gibt es ja dann den Test um nachzulesen ob diese einen stoeren oder nicht.
Wobei dann halt off ein 6er Titel interessanter sein kann, weil er eben nicht so weichgeschleudert wie ein 9er Titel sein wird. Er ist dann nur vielleicht nicht massenkompatibel.
Man sollte einfach nicht zuviel auf die Note geben, die ist immerhin nur ein kurzer Anhaltspunkt.
Puh, eine schöne, umfangreiche Lektüre, auch abseits des Tests. Ich denke, jeder weiß, was er beim Kauf bekommen würde. Die Note ist ja nur eine Tendenz ist. Ein Stück weit hoch oder runter geht immer und ist dem Geschmack des Testers geschuldet. NMS ist wie Elite sehr speziell und spricht keinesfalls jeden an. Das spiegelt die Wertung meiner Meinung nach wieder. Ich verstehe nicht wo der Irrglaube herkommt, dass z.B. eine 7 eine große Abstrafung ist. Meist sind das (auch im Sinne des Testergebnisses) gute Spiele, die sich nur durch Details die Massenkompatibilität versperren. Das können Schwächen beim Gameplay, hacklige Steuerungen, schlechte Storys etc. sein. Das sind keine schlechten Spiele, nur sollten sie nicht bedenkenlos jedem empfohlen werden. Zumindest für mich macht das den Unterschied der Wertungsbereiche 6 bis 7.5 und ab 8 Punkten. Ich würde Elite nie ne 8 geben, aber jedem Weltraum-Sim-Fan eine Empfehlung mit auf dem Weg geben. Und zum Schluss: Keine Note, egal wie niedrig, verbietet jemanden Spaß zu haben.
Ok, nun habe ich es selber testen können.
Nett, noch unterhaltsam, sieht ganz gut aus.
Aber das ist eine Space Sim. Und Flight/Space Sim fliegt man mit einem Joystick oder besser Hotas.
NMS erkennt die Controller nicht mal. Und das in Zeiten von DxInput.
Das fliegen mit Maus und Tastatur ist so wackelig, da verstehe ich jetzt auch die vielen Kommentare, die sich über die Raumkämpfe beschweren.
Leider bringt der X52 Steuerprofile Editor auch nichts.
Gamepads sind was für Consoleros :-)
Ich bin ein Gamer der alten Schule. Ich möchte die wahren Controler nutzen.
Was man eben früher so bezeichnete :-)
Da gebe ich Dir natürlich recht. Aber die Weltraumgefechte sind um einiges interessanter und auch einfacher mit de n passenden Kontrollern. Interessant ist, dass TotalBiscuit das in seinem ersten Video auch bemängelt
Tja, jetzt habe ich auch 60 Euro geopfert und mir NMS zugelegt. Technisch läuft das Spiel auf meinem PC einwandfrei, ohne Ruckler oder Hänger.
Bloß, was soll ich sagen!? Es ist wirr und total langweilig. Eigentlich mag ich ja etwas ruhigere Spiele, was ja auch meinem Alter (Ende 30) geschuldet ist ;-) Nur leider bin ich in den 2 Stunden aus dem Gähnen nicht mehr herausgekommen. Das Spiel ist absolut nichts für mich.
Jetzt habe ich das erste Mal in meiner "Steam Karriere" eine Rückerstattung beantragt. Ich hoffe es funktioniert. Ich habe genau 117 Minuten gespielt. In den Steam FAQ stand, bei mehr als 2 Stunden wird nichts mehr erstattet. Puh, da habe ich Glück gehabt, ich wusste das nicht :-).
Wer hat Erfahrung damit? Klappt es problemlos? Wie lange dauert es? Muss man die Dateien nach Beantragung von der Platte löschen, oder kann man es noch drauf behalten und nur nicht starten?
Es klappt in der Regel problemlos wenn du die Voraussetzungen erfüllst. Das Spiel wird nach der Rückerstattung automatisch aus deinem Account gelöscht, du brauchst nix dafür tun.
Ich musste/wollte bisher 3 mal eine Rückerstattung vornehmen, 1 mal wegen Nichtgefallen und 2 mal wegen technischer Probleme. Das hat problemlos funktioniert und war innerhalb von ein paar Stunden erledigt.
Jamison Wolf
19 Megatalent - P - 13704 - 13. August 2016 - 21:04 #
Musste bisher nur 2 Titel zurückgeben ("Blaze Rush", wollte nicht auf der Rift gehen (und mit Vive iss mir das zu anstrengend) und "Subnautica" wo die neueste Version nur auf Oculus Home zu kriegen war (Steuerung funktionierte nicht)).
Erfahrung: Ging sehr schmerzfrei von statten, paar Klicks und nen Tag später war die Kohle in meinem Steamguthaben.
Wie siehts denn mit den allgemeinen PC Erfahrungen aus, gibts ein Update?
Ich las von diversen Problemen mit der PC-Version.
Günstiger wird es ja relativ fix werden, damit ich es kaufen kann ;-)
Hal Fischer
19 Megatalent - 13836 - 14. August 2016 - 12:42 #
Da ich die GOG Version gekauft habe, musste ich mir andersweitig helfen: wie es aussieht ist in der Konfigurationsdatei das GSync standartmässig aktiviert und das scheint bei mir die massiven Framerate Schwankungen verursacht zu haben. Zwar hab ich jedesmal wenn ich das Spiel starte für ca 10-20 Sekunden sowas in der Richtung von Nachladeruckler, aber das scheint laut Hello Games an einem Bug im Shadercache zu liegen aber danach läuft das Spiel stabil mit 60-70 fps in 1080p. Allerdings ist der Titel wohl ganz schön Hardwarehungrig ... in Witcher 3 komme ich mit deaktiviertem Hairworks ebenfalls auf die 60 fps - ich möchte nicht wissen, wie das Spiel auf den Mindestvoraussetzungen läuft.
Olipool
19 Megatalent - P - 13417 - 14. August 2016 - 15:26 #
Ich habe es auf nem Laptop i5 4400 mit GTX950M auf 1280x720 laufen und ja es gibt ein paar Ruckler, wenn viel Landschaft generiert wird, aber mich stört das nicht, da es ohnehin ein sehr langsames Spiel ist.
Ich habe auch VSync abgestellt und die fps nicht limitiert.
Ich bin erstaunt, dass es heute noch Spiele gibt, die bei Änderungen der Grafikeinstellung einen Neustart benötigen.
Selbst bei so trivialen Dingen wie der Auflösung.
Da haben die Programmierer anscheinend noch deutliche Wissenslücken.
Olipool
19 Megatalent - P - 13417 - 14. August 2016 - 15:29 #
Wer weiß was da die Gründe sind, als Wissenslücke würde ich das nicht bezeichnen. Als Programmierer weiß man ja, dass das geht und kann es googeln wenn mans nicht weiß. Evtl. hat es technische Gründe.
Man kann doch auch niemandem der ne Kaffeemaschine hat, unterstellen, dass er Wissenslücken hätte, weils Kaffee doch auch fertig zu kaufen gibt :) (ja das hinkt)
In der Theorie wäre es natürlich immer möglich, das alles so zu gestalten, dass kein Neustart notwendig ist. Zwar basiert das Spiel nicht auf einer eigenen Engine (soweit ich weiß wird Unity benutzt), aber ich bin mir relativ sicher, dass es mehr als genug Unity-Spiele gibt, wo z.B. für eine Änderung der Auflösung kein Neustart von Nöten ist.
Allerdings kann es die unterschiedlichsten Gründe haben, wieso man sich dazu entscheidet, das so zu gestalten, wie man es bei No Mans Sky gemacht hat. Ich vermute jetzt einfach mal, dass man sich viele ausgeklügelte Systeme überlegt hat, die dafür sorgen, dass das ganze Universum einigermaßen seamless ineinander übergeht. Da geht es denn darum, die verschiedensten Texturen und andere Grafik-Assets klug im Speicher abzulegen. Da man bei verschiedenen Auflösungen und Grafikeinstellungen wahrscheinlich verschiedene Versionen von Texturen (auch die dazugehörigen Bump-/Normal-/Displacement Maps), Sprites, 3D-Modellen usw. im Speicher haben will, kann es nötig sein, dass bei Änderungen alles einmal neu geladen werden muss bzw. neu in entsprechenden Datenstrukturen abgelegt und zugänglich gemacht werden muss.
Das kann man alles im Grunde auf unendlich viele verschiedene Arten umsetzen. Bei einem so komplexen, prozedural generierten Spiel, kann man sich da als Programmierer wirklich austoben und sich die abenteuerlichsten Wege ausdenken, wie man sowas performant und passend implementiert. Wahrscheinlich werden beim Starten des Spiels, abhängig von den Grafikeinstellungen, Assets und/bzw. Verweise zu Assets "ausgerechnet" und es gibt denn einfach, noch bevor das erste Polygon gerendert wird, unglaublich viele Abhängigkeiten und komplex zusammengestellte Datenstrukturen. Da kann es denn schon sein, dass es wenig Sinn macht, das alles "on-the-fly", also ohne Neustart, zu ermöglichen.
Wenn das ganze System so komplex ist, dass das Löschen der alten Strukturen und erstellen neuer Strukturen, während man aber den aktuellen Gamestate (den "Zustand" des Spiels, der Welt mit allem was dazugehört) behalten möchte, so aufwändig wird, dass es genauso lange oder sogar länger dauern würde wie ein Neustart und man sich dabei noch das Risiko ins Boot holt, dass bei dem Vorgang was schief geht, beißt man vielleicht lieber in den sauren Apfel und verlässt sich ausschließlich auf nen "clean slate", nen sauberen, freien Speicher und ne saubere Initialisierung von allen notwendigen Daten im Speicher.
Jo, sowas in der Art hab ich erwartet, durch die spärliche Informationslage damals schon.
Es sieht ne Zeit lang schick aus (Obwohl ich diese komische Grafik nicht mag ich mag mehr realistische Grafik), aber ich denke mehr als 1 Woche Spass macht das Spiel nicht.
Dazu fehlt einfach die kreative Komponente (sorry).
(Deshalb find ich den Veergleich zu Minecraft falsch, weil Resourcensammeln ist allgemein, Minecraft steht dafür zeug zu bauen.)
Warten wir mal 2 Jahre, dann hat Empyrion auch seine Galaxy, dann vergleiche ich die beiden SPiele, wenn sie auf "Augenhöhe" sind.
Wenn ich Empyrion extrapoliere, wie es werdne könnte, würde ich sagen das man damit mehr Spass haben wird (Und auch schon hat). Achja, und es kostet weniger als die Hälfte von dme Ding.
für einen Tripple A Preis ist No Mans sky wirklich schlecht.
Wenn es in der Indie Preisklasse gelegen hätte, wäre ich "freundlicher" mit meinem Eindruck. Aber für 60 - 70 euro.... erwarte ich Gewaltiges, Episches sorry.
Ja, das Empyrion hat Potential. Hatte mir das vor ca. einem Jahr bei Early Access Release gekauft und bin recht angetan.
Jetzt habe ich wieder Lust darauf bekommen... seit Monaten nicht mehr gestartet.
Also mein letztes Mal ist auch ne Weile her, inzwischen sind die Planeten deutlich voller (Bäume, Tiere) und dadurch hübscher. Das Crafting ist besser, der große Creator baut sich benötigten Kleinkram selbst, um dann das zu bauen, was Du eigentlich willst. Das Motorrad ist nett für den Start, um schneller voranzukommen, und das Tutorial hilft für den Einstieg.
Die Galaxie hat inzwischen deutlich mehr als die drei alten Planeten, dazu sind jetzt auch schon NPC-Aliens gekommen. Mit denen zumindest ich jetzt gerade (noch?) nicht interagieren kann, aber das kommt sicher noch. Also ich hatte heute (neues Spiel angefangen) schon wieder 2-3 sehr unterhaltsame Stunden mit Empyrion, und wenn ich Glück habe schaffe ich es jetzt noch, mir mein erstes kleines Raumschiff zusammenzuklöppeln. Endlich fliegen! :)
Ich habe gestern auch mal wieder Empyrion gestartet. Ja, es hat sich definitiv viel getan seit ~August 2015. Die Grafik ist viel besser (kein AAA Titel, aber recht nett und athmosphärisch), das ganze Spiel erscheint etwas besser organisiert und zugänglich, obwohl ich im Tutorial dann am "Build Assault Rifle" erstmal gescheitert bin.
Zweimal bekam ich auch den "You died" screen, weil ich so doof war, mich von fleischfressenden Dinos ernähren zu wollen. Die ernährten sich dann von mir.
Also ja, es tut sich was. Aber allzu weit bin ich gestern nicht gekommen. Ob das längerfristig spielbar oder aktuell nur eine bessere Techdemo ist, kann ich aktuell nicht wirklich sagen.
Ich bin durch den Kommentarstrang erst auf das Spiel aufmerksam geworden und möchte mich bei allen Beteiligten bedanken. Schaue ich mir sicher auch mal an, sieht interessant aus. :)
Na dann viel Spaß damit! Ich denke inzwischen kann man das Spiel wirklich recht bedenkenlos empfehlen, trotz Early Access/Alpha-Status. Läuft (zumindest bei mir) total stabil und performant, und man hat auch definitiv genug zu tun. Die Rohstoffvorkommen sind groß genug, um sehr viel Bauen zu können (muss mir endlich mal eine coole Basis zulegen), dank der Blaupausen-Funktion gibt es im Steam Workshop schon sehr viele coole Vehikel und Gebäude, und selber kleine (und erst recht große, begehbare! muss ich mich auch irgendwann mal rantrauen (*_*) ) Raumschiffe zu bauen ist einfach superspaßig und gleichzeitig so schön entspannend.
Kriesing
30 Pro-Gamer - P - 127880 - 18. August 2016 - 11:17 #
Das Spiel kann man wirklich mit Recht bedenkenlos empfehlen. Ich habe es mittlerweile ca. 280 Stunden gespielt und mir macht es immer noch Spass. Aber...
Es ist nur etwas für jemanden der auf erkunden, Resourcen sammeln und selberbauen von Basen und Raumschiffen steht. Da entwickelt es diesen Baukastencharme, wie zum Beispiel auch Minecraft. Wenn man das erste mal mit dem selbstgebauten Raumschiff vom Planeten startet in den Weltraum an Asteroiden vorbei und auf dem Mond landet, je nach System fast Ladezeiten frei, ist das schon ein Wow-Moment.
Für jemanden der eine Story oder einen roten Faden braucht, lautet die Devise jedoch Finger weg.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 21. August 2016 - 9:23 #
So, ich brauche nach No Man's Sky mal wieder ein gescheites Weltraumspiel, um den Glauben ans Genre nicht zu verlieren. Installiere mir gerade Empyrion ... mal sehen, sieht im Vergleich natürlich unsagbar übel aus, aber da bei NMS das Aussehen super ist und unter der Haube kein gescheites Spiel steckt, habe ich die Hoffnung, hier könnte es vielleicht andersrum sein :-)
Zumindest 8 Stunden hatte ich bisher Spaß an dem Titel, habe ein kleines Raumschiff gebaut und bin ins All geflogen. Dann nervte mich das ständige Sammeln von Rohstoffen. ;)
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 21. August 2016 - 10:28 #
Das wird mir vermutlich genauso gehen...
Ersteindruck: Ui, spannend. Ui, verbuggt. Gleich mal einen großen Dino gesehen, der in einem abgestürzten Raumschiffpart feststeckte. Und wieso feuert der Epsilon Outpost mit schwerer Laser-Artillerie auf mich...?
Stonecutter
22 Motivator - P - 31676 - 21. August 2016 - 20:06 #
Das erste, was mir nach der Landung über den Weg lief, war ein Rudel zweibeiniger Laufsaurier, die wie Raptoren aussehen, als ARK-Spieler hab ich mich bei dem Anblick beinahe eingenässt... So, jetzt sammle ich erstmal Ressourcen für meinen Turm...also für die Basis. :)
Empyrion ist eine Alpha, aber schon in diesem Stadium gut spielbar.
Ich habe viel Zeit am Wochenende damit verbracht. Und es hat mich richtig angefixt. Dieses Spiel hat Potential.
Allein die Testflüge meines ersten selbstgebauten Klein Raumschiffes waren unvergleichlich. Mhh, ich brauch doch Bremsdüsen, ein paar mehr zum Manöverieren, mehr Schubdüsen, hach, da ist noch Spielraum an Energie, mehr Düsen ;-)
Auf jeden Fall ist es hässlich, aber es fliegt!
Und wenn man die erste ALien Basis erobert hat (Kern gewechselt) ist das nicht uncool.
Die Gegner KI findet noch nicht wirklich statt, Drohnen sind lullu, aber die gegnerischen Geschütze haben ordentlich Wumms.
Empyrion, eine bisher gelungene Mischung aus Ark, Grav und NMS.
Ich wiederhole mich, es ist eine ALPHA! ;-)
Und es hat nur einen Zehner gekostet.
Mann muss vieles selbst rausfinden, aber ein paar Tutorial Missionen hats schon. Da lohnt das genaue Lesen des Textes sehr ^^
Nach 8 Stunden bin ich immer noch auf dem ersten Planeten.
45 Worte gelernt
1.092.545 Credits verdient
25 Wächter zerstört
1 neues Multitool gefunden
2 Inventarplätze erweitert
Noch macht es Spaß
Schade dass man nicht sieht welche Worte übersetzt wurden.
Aber damit wollen Sie sicher verhindern, dass es schnell eine Tabelle zum Nachschlagen im INet gibt.
Das wiederfinden von besuchten Stationen (z.B. Handelsposten oder Aliens, bei denen man noch nicht genug Resourcen hatte)ist ja ein Megakrampf.
Man findet eher neue Punkte als alte wieder.
Nein, neue Orte werden nicht generiert. Die sind schon alle da.
So ein ganzer Planet dauert halt eben und schätzungsweise gibt es wohl alle 3-5 Kilometer eine Signalboje und neue Gegend. Bei einem Planeten sind das dann schon ein paar hunderttausend Gegenden, die man für sich beanspruchen kann ^^.
Einzig wirklich auf Anforderung generiert werden glaube ich nur die Monolithen. Tafeln, Relikte und alte Tempelruinen sind aber auch so auf dem Planeten verstreut.
1000dinge
17 Shapeshifter - P - 8653 - 14. August 2016 - 21:35 #
Ich habe erst 3h reingesteckt und finde es eigentlich ganz nett. So ähnlich hatte ich das erwartet.
Und ja, die Map ist eine Katerstrophe, ich habe keine Ahnung wie man da sinnvoll navigieren soll. Direkt nach dem ersten Start bin ich aus Versehen zu einem anderen Planeten geflogen und finde nicht mehr zurück. Problem ist, dass ich die zwei Planten, die in der Nähe sind, wenig Resourcen/Flora/Fauna haben. Das ist saublöd...
Orientierung ist irgendwie eh nicht die grosse Staerke des Spiels. Grad auf dem Planeten haette ich mir eine Karte gewuenscht. Oder vielleicht gibts die ja und cih war nur zu bloed sie zu finden :)
Aber grade in den Hoehlen finde ich oft nicht mehr an die Stelle ich beim Besuch vorher war, das nervt manchmal ein bisschen.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 15. August 2016 - 18:05 #
Naja, bei so ner prozeduralen Generierung kommt halt auch mal Blödsinn raus, das würde ich dem Spiel nicht zum Vorwurf machen.
Wobei es natürlich fantastisch wäre, wenn da statt des Zusammenwürfelns von Tier-Grundbausteinen quasi eine über Jahrmillionen entstandene Evolution simuliert würde, sobald ein Sonnensystem ausgewürfelt wird. Also nach bestimmten Regeln und auch Zufall passend zu Klima / Terrain / Schwerkraft eines Planeten dazu passende Lebensformen entwickelt würden. Das fände ich so unsagbar interessant, weil sich dann auch die Erkundung lohnen würde.
Das wäre nicht nur fantastisch, das wäre etwas wirklich Neues.
Aber man siehts leider an Dwarf Fortress, umso komplexer ein Game umso mehr leiden andere Faktoren wie Sound, Grafik, Benutzeroberfläche, weil ein "Monster"-Projekt was Neuerungen und Glanzleistungen in allen Bereichen auf "Gut Glück", bedingt durch den ganz neuen Ansatz auf den Markt zu hauen, würde bedingt durch immense Entwicklungskosten denke ich niemand machen.(leider)(und es würden sich wohl auch keine Sponsoren finden lassen, da man auch keine Prognosen anstellen könnte...)
Das wären doch diese Luxus-Bedinungselemente, von welchen DF sich ja distanziert :P
Normal Mode ab ca 500-1k Zwerge und die Wunschliste an Interface Optimierungen explodiert.
UI und grafik kommen halt am ende der entwicklung. ;)
aber ja, der adventure mode wurde leider immer vernachlässigt zugunsten des fortress mode. für diesen gibts ja auch diverse externe helfer-tools, von denen ich fürs abenteuern keine kenne. :(
Stonecutter
22 Motivator - P - 31676 - 15. August 2016 - 19:42 #
A: Macht Sinn.
B: Pff, das nimmt mir die Kontrolle über mein Hartgeld, da kann ich ja gleich Pokemon Go spielen. Und da gehöre ich sicher zur Mehrheit der Bevölkerung mit der Ansicht, sonst würden wir schon längst alle mit ner CashCard wie in ZakMcKracken zahlen, wo ja schön zusammengefasst draufsteht was drin ist.
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 454774 - 15. August 2016 - 20:36 #
Ich rede davon, dass du selbst gleiche Münzen gleicher Herkunft nicht zusammenlegen kannst, häufig. Vermutlich, weil das Programm mittrackt, dass an ein paar davon mal eine läufige Werwölfin geschnuppert hat, welche gestohlen sind und welche in Wahrheit ein Drachenei darstellen.
Viel Spaß beim Lesen!
Danke!
Der Meinungskasten wirkt wie eine Rechtfertigung gegenüber den gehypten Fans die eine viel höhere Wertung erwartet haben
Hmm. Dann stellt der gesamte Test eine "Rechtfertigung" dar. Oder ist sogar der Test einfach der Test und der Meinungskasten einfach meine Meinung...?
Nunja, wer sich selbst in irgendetwas hineinsteigert hat in aller erster Linie dafür die eigene Verantwortung. Der Meinungskasten liest sich für mich (und ich spreche nur für mich) als eben das, was er ist: ein Kasten mit einer Meinung. Mit diesem Test hat Jörg mir sehr klare Einblicke verschafft.
Kann ich nur bestätigen. Hab mich sehr auf das Spiel gefreut.
Ich könnte auch mit der rudimentären Physik leben und dem blöden Ressourcenmanagement - das hätte ich auch so einfach geschluckt.
Aber alles andere, die tatsächliche Leere und Beliebigkeit der Stationen, weil sie alle gleich sind...
Und die Tatsache, dasses keine extremen Planeten mit entsprechend landschaftlichen Eigenschaften gibt...
Sehr schade finde ich das... Auch in einem an Spielern leeren Universum zu spielen...
Mein Eindruck, bei dem ich es mit Jörg halte:
Hier wird wohl leider eine Simulation simuliert.
Aber schade.... :(
EDIT:
Aber vielleicht modden einige begabte Menschen hier etwas nach???
War ja zu befürchten bei dem Hype im Vorfeld. Schade eigentlich. Klingt nach raschem Preisverfall, wenn dann mal Alle mitbekommen haben, dass der Kaiser gar keine Kleider an hat.
Hoffentlich! 60€ sind doch eine ganz nette Hausnummer. Ab 20€ hätte ich mitgehyped :D. Das nicht viel "Inhalt" im Spiel war mit den ganzen Gameplay-Videos von Machern von vornherein klar. Schöne Grafik, aber leider nix dahinter :(
Für 10€ im GoG Sale wirds mitgenommen.
Bei solchen Spielen denke ich mir immer das Early Acess die bessere Wahl gewesen wäre.
Das Spiel veröffentlichen und stetig weiterentwickeln. Laut Test hört sich vieles noch unfertig an und nach Release bezweifle ich das die ganzen halbgaren Sachen noch behoben werden.
Das Spiel hätte den Input der Community definitiv gebraucht. Die Entwickler hatten offenbar so überhaupt keine Idee, was sie mit Ihrem Universium anfangen sollen, bzw. wie sie das sinnvoll gefüllt kriegen.
Tja, sehr schade. Potenzial so groß wie das Universum verschenkt.
Immerhin eine nette Info, dass es auch Stürme gibt... aber ein prozendual generiertes Wettersystem mit Gewitter, Regen etc. mit Wolkenfronten fände ich aber spannender.
Eisplaneten, Gasriesen etc. sind auch alles Elemente die ich erwarte in so einem Spiel, neben den erwähnten Landschaftszügen. Riesige Berge, Schluchten, Vulkane und eben auch ein generiertes Ökosystem, mit Nahrungsketten etc., das wäre alles so genial. Sogar einfach tote Welten wären da irgendwie spannend.. keine Pflanzen, keine Lebewesen, keine Atmosphäre. Einfach nur eine dämliche uninteressante Felskugel im All. Es muss schließlich nicht immer was zu entdecken geben.
Richtige Systeme mit Zivilisationen... lebendige Raumstationen, wo jeder irgendwelche Aufgaben hat. Eine Bar mit vielen Besuchern, wo man Informationen sammeln kann. Über Schätze etc.
Richtige Städte anstatt nur kleine Außenposten.
Physik mit unterschiedlicher Schwerkraft etc.
Irgendwie fehlt mir nach den ganzen Eindrücken wirklich extrem viel, was so ein Spiel für mich ausmacht.
Manche haben dieses Spiel im Vorfeld ja auch mit der Weltraumphase von Spore verglichen. Mir scheint so, als hätte das trotz prozendual generieten Inhalt mehr gehabt in Sachen Alienrassen (nicht nur Humanoid) und Möglichkeiten auch zu mit der Galaxis zu interagieren.
Es könnte auch einfach viel mehr Star Trek sein.
Leider irgendwie ein Rohrkrepierer der nur an der Oberfläche von Möglichkeiten kratzt ohne irgendwie in die Tiefe zu gehen.
Sehr schade.
Da muss du wohl auf Star Citizen warten!^^
*duckundweg*
Kann passieren, ist aber unwahrscheinlicher, da tausende Fans jeden Schritt in der Entwicklung begleiten. Weiterhin liegt der prozedurale Anteil am Spiel dort nur in der grafischen Planetengenerierung des Terrains. Die zahlreichen Raumstationen, etc. besitzen ein viel höheres Niveau, siehe Port Olisar oder GRIM Hex.
Aber ja, das Risiko besteht auch, ist aber deutlich geringer, da es viel mehr auf Spielerinteraktion und andere Elemente wie Zusammenspiel in Organisationen, Handel, Industrie und PvE/PvP Missionen setzt. Jeder Planet bekommt zudem eine Geschichte, so dass der Pseudozufall nicht über die Stränge schlagen kann. Planetennamen wie Unniladerungbla wird es in SC nicht geben.
Halt! Meine Schwester heißt Unniladerungbla... Probleme??
Hast du ein Foto von ihr?
Ja, hier: https://www.google.de/search?q=picasso+frau
Auch prozedural generiert? /jk
Bei Picasso gar nicht so unwahrscheinlich.
Schwein gehabt Freundchen, ich hätte gleich was geworfen! ^^
Bewertung fast wie erwartet, hätte sie noch 0,5-1 Punkte tiefer eingeschätzt. Von so einer riesigen prozedural generierten Welt kann man wohl auch einfach nicht mehr erwarten.
Dennoch wird das Spiel vermutlich eine kleine Fan-Gemeinschaft finden, die ihren Spaß damit haben. Den gönne ich ihnen auch. Aber für mich ähnelt das Spiel eher einem Asia-Grinder par excellence und damit Zeitverschwendung hoch drei. Vielen Dank Jörg für die investierte Zeit und der detaillierten Beschreibung des Spiels -- und ein klein wenig Beileid. :)
Häh, warum wurde mein Kommentar rausgenommen? Habe ich keine zusätzlichen Infos gegeben?
Warum er gelöscht wurde weiß ich nicht, aber zusätzliche Infos hast du keine gegeben, nein. Steht im Wertungskasten.
Wird dann irgendwann im Sale bzw. Bundle eingetütet.
Minecraft in einer Galaxy/Universum für 60€? Ne danke.
BTW, ist es jetzt ein Universum mit mehreren Galaxyen oder nur mit einer Galaxy?
Weil das "Ziel" klingt ein wenig komisch, "zum Zentrum der Galaxy", müsste es nicht das Zentrum des Universums sein?
Wenns denn Minecraft wäre... ^^
Mmmh... ne Galaxy ist schon groß genug normalerweise.
Die Reihenfolge ist ja Planet - Sternensystem - Galaxy - Cluster - Super Cluster - Universum. Ggf. noch Abstufungen vor Universum.
Wenn ich mir die Kartenanimation ansehe auf YouTube von No Mans Sky, dann würde ich auf Galaxy tippen. Da sind immer Sternensysteme/aka. Sonnensysteme zu sehen, nie ewig nichts oder so. Zwischen Galaxien liegt so viel leerer Raum... so viel, dass wir in RL z.B., bis auf irgendwann Andromeda(die auf uns zu kommt) nie eine andere Galaxy sehen werden können(Also von nahem. Auch nicht mit FTL-drives oder trillionen Jahre Cryokapseln ^^. Höchstens mit Wurmlöchern oder Raumfaltung oder sowas, aber gibts ja nicht in No Mans Sky), die anderen bewegen sich nämlich von uns weg(vereinfacht gesagt. Dadurch wirds im übrigen irgendwann ziemlich dunkel werden am Nachthimmel ^^. Irgendwann sind die andren Galaxien so weit weg, dass wir nicht mehr sehen werden können. Dann sieht man nur noch die "Sterne" am Himmer die in der Milchstraße und Andromeda sind und halt die paar Planeten die angestrahlt werden von der Sonne.).
Ah jetzt ists etwas mehr off-topic geworden ^^.
Stimmt, wenn es den eine Art Minecraft wäre :(
Soweit ich die Entwickler verstanden habe, bewegt man sich auf das Zentrum zu, und hinterläßt dabei seine Spuren, die andere Spieler finden können. Wurmlöcher und so wären da Contraproduktiv :/
Aber zum Glück gibt es noch Empyrion & StarMade quasi Minecraft in Space :D
Bis es dunkel wird, sind wir eh nicht mehr da. Du hast nicht zufällig eine Tardis? :)
Spiele, über die sich die Geister derart spalten, sind einfach die besten. Während der Test analytisch und fachlich völlig korrekt ist, wird man sich bei diesem Titel wohl mehr als bei jedem anderen gewahr, wie sehr das, was man dabei empfindet, von der eigenen Betrachtung abhängt. Genauso wie beim Eindringen eines Raumschiffs in den Ereignishorizont eines schwarzen Lochs die Erfahrung von seiner Crew und einem weit entfernten Beobachter visuell und physikalisch eine gänzlich andere ist, verhält es sich wohl auch hier. Besser könnte man die Essenz der Relativitätstheorie wohl kaum veranschaulichen. Wo manche Langeweile sehen, sehen andere Ruhe und Meditation. Wo manche vergeblich nach Story und spieltechnischen Fixpunkten suchen, finden andere unbegrenzte Freiheit und ein von Fernweh geprägtes, tiefes Verlangen nach dem Unbekannten. Wo manche über technische Mängel reden, lassen sich andere vom wundervollen Sound berauschen und tauchen in die Tiefen eines Ozeans auf einer fremden Welt und wollen für die nächsten Minuten nichts anderes erleben. Manche werden den Titel aufgrund seiner Schwächen zurecht abstrafen. Manche werden ihn aufgrund seiner Atmosphäre und überwältigenden Größe zurecht über alles vergöttern. Niemand kann sagen, was richtig oder falsch ist. Ich glaube, das ist am Ende des Tages das wirklich Wundervolle an Spielen. Und ich glaube, dass man speziell bei diesem Titel ein wahrer Romantiker sein muss, um seine Essenz vollends genießen zu können. - Da ich trotz meiner sehr extrovertierten Seite zwischen Clubs, Strand und großer Klappe auch sehr introvertiert sein kann, zähle ich mich zu den Glücklichen, denen es erlaubt ist, Sean Murray, Hello Games, 65Daysofstatic und die Aussage ihres multimedialen Kunstwerks zu verstehen und zu verinnerlichen. Ich bin Romantikerin. Und ich kann mir zumindest derzeit einfach kein anderes Spiel vorstellen, das mich dermaßen zu Tränen rührt wie dieser Titel. Für mich ist es ein wahrgewordener Kindheitstraum in Klang und Farben, seit dem ersten Augenblick, als ich in den Sternenhimmel geschaut habe und mir gewünscht habe, einfach der Nase nach darin einzutauchen, um eine Welt nach der anderen zu erforschen. Danke, Hello Games, ich werde niemals vergessen, wie sehr ihr mein Herz berührt habt.
Danke für diesen sehr schönen Kommentar, der einen eigenen Meinungskasten verdient hätte. Für mich ist dieses Spiel nix und wird es nie sein, aber du hast wunderbar erklärt warum man es doch lieben kann. Ich wünsche Dir und jedem der diesem Spielprinzip etwas abgewinnen kann viel Spaß mit No Man's Sky :)
Das darf man wohl nicht allzu ernst nehmen. Wenn man sich ihre Kommentare mal durchliest, dann scheint die Vergötterung von NMS wohl einzig auf Trailern, Youtube-Streams und Tweets von Sean Murray zu beruhen, aber nicht auf einer einzigen Minute eigenem Spielen.
Aber sicher die billigere Variante auf das Spiel abzufahren.
Es gibt hier durchaus User, die aufgrund ihres Schreibtalentes in der Lage sind mittelmäßiges und eine enttäuschte Erwartungshaltung so zu formulieren das es noch wie eine Laudatio auf etwas Mittelmäßiges klingt.
Das ist man ja seinem Ego schuldig, wenn man so auf den Hype reingefallen ist und versucht es sich schön zu schreiben ;-)
Ohne Freylis jetzt bashen zu wollen, aber ich erinnere mich da auch an die Geschichte hier mit dem Releasetermin, der in einem Youtubevideo vom Macher vom Spiel erwähnt wurde UND DAS TOTAL SICHER SO SEI, denn er hat es doch gesagt!!1!
Nur wurde nie dieses Video gefunden und auch sonst hat sich der Designer damals nirgends zu einem auch nur annähernd in die Richtung gehenden Releasetermin äussern wollen.
Die Diskussion darüber hier war recht ulkig, weil.. einseitig, weil eben nie ein Beweis geliefert wurde.
Bei so lustigen Individualisten wie Freylis bin ich einfach nachsichtig ;-)
Das doofe ist nur, dass das weniger lustig werden kann, wenn sie das in anderen Kontexten macht. Ich erinnere mich da noch an eine "Diskussion" (in Anführung, weil dafür brauchte man ja gestützte Argumente) unter einem "Feminist Frequency" Artikel, in dem Freylis sehr böse Behauptungen über Anita Sarkeesian aufgestellt hat und dort auch jegliche Quellen vermissen ließ. Da wird bloß behauptender Individualismus halt weniger schön und lustig.
Ich hatte mich auch dementsprechend dazu geäußert, wenn ich mich richtig erinnere.
Ich sage es mal so, der Begriff "lustiger Individualist" hat eine sehr facettenreiche Bedeutung in meinem sozialen Umfeld ;-)
Zu Anita kann man ja auch alles nur halt nichts gutes sagen.
Ach mir fällt "Lob" für sie ein.
Ihre Geschäftsidee funktioniert.
Sie bleibt zumindest im Gegensatz zu euch OnTopic. *Moderations-Badum-Tss*
Pah! Langweiler!
Das Studio bemühte sich nach Kräften ;)
Oder so ;-)
Wieviel Stunden in dem Spiel hast du auf dem Buckel Freylis?
Keine einzige, soweit ich das richtig mitbekommen habe. Die Kommentare von Freylis, sind in meinen Augen nicht besser als gekaufte Amazon-Bewertungen.
Dem einen gefällt so ein Spielkonzept nun mal, dem anderen nicht. Deswegen muss man nicht die Meinung des Anderen mit gekauften Bewertungen gleich setzen.
Das Spielkonzept kann einem ja gerne gefallen, aber diese Lobpreisungen ohne es selbst gespielt zu haben, haben für mich einfach etwas gekauften Bewertungen.
Ich habe es schon gespielt und unterschreibe die Lobpreisung.
Schrecklich warum Leute es nicht verstehen können das manche Spieler gefallen an etwas haben. Das darf nicht sein, das passt dann nicht ins Weltbild. UNglaublich. Nebenbei, der Test wurde ohne Release-Patch geschrieben oder?
Nebenbei, du hast es nicht mal geschafft, die erste Testseite kurz zu überfliegen, oder?
Doch und musste Sachen lesen wir "uns interessiert die Story nicht" :D Hauptsächlich ging es mir aber nicht um den Test hier, das ist eure Meinung und die sei euch gegönnt, ich weiß nicht wie es bei mir nach diversen Stunden ausschaut.
Aber mal im ernst, so aufwendig und lange ihr getestet habt, es ist die Pre-Patch-Version oder? Verändert sich nicht das Gameplay, allerdings hat sich technisch ja doch einiges geändert. Ich zumindest habe mit meinem Jetpack keine Pop-Ups.
Wie gesagt, ich bereue es jetzt schon hier etwas geschrieben zu haben. Ich finde es halt nervig wenn ein User, deren Hintergrund ich hier nicht kennen, einen Text schreibt mit dem ich mich zumindest in Teilen identifizieren kann, von der Community zerrissen hat, bei einem Spiel welches Sie noch nicht gespielt haben.
Es wurde 1.03 getestet. Steht auch auf der ersten Testseite... Soagr welche Version wie lange gespielt wurde.
Lieber painwave, in Zeile 1 auf Seite 1 des Tests, den du gelesen haben willst, steht kursiv: Screenshots von PS4, v1.0.3. Ebenfalls auf Seite 1 des Tests, den du gelesen haben willst, steht ein Kasten "Day-1-Großpatch", in dem genau drinsteht, was du hinterfragst.
Du hast den Test nicht gelesen, sonst würdest du ihn nicht auf deinen Zufallsfund reduzieren, mich interessiere die Story nicht.
Letzteres stimmt auch gar nicht und steht auch anders im Test. Aber da ist einfach nicht dermaßen viel Story drin, sie besteht letzten Endes aus etwas Text, den du in größeren Abständen bei einem Monolithen oder einem am Boden festgewachsenen NPC abrufst, und diese Story ist nicht geeignet, mich trotz all der Schwächen im Design zum Weiterspielen zu überreden.
Ich verstehe absolut warum das Spiel manchen gefällt, nur verstehen diese nicht das es anderen nicht gefällt und vor allem verstehe ich nicht, wie man das Spiel lobpreisen kann, ohne es jemals in seinem Leben gespielt zu haben. Du hast es nun gespielt, Freylis nicht, dabei gibt es hier seit Monaten diese Lobpreisungen wie über das verheißene Land.
Und auch gerne für dich, ich kann ABSOLUT verstehen das einem dieses Spiel nicht gefällt. Jedes Spiel hat seine Zielgruppe.
Mir kam es nur so vor als würde hier reflexartig mit schnappatmung begleitet der Umstand gefeiert das NMS schlechter weggekommen ist und jeder die negative Kritik in seinem Herzem streichelt. In der Art "Ich habs doch gewusst", nun kann ich wieder ruhig schlafen. User die das anderes sehen, erkennen nicht die Wahrheit. Man kennt das ja leider zur genüge. Daher wollte ich einfach mal schreiben das ich das Spiel zur Zeit noch sehr gerne spielen ;)
So wie du reflexartig Schnappatmung bekommst bei einem eher kritischen Test und diesen für deine Kritik an ebendiesem Test offensichtlich noch nichtmal wirklich gelesen hast?
Vielleicht kommt das durch die Vorbilder? Ego-Shooter werden ja auch beurteilt, ohne dass die beurteilenden Personen selbst gespielt haben. Dieser Logik folgend kann man auch Tests kritisieren, die man nicht gelesen hat.
Freuen wir uns daruaf, was wohl noch kommen mag:
- Restaurant Kritiken basieren zukünftig auf dem Bild, dass bei Google Street View Restaurant zu finden ist
- Kinofilme werden bewertet auf Basis der Meinung des Nachbarn, der die letzte Tagesschau gesehen hat
...
Zum Spiel: Ich kann verstehen, warum es Spieler gibt, die diese Art Spiel mögen. Für mich ist das nichts. Entsprechend maße ich mir auch nicht an zu beurteilen, ob ein anderes Spiel dieser Art "besser" ist.
Aber es wird sich angemaßt über Spieler zu urteilen. Ob Sie Test lesen oder nicht. Unglaublich. Da schwillt mir echt der Kamm. So eine geile Doppelmoral, gefördert von der Redaktion.
Niemand urteilt über dich, wer immer du bist. Mir ist auch völlig egal, ob du den Test liest oder nicht. Aber wenn du ihn kommentierst, dann solltest du ihn gelesen haben, ich finde das nicht so schwer zu verstehen. Findest du es nicht peinlich, zu vermuten, wir hätten nicht 1.0.3 getestet, wenn es dick und fett auf Seite 1 steht? Also mir wäre das peinlich. Nun ist der Test sehr lang, und nicht jeder hat die Zeit oder die Kraft, so viele Buchstaben zu entziffern und daraus Worte und Gedanken zu extrahieren. Dann schreib wegen mir: "Habe nur den Meinungskasten gelesen, und daran gefällt mir nicht: a, b, c". Aber auch dann kann es dir passieren, dass du auf den eigentlichen Text verwiesen wirst, wo es natürlich alles genauer steht.
Ich kann dir da leider nicht helfen: Wenn du diskutieren willst, musst du bereit sein, die Argumente des Gegenübers wahrzunehmen und zu verstehen. Sonst diskutierst du nicht, sondern rufst nur deine eigene Meinung in die Welt – die ja offenkunding nicht fundiert ist in diesem Fall. Und dass darauf dann User, die sich an die Regeln des Diskutierens halten wollen, genervt reagieren, musst du bitte verstehen.
Naja, im Endeffekt wird´s sein wie üblich - jeder muss für sich selbst entscheiden, ob ihm das Spiel gefällt oder nicht. Sobald er/sie/es es denn auch selbst gespielt hat ;)
"(...) zähle ich mich zu den Glücklichen, denen es erlaubt ist, Sean Murray, Hello Games, 65Daysofstatic und die Aussage ihres multimedialen Kunstwerks zu verstehen und zu verinnerlichen."
Verstehe ich das richtig, dass alle - denen das Spiel nicht gefällt - das Spiel mal wieder einfach nur nicht verstanden haben? Nicht wirklich, oder?
Ich musste bei dem Post an den guten Til mit seinem (auch dank Sanft&Sorgfältig bekannten) Zitat denken:
https://www.youtube.com/watch?v=uglV4X3hhwo
Das ist doch ein gängiges Totschlagargument, wenn Argumente fehlen.
Kenne ich gut aus dem Filmbereich, wo man Kritikern auch gerne vorwirft, dass diese den Film einfach nicht verstanden haben - in der Regel, ohne dies wirklich zu begründen während der Kritiker sich hinreichend erklärt hat.
Ja, aber das so vorhersehbare Totschlagargumente gleich kommen müssen? Jetzt schon gefunden:
- Tester hat das Spiel nicht verstanden
- Test war ein Schnellschuss, man hat sich nicht genügend Zeit gelassen (40 Stunden reichen wohl nicht aus)
- Spiel wurde falsch gespielt, mit dem alten Patch (stimmt leider nicht)
toll aber auch:
- Man kann natürlich Pech haben und 20 Stunden lang nur blöde Planeten haben (dann macht das Spiel gehörig was falsch).
Die ersten 2 Stunden haben mir jedenfalls viel Spaß bereitet und alleine hierfür bereue ich die 60€ nicht. Aber kann mir vorstellen, dass das Ganze auch schnell langweilig wird. Der Einstieg, alleine auf dem Planeten, verlassen, nicht wissen wohin man soll, um die nötigen Resourcen zu finden, das war schon grandios. Fühlte mich wie im Buch "Der Marsianer". ;)
Nicht unbedingt. Es gibt einfach Spiele, die bei einigen wenigen Leuten etwas auslösen, was der Rest nicht so wahrnimmt. Für die kann so ein Spiel dann entsprechend gut sein, während es der Rest nicht versteht.
Bei mir gibt's ein paar solcher Beispiele:
The Crew: die peinlichen Proll-Missionen ignoriere ich komplett und verwende es - schön stilecht mit Lenkrad - als Open-World-USA-Simulator, wo ich einfach nur ne Stunde durch die Gegend fahre und dabei Podcasts höre. Meine Form des Entspannens abends, dafür liebe ich das Spiel und hätte so etwas gern auch für z.B. Europa.
Elite Dangerous: ähnlich wie The Crew, ich fliege nur durch's All, aber spiele keine Missionen oder entwickle meine Karriere.
Alien Isolation: hab ich am PC mit 60 fps, Joypad (analoge Laufgeschwindigkeit und Vibration machen viel aus!) und 3D Vision gespielt und es war das immersivste, was ich je gespielt habe (und da sind auch ein paar Oculus-Spielereien darunter). Ich würde fast soweit gehen und es als das beste Spielerlebnis, was ich in 32 Jahren Spielehistorie hatte, bezeichnen. GG fand's nicht annähernd so gut. :-)
No Man's Sky könnte so in die Richtung gehen. Da ich Elite als reinen Weltraumsimulator mag, könnte es mir entsprechend auch gefallen. Obwohl ich prozedurale Spiele eigentlich unglaublich langweilig finde.
Ist ja auch absolut in Ordnung und nachvollziehbar, wenn einige Menschen in einem Spiel (oder Film, Buch, Kunstwerk...) etwas so Besonderes sehen, dass es etwas in ihnen auslöst. Das ist immer was persönliches und auch zu respektieren. Ich fand Alien Isolation für mich ein Flop, aber ich kann so wie du es beschreibst nachvollziehen, warum du es so toll fandest.
Was ich dagegen Freylis ankreide, und so verstehe ich wie auch steever ihren Post, ist, dass sie ihre Begeisterung, und die soll ihr auch ungenommen sein, damit erklärt, dass nur eine kleine Gruppe vergönnt ist, von der sie natürlich Teil davon ist, die Genialität dieses "multimedialen Kunstwerks" zu erkennen. Es ist schon ein Unterschied zu sagen; "Ich finde das Spiel einfach super" als "Ich finde das Spiel super weil ich über die intellektuellen Fähigkeiten verfüge es super zu finden". Zweiteres schließt ja gerade mit ein, dass alle die das Spiel nicht gut finden zu unkreativ, zu engstirning, zu altbacken ... und schlicht einfach zu doof sind dafür. Und sich aufzuwerten indem man andere Menschen abwertet geht einfach gar nicht.
Ich könnte ja auch so argumentieren;
Da ich trotz meiner sehr introvertierten Seite zwischen stillen Kämmerlein, alleine am einsamen See und weinen im Einbauschrank auch sehr extrovertiertt sein kann, zähle ich mich zu den Realisten, denen es erlaubt ist, Sean Murray, Hello Games, 65Daysofstatic und die Aussage ihres Machwerks so zu verstehen wie es wirklich ist; Eine unausgegorene Idee, deren spielerische Umsetzung größtenteils misslungen ist, und die zwar einige Stunden aufgrund der Entdeckungsmöglichkeiten Spaß macht, aber dann dank der unglaublich repetitiven Art schnell in tiefe Langeweile versinkt. Dies wurde im Vorfeld nur durch exzellentes Marketing, dass darauf abziehlte, das Spiel sei mehr Kunst als profanes "Gaming" kaschiert. Ich bin Pragmatiker und eben keiner dieser selbsternannten Romantiker, die glauben sie seien etwas besseres nur weil sie etwas gut finden, was andere eher für völligen Mist halten.
Klingt nicht sehr nett, oder?
Ist vielleicht etwas überinterpretiert. :-)
Ich würde es, bezogen auf meine Beispiele, eher so sehen, dass ich es schade finde, dass relativ viele Leute das Spielerlebnis mit Alien Isolation, das ich hatte, nicht hatten oder nie haben können, weil ihnen die sehr langsame Spielweise missfällt. Aus der Sicht kann man dann schon der Meinung sein, dass das Spiel eine Genialität hat, die wenig Leute verstehen.
Ich würde das aber nicht so verstehen, dass all diese Leute keine Ahnung haben, sondern dass das Spiel einfach so speziell ist, dass es nur wenige in der intensiven Form erreicht. Bei No man's sky kann ich mir sowas in der Art auch gut vorstellen (gespielt hab ich es noch nicht).
Ich verstehe dich zu 100%, befürchte aber, dass du mich missverstanden hast. ;)
The Crew spiele ich übrigens genauso - mit Lenkrad - setze mir einen Wegpunkt und cruise einfach nur durch die Gegend -> genial.
Alien Isolation fand ich auch klasse.
Journey hatte in mir z.B. Emotionen geweckt, wie kaum ein Spiel zuvor.
Alles Erlebnisse, persönliche, die auf mich zutreffen und andere nicht unbedingt teilen müssen. Es sind diese Magic Moments auch, die man nicht erklären kann.
Auch NMS find ich bis jetzt klasse. Fühle mich wie Perry Rhodan, erkunde das Universum und erlebe meine eigenen, kleinen Geschichten im Universum.
Ich hab das oben als Frage gestellt, um wirklich sicher zu gehen, dass ich Freylis richtig verstehe. Es wäre aber eines dieser Totschlagargumente: "Du empfindest es nicht so wie ich, dann hast du es nicht verstanden." Als wäre man zu blöd für das Spiel. Als müsse man da etwas verstehen.
Ich liebe wie gesagt Alien Isolation, genauso wie du. Andere mögen es nicht. Geschmäcker sind unterschiedlich. Würdest du aber behaupten, dass diejenigen, die das Spiel nicht mögen, das Spiel nicht verstanden haben? Ich nicht. Sie mögen es einfach nicht, aus vielen verschiedenen Gründen, aber sicher nicht, da sie es nicht verstanden haben.
Schon mal interessant zu wissen, dass es noch jemand gibt, der The Crew so spielt, haha. Im Prinzip ist das der coolere Eurotruck-Simulator (mit dem Spiel werde ich bei gleicher Spielweise weniger warm).
Journey ist dafür wieder ein Spiel, dass ich nur unter "nett und unkonventionell" bei mir gespeichert habe, aber den Hype darum nicht richtig verstehe. Emotionen wecken bei mir eher Spiele wie Brother, Life is strange oder Ico.
Ein "Du empfindest es nicht so wie ich, dann hast du es nicht verstanden." trifft bei den genannten Beispielen ja durchaus zu, es ist nur etwas harsch und arrogant formuliert, so als wäre es die "Schuld" des anderen, während es eher ein sehr subjektiv und emotionales Empfinden ist.
Lächerlich wird es, wenn der Argumentierende es selbst noch gar nicht gespielt hat, das gibt es ja leider auch oft.
Hehe, ich hab The Crew auch eher wie den Eurotruck-Simulator gespielt :D
Hab zwar auch die Story und ein paar Events gemacht, aber die meisten Missionen haben eher genervt. Aber sich einfach ein Ziel zu setzen und dann durch die Staaten zu cruisen - das hab ich gern gemacht.
Schon drei! Wir sollten langsam eine Crew gründen und gemeinsame Spazierfahrten unternehmen. :-D
Gibt's eigentlich jemanden, der The Crew so spielt, wie es gedacht ist?
Kann man das auch anders spielen als nur rumcruisen ?
Naja, ich finde es etwas nervig dass die Automatik nicht intelligent ist (also bei geringer Last früher hochschaltet). So macht Cruisen etwas weniger Spaß, wenn der Motor rumjault. Aber selber schalten schien mir spontan nicht wirklich gewünscht zu sein auf Controller, da waren die Taste schon alle anders belegt. Ist aber auch schon wieder ein paar Monate her...
Trotz allem - The Crew ist ein tolles Spiel zum Rumgondeln, jawohl ;) Hab es auch bislang viel zu wenig gespielt :(
Es ist ja auch überhaupt kein Problem, wenn man ein Spiel mag, das andere nicht mögen. Ich finde viele Dinge toll, die andere Leute nicht mit der Kneifzange anfassen würden - und kann auch meistens begründen warum. Von daher viel Spass mit NMS.
Da du die glühendste Verehrerin des Spiels hier zu sein scheinst, möchte ich aber doch darum bitten, dass du uns deine Eindrücke nach 10, 15 Stunden Spielzeit nochmal mitteilst. Es nimmt mich einfach wunder, ob dieser Zauber auch über längere Zeit bestehen kann.
Frey, bei aller Freundschaft...der Kommentar ist echt hanebüchener Unsinn, mit dem du dich darüber hinwegtäuschen möchtest dass dein Obersuperduperhypegame nichts als eine hohle Hülle ist. Was, wenn man unvoreingenommen wie ich die Berichterstattung verfolgt hat, so auch zu erwarten war.
Lol... gut dass das von dir kommt... Aber nö, das Spiel erfüllt meine Erwartungen absolut. Wenn ich irgendwas sehen oder erleben sollte, das meine Meinung über das Spiel ändert, werde ich es dich als ersten wissen lassen, bevor ich es hier klipp und klar poste, versprochen. Ich halte nie mit meiner Meinung hinter dem Berg, weißt du doch. Und wenn ich voreilig geurteilt habe wie bei Fallout 4, Tomb Raider und anderen, gebe ich das später auch offen zu. Aber bei einem Spiel geht es nun mal nicht nur um Berechnungen, Variablen und tech specs, sondern um das Spielgefühl, das man damit verbindet. Und das fällt mitunter sehr subjektiv aus. Ich wäre bei NMS schon mit einer etwas besseren Walking Sim zufrieden gewesen, aber jetzt ist NMS noch so viel mehr geworden. Für mich ist das wie die Sahne auf dem Kakao. Allein schon das Sounddesign ist ja sowas von schön, abwechslungsreich und detailverliebt: Wenn du z.B. in dein Raumschiff steigst und dann der Regen aufs Dach trommelt - oder das Windheulen, das verebbt, sobald die Luftschleusentür zufällt und man im Innern der Installation ist und die feindlichen Elemente draussen aussperrt. Und die ganze Zeit weißt du, dass eine ganze Galaxis draußen auf dich wartet, Meere, Höhlen, Wälder, Wüsten, Bergesgipfel, Sternentore und schwarze Löcher. Ernsthaft, das ist exakt das, was ich mir von dem Spiel erhofft habe und es ist exakt so eingetreten. :)
Sternentore? O__O
Jajaaa! Zu Deutsch: Stargates. :) Da musst du dein Schiff leider zuruecklassen, kannst aber auf der anderen Seite Ressourcen sammeln, kartographieren oder auch weitermachen, solange du ein neues Schiff finden, klauen oder kaufen kannst. Aber wie man schon sagt: No pain, no gain!
By the way: In Stargate spielte Claudia Black mit, die in Dragon Age 1 auch die Morrigan verkörperte ;-)
http://the-originalscw.com/wp-content/uploads/2015/03/ClaudiaBlack-feature.jpg
Claudia Black hört man sogar in ziemlich vielen Spielen, zB. Destiny, Diablo 3, Mass Effect 3 (oder 2?).
In ME2 und 3 :).
Das war aber nicht die weibliche Stimme von Shephard, oder? Das war glaube ich Jennifer... Dingsbums (?)
Nee, Jennifer Hale war Femshep :). Black dürfte am meisten noch eher als Matriarchin Aethyta, die 'Barfrau' auf Illium (ME2) und auf der Citadel (ME3) in Erinnerung geblieben sein (Liaras Papi ^^). Wobei sie mehreren Rollen ihre Stimme gab.
Genau, Jennifer Hale aus Jedi Knight, Jedi Academy. Und die Matriarchin - so langsam daemmert es mir wieder. :)
Uncharted 2 und 3 (Chloe) nicht zu vergessen!
Ich fand die bei Stargate verdammt süß, hat mich an ne Ex von mir erinnert. Eine von der Sorte Ex mit der man auch 15 Jahre später noch befreundet ist und jederzeit verrückte Dinge macht.
Schön, dass du so in die Immersion einsteigst. Ich finde es bei Spielen wichtig, sich auf das Spiel zu konzentrieren und die kleinen Momente wert zuschätzen. Aber heute ist der Zeitgeist auf Action ausgelegt, der Vogelzug am Horizont der auf einen unbekannten schönen Ort verweist wird nicht mehr beachtet (zumindest solange kein Questmarker darauf zeigt )... :(
"der Vogelzug am Horizont der auf einen unbekannten schönen Ort verweist wird nicht mehr beachtet (zumindest solange kein Questmarker darauf zeigt )... :("
Ich glaube, das fasst die Entwicklung der 1st World insgesamt zusammen, wo Leute immer mehr borniert nach unten auf ihre Mobilgeräte schauen, anstatt den Blick gen Sternenhimmel zu heben und zu träumen und sich daran zu erinnern, warum sie existieren - und es ist keinesfalls die Hetze nach dem nächsten Termin, der nächsten Objektive oder dem fettesten Gehalt. Videospiele wurden nicht geboren, um uns mit kalten Variablen zu überhäufen, sondern um unsere Gefühle anzusprechen und uns in virtuellen Räumen frei experimentieren zu lassen. Es geht letztendlich um künstlich simulierte Freiheit - und Open World Spiele setzen dem ganzen die Krone auf. Von einer Open World mit NMSs Ausmaßen mal ganz zu schweigen. Die Voyager Sonde überschreitet reale, physische Grenzen, NMS überschreitet digitale, virtuelle Grenzen - und allein das muss gebührend gefeiert werden.
Wenn es die 1st World darstellen soll, dann setze ich statt Questmaker ein Pokemon auf beachtenswerte Orte :)
Aber was ich aussagen wollte: Früher gab es Ultima und Co, wo in - tlw sogar freien - Gesprächen Hinweise genannt wurden und der Spieler durch kombinieren der Hinweise versteckte Orte finden und Rätsel lösen konnte. Da entstanden Spiele noch im Kopf. Durch Kleinigkeiten. Man sah sich die Packung an, deren Grafik nun wahrlich nichts mit der Spielegrafik zu tun hatte, übertrug aber das Packungsbild auf die Klötzchengrafik des Spiels und war... gefangen vom Zauber einer anderen Welt. Einfach toll.
Heute muss ein Questmarker den Weg zeigen, ein Pokemon auf dem Ort sitzen, auf dem Weg dorthin ein Ereignis stattfinden und die Rätsellösung neben dem Rätsel liegen. Und - um eine News von gestern aufzugreifen - das soll heute Spieler intelligenter machen?
du solltest das echt mal spielen. was du hier zusammenfantasierst, oder noch aus irgendwelchen ankündigungen wiederholst, ist schlicht nicht im spiel. nms ist leicht zu durchschauen, wahnsinnig flach, es gibt überhaupt nichts zu experimentieren.
Hihi Frey, erwischt ! :D
Wollte dich nur ein wenig necken. Du darfst gerne weiter geflasht sein :)
Ja, kein Scheiß, ich hatte vor lauter Kummer schon den Strick in Händen (mir fehlte nur noch deine Adresse...) - Na dann kriegste ja doch noch deine völlig kostenfreie, umsonste Gratisschwarte von "BinichnettotalgeilAlder?!" mit Widmung ins Haus geschickt. :)
Da klingt voll gut... oder nicht ? *kopfkratz*
Darauf hoffe ich ja auch, da ich grad "Eine kurze Geschichte von fast Allem" lese/höre und immer wieder denke: wie geil muss das damals gewesen sein, ein neues Element zu entdecken, das Gewicht oder Alter der Erde zu bestimmen, zu rätseln, wie das Universum entstanden ist etc.
Und ja, spaltende Spiele sind das beste, was man spielen kann, wenn man auf der "richtigen" Seite steht.
Ich sehe das ähnlich: Das Spiel ist Kunst und kein Spiel. Für ein Spiel fehlt mir einfach der Wettbewerb (und wenn dieser nur in dem Beweis seiner eigenen Kreativität steckt wie zB in "Minecraft"artigen Spielen).
Das Grinding hätten die Entwickler rausnehmen können, er ist repetitiv und schränkt den Spieler nur ein.
und da schlägt die kognitive dissonanz zu, wie sie im buche steht ^^
das spiel ist einfach mumpitz geworden, brauch man auch nicht schön reden. auch die atmosphäre leidet hier schlussendlich unter der prozeduralen generierung die immer wieder ähnliche ergebnisse produziert. entdeckungsreisen funktionieren eben auch nur wenn es etwas zum entdecken gibt. und da liefert das spiel trotz seiner fantastilliarden an planeten nicht viel im gegensatz etwa zu einem Skyrim was eine viel kleinere welt hat und dennoch viel mehr bietet.
wir haben ja hier öfter darüber diskutiert und ich vertrat stets die position, die ganze vorberichterstattung mit nüchternen augen zu betrachten. das soll nicht heißen, dass man keine vorfreude haben darf. aber zu einem mündigen umgang mit dem medium gehört natürlich auch eine kritische wahrnehmung, in der man nicht alles aufsagt ohne es zu hinterfragen.
jeder spieler der schon länger dabei ist, dürfte einen titel gehabt haben der ihn diesbzgl die augen geöffnet hat. vlt ist NMS ja dann dein persönlicher titel der dich vom hype-fieber heilt ;)
Ich find den psychologischen Aspekt dahinter recht interessant. Erinnert mich an den ganzen Hype um Black & White damals, wo ja richtig auf die Gamestar gekloppt wurde, weil sie "nur" 82 Prozent gegeben hat. User wollten ihr Abo kündigen, obwohl keiner von ihnen es zu dem Zeitpunkt selbst gespielt hatte. Aber hey, war ja immerhin Peter Molyneux und die Revolution des Strategiegenres bla bla und man hatte eine Kreatur, der man ihre eigene Scheisse verfüttern und sie dafür noch prügeln konnte. Da können schonmal einige Synapsen im gehyten Gamerhirn durchbrennen.
"... man hatte eine Kreatur, der man ihre eigene Scheisse verfüttern und sie dafür noch prügeln konnte..."
Was hab ich gelacht, stimmt.... Aber ich fands cool und die Wertungen der Magazine waren mir schegal...
Mache das selten, aber ich bin in jedem Satz Deiner Meinung...
Ich überlege selbst noch es zu kaufen, aber bei allen Vorabvideos hab ich Sinnsucher auf dieser Welt, genau diese Fernwehgedanken verspürt und mir gedacht, das dieses Spiel für mich Gehmeditation ausübenden, genau das richtige ist...
Der eigene Weg, die eigene Situation und Sichtweise auf unsere Existenz Ansich, zeigen sich sehr in diesem Spiel, ob es was für jeden ist, oder eben nicht
"Mache das selten, aber ich bin in jedem Satz Deiner Meinung..."
Danke, das freut mich. Und lass sie dir nicht abspenstig machen, nur weil andere sie nicht nachvollziehen können oder sich bewusst dagegen stellen, es überhaupt zu versuchen. Game on! :)
Sorry, wenn ich das sage... aber für mich steht da ein bisschen viel Schwachsinn.
Mit dem Kindheitstraum den du beschreibst, hat das Spiel nicht wirklich was zu tun.
Überleg mal, was du siehst, wenn du in den Sternenhimmel schaust.
Schau nach oben! Und beschreibe mir, was du siehst.
Du siehst den Mond, du siehst Jupiter und Saturn. In einer Sternenwarte sogar dessen Monde, oder Nebelformationen die tausende an Lichtjahren entfernt sind. Unendliche Leere und Sternsysteme die unterschiedlicher nicht sein könnten. Doppelsterne, Dreifachsterne, Fünffachsterne. Sterne die gerade zum Stern werden, Aufgeblähte Riesen und Sterbene Zwerge. Teilweise mit Planeten die wir uns nicht einmal vorstellen können. Von Lebewesen nicht zu reden.
Unser Nachthimmel ist bereits variantenreicher als No Man's Sky.
Das Weltall im Spiel ist schon so farbenfroh, dass man ohnehin kaum Sterne zu Gesicht bekommt, weil die Planetensysteme augenscheinlich immer von einer Nebelbank umhüllt sind und voller Asteroiden. Aber du kannst im Spiel nicht einfach auf einen Stern zeigen den du von einer Planetenoberfläche aus siehst und sagen "Genau da, ja genau da will ich hin.".
So funktioniert das Spiel leider am Ende nicht.
Du fliegst irgendwo hin, aber nie dahin wo du eigentlich von deinem letzten Planeten aus hin wolltest und jeder Planet hat nur eine andere Farbgebung, vielleicht mal mehr und mal weniger Vegetation. Aber wirklich das ganze Spektrum an Geländemerkmalen wird da auch nicht ausgespielt. Überwiegend wird da alles den Erdgesetzen unterworfen. Nicht einmal Mars und Venus.
Dazu sieht extrem viel im Spiel halt einfach gleich aus. Ja sicherlich, Wasser wird wohl auf jedem Planeten im Universum gleich aussehen, aber ob man wirklich Pflanzen und Gesteinsformationen findet, die auf jedem Planeten wenn schon exakt gleich aussehen, darf man dann doch bezweifeln.
Das was du beschreibst klingt sehr schön, findest du aber bedauerlicherweise nicht in diesem Spiel.
Ich fürchte, ich muss dir zu meinem großen Bedauern absolut zustimmen. Liebend gern würde ich fremde Planeten erforschen, aber "Erforschen" heißt nicht, nachzuschauen, wo hier die benötigten Rohstoffe für dies und das rumliegen...
musst du nicht, es liegen eh fast überall die gleichen benötigten ressourcen herum.
wenn dir z.b. im all der treibstoff ausgeht, ist das überhaupt kein thema. denn überall, ausser in der atmosphäre, sind asteroiden, die genau den treibstoff ausspucken, den du brauchst.
Kann dir weder zustimmen, noch widersprechen, da ich es noch nicht gespielt habe. Aber hey, ich feiere deine Leidenschaft! Das ist doch das, wozu Kunst da ist.
Gib dem Affen Zucker...geniale Comedy!
Vielen, vielen Dank für deinen Kommentar!
Deine Darstellung deckt sich völlig mit meiner Erwartungshaltung, die ich an das Spiel knüpfe.
Auch wenn No Mans Sky sicherlich noch etwas Fleisch auf den Designed-Content-Rippen vertragen könnte, bin ich bereits jetzt der Faszination des Entdeckens und Erforschens neuer Welten erlegen, und freue mich sehr auf den PC-Release :-)
Interessant wie sich die Leute hier das Maul darüber zerreißen, nur weil jemand schreibt "Es ist nichts für jeden und wird dem Hype nicht gerecht, aber ich freue mich drauf". Keiner hindert euch etwas anderes zu spielen und dem Schmumpf links liegen zu lassen liebe Wutbürger/-spieler.
*seufz* Lies mal genauer nach. Und wer direkt mit der dämlichen Totschlag-Wutbürger/Hassbla-Keule kommt.. ich sage dazu mal nichts weiter *kopfschüttel*
Der Test zeigt auf, was ich mir in etwa schon im Vorfeld gedacht habe: Prinzipiell schönes Konzept, das aber auf Dauer leider nichts bietet, was mich länger bei der Stange halten kann. Dass im Vorfeld kein Videomaterial mit wirklichem Gameplay gezeigt wurde lag also nicht daran, dass die Entwickler nicht spoilern wollten, sondern weil es schlicht und einfach nicht sehr viel davon gibt.
Dennoch möchte ich das Spiel auch mal erleben. Allerdings nicht sofort und nicht zum Vollpreis. Ich hoffe, sie feilen noch etwas daran und füllen es mit Inhalt und Gameplay.
Btw. Schöner Meinungskasten, bei dem Pizza-Vergleich und einer Wortzusammenstellung wie Prozedural-Masturbation musste ich schmunzeln.
Gut gemachter Test, ich Wette es wird sehr viele Magazine geben die sehr hohe Wertungen vergeben alleine wegen dem Hype. Das nur Sammeln und Upgraden nicht reicht für ein gutes Spiel war ja abzusehen. Viele fragten sich schon damals ist das wirklich alles was man dort machen kann und heute haben wir die Antwort ja ist es.
Ich bin gespannt was Hello Games sagen wird wegen ihre Multiplayer Lüge, man hat schließlich behauptet es gibt einen. Nur gibt es kein Treffen mit anderen Spielern, es ist nicht mal die gleiche Zeit am selben Ort.
Ich bin echt gespannt ob man so offensichtlich Lügen darf, ohne dabei Konsequenzen zu erwarten. In Zahlreichen US Shows hat er mehrmals bestätigt das es einen Multiplayer gibt wie in Spielen wie Ark als Beispiel. Was den Hype sehr gepusht hat, das müsste auf jeden Fall ein Nachspiel geben.
Das man bei einem Singelplayer Spiel keine Testmuster verschickt sagt auch schon alles aus. Das Spiel verliert viel zu schnell an Spaß, was nicht in guten Wertungen resultieren kann. Da aber viele Magazine selbst ein Abzu 90% geben, haben die wahrscheinlich noch nie etwas von Spieltiefe gehört.
Wow, soviele Fehler in einem Kommentar? Wenn andere Magazine hohe Wertungen geben muss es ja am Hype liegen, nicht weil ihnen das Spiel besser gefällt. Spiele zu bewerten ist subjektiv.
Hello Games hat immer gesagt es ist ein reines Single Player Spiel, so steht es auf der Verpackung, deswegen benötigt es keine Plusmitgliedschaft. DENNOCH kann es vorkommen dass sich Spieler über den Weg laufen, was bei der Größe der Welt und der Tatsache, dass maximal 40 Spieler in einer Instanz gleichzeitig sind ausgeschlossen ist. Nichts anderes wurde gesagt. Vielleicht solltest Du Dich einfach vorher informieren bevor Du andere der Lüge bezichtigst?
Auch schön mit den mehreren US Shows, er war in einer US TV Show!
Testmuster wurden verschickt, es wurde nun mal gewartet bis das Update fertig war. Genauso könnte ich kritisieren dass Gamersglobal eine unfertige Version getestet hat. Muss aber nun mal jede Seite selber wissen welchen Ruf sie sich aufbaut.
GamersGlobal hat die Vollversion inkl. Day1-Patch getestet. Wenn Sony ein unfertiges Spiel in den Handel bringt, ist das nicht das Problem von GG.
Aber nach DriveClub kennt man dieses Vorgehen ja bereits.
"Genauso könnte ich kritisieren dass Gamersglobal eine unfertige Version getestet hat. Muss aber nun mal jede Seite selber wissen welchen Ruf sie sich aufbaut."
Gamersglobal hat die aktuelle Version 1.03 getestet. "Vielleicht solltest Du Dich einfach vorher informieren bevor Du andere" irgendetwas unterstellst. ;)
EDIT: Sollte eine Antwort an brundel74 sein, nicht an Thomas.
Wobei das auch schon wieder komisch ist, ein Ark wird nicht freigegeben, weil es in Sonys Augen noch nicht "Fertig" ist, ein No Mans Sky hinge schon, obwohl es weniger Inhalt bietet als Ark.
In meinen Augen ist No Mans Sky, auch mit Patch 1.03, mehr EA als Ark.
Ich nehme an, dass hier Sony mit deutlich mehr Geld mit drin hängt, und die natürlich einen baldigen ROI haben wollen.
Aber bei No Mans Sky und DriveClub ist Sony Publisher und es sind Exklusivtitel, da kann man mal ein Auge bezüglich Early Access zudrücken.
Seit wann ist NMS noch im Early Access?
Sieht man doch. Es ist erschienen und die Fans schreien schon, dass GG eine viel zu frühe Version getestet hat, weil es noch gar nicht fertig ist und z.B. der Basenbau erst noch kommt. Entweder wird hier einem Early Access als Vollversion verkauft oder es ist ein mittelmäßiges Spiel. Genauso wie seinerzeit bei DriveClub.
Ich sehe das eher als weiteren, geplanten Content wie einen DLC an. Oder Season Pass. Nur scheint das hier mit dem Basenbau wohl eher kostenlos zu folgen.
Ich finde ja Spiele, die mir sogar noch VOR VÖ verklickern, da kommen noch DLCs und ein Season Pass auch "unvollständig", trotzdem wird das "Hauptspiel" als Vollversion verkauft und da schreit auch keiner das wäre Early Access.
Es ist aber kein kostenloser DLC, sondern wird anscheinend kostenlos per Patch nachgereicht, genauso wie die zig anderen Features die noch nicht drin sein sollen. Wo ist nun genau die Grenze zwischen Fertig, DLC und Early Access? 7 Days to Die ist doch auch ein hervorragendes Beispiel, EA auf dem PC, "Fertig" mit nachgereichten Features über Patches auf der PS4. Ich nenne das reine Kundenverarsche.
Wenn ein Spiel in den Handel kommt, ist es kein EA mehr. Egal, ob da nun noch Inhalte nachgereicht werden oder nicht. Wo ist das Problem?
auch early access-spiele werden gehandelt. oder was meinst du?
Den regulären Handel. So mit Goldstatus und so.
schon mal was von steam gehört? oder was meinst du jetzt mit regulärem handel?
Willst Du mich jetzt veräppeln? Was glaubst Du wohl, was ich mit Goldstatus meine? Ich meine damit den Handel der fertigen (!) Spiele, die offiziell (!) veröffentlicht sind und nicht in irgendwelchen Crowdfundings, Early Accesses oder sonst wo hängen.
Also Spiele, die den Gold-sta-tus erreicht haben. Hatte ich auch geschrieben.
Auch wenn Sony etwas anderes behauptet und du das Marketing von denen glaubst ist dieses Spiel hier doch dem EA viel, viel näher als so manches Spiel was sich noch so nennt.
Dem widerspreche ich nicht und ich glaube dem Marketing auch nicht. Dennoch hat das Spiel den Goldstatus erreicht und ist offiziell veröffentlicht. Nichts anderes schreibe ich.
Ihr redet auch schön aneinander vorbei.
Thomas meint doch nur, dass das Spiel, auch wenn es offiziell Goldstatus hat, eigentlich in den EA gehört. Sony hat hier nur ein Auge zugedrückt und es für Gold erklärt, obwohl andere Early-Access-Titel mehr bieten und NMS den EA noch bräuchte.
Basisbau ist ja nicht mal wirklich Angekündigt es hieß vieleicht, außerdem macht es doch überhaupt keinen Sinn weil man ständig wo anders ist. In dem Spiel geht es ums reisen nicht um eine Base, da fehlt auch noch der Multiplayer den es nicht hat damit Basse überhaupt einen Sinn machen.
Da haben sie schon recht ARK könnte man viel eher eine 1.0 dahinter stellen als dem Spiel den von Content ist ARK riesig gegen No Mens Sky. Sony ist es doch Scheiß egal ob ein Spiel unfertig ist solange es Exclusiv ist sieht man ja an SF5. Auch 7 Days to die haben sie den gleichen Mist gemacht und die Konsequenz daraus war dann einfach das die Konsolen Version nicht weiter entwickelt wird weil sie ja als Fertig bezeichnet wird.
Offiziell ist es natürlich nicht mehr im Early Access, es hat Goldstatus erreicht und man kann es offiziell im Handel kaufen.
Dass das Spiel auf Konsolen aber so dermaßen oft zu Abstürzen führt, ist aber ein Unding und etwas, das nicht Goldstatus erreicht haben und nicht im Handel erhältlich sein sollte. Es sind geschlossene Systeme, das hätte auffallen müssen und muss aufgefallen sein. Sowohl Version 1.00, als auch Version 1.03 führen zu Abstürzen.
Ich hatte bis jetzt nur ein Absturz und kann mich wohl glücklich schätzen. Ist aber auch mein erster auf der PS4. Keine Ahnung, ob sowas auf Dauer nicht auch für die Hardware schädlich ist.
Außen ist es kein Early Access mehr, aber im Kern prinzipiell schon.
Krasser finde ich es bei "7 Days to Die". Das Spiel gibt es für die PS4 und den PC. Die Version auf dem PC ist um einiges weiter fortgeschritten, als die PS4 Version... dennoch befindet sich die PC Version im Early Access, die PS4 bekam in einer früher Alphaversion einfach den Goldstatus und wird im Handel als fertiges Produkt verkauft. Ahnungslose Käufer sehen auf dem Produkt demnach keine Beschreibung darüber, das sie im Grunde ein Spiel in der Alphaphase kaufen. Passenderweise kostet die PS4 Version fast doppelt so viel wie die PC Verion, sie ist ja nicht mehr im Early Access und schon fertig.
http://www.gamepro.de/playstation/spiele/ps4/7-days-to-die/artikel/7_days_to_die,53727,3277052.html
Ich wünsche mir mittlerweile, dass man Early Access auch auf Konsolen hat (One gibt es das schon, oder?) Einfach nur, da dieses ehrlicher ist. Der Kunde weiß dann was er kauft und kann sich für oder gegen entscheiden ein unfertiges Spiel zu kaufen. So bekommt man teils unfertige Spiele, mit massiven Problemen, die eher noch in der Betaphase stecken, unter dem Deckmantel Goldstatus verkauft.
Naja, NMS ist dennoch klasse. :D Uuuuund das mit den Abstürzen rede ich mir einfach schön: Dass ich z.B. von außerirdischen Alienkrieger gehackt werde, die meine PS4 zum Absturz bringen. Oder dass ich ein schwarzes Loch nicht gesehen hab und zu nah dran flog, was meine PS4 ebenfalls zum Absturz bringt oder... :D ;)
Schon lustig, in der News zu Ark sagen die Playstation-Fans, dass es gut ist, dass Sony sowas nicht auf der PS zulässt wegen Abstürzen und blabla und nun sowas. :D
Jep, verschiedene Menschen, verschiedene Meinungen, verschiedene Ansichten. Soll es auch unter Playstation-Fans geben, dass jeder seine eigene, individuelle, ganz persönliche Meinung zu verschiedenen Themen hat und es keine "Meta-Playstation-Fan-Allgemeingültige-Meinung" gibt. ;)
Ja, mein ja damit nicht, dass du auch dieser Meinung warst, ist trotzdem witzig. Sony sind ja die Guten und würden niemals Spiele auf ihrer Plattform zulassen, die abstürzen, voll gut so. Haben halt manche der Sony-Fans gesagt, nicht alle, um das klarzustellen. :P
Klar, das sagen 2-3 Leute hier, andere 2-3 Leute sagen was anderes, andere 2-3 Leuten sagen wieder was anderes und alle sind dennoch Playstation-Fans. Man liest nur immer in Foren von DEN Sony-Fans, DEN Nintendo-Fans, DEN MS-Fans, DEN Konsoleros, DEN PClern und drückt denen ein Bild, eine Meinung, eine Ansicht, gar bestimmte Charakterzüge auf. Als gäbe es sowas wie DEN XY-Fan... dabei besteht das Ganze aus einzelnen Individuen, mit einzelnen Meinungen und Ansichten.
Wollte das nur nochmal klarstellen. :D ;)
Im Grunde bin ich (wie hoffentlich fast jeder hier) einfach nur Videospielfan, mehr nicht. Auf welcher Hardware meine Videospiele laufen, die ich gerne spielen möchte, das ist mir relativ schnuppe.
EDIT: Wobei... Hardcore-Fanboys die markenfixiert sind und dadurch alles in den Himmel loben... ok, das gibt es wohl leider auch. Aber wirklich ernst nehmen kann ich diese nicht und die meinst du wohl. Das sind dann aber für mich keine Playstation-Fans, PCler oder dergleichen, sondern einfach nur verblendete Fanboys (bzgl. Konsolen oder PC). Da geht es nicht mehr primär um Videospiele, worum es mir persönlich bei dem ganzen nur geht. ;)
EDIT²: Das war Beitrag Nr.666... muahahaha... ha... ok. Ja.
Du labberst echt Blödsinn! Das DriveClub Studio wurde von Sony dicht gemacht. Warum wohl? Denk mal nach...
Ich habe mir den Test nicht komplett durchgelesen. Denn ich habe das Spiel Daheim und ich werde es spielen.
DriveClub war zum Release ein unfertiges Spiel, dass erst über ein halbes Jahr gepatched werden musste. Wenn man ehrlich gewesen wäre, hätte man es als Early Access verkauft oder, wie bei Ark: Survival Evolved, gleich die Freigabe verweigert.
Viel Spaß mit dem Spiel. :)
Naja, daß Spiele so auf dem Markt landen, hauptsache man hält den Termin ein, ist ja nun wirklich nichts neues und auch nicht erst seit Driveclub so. Das gab's auch schon längst vor den Early Access-Zeiten.
Ja nachdem man das Spiel erst als Release Titel angekündigt hat, zwei Wochen vor release heißt es dann es wird verschoben. Nach 1 Jahr kam es in einem völlig verbugten Zustand raus und unfertig zum Vollpreis. Das kann man im Early Access machen aber nicht wenn man ein 70 Euro Spiel verkauft. Sony war der Zustand recht egal Hauptsache sie haben irgend etwas gegen Forza und dachten Hauptsache wir bekommen Geld das patch sich schon.
Sony bringt sehr wohl Early Access Games raus wenn es um ihr Geld geht und einen Zustand ob ein Spiel fertig ist oder nicht einfach von der Version Nummer abhängig zumachen ist falsch. Die meisten Early Access Spiel die dort länger sind wischen den Boden vom Content auf mit "fertigen" Spielen. Den die Bezeichnung fertig heißt noch lange nicht das es auch so ist.
Jein, sie haben es sich privat unter der Theke gekauft und dann nach Patch 1.03 noch ein paar Stunden dran gehangen. Unabhängig davon ob der Test nun zutrifft oder nicht, Dir ist schon aufgefallen dass alle anderen Seiten noch testen und zwar die Version, die auch getestet werden soll? Für mich hat es was mit Seriosität zu tun, als Leser möchte ich keine Schnellschüsse damit der Test möglichst vor der Konkurrenz oder Gamescom raus ist, es muss ja noch Deus Ex getestet werden. Selbst wenn es von der Konkurrenz überall 40 Prozent bekäme und das hier die höchste Wertung wäre zeigt es doch die Arbeitsweise.
Das die Spiele hier nicht durchgespielt werden ist okay, aber unfertige Versionen testen mit dem Wissen dass es noch einen Patch geben wird finde ich grenzwertig. Und Dein Geschwafel von wegen Sony und unfertige Versionen kannst Du stecken lassen. Wenn eine Seite nicht mal Testmuster abwarten kann, hat das nichts mit Sony oder sonst wem zu tun. Das ist das Problem von Gamersglobal, sie sind die einzigen die zu diesen Mittel gegriffen haben. Das ist zum einen scheiße anderer Seiten und Magazine gegenüber, dem Hersteller scheiße gegenüber und dem Leser gegenüber der über das Orodukt informiert werden möchte was er tatsächlich am Releasetag bekommt. Und das schreibe ich vom Spiel unabhängig. Wer sagt mir denn dass einige kuriose Wertungen wie von Dragon Age oder Watch Dogs nicht auch so entstanden sind? Es ist doch auch im Podcast zu hören wie er hofft dass die Testversion von Deus Ex noch vor der Gamescom erscheint, weil es sonst ein Zeit Problem gibt. Dürfte dann der nachste Titel werden, der durchgepeitscht wird, wieder ein Titel mit mehreren Enden und Möglichkeiten.
Zumindest mir geht es seit einigen Monaten so dass die Qualität im Vergleich zu den letzten Jahren bei Tests und Transparenz der Wertungen stark nachgelassen hat. Da ist für mich keine klare Linie mehr zu sehen, richtig aufgefallen ist mir das beim Battlefront Test letztes Jahr, bei dem Lizenz und damit verbundener "Spielspaß" über Inhalt und Spielmechanick gestellt wurde. Dann haut plötzlich ein Praktikant einen Test zu Overwatch raus, mit einer 9.5, was hier auch heiß diskutiert wurde. Dann gibt es immer wieder Tests, bei denen Spielspaß plötzlich zweitrangig ist und sich an Ecken im Spiel dermaßen aufgerieben wird dass schon fast eine Watsche für Entwickler fällig wird! Legendär und Beispiellos sind die Tests und Videos zu Alien Isolation und Dark Souls 1. Auch häufen sich in den letzten Wochen die Klickbaits durch Kolumnen, gerade von Mick Schnelle, der seine besten Jahre doch wie Heinrich Lenhardt seit Jahrzehnten hinter sich hat. So sympathisch Heinrich von seiner Art ist, so unfähig ist er mittlerweile doch wenn man sich die SdKs anschaut.
Vom Unterhaltungswert mag es mit unseren Helden der Schulzeit hier ja ganz drollig sein, aber mit 40 habe ich dann doch ganz andere Ansprüche. Nur finde ich die peinliche bedingungslose Verteidigung von GG ziemlich peinlich und kindisch. Wenn die Konkurrenz Spiele unter diesen Bedienungen testet würden die gerade hier vor den Pranger gestellt werden. Aber offensichtlich geht es Dir nicht um die Vorgehensweise sondern scheinst halt glücklich dass dieses Spiel einen Veriss bekommen hat. Sowas ist im übrigen auch alles andere als erwachsen, schließlich steht hier kein 400 Mann starkes Unternehmen unter Druck sondern ein 14 Mann kleines Indie Team was ihren Traum verwirklicht haben. Und Gott sei Dank gibt es genug "dumme" die sich das Spiel gekauft haben und werden, und es tatsächlich gut finden.
In diesem Sinne, zockon!
Glaubst du den Mist den du hier verzapfst eigentlich wirklich ?
Du liest das ernsthaft? Denk auch mal an deine Gesundheit, gerade in deinem Alter ;-)
An keine ? Ich zweifel grad an Brundels... aber da kommt bestimmt als Anwort so Grütze wie: Du bist ja nur ein dummer GG Fanboy mit Beissreflex" :)
Ich finde das immer so putzig, GG ist so schlecht, die betrügen und spielen Betas, bla bla, aber die Seite besuch ich trotzdem noch.
Wenn jemand ernsthaft dieser Ansicht ist würde er doch GG eher meiden, richtig?
Ebend! Siehst du, schön ist die Welt wieder in Ordnung ^^
Jetzt weißt du, was die Mods (und ich früher) so alles an Blödsinn lesen mußten :). Wenn du das denen dann aber klipp und klar sagst, daß sie Blödsinn labern, bist du natürlich das Böse oder Jörgs persönlicher Wadenbeißer :).
Ich seh schon, der Modjob würde meinem Blutdruck nicht zuträglich sein....
Hat dich die Wertung echt so schlimm persönlich getroffen?
Das könnte man so raus lesen.
Also ich finde eher deine haltlosen Angriffe auf uns peinlich. Ich will dem Spiel nichts Böses und halte auch niemanden für dumm, der es gekauft hat oder sich drauf freut oder der es gerade spielt und gut findet.
Warum also dieses dummdreiste Schlechtreden eines doch ganz offensichtlich mit Liebe, Aufwand und Sachverstand erstellten, sehr ausführlichen Tests? Sind deine Minderwertigkeitsgefühle so groß, dass du meine Einschätzung des Spiels nicht ertragen kannst und als Angriff auf dich persönlich betrachtest? Oder ahnst du, dass No Man's Sky tatsächlich massive Schwächen hat, die sich nicht wegreden lassen? Die man aber natürlich für sich persönlich nicht so schwer gewichten muss, sodass man trotzdem Spaß haben kann damit?
Ach, weißt du was, spar dir die Antwort. Aber wenn ich noch einmal so einen verleumderischen Post von dir lese, fliegst du von der Website.
Amen.
Ich bin auch einer der das Spiel ziemlich gut findet und schon ueber 10 Stunden lang. Aber deswegen stoert mich doch nicht dass es nicht so gut im Test abgeschnitten hat. Es hat nunmal seine Schattenseiten und die gehoeren in einem ordentlichem Test aufgezaehlt.
Das bedeutet aber ja nicht dass niemand damit Spass haben darf. Also einfach spielen, Spass haben und den Feldzug einstellen. Nicht jeder mit anderer Meinung ist automatisch korrumpiert und auf der dunklen Seite der Macht.
Thats the Spirit!!
Top. Super Kommentar :)
Wow so uninformiert in einem ganze Wälzer Hello Games hat behauptet es ist ein Multiplayer Spiel. In jedem Interview wurde es behauptet wenn du nichts weist dann geh bitte andere nicht an. Nur weil dir die Situation nicht past außerdem hat GG die Version 1.03 getestet die gab es nämlich schon am 8.8.
Hier hast es sogar deine US Shows den es waren mehre.
https://www.youtube.com/watch?v=AE0nuW-mQ8A
Und grad sehe ich es gibt sogar überall News dazu, weil es keinen Multiplayer gibt es gar nichts in der Richtung.
Was auch immer Du uns jetzt genau sagen wolltest, ich möchte diese Schallplatte nicht kaufen, sie ist zerkratzt.
Schau Dir die Videos von Golem zu dem Spiel an, dort wird auch für Noobs wie Dich erklärt warum sich 2 Idioten nicht getroffen haben und unter normalen Umständen auch nicht treffen werden.
Beide mal nen Gang runter fahren, danke.
falsch, es haben sich schon leute getroffen. ist definitiv möglich
qualle?
News befinden sich noch in der Matrix, bitte warten
ich hatte eigentlich eine quelle für die aussage grumpys erwartet und nicht für meine, aber danke ^^
http://www.gamersglobal.de/news/118428/no-mans-sky-bisher-offenbar-keine-spieler-interaktion-moeglich
öh ja, ich wollte aber wie gesagt eigentliche eine quelle für grumpys aussage haben. die news widerspricht ihm ja gerade, was mir auch schon vorher bekannt war.
dann hab ich das falsch verstanden :D
Wann haben sie den behauptet, das es einen Multiplayer gibt? Soweit ich weiß haben sie immer das Gegenteil behauptet. Die einzige Berührung mit anderen Spielern ist, das du deren Spuren & Entdeckungen finden kannst, aber mehr nicht. Es war nie die Rede davon, das du mit anderen Spielern auf die Reise gehen kanns, was für mich ein ganz dicker Minuspunkt bei 60€ ist.
nope, es wurde behauptet, dass spieler eine arte instanz-blase mit sich führen. falls in deren umkreis ein andere spieler auftaucht, dann würde man sich gegenseitig sehen und könnte dann auch etwa gemeinsam seine reisen machen. anscheinend ist das aber doch nicht der fall, wie jetzt spieler getestet haben.
Hab mir ausnahmsweise mal die ganze 2-Stunden-Video-Dröhnung gegeben und kann die Wertung gut verstehen.
Ich weiß, ich würde das Spiel ein Wochenende durchzocken und sammeln und craften, wie ein Irrer. 100x immer wieder das Gleiche tun...und nach einer Weile eher das Gefühl haben, eigentlich nur noch zu Arbeiten, statt zu spielen.
Ging mir in Black&White so, in Spore, in Sims, Freelancer und irgendwie in besonders schmerzlicher Erinnerung: dem Pirates!-Remake.
Dann erwacht man verkatert und fragt sich ernüchtert, warum man eigentlich mit sowas seine Zeit verschwendet hat. Da lob ich mir weniger generische Inhalte und Skill-Fortschritte, die relevant sind.
Meine Schwester würde es lieben, aber für mich ist das nix. Danke für die Zeitersparnis.
Schade, alle meine im Vorfeld geäusserten Befürchtungen haben sich bewahrheitet. Enttäuschend, dass der für mich interessanteste Aspekt, Survival, nicht wirklich fordernd ist. Dann noch die wenigen, sich ständig wiederholenden Assets. Quasi immer dasselbe in grün, und die Raumstationen sind der Inbegriff der Langeweile. Da hätten sie sich die Treppen, die man aufgrund des Jetpacks eh nie nutzen wird, und die Gänge und Räume auch sparen und alles direkt in den Hangar packen können.
Na gut, dann erstmal ein paar Updates abwarten und sehen was sich tut, oder irgendwann im Sale zuschlagen.
Na, werde trotzdem reinschauen. Zwar nicht direkt zum Start, aber später sobald ich mit den aktuellen Spielen durch bin.
Yay! Immer aufs Ziel zu und nicht beirren lassen. Das Zentrum der Galaxis wartet. :)
Ein Test ganz klar unter der Prämisse "Fasse dich kurz!", inkl. Wertungskasten.
Trotzdem schöner Test.
Bös gesagt bleibe ich also beim Zen-Entspannungs-Screensaver und warte hier auf einen Sale und die Rente.
Wie wärs mit Garten? :-)
Der entspannt nicht, der geht auf die Gelenke. Der Vormieter hat den ziemlich verkommen lassen.
Aber zumindest wird dieser nicht prozedural generiert.
Da wart mal nur ein paar Jahre, prozeduraler geht es kaum :)
Touché.
Ich hatte mich ja echt aufs Spiel gefreut, aber so wie sich das nach 7(!!) Seiten liest, ist das wohl einige Stunden Spaß und dann liegts in der Ecke.
Wahrscheinlich fehlt mir einfach ein Handlungsstrang im Spiel.
Mein Anreiz wäre immer noch viele Planeten als erster zu entdecken, aber scheinbar kann man das auch noch nach dem nächsten Sale erleben.
Ich bin gespannt wie sich das in Zukunft über Patches usw. entwickelt.
"Mein Anreiz wäre immer noch viele Planeten als erster zu entdecken, aber scheinbar kann man das auch noch nach dem nächsten Sale erleben."
Ich hab selbst nach 9 Monaten nach dem Release von Elite Dangerous den einen oder anderen Planeten entdeckt. Also von daher kann man auf einen Sale warten und man wird trotzdem noch Massen an Planeten als erster entdecken!
Zum Entspannen gab es früher Kaminfeuer Videos.
Die gibt es auf Netflix, sogar in 4K!
"Kaminfeuer 4K: Knisterndes klassisches Kaminfeuer
Film, 2015, 60 Minuten
Erstmals in kristallklarer Bildqualität mit 4k-Ultra-HD: Ein echtes, knisterndes Kaminfeuer, das eine Atmosphäre wohliger Wärme in den eigenen vier Wänden verbreitet."
http://www.aufnetflix.ch/kaminfeuer-4k-knisterndes-klassisches-kaminfeuer/21748
Und für die totale Enspannungen sorgen dann Moving Art: Wüsten, Moving Art: Wälder, Moving Art: Unterwasser, Moving Art: Blumen und Kaminfeuer 4K: Knisterndes Birkenholz-Feuer!
Aso eigentlich braucht man kein No Man's Sky, ein Netflix-Abo reicht aus und man muss nix sammeln!^^
Boah, Netflix Abo incoming!!!
Hm, das ist ja noch besser als wie daheim. Ich muss für meinen Kamin Holz sammeln. Netflix muss bei! ;-)
Hey, bitte erst einmal vernünftig Sommer bevor wir über Kamin reden!
Witzigerweise deckt sich die Wertung ziemlich genau mit meinem Bauchgefühl, welches ich den ganzen Zeitraum über quer durch die Berichterstattung des Internets bis zur jetzigen Veröffentlichung hatte.
Danke für den Test!
Unendliche Weiten alleine machen halt noch keine Spielidee. Vielmehr baut das hier vorliegende Spiel auf der Idee jedes Spielers auf, der, an die Grenze einer open world gelangt, mal folgenden Gedanken hatte: "och, schade, es ist ja doch nur ein Spiel und keine Ersatzwelt. Was, wenn man eine OW erschaffen würde, die so riesig ist, dass man deren Grenzen nur rein theoretisch erfassen kann? DAS wäre doch sicher ein gutes Spiel!".
Nicht.
Wie ich es mir schon dachte. Das Spiel ist wie schon Elite zuvor einfach nichts für die Allgemeinheit. Es wird seine Fans finden, aber trotzdem ist es extrem Schade, dass es künstlich hoch gepumpt wurde. Damit ist der freie Fall quasi vorprogrammiert. Habe es bisschen auf PS4 Probe gespielt und freue mich auf die PC Version.
Elite ist aber "schwieriger" und bietet meiner Meinung nach mehr für das Preis/Leistung Verhältnis.
No mans Sky hat Lust auf Elite Dangerous in mir entfacht ^^
^^ Werde es auch mal wieder anschmeißen hat sich viel getan hab ich gehört :D
Bei mir genau das Gegenteil, NMS entfacht genau die Lust in mir die Elite kaputt gemacht hat. Eigentlich will ich schon lange mal wieder in Elite reinschauen, aber irgendwie bin ich davon ziemlich enttaeuscht. Aber vielleicht solte ich es mal machen, zumindest die ganzen Steuerungsprobleme sollten ja mittlerweile ok sein.
Aber gluecklicherweise sind die Geschmaecker ja verschieden :)
Glücklicherweise kann ich ganz unbefangen an Elite heran gehen. Wahrscheinlich geht mir das in 1 1/2 Jahren mit NMS genau so ;-)
Ich hatte es mir halt ziemlich am Anfang geholt und dann mit VR Brille ausprobiert. Das war ziemlich ernuechternd :) Seitdem meide ich es, genauso wie Star Citizen (gleiches Problem).
Ich bin aber auch C64 Elite gebrandmarkt und habe so meine eigenen verklaerten Vorstellungen wie so ein Spiel aussehen muss.
Spiele Elite: Dangerous seit der Alpha, welche Steuerungsprobleme meinst du?
Falls du das Nichtspeichern von Steuerungs-Configs meinst, das war mal in der Beta, und wurde nochmal durch einen Patch verbockt, ist aber lange behoben.
Fast Perfekt wäre ein Mix aus Elite und NMS, allerdings ist Elite ja auf dem Weg dahin, während ich zweifle, ob es eine vernünftige Physik nach NMS schafft, wobei NMS ja garnicht ein Elite in "bunt" sein möchte.
Mich hat es ziemlich gestoert dass ich andauernd zwischen Maus, Tastatur und Controller hin und herwechseln musste. Die ganze Stuerung war ueberhaupt nicht einheitlich. Im einen Menu musste ich Tastatur nehmen, dann in der Sternenkarte die Maus, usw. Und grade mit VR Brille wurde es damit ziemlich unspielbar.
Ja, kann ich nachvollziehen, am PC spiele ich E:D mit dem Warthog-Hotas, muss trotzdem manchmal auf der Karte zur Maus greifen, das kann schon nervig werden. Auf der One funktioniert die Controller-Steuerung so gut für mich, das ich mir inzwischen wünsche, es gäbe eine Option es genau so auf PC zu spielen. VR nutze ich nicht, kann mir die Schwierigkeiten da aber vorstellen.
Geht bei mir in eine ähnliche Richtung: Habe die Diskussion zu NMS verfolgt, das wirklich nichts für mich zu sein scheint. Dafür bin ich jetzt auf E:D angefixt. Werde wohl sehen, was die weiteren Seasons bringen und dann irgendwann das Abenteuer wagen.
Elite ist nicht nur schwieriger es bietet nicht nur einfaches fleigen im All das jedes Kind kann sondern wesentlich mehr. Außerdem kostet es nicht mal die hälfte und hat tatächlich ein Handelssystem, Schiffe mit verschiedenen eigen schafften, Waffen usw. nicht zu vergessen es hat einen Multiplayer.
Ich hab nach dem Anspielen No mans sky, mir genau das gleiche gedacht ich will Elite mal wieder starten. Ein Weltraumspiel wo sich fliegen Anfühlt wie in einem Arcade Spiel hat wenig reiz.
Na die Sache mit dem Preis von Elite nehm ich dir da weg.
Das war am Releasetag auch nicht billig und wenn man dann noch an den Seasonpass und die Microtranksactions denkt, haben sie sich da auch nicht mit Ruhm bekleckert.
Und die Sache mit dem "Elite hat Multiplayer!!1" - nehm ich dir sogar ein bissle üble, da es Anfangs mal hiess: Elite kriegt nen Singleplayer (Offline <---) Modus, was dann doch nicht kam. Du kannst zwar alleine Spielen, aber du nicht Online, du nicht spielen. Das Doof.
"Hello Games" hätte es einfach als Indi-Titel raus bringen sollen und nicht zu viel Werbung.... Ich denke dann wäre es wie Minecraft gelaufen durch Mundpropaganda und für das Image besser.
Aber wer weiß habe leider keine Glaskugel die mir die Zukunft zeigt vielleicht kommt da ja noch was tolles mit DLC...
Danke für den ausführlichen Test! Liest sich sehr gut und die Testnote ist nachvollziehbar. Ich wundere mich darüber, dass die US-Websites bisher keine Wertungen vergeben haben...
Die Genre-Bezeichnung "Hard Science Fiction" kannte ich bisher nicht. Hat jemand einen Buchtipp?
The Martian, Solaris
Sind alle noch im entstehen.
Einzige mir bekannte Wertung ist ne 8.0 von ner Playstation Seite.
Phillip P. Peterson schreibt schöne deutsche Hard-SF Bücher, z.B. Transport oder Paradox
"Transport" ist nicht schlecht - liest sich auch sehr flüssig. Nettes SF-Häppchen für zwischendurch mit leichten Stargate-Anleihen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Hard_science_fiction
Und von dort aus gibt es noch eine Menge Querverbindungen ;-)
Bücher von Arthur C. Clarke sind interessante Vertreter von Hard SciFi. "Rendevouz mit Rama" z.B. oder auch Carl Sagan's "Contact"
Stellvertretend als Antwort an alle Empfehlungen: Danke für eure Tipps und Hinweise!
Dan Simmons:
Hyperionische Gesänge und Endymion
Peter F Hamilton:
Der Armageddon Zyklus ( 6 * 600 Seiten)
Die Commonwelathsaga (auch 5 bücher a 600 Seiten)
Perry Rhodan (Viele Authoren)
Simon Baxter:
Multiversum Trilogie (Auch 3 dicke Bücher)
Und wer will : Die Rückkehr der Zeitmaschine
Alastair Reynolds
Danke ! für den Test.
Leider ist es so nix für mich.
Schade ---
Mh, das sieht nach einem Titel aus, der die Gemüter teilt. Anders als bei z.B. alien isolation springt nach den ersten Eindrücken und Tests aber nichts an - werde mir den Zitel bestimmt mal ansehen. Aber erst später, wenn er günstiger zu haben ist (was vermutlich gar nicht so lange dauern wird)
Ich habe nichts anderes erwartet. Leider wahr.^^
Spieler, die eine Art Minecraft im All erwartet haben, sollten sich unbedingt einmal Space Engineers ansehen. Da gibt's im Gegensatz zu Minecraft und No Man's Sky unter anderem auch reichlich Physik.
Space Engineers haben sie doch mit dem Planetenupdate kaputt gemacht :(. Schau dir mal Empyrion & Starmade an :)
Gibt es gerade im Humble Bundle.
Space Engineers gibt es zur Zeit im Humble Bundle für 4-5 Dollar + einigen anderen Survialgames.
Ja, tolles Bundle. Wenn man Shelter 2 & Planetbase wegläßt, dann hat man die ganzen Survival-Spiele ... wie soll ich es freundlich ausdrücken ..., die unterwegs vom Weg abgekommen sind und sich in einem mehr oder weniger desolaten Zustand befinden :(
Leider hat(te?) Space Engineer auch keinen "Content". Man baut sich seine Station, Raumschiffe und macht dann: Nix. Bis dahin machts auch nen riesen Spass und man hat seine 10-30 Stunden im Sack, aber danach... Wer es nicht mit anderen auf Multiplayern-Servern spielt und dann evtl PewPew macht, der dürfte fertig damit sein.
Auch kann das Grinden extrem übel bei SE sein... Wer da nicht freiwillig in den Ini's einige Werte hochzieht, der hat entweder sehr viel Zeit oder nutzt das als "Oooommmm"-Medition.
Anyhoo, für nen 5er kann man es sich natürlich immer geben, die Zeit geht fix rum mit dem Titel.
Genau das beschriebene Probleme hatte mit SE auch. Ich wollte es gut finden, aber der Funke sprang einfach nicht über.
Wow toller Test geworden.
Der Test bestätigt aber auch meine Eindrücke vom bisher gesehenen, mal ein LP dazu angesehen und schon innerhalb einer Stunde war ich gelangweilt, der Test bestätigt auch das sich da auch nichts mehr entwickelt.
Irgendwie Schade aber war abzusehen, damit weiterhin auf nen gutes Survival Spiel warten was nicht nur aus Rohstoff Grinding und paar Baupläne besteht.
Also doch die Wertung, von der ich ausging, dass einige den Monitor umdrehen müssen, um ihre Wunschwertung zu erhalten. ;)
Hab jetzt auch nicht mehr als die Wertung gesehen, da ich mir nichts spoilern möchte. Aber von dem was ich so gelesen hab, scheint die Wertung wohl richtig gut zu passen - anders als z.B. die Wertung bei einem Alien Isolation. ;P
Freue mich sehr auf das Spiel und danach dann mal auf den Test. :)
Grundsätzlich bin ich interessiert. Gerade der nahtlose Übergang von Planet zu All hatte mich schon in Elite 2 begeistert. Ich werde erst mal abwarten, welche Inhalte noch kommen und es mir in wohl 6-12 Monaten erneut anschauen. Ich sehe aktuell schon einen vernünftigen Grundaufbau, der nur noch mit mehr Inhalte gefüttert werden muss.
So erwartet, mehr erhofft, trotzdem vorbestellt (seit langen Jahren mal wieder das erste Mal). Ich bin ja einer der Sorte der auch mal ein Game wegen der coolen Idee kauft und nicht zwingen davon ausgeht das es auch soviel Spaß macht "wie es sich cool anhört". Zuletzt gemacht bei Ark, Pillars of Eternity und anderen Kickstarter-Projekten.
Das hier ist wieder so ein Game. Mir gefällt die Idee, die Optik und der Mut sowas einfach mal zu machen. Das supporte ich gerne und bin jetzt gespannt wie viel (und wie lange) mir NMS Spaß macht.
Sehr schöner ausführlicher Test, der die Schwachpunkte nachvollziehbar skizziert. Leider so ziemlich das was ich erwartet hatte. Naja ich hätte eh keine Zeit zum spielen gehabt.
Ich bin mal auf den Test gespannt wenn ich ihn lesen werde, da ich aber erst angefangen habe zu spielen will ich mich nicht "spoilern". Bis jet gefaellt es mir zimelich gut, nach ca. 5 Stunden. Gestern abend war dann auf einmal schon 1 Uhr nachts und dabeinwollte ich doch nur mal kurz reinschauen :)
Ob es lasnger Spass machen wird, bin ich auch nicht so sicher. Interessanterweise hat es mir bisher mehr gefallen als Elite Dangerous, was mir einfach viel zu kompliziert und zuwenig zugaenglich war.
Naja, ich werde jetzt mal einige Tage weiterspielen und dann den Test anschauen. Wobei ich die Note nicht anzweifeln will, es ist sicherlich kein Spiel dass man unbedingt anschauen muss. Aber es hat mich schonmal besser unterhalten und bespasst wie Doom auf der PS4. von daher ist es mir sogar den Preis wert. Soviel zu meinem Spielegeschmack :)
"In No Man’s Sky aber greifen kaum Spielsysteme ineinander, entsteht so gut wie nie Unvorhergesehenes, kann ich nicht kreativ sein."
Das bringt für mich die Sache auf den Punkt. Minecraft bot bei aller Wiederholung die grenzenlosen Möglichkeiten eines virtuellen Lego. NMS versagt in dieser Beziehung komplett. Es bleibt ein proof of concept, bei welchem sogar der viel gepriesene Zufallsgenerator noch Verbesserungspotential aufweist. Irgendwann, wenn das Spiel hoffentlich um einige Inhalte erweitert wurde, schaue ich dann gerne mal rein aber nicht jetzt.
das spiel nutzt keinen zufallsgenerator. ein häufiges missverständnis im zusammenhang mit dem spiel.
The main feature of No Man's Sky is that its virtual universe, including the stars, planets, lifeforms, ecosystems, and the behaviour of the space-bound factions, is created through procedural generation using deterministic algorithms and random number generators. <--
jup, hatte mich in der anderen news schon jörg darauf hingewiesen. die galaxie an sich in dem spiel nutzt aber keine zufallsgenerierung.
Ich bin zwar komplett anderer Meinung aber Respekt für diesen gelungenen Mammut Test in so kurzer Zeit!
Ich vermisse gute Weltraumspiele und es ist schade das wieder keins erscheint. Man hätte es sich denken können. Eine generierte Welt, keine vorgegebene Handlung und das einzige Ziel Entdecken. Wenn es durch Patches nicht noch stark verändert wird greife ich hier nicht zu.
Fun Fact: Unser richtiges Universum wurde auch generiert! :-)
Wie willst du ein Weltraum Spiel mit zumindest hunderten Planeten ohne Generierung erschaffen? Das ist unmöglich! Auch in 40 Jahren wird das unmöglich sein! Und wer will schon ein Weltraum / Space Spiel mit 20 Planeten (die dafür sagenhaft von Hand gestaltet wurden) spielen?
Allerdings nach einem (phsyikalisch) korrektem Regelwerk. NMS Prouedur zur Erstellung scheint nicht genügend Abwechslung zu bieten, ähnlich die Level-Generierung von Diablo 2 zusammengewürfelt aus Versatzstücken, die sich zu wenig unterscheiden.
Ich würde das spielen wollen! Bei der "Level"gestaltung geht doch nichts über die Handarbeit eines kreativen Kopfs! :)
Ich ! Wenn man diese Planeten finden muss. So wie es im Universum auch gang und gäbe ist.
"Space Spiel mit 20 Planeten (die dafür sagenhaft von Hand gestaltet wurden) spielen?"
Ich o/
Ich würde sogar ein Spiel mit 4 sagenhaft gestalteten Planeten spielen bevor ich eins mit Hunderten aus dem Automaten starte.
Leute, ich mein mit Space Spiel halt auch ein Game wo man mit Raumschiff durch Systeme fliegt usw. und natürlich kein Mass Effect! :-)
Ja, ich auch. Es dürfen ruhig Trilliarden von Sonnensystemen existieren die anfliegen kann, aber ebend auch handdesignte Planeten die man erstmal finden muss. Aber nur von Zufallsplanet zu Zufallsplanet hoppeln, um immer wieder Sachen abzubauen und vor allem wie der Test schön zeigt, immer wieder exakt dasselbe Gebäude mit exakt demselben Bewohner der an exakt der gleichen Stelle steht zu finden, ist mir meine Zeit dann doch zu schade.
Genau, eine Mischung aus Zufall und Design = Star Citizen (hoffentlich)
Auf den Test von SC bin ich gespannt, wenn es denn mal fertig ist.
Bin mal gespannt wie lange dein Spannungsbogen anhält ;-)
Solange der Stromkreis geschlossen ist ! ;)
Hoffentlich nicht einer in der Klinik ;-)
Unsere Generation hat auch den Release vom Duke erlebt - wir können warten...
Das wird der Test mit den meisten Klicks im Jahre 2027.
Och, 2017/2018 vielleicht Beta Ende diesen, Anfang nächsten Jahres Squadron 42 als Space Oper, so lange wird das gar nicht mehr sein :-)
Joah. Auch da. Ich bin durch so viele Weltraumspiele geflogen ohne überhaupt einen Planeten betreten zu können oder zu wollen.
Und wer sagt das es hunderte von Planeten sein müssen. Ich hätte lieber ein Space Oper statt sowas wie No Man´s Sky. Habe mir jetzt einige Videos und Tests angesehen und muss sagen, dass das was gezeigt wurde langweilig aussieht.
Das eine Geschichte durch den Spieler entsteht hat wie oft funktioniert in Spielen?
Vielleicht muss ich doch mal in Elite reinschauen.
Im Modellsport sieht es auch totlangweilig aus, wenn man nur zusieht. Muss muss es tun, einfach mal selbst tun. ;) Von deinen genannten Themen kann ich Beiden viel abgewinnen. Zu deinem Grundtenor mag ich aber einstimmen, aktuell wäre mir dieses Spiel auch keine 60eu wert.
Elite:Dangerous hat es zumindest so gut generiert, dass es auch nachvollziehbare und glaubwürdige Sternensysteme gibt, nach Test und 2std. SDK von NMS kann sowas wohl nicht in der Euklid-Galaxie existieren. Was den Punkt angeht und noch einige Andere wurde viel Potential verschenkt oder bewusst nicht ausgeschöpft.
Elite bietet mir das bessere Prei/Leistung Verhältnis im Gegensatz zu NMS. Aber es sind beides Spiele die nicht für jedermann sind. NMS möchte es nur gerne so verkaufen....
Jederzeit, handgemacht schlägt prozedural generiert immer. Beispiel Elder Scrolls 1+2 die Städte waren tot und leblos. Spore, das NMS immer ähnlicher scheint.
Dagegen lieber einige wenige Sternensysteme in Star Citizen, mit eigener Geschichte, strategischer Bedeutung, eigenem Charakter. Und ja, auch hier wird prozedural generiert, weil der einzelne Planet schlichtweg zu groß ist für eine reine Erstellung von Hand. Aber jeder Planet bekommt vom Künstler beeinflusste Objekte und Landmarken aufgesetzt.
Womit wir gleich beim nächsten Hype-Spiel wären... ;-)
Den Hype kann ich hier aber seit 3 Jahren Stück für Stück mitverfolgen. Fast jedes Schiff, jeder Ort, jeder Planet wird vorab von der Spielerschaft begutachtet. Also transparenter kann man den Hype nicht machen.
Wäre vielleicht das Erfolgsrezept gewesen für das kleine Indiestudio hier bei NMS. Statt alleine zu 25 in der stillen Bude zu frickeln mal peu a peu die Elemente zeigen, Feedback einholen, polieren und weiter verbessern.
Die Endless Reihe setzt(e) auch auf offene Entwicklung. Das schadet keinem Spiel und nimmt imho auch nicht den Spielspaß für das fertige Produkt.
Spore hat immerhin auch handgemachte Planeten und Sternsysteme *g*.
Unser Sonnensystem wie alle Nachbarsterne sind beispielsweise im Spiel vorhanden :)
Erinnert da also schon an die Elite Serie.
Nur mit dem Unterschied, dass man halt bei Spore eben wie bei NMS irgendwo startet und eher durch Zufall an der Erde vorbei kommt.
Elder Scrolls 1+2 sind in einern Zeit erschienen, als HDD längst nicht so groß waren und die Prozessoren deutlich langsamer. Deswegen stand wohl die Entscheidung kleine volle Welt oder goße leere Welt, wobei letzteres die Elder Scrolls-Reihe bekannt gemacht hat.
Das hol ich mir mal in nem Sale. Wenn ich, wie Joerg schreibt, ~5 Stunden daran Spass hab und dafuer nur 5 CHF hinlegen muss, dann wars das wohl wert ;-D
~5 Euro für einen spielbaren Bildschirmschoner? Warum nicht?! ;) Da würde ich meiner Neugier wohl auch nachgehen. :)
Oha, das hat meine Erwartung sogar etwas unterboten. für über 50€ werde ich es sicher noch nicht kaufen. Eventuell später um nach stressiger Arbeit zu entspannen, aber ich glaub auch dann werde ich Civ 6 oder Freespace 2 den Vorzug geben.
Nachtrag: Danke an Jörg für diesen Riesentest, ich hoffe er ist nur nicht so lang geworden um das Fazit "zu rechtfertigen" oder dem Hype gerecht zu werden.
Nein, weil es für die fundierte Kritik der Schwächen einfach Platz braucht. Ein "mir gefällt's halt nicht"-Test einerseits oder eine "alles supi"-Review andererseits würde mit viel weniger Platz auskommen. Und vielleicht auch, weil ich es gerne höher bewertet hätte, großes Potenzial und so.
Ohne Witz, für mich vermittelt dein Test genau das.
Das war seit langem der erste Test den ich wirklich komplett gelesen habe, er war ausgezeichnet geschrieben, und vermittelte sehr gut die Stärken und Schwächen des Spiels. Da ich nicht sicher war ob das Endergebnis doch etwas für mich wäre, bin ich nach dem Test sicher dass es nichts für mich ist. Danke für das gesparte Geld. :)
Mir geht's ganz genauso.
Gehe ich voll mit, man liest, dass du das Spiel gut durchleutet und untesucht hast. Der Test ist sehr nachvollziehbar und ausführlich, ich habe ihn sehr gern gelesen.
Das liest sich nicht nach einem Test sondern als ob du die Games verteidigst die du gerne zockst. Denke ihr habt gar nicht verstanden was Das Spiel sein möchte. Na ja ist noch kein Meister-Schreiberling vom Himmel gefallen. Setzen 6 viel Glück beim nächsten mal.
Mit der Akzeptanz anderer Meinungen als Deiner hast Du es nicht so, oder?
Es wird auch bewertet, was das Spiel ist, und nicht was es sein möchte.
"Na ja ist noch kein Meister-Schreiberling vom Himmel gefallen."
Auch kein Meistertroll....setzen 6 Tröllchen.
- Tester hat das Spiel nicht verstanden #2
Ich bin nach diesem beeindruckend intensiven und fundiertem Test (inkl. 2 Stunden Video) mal auf die Konkurrenz Wertungen gespannt.
Da wird sich ordentlich die Spreu vom Weizen trennen, was Testqualität und Kompetenz angeht.
Na ja, am Ende ist auch ne ordentliche Portion Geschmack dabei!
Ich mag No Mans Sky und persönlich würde ich ihm aktuell eine 7.5 geben mit Tendenz nach oben für zukünftige Updates usw.
Zitat:
"Na ja, am Ende ist auch ne ordentliche Portion Geschmack dabei!"
Aber genau darum geht's im Test nicht.
Mann spürt beim Lesen förmlich das Jörg gerne gewollt hätte, aber genau die Punkte die er äußerst ausführlich beschreibt, eine bessere Benotung NMS zu Recht verwehrt haben.
Wenn dir das Spiel persönlich Spaß macht und du ihm welche Note auch immer gibt's ist das dein Recht und dass will ich dir nicht absprechen.
Ist wie mit Minecraft, ich kann bis heute nicht die Faszination der Fans nachvollziehen. Aber wen es glücklich macht....
Ich muss auch nicht meinen 10 jährigen Sohn verstehen warum er Minecraft liebt ;-)
Das ist wie Lego, nur ohne aufräumen.
Das beste an Minecraftspielenden Kindern, du musst als Elternteil nicht mehr durch die Wohnung schleichen, als wären überall Minenfelder. Diese Legobausteine sind verdammt scharfkantig. ;)
Pro-Tipp: Schuhe anziehen.
Näh.
Schuhe? Wie bistn du drauf?
Die sind doch entweder dreckig (Straßenschuhe) oder sehen besch...eiden aus (Hausschuhe). Dann doch lieber auf Spielzeug treten oder stolpern... ;)
Ach, ein paar Puschen oder Schlappen oder Birkenstocks & Co. oder diese neumodischen Clocks tun's auch. Zu Hause sollte man auch nicht mit Straßenschuhen rumlaufen. Wer aber in Socken oder Barfuß auf die Dinger treten will okay, nur dann jammern die sind scharfkantig oder es tut weh, sollte man dann allerdings auch nicht :p.
Das funktioniert leider nicht, verlagert den Schmerz nur in die Geldbörse, da der Fuß dann zwar nichts abbekommt, dafür das Parkett umso mehr. ;)
Hast du Stöckelschuhe als Hausschuhe? ^^ Ich hab ja auch Parkett und sehe nicht, daß der leidet.
Kinderspielzeug zerkratzt und färbt auf den Boden ab, das kriegst du nur noch durch abschleifen weg.
Dann liegt das Problem aber nicht an den Schuhen, oder? :) Das kann auch mit Socken oder Barfuß passieren. Wenn das edle Parkett also partout nix abkriegen soll, bleibt quasi nur Spielzeugverbot auf Parkett. Oder das Kind darf nur im Zimmer mit (Spiel-)Teppich spielen :).
Spielteppiche, ja die liegen hier überall rum, und machen alles noch schlimmer. 1/3 des spielzeugs versteckt sich darunter, ein weiteres Drittel ist farbtechnisch perfekt auf den Teppich abgestimmt. ;)
Aber toll als Fußreflexzonenmassage ^^
ersetze "...massage" durch "...folter", dann passts.
Dann kann man als Vater endlich selbst wieder mit dem Lego spielen :D
Meine Tante ist auf den Bausteinen ihres Sohnes falsch aufgetreten. Ergebnis: schwere Innenbanddehnung und angeschlagene Rippe, weil sie vor Schreck gegen eine Tischkante geprallt ist. Also soooo ungefährlich sind die Dinger nicht. :) Kann aber auch an der Tollpatschigkeit meiner Tante liegen. :)
Hätte sie sich vorher mal etwas gedehnt. ;)
Minecraft war klasse! Gerade mit Kumpels absoluter Wahnsinn. Nur Blöd das ich es, seit Microsoft Mojang gekauft hat, nicht mehr angefasst habe. :D
"Minecraft war klasse!"
Das streite ich ja nicht ab, ein Spiel welches soviele Leute schon seit weiss ich wann begeistert muss ja irgendwas haben....nur mich erriecht dieses irgendwas nicht :D
Naja.
Wenn, wie angekündigt, dann per Updates Basenbau etc kommen, dürfte das Spiel sicherlich interessanter werden und ... günstiger ...
Ich glaube ehrlich gesagt nicht. Basisbau, falls er denn kommt, wird aus meiner Sicht daraus bestehen, fertige Module (natürlich "gecraftet") auf ausreichend große Flächen zu setzen und das war's. Ein System wie bei Mineceaft ist völlig ausgeschlossen, es gibt keine Blocks oder sonstigen "kleinsten Teile" in No Man's Sky. Und welchen Sinn sollte Basisbau machen? Du reist ja immer weiter, und findest die früher besuchten Sonnensysteme nicht wieder. Gut, letzteres könnten sie natürlich relativ problemlos ändern.
Fallout 4 zeigt ja auch wie man ohne Blöcke einen ganz netten Basisbau ermöglicht! Vielleicht nehmen sie sich daran ein Beispiel! Aber dann, wie du schon anmerkst, muss auch zwingend ein Wegpunkt System / Ziel markieren für bereits besuche Planeten integriert werden. Das dürfte aber wohl ziemlich easy sein und garantiert in einem kommenden Update kommen.
Stimmt, so wie bei Fallout 4 könnte es klappen. Nur ist Fallout 4 natürlich nicht mal entfernt vergleichbar mit Minecraft, weil du halt nur vorgefertigtes Zeug in die Landschaft stellst.
Wichtig wäre für mich, dass es für den Basenbau dann einen, für mich vernünftigen, Grund gibt. Und nicht, wie etwa bei Fallout 4, einfach nur da ist, um als Feature auf der Verpackung zu stehen.
Man könnte es doch auch so machen, wie mit einer Konditor-Spritztüte: die Strahlenkanone kann aus Energie Materie erzeugen und diese wie aus der Sahnesprühflasche aufeinander häufen (durch prozedurale Mesh-Generierung).
Das würde nur Sinn machen mit einem System wo man später an Punkt X wieder zurück Teleportieren kann - ich denke sowas wird kommen.
Was mir eher fehlt sind: Da muss bissle mehr los sein auf dem Planeten als grüne Pistazien-Schafe beim Grasen zuzuguggen. Da müssen Bewohner hin, die ihrem Tagewerk nachgehen. Die von anderen Bewohnern, anderer Planeten, um ihr hab und gut gebracht werden. Wo ich dann in der Rolle des Polizist, Pirats oder Händlers eingreife oder nur zuschaue. Mit Konsequenzen für die Galaxies. So, wenn ich sie nicht aufhalte, der Heuschreckenschwarm weiter zieht von Planet zu Planet ... das Gesetz zur Anarchie wird und die Raumstationen einen erst beschiessen und dann Ausrauben - oder eben nicht und Law&Order greift durch und ermöglicht es Pazifistischen Händlern ihrem Tagewerk nachzugehen...
Aka ein Star Trek meets Firefly meets Elite: Dangerous.
Für 5 Euro nehm ich es mal in einem Sale mit. Derweil versuche ich Zeit zu finden, mich mal ausgiebiger in Elite Dangerous reinzufuchsen. Meistens kommt dann aber doch wieder was spannenderes/spaßigeres dazwischen ;).
Das ist aber ein sehr ausführlicher und umfangreicher Test. Vielen Dank!
Das Spiel interessiert mich trotz der Kritik, aber muss wohl etwas warten.
Schade das nicht mehr daraus geworden ist, aber ich werds mir wohl trotzdem holen, sieht nach einem idealen Spiel zum relaxen aus.
Was, es gibt keine Zombies? Ok ernsthaft, ich habe nach dem Lesen des Artikels, bedenkt man Entwicklungszeit und Teamgröße, mehr Verständnis für die Zeit, die Mr Roberts für Star Citizen braucht. Und bin zudem sehr froh darüber, dass es dort auch eine mehrteilige Einzelspielerkampagne geben wird. Aber selbst der Mehrspielerteil scheint mehr zu bieten als No Man's Sky...das kann man also hier wohl wörtlich nehmen: Niemand da am Himmel! ;)
Ich kann dem Test durchaus zustimmen, auch wenn ich der Meinung bin, dass man so eine "Erfahrung" (wie NMS irgendwie überhaupt nicht bewerten kann.
Danke, großartiger Review. Hat mir 60,-€ gespart. Gleich mal 50,-€ davon blind in eine teuflische Quadruple-A-Produktion Richtung Deus Ex: Mankind Divided Preorder versenkt.
NoManSky hätte für maximal 30,-€ so im Early-Access-Programm eine Chance. Stupides Ressourcengrinding hat mich in "FarCry-Primal" schon nach drei Stunden aggressiv gemacht. Das plus Kreativität funktioniert in einem Space Engineers, ARK oder Minecraft einfach 1000x besser, wo man das Grinding auf Wunsch ja einfach weglassen oder weniger Mühsam gestalten kann.
Was Abseitiges: Als Freund guter Science Fiction habe ich mal Hard Science Fiction im Internet gesucht. Ist schon absurd, dass Clarke als Referenz da angegeben wird und nicht der um Welten bessere Stansilaw Lem oder eben bestimmte Werke der Strugatzkis.
Oh...Stanislaw Lem. Seine Bücher sind echt klasse. Vor allem die Ijon Tichy-Reisen und Der Unbesiegbare.
In der englischen Wiki wird er mit angegebenen bzw. sein Roman Solaris
Die Stimme des Herrm ist die Mutter aller Science Fiction aus meiner Sicht. Kann ich jedem empfehlen. Das Problem mit Lem ist, dass er zu oft auf die Sterntagebücher reduziert wird, auch wenn die Geschichten sehr schön sind.
"Das Problem mit Lem ist, dass er zu oft auf die Sterntagebücher reduziert wird"
Ist das so? Ich dachte, Solaris wäre noch bekannter. Wurde auch schon zweimal verfilmt. Ist auch das einzige von ihm, das ich bisher gelesen habe...
Ja; da hast du natürlich nicht unrecht. Allerdings ist bei mir gefühlt bisher so gewesen, dass wenn ich jemanden nach Lem frage, meist die Sterntagebücher genannt werden. Ich glaube auch, dass die Sterntagebücher auch schon mindestens einmal verfilmt worden sind. Da gab es doch so ein Ding mit Nora Tschirner.
Trotz allem, wenn Dir der Abschnitt über die Solaristik bei Solaris gefallen hat. Lies die Stimme des Herrn.
Ja, da gibt's diese komische TV-Serie. Hat ja viele Fans, aber ich fand sie einfach nur saudoof.
Solaris war so eine Sache. Eigentlich voller faszinierender Ideen und mit einer spannenden, tiefgehenden Story. Aber es hatte auch viele langatmige Passagen. Für Sci-Fi-Fans aber auf jeden Fall eine empfehlenswerte Lektüre.
Hmm, Minecraft im All mit x-Planeten aber ohne bauen? MC kann ich auch nur alle paar Monate spielen, dann fehlen mir wieder konkrete Ziele und die nötige Motivation. Denke auch, wird seine Fans in "der Nische" finden, von den meisten aber nach kurzer Zeit als Fehlkauf eingestuft werden.
puuuh mmmh so neugierig mich das Spiel auch irgendwie macht, ich glaube nicht, dass ich da lange vor sitzen würde.. wobei.. ich kann es echt schwer einschätzen! Einerseits interessiert mich so Suchen, Sammeln, Entdecken ja schon. Aber ob das auf dauer auch noch so interessant ist? ... entweder kann ich es mir irgendwo mal ausleihen oder im Rabatt wird es geholt. Jetzt zum Vollpreis bin mich da echt zu unsicher.
Als alter C-64 Elite Spieler hatte ich damals von so einem Spiel geträumt, wo man nicht nur im All herum fliegt, sondern auch Planeten bereisen und beeinflussen kann.
Aber damals träumte ich davon, dass man die Freiheit hat, nicht nur im All als Pirat, Händler oder Polizist unterwegs zu sein, sondern eben auch auf den Planeten. Dass man deren Entwicklung beeinflusst, Fabriken bauen kann und mit anderen Spielern handeln und kooperieren kann oder eben sich alleine irgendwie durch schlägt.
Quasi eine Lebenssimulation im Universum.
Da ist Elite-Dangerous aber auch NMS noch weit von entfernt.
Der Test bestätigt meine mittlerweile geringen Erwartungen. Andererseits gibt es auf der PS4 nichts vergleichbares. Und ein Spiel bei dem nicht dauernd gekämpft wird hat auch seinen Charme.
Dann spiel doch Flowers. Gibt es sogar günstiger und ist auch einzigartig!
Gibt's da Raumschiffe?
So ähnlich. Du fliegst eine Blume!
Ah ok. Beim nächsten Rausch vielleicht ;)
Leider falsch.
Man steuert den Wind. Und mit diesem Wind muss man Blütenblätte von den Blumen einsammeln, welche dann von uns, dem Wind, durch die Welt getragen werden. Wenn man gewisse Blumen eingesammlt hat, dann passieren schöne Dinge in der Welt um einen herum.
Oder halt so. Meine Flowers-Erfahrung liegt schon ein paar Jahre zurück. Auf jeden Fall wird auch nicht gekämpft, sondern nur geblasen!
*hust*
Verschluckt?
geht wieder
Make Love Not War.
Billiger als ein Besuch im Bahnhofsviertel also
Eventuell. Wenn du die Preise dort kennst, kannst du ja in Ruhe vergleichen!
;-) Anyway danke für den Tipp, vielleicht schau ich mir das mal an. Zu NMS bin ich dennoch unentschlossen, der Test sagt mir eigentlich "Nicht kaufen". Mal sehen wir schnell das Teil günstiger und damit die Enttäuschung weniger schmerzhaft wird. Man lernt ja nach den letzten beiden SciFi Gurken X Rebirth und Elite...
Wenn man etwas Phantasie reinsteckt. ;)
Vielen Dank für den ausführlichen Test. Eigentlich stand No Man's Sky auf meiner persönlichen Kaufliste.
Aber nachdem ich nun in Ruhe den mit viel Mühe und Arbeit geschriebenen Test gelesen habe, kann ich nur sagen. Nicht mit mir.
Bin wirklich enttäuscht, da sich mehr oder minder alle Befürchtungen inklusive schlimmen Entwicklungshelfer (u.a. fehlende selbstständige oder mindestens manuelle Markierung auf der Galaxiekarte, Handelssystem, Imventar) bestätigt haben.
Danke an Jörg, dass er sich nicht vom Hype blenden lassen hat oder eine Mitleidsbenotung, schöne Idee aber schlechte Umsetzung, vergeben hat.
Mir ist es ein Rätsel was die Entwickler 5 Jahre gemacht haben. Hätten die nicht eine Team im Projekt übrig, sagen wir von 5 - 10 Mann, die sich 5 Jahre u.a. um Story, um Spieltiefe, um coole kleine Quest kümmern konnten.
Schlechte Leistung Hello Games!!!
STOP - Fehlinformation:
Es gibt auf der Galaxie Karte die Wahl in den freien Modus zu wechseln! (Auf der Galaxiekarte mit L1 / R1 umschalten) und dann kannst du dich komplett frei bewegen und jedes System manuell markieren und anfliegen!
Ok, danke für die Info.
Ändert aber im Prinzip nichts an meiner Kritik.
Es ist ein Indie-Titel in Verkleidung eines AAA. Das erzeugt deine Enttäuschung. Wären sie Wie Elite schritt für schritt gegangen, hättest du vielleicht ein anderes Bild. Hello Games hat nicht schlecht gearbeitet nur schlecht vermarktet in dem Sie dinge so vermittelt haben die es nicht gibt.
Der Preis hilft sehr dem ganzen einen AAA Look zu geben, ja. ;)
Gebe dir in dem Punkt der Kommunikation recht, schlecht und falsch kommuniziert ...
Ziemlicher Testbrocken, saubere Arbeit. Naja, das Spiel hat auf mich schon vor dem Release immer den Eindruck "Ambitioniert, aber prätentiös" gemacht. Das scheint dieser Bericht zu bestätigen. Dann lieber ein Universum, das nur 1% so groß ist, nix zufällig generiert wurde und dafür mit mehr Leben und spielererischer Relevanz gefüllt.
Habe gerade bei 4Players das 1 bis 2 Stunden angespielt (läuft trotzdem unter Test) gelesen.
Da wird genau der Eindruck vermittelt der mich wahrscheinlich zu einem Kauf bewegt hätte.
Ein manipulatives Stück Scheiße Jörg Luibl. Dieses Verhalten halte ich für sehr grenzwertig.
Hab ich auch gelesen, interessant wird es erst wenn er länger gespielt hat und dann bei seiner Meinung bleibt. Hier wurde schließlich auch geschrieben, dass die ersten Stunden recht unterhaltsam sind. Würde mich halt echt interessieren welche Argumente man findet um zu erklären das ab einer gewissen Spielzeit ständige Wiederholung was ganz tolles ist.
Aber du verstehst worauf ich hinaus will? ;-)
Klar ;-)
Bitte nenne Artikel auf Konkurrenzseiten nicht "Scheiße", auch wenn du es noch so sehr meinst. Nach 2 Stunden fand ich NMS zwar nicht klasse, aber doch nachwievor sehr interessant. Lass den Jörg doch mal 20 Stunden spielen, vielleicht ändert er ja dann seine Meinung. Oder er kann begründen, weswegen es dann immer noch ein tolles Spiel ist aus seiner Sicht.
Nee, ich ärger mich. Aufgrund dieses "Ersteindruckes" hätte ich mir dieses Spiel gekauft. Er weist zwar darauf hin, aber es läuft trotzdem unter dem Test Flag.
Na gut, lass ich Sch*** weg. Bleibt manipulatives Stück. Du weist selbst wie man als ausgebuffter Profi Meinungen erzeugen kann.
Sogar indem du mich darauf hinweist mich ohne Fäkalausdruck zu äußern ;-)
Der zweite Teil von seinem Test ist nun online. Gefällt ihm immernoch gut. Nach Teil drei des Tests kommt die finale Bewertung.
Widerlich, solche Hasskommentare. Und unverständlich, dass sowas nichtmal geahndet wird.
Die Antwort von Jörg werte ich als "Warnung" und damit Ahndung.
Jemanden als manipulatives Stück SCH... zu bezeichnen sollte schon etwas mehr geahndet werden. Auch wenn er dann kommt und von wegen einen an der waffel und so. (hab ich noch gelesen).
Ich beziehe mich klar auf den "Test" von Jörg Luibl, und das hat auch Jörg erkannt. Damit habe ich NICHT Jörg Luibl gemeint. Auch wenn du das warum auch immer so unterstellst. Ja, die Sche*** hätte ich mir sparen können. Aber mir einen Hasskommentar zu unterstellen ist eine Frechheit.
Wenn ich jedes Mal einen Euro bekommen würde für die von allen Leuten überbordende Nutzung des Wortes Hass in jeglichem teilweise noch so unpassendem Kontext, hätte ich sowas von ausgesorgt..
Gibts denn heute noch nur Extreme?
Hasskommentar?
Geht's noch?
https://ggr-law.com/persoenlichkeitsrecht/faq/kommentar-falsch-social-media-internet-strafanzeige-abmahnung/
Vielleicht hat er, wie ich im ersten Moment, das "manipulative Stück Scheiße" auf Jörg Luibl bezogen. Ich war schon auf dem Lösch-Knopf, als mir auffiel, dass du den Artikel damit meinst.
Wie dem auch immer sei: Dein Comment blieb stehen, ich habe dich wegen dem Fäkalausdruck gerügt, du hast nun auf joker reagiert, und das muss jetzt weder von dir noch von joker (dem ich nicht zustimme in seiner Einschätzung) weiter diskutiert werden.
Danke, das Thema ist für mich erledigt.
Auch wenn sich deine Aussage "nur" auf den Test bezieht und nicht gleich auf die Person selbst, finde ich sie doch arg übertrieben. Da steht doch groß und breit, dass die Bewertung nur eine Prognose ist und sich im laufe der Tage noch ändern kann. Diese Prognose wurde auch inzwischen von "sehr gut" auf "gut" herunter gesetzt.
Das als "manipulatives Stück *wasauchimmer*" zu bezeichnen wäre das Selbe als die SDK hier auf GG, bei der das Spiel so weit ich weiß (zumindest bei Jörg) gar nicht so schlecht weg gekommen ist, als Selbiges zu betiteln.
Noch mal ausführlicher.
Ich hätte mir aufgrund dieses "Testes", (das Test Flag stand von Anfang an über dem Artikel), das Spiel gekauft.
Ich habe mich darüber geärgert.
Und wenn du die Kommentare darunter liest (bei 4 Players) wirst du mit ein wenig Leseverständnis feststellen wie manipulierend dieses "1 bis 2 Stunden angespielt" auf neugierige, potentielle Kunden wirkt. Das beeinflusst durchaus.
Und ein ausgebuffter Profi wie J.L. (hehe nicht J.Langer) weis um die Kraft seiner Worte. Da unterstelle ich Jörg Absicht.
Das verfälscht die Realität. Und nichts anderes schrieb ich.
Zu diesem Zeitpunkt gab es zum Glück als Vergleichsmöglichkeit schon den ausführlichen Test von Jörg Langer, und dazu den 2 Stunden angespielt Video um sich ein eigenes Bild zu machen.
Sorry, ist mir unbegreiflich wie man seine Kaufentscheidung anhand eines Zwischenfatzits (und als genau das war dieses "sehr gut" nunmal deklariert) ausmacht, anstatt an der finalen Bewertung.
Tests ohne finale Wertung sind nichts neues, das gab es schon in Printausgaben von Spielemagazinen. Auch da wurden die Wertungen später nachgereicht und vorab ein Fazit gegeben. Willst du denen vielleicht auch allen Manipulation vorwerfen oder nur ausgerechnet dem Herrn Luibl? Es war nunmal klar ersichtlich, dass sich diese Wertung lediglich auf die ersten paar Spielstunden auswirkt und jederzeit ändern kann und wem das nicht bewusst hat vielleicht selber ein Problem mit seinem Leseverständnis.
Und mal so nebenbei, was soll denn bitte der Grund für so eine Manipulation der Leser sein?
Nein, es war als Test deklariert! Damit wird bewusst ein falscher Eindruck erzeugt.
Dir ist es vielleicht unbegreiflich, es gibt aber Menschen die sich aus einem Hype heraus sofort bestätigt fühlen und kaufen. Ich bin da persönlich relativ resistent, aber es fällt mir auf.
1 bis 2 Stunden angespielt, also nicht mal 2 Stunden, ist kein Test. Basta.
NMS kannst du nicht in der kurzen Zeit adäquat bewerten. Klar begeistert es, aber das kann sich aufgrund der repetiven Spielmechanismen schnell ändern. Jörg Luibl differenziert trotz seiner Erfahrung als Tester null, obwohl ihm mit Sicherheit bewusst ist, dass die Begeisterung sich schnell abnutzen kann.
Und quatsch kein Zeug, dein Zitat "und vorab ein Fazit gegeben"
wiederspricht sich selbst.
Ich habe nur das Teil von JL gelesen plus Kommentare darunter und deswegen kann ich die "Anderen" nicht beurteilen. Aber wenn andere Spielmagazine ebenso bewusst einen bestimmten Eindruck erzeugen wollen macht es das nicht besser.
Guter Test, der mir keinen Grund liefert den Vollpreis für NMS zu zahlen, ich warte auf einen Sale, 15€ oder 20€.
Ich kenne ja den Jörg noch aus der alten GameStar.
Super Test.
so wie 90 % der user hier bravo
Jaja, GS 10/97 mit Hexen war es, glaube ich ...
Holt die 'Werther's Echte' Bonschen raus.
Irgendwie denke ich nach dem lesen des Tests eher an eine esoterische Reise durch die Galaxie als an eine ernsthafte Simulation. Werde ich aber wohl trotzdem irgendwann mal im Sale mitnehmen um entspannt 1-2 Planeten während der Woche zu erkunden.
Jep, darauf läufts raus. Mehr Content, ausgereift und dann passt das.
Das fiese ist, dieses Spielprinzip spricht mich ja schon an.
Deckt sich mit meinem kurzen Eindruck aus den ersten Streams. Vor allem vermisse ich Wasser und dass jeder Planet seinen eigenen Charakter hat.
Jetzt bin ich gespannt ob zuerst der Preis in die passende Region rutscht (persönlich: 10€) oder ob der Inhalt angehoben wird.
Es gibt doch Wasser?!
Gibt sogar Planeten, die fast nur aus Meere und Ozeanen bestehen...
Puh, was für ein Mammutwerk! Ich gebe jetzt mal ein bisschen Senf dazu, ohne die bisherigen Kommentare gelesen zu haben. Der Test ist auf jeden Fall gut geschrieben und erklärt, wo die Wertung herkommt. Auf mich wirkt die Sichtweise aber sehr "mechanisch". Wie auch nicht zum ersten Mal bei Jörg. Z.B. bei Banner Saga konzentrierte er sich sehr auf die Taktikkämpfe, dass die ja nicht so gut sind wie in anderen Spielen (Xcom oder so). Das lässt aber außer Acht, dass es sich nicht um ein reines Taktikspiel handelt, sondern um einen Genremix, der noch mehr zu bieten hat. So ähnlich kommt es mir hier auch vor. Die reinen Gameplaykoponenten (Crafting, Kämpfe, Fliegen) scheinen nicht so spannend zu sein, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Faszination des Erkunden dieser riesigen Welt das zusammenhält und wettmacht. Jörg betrachtet dagegen sehr genau die Mechaniken und entdeckt auch sehr schnell Lücken darin, die man ausnutzen kann, was die Immersion zerstört. Aber das muss ja nicht jedem so gehen.
Ich werde auf jeden Fall noch mehr Meinungen einholen. Was Jörgs Meinung nicht abwerten soll: Dass NMS die Geister scheidet, war ja zu erwarten. Bin sehr gespannt, was andere Tester so dazu sagen.
Deine These ist so ein wenig die intelligente Variante von "das Spiel nicht verstanden". Sie tut so, als würde in beiden Tests nur auf Spielmechanik herumgeritten. Implizierte Aussage: "Da schreibt einer, der sich nicht auf das Spiel einlassen wollte, für den Immersion ein Fremdwort ist. Emotionen kommen in der Welt dieses Spielmechanikers nicht vor, natürlich kann er nicht die Genialität erkennen."
Das Gegenteil ist der Fall. Die Immersion wollte sich nicht einstellen oder ging schnell vorbei, und dafür gab es Gründe. Diese schlüssele ich auf. Und dazu gehört bei Banner Saga 2, dass die Kämpfe mir die Immersion kaputtmachen, weil sie aufgesetzt und contraintutiv sind. Die Kämpfe stellen spielzeitmäßig den Schwerpunkt von BS2 dar. Ebenso bemängele ich aber die Story und die Charaktere, die mich kaltgelassen haben.
Im NMS-Test lasse ich mich mehrfach über die Faszination des Welterkundens aus. Und dann schreibe ich mit zahlreichen Beispielen und Analysen, wieso diese Faszination sehr stark nachlässt nach einiger Zeit. Das ist doch kein spielmechanischer Standpunkt!
Ich hoffe, du wirfst analog dem ersten Tester, der NMS super findet, vor, es rein "optisch" getestet zu haben... :-)
"Ich hoffe, du wirfst analog dem ersten Tester, der NMS super findet, vor, es rein "optisch" getestet zu haben... :-)"
Eher emotional als optisch. ;-)
Sorry, ich wollte nicht ausdrücken, dass du völlig ohne Emotionen rangegangen wärst. Aber ich kann mir schon gut vorstellen (aus rein theoretischer Sicht, ohne NMS selbst gespielt zu haben), dass jemand, der sich der Faszination der Erkundung mehr hingibt, über diese mechanischen Schwächen eher hinwegsieht. Das ist auch gar nicht unbedingt besser oder schlechter als dein Ansatz bzw. Empfinden. Führt nur halt zu einem anderen Ergebnis.
Einiges was du beschreibst, klingt aber tatsächlich blöd, wie die immer gleichen Raumstationen. Vermutlich ist das dem relativ kleinen Team bei Hello Games geschuldet, nicht dass sie es nicht wollten.
Nee, ich bin bei jedem Spiel emotional, oder aber es berührt mich gar nicht, was auch nicht gut ist.
Wenn du es anhand des Testumfangs und der doch recht langen Spielzeit nicht siehst, glaube es mir einfach: Ich war da mit großer Emotion dabei, und ich wollte No Man's Sky liebhaben. Ich habe gehofft und gehofft, dass da noch mehr kommt, und dass sich meine Befürchtungen nicht bestätigen. Oder dass sich zu den Schwächen nach längerem Spielen zumindest weitere Stärken hinzugesellen.
Was meinst du denn damit, sich der "Faszination der Erkundung mehr hinzugeben"? Was kann ich denn erkunden? Immer neue Varianten an Formen und Farben, das ist alles. Ich bezweifle, dass das den allermeisten Spielern genug sein wird, um mehr als 20, 30 Stunden am Ball zu bleiben – bei einem Spiel, dass doch auf hunderte Stunden ausgelegt ist. Und viele wird es schon vorher langweilen.
Gäbe es wirklich was zu erkunden – physikalische Absonderlichkeiten, Kettenreaktionen, designte Dinge –, die Faszination wäre auch bei mir geblieben. Auch ich habe einen Planeten stundenlang durchstreift. Aber beim nächsten ausführlichen Ausflug in einem anderen Sonnensystem ist mir aufgefallen, dass da nichts wirklich Neues kommt, nur die üblichen Versatzstücke in anderer Komposition. Nach 10, 15 Stunden kennst du die allermeisten dieser Versatzstücke. Danach noch ab und zu eine besonders lustige Tierart zu sehen oder eine skurril geformte Höhle, ist mir einfach nicht genug.
Ok, ich werde mir mal die SdK angucken, vielleicht auch die Uncut-Version, dann sehe ich ja, mit welcher Stimmung du unterwegs warst. :-)
EDIT: So, gesehen. Ein Beispiel, was ich mit der "mechanischen" Herangehensweise meine, ist, dass du dich sofort laut fragst, ob dieser Monolith, den du finden sollst, wohl gerade erst in diesem Moment erzeugt wurde. Oder warum wohl immer genau dann andere Raumschiffe auftauchen, wenn du wo ankommst. Hey, kann doch sein, dass da immer so viel Verkehr ist. ;-) Na ja, dass ständig andere Schiffe sinnlos starten und landen, ohne dass jemand ein- oder aussteigt, ist schon bescheuert.
Aber man sieht auch, dass du durchaus Lust aufs Erforschen der Spielwelt hast und du da auch Spaß hast. Nur macht man sich den Spaß nicht selbst ein bisschen kaputt, wenn man jedes Spielsystem sofort reflexartig hinterfragt und Lücken darin aufdeckt?
Falsche Denke. Was kann ich denn dafür, dass NMS solche erbarmungswürdigen Spielsystem-Lücken hat? Es gibt viele Spiele, die das wesentlich besser machen, und die mich also auch nicht nerven. Du scheinst von mir und anderen entsprechend aufmerksamen Spielern zu verlangen, dass wir uns unter Selbsthypnose setzen, Scheuklappen aufsetzen und uns mit Drogen benebeln, um NMS genießen zu können. Alles so schön bunt hier! Huch, ich habe den 33. identischen Unterschlupf entdeckt! Wahnsinn, schon wieder dieselben Großkampfschiffe, die hereinteleportiert kommen, habe ich aber auch ein Glück! Hier geht es nicht um Regelmechanik-Fetischismus, sondern um das Zerstören von Immersion seitens des Spiels.
Ich denke, es gibt bei NMS zwei Parameter: Erstens, wie schnell einem diese ganzen Repititionen und Fakes auffallen. Zweitens, wie sehr sie einen stören. Ich denke, jedem Spieler werden sie irgendwann auffallen, und ich denke, die meisten Spieler werden sich irgendwann daran stören. NMS ist ein typisches Spiel, dass nach mehr aussieht, als es liefert. Ich glaube z.B. nicht, dass es in vielen Jahresbesten-Listen auftauchen wird. Außer bei Leuten, die nach 5 oder zehn Stunden nicht weitergespielt haben...
"aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Faszination des Erkunden dieser riesigen Welt das zusammenhält und wettmacht."
Aber Jörg beschreibt doch auch, dass genau das nicht der Fall ist. Weil alles gleich ist, jede Raumstation identisch, jedes Gebäude identisch mit dem stets gleichen Standort einer einzigen Alien-Person und dass die Planeten auch -- bis auf ganz wenige Ausnahmen -- identisch aussehen und nur in der Farbe variieren.
Sehe ich auch so. Wenn ich Europa erkunden wollte, würde ich ALLES erkunden, ob nun die unterschiedlichen Kulturen oder die Vegetation oder die höchst variantenreichen Landschaften. Statt dessen werde ich praktisch gezwungen, immer wieder die gleichen Rohstoffe zu besorgen.
Das ist so wie eine Europaerkundung, in der ich auf Tankstellen und Raststätten beschränkt werde...
Und hin und wieder denkst du dir lustige Namen für die Einwohner aus die du von dort aus sehen kannst. :)
Danke für diesen Test, den ich von vorne bis hinten gelesen und genossen habe. Jetzt weiß ich genau, dass NMS niemals etwas für mich sein wird, und sogar eher noch ED in Frage kommen würde. Es tut mir leid Jörg, dass du das 40h lang ertragen musstest.
Hab mir nun ein Bild von NMS machen können. Ich finde das Spiel ist nichts für mich aufgrund des eintönigen Gameplays.
Macht aber nix, ich hab ja Fallout 4, das fetzt gut ab.
Ich spiele ja selbst Fallout 4, aber gerade das Gameplay ist sowas von fad, das ich dabei fast einschlafe :-D
Ich finde es abwechslungsreich. Open World pur.
Hm ja, Open World mit allen Vor- und Nachteilen ;-)
Aber das Gameplay ist wirklich immer das gleiche V.A.T.S. anmachen und Kopf wegschießen und wenn die Aktionspunkte leer sind halt nur so den Kopf wegschießen :-D
Ich finde das Ding grandios. Nach meinen kleinen Startschwierigkeiten Antimaterie herzustellen weil ich einfach nicht aufgepasst habe, muss ich sagen dass ich das Spiel liebe.
Es bereitet mir unglaublich viel Spaß neue PLaneten anzufliegen, dort zu landen, auf Erkundungstour zu gehen, Tiere zu analysieren, Pflanzen und Rohstoffe abzubauen, neue Orte zu entdecken, Sprachen zu lernen und und und...
Es ist echt dieses Google Earth Effekt wenn man sieht das ein PLanet weiter weg ist und dann dort hinfliegt und einfach mal ohne Ladezeit auf dem Ding landet. Das ist sowas von beeindruckend imo. Und dann sieht es teils eben noch so genial aus und erzeugt unglaublich tolle Stimmungen.
Gestern zum Beispiel war ich auf einem Planeten der etwas Strahlung hatte. Aber nichts was schlimm war. Just als ich einen unentdeckten Orte fand wo ich meinen Anzug um einen Inventar Platz erweitern konnte, zog ein Strahlungsturm auf. Sobald ich nach draußen ging, ging mein Schild relativ schnell runter. Natürlich hätte ich jetzt zum meinem Raumschiff zurückstapfen und währenddessen mit Rohstoffen meinen Schild aufpeppeln können. Easypeasy. Aber ne, ich hab mir eben vorgestellt ich bin jetzt auf diesem fremden Planeten und meine sicherste Alternative ist in dieser kleinen Anzug Upgrade Kapsel zu verharren. Den Sturm aussitzen um ganz sicher zu sein. Keine Ahnung aber das SPiel gibt mir eben wirklich das Gefühl ein Astronaut zu sein der alles um sich herum entdeckt. Und wenn mir ein Planet nicht gefällt dann zieh ich halt weiter zum nächsten.
Gestern auch einfach mal ne halbe Stunde Gold gefarmt. Total bescheuert. Aber dafür hab ich mir jetzt nen schnittiges Raumschiff gegönnt dass leicht an nen X-Wing erinnert. Supercool wenn man dann sieht wie das Ding irgendwo in der wunderschönen Pampa steht.
Hab jetzt auch den Pfad zur Mitte des Universums ausgemacht. Und flieg einfach so umher und will erkunden. Ich will einfach noch der Welten und Galaxien sehen.
Es gibt zwei Dinge die bis jetz timo besser sein könnten. Ich würde mir gerne permanente Wegpunkte oder Markiereungen auf Planeten machen können damit ich weiß ob ich dahin später nochmal zurückwill. Und ich finde es nicht so geil Vögelviecher zu scannen. Die meisten bewegen sich zu schnell als dass der Scanner sie erkennt. Das ist nervig wenn man weiß man müsste nur noch eine Spezies analysieren für den fetten Planetenbonus. Eventuell gibts da noch ein Scanner Upgrade.
Anyways, das Ding ist super. Wer nicht zu schätzen weiß [REST VON DER MODERATION GELÖSCHT. SOLCHE AUSSAGEN HABEN NICHTS IN EINEN COMMENT ZU SUCHEN!]
....und mit dem letzten Satz einen für mich echt interessanten Kommentar versaut.
Absolut richtig. Bis dahin wirklich nett geschrieben, aber damit diskreditiert.
Hätte ja gerne mal gelesen, was da so schlimmes geschrieben stand :)
Entspricht meinen Erwartungen. Anfangs sehr interessant, aber nach kurzer Zeit wird sich sich Routine und Langeweile einstellen.
Mhhh Jörg, ich hab das Spiel jetzt um die 25 Stunden gespielt und musste es nicht einmal neu starten. Manche Punkte Kritik von euch verstehe ich und kann es nachvollziehen und manche absolut nicht. Aber gut, ist so.
Und was sagt uns das jetzt? Weil es bei dir nicht abgestürzt ist, kann es bei mir nicht abgestürzt sein, und zwar mehrfach, mindestens 5x? Weil du genug Plutonium gefunden hast, kann das Problem nicht existieren, nicht genug Plutonium zu finden in den ersten Spielminuten?
Zumindest was das Plutonium angeht kann man nur sagen das dies wirklich auf jedem Planeten vorkommt! Manchmal muss man länger suchen aber es ist gibt definitiv keine Spielstop-Planeten.
Darum schreibe ich "in den ersten Spielminuten". Ich habe gut 20 Minuten lang kein weiteres mehr gefunden und deswegen neu gestartet, nach insgesamt etwa 50 Minuten Erst-Spielzeit.
dafü hab ich fast ne Stunde nach diesem Zink gesucht. :D
@Jörg
Vorallem die Kritik mit dem Plutonium und den Neustart ^^. Tut mir leid aber da musste ich schon lache. Auf den Planeten ist mehr als genug Plutonium, wenn man den Scanner repariert oder mal richtig sucht.
Mal abgesehen davon, dass das einer der unwichtigeren Kritikpunkte ist, und einfach pflichtschuldig genannt wird:
Mir ist genau das passiert, und in einem User-Comment habe ich das auch gelesen. Natürlich habe ich ein wenig Plutonium gefunden in Nähe des Raumschiffs, plus das aus den roten Kanistern. Aber: Du kannst mit Plutonium dein Lebenserhaltungssaystem ausbessern, und genau das habe ich gemacht. Das Spiel sagt mir nicht, dass ich es für was anderes brauchen werde gleich. Als ich dann soweit war, das Raumschiff zu starten, war nicht mehr genug Plutonium da. Ich bin in einem Umkreis von etwa 2km um das Raumschiff herumgelaufen, und habe kein Plutonium gefunden.
Ganz sicher hätte ich es irgendwo gefunden, aber jetzt mal im Ernst: In den ersten Spielminuten so einen Dämpfer, und du hast keine Ahnung, ob du es finden wirst? Und deshalb steht das als eine reale existierende Möglichkeit, Einsteigern das Spiel zu versauen, als Kritikpunkt drin. Ob du nun lachst oder nicht.
Für viele Fans von Survival Modes usw. wäre das hingegen ein dicker Pluspunkt :-)
Für Fans von Survival Modes vllt schon, als nicht Fan davon finde ich das schlechtes Game Design.
Also nachdem ich jetzt den Test + Jörgs Meinung durchgelesen habe, muss ich sagen, dass ich die Wertung nachvollziehen kann.
Bin mir trotzdem unsicher ob ich es mir kaufe oder nicht, denn so Crafting/Survival Spiele wie Minecraft, Rust, etc sind so gar nicht mein ding.
Bin mir deshalb nicht sicher ob mich das Erkunden von Planeten lange genug motivieren kann.
Also auf einen tiefen Sale oder PS+ warten. Alles klar, danke.
Und, zumindest rein auf diesem Test und ein paar Videos basierend, sehe ich dann erstmal meine Skepsis und Zweifel, die ich bei dem Spiel von Anfang an hatte, bestätigt.
Dann warte ich mal ab, bis ich irgendwann günstig an eine Version komme.
Könnte man nicht in Zukunft zwei getrennte Kommentar Bereiche zu jedem Test/Spiel eröffnen? Einen wo über den Test und Spiel diskutiert wird und dann noch einen wo alle ihre "Für X Euro nehms ich mal mit" Sprüche reinschreiben können. Wäre um einiges übersichtlicher...
Und noch nen dritten Bereich für Offtopic Kommentare wie deinen :P
Für 5 Euro schreibe ich auch einen Offtopic-Kommentar.
Vielleicht wird dieser Kommentar nicht für die Mehrheit der User hier wichtig sein. Einige von ihnen werden es ignorieren und die meisten von euch nicht lesen und er wird zusammen mit anderen Kommentaren völlig unbemerkt bleiben. Vielleicht werde ich auch stark kritisiert dafür, aber ich will nur, dass alle wissen: Ich verkaufe Kartoffeln!
Welche Sorten? Bevor das aber eskaliert, schreib mir ne PN ;)
Man könnte ja vielleicht ein Kommentarbewertung (+/-) einführen, und sobald er unter einen gewissen Level fällt, wird er ausgeblendet. Bei Bedarf kann man ihn sich einblenden. Funktioniert in anderen Foren sehr gut. Nur mal so als Anregung :)
Unwahrscheinlich, dass es das geben wird, Jörg ist davon kein Freund, so jedenfalls mein aktueller Stand.
so ein system wird auch oftmals nicht richtig verstanden. leute benutzen dann +/- um ihre zustimmung zum gesagten auszudrücken oder nicht. das hätte dann nur zu folge, dass kontroverse meinungen ausgeblendet werden, obwohl sie sehr wohl zur diskussion beitragen können.
Wurde schon öfter vorgeschlagen und abgelehnt. Das würde die Kommentarsektion meiner Meinung nach zudem auf ein YouTube-Niveau senken.
kurze frage an den jörg -> hoffentlich hab ichs nicht überlesen, wenn ja sorry dafür. wieviele stunden no mans sky hast du bisher eigentlich gespielt ?
danke lg
Siehe den Kasten auf Seite 1 oder meinen Meinungskasten.
danke, hätte ich sehen können :)
Und es steht sogar groß auf der Startseite, wie ich gerade gemerkt habe :-)
Ich denke übrigens nicht, dass man 40 Stunden oder mehr spielen muss, um das Spiel zu beurteilen – etwa die Hälfte sollte einem erfahrenen Tester reichen. Mit zunehmender Spielzeit wird die Sicherheit halt immer größer, dass da vermutlich nicht mehr viel Neues kommt, und man sieht mehr Beispiele für bestimmte Schwächen.
Umgekehrt glaube ich nicht, dass man NMS schon nach 10 Stunden valide testen kann, weil einem da viele Dinge noch nicht so klar geworden sein können.
Sollte ich es im Test überlesen haben, entschuldige ich mich: Rotieren die Planeten sichtbar? Kreisen sie um die Sonnen? Gibt es unterschiedlich lange Tag/Nachtzyklen?
Nee, dazu habe ich nichts geschrieben:
Die Tag-Nachtzyklen könnten (!) bei kleineren Planeten kürzer sein, aber ich habe nicht wirklich drauf geachtet (und mir ist klar, dass das mit der Planetengröße in Wahrheit nichts zu tun haben dürfte).
Die Planeten rotieren, was man vom Orbit aus sieht, und auf dem Planeten gibt es einen Schattenwurf von der "echten" Sonne.
Ob aber die Planeten wirklich um die Sonne kreisen, weiß ich nicht: Anders als bei Elite sieht man nie das "Sonnensystem aus weiter Entfernung", und musst nie eine Viertelstunde irgendwo hin fliegen. Dadurch, dass du bei NMS direkt über einen Planeten gesetzt wirst beim Teleport in ein System, wirkt das alles sehr beliebig und immer gleich. Man kann aber ja mal einen Test fahren und per Impulstriebwerk (und genügend Thaliumvorräte, wobei anscheinend wirklich überall Thalium-Asteroiden rumfliegen und man nicht stranden kann) eine halbe Stunde in eine Richtung wegfliegen, und dann mal gucken :-)
Danke für die ausführliche Antwort! Hast du zufällig mal ne Sonnenfinsternis erlebt oder vom Orbit aus den Schattenwurf eines Planeten auf nem anderen gesehen?
Hintergrund der Fragen, ich würd gern wissen, ob da richtig viel Technik hinter dem Spiel steckt, oder ob da einfach nur wie auf ner Bühne die einzelnen Kulissen platziert werden.
Sonnenfinsternis: Nein. Aber man sieht den (meiner Erfahrung nach immer maximal einen) Mond eines Planeten über dem Horizont hängen, und ich denke schon, dass der die Sonne verdecken kann. Hab's nur nicht gesehen.
Von außen sichtbarer Schattenwurf eines Himmelskörpers auf den anderen: Nein, und ich bezweifle, dass die Simulation so weit reicht.
Schade, sowas hätte mich im nächsten Steam-Sale dazu verleiten können, es doch zu spielen.
oje *schäm*
sehe ich ähnlich obwohl ich zugeben muss das spiel noch nicht gespielt zu haben.
habe aber gehört dass viele der möglichkeiten bzw. einigen content erst nach 10-15 spielstunden zugänglich wird, deshalb meine frage.
die erwartungen waren wohl zu hoch, erinnert mich an meine wartezeit auf infinity quest on earth (ist in dieser form nie released worden). von daher bin ich nicht enttäuscht. zusätzlich tröstet mich der fakt dass ich mir momenten eh keinen neuen rechner leisten kann. und mit 4gb ram und geforce 210 werd ich wohl noch ein zeitl bei rimworld bleiben (müssen).
naja, danke für den ausführlichen test :)
Seit wann stört dich denn "fehlender Anspruch"? Wie dem auch sei, hat sich mein Verdacht bestätigt, dass dieses Spiel wohl nichts für mich ist. Mal abgesehen davon, dass ich leider Gottes nicht genug Zeit habe, mich auf ein derartiges Spiel einzulassen, es scheint auch darüber hinaus zu wenig zu bieten. Naja, Fans wird es trotzdem finden.
Schon immer. Jedes Spiel braucht Herausforderungen (die in mannigfaltiger Form vorkommen können), sonst ist es eine Trance-Vorlage.
Hmm, was die Zeit angeht, scheint mir das doch schon fast ein "Casual"-Titel zu sein, den man ohne Probleme mal hier und da ne halbe Stunde zocken kann, ohne danach die Bedienung vergessen zu haben - zumindest lese ich das so raus.
Um ehrlich zu sein, habe ich mit sowas gerechnet. Aber: Lasst uns erst mal abwarten, bevor wir das Spiel in der Luft zerreißen (ja, der Hype war übertrieben und dürfte dem Spiel sicher geschadet haben, weil man mit unrealistischen Vorstellungen heran geht. Das ist auch Murray von Hello Games bewusst, weshalb er mit den Review-Kopien auch einen Brief mitgeschickt hat).
No Man's Sky hat das Potenzial, größer zu werden (zumindest glaube ich das). Hello Games hat ja bereits Ideen und Pläne, das Spiel zu erweitern (Basis bauen, Frachter bauen, usw.). Ich denke, No Man's Sky dürfte in den kommenden Monaten in Sachen Features wachsen.
Und wenn Hello Games aktiv dran ist, dürften sich vielleicht auch einige bereits vorhandene Dinge ändern - wichtig ist hier vor allem das Feedback der Spieler, das hoffentlich in sachlicher Form kommt und nicht in Hasstiraden ausartet. Man darf ja nicht vergessen, dass es sich um ein Indie-Studio mit 12 Mann handelt, die zum ersten Mal sowas gestemmt haben. Da gibt es einen gewissen Lehrnprozess und ich hoffe, Hello Games nutzt den auch.
Übrigens, wenn man erst nach 40 Stunden, und nicht nach 10 Stunden, aufgehört hat, hats ja scheinbar doch gefesselt ;D
Nun ja es mag noch Potenzial haben aber das gehört ja nicht zu einem Test das in die Endnote bzw Bewertung mit einzubeziehen. Potenzial nach oben hat so ziemlich jedes Spiel aber NMS wurde jetzt eben so veröffentlicht und dieser Stand wird auch getestet.
"Übrigens, wenn man erst nach 40 Stunden, und nicht nach 10 Stunden, aufgehört hat, hats ja scheinbar doch gefesselt ;D"
Dürfte ein Unterschied sein, ob man das Spiel für einen Test spielt oder für sich selbst. Wie lange Jörg privat das Spiel gespielt hätte, kann ich nicht sagen. Hätte er das Spiel aber für den Test nach 10 Stunden abgebrochen, dann fände ich das ein wenig wenig. ;)
Die Erweiterungen können allerdings auch nach hinten losgehen, grad was Basenbau und Frachter angeht...das widerspricht meinem Verständnis von dem Spiel (Reise) eher und KÖNNTE so ein Zugeständnis sein a la "Ah ok, die Leute wollen Basen bauen, gehört zu solchen Spielen dazu" und wie ein bloßer Draufklatsch wirken. Und für 12 Leute sind große Änderungen schon schwierig, wenn man das Spiel nicht kaputtflicken will. Ich hoffe es wird nicht auf die Forderungen gehört, Siedlungen, Tagesabläufe, Fraktionen etc. einzuführen. Ich fürchte, das wird halbgar und schadet dem Spiel (selbst Star Citizen ist ja mit ganz anderer Manpower immer noch dabei).
Danke Jörg der Test bestätigt das was ich lange Befürchtet habe, obwohl ich mich sehr auf das Spiel gefreut habe, ich warte bis es mal unter Vollpreis sinkt und schau mal rein wenn ich die Muße dazu finde.
In den Nachthimmel zu sehen und überall hinzufliegen, wo man hinschaut.
Fremde Welten und Zivilisationen zu entdecken und Orte besuchen die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat... gibt es alles nach wie vor nur so richtig in Star Trek.
Star Trek Online hat irgendwie mehr Anreize zur Exploration als dieses Spiel in seinem gegenwärtigen Zustand.
Das man bei No Man's Sky scheinbar in jedem Sternsystem ausschließlich auf lebendige Planeten landet, finde ich aber schon irgendwie störend. Denn wenn ich in den Nachthimmel schaue sehe ich überwiegend Sterne die am Ende doch keinerlei Planeten haben, manche haben nur Gasriesen nur wenige haben wirklich ein Planetensystem, wo es auch mehr Variationen gibt. Wenn ich das also machen will, Celestia ist wohl nach wie vor die bessere Idee :).
Ich finde das Finden einer lebendigen Welt, sollte eher eine Belohnung anstatt der Alltag sein. Irgendwie liest sich der Test so, als gäbe es keine wirkliche Interaktionsmöglichkeiten in den Sternensystemen?
Allianzen mit den intelligenten Völkern schmieden? Sie versuchen zu unterwerfen? Die normalen Lebewesen zu entführen und auf andere Planeten zu bringen?
Planeten terraformen zu können um sie dann anschließend für sich zu beanspruchen, fällt ja schon dadurch raus, weil es ja nur lebendige Planeten gibt, Sterne und Planeten sprengen? Diplomatie allgemein? Und wirklich allerlei Variationen und Arten an Planeten zu sehen?
Das waren diverse Punkte die Spore am Schluss für mich herausragend gemacht haben. Das wurde von der Kritik seinerzeit böse zerrissen, vielleicht anhand der vorherigen Versprechungen im Bezug auf den Rest des Spiels zurecht, aber das bietet, so wirkt das für mich, in der Weltraumphase alleine viel mehr als No Man's Sky als gesamtes Spiel und war dabei selbst alles andere als perfekt und hatte noch diverse Schwächen. So ist Spore aber nach wie vor Referenz, wenn es um Explore, Fight, Trade und Survive geht.
Ich weiß nicht, dieser Test hat mir irgendwie eher den Wunsch geweckt wieder Spore: Galactic Adventures zu installieren und die Modifikation dazu zu installieren, die es mir erlaubt auf Planeten zu landen und dort... wenn man ein nicht-humanoides Wesen hat, beispielsweise zu hüpfen, anstatt dem auf PC installierten No Man's Sky den Vorzug zu geben.
Auch weil es im Multiplayer auch nahezu identisch ist. Trifft man auf Rassen, die von anderen Spielern entworfen wurden. Ist ja grundsätzlich auch nichts anderes als dieses Naming-Feature hier.
No Man's Sky scheint mir laut dem Test eher einer Alpha Version zu entsprechen, wo vieles nur auf dem Reißbrett existiert, aber nicht im Spiel. Habe aber ehrlich gesagt meine Zweifel, dass da wirklich was im Ablauf und der gesamten Immersion heile gepatcht werden kann oder überhaupt heile gepatcht werden soll, weil es für viele ja scheinbar bereits schon heile ist.
Vielleicht habe ich grundsätzlich auch was ganz anderes erwartet von dem Spiel. Eben eher ein Spiel was es mir erlaubt zwischen den Sternen zu reisen, fremde Welten zu erkunden und mir erlaubt wirklich jemand wichtiges in der Galaxis zu sein, der in seiner Arroganz sogar in der Lage wäre mit dem Schicksal ganzer Rassen, Planeten und Sterne zu spielen oder eben für Frieden und Kriege zwischen Lebewesen sorgt. Eben einfach mehr Spore in First Person :).
Doch, es gibt tote Welten. Auf denen gibt es meiner Erfahrung nach nur ganz wenig Kohlenstoff-Lieferanten (aber es gibt sie) und keine Tiere.
40 Stunden gespielt aber wurde auch das Spielziel erreicht? Also der Weg zum Zentrum?
Wenn ich den letzten Abschnitt auf Seite 6 richtig verstehe dann nicht.
Nein, das ist in 40 Stunden bestimmt nicht möglich, zumal ich ja nach 25 noch mal neu angefangen habe (wobei ich mich dann wesentlich leichter tat, weil ich wusste, wie's funktioniert).
Es wurde zwar mit 1.0.0 angeblich in etwas über 20 Stunden geschafft, das Zentrum zu erreichen, aber das kann eigentlich nur unter Ausnutzen eines Bugs passiert sein, mit dem man wohl endlos Warp-Zellen hatte.
Deine Frage klingt ein wenig so, als müsse man das Zentrum erreichen, um das Spiel bewerten zu können? Willst du das wirklich aussagen?
Na da kommt sicher noch der geniale Storytwist der daraus ein gutes Spiel macht :)
And this is where the Hypetrain hits the wall.
Schade. Ich bin/war interessiert an dem Titel, weil Explorations & Sci-fi halt mein Ding sind und das in gut, ist nie verkehrt. Der Hype selber hat mich nie mitgerissen, dafür hab ich mir schon zuviele Schrammen dabei geholt und bin gefestigt (abgesehen von XCom, was mich immer Hyped).
Dass das Spiel am Ende nicht diesen Hype standhalten kann, sollte eigentlich klar sein, dass es aber so blass (von seiner Farb- & Soundpracht abgesehen) ist - ist schon traurig. Das ist der erste Langtest den ich seit Ewigkeiten gelesen habe, aber ich wollte schon wissen was da nun abgeht.
That said: 10-20 Stunden Spass zu haben, ist ja nicht verkehrt - und vielleicht mag das ja auch noch wer länger spielen. Ich werds mir schon irgendwann anschaffen, aber nicht für den Phantast 60€ Preis.
Bis dahin hat sich dank Patch auch etwas Content in das Spiel verirrt.
Elite: Dangerous ist/war auch quasi Contentfrei, aber das Flugmodel und das Drumherum haben mich auch beschäftigt.
Daher: Alles halb so schlimm, nettes Spiel, nette Grafik, netter Sound, nette Idee. 20€ im Sale wärs mir Wert, aber nicht mehr.
Toller Test zwar macht mir das Spiel momentan noch Spass, aber leider muss ich Jörg nach etwas über 2 Stunden im Spiel schon bei einer ganzen Menge seiner Kritikpunkte beipflichten. Ich hab den Planeten ziemlich abgegrast und laut dem Log auf der Optionstaste auch alles gefunden ... unter anderem vier mal den gleich aufgebauten Wohncontainer jedesmal mit Dropboxen, respawnpunkt und diesem Scangerät ... immer das gleiche.
Kurze Frage an Jörg: Findet man irgentwie mal etwas an Lore zur Spielwelt ?
Lore: Eher nicht. Die Alien-Monolithen könnte man als Lore bezeichnen, aber die relevanten Sachen zu Atlas und Co. sind ja "Hauptstory" und damit keine Lore, und die anderen Monolithen-Quests sind sehr unkonkret.
Computerlogs, Nachrichtenkanister o.ä. gibt es nicht.
Irgendwie krass, wie sich die Ansprueche veraendert haben. Vor dreissig Jahren habe ich mit Begeisterung das Ur-Elite gespielt, was aus heutiger Sicht unspielbar ist. Und jetzt steht ein NMS da, was so viel mehr bietet - und doch bin ich relativ wenig interessiert. Dabei habe ich nicht mal eine Abneigung gegen prozedural generierte Welten, aber man muss auch irgendwas darin tun koennen. Zumindest mehr als nur Sightseeing. Ich glaube fuer so etwas bleibe ich in meiner gemoddeten Minecraft-Welt.
Das ist ganz normal und eine gute Funktion des Menschen!
Ja, genau das habe ich mir beim Testen gedacht: Mit heutigen Maßstäben Elite von damals testen, wäre eine absolute Qual (ich hab's vor zwei Jahren für einen Report noch mal zwei, drei Stunden gespielt, ich weiß, wovon ich rede). No Man's Sky ist in vielerlei Hinsicht um Welten besser.
Aber insgesamt als Spiel? Ich weiß nicht: Elite war bei aller primitiven Prozedural-Repitition ziemlich herausfordernd. Und ich bezweifle, ob es ein oder zwei gewisse Spezialmissionen in dieser Form in No Man's Sky gibt, also dass etwas völlig Unerwartetes passierte. Naja, ehrlich gesagt würde ich dennoch lieber noch zehn Stunden NMS spielen als zehn Stunden das Ur-Elite. Noch viel lieber aber spiele ich etwas, was mir Spaß macht :-)
Auf welchem System hast du da Elite gespielt? Die Amigaversion ist ja halbwegs akzeptabel. Die C64 Version greif ich auch ncht mehr freiwillig an. ;)
C64 und MS-DOS (Elite+). Letzteres ist die beste mir bekannte, wobei die für Archimedes genauso gut sein soll.
Elite+ hat mir auch gut gefallen. Habs aber nur kurz gespielt, dann kam ja Elite II raus. Durch die Weltraumkämpfe darin war ich perfekt vorbereitet auf die Jack Campbell Bücherreihen "Lost Fleet" und "Lost Stars"...zwei Sekunden Feuergefecht, 2 Minuten Annäherungsmanöver, nochmal 2 Sekunden Feuergefecht,...
Wow das nenne ich mal einen sehr ausführlichen Test. Danke dafür. Da spürt man das Jörg SF-Spiele wirklich am Herzen liegen. Außerdem ist das für mich mal wieder ein gutes Beispiel warum ich kein Spieletester sein möchte. 40 Stunden in so einem Spiel wären für mich die Hölle. Wenn man immer nur Spiele Perlen wie GTA, The last of us oder the Witcher hätte sähe es besser aus. Aber auch dann muss man sich immer noch Gedanken machen und alles mögliche probieren damit man auch ausführlich getestet hat. Da genieße ich lieber...
Danke für den Test. :)
Nach dem Test, der SdK Uncut und ein paar Let's Plays weiß ich, dass das Spiel nix für mich ist. Ich fände es schon faszinierend, das Weltall zu erkunden und verschiedene Planeten zu entdecken, aber wenn dann das Gameplay fast nur aus ödem Ressourcen-Gesammel und nervigem Inventar-Gefummel besteht, dann hab ich da keine Lust drauf. Vielleicht tut sich ja im Laufe der Zeit noch genügend, so dass das Spiel für mich doch noch interessant wird, aber momentan ist es nicht mal ein Sale-Kandidat.
"Star Control 2. Dieses immer noch gepflegte Open-Source-Projekt ist eine legale Umsetzung der Megadrive-Fassung des früheren Homecomputer-Spiels"
Kann es sein, dass Ihr Megadrive mit 3DO verwechselt?
Auf dem Mega Drive gibt es meines Wissens nach nur Star Control (1).
Ja, habe ich verwechselt, danke! Mittlerweile stimmt die Aussage sowieso nur noch halb, da die zwar die 3DO-Grafik noch anbieten (die damals die beste aller Versionen war), mittlerweile aber optional eine eigene HD-Version der Grafik anbieten.
Ich bin nicht wirklich überrascht, dass NMS spielerisch extrem dünn geworden ist. Ich kann mir nicht erklären, warum das Spiel einen solchen Hype ausgelöst hat.
Prozedurale Generierung funktioniert dort am besten, wo sie mit anspruchsvollem Gameplay kombiniert wird. Die Schwächen von prozedural generierten Welten fallen in vielen Spielen auf. Die Vorteile können dann am besten genutzt werden, wenn ein forderndes Spielerlebnis besteht, dass durch Zufall interessante Herausforderungen schafft. So funktionieren Roguelikes. Dass NMS kein anspruchsvolles Gameplay bietet war lange klar. Und Erforschungserlebnisse funktionieren immernoch deutlich besser, wenn wenigstens Teile der Welt handgemacht sind.
Ich bin aber auch der Typ Spieler, der mit Craftingsimulatoren wie Minecraft und Terraria nicht mag. Deshalb war das Spiel für mich von vorne herein nichts.
Der Test stellt die Schwächen diesmal gut heraus. Auch wenn ich mit Jörgs Wertungen häufig nichts anfangen kann, glaube ich schon, dass die im Test beschriebenen Schwächen bei mir erst recht durchschlagen werden.
Ich bin gespannt wie stark sich die Wertungen auffächern und wie die Spielerreaktionen ausfallen. Wie viele Spiele offensichtlich bei Steam die Katze im Sack gekauft haben, finde ich mal wieder äußerst verwunderlich.
Sehr ausführlicher Test, vielen Dank dafür.
Ich hatte ungehyped da auch nicht viel mehr erwartet.
Ich war ja schon eher skeptisch gegenüber No Man's Sky eingestellt, weil ich mich bis zuletzt gefragt habe: Was macht man denn da die ganze Zeit? Und wie passen die vorgestellten Elemente so zusammen, dass sie ein in sich stimmiges Spiel ergeben? Ich hatte aber durchaus grundsätzliches Interesse daran und vielleicht auch die leise Hoffnung, dass es doch was für mich sein könnte.
Ich hab vorhin versucht, mir die zwei Stunden SDK Uncut anzuschauen, aber schon nach 30 Minuten hab ich angefangen, nur noch durchzuzappen. Ich glaube, die anfängliche Faszination wäre bei mir sehr schnell verflogen, wenn ich es selber spielen würde. Die Idee dahinter ist toll, keine Frage. Aber auf mich macht es eher den Eindruck, als wäre das alles nicht so zu Ende gedacht. Für mich strahlt das nicht gerade "Ich erlebe ein Abenteuer im Weltraum und entdecke fremde Welten!"-Feeling aus. Stattdessen scheint eher exzessives, langwieriges Ressourcen-Sammeln das Kernprinzip zu sein. Und das ist mir einfach zu wenig.
Ich glaube, dem Spiel hätte es besser getan, wenn es ein Indie-Spiel geblieben wäre. Wie da im Vorfeld die Erwartungen an die Decke geschoßen sind ... das kann doch kein Spiel erfüllen.
Und was die ach so unendlichen Möglichkeiten für Planeten und Fauna/Flora angehen hab ich mich ehrlich gesagt bei den Screenshots und Videos im Vorfeld schon ständig gefragt, ob sich das hauptsächlich auf die Nutzung der Farbpalette bezieht. So richtig variant kam mir das nicht vor.
Aber auf jeden Fall Respekt für den umfangreichen und gut begründeten Test - und das auch noch so zeitig! Das dürfte hoffentlich für ein ordentliches Klick-Hoch sorgen :)
Die Klickzahlen sind bis jetzt nicht schlecht. Das schnelle Testerscheinen bringt bei dem Spiel doch eniges.
Toller Test, danke :)
Erinnert mich jetzt spontan an das erste Assassins Creed, wo man dieselben 3 Quests wieder und wieder macht bis sie einem zum Hals raushängen. Schade, dann doch lieber zurück zu Elite Dangerous.
An AC1 musste ich auch denken, als ich gestern abend Jörgs Video ansah. Erste Reaktion "Boah wie geil ist das", nach ein paar Stunden tritt Ernüchterung.
Ich wäre eigentlich ein Kandidat für No Man's Sky. Ich spiele immer noch recht aktiv Elite: Dangerous und freue mich auf alles, was irgendwie mit Space Sim zu tun hat. Aber bei NMS werde ich wohl erstmal abwarten, wie sich das entwickelt. Muss eh noch meinen Cutter fertig ausbauen, das hat Priorität. :-)
Mich erinnert es an die Planetenerkundungen im ersten Mass Effect. Die Planeten haben unterschiedliche Farben, das ist auch die einzige Abwechslung, denn man macht auf ihnen immer denselben öden Kram, außerdem haben die Gebäude alle dasselbe Layout. ;)
Ich bin bisher leider auch noch nicht überzeugt von dem Spiel. Erst habe ich auf dem Anfangsplaneten zwei Stunden nach Zink suchen müssen und dann wurde ich ein paar Mal paar von feindlichen Schiffen getötet und konnte mich weil in Unterzahl kaum wehren. Bei vielen Items weiß ich gar nicht, ob ich sie wirklich brauche oder nicht besser sofort verkaufen sollte.
Immerhin hat mir der Verkäufer zugesichert, das Spiel in zwei Wochen gegen Deus Ex: Mankind Divided umtauschen zu können. Das werde ich wohl auch machen.
So einen Verkäufer muss man haben. Na dann kommste gut bei Weg ;-)
Ja, der Kundenservice bei Saturn ist löblich. War auch skeptisch, ob das Versprechen gilt.
Ich würde nach diesem Fazit wenn überhaupt bei einem sehr guten Sale-Angebot zuschlagen und antesten. Aber wahrscheinlich hält mich mein "Pile of shame" davon ab.
Elite is totaler Müll, verstehe nicht warum man keinen Test machen kann ohne dauernd irgend ein Müll Spiel das keinen interessiert als Vergleich heranzukarren. Lasst diesen Fail von 2014 doch endlich sterben, interessiert sowieso keinen.
Ich habe lange Zeit über deinen Kommentar nachgedacht, um ihn trotz seiner Komplexität in allen Einzelheiten zu verstehen.
Meine Antwort: Elite ist ein aktuelles Weltraumspiel, das auf prozeduraler Weltgenerierung basiert. NMS ist ein brandaktuelles Weltraumspiel, das auf prozeduraler Weltgenerierung basiert.
Meine Frage an dich: Mit welchem anderen Spiel würdest du No Man Sky vergleichen, das besser passen würde?
Moment, ich übersetze das kurz: Müll, Fail, Müll? Müll! Müll-Fail?
Da gab es doch mal diesen Müllabfuhr Simulator? :)
Du willst doch jetzt nicht etwa andeuten, No Man's Sky sei Müll O.o!!!
Für mich ähnelt NMS vor allem Spielen wie ARK: Survival Evolved, Subnautica, Stranded Deep und anderen "Survival-Crafting-Entdecker-Spielen".
Bei NMS wurde der Fehler gemacht, das Spiel nicht über Early-Access zu entwickeln. Mit der jetzigen Version in den EA rein und weiter entwickeln.
Der Preis ist außerdem viel zu hoch angesetzt. 20-30€, wie die anderen Spiele, wäre wesentlich angebrachter. Es ist ein Indie-Titel.
Mir ist aber so, das man sich in allen Titeln die du nennst jeweils am Ort eine Heimar aufbaut (bei Stranded Deep bin ich mir nicht sicher, die beiden anderen Titeln hab ich im 2-3stelligen Stunden betrieb gespielt).
Da iss doch NMS eher leichtfüssig und sehr auf Punkt gestrickt.
Klar das Bauen gibt es nicht. Das beschränkt sich auf Schiff und Anzug. Mal abwarten, wenn sie richtiges Bauen von Gebäuden eingeführt haben.
Aber mit der Entdeckung der Galaxie, wie in Elite Dangerous hat es auch nicht viel zu tun. Das Spielkonzept scheint ja doch wesentlich mehr um das Upgraden/Ressourcen zu gehen.
Das Problem ist eben: NMS bietet gefühlt eben weniger als z.B. ARK. Und das kostet keine 30€.
Ich könnte mir ein Ark+NMS gut vorstellen... aber nur mit generierten Code, denke ich wird am Ende das auch nicht lustiger. Handwerk > Simulated ( in dem Fall ).
Vielleicht er auch Elite mit X Rebirth verwechselt?? :D
Beste Antwort der Woche. Mindestens.
Tja. War irgendwie war. Ich hatte das Spiel im Auge - aber je mehr ich mich informiert habe, umso unsicherer wurde ich. IMO hätte es NMS geholfen, wenn man den Basenbau noch in die Releaseversion gepackt hätte. Ein paar werden jetzt sicherlich mit der Schulter zucken, aber sowas "festes" und "eigenes" kann durchaus als roter Faden durchgehen, der die einzelnen Inhalte zusammenhält.
...und währenddessen versucht der Hype-Train das Spiel weiterhin zu verteidigen. Ist halt nichts für strunzdumme Shooter-Gemeinde, man muss sich halt seine eigenen Ziele setzen, bla blubb. Logisch, man muss immerhin seine 60-70€-Investition irgendwie verteidigen.
Meine Lieblings"review" auf Amazon dazu: "alter was ist des für spiel eyyyyy hab gekauft weil dacht kann planete ballern aber da drafu geht nix mann voll langweilig des spiel kein soldate oder fette monster nur dumme mist hab gelt von deutschland umsonst verschwnedet für des"
Sowas kann doch nur eine Parodie sein. Hoffe ich.
Ich fürchte nein....
So Leute gibt's wirklich.
Manche nennen es auch schlicht "Trollaccount". Meinungen ohne "verifizierter Kauf"-Tag kannst du eh knicken.
Denke ich auch. Aber ich glaube das es genug Spieler gibt die blind ein Spiel kaufen. Kurz paar Infos lesen und Screens anschauen und dann kaufen.
Also ich habe ja schon einige Male Produkt X bei "Nicht-Amazon" gekauft und dann bei "Amazon" eine Review verfasst. Verifizieren konnte man meinen Kauf nicht, gekauft waren meine Reviews aber trotzdem nicht ;)
Pruuust! Made my day! :) Ernsthaft, ist das for real? Wundern tut einen natuerlich nichts mehr.
Wann kommt eigentlich Elite für die PS4 ?
Ein von mir lang ersehnter und Wort für Wort verschlungener Test. Ich bin auch nach der uncut Sdk (durch die ich mich nicht bis zum Schluss durchkämpfen konnte) ganz schön desillusioniert. No man's Sky verschenkt so unglaublich viel Potential. Es ist doch zum heulen. Die Wertung finde ich absolut passend. Was wird jetzt aus dem Spiel, das ich seit langem mal wieder zu einem "zum-release-kaufen"-Spiel erhoben hatte? Gut. Das Geld ist erstmal gespart. Gebraucht erhält es dennoch eine Chance. :)
@Jörg
In vielen Punkten hast du im test recht aber irgendwie hab ich auch das Gefühl das es einfach nicht die Art deiner Spiele ist.......Ich erinnere mich noch an Elite Dangerous ^^ da war es ähnlich ;-)
Ganz im Gegenteil, ich liebe solche Spiele. Aber gut gemacht müssen sie sein. Nun gibt es Leute, die tragen Scheuklappen bei dem, was sie lieben. Ich gehöre dazu nicht.
Vorweg: Ich habe den Test nicht ganz gelesen. Ich habe mir die Wertung angeschaut. Und das gesehen was ich erwartet habe, nachdem ich mir die SDK von Jörg angeschaut habe. Die habe ich auch nicht zuende angeschaut weil ich sehr schnell gemerkt habe dass das Spiel Jörg nicht gefällt. Und ich wollte mir die Vorfreude nicht verderben lassen.
Ich habe NMS ja nun auch noch nicht gespielt. Ist aber vorbestellt für PC.
Ich freue mich immer noch sehr auf das Spiel und meine Meinung stimmt ziemlich mit der von Freylis überein.
Vielleicht bin ich ja auch ernüchtert wenn ich es mal eine Weile gespielt habe. Aber das werde ich selbst rausfinden.
Meine Erwartungen an NMS sind aber auch von Anfang an in die Richtung Entdecken und Anschauen gerichtet. Der Grinding / Survival Aspekt ist für mich Nebensächlich. Ich hoffe das wird noch verbessert. Z.B. ein noch grösseres Inventar. Denn das Farmen drängt sich schon sehr in den Vordergrund. So das ich mich voll auf die Reise von Planet zu Planet, von System zur Galaxie konzentrieren kann. Ich finde alles was ich bisher vom Game gesehen habe, trotz einiger Schwächen sehr beeindruckend, und die Planeten auch ganz wunderbar.
Der Soundtrack ist auch klasse, was ich bisher so gehört habe. Auch wenn in meinem Kopf bei den Bildern eher Tangerine Dream, Vangelis, Edgar Fröse (Stuntman) und Klaus Schultze und natürlich J. M. Jarre und viele andere Synthi Musikanten aus den 70ern und frühen 80ern erklingen. Musik die ich gehört und geliebt habe während ich Clark, Farmer, Asimov,Lem, Verne usw.gelesen habe.
Das wird ein Erlebnis ganz besonderer Art. Auch wenn es vielleicht nur wenige Stunden/Tage anhalten wird.
Ich zitiere mal Edwin Garcia on August 10, 2016 nerdist.com:
"With all of the good and bad that comes in this game, there’s still something incredibly special about it. When playing it, you will feel small and alone. The scope of the universe is awe-inspiring, and terrifying. No Man’s Sky brings to life what most of us can only imagine is out there. The sheer size of the game doesn’t hit you until you look at the universe map and realize that each dot of light (in which there are thousands, if not more) represents a system with its own planets.
Recently, Hello Games’ Sean Murray said that whether you think the game lives up to the hype, he hopes that “For one small moment, you might feel like you’ve stepped into a sci-fi book cover”—which it definitely accomplishes. While No Man’s Sky isn’t perfect, its very existence is impressive."
Das ist was für mich NMS ausmachen wird.
Der Test und die SdK haben nichts miteinander zu tun. Woher du außerdem aus der Roh-Doppelstunde schließt, dass mir das Spiel nicht gefällt, musst du mir erklären. Schau dir dazu besser die fertige SdK und das Fazit an, gehen nachher online :-)
Das Spiel hat nicht seine Note bekommen, weil "es Jörg nicht gefällt". Sondern weil es das Spiel ist, das es ist. Dazu müsste man aber natürlich den Test lesen. Nur dann kann man nachvollziehen, wie argumentiert wird und prüfen, ob man die Argumente entkräften kann – generell oder für sich persönlich. Oder ob Pro-Argumente fehlen. Mit esoterischen Sprüchen à la Sean Murray kann ich leider nicht aufwarten, aber es ist sein Job, die Leute zum Kauf zu bewegen, nicht meiner.
Viel Spaß mit NMS!
P.S. Und vielleicht liest du ja den Test nachträglich, wenn (falls) du irgendwann genug vom Spiel hast. Dann würde mich dein erneutes Feedback sehr freuen!
Ich wollte Dir nichts unterstellen. Ich habe lediglich meinen subjektiven Eindruck wiedergegeben. Und ich konnte nicht anders als Test und das was ich von der SDK gesehen habe in Zusammanhang zu bringen. Du hast natürlich Recht. Ich kann sie eigentlich nicht beurteilen. Weder den Test noch die SDK solange ich sie nicht komplett gesehen habe. Ich werde mir aber auf jeden Fall, wie immer, die eigentliche SDK anschauen.
Ja ich bin einseitig positiv dem Spiel gegenüber. Das versuche ich aber bei jedem Spiel erstmal zu sein. Und vielleicht (ich hoffe nicht!)muss ich mich dann revidieren.
Allerdings bin ich der Meinung, auch wenn ich eigentlich nicht wirklich der "Esoterische Typ" bin, das ein bisschen davon bei diesem Spiel nicht schaden kann. Und ja ich finde Murray einfach symphatisch und möchte gerne glauben, dass wir einen Traum teilen.^^ Auch wenn er versucht mir seinen zu verkaufen.
Sehr schade, hab mich echt drauf gefreut, so ernüchternd...manno.
Es war doch abzusehen, dass das Spiel polarisieren wird. Für Leute, die hochkomplexe Weltaumsims gewohnt sind, ist es viel zu simpel und für Leute die nur entspannt durchs All cruisen wollen ist zu viel Mikromanagement drin.
Es ist schon eher ein "Erlebnis"-Spiel wie Journey und kein spielerisch herausfordender Titel.
Irgendwie haben mich die Videos schon an Journey erinnert. Vom Artdesign und der Musik toll, aber vom spielerischen weder Fisch noch Fleisch. Irgendwo ein Experience Walking Simulator.
So wirkt jedenfalls NMS auf mich. Man schaut sich schöne Landschaften, sammelt nebenbei Kram und zieht weiter sobald man alles gesehen hat.
Irgendwo auch ein Spiel das mehr Kunst als Spiel sein möchte.
Wenn man überlegt, was viele für hohe Erwartungen nach dem schönen Trailer hatten, muß es ganz schön ernüchternd sein, wenn man dann das fertige Spiel erlebt und 60€ für ein Indy PC Spiel gezahlt hat.
Worauf ich mich auch sehr gefreut hatte war dieses Gefühl nie zuvor gesehene Planeten zu entdecken, der Erste zu sein, so wie einst Neil Armstrong.
Aber dieses Gefühl tendiert bei diesem Spiel für mich immer mehr gegen 0. Egal auf welchem Planeten ich lande, sind schon andere da. X Handelsplattformen, in denen ich auch shoppen gehen kann und die überdies noch alle gleich aussehen. Komme mir eher wie ein Touri vor.
"Haha, ich hab einen neuen Planeten entdeckt! Ich steever der große Entdecker werde diesen unentdeckten Planeten nach meinem Urgroßva..."
"Guten Tag, was möchten sie kaufen?"
"Hmpf..."
Dann kreisen über mir meist eh irgendwelche andere Raumschiffe und im Orbit warten oftmals die großen Raumstationen.
Egal wo ich hinfliege, da waren schon gefühlt tausend andere vor mir. Oder hatte ich diesbezüglich einfach nur "Pech"?
Das Video hier hilft vielleicht...
https://www.youtube.com/watch?v=KsklAR3Itek
Danke, Lostboy. Inzwischen gibt es ja schon zur Genüge footage auf Youtube, die viele der hier genannten Kritikpunkte widerlegt oder zumindest in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt. Damit werden zwar die bedauernswerten Depressionsbasher nicht mundtot gemacht, aber zumindest ist es angenehm zu wissen, wie viel Enthusiasmus das mit viel Herzblut entwickelte Werk eines überaus sympathischen Indie Developers entfacht hat. Im Übrigen mag es Leute, die sich nicht sicher sind, dazu bewegen, sich den Titel zumindest noch einmal genauer zu Gemüte zu führen und nicht gleich vorzuverurteilen und kategorisch abzulehnen.
Bedauernswerte Depressionsbasher, mundtot machen, kaltes Herz vor ein paar Tagen, was kommt denn so als nächstes? Merkst du eigentlich noch, was du so raushaust an Sprüchen?
Und um es gleich mal klarzustellen, es geht nicht um die Meinung die du über das Spiel hast.
Du bezeichnest schöpferische Sprachvielfalt als "Sprüche"? In einem literaturwissenschaftlichen Seminar würde man dir da wohl kaum beipflichten.^^
Mir ziemlich egal, was hier an Kreativität und Vielfalt einfließt, in Aussagen, die offensichtlich nur das Ziel haben, Leute anzugreifen, die NMS nicht abfeiern. Nur weil ein hübsches Schleifchen dran ist, ist die Aussage nicht weniger daneben.
Dem kann ich vollkommen zustimmen. Ich fand den ein oder anderen Kommentar unter früheren NMS-News schon grenzwertig, das hier ist aber der Gipfel der Unverfrorenheit.
@Frey
Ich fand dich wirklich mal sympathisch und habe deine News sowie Kommentare geschätzt, seit du aber zum NMS-Fanatiker wurdest, wirst du von News zu News bis jetzt zum Test immer unerträglicher.
Er sollte lieber Erotic Fan Fictions schreiben:
http://kotaku.com/no-mans-sky-already-has-erotic-fanfiction-1784823587
Wir sind hier aber nicht in einem literaturwissenschaftlichen Seminar, in dem gerade das Thema "schöpferische Sprachvielfalt" behandelt wird, sondern auf einer Plattform, in der lediglich ein Spiel getestet wurde und eher Respekt gegenüber anderen Personen wünschenswert wäre, als schöpferische Sprachvielfalt.
Niemand hier kritisiert und beleidgt die Personen, die das Spiel gerne haben. Die Kritik richtet sich ausschließlich auf das Spiel. Freylis nimmt jegliche Kritik aber scheinbar persönlich. Warum? Ich mag das Spiel sehr und es ist mir sowas von egal, ob andere es auch mögen oder nicht. Hauptsache mir gefällt es. Würde mir jedenfalls nicht in den Sinn kommen andere zu kritisieren und sonstiges loszulassen, nur weil sie etwas weniger gerne haben als ich.
Ich werde ihn Probespielen, sobald ich ihn bei Steam testen kann. also wohl am Samstag, sobald auch der neue Rechner aufgebaut wurde.
Echt? Dann bitte ich dich hiermit um ein konkretes Video von Version 1.0.3 mit Minuten und Sekundenangabe und deiner Erklärung, welche "vielen" Kritikpunkte widerlegt werden dadurch. "Einige" würden mir auch reichen! Oder fangen wir mal ruhig nur mit einem an. Ein Kritikpunkt, der widerlegt wird. Sollte dir das gelingen, machen wir danach den zweiten Kritikpunkt.
Keine blumigen Adjektive und esoterischen Sprüche, bitte, einfach Video-Link, Minuten:Sekunden, und Erklärung, welcher Kritikpunkt meines Tests durch die jeweilige Video-Stelle widerlegt wird. Danke!
Zieh dir doch bitte den Schuh nicht an. Ich veruteile weder den Test noch die berechtigten Kritikpunkte an dem Titel, sehe es aber selbst in einigen Bereichen durchaus anders. Und damit stehe ich nicht allein da, wie sich anhand der Meinungsvielfalt im Netz schon jetzt zeigt. Das ist alles. Es ist bereits abzusehen, dass ebenso viele User voll und ganz mit der GG-Testnote übereinstimmen werden (oder niedriger werten würden) wie andere mit höheren Wertungen. Mit Meinungsdivergenzen müssen wir klarkommen können, gerade in einem so subjektiven Bereich wie Videospielen. Dazu gehört auch, einzusehen, dass esoterisch angehauchte Titel wie dieser ihre Zielgruppe haben. Anhand der Verkaufszahlen und Begeisterung sogar eine recht große, weil der Branche so ein eigenwilliger Avantgarde Titel wie NMS einfach gefehlt hat. Und genau das habe ich bereits mit meinen ursprünglichen Kommentar ganz oben im Thread ausgedrückt. Er kam von Herzen und war so umsichtig formuliert wie es in so einer emotionalen Angelegenheit wie dem individuellen Spielspaß eben geht: Jedem das Seine. Und genau so sehe ich es auch.
Nicht ablenken: das erste Video, bitte. Oder nimm die Aussage zurück, Videos würden "viele der Kritikpunkte hier widerlegen".
Oder lass es eben.
Oh boy, jetzt willst du es aber genau wissen. ;) Nee, im Ernst, was ich in meinem Vorkommentar vergessen hatte zu erwähnen ist, dass sich mein Kommentar vornehmlich auf den Kommentarstrang bezog und weniger auf den Test. Ich habe gestern Abend ein Video nach dem anderen geschaut, teilweise mit (live)footage, teilweise ohne als reine Meinungsäußerung. Und da kann man tatsächlich sehen, dass es später größere Raumschiffe mit mehr Inventory gibt, dass die Planetenvielfalt höher ist als es hier den Anschein erweckt etc.. Man darf nicht vergessen, dass die Spielerfahrung bei diesem Titel von einem Spieler zum anderen radikal anders sein kann. Insofern gibt es schon jetzt Reviewer, die deinen Eindruck bestätigen, als auch welche, die ganz andere Planeten, Artefakte und Schiffe gefunden haben. Ich habe schon ebenso viele Leute meckern hören wie leer die Planeten sind wie Leute, die sich beschweren, dass fast jeder Planet ohne Ende Lebensformen aufweist. Ich denke mal, dass dies die Stärke wie auch die Schwäche des Titels ist, dass man absolute Spielbalance und spielmechanische Prognostizierbarkeit im herkömmlichen Sinne nicht finden wird. - Sei mir bitte nicht böse, wenn ich jetzt nicht sofort die Videos ausspucken kann, die ich über die letzten Nächte geschaut habe (via PSN Youtube Stream) - mal davon abgesehen, dass es eine Unmenge davon gibt und sie täglich mehr werden. Einfach mal der Nase nach ein paar anschauen und man kann sich ein Bild davon machen, dass sich kein definitives Bild davon machen lässt, wie eine individuelle NMS Reise aussieht. :)
"Einfach mal der Nase nach ein paar anschauen und man kann sich ein Bild davon machen, dass sich kein definitives Bild davon machen lässt, wie eine individuelle NMS Reise aussieht. :)"
ressourcen sammeln - craften - upgraden - woandershinfliegen - repeat. oder? ;)
Bei allem Respekt, aber selbst bei mehrfacher direkter Nachfrage kommt wieder nur ein Ausweichen wie schon mehrfach geschehen statt einer konkreten Aussage und Antwort.
Auch wenn ich dafür jetzt eine Verwarnung kassiere, aber - Feigling.
Absolut mutig von dir, kannst stolz auf dich sein. Nimmst sogar eine Verwarnung inkauf, mein Held! Hm - sicher, dass du einen einfachen Meinungsaustausch nicht mit einem Verhör verwechselst?
Du hast den bereits vorher gut erklärten Sinn von Diskussion und Austausch von Argumenten nicht verstanden, hm?
Natürlich hab ich das nicht. Deshalb bin ich dir sehr dankbar für deinen Hinweis. Besonders dein voriger Kommentar zeigt sehr deutlich, wie gut du das Konzept des Diskutierens verstanden hast.
Hat er, nur du hast keine Ahnung worum es geht.
Vorverurteilen? Viele deiner sogenannten "Depressionsbasher" haben das Spiel, im Gegensatz zu dir, wenigstens gespielt und wissen aus erster Hand wovon sie sprechen.
Schade, dass von deinem Wunsch von vor zwei Tagen nicht mehr viel übrig bleibt:
"Das hängt ganz davon ab, ob sie tatsächlich angegriffen und beleidigt werden oder ob man sich als erwachsene Menschen verschiedene Geschmäcker zugestehen kann, ohne gleich Leute mit konträrer Meinung konvertieren zu müssen oder anderen ihr Spielvergnügen miesmachen zu müssen. Da soll sich jeder an die eigene Nase fassen - Und mit etwas Glück kann es mit Toleranz von beiden Seiten aus durchaus zivil zugehen."
Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr mir dein Gequatsche auf den Zeiger geht, und wie wahnsinnig unsympathisch du mir damit wirst. Was für ein eklig elitäres Gehabe. Und vom andere Meinungen akzeptieren von vor ein paar Tagen ist wohl auch nicht viel übrig geblieben...
Eklig, muss jetzt auch nicht sein.
Spiel es doch einfach erstmal selber. ;-)
Hier ist ein winzig kleiner Vorschlag, der die Welt zu einem besseren Ort macht und niemandem von uns besondere Mühen kostet, manchem Mitmenschen aber vielleicht an einem trüben Tag ein Lächeln ins Gesicht zaubern könnte:
Schreibt bei Youtube Links gottverdammt nochmal den gottverdammten Titel des gottverdammten Videos zu Eurem Link dazu! Gottverdammt nochmal, ist das denn so schwer?! (Bonuspunkte für die, die das auch bei allen anderen unlesbaren URLs machen.)
Von daher: Das Video mag mir zwar helfen, ich schaue es mir aber trotzdem nicht an.
Iss nich mein Text, aber der Titel ist "No Man's Sky - Before You Buy" und ist relativ kurz (6 Mins).
Kann man wirklich guggen, wobei deine Aussage wegen des Titel richtig ist. ;)
Das kann ich auch überhaupt nicht haben, wenn man erst schauen muß, was hinter einem Link steht. Im Normalfall ruf ich die Links schon gar nicht mehr auf, weil mich das einfach ärgert.
Da kann ich auch nur voll zustimmen.
Hab mir das Spiel doch gekauft. Bei Steam für 25 Öcken. Das ist wesentlich anspruchsvoller und komplexer wie Jörg schreibt, dieses Elite Dangerous, oder?
Durchaus. Komplex definitiv. Anspruchsvoll, geht so. Die KI ist teilweise blöde, hat aber mit dem kürzlichen Patch durchaus an Anspruch gewonnen.
Der Anspruch ist eher das sinnvolle Ausrüsten des eigenens Schiffes, was teilweise eine extrem langwierige Aufgabe ist. Am Anfang ist das Spiel ziemlich zäh, gewinnt aber mit der Zeit. Gut ist, man muss eigentlich kein super Schiff haben, um "richtig" spielen zu können. Wenn man den Anfangspott mal hinter sich gelassen hat, ist man eigentlich schon voll dabei.
Ich sehe allerdings doch einige Leute, die recht früh aufhören, weil sie den sehr langen Weg vor sich sehen und mit einem MMO Anspruch rangehen, "muss Endlevel schnell erreichen". Der Ansatz ist falsch.
Ich spiele Elite seit der Beta und bin immer noch begeistert. Es gibt viele Kritikpunkte, bisher hat mich aber keine Space Sim so überzeugen können wie Elite: Dangerous.
Wenn Dir das Spiel gefällt, empfehle ich dringend noch die Anschaffung der Horizons Erweiterung, die das Landen auf Planeten und damit wichtige Gameplay Elemente wie das Tunen von Schiffsausrüstung erst möglich macht.
Danke dir für die ausführliche Info :-)
Ich habe spekuliert das E:D mittlerweile ausgereift ist und z.Z. die bessere Weltraum-Sim darstellt. Horizons las sich wie ein Kosmetik Update. Wenn das so dringend notwendig ist... Ich werde mich mal für Einsteigertipps im Forum umschauen.
Dringend notwendig ist es eigentlich schon, wenn man das ernsthaft spielen will. Aber wenn Du noch in dem "Mal schauen, ob es mir gefällt" Stadium bist, dann ist es definitiv nicht notwendig. Warte also erstmal ab, ob das Grundspiel Dir zusagt, bevor Du nochmal Geld ausgibst.
Horizons ist im Prinzip mehr vom Gleichen, was das Basisspiel bereits bietet. Lacht Dich das im Basisspiel nicht an, dann wird Horizons auch nichts besser machen.
Genau genommen ist Horizons eine Art Jahrespass, d.h. man bezahlt damit für vier angekündigte große Inhaltspatches (Kleinscheisspatches nicht eingerechnet) über ein Jahr. Der erste Patch kam in Dezember 2015 raus, der zweite im Juni 2016. Sie hängen ein bisserl hinterher in der Zeitplanung, aber das ist mir persönlich nicht wichtig.
Vermutlich wird auf der Gamescom der Inhalt des nächsten Jahrespasses vorgestellt. Man zahlt also jährlich für die Fortentwicklung. Ich finde das Modell recht fair, ist mir lieber als ein Abo. Und man MUSS auch nicht kaufen, das Basisspiel wird auch weiterhin gepatcht, aber bekommt natürlich nicht die neuen Features.
Anspruchsvoller und komplexer: Um ganze Größenordnungen. Aber auch dröger, siehe Vergleichskasten. Es ist jedoch kein Zufall, dass ich No Man's Sky eine volle Note dahinter sehe. Es ist ebenfalls kein Zufall, dass die Note von Elite nicht höher ist – wobei sie noch auf dem Stand von Ende 2014 ist und das Horizons-Addon sowie Patches nicht einrechnet. Wobei mein Gefühl ist (habe Horizons einige Stunden angespielt), dass sich nichts Wesentliches geändert hat, also für Nicht-Fans.
Mit dem "dröger" habe ich keine Probleme. Ich besitze durchaus eine Affinität zu Weltraum-Sims.
Mich hat nur damals das "unfertige" an E:D abgeschreckt. Ansonsten faszinieren mich diese Art von Spielen. Und ich finde es schade das NMS ein (aus meiner Sicht) Rohrkrepierer geworden ist. Auf jeden Fall wird es wahrscheinlich eine Alternative falls mehr Content kommt und der Preis sinkt.
Die aktuelle Version motiviert mich deutlich stärker als die Releaseversion, vermutlich weil man nicht mehr ewig braucht, um ein wenig Geld anzusammeln, das wurde doch deutlich "generft". Horizons bringt noch ein paar nette Spielereien mit. Bin gespannt, wie Kirkegard das Basisspiel ohne Horizons gefällt.
Sowohl NMS als Auch Elite: Dangerous würde ich gern mögen und spielen, aber bei No Man's Sky gehe ich nach dem sehr guten Test - danke! - ebenfalls sicher davon aus, daß ich es höchstens 10 Stunden spielen würde, also allenfalls mal für 10 Euro später ausprobiere oder so.
Und was Elite angeht, habe ich vom damaligen Test-Lesen noch in Erinnerung, daß ich aus Ungeduld vermutlich schon die Phase des Fliegenlernens nicht überstehen würde, weil die Steuerung (bei mir Maus/Tastatur) dann doch relativ schwierig ist.
Blöderweise hab ich seit Wochen schon gar kein Spiel, das mich derzeit so richtig anfixt und das ich morgens/mittags/abends/in jeder freien Minute immer weiter spielen will. Das gab's seit 25 Jahren so nicht... Werd ich alt? Nicht daß das so ist wie mit 12 oder 13, als ich zu alt für Playmobil wurde. Das war echt traurig ;-)
War die Skepsis ja offenbar absolut angebracht. Große Worte, manches dahinter, aber dann doch nicht genug und das vorhanden nicht gut genug, um ein wirklich gutes Spiel draus zu machen. Leider, muss ich jedoch sagen, mehr wäre mir lieber gewesen, auf ein gutes Weltraumspiel hätte ich schon mal wieder Lust.
Für kleines Geld kann man es sich ja vielleicht dennoch mal ansehen, aber den vollen Preis, der ja dann auch noch AAA-Niveau hat, scheint es mir nicht wert zu sein.
Geht mir genauso. Hätte echt wieder Bock auf ein neues Freelancer oder so, MIT Story. Schade, NMS ist wohl nix für mich. Vielleicht guck ich mal für kleines Geld in E:D rein ...
Hab mir den Test jetzt mal durchgelesen. Zur Abwechslung muss ich hier mal ein Lob aussprechen. Der Test beschreibt wirklich anschaulich und präzise die Schwächen, die das Spiel hat. Das All erkunden, neue Welten entdecken usw. alles schön und gut, aber das Spiel tut selbst alles um einen da raus zu reissen. Offenbar sind auf allen Planeten des universums Wächterdrohnen, es liegt überall Loot rum. Wie soll da das Gefühl des Entdeckens aufkommen? Ständig ist man nur dabei irgendeinen Mist abzubauen und zu ernten, aber nicht damit dann was Tolles passiert, sondern einfach zum Selbstzweck. Um irgendwa herzustellen wofür ich dann wieder neues Material zum Betrieb benötige und das Spiel geht von vorne los. Mir ist schleierhaft wie diese Grinderei Spaß machen soll.
Ich hab andere Tests gelesen, da kann ich mir nur an den Kopf klatschen, wenn da der Tester schreibt, wie er sich gefreut hat, dass er ausgerechnet einen Planeten entdeckt hat auf dem auch andere Schiffe landen...anstatt zu merken, dass das nur passiert weil er da ist. Und dass es auf so ziemlich allen passiert, weil überall irgendeine immergleiche Station mit einem Typen drin ist und ein paar Schiffe landen, ausgerechnet wenn man selbst da ist.
Ich hab jetzt etwa 25 Std. gespielt und gehofft, dass was Tolles passiert weil ich einfach nicht glauben konnte, dass dem nicht so ist. Aber den Satz am Ende kann ich nur unterstreichen. Ich wünschte auch, ich hätte viel früher aufgehört.
Tag Jörg. Habt ihr mit oder ohne Patch getestet?
25 Stunden ohne, 15 Stunden mit. Steht alles auf der 1. Seite :-)
Mittlerweile sind noch zwei, drei Stunden dazugekommen durch Bildschirmfotos & Co.
Der Patch hat viel verbessert, aber nichts Wesentliches. Das Inventar bleibt ein Ärgernis. Ob die immer gleichen Raumstationen nun ihren einzigen Bewohner in einer Bar stehen haben oder in einem anderen Raum, ist nicht wirklich ein Plus an Abwechslung. Gut finde ich vor allem, dass es seit dem Patch auch ab und zu "tote" Welten gibt, und dass die Umweltbedingungen "schwieriger" sind (aber immer noch nicht gefährlich).
Die Planetengenerierung hat mir vorher sogar besser gefallen, da gab es nicht ständig dasselbe Gebäude 2km vom letzten entfernt, was jetzt doch nicht selten passieren kann. Oder ich hatte mehr Glück beim ersten Durchlauf.
Mmmmh oke. Habe den Kasten wohl überlesen. Danke.
Mit Patch. Findest du alles auf der ersten Seite in dem Kasten.
Wenn ich mir den Test, und auch die bisherigen Meinungen in den Kommentaren, so durchlese, beschleicht mich folgendes Gefühl:
Kann es sein, dass das von der Spielmechanik her recht ähnlich ist wie das Planeten-Erkunden in Mass Effect 1?
Auch da konnte man ja auf Planeten landen, mit dem Fahrzeug rumgurken und verschiedenes erledigen: Rohstoffe sammeln, Gebäude aufsuchen usw.
Dazu (überspitzt gesagt) noch modernere Grafik, etwas ausgefeiltere Zufallsgeneratoren, und fertig ist die Laube?
Ich erinnere mich noch gut daran, dass mir das bei Mass Effect 1 zwar einigermaßen gut gefallen hat, mir das im Nachhinein aber oft als komplette Zeitverschwendung vorkam und die investierte Zeit bereut hab.
Vielleicht muss man das Spiel aber ganz anders sehen, nämlich als kreative Entspannungsübung ohne viel Anspruch im Sinne eines Journey.
Kreative Entspannungsuebung beschreibt es irgendwie gut :) Ich sitze abends nach der Arbeit hier, farme ganz entspannt um mir (voellig unnoetige) riesige Raumschiffe zu kaufen und quatsche nebenher mit einem Kumpel in der Party der das gleiche macht.
Nebenher denken wir uns "tolle" Namen fuer unsere Entdeckungen aus und haben viel Spass.
Story oder so habe ich noch nicht wirklich gefunden, eher die Lust am Erforschen. Ich koennte sogar schon viel weiter sein, aber ich treibe mich immer noch in meinem ersten Planetensystem rum ... einfach so :)
Ja, ich hab hier auch schon irgendwo geschrieben, dass es mich total an die Planeten-Erkundungen im ersten Mass Effect erinnert. Fand die total öde, weiß gar nicht, warum ich die alle gemacht hab. Wohl in der Hoffnung, dass doch mal was Spannendes passiert. :D
Den Effekt hat ich bei Diablo 3 auch, gespielt und gespielt .. Stund um Stund, den "Spass" gesucht.
Gefunden allerdings erst 1 1/2, 2 Jahre später im Add-On. ;) (Bissle Blizzard Bashing iss auch wichtig, damit die das nicht wiederholen!)
Danke für den sehr informativen Test. Damit ist das Spiel wohl nichts für mich. Schade, weil die Grundidee sehr interessant klang.
Also bei mir sind es bisher 30 Stunden kompletter Flash!
Und vom Gefühl her motiviert es mich immer noch extrem und flasht mich auch noch extrem :-)
Geld wurde bei mir eh schon mit der ersten Session wieder "eingespielt", denn das war einer der schönsten Zockabende der letzten Jahre für mich persönlich und das ist fast unbezahlbar nach 30 Jahren Zocken am Stück nochmal so einen Flash zu erleben.
Aber ich kann schon verstehen, dass es einigen nicht gefällt. Es ist mehr ein Spiel für Philosophie-Studenten als für Physik-Studenten. ^^
NMS ist dann doch so ungefähr das geworden was ich erwartet habe. Das Spiel-Genre war für mich aber auch schon vorher nie interessant genug, so gesehen also keine Enttäuschung. Die Leute die damit Spaß haben werde ich ihren Spaß aber nicht neiden. Danke für den Test!
Geht es eigentlich nur mir so, oder kommen die "Das Spiel ist super, ihr seid nur zu blöd/unphilosophisch/blubb es zu verstehen"-Kommentare hauptsächlich von unregistrierten, also theoretisch neuen Benutzern?
Klar, es gibt nur wenige Kommentare in die Richtung, aber es fiel mir nur gerade so auf. Für Widerlegungen meiner spontanen Beobachtung bin ich dankbar :D
Deine Beobachtung stimmt, es sind zu 75% unangemeldete Nutzer, und zu 25% Freylis, die in diese Richtung "argumentieren".
Was willst du damit sagen? :D
Ich habe vier Kommentare dieser Art gezählt, drei von unregistrierten Usern und einer von Freylis.
Und kann es sein das die Leute die hier den Test abfeiern, das Spiel selber nicht gespielt haben und anderen den Spaß daran "verbieten", ja im Prinzip die Existenz von Spaß gänzlich dem Spiel absprechen, von registrierten Usern kommen?
Warum in Gottes Namen bin ich auf diesen Test und Seite reingefallen.
Ich würde es mal mit Logik versuchen, statt unnötig den Namen des Herrn anzurufen: Inwiefern bist du auf diesen Test hereingefallen? Hat er dir falsche Tatsachen vorgespiegelt? Wenn ja, nenne diese falschen Tatsachen. Um aber auf den Test hereinzufallen, gehört noch etwas mehr dazu: Bist du aufgrund des Tests vom Kauf des Spiels abgehalten worden, und kannst diesen Fehler nicht mehr revidieren? Hast du deiner Peer Group gesagt, "NMS taugt wohl nicht so viel, das habe ich gelesen", und bist nun von ihr ausgestoßen worden?
Also, nenne mal Tatsachen. Das wird dir schwer fallen, denn du hast ihn ja nicht gelesen, diesen Test, richtig? Und wie bist du auf "diese Site" hereingefallen? Hast du erwartet, GamersGlobal sei eine Echo Chamber für genau deine persönliche, unüberlegte Meinung?
Zum ersten Teil deines Comments kann ich dir gerne antworten: Ja, das kann ganz sicher so, in vielen Fällen. Aber wenn ich diese Kommentare so überfliege, haben sie wenigstens den Test gelesen. Darauf und auf anderen Quellen basiert ihre Meinung. Was lernen wir daraus? Test lesen, dann unter dem Test mitdiskutieren über das, was im Test steht.
Rock Paper Shutgun sieht es anscheinend ziemlich ähnlich wie Jörg.
Am Anfang Spaß und dann schnell Langeweile.
Er schreibt aber auch, das er nicht aufhört zu spielen. Ich hab auch so manches Spiel bis zum erbrechen gespielt das andere nicht mal mit der Kneifzange anfassen würden.
Ich bleib dabei, der Titel ist mir momentan zu teuer und wird später mal eingepackt - vielleicht gibbet ja sogar mal ne Modder Szene dazu und wie wir wissen, kann das ne Menge rausreissen.
Modder in NMS und das Spiel würde eine ganz andere Dimension annehmen.
Was Leute aus dem Sandbox Grundgerüst machen könnten, wenn Sie dürften, wäre sicher enorm.
Dazu habe ich leider noch nichts gefunden.
Das wäre der Best Case.
Befürchte aber mal, dass das wohl nicht wirklich vorgesehen sein wird.
Klar, am PC sind Mods immer möglich, zumindest im beschränkten Rahmen. Da liegen die Spieldateien alle offen herum. Wie weit das Spiel dann aber wirklich was erlaubt... tja das wird die Zeit zeigen.
Erinnere mich noch an Spore, wo es am Ende auch noch ein paar sehr gute Modifikationen gab, die vor allem die Weltraumphase halt recht ähnlich zu der von NMS machen. Im unmodifizierten Spiel konnte man nämlich keine Planeten mehr betreten und diese erkunden und dort was machen. Das ging aber am Ende alles per Modifikationen. Aber vielleicht auch deswegen, weil es den Code dafür im Spiel halt auch gab, weil es ja auch eine Phase im Spiel gibt, wo man auf Planeten rumläuft :).
Aber ob das wirklich bei NMS geht... habe da durch die PS4 Wurzeln aber da total meine Zweifel. Wenn das vorgesehen wäre, wäre das zumindest auch groß kommuniziert worden.
Ich weiß nicht, das was sich wohl viele wünschen, würde ja wohl eher eine Modifikation des prozeduralen Generators benötigen... eben andere Arten von Sterne und Planeten ermöglichen und dazu Planeten mit richtigen Zivilisationen oder wo eben überhaupt kein Alien rumfliegt oder einen Außenposten hat, also wirklich mal eine unberührte Welt. Oder halt wirklich mal besondere Landschaftsmerkmale wie im Test beschrieben, die auch nicht ständig vorkommen.
Dazu ist man bei NMS ja scheinbar nie die erste intelligente Lebensform, die einen Planeten betritt.
Und genau solche Modifikationen wird es wahrscheinlich nicht geben, weil die schon stärker in den Code eingreifen.
Sowas wie Basenbau macht aus meiner Sicht bei diesem Spiel gar keinen Sinn... ist ja eben die Reise das Ziel.
Ich denke da zB an XCom 1 das auch total Modder unfreundlich war, das hat aber den harten Kern nicht abgehalten das ganze System auf den Kopf zu stellen. Sprich, wer genug Ahnung und Herzblut mitbringt hat immer gute Chancen - besonders auf dem PC.
Gut, nun nutzt NMS keine Unreal Engine - sondern was selbstgestricktes - aber ich bin auch kein Hardcore Modder (mehr als Ini's Tweaken oder Texturen austauschen gibbet für mich nich).
Abwarten, Tee trinken. Bis dahin ist der Preis gefallen, was auch nicht verkehrt ist.
Ich hatte von Anfang an bei diesem Spiel das Gefühl, dass das nur so gehypt wird, weil dieses Spiel das erste seiner Art auf Konsole ist.
Auf PC ist so ein Spiel aber natürlich eher ein uralter Hut und da halt leider eher gähnend.
Konsolenspieler können da wohl mindestens einen Wertungspunkt dazu packen, nur für den Fakt, weil es das einzige Spiel seiner Art ist. PC Spieler können da sicherlich hingegen wohl einen Wertungspunkt abziehen, weil es kein herausragender Vertreter dieses Genres ist.
Das finde ich sogar eine sehr interessante Argumentation, die mich da auch ein bisschen ins Nachdenken bringt.
Tatsächlich hat dieses Spiel bei wirklichen Veteranen dieses Genres, die auch abseits der Triple-A Jahre dem Genre in den letzten 20 Jahren treu geblieben sind einen extrem schweren Stand.
Da überwiegen schon deutlich die negativen anstatt positiven Stimmen.
Nur muss man halt auch sagen, dass diese ganzen Leute halt gezwungenermaßen alle vom PC kommen und man da einfach bereits deutlich mehr und auch viel besseres gesehen hat. Auch in anderen Spielen, die nicht einmal direkt das Genre der Weltraumsimulation angehören, aber teilweise das selbe Ziel und die selben Elemente verfolgen (Spore, Starbound etc.)
Auf der X-Box gibt es ja immerhin Darkstar One, Project Sylpheed und Elite: Dangerous. Die Playstation hat nur Colony Wars: Red Sun... von vor 16 Jahren und eben No Man's Sky.
Dark Star One muss ich noch spielen, aber Projekt Sylpheed war wirklich gut.
Darkstar One habe ich vor ein paar Monaten erst komplett durchgespielt, hatte das vor Jahren als es rauskam nur angekratzt.
Falls du meine Meinung dazu möchtest: Anfangs macht es echt Spaß, aber es wird leider recht schnell repetitiv - neues System, Asteroiden abklappern mit Artefakten, alle Piratenmissionen nach dem immer gleichen Schema F abklappern um die Waffen zu kriegen, danach der Story weiter folgen. Aber ich habs dennoch ganz gerne durchgespielt, weil ich Weltraumspiele einfach mag und es zu wenig davon gibt :)
Noch ein Tipp - ich habe mir tatsächlich zum Spielen das Spiel ein zweites (wenn man Gog mitrechnet sogar drittes) Mal gekauft, und zwar die Budgetvariante von Purple Hills für irgendwas mit fünf Euro. Weil die seltsamerweise so gepatched ist, dass sie bei mir unter Windows 7 problemlos lief. Meine alte Originalversion wollte trotz Patches einfach nicht starten, die Steamvariante zickte auch nur rum und die bei Gog gibts nur auf englisch.
In jedem Fall viel Spaß damit, wenn du es spielen solltest :)
Die X-Box 360 Fassung von Darkstar One unterscheidet sich ein bisschen von der PC Version.
Das mit den Artefakten wurde etwas anders gelöst. Das mit dem Asteroiden abklappern ist da nicht so nervig, wie in der PC Fassung, weil man da nicht mehr reinfliegen muss bzw. überhaupt kann. Das kann man auf der Konsole gut im Vorbeigehen erledigen.
Auch ist die 360 Fassung aus meiner Sicht spielerisch etwas besser und ausbalancierter. Die PC Fassung litt am Schluss wie verrückt an dem Level-Scaling was manche Missionen fast unlösbar machte, wenn man sein Schiff parallel zur Handlung weiterentwickelte (Geschützturmmissionen)
Bei der PC Version ist es glaube ich der Kopierschutz, der die ganzen Probleme macht, der ist nicht kompatibel zu aktuelleren Windows Versionen (deswegen sind heutzutage so manche Spiele nicht lauffähig, obwohl die Spiele selbst keine Probleme hätten...).
Leider gibt es bei der X-Box 360 Version in einer Mission bei deutscher Spracheinstellung einen schwerwiegenden Bug, der echt die Konsole zum Absturz bringt. Das ist natürlich auch extrem übel... kann man nur umgehen, wenn man diese Mission entweder nicht spielt, oder halt auf Englisch beginnt und nach dem schwerwiegenden Dialog wieder auf Deutsch umstellt.
Weiß nicht, vielleicht behebt sich das ja, wenn das Spiel auch für die One kompatibel gemacht wird, wenn es das nicht schon ist.
Grundsätzlich denke ich aber, dass die 360 Fassung die leicht bessere Version von Darkstar One ist. Auch wenn sie natürlich die wesentlichen Kritikpunkte am Abwechslungsreichtum und Erkundungslust der Systeme nicht behebt. Auch wenn ich nicht sicher bin, ob NMS wirklich abwechslungsreichere Systeme hat als Darkstar One :D. Die Planeten sehen immerhin vom Orbit unterschiedlicher aus und es gibt da zumindest auch unterschiedliche Typen an Planeten zu sehen, wenn halt auch nicht befliegbar außerhalb von speziellen Missionen.
Kann dir nur zustimmen, wobei ich abschließend ein "Gut" nenne würde. Es macht das, was ein sein will, gut.
Guter Ansatz, wirklich.
Danke, Jörg Langer! Dieser Test war sehr aufschlussreich für mich. Habe mich extra angemeldet, um dir für deine Arbeit zu danken. Ich bin immer noch mit mir am kämpfen, ob ich's mir für PC holen werde, denn eine PS4 besitze ich nicht. Ich werde definitiv noch Tests der PC-Fassung abwarten und dann entscheiden. Sollte die technisch etwas besser laufen (kein plumpes Aufploppen mehr), dann werde ich es mir vielleicht kaufen.
Willkommen – und investier das gesparte Geld lieber in ein GamersGlobal Premium-Abo, damit hast Du auf Dauer vielleicht mehr Spass. Und bizarre Kreaturen findet man in Form der Premium-Enten hier auch. ;-)
Da muss ich sogar -widerwillig- zustimmen. ;)
:D ich werde deinen Rat möglicherweise sogar in die Tat umsetzten. Der erste gratis Premium-Punkt ging tatsächlich für das 2h uncut Video drauf^^ Ich habe tatsächlich alle Kommentare unter diesem Test überflogen und fühlte mich dann anschließend genötigt mich anzumelden, um mich für diesen Test zu bedanken. Denn trotz der wirklich auseinandergehenden Meinungen, sollte man so ausführliche Tests - unabhängig davon, ob sie einem am Ende persönlich gefallen oder nicht - doch wertschätzen und das auch zum Ausdruck bringen, anstatt wie die Hyänen über den Tester herzufallen. Einige wenige scheinen das hier vergessen zu haben - möglicherweise aus persönlicher Enttäuschung über das Spiel, oder weil es einigen einfach schwerfällt, andere Sichtweisen über das Spiel oder Herangehensweisen beim Spielen zu akzeptieren.
Dich können wir hier gebrauchen, willkommen ^^
Aber nix prozeduralgeneriertes!
Was denkst Du denn, wie meine Kommentare entstehen? Ich gebe da zwei, drei Stichworte in den Generator ein und schwuppdiwuppsichglaubsnochgarnicht ist der Kommentar fertig. ;-)
Mit den News und Tests ist das ja genauso. Drei Stichworte -> Fertiger Test. ;)
Mir wären jetzt viele fiese Antworten eingefallen, aber da ich das, was du hier so schreibst, eigentlich immer ganz gerne lese, bleibe ich mal ruhig. ;-)
nagutaußer dir ;) und außer Elisa
Dem kann ich mich nur anschließen. Vielen Dank auch an Jörg für den sehr informativen und ausgiebigen Test. Habe mich soeben extra angemeldet, um mich angemessen bedanken zu können.
Meine Meinung zu der ganzen Diskussion: Ich denke, trotz des Test-Ergebnisses ist NMS genau das richtige Game für mich. Ich spiele nur noch sehr selten, denn Familie, Job und der eigene Blog haben Vorrang. Darum werde ich wohl auch voraussichtlich nicht so schnell "ermüden" wie so mancher Hordcore-Gamer (-Tester). Und deshalb habe ich es heute, nachdem ich mir so gut wie jeden Test zu Gemüte geführt habe, vorbestellt. Selbst jetzt, wo sogar schon das "Ende" gespoilert wurde. Meiner Meinung nach ist NMS weniger Spiel und mehr Kunst. Das erkennt man auch ganz wunderbar am Ende, das mich an die vielfach gepriesene Stanley Parable erinnert. Die moderne am Material-Design angelehnte Optik, die Möglichkeiten zum freien Erkunden, der prozedurale Soundtrack einer echten Band, die Förderung der eigenen Phantasie... Das klingt für mich nach einem tollen Gesamtpaket, das ich erleben möchte.
Was ich aber nicht ganz verstehe - in allen Tests lese ich den selben Grund-Tenor. Repetetiv und mit kleinen Mängln an der Spieltiefe. Aber alle Tester und Gamer spielen es seit "Release" mehrere Tage am Stück und mehrere Stunden am Tag. Also scheint der Spielspaß am Ende wohl doch gegeben zu sein, oder? Wenn andere (Singleplayer-)Shooter, die nur 15 Stunden dauern, um die 60 Euro kosten, sagt niemand was. Bei 40 Stunden bis Open End ist das Geld aber zu viel?
Und Jörg: Du scheinst mir ganz schön dünnhäutig zu sein. Sobald jemand etwas kritisiert, gehst Du sprichwörtlich an die Decke. Es ist toll, dass Du die Kommentare im Auge behältst, aber vielleicht solltest Du sie etwas gelassener hinnehmen. Am Ende schadest Du damit nur Dir selbst und Deinem Team. Ich kannte Eure Seite bis jetzt gar nicht, werde Euch aber in Zukunft folgen. Kleiner Tipp noch am Rande: Ihr sprecht gezielt erwachsene Gamer an, vielleicht solltet Ihr dann auch entsprechend testen/schreiben. Kein Familienvater oder Berufstätiger hat heutzutage noch die Zeit, an drei Tagen 40 Stunden in ein Spiel zu investieren.
Jörg verteidigt halt seinen Test und seine Meinung wie andere eben No Man's Sky gegen alle Kritikpunkte verteidigen :) Sind halt auch zwei Seiten am Werk. Die einen die den Test verstehen und nachvollziehen können und die anderen, die es nicht wahr haben möchten :)
Würde das ganze gar nicht mit Shootern vergleichen, sondern eher mit Rollenspielen, eben wegen der Spielzeit.
Ein Rollenspiel hat auch eine "Story" die bis zu 100 Stunden gehen kann.
Wenn du da nach 30 Stunden gelangweilt aufgibst weil es dir zu langweilig wird, immer die gleiche Art Kämpfe und langweilige Quests, dann kann man natürlich damit argumentieren, dass es eben einen 30 Stunden beschäftigt hat und man bestimmt 25 Stunden davon Spaß hatte... aber beim eigentlichen Ziel des Spiels, nämlich das Ende zu erreichen, hat es leider versagt.
No Man's Sky soll ja schließlich auch dazu motivieren, dass man die Story abschließt und das Spielziel im Zentrum der Galaxie erreicht... wenn man aber vorher gelangweilt aufgibt.. tja... spricht das halt aus meiner Sicht auch nicht für das Spiel.
Ein Shooter ist nach 15 Stunden vorbei. Aber wenn man das dann durchspielt hat man das Spiel am Ende als gut und nicht als Langweilig in Erinnerung.. und ist vielleicht sogar traurig, dass es bereits vorbei ist.
Aber es soll ja auch Leute geben, die da andere Maßstäbe ansetzen und den Wert eines Spiels daran setzen wie lange sie wirklich Motivation und Spaß gefunden haben und nicht ob sie es hinterher gelangweilt aufgegeben haben oder das eigentliche Spielziel nicht verfolgt haben.
Sehe das persönlich auch etwas anders, kann mich ein Spiel nicht bis zum Ende motivieren, immerhin ist NMS ja kein Endlosspiel in dem Sinne, manifestiert sich am Ende bei mir eher das Gefühl der Zeitverschwendung ^^.
Weil statt 50 Stunden am Ende ergebnislos dieses Spiel zu spielen, hätte ich lieber 5 gute Shooter spielen sollen :).
Da muss ich Dir ein wenig widersprechen. Das Ziel des Spiels ist nicht unbedingt, dass man die Mitte erreicht. Man kann, aber muss es nicht. [Spoiler entfernt, Moderation] ist halt einer der Punkte, den Viele missinterpretieren. Motivieren muss man sich im Spiel hauptsächlich selbst, man soll/muss seine eigene Geschichte "(er)finden".
Ein gutes Spiel muss meiner Meinung nach vor allem Spaß machen, das ist das Hauptziel. War es schon immer: Spiel=Spaß. Das ist das, was zählten sollte am Ende, egal, ob nach 5, 15 oder 500 Stunden. Wenn Du keinen Spaß gehabt hast, war es kein gutes Spiel. Hattest Du Spaß, ist doch das Ende egal!? Das ist genauso unwichtig wie gewinnen oder verlieren.
Wenn man NMS unbedingt mit etwas verglichen will, dann übrigens mit einem Mobile Game: Out There. Denn NMS ist keien Space-SIM, kein Wakling-Simulator, kein Rollenspiel, kein Shooter. Es steht für sich. NMS ist NMS. Würde ich sagen.
Nein, das Ende ist nicht egal.
Ein Videospiel ist halt ein Gesamtkunstwerk.
Wie es auch ein Bild, ein Buch, ein Film und eine TV-Serie ist.
Wenn ein Buch gut anfängt und mich ein paar Stunden fesselt, zum Ende aber hanebüchener Quatsch ist, ist es einfach ein schlechtes Buch.
Sind die ersten Staffeln einer TV-Serie überragend und ist man am Ende froh, dass die Serie ein Ende gefunden hat, dann ist die Serie auch nicht so super, wie sie hätte sein können, wenn sie nach den guten Staffeln aufgehört hätte.
Genauso ist es auch bei Spielen, ein Spiel mit einem Ende muss halt in der Lage sein, auch bis dahin zu motivieren. No Man's Sky hat ein Ende, [Spoiler entfernt, Moderation]
Gut, selbst wenn wir sagen, das es halt kein Ende hat, muss ein Endlosspiel halt auch in der Lage sein die Möglichkeiten zu geben sich immer zu neuen Zielen zu motivieren, mehr, höher, besser und weiter. Kann es dieses Spiel? Laut dem Test ja scheinbar nicht lange genug, denn 40 Stunden für ein "Endlosspiel" sind leider aus meiner Sicht eher ein Witz. Denn bei "Endlos" erwarte ich schon, da mehr als ein paar wenige Tage dran spielen zu können.
Und ich bin da denke ich durchaus auch in der Lage das zu beurteilen, bei Frontier - Elite II habe seinerzeit immerhin bis ins Jahr 3266 gespielt. Da findet alles in Realzeit statt, per Zeitbeschleunigung im Spiel werden es aus den 66 Realen Jahren vielleicht immerhin auch 3 oder 4. X-Tension habe ich als Endlosspiel nicht weniger gespielt.
Erwarte ja keine endlose Motivation, das geht natürlich auch nicht, aber länger als das durchschnittliche RPG sollte es aus meiner Sicht dann doch liefern, wenn man immerhin behauptet, dass es mehrere hundert Stunden fesseln soll, am Ende aber nicht einmal die Spielzeit von einem linearen RPG schafft.
Und genau das ist der Grund, warum das Game so kontrovers diskutiert und gar gespielt wird. Du hast Deine Art zu spielen, ich die meine. Du hast Deine Meinung, ich eine andere. Mich spricht das Spiel trotz des "negativen" Testberichts an, andere lassen sich abschrecken. Das macht doch gute Kunst aus, wenn sie dazu anregt, sich mit ihr auseinanderzusetzen und sie zu mögen - oder eben nicht.
Das macht aus meiner Sicht übrigens auch einen guten Testbericht aus :-) Also so transparent zu argumentieren, dass du für dich erkennen kannst, dass es trotz der Kritik und Endnote etwas für dich ist.
Bei NMS ist allerdings aus meiner privaten Sicht eine große Portion Hype dabei. Es würde mich nicht wundern, wenn viele, die es jetzt verteidigen, bereits in einer Woche merklich leiser würden. Du darfst und sollst dennoch lange Spaß haben damit!
Das hoffe ich, werde ich auch haben. Im Moment freue ich mich auf den Release heute Abend und das bevorstehende Wochenende.. Falls mir das Game dann dennoch nicht gefällt, obwohl ich Dank Deines Testberichts und der vielen anderen Berichte im Netz im Vorein anderer Meinung war, dann ist es halt so. Genauso kann es ja auch passieren, dass einem Spiele mit Höchstwertung überhaupt nicht gefallen. Wer weiß das schon, bevor man es probiert hat?
Fakt ist aber, dass mir der Hype Wurscht ist. Ich habe immer wieder was von NMS gelesen, aber wirklich interessiert hat es mich erst NACH Deinem Testbericht. Die 5 Jahre davor ist es im Hintergrundrauschen untergegangen.
Vermeidet doch bitte Spoiler, was das Ende angeht, könnte man das im Forum hinter Spoiler-Tags oder nebenan in der Spoiler-News ausdiskutieren. Hier sollte es schon spoilerfrei bleiben. Danke
Ich bin nicht dünnhäutig, sondern differenziere ganz stark zwischen ernsthafter und hingerotzt-unhöflicher Meinungsäußerung. Viele Leute sind nicht gewohnt, dass ihnen der Autor eines Tests zuhört und antwortet. Darum schreiben sie im "Ich brülle meine unreflektierte Meinung in die Welt"-Stil, statt an eine Person, die bereit ist, mit ihnen zu diskutieren. Zeig mir eine einzige höflich formulierte, halbwegs stichhaltige Kritik in diesem Thread, bei der ich an die Decke gehe. (Du kannst über das kleine # unter den Comments, hinter der Comment-Uhrzeit, gezielt auf Comments linken.)
Zu deinem Punkt mit den 40 Stunden in drei Tagen: Darum geht's doch nicht, das tue ich mir als Tester an, der möglichst schnell einen akkuraten ausführlichen Test bringen will. Strecke wegen mir "nur" 20 Stunden über vier Wochen. Das ändert nichts an den Schwächen des Spiels: So vergesslich sind auch 30+ Spieler nicht, dass sie sich nicht daran erinnern werden, das alles schon gesehen zu haben, und nichts wesentlich Neues mehr zu erleben.
Und zu deinem anderen Punkt (Shooter ist auch kürzer...) siehe hier: http://www.gamersglobal.de/test/no-mans-sky#comment-1798977
:o) Das mag sein. Ich werde jetzt deswegen nicht über 500 Kommentare nach einem Beispiel durchsuchen. Mir ist es halt nur beim Lesen besonders aufgefallen, und so wird es wohl auch Anderen gehen. Auf jeden Fall finde ich es bemerkenswert, dass Du dran bleibst, mitdiskutierst und dich der Kritik stellst. Daumen hoch dafür!
20 Stunden in vier Wochen würde ich übrigens auch nur unter Anstrengung schaffen. Meine abzwackbare Zeit beläuft sich auf 2-3 Stunden an ein bis zwei Tagen die Woche. WENN ich mal spiele. Da können auch gern mehere Wochen oder Monate dazwischen liegen, in denen ich meine (echte-PC-Gamer-)Zeit eher mit Tablet-Daddeln überbrücke.
Zitat
" Das mag sein. Ich werde jetzt deswegen nicht über 500 Kommentare nach einem Beispiel durchsuchen."
Dann spar dir doch einfach das unterstellen.
Hehe, genau das wollte ich auch gerade schreiben :D
Okay, bei 20 Wochen für 20 Stunden mag es sein, dass dir NMS immer wieder neu vorkommt :-)
Jaja, so ist das im Alter... was war nochmal das Thema?
Also für mich als Entwickler weiß ich nun, dass eine handvoll Leute einfach kein Open Worldspiel in dieser Größenordnung machen können. dieser ganze Prodezedurale Kram funnktioniert einfach nur in der Theorie. Wie in jedem anderen Prozedualen Spiel vorher auch. Ich war schon früher bei Daggerfall enttäuscht und bins immer noch nach dem xten Versuch.
Falls unser Universeum auch prozedural generiert sein sollte, okay, hut ab vor diesen Entwicklern, aber bislang ist wohl noch tote Hose angesagt. xD
Es bringt halt nix, man braucht die riesigen Blizzard/Bethesda/Bioware teams und dann manuell generierte Welten mit viel , viel Liebe zu den Details. Da treffe ich dann nach kilometerweitern laufen wenigstens plötzlich auf ne überraschende Quest, die öfters unterhalten kann.
Du hast CD Projekt vergessen ;)
stimmt. das geht nur alleine, oder maximal zu zweit. ;)
http://www.bay12games.com/dwarves/
ich hab leider nicht mehr die genaue Zahl im Kopf, aber ich glaub die planen so um die 40 Jahre bis zur Fertigstellung...soviel Ehrlichkeit hab ich mit nem Patreon-Abo belohnt. ;)
mein letzter stand waren 20 jahre, ab 2006(?). ist also nicht mehr so lang hin. ;)
Also 18 Jahre ab 2016 haben sie definitiv in Aussicht gestellt, bei 40 sind sie dann im fortgeschrittenen Rentenalter. ;)
Haben sie in den letzten zwei Jahren das Inventar überarbeitet?
Nicht erwähnenswert. Du kannst jetzt mittels Buchstabeneingabe suchen. UI Verbesserungen stehen laut nem Interview im März diesen Jahres derzeit nicht oben auf der Todo-Liste, dafür gibt es ja genug Mods. Ich nutze den Dwarf Therapist und ein Grafikmod, meist das Phoebe Tile Set. Und Stonesense, um mir zwischendurch meine Zwergentürme und Pyramiden in 3d anzusehen.
Die Community auf GG ist einer der Hauptgründe, warum ich hier regelmäßig lese und diese Kommentare hier sind mal wieder Gold wert. Vielen Dank an alle, die sie die Mühe machen mit mühseligen Kommentaren hier zu diskutieren, zu stänkern, zu loben, ihre Meinung zu vertreten und für wirklich gute Unterhaltung zu sorgen. Und danke an die Mods, in deren Haut ich oft nicht stecken möchte.
Die nächste Enttäuschung nach Star Citizen. Schade.
Nice Try!
Dachte ich mir auch eben. :D
Ich habe nur gegähnt, und ein "Nice" würde den Versuch überbewerten ;-)
Danke übrigens für das verlinken von Ur-Quan Masters, das spiele ich jetzt schon seit 2 Tagen und es macht Spass die Galaxis zu erforschen. Nur das Kämpfen ist doof, da hab ich bisher immer nur mit viel Glück gewinnen können, aber vielleicht wird das einfacher wenn das Schiff erstmal anständige Ausrüstung hat.
Die Kämpfe bleiben nervig zu steuern, mit einem besseren Schiff überlebst du sie halt viel eher. Star Control 1 bestand übrigens nur aus diesen Kämpfen!
Wer spielt den freiweilig 40 Stunden? Mit dieser niedrigen Wertung. Das kann mir doch meine Oma besser erzählen. Wenn das wirklich von einen Tester nur kommt, ist das unglaubwürdig. Das kann mir keiner erzählen, das ich 40 Stunden für ein Spiel teste, das dann später so eine niedrige Wertung bekommt. Bisher hat No Mans Sky für mich einen tollen Erst Eindruck. Es hat mehr tolle Ideen als die meisten - 08/15 Shooter. Und die bekommen bei euch eine höhere Bewertung als dieses tolle Spiel. Also ich hätte gerne Benjamin und Christoph Meinung noch zu dem Spiel gehört. Schade das es nicht dazu gekommen ist. Die ganzen Kommentare hier, ich kann es nicht mehr lesen. "Habe ich doch gewußt", bla bli und blub. "Den ganze Hype um dieses Spiel", wußte ich doch das nur eine Ente ist. Diese tollen Premium User hier. Ihr seit doch keine echten Spieler mehr, ihr Kommentarjunkies! <- Ihr werdet den Zauber des Spiel niemals erfahren/spüren. No Man's Sky muß man selber erleben. Die Wertung ist Blödsinn! Der Test an sich ist gut geschrieben.
Er spielt es 40 Stunden, weil er professioneller Spieletester ist du eine fundierte Meinung abgeben möchte. Das hat nichts damit zu tun, ob es ihm auch persönlich so lange Spaß macht, ist ja Arbeit und kein Privatvergnügen.
Quak Quak ? Quakquawakwakwak ? Quaaaaak !
Jetzt kommt sogar der Vorwurf das Spiel wurde für den Test zu lange gespielt, genial! :D
Scheint mir die Fortsetzung und Ausweitung dieser (nach meinem Gefühl) kürzlich aufgekommenen Meinung zu sein, wer ein Spiel lange gespielt hat, dürfe es nicht dennoch schlecht finden oder bewerten.
Einige Menschen sind eben sehr kreativ :)
Ich fände es dem Titel ja angemessen, dass die Testzeit auch prozedural generiert wird. ;)
Du, ich find das jetzt so aus der repetiven Dimension betrachtet echt n'bischen prozedural und so.
Du möchtest eine weitere Meinung ?
Ich habe mir gerade den Rock Paper Shotgun Artikel dazu durchgelesen.
Ist sehr informativ. Schau mal rein :-)
Haha, toll diese Schulferien, gell.
Da kann man ja auch mal einen Aufsatz schreiben, oder was sollte das Gestammel da sein?
Ich bin mir zwar nicht sicher auf was sich dieser Kommentar bezieht, aber dennoch echt köstlich. Vielen Dank dafür. Ich musste lächeln.
Also, ich muss zugeben dass ich das Spiel irgentwo als extrem schwierig zu bewerten empfinde. Auf der seite stimme ich Jörgs Wertung zwar zu -persönlich hätte ich vielleicht noch 0,5 - 1,0 Punkte mehr vergeben- aber auf der anderen Seite empfinde ichs als schwierig mich von dem Titel trotz der Schwächen loszureissen. Eine gewisse Faszination kann ich nicht abstreiten, wenn ich nach drei leblosen Sumpfplaneten in ein neues System Warpe, den ersten Planeten betrete und in einer vor Leben strotzenden, kniehohen lila Wiese stehe. Dann aber zwei stops weiter wieder die ewig gleichen Modularen Gebäude betrete, oder auf dem Handelsposten auf dem im Minutentakt andere Schiffe landen und abheben ausser einem einzigen NPC keine Sau unterwegs ist. Dann stelle ich fest - mist ... das waren jetzt alles in allem schon über 30 Stunden spielzeit. Ich hab ein wenig das Gefühl, dass dieser Titel ein klassisches Guilty Pleasure ist ... zwar von allem was es bietet unter Garantie kein 80er Kandidat, aber es macht einen Heidenspass alles zu entdecken und zu erforschen ... und man bemerkt, dass man wieder mehr Zeit investiert hat wie man vorhatte - von daher: Ich sehe eigentlich keinen Wiederspruch in der Wertung und der Spielzeit, da es mir in gewissem Sinne ähnlich geht.
Hier nen Spiegel:
-> Die ganzen Kommentare hier, ich kann es nicht mehr lesen. "Ihr habt es nur nicht verstanden", bla bli und blub. "Das ist halt Meta und Kunst", wußte ich doch dass das die Krone der Schöpfung ist. Diese tollen Premium User hier. <-
;)
"No Man's Sky muß man selber erleben." - maybe
"Die Wertung ist Blödsinn!" - wieso? Das ist Jörgs empfinden, trumpt dein Empfinden seins? Du siehst das alles anders? Schreib nen Userartikel oder sag was dich so anmacht daran, statt einfach nur "Hach alle sind doof ausser Mutti!!1elf".
Zuzüglich von den Vorrrednern gibt es noch was ganz exotisches: Geschmack.
Ich kann ein Spiel über Jahre hinweg mit hunderten von Stunden spielen, das eine noch so hohe (oder auch eine noch so niedrige) Wertung - die mir letztendlich sowieso schnuppe ist, weil ich bin nicht Zahlenfixiert - während ein anderer dieses Spiel niemals nur anfassen würde. Ebenso ich, weil mir z.B. schlichtweg das Genre nicht liegt. Unterschiedliche Geschmäcker ist was tolles. Es wäre ja sonst total öde, wenn wir alle den gleichen hätten.
Anderes Beispiel:
Andere finden auch extrem tiefergelegte und getunte Autos toll, wo sich vermutlich noch eine Tussi in Bikini zur Begaffung anderer drauf räkelt. Ich finde solche Autos für den täglichen Straßengebrauch viel zu unpraktisch und die Tussi schmiert mir da eigentlich nur Lack voll :).
Völlig korrekt, und deswegen sollten wir auch einfach individuelle Meinungen akzeptieren, auch wenn man selbst anderer Auffassung ist. Wenn XY Spass an einem Spiel hat und man selbst nicht, cool. Ich hab auch Spass an Spielen, die hier auf GG nicht top bewertet wurden, und mehr Zeit darin versenkt als in manche 9.0 Produkte. Das ist ja hier kein real existierender Meinungszwang. Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut, selbst wenn das halbe Internet das heutzutage vergessen zu haben scheint.
Allerdings erwarte ich von einem Journalisten eine gewissen Objektivität. Natürlich geht immer persönliche Meinung ein, auch Spieletester sind nur Menschen, aber ich denke, der Unterschied zwischen einem professionellen Redakteur und den meisten LetsPlayer ist die Fähigkeit, Neutralität wahren zu können und dabei objektive Schwachstellen eines Spieles aufzuzeigen, die ja von der subjektiven Meinung völlig unabhängig existieren. Die Frage, ob man diese Schwächen dann als kritisch oder nicht ansieht, ist dann wieder subjektiv und bleibt jedem selbst überlassen.
Insofern, in einem Artikel eines professionellen Magazines will ich nicht nur die Meinung des Redakteurs lesen, sondern erwarte Objektivität. Nicht umsonst sind Meinungskommentare meist als solche gekennzeichnet. "Ich find das Spiel toll und habe Spass dran" ist eine völlig legitime Aussage eines Users im Kommentarbereich, aber nicht eines Redakteurs. Insofern finde ich diesen Testartikel plus die Videos sehr professionell und gelungen, da sowohl subjektive Eindrücke der Redakteure vermittelt als auch Problem des Spieles sachlich aufgezeigt wurden. Somit kann ich die weiter oben (nicht mein direkter Vorredner) geäusserte Kritik nicht ganz nachvollziehen.
Hat jemand Informationen dazu, ob NMS HOTAS nativ unterstützt ?
Für mich ist ein Raumschiff ohne Joystick oder HOTAS zu fliegen, wie Kaffee ohne Bohnen :-)
Und nein, ich meine nicht diese Pads.
Da die PC-Version schon später kommt, wäre ich eher pessimistisch.
Aber es bringt sicher Joypad-Steuerung mit und mit dem Tool X360CE kannst du die dann auf dein HoTaS mappen. Besser als nichts.
Mich würde noch 3D Vision und TrackIR interessieren. Für 3D Vision wird sich im Zweifelsfall schnell eine Helix Mod finden, aber für gutes TrackIR braucht man eine separate Kopfsteuerung und da bin ich noch pessimistischer als beim HoTaS.
Elite: Dangerous ist mit stereoskopischem 3D, Headtracking und HoTaS jedenfalls sehr faszinierend, ich hoffe, dass man das Erlebnis auch mit NMS haben kann.
Ich bin jetzt zwar erst 3 Stunden dabei, aber ich habe Spaß. Insofern erscheint mir die [Wertungsspoiler] im Moment etwas zu niedrig. Aber NMS ist auch eines dieser kontroversen Spiele, sieht man allein auch an der Anzahl der Kommentare zu diesem Test.
Ich kann die Kritikpunkte verstehen! Im Moment nervt es mich noch nicht so. Aber wie gesagt, 3 Stunden erst. Wenn dieser Spaß allerdings bis Stunde 10 anhält, dann wärs ne 8.0 für mich.
Sehr interessanter Punkt! Meine Wertung nach fünf Stunden wäre höher als nach 10 respektive 20. Wer NMS nach 5 Stunden abbricht (und Spaß hatte), wird es m.E. in besserer Erinnerung behalten als nach 20. Nur, wird er es abbbrechen, wo es ihm doch Spaß macht? Doch wohl eher nicht.
Und wenn du dann die 20 Stunden, oder 30 oder 40 spielst, zumindest geht es mir so, fühle ich mich nachträglich betrogen: Spaß machte es mir, weil ich noch nicht den riesengroßen Fake durchschaut hatte, den es letztlich darstellt. Ich habe mir quasi mehr Tiefe und Abwechslung vorgaukeln lassen, als wirklich drinsteckt. Ich fühlte mich als Entdecker und merkte dann: Zu entdecken gibt's eigentlich nur immer neue Farben-Formen-Tier-Kombinationen. Spielerisch ist alles, aber auch wirklich alles Schema F. Endlose Repitition. Gefordert wurde ich nie. Glaubwürdig ist da nichts.
Das kann ich dann nicht einfach ignorieren und sagen "aber fünf Stunden war's ja richtig nett, und manche andere Spiele sind auch nicht länger und bekommen für 5 Stunden vergleichbaren Spaß eine 7 oder 8." Stimmt, aber NMS ist auf Dutzende Stunden Spielzeit ausgelegt, es ist kein Egoshooter mit 5-Stunden-Kampagne.
So Jörg. Ich bin nun soweit, dass ich dieser Wertung in allen Punkten zustimmen kann. Für mich persönlich wär sie sogar noch schlechter ausgefallen, weil ich nach wie vor im Startersystem feststecke. Habe den Fehler gemacht und bin auf das Preorder-Schiff gewechselt, bevor ich die Hyperdrive-Quest erledigt habe. Nun bekomme ich weder Pläne für Hyperdrive, Warp Cell oder nen Atlas Key. Nach 12 Stunden farmen und suchen ist für mich nun Schluss.
Auch der Fakt, dass es kein Multiplayer-Spiel ist, als das es jahrelang beworben wurde, ist für mich ein Grund hier abzuwerten. Ich habe den Eindruck, dass die Zeit nicht gereicht hat, um das Spiel fertig zu stellen.
Uff. Mich hatte dieser Bug auch erwischt: "Vielen Dank für deine große Unterstützung, als Dank bekommst du von uns ein Gamebreaking-Bug, da wir das nicht überprüft haben!" Super Sache! Hatte aber das Glück, die Ressourcen für die Warpzelle finden zu können. Auf den Planeten bzw. bei einem Händler, oder es war gleich ne Warpzelle die ich kaufen konnte, weiß es nicht mehr genau. Jedenfalls hing ich glücklicherweise da nicht fest.
Dafür gurke ich jetzt mit einfacher Lichtgeschwindigkeit durch's Universum und komme nicht wirklich voran, was das Zentrum anbelangt. Hab aber dafür demnächst wahrcheinlich das Spiel platiniert (alle Trophäen gesammelt), was ich noch nie in einem Spiel hatte bzw. gemacht hab.
Falls du das Spiel irgendwann nochmal spielen, es kein Patch hierfür geben sollte und du nicht nochmal von Vorne anfangen willst (was dann aber wohl das Beste wäre), dann könntest du nach einem Schiff ohne Hyperantrieb suchen. Angeblich gibt es welche (mal nach abgestürtzen suchen) und dieses nutzen. Dann geht es angeblich mit dem Tutorial für den Bauplan des Hyperdrives weiter. Hab selbst aber keins finden können, war dann aber auch schon ein paar Galaxien weiter, als ich ein wenig danach suchte.
Jep, wie ich auch schon im Thread schrieb ist der technische Aspekt des Spieles mMn eine absolute Frechheit. Ich hätte wohl gar keine Note gegeben und eher eine Kaufwarnung. Spiele auf der PS4 und so eine Katastrophe hatte ich glücklicherweise auf Konsolen noch nie. Hatte schon etliche Abstürze, auch mit Patch 1.04 (damit haben sie sich gefühlt gar vermehrt), dann noch den Vorbesteller-Bug. Patch 1.05 ist draussen, mal sehen was er bringt.
Aber ich find es eine ziemliche Frechheit solch ein Spiel schon auf den Markt zu werfen, das schlechter läuft als viele Early Access Spiele in einer Alpha- oder Betaphase.
Hab trotz allem aber weiterhin nach über 30 oder vielleicht sind es schon 40 Stunden enorm viel Spaß damit... :D ;)
Ich hätte gern mehr Spaß damit, aber mir hängt das Startersystem einfach zum Hals raus. Ich werde es evtl. weiter versuchen. Nach Schiffen ohne Hyperdrive hab ich auch schon gesucht, ohne Erfolg. Ich warte nun erstmal auf nen Patch, der diesen Bug fixt...
Jetzt hab ich's endlich geschafft, den Monstertest komplett zu lesen. :-)
Ein paar der Punkte, die nach Kritik klingen, finde ich eher positiv. Das Spiel sorgt dafür, dass ich bei der Planetenlandung direkt in der Nähe eine Basis habe? Oder dass ich im All möglichst schnell auf andere Raumschiffe treffe? Klingt für mich super, die Alternative wäre ja, eine wirklich enorm große Planetenoberfläche abzusuchen oder das noch viel größere All. Da erscheint mit eine unrealistische, aber gameplay-freundliche Kompromisslösung viel angenehmer.
Ansonsten hört es sich für mich so an, als würde ich vor der großen Ödnis zehn Stunden lang Spaß mit haben und das im Abstand von ein paar Monaten immer mal wieder wiederholen zu können. Das reicht mir schon, wenn die PC-Version (oder ihre Server) nicht irgendwelche komischen Probleme haben, hol ich mir's morgen früh.
Ich will da eh nur eine offene Welt à la The Crew haben und brauch keine Story oder irgendwelche Ziele.
Sehr interessieren würde mich, ob es am PC 3D Vision, HoTaS und TrackIR unterstützt. Das macht Elite Dangerous zu einem sehr immersiven Erlebnis, das hätte ich bei NMS gern auch.
So eine Herangehensweise ist sicherlich die beste für NMS.
Nur: Nicht "andere Raumschiffe". Sondern: "Die immer selben Großraumschiffe, die nichts tun und einfach da bewegungslos rumhängen, bis sie von mir oder der Zufallsroutine angegriffen werden".
Das finde ich nicht weiter tragisch, ich will eh nur ziellos rumfliegen und auf Planeten landen. So in etwa "spiele" ich auch "The Crew".
Der Kritikpunkt, der für mich am schwersten wiegt, ist eher, dass die Planeten alle recht ähnlich sind. Ich hab mir schon ein paar Extremfälle wie den Wasserplanet aus Interstellar gewünscht. Oder unterschiedliche Gravitation. Und das wäre prozedural ja auch drin gewesen.
Aber wenn ich zehn Stunden meinen Spaß habe, reicht mir das, mehr Zeit hab ich nur in großen Ausnahmefällen à la Witcher 3 für ein Spiel. Und im Genre "offenes All mit Planeten auf denen man landen kann" gibt es halt auch leider nicht viel Auswahl zur Zeit. :-)
Wasserpaneten und Co. gibt es, zwar nicht zu 100% nur aus Wasser, aber größtenteils aus diesem bestehend. Kannst auch tauchen, deinen Anzug entsprechend ausbauen, um länger tauchen zu können. Gestern hat z.B. einer diesen Planeten hier entdeckt: https://www.reddit.com/r/NoMansSkyTheGame/comments/4x7ihh/sithlorina_the_big_water_world/?st=irrn4wv3&sh=3746920d
Ok, jetzt ist es endgültig gekauft! :-)
argh... ok... also falls es dir doch nicht gefallen sollte... ähm... hoffe ich, dass ich nicht ausschlagend bei der Kaufentscheidung mitgewirkt habe. ;D
Viel Spaß jedenfalls! :)
Danke, bisher hab ich den Kauf nicht bereut.
Im Moment spiel ich noch die richtigen Missionen, baue Warpantrieb & Co. Eher langweilig, aber kann man lassen. Auch das All erscheint mir mehr als Miniaturmodell. Ein Nachbarplanet liegt i.d.R. näher am Planet als ein Mond. Und die Planeten sind auch winzig, die Oberfläche der von mir erkundeten Planeten dürfte maximal der von Bayern entsprechen, wenn überhaupt. Das finde ich bei Elite alles besser, da realistischer.
Aber ne Stunde einfach mal Planetenhopping zu betreiben und entspannt über die Planetenoberflächen zu gondeln, hat schon was. So in etwa hab ich das auch erwartet.
Was gibt es dann so zu tun auf einer Wasserwelt? Bei meinen Unterwasserausflügen waren da schlicht dieselben Standard-Bauten wie überall sonst, nur halt unter dem Meeresspiegel. Und ich glaube, man konnte nicht mal Ressourcen abbauen. Wo taucht man dann hin, und wieso?
Kein wieso, weshalb, warum. ;)
Schau dir mal die Screens an. Mir ginge es darum, einfach nur spazieren zu gehen, die Landschaft zu bewundern, ein wenig zu erkunden, irgendwo eine Insel zu sehen und dort hinzuschwimmen, etwas tauchen, sehen wie es dort aussieht, einfach so, mehr nicht. Die Bauten, Ressourcen würden mich nicht mal interessieren, während dieser Spielzeit, einfach nur die Eindrücke aufnehmen. Das würde mir reichen.
Sollte keine Fangfrage sein. Mir reicht dieses rein Optische nach kurzer Zeit nicht mehr, du genießt es immer noch – da gibt's kein Richtig oder Falsch.
Hatte es auch nicht als Fangfrage aufgefasst. ;) Das Spiel löst in mir eine Art "kindliche Naivität" aus. Ich lasse mich von Kleinigkeiten faszinieren und erfreue mich über scheinbar Belangloses. Schwer zu beschreiben. Aber mal als Beispiel:
Wenn ich meinem Patenkind (4 Jahre) ein Zauberstück vorführe, egal wie einfach dieser ist, dann sehe ich in ihr diesen Zauber, dieses Staunen und Wundern. Hier wirkt noch der Zauber und die Magie. Zeige ich meinem besten Freund einen Zaubertrick (mag er noch so toll sein, der Trick), dann kommt zwar ein "ah, toll", aber er geht dann immer gleich ins Analysieren über: "Ja, du hattest 27 Karten, dann 25, die beiden Karten hast du doch bestimmt..." Es geht schnell auf eine rationale, hinterfragende Ebene über. Es ist nicht der gleiche Zauber, nicht die gleiche Wirkung, da ist nicht dieses Funkeln in den Augen, die Magie fehlt.
Und während ich ansonsten bei Spielen, wie mein bester Freund, mich über diese oder jene Spielmechanik ärgere, manchmal nur hinterfrage, versetzt mich NMS immer mehr in diese magische Welt eines 4jährigen, in dem Zauber noch wirken, ich aus dem Staunen nicht mehr rauskomme.
Bin jendenfalls gespannt, wie lange der Zauber noch bei mir wirkt, wann mich doch die Langweile heimsuchen wird.
Ich verstehe deinen Punkt sehr gut. Aber ich sehe diese kindliche Begeisterung in allen Tests (auch hier) in den ersten Stunden erwähnt und gewürdigt. Daher würde ich hier auch die Punkte die das Spiel sich verdient hat dort sehen.
Wenn man aber wie hier den gleichen Trick alle 5 Minuten mit andersfarbigen Karten gezeigt bekommt, dann wird der eine früher, der andere später leider anfangen sich mit dem Trick zu beschäftigen, weil er wenig wirklich neues bietet. Und daher müsste ein sehr gutes im vergleich zu einem okayen Spiel dieser Art auch aktiver mithelfen den Zauber aktiv zu halten.
(Aber ansonsten halte ich mich raus, da ich es bisher nicht gespielt habe. Ist nur mein Eindruck aus vielen Reviews und meiner wenigen Begeisterung für Spiele die Inhalte selbst generieren.)
Es sollte auf keinen Fall gegen den Test gerichtet sein. Den hab ich noch nicht gelesen (da ich eventuelle Spoiler befürchte, seien sie noch so klein). Es beschreibt nur meinen derzeitigen Stand, was das Spiel angeht. Diese Faszination haben für mich nur sehr wenige Spiele auslösen können und diese Faszination dauert jetzt schon einige Stunden an. Wenn sie nach 10 oder 20 Stunden verfliegt, dann ist das für mich auch überhaupt nicht schlimm, denn dann hab ich 10 oder 20 faszinierende Stunden erlebt. Schon jetzt, das was ich bis jetzt erlebt habe, ist mir die 60€ wert. Und wenn es morgen schon wieder rum ist, auch nicht schlimm. Dann bleiben mir wahnsinnig tolle Erinnerungen und das ist auch schon viel Wert. :)
Das stimmt allerdings. Ich hoffe der Spaß hält noch ne Weile. :-)
Schön beschrieben. Genau so verhält es sich m.M.n. Eine solche Motivation und Begeisterung müssen die nächsten Einträge der bekannten, etablierten Franchises in den jeweiligen ersten Spielstunden erst einmal zustandebringen. Wohl dem, der den Mut hat, sich überhaupt an einem neuen Franchise und Spielkonzept zu versuchen.
Die Punkte die steever anspricht hören sich wie Urlaub an. Es wäre interessant zu sehen, ob das Spiel mit 3D-Brille mehr fesseln könnte.
"Ich will da eh nur eine offene Welt à la The Crew haben und brauch keine Story oder irgendwelche Ziele."
Als ähnlicher The Crew Spieler, kann ich dann mal sagen, dass du das hier auch bekommst. :D
Habe ein großes vorgegebener Ziel: Das Zentrum zu erreichen. Aber das reizt mich nicht mal so sehr.
Dann hab ich ein kleineres vorgegebenes Ziel: Den Atlas-Weg zu folgen und einige Aufgaben hierfür erledigen. Das motiviert mich ab und zu.
Aber die motvierensten Ziele sind für mich die eigenen. Heute einen Mars-Planeten entdeckt und alleine dort 2 Stunden verbracht. Werde auch später wieder dorthin gehen und eine zeitlang da verweilen, einfach nur mit spazierengehen, Höhlen entdecken und erforschen, etwas rumfliegen, neue Forschungsstationen finden usw. Ich erlebe meine eigene Geschichte und das ist für mich um einiges spannender und interessanter, als wenn ich eine vorgegebene Story ablaufen würde.
Ich weiß auch nicht wie lange mich das Spiel noch motivieren wird, aber für das, was ich bis jetzt hier erlebt habe und in keinem anderem Videospiel jemals zuvor, haben sich für mich die 60€ schon jetzt mehr als gelohnt.
Das klingt nicht schlecht. Wie gut bekommt es denn das Gefühl, im All zu sein, rüber?
Der Aspekt fasziniert mich an Elite: Dangerous (wo ich auch keine Missionen spiele, sondern nur erkunde) am meisten, man bekommt ein enorm gutes Gefühl für die große Leere und die extremen Dimensionen zwischen den Systemen. Auch die verschiedenen Antriebe unterstreichen das sehr gut. Das habe ich noch in keinem anderen Space-Spiel so empfunden.
Bei NMS erwarte ich das nicht so wirklich, da's ja eher arcadiger wirkt.
Ich hab keinen Vergleich und kann daher nicht wirklich zufriedenstellend antworten. Aber es ist sicher arcadiger. Du siehst schon von jedem Planeten aus den/die nächsten Planeten. Dennoch ist die Weite gegeben und würdest im normalen Flugmodus Stunden brauchen, um hinzufliegen. Mit Hyperantrieb geht es dann in 1 bis 2 Minuten.
Am meisten faszinieren mich bei dem Spiel aber die Planeten selbst und diese zu erkunden, mehr zumindest als den Weltall zu erforschen. Wobei das Gefühl vom Planeten aus zu starten, in den Orbit zu fliegen und dann unter sich den riesigen Planeten zu sehen schon klasse ist und auch nach ~30 Planetenflüge für mich noch immer nicht an Faszination verloren hat.
Ich treibe mich seit ueber 10 Stunden auf dem gleichen Planeten rum, seit 15h im Startsystem. Jedesmal wenn ich denke ich sollte mal weiterfliegen, passiert "hm ... da hinten war ich doch noch nicht" und dann ist wieder spaet in der Nacht.
Auf dem Startplaneten hab ich auch sehr viel Zeit verbracht, sehr viel mehr, als ich zum Sammeln der notwendigen Ressourcen für mein Raumschiff brauchte. Hab das Losfliegen lange hinausgezögrert und jede Minuten auf meinem Starplaneten einfach genossen. Heute wieder einen tollen Planeten entdeckt, in einer anderen Galaxie und auch hier wieder lange Zeit mit Erkunden verbracht. Dann zum nächstegelegenem Mond geflogen und als nächstes geht es wohl wieder zurück zum Planeten.
"The Crew in Space", es ist genau das was ich mir erhofft habe. ;) Macken, die mich anfangs noch störten, stören mich mit fortschreitender Dauer immer weniger. Der Kauf hat sich für mich definitiv gelohnt.
Noch mal zum Thema Test, witzig, wenn man bei Google.de
"test no man's sky" eingibt. Da kommt der bisher einzige echte Test von GG am Ende der zweiten Seite.
Der Angespielt Artikel von 4 Players (von Anfang an als Test deklariert) steht direkt an 2.ter Stelle hinter der Gamestar.
Die haben auch alle "Test" im Titel und GG nicht. :-) Ein Titel à la "Test über 40 Stunden" könnte viel bringen, der sticht in den Ergebnissen heraus (also wenn er schon auf Seite 1 wäre).
Aber generell kann man wohl sagen, dass Google beim Thema Suche nach Tests (egal ob Spiele oder sonst was) komplett versagt. Die sinnvollen Sachen gehen da praktisch immer unter und nur die SEO-Seiten sind vorne. Ab und an bekommt Google das temporär in den Griff, aber dann rüstet die Gegenseite wieder nach.
GG sollte sich auch mal eine Google-News-Sitemap anlegen. Sehr wenig Aufwand mit teilweise enormen Auswirkungen, weil man je nach News auch mal über allen echten Treffern damit landet. Die Suche nach "No man's sky" ist ein schönes Beispiel, da ist sogar der Artikel der Süddeutschen(!) über das Spiel ganz oben, weil die eine hohe Relevanz für Google News haben.
Apropos 4players... las eben in der Mittagspause den 3. Teil und sehe die finale Note. Wow, welch ein Sinneswandel. Respekt, sich da so krass selbst zu korrigieren.
Dieser 4P Test ist mal wieder ein gutes Argument dafür, GG weiterhin zu vertrauen und finanziell zu unterstützen.
Sehr gut, gut, 59 ;-)
Respekt an Jörg Langer, der die Kompetenz und das Selbstbewusstsein besitzt lange vor allen anderen zu den selben Schlüssen zu kommen und diese zu veröffentlichen. Das ganze Testtagebuchgedöns finde ich doch einigermaßen albern.
SEO-Maßnahme. Nahezu alles was für SEO gemacht wird ist eher schlecht für den Konsumenten. Jedenfalls aus meiner Sicht.
Danke, wobei ich vermute, dass bis jetzt noch wenige ähnlich viel Zeit reingesteckt haben wie ich. Wenn ich schreibe "40 Stunden", waren das 40 Stunden (plus nochmal etwa 10 fürs Screenshot auswählen und Testschreiben/layouten). 40 Stunden zwischen Samstagmittag und Dienstagmittag ist von einem normalen angestellten Redakteur schwer zu leisten. In einer Arbeitswoche hieße das, fünf volle Tage à 8 Stunden nur zu testen, das kannst du in der Redaktionsrealität nicht.
Darum vermute (!) ich, dass hinter den Tests der Mitbewerber zum jetzigen Zeitpunkt eher weniger Spielzeit steckt als bei meinem sehr frühen. Kein Problem, ich denke, nach spätestens 20 Stunden kann man NMS wirklich beurteilen, da kommt nichts wichtiges Neues mehr.
Ich denke auch, dass man ein Spiel wie NMS bereits nach 20h beurteilen, wahrscheinlich schon sogar früher. Und ich glaube auch nicht, dass die anderen Tester 40h+ gespielt haben. ABer durch den Veröffentlichungszeitpunkt eines Tests wir nach aussen halt was anderes kommuniziert. Das meinte ich mit Selbstbewusstsein. Wenn man als einziges Magazin den Test 3 Tag vor allen anderen veröffentlicht, macht man sich automatisch angreifbarer.
Wundert mich, warum es hier noch keinen Wertungsvergleich gibt, sind ja doch schon einige Tests jetzt veröffentlicht.
Spieletipps 82%, Gamestar 72%, PC Games 68%, videogameszone 68%, gamona 60%, 4players 58%
Dagegen gibt es einen Testvergleich, wenn kein anderer deutscher Mitbewerber getestet hat und es nichts zu vergleichen gibt. Muss ich nicht verstehen. :)
Ich rate mal es gibt (momentan) keinen, da Benjamin im Urlaub ist. Er kümmert sich iirc immer darum.
Das hört sich plausibel an. :)
Es wird später einen Testvergleich geben, es hatte schlicht niemand Zeit bislang.
Ich glaube, ich war schon lange nicht mehr so unentschlossen, ob ich ein Spiel kaufen soll oder nicht. Vor allem meine Erfahrung mit Black & White damals hat mich um einiges vorsichtiger werden lassen.
Einerseits weiß ich, dass mich die angesprochenen Kritikpunkte -- insbesondere das repetitive Gameplay -- sicherlich irgendwann nerven werden. Andererseits reizt es mich unheimlich, dieses prozedural generierte Universum selbst zu erleben, einfach weil ich die Idee dahinter faszinierend finde. Der doch recht happige Anschaffungspreis tut sein übriges für mein Zögern.
Daher habe ich auch ein ambivalentes Verhältnis zum Test: Einerseits bin ich natürlich froh darüber, dass die Schwächen aufgedeckt werden und ich weiß, was mich erwartet. Andererseits arbeitet er diese so gut heraus, insbesondere bzgl. der Simulation, dass ich fürchte, dass mir diese Schwächen vielleicht nicht so schnell bewusst geworden wären als ohne Test. Danke, Jörg! ;)
Jörgs Test fasst die Schwächen sehr gut zusammen. Und ja, einiges davon wird garantiert sogar den hartgesottensten Fan irgendwann nerven. Es hängt sehr von deinem eigenen Zugang zu einem Spiel dieser Art ab, ob du es trotzdem als unterhaltsam und faszinierend empfinden kannst. Es ist eine Frage, wo man selbst die Prioritäten setzt. Wenn du auf der Suche nach einem neuen Spielerlebnis mit atemberaubender Open-World-Technik bist, das einem nach all den Jahren endlich mal wieder ein "Woooow!" auf die Lippen bringt (solange man sich nicht zu lange mit Crafting Menues rumärgert, hihi), ist es auf jeden Fall das richtige für dich. An deiner Stelle würde ich warten, bis der Preis sinkt und noch mehr Balancing- und Content Patches herauskommen. Andererseits: Wie Heinrich schon feststellte, bekommst du mindestens für ein Dutzend Stunden beste Unterhaltung, bevor es (möglicherweise) repetitiv wird - wie in den meisten anderen Titeln, wenn man mal von Koryphäen wie z.B. Witcher 3 absieht. Schau dir mal die SDK an. Heinrichs Meinung bildet einen interessanten Gegenpol zu Jörgs, da er seine persönliche Gewichtung vermehrt auf den esoterischen, leicht träumerischen Aspekt des Spiels legt. Oder warte den Podcast ab, wo Jörg und er sich über ihre Erfahrungen mit NMS unterhalten, das dürfte wirklich spannend werden.
Naja, bei Heinrich denke ich liegts eher daran dass nach 2 Stunden das Repetitive noch nicht so rüberkam, wie bei Jörg der zu dem Zeitpunkt der es in die SDK schaffte ja schon einiges mehr an Zeiten auf dem Counter hatte. Auf der anderen Seite, nach etwas über 30 Stunden, die ich mittlerweile gespielt habe, hatte ich anscheinend jedes mal das Glück, dass genau dann als es mich zu langweilen begann irgentwas passierte dass das ganze nochmal anheizte: Ich bin bisher drei mal auf Planeten gelandet, deren Umgebung in "Extreme" eingeordnet waren: Radation, Toxic Atmosphere und Heat. Und da wurde es tatsächlich knifflig draussen zu überleben, mein kompletter Schild war binnen recht kurzer Zeit auf 0 und das was ich an Material zum aufüllen mitführte schnell aufgebraucht
Heinrich hat nach der SDK weiter gespielt und er hat seine Eindrücke auch hier im Forum niedergeschrieben. Seine Meinung zum Spielspaß fußt keinesfalls nur auf den 2 Stunden der SDK.
Ich bin zur Zeit bei drei Stunden (kann momentan nicht spielen, da PS4 nicht in Reichweite) und bisher hat es mich total fasziniert. Ich war lange unschlüssig, ob ich mir das Spiel kaufen soll, auch wegen des Preises, aber nach der SDK war für mich klar, dass ich das Ding haben muss. Ich wollte einfach selbst sehen, wie es sich nun anfühlt und bisher hab ich es nicht bereut ...
Irgendwie kein Spiel für mich. Ress abbauen und erkunden mache ich auch gerne, aber wenn der Rest fehlt ist es nix.
Der Meinungskasten fasst es gut zusammen. Dann noch der Satz:"Elite Dang. hat mehr Seele"... wow das ist schon heftig.
Francis goes Amok :D
https://www.youtube.com/watch?v=nPzOEKjYW4Y
Macht schon etwas Angst.
Du weisst schon dass das eine Fake-Figur ist? :)
Brauchsu keine Angst haben. SChau mal bei Youtube unter "boogie2988" - das isser wirklich. ;)
Ich kenne Francis und auch Jessy und ich hoffe trotzdem, das er nicht irgendwann einfach vom Stuhl kippt.
Fein, ich find den Mann ganz nett - nur Francis kann ich nimmer sehen. :)
Hatte es auch nicht leicht im Leben, sollte sich etwas schonen.
Verdammtes Killerspiel! Hoffentlich hat es ihn nicht getriggert. ;)
https://www.youtube.com/watch?v=FCARADb9asE
Kommentarkudos! Wie konnte ich das Video nur vergessen. :)
Holy shit, das ist doch bloss ein Spiel. Entweder der platzt gleich oder der kriegt bald nen Herzkasper, wenn er das nicht ein bischen relaxter angeht.
Ja, da ging es ja sogar hier etwas gemäßigter zu. ;)
dürfte vieles auch extrem überdramatisierend gespielt sein, so wie bei vielen seiner anderen Rage-Videos. ;)
Vieles? Eher alles. Dafür wurde die Figur ja auch erschaffen.
Super Satire. Besonders am Ende "Ich glaube nicht, dass ich mein zweites Durchspielen auf der PS4 beende. Und auf dem PC spiele ich es auch nur einmal durch!"
Ansonsten hat er seine Figur wohl bei Cartman geklaut.
Und schlecht noch dazu.
Bislang war ich noch am Schwanken, ich denke aber ich hols mir, zuletzt las ich diesen Artikel: https://medium.com/playwell/no-mans-sky-and-the-beautiful-return-to-the-weird-81343f2aad37#.he95jk59z
Es geht um die Vision eines einzelnen, die individuelle Umsetzung einer Idee und dass Spiele auch mal was neues versuchen müssen, statt bewährtes zu kopieren (inkl. einem schönen Vergleich zur Rezeption und unserem Umgang mit unserer Umwelt mit wachsender Lebenserfahrung)
Zitat:
"As you’ve probably heard it said in the last few days, No Man’s Sky is not made for everyone. It has a clear identity that is not up for compromise. We’ve had hundreds of games over the last couple of decades that feel like the baby of carefully conducted focus groups that either pander to stereotypes or play into expectations. We rarely get a game that asks you to let it drive and take you for a ride you’ve never been on before.
"
NMS ist in vielen Belangen Sean Murrays Vision. Eine Umsetzung seines eigenen Kindheitstraums in das Medium Videospiel. Und das merkt man dem Titel auch an. Er ist eigenwillig, freundlich, farbenfroh und faszinierend - und manchmal verdammt verschroben und starrköpfig - und vielleicht sogar unzugänglich. Was am Ende zählt ist, dass er mit dem Spiel nicht nur seinen Traum verwirklicht hat, sondern auch den von vielen SpielerInnen, die ähnlich veranlagt sind wie er. Das heißt, die sich daran erfreuen, Landschaften zu genießen, Dinge zu entdecken und auf etwas melancholische Weise das Fernweh nach den Weiten des Kosmos ästhetisch zu genießen. Wie ich gehört habe, hat Sean genau das getan, als er auf der australischen Farm seines Vaters aufwuchs - größtenteils allein in seinem Kinderzimmer und nur mit seinen Science Fiction Büchern und Ideen im Kopf und dem Blick auf den eindrucksvollen Nachthimmel direkt aus seinem Fenster. Dieses Gefühl spiegelt sich in NMS wieder. Wer es selbst kennt und wertschätzt, kann über die spielmechanischen Schwächen des Titels leicht hinwegsehen.
Klingt nach einer guten Voraussetzung für das Spiel :)
Letztlich sollen Spiele ja eine Experience vermitteln und die kann nur stark sein, wenn sie keine Kompromisse eingeht. Dass sie dann nur für wenige gemacht ist, versteht sich von selbst.
Auch wenn ich nach zwei Stunden genervt den Controller aus der Hand lege, werde ich es nicht bereuen, denn ich habe damit ein Team und einen Prozess unterstützt, der einiges positive von den Anfängen der Computerspielentwicklung beinhaltet und ich hoffe, dass sich dieser Trend weiter durchsetzen kann, um das Medium als Ganzes voran zu bringen.
edit: ich wüsste gerne mal, wie der Titel auf unter 12 jährige wirkt.
Zu deinem Edit: Das kann ich dir sagen - meine sechs-jährige Tochter ist vollkommen aus dem Häuschen.
"Papa - geh mal dahinten hin, da ist ne Höhle" "Boah, was istn das, sind das die Dinger die in den Tropfsteinhöhlen bei uns hängen ?"
Ich vermute doch stark, dass Mr Murray eine gewisse Kindliche Unschuld eingefangen hat ... auch aus dem Punkt heraus, dass ich bis auf ein paar Piraten im Weltraum noch keinen einzigen Schuss abfeuern musste.
Uhh ich heul gleich :) Danke für die Info, das muss ja cool sein, das so zu spielen mit kindlichem Führer :) Je älter man wird, desto mehr geht davon ja meist verloren.
Hm, so sicher bin ich mir da nicht einmal. Gerade in NMS nimmt selbst bei mir die Neugierde manchmal überhand und ich lande weil ich im Vorbeiflug irgentetwas gesehen hab. Aber ich merk schon, dass die ganze Neugierde bei meiner kleinen doch noch eine Spur ausgeprägter ist.
Keine Bange, mehr als lausige 2 Stunden wird die Motivation schon reichen. :) Es haben ja schon User aus unseren eigenen Rängen berichtet, dass sie locker 2 Stunden auf einem einzigen Planeten verbracht haben, der interessant war und irgendwie zum Verweilen reizte.
Hm, ja. Bei den Kids weiß man nie so, wie sie auf Spiele anschlagen. Bei Minecraft hat jedenfalls vor dem Release kaum jemand erwartet, dass ausgerechnet die grafisch verwöhnten Teens so auf den Pixel-look abfahren würden. Aber so ist das ja oft, man kauft Kindern das teuerste Spielzeug - und im nächsten Moment rollen sie in einem alten Pappkarton durch die Gegend und spielen Panzer...
Ok, ich bestätige: nach 2h bin ich immer noch auf dem Startplaneten und hab keine Ermüdungserscheinungen.
wobei diese aussage wohl auf jedes zweite indie-game zutreffen dürfte. seine eigene unangepasste vision umzusetzen ist aber nicht gleichbedeutend mit einem guten spiel. das argument "not made for everyone" ist doch schlussendlich nur ne umschreibung dafür, dass es eben nicht gelungen ist.
Au contraire! Das ist ja eben die Crux, dass man meint, nur das massenkompatible sei gut. Vielleicht muss man sich auch von dem Begriff verabschieden, dass ein Spiel überhaupt gut oder schlecht sein kann, denn wer legt denn diese Kriterien fest? Hängen wir uns nicht an ergonomischen "Fehlern" auf, aber vieles, was mal als Designsünde galt, ist heute doch durchaus nutzbar. Ein Spiel soll Spaß machen. Was ist mit This War of Mine?
Bei Schuhen macht das doch auch keiner. Da kauft man doch auch nicht die Druchschnittsgröße. Da kauft man den, der am besten passt und bequem ist. Und ist das dann ein schlechter Schuh, nur weil er wem anderen so gar nicht passt?
Ein Schuhvergleich, das ist neu, oder?
nö, da missverstehst du mich. bei einem nischen-spiel wie etwa einem simulations- oder einem militärischen hardcore-strategie-spiel weiß man ja auch, dass es kein spiel für die mehrheit ist. dennoch gibt es in den bereichen gelungene titel die dann auch durchweg gute wertungen bekommen. da redet niemand was von "not made for everyone". das ein spiel aus dem genre X schließlich nur interessant ist für leute die etwas mit X anfangen können, ist eine triviale erkenntnis.
die phrase "not made for everyone" sagt gerade nicht aus, dass es nicht geeignet ist für leute die sich ohnehin nicht für das genre interessieren, sondern dass es qualitativ so duchwachsen ist, dass es trotz interesse vielen nicht gefallen wird. das ist nur eine nettere umschreibung für denselben sachverhalt.
zu sagen, dass die qualität eines spiels gar nicht objektiv feststellbar ist und alles der subjektiven wahrnehmung unterliegt, ignoriert die spielmechanisch und narrative entwicklung und analyse dieses mediums. das ist nur eine relativistische gleichrederei mit der man alles beliebig macht. konsequenterweise wären dann zB auch Witcher3 und Ride to Hell ähnlich gute spiele. schließlich ist das ja alles subjektiv. das wirst du ja wohl hoffentlich nicht ernst meinen wollen.
ps: wo soll das problem mit "This War of Mine" sein? mir persönlich hat der titel spaß gemacht und das spiel hat ja auch ziemlich positives feedback bekommen.
Aber ob nun ein Spiel nicht für jedermann gemacht ist, weil es einem Nischengenre angehört oder aus anderen Gründen ist für mich das gleiche. Da würde ich mich auch an der Formulierung aus einem Blog nicht festbeißen wollen. No Mans Sky ist doch ohnehin auch gar nicht einem traditionellen Genre zu zu ordnen.
Mit der subjektiv/objektiv Aussage wollte ich nur drauf hinaus, das man sicher gewisse Kriterien festlegen kann und ein Spiel daraufhin abklopfen kann wie Grafik (aber was ist da gut, fotorealistisch? Künstlerisch wertvoll? Was ist das?) oder mechanische Komponenten (Steuerung hakt, Tonaussetzer,...). Aber diese und andere Kriterien legt ja irgendwer einmal fest und diese sind subjektiv. Und sie erfassen auch nicht das Gesamtpaket (To The Moon hat doch hier bei GG auch "nur" eine Herzchen-Wertung bekommen, weil die Standardkriterien nicht greifen). Ist Transformers ein guter Film? Gute Optik, guter Sound, gute Effekte, Millionen von Zuschauern...Kritiker sagen: um Gottes Willen.
Ich meine das nicht 100% ernst, man kann schon eine gewisse Einteilung vornehmen, ich wollt nur man drauf hinweisen, wie diese Wertungen zustande kommen. Und Witcher 3 hat auch nicht nur Freunde. Haben die alle unrecht?
This War of Mine hat kein Problem, hier ging es mir nur drum, dass das Spiel nicht unterhalten oder Partystimmung vermitteln soll, es ist nicht zur Zerstreuung angelegt, es lässt den Spieler bewusst leiden. Spaß im eigentlichen Sinne habe ich zumindest nicht damit und das positive Feedback finde ich ja gerade anhand des Fehlens von "Spaß" (du wirst es vielleicht anders definieren) so toll. Das wäre von 10 Jahren so nicht drin gewesen denke ich.
so schwer ist das nicht mit dem einordnen. NMS ist im besten sinne ein survival-spiel. wenn man mal über die ungewöhnliche prozedurale generierung einer ganzen galaxie hinweg sieht, bleibt nämlich das sammeln von ressourcen übrig um zu craften. ich wüsste nicht inwiefern man das noch woanders zuordnen möchte.
die analyse von dingen und werken ist immer durch menschen entwickelt. das sollte aber nicht verwechseln mit subjektiver beliebigkeit. auch bilder und musikstücke kann man objektiv bewerten, genau das lernt man auch in diesen fächern. ob es einem dann gefällt oder nicht, ist nochmal eine ganz andere frage. genauso können auch videospiele betrachtet werden, abseits von völlig oberflächlichen dingen wie grafikoptionen und technikprobleme. es ist kein zufall, dass testumfelder zu spielen sich immer wie normal- und nicht wie gleichverteilungen verhalten. auch wenn tester das thema nicht studiert haben mögen (ganz so weit ist das medium ja noch nicht), macht schlicht die übung und erfahrung mit dem medium es möglich auch aspekte wie spielmechanik, artdesign und story zu bewerten.
zu This War of Mine... dieses leiden sehe ich nicht als widerspruch. spaß benötigt ja nicht zwangläufig positive emotionen. entsprechend empfand ich die damalige wertungsverweigerung bei der gamestar auch nicht nachvollziehbar. wenn ein horror-spiel reviewed wird, kommt ja auch nicht diese ausrede. obwohl auch hier der spielspaß nicht durch unbedingt positive gefühle erzeugt wird, sondern durch angst. und bei TWoM mag es eben mitgefühl und bedrücktheit sein das den spielspaß erzeugt.
Ok, wobei Survival-Spiel ja auch ein relativ neues Genre ist. Vielleicht hat sich der Genrebegriff auch einfach überlebt. NMS könnte auch ein ganz neues Genre aufmachen: Discovery-Spiel. Nachahmer werden bestimmt noch folgen.
Ja hast recht mit der Bewertung, man sieht ja schon, was funktioniert und was nicht. Nur Ausnahmen wirds eben immer geben. :) Auch faszinierend, dass sich diese Bewertungen im Lauf der Zeit verschieben können, viele Genies wurden es ja erst nach ihrem Tod.
Zum Spaß: ja das verstehen wir einfach was anderes drunter bzw. was ich ursprünglich meinte mit Spaß, war eben mehr der positive Aspekt. Was du mit Spaß meinst, ist bei mir eher sowas wie Dankbarkeit oder Wertschätzung, die das Spiel erzeugt, durch das, was es mir gibt.
Hat jemand von euch die PC Version installiert - läuft das Ding bei euch auch so katastrophal ?
Ja, oder es läuft gar nicht. Schau mal in unserem Forums-Thread auf GG nach. Anscheinend gibt es Probleme mit älteren Grafikkartentreibern. Sean Murray hat schon getweetet, dass sie unbedingt auf dem neuesten Stand sein müssen. H.G. u. SONZ arbeiten schon an dem Update, sodass auch ältere Treiber unterstützt werden.
Sean Murray @NoMansSky 50m50 minutes ago
Number three please make sure your GFX card is above the min spec. OpenGL 4.5 is required to play No Man's Sky
Sean Murray @NoMansSky 50m50 minutes ago
Number two issue so far is players who have out of date GFX drivers, or none installed. Please install latest drivers from AMD and nVidia.
Sean Murray @NoMansSky 51m51 minutes ago
Biggest issue reported so far is players without the Visual C++ Redist 2010. First PC patch released already! Update and restart if needed
Sean Murray @NoMansSky 52m52 minutes ago
99% appear to be up and running on our servers. We'll begin trying to resolve asap for those who are having issues
Sean Murray @NoMansSky 52m52 minutes ago
A frankly insane amount of people have just tried to run No Man's Sky for the first time within 15 minutes of it releasing.
ja, das ist bei mir alles auf aktuellem stand - mein problem ist, wie laut steam forum wohl bei einigen, dass die Framerate auch Prozentual Generiert scheint - von 20 bis irgentwo bei 90 ... und das nur mit Gamepad. Wenn ich Tastatur und maus benutz friert das Spiel für 2 sekunden ein, bzw die framerate droppt auf 1-2 fps runter ^^
"Framerate auch Prozentual Generiert scheint"
Nice :) Die hätten sie stattdessen mal lieber auf die immergleichen Kleinbasen anwenden sollen. - Ja, das klingt übel. Zumindest ist das Update in Arbeit. Aber ärgerlich ist das schon, wenn man noch 1-2 Tage warten muss.
Nicht weiter schlimm, solang spiel ich die PS4 Version meiner Frau weiter :)
So muss das in einer guten Ehe. Vergiss nicht, ihr deine Kreditkarte zu leihen, damit sie den ganzen Tag shoppen kann und ihre PS4 nicht vermisst. Und leg schon beim Frühstück ganz nonchalant die neue Vogue mit den supi-dupi Pömps auf den Tisch. Passt schon.
Kreditkarte hat sie zum Glück ne eigene - und ne Vogue leg ich ihr nur auf den Frühstückstisch, wenn ich damit schläge kassieren will. Wäre eher der EMP Katalog, aus dem die Schuhe geordert werden.
Schuhe sind ja auch essentiell. Da hat man auch immer mehr von als Platz dafür. Naja, irgendwann, wenn mir mal ein paar Dutzend davon kaputtgehen, können endlich wieder die Kinder ins Haus zurück.
Was hast du für ne Maus? Und hast du ein Programm für die Maus? Ich hatte, als ich ne neue Maus hatte, auf einmal extremes Ruckeln in The Witcher 3, bis ich festgestellt hab, dass das Spiel einfach nicht mit der standardmäßig extrem hoch eingestellten Signalrate der Maus klar kam. Runterstellen der Signalrate hat das Ruckeln behoben.
Das mit der Maus hat sich mit dem heute erschienenen AMD GraKa Treiber erübrigt. Das Problem mit den Frameratenschwankungen leider noch nicht, ich denke dass die Herrschaften noch etwas am Spiel herumdoktorn müssen, bis das wirklich rund läuft.
Stell mal VSync ab und Frameratelimit von 30 auf Max. Das sollte es enorm verbessern. Ich bin damit von 28 fps auf über 100 gegangen. Bei mir läuft das Spiel auf einer GTX980 mit 80-120 fps, je nach Situation.
Nur bei schnellen Flügen über die Planetenoberfläche hab ich ab und an mal "Prozedural-Generier-Hänger".
Bei mir startet es nichtmal. Habe also nach dem Hello Games Logo sagenhafte 0 FPS.
Ein Phenom II unter der Haube der mehr leistet als der mindest vorrausgesetzte Intel i3... aber offenbar die falschen CPU Befehlssätze unterstützt ^^.
Und mein Laptop hat einen Intel i7... da könnte das sogar drauf laufen. Ist aber in der GPU entsprechend viel schwächer :D. GeForce 660 GTX gegenüber einer GeForce 555M :/.
Also habe ich entweder einen Crash zu Beginn und komme gar nicht ins Spiel oder sehr wahrscheinlich eher eine Diashow.
Schau mal, ob nicht vielleicht die Onboard-Karte verwendet wird. Bei mir ist das Treiberupdate von NVIDIA gescheitert und danach stürtze das Spiel immer im Vorspann ab, weil die GTX nur noch als Gfrakkarte im GErätemanager geführt wurde.
Grafikquali runterschrauben kann auch helfen.
Ich hab lange gebraucht bis ich Jörgs Fehltritt bei Alien Isolation verdaut hatte... (Dazu stehe ich heute noch...Knallerspiel)
Hier hat er für mich gezeigt, dass er es noch kann...100% Übereinstimmung!
Da muss ich dir zu 99,9768% zustimmen.
Jetzt werden auch noch die Kommentare prozedural generiert... Brave New World... ^^
PC-version im aktuellen zustand wohl ne katastrophe. bei manchen usern startet das spiel erst gar nicht, ansonsten gibt es viele performance-probleme damit. auf steam liegt die wertung aktuell bei 36%.
Immer erfreulich zu sehen, wenn sich eine Releaseverschiebung und die Arbeit bis zur letzten Sekunde auszahlen :)
Bei mir läuft es ganz gut, die Einstellungen stehen bei mir, mehr oder weniger, überall auf "mittel". Damit ist es gut spielbar, aber es ruckelt immer mal wieder.
Schaue gerade Gronk auf Twitch zu und wenn ich das Spiel so sehe denke ich mir, es ist so wie X-Rebirth. Nix halbes und nix ganzes.
Aber ich will es auch nicht zu schlecht machen. Jedes Spiel hat so seine Fans.
angeblich startet das spiel auf rechnern nicht, bei denen die CPU den befehlssatz SSE 4.1 oder 4.2 nicht beherrscht.
Die Performance ist ein bißchen komisch und stark von Settings abhängig, die mit der grafischen Qualität nichts zu tun haben.
Nach dem Start hatte ich mit Core i7 4771, 16GB RAM und GTX980 nur 28 fps. Nach dem Abstellen von VSync (hab einen GSync-Monitor mit 144 Hz) und dem Umstellen des Framerate-Limits von 30 auf Max hab ich jetzt 102 fps. Mit den Default-Details, die nicht maximal sind, aber so in etwa auf "High".
Die Kombi aus standardmäßig aktivem VSync mit max. 30 fps versaut alles, selten dämlicher Default. Was dieser Blödsinn ihnen jetzt an Refunds bringt, will ich mir gar nicht überlegen.
Jetzt probiere ich mal maximale Settings mit FXAA (Antialiasing gibt es leider nur mit Off, FXAA oder SSAA, leider kein SMAA) aus.
Update:
Mit maximalen Details + FXAA + 8x AF hab ich nie unter 80 fps, oft über 100. Auf den Planeten gibt es beim Laufen und Fliegen ab und an mal Hänger, wenn vermutlich die Landschaft generiert wird. Die dauern schon mal ne Sekunde und stören, aber sind eher selten. Sobald der Hänger in einem Gebiet mal war, läuft es wieder einwandfrei.
Mit den Servern hatte ich keine Probleme, zumindest keine erkennbaren. Sie wurden auch als online und ich als connectet angezeigt.
Bin jetzt schon von einem Planeten zu einem anderen geflogen und das hat was echt faszinierendes. Erinnert sehr an Elite Dangerous mit verschiedenen Geschwindigkeits-Modi. Die Landung auf einem Planeten geschieht auch wirklich nahtlos, die Formationen, die man aus dem All sieht, bleiben beim Anflug auf den Boden erhalten und die Grafik wird immer feiner. Sehr beeindruckend!
FOV (standardmäßig 75) lässt sich für Fliegen und Laufen separat einstellen. Zu Fuß hab ich es auf 90 umgestellt, die Framerate hat sich nicht nennenswert verändert.
TrackIR hab ich noch nicht getestet, aber sollte sich einrichten lassen, da es eine separate Kopfsteuerung gibt. Allerdings im engen Rahmen, man kann z.B. nicht nach hinten sehen.
Störend fand ich nur eine Art Dithering-Filter, der Details einblendet und ganz besonders die ganz extrem eingestellten Chromatic Abberations. Die kann man wohl auch nicht abstellen, hab im Menu nichts dazu gefunden. Ist so extrem, dass man Sterne am Rand der Cockpitansicht mit zwei Farben doppelt sieht. Soll der Style des Spiels sein, aber ich finde es grausam. Hoffentlich lässt sich das in ini-Files entfernen, ich hasse diesen Effekt und bei NMS ist er auf Anschlag gedreht. :-(
Aber ansonste bisher faszinierend und technisch sehr gut. Nur der Default mit VSync und 30 fps Limit ist wirklich idiotisch, da hat sich Hello Games wirklich keinen Gefallen getan, wenn man so die Steam-Renzensionen ansieht, wo das keiner umgestellt hat und sich alle über die schlechte Performance aufregen.
Was du mit "Dithering Effekt" beschreibst, ist das späte Aufploppen der Landschaftsdetails/Gebäude. Landläufig Popups genannt. Ich spreche im Test vom "Reinbröseln".
Ja, das meinte ich, "reinbröseln" trifft es sehr gut. :-) Es wird halt nicht einfach eingeblendet, sondern kommt mit einem sichtbaren Raster und entsprechendem Geflacker.
Ich frag mich auch, warum das heute so schlecht und auffällig gemacht wird. Wenn ich ältere Spiele wie z.B. FarCry, Crysis oder Oblivion ansehe, dann wurde das dort sanft via Alphakanal eingeblendet, das ist subtil und nimmt man kaum wahr.
Heute versucht man anscheinend mit aller Gewalt Alphakanäle dort zu vermeiden und macht es entweder mit so einer Art Dithering (Witcher 3 ist da auch ein gutes Beispiel) oder lässt sie einfach reinploppen. Beides fällt stark auf und killt Immersion. Das war früher beim sanften Einblenden nicht so. Wirklich komische Optimierung, wo doch heute viel mehr Rechenpower da ist. Würde gern mal die technischen Hintergründe kennen.
scheint mir eher ein dummer trend zu sein, technische hintergründe hat das wohl nicht. erinnert mich an die phase wo alle meinten das übertriebene übertrahlungseffekte total realistisch sind.
Ich würde eher erwarten, dass es Optimierungen für Konsolen sind (am TV sieht man das Dithering durch die größere Entfernung und höhere Helligkeit kaum), die man aus Faulheit am PC dann so belässt.
Komisch nur, dass es auf der Lastgen noch nicht so weit verbreitet war.
Danke für den ausführlichen Test, so bleibt mir ein Fehlkauf erspart. Ich war eigentlich grundsätzlich angetan, wurde aber mit jeder Preview skeptischer.
Der Test und die SdK haben mich dann endgültig überzeugt, dass ich Zeit und Geld besser investieren kann.
Mega Spiel ..gut das ich es mir trotzdem gekauft habe ... dieses Gefühl bei dem Spiel .. wie damals bei Elite Frontier ..dieses Gefühl der Unendlichkeit und Freiheit .. einfach Hammerhart. Ich kann gar nicht aufhören zu spielen.
Danke für den sehr ausführlichen, tiefen Testbericht. Schade, dass man sich hier anscheinend mit einigen Dingen übernommen hat - an fast jeder Ecke, so scheint es mir, hätte man gerne noch geschliffen und nachgebessert und erweitert.
So aber bin ich nun nicht mehr wirklich traurig darüber, dass das Spiel nicht für die ONE erschienen ist.
So, jetzt habe ich mir den Test auch endlich mal zu Gemüte geführt.
Was mich am Meisten enttäuscht (aber bei allem bisher veröffentlichten Video- und Bildmaterial leider zu erwarten war) ist die fehlende Varianz der Planeten. Einen Titel wie NMS spiele ich doch wegen der Erkundung! Da sind mir ein paar Farbpaletten einfach zu wenig, wenn sich ansonsten kaum etwas wirklich ändert. Wenn ich nach vielleicht 10 oder 20 Spielstunden das Gefühl bekomme, alles schon gesehen zu haben, dann erscheint mir die Größe des Universums einfach nur albern und schwachsinnig. Auch wenn 20 Spielstunden auch schon ein netter Wert sind.
Ich frage mich ernsthaft, ob es bei einem prozedural generierten Universum nicht viel einfacher hätte sein müssen, mehr Abwechslung in den Algorhitmus zu setzen. Mehr wirklich unterschiedliche Lebensformen, ein paar wirklich optische Varianten bei den einzelnen Installations-Typen untereinander, mehr Varianz in dem, was um einen herum geschieht.
So liest sich für mich leider alles etwas abtörnend und mehr als 20 Euro würde ich wohl für das Spiel nicht ausgeben wollen. Schade.
Ja, es ist schade, man hätte sich ja auf den Erkundungsteil konzentrieren können, in dem sich Strahlung, Kälte und "Giftigkeit" auch spürbar unterscheiden.
Dann variantenreiche Planetensystem, Planeten mit unterschiedlichen Tag/Nachtzyklen inkl. gebundener Rotation(eine Seite zeigt immer zur Sonne), ein paar Erdbeben zur Auflockerung des Geschehens, ein wenig Vulkanismus, und VIEL mehr Varianz in Flora und Fauna. Leben, intelligentes Leben und Rohstoffe sollten nicht in jedem System zu finden sein, jeder Sprung in ein neues System sollte den Nervenkitzel beinhalten, eventuell zu stranden, wenn man nicht genug Ressourcen für den Sprung zurück oder nach vorne(mit zusätzlichem Risiko zu stranden) mitnimmt. Dafür zahl ich gern auch nen 100er oder mehr für die Collectors Edition.
Mein Startsystem besteht aus drei komplett unterschiedlichen Planeten. Es gibt einen erdähnlichen Planeten, mit Flora und Fauna. Auf dem bin ich gestartet. Später kam ich zu einem komplett toten Planenten. Keine Pflanzen keine Tiere, kaum Rohstoffe. (So viel zum Thema, es gäbe keine "toten" oder "lebensfeindliche" Planeten ...)
Der dritte Planet war eine Wasserwelt mit sehr wenig Landmasse.
So unterschiedlich kann der Spieleindruck sein, je nach dem, wo man startet ...
Das ist dann wohl nichts für mich. Schade...
Bei den meisten Magazinen sind jetzt ja die Testnoten drin. Die der GG wird erstaunlich oft getroffen, immer die gleichen Gründe (4P, Polygon, etc. alle gleich im Kommentar-Tenor). Bitte einen Wertungsvergleich National/International.
Insofern meinen Dank an Jörg Langer für den super Test, die sehr guten Eindrücke aus dem 2 Stunden langen Special.
Als Kommentar: Entweder den 2 Stunden Langtest ODER die Stunde der Kritiker, beides zusammen ist in meinen Augen redundant, ich schaue nur eines.
Fast lieber ist mir die Stunde der Kritiker bei echten Perlen oder Kleinoden, die 2 Stunden Einblicke in ein großes Spiel fände ich eine gute Ergänzung. Gerne auch etwas "langsamer" gespielt, da das Kommentieren und gleichzeitige Spielen doch sehr viel Konzentration fordert. Die SDK sollte den "Neuigkeitseffekt" haben, die 2h Vorstellung sollte nach meiner Empfindung am ENDE der Testphase aufgenommen werden, wenn der Tester bereits sehr gut mit dem Spiel vertraut ist und die wichtigsten Mechaniken (Charaktererstellung, Inventar, Spielmechanik wie Kampf, Handel, Crafting usw.) in einem gut vorbereitetem Special erläutert.
In der Tat ist die Uncut-Stunde redundant, sie stellt schlicht 50% des Rohmaterials dar. Sie ist als Bonus gedacht für die, die nach einer SDK meinen Part sm Stück erleben wollen. In Einzelfällen bringen wir die Uncut-Stunde vorab, das ist alles. Ich empfehle im Zweifel ganz klar, nur die SdK anzusehen, sie ist kürzer, prägnanter, witziger und aussagekräftiger (wegen der Fazits).
Witziger war sicher die SDK, aber aussagekräftiger war diesmal die Uncut-Stunde, in den letzten 30 Minuten hat mich das Spiel schon allein durchs zuschauen angenervt. Nach der SDK hätte ich es mir vielleicht sogar zugelegt, und hätte es nach 2 Stunden Rohstoffsammeln im POS versenkt.
Ich verstehe ja schon irgendwie die Kritik, aber dann wird auch von GG immer wieder gewünscht, dass Spiele mal was Neues wagen. Gerade aber die Indiespiele und die Ungewöhnlichen kriegen dann auf GG irgendetwas zwischen 6 und 7. Wenn sie das verdient haben (die ewige Diskussion ob Wertungen sinnvoll sind mal dahingestellt) dann ist ja gut, aber so werden Entwickler auch nicht motiviert Innovationen zu wagen. Schon gar nicht in Zeiten, in denen Ausschüttungen von Metacritic-Wertungen abhängen. :( Schöne neue Welt...
Aus Liebe zu solchen semikompetenten Indie-Entwicklern macht GG bei Metacritic nicht mit. So haben alle was davon, wir haben ordentliche Tests, und die Entwickler ihre motivierenden Metacritic 69er.
Leider triffst du damit einen wunden Punkt. War richtig begeistert von Abzu und dann ziemlich erschrocken als ich die GG-Wertung gelesen habe. So ein schönes Spiel. Und so lieblose Fortsetzungen wie Assassin's Creed Unity, Call of Duty - Ghosts und Dragon Age - Inquisition bekommen Traumwertungen. Da würde ich als Firmenchef auch lieber auf Nummer Sicher gehen, statt Projekte wie No Man's Sky zu funden.
Wenn's denn stimmen würde. Du findest auf GamersGlobal genug hoch- und höchstbewertete Indiespiele und Nischentitel.
GamersGlobal verteilt nur keinen Butzi-butzi-armer-kleiner-Indie-Entwickler-und-gebackt-habe-ich-dich-auch-eiapopeia-BONUS für kleinere Titel. Ich weiß aktuell nicht, wie international gewertet wird für No Man's Sky, aber ich behaupte einfach mal: Wäre es eine EA-Eigenentwicklung, könnte man vom Schnitt vermutlich 1 Note abziehen.
Seltsamerweise sehr stark Verteilt - von 5 bis 9/10 ist im grunde alles dabei. Allerdings scheint sich eine ganze Menge der Wertungen im 70er Bereich einzupendeln, was auch der aktuellen Metacritic entspräche ...
Puh, du klingst ganz schön angekratzt, was das Thema angeht. Ich beschreibe hier nur als Leser, wie ich mich bei der Rezeption fühle. Ich habe mit den ganzen Indie-Games halt eine ganze Menge Spaß - mehr als mit vielen AAA-Games. Und dann wundert es mich halt, dass diese Spiele konsistent mittelprächtig bewertet werden (Dungeon of the Endless, Sunless Sea, etc.) Oder um das vielleicht in GG-Daten zu beschreiben: die meisten dieser Spiele werden von Lesern in der User-Bewertung spürbar besser bewertet als ihr das tut.
Vielen Dank für deine direkte Reaktion. Ich würde mir aber wünschen, dass die Reaktion etwas sachlicher erfolgt, es reicht schon wie hier viele Leser reagieren... ("butzi-butzi"). Vielleicht kannst du das ganze aber einfach als unmittelbares Leserfeedback sehen, viele Firmen bezahlen eine Menge Geld um irgendwelche Institute die Meinung ihrer Kunden einholen zu lassen.
Noch sachlicher ;)
http://www.gamersglobal.de/news/82577/langer-laestert-indiekuschler-audiospur
Ich bin überhaupt nicht angekratzt, ich formuliere nur lustig. Statt mir Angekratztheit zu unterstellen, solltest du lieber keinen Unsinn behaupten, sondern dich mal durch die vielen, vielen Nischentitel- und Indietests pflügen, die du bei uns findest. Es ist nicht mein Job, jede Behauptung zu widerlegen.
Ich habe dagegen mit AAA-Games oft viel mehr Spaß als mit Indie-Games. Das angesprochene Dungeon of the Endless finde ich grottig (2/10), Sunless Sea nach 1,5h total langweilig (4/10). Von einem Call of Duty fühle ich mich gut unterhalten (7/10), ein Witcher 3 finde ich großartig (8/10), die Mass-Effect-Trilogie phänomenal (9,5/10), Uncharted 4 genial (9/10). Und was sagt uns das jetzt? Geschmäcker sind verschieden. Überraschung!
Zudem behauptest du ganz schön Mist, GG gibt auch Indie-Titeln gute Noten. Hier ein paar Beispiele: Headlander 7,5, Enter the Gungeon 7, 101 Ways to die 7, Shardlight 7,5, Darkes Dungeon 8, The Witness 7,5, Oxenfree 8, Machinarium 8, Inside 9, Ori and the blind Forest 9, Journey 9, Die Vieh-Chroniken 9, Grey Goo 8,5.
Deine Behauptung, GG würde Indie-Titel immer schlecht bewerten sind also völlig aus der Luft gegriffen und entsprechen in keiner Weise der Wahrheit.
Word!
Mass Effect Reihe gehört bei mir zu den Top3. Einfach nur genial.
Das geht mir sehr ähnlich.
So, jetzt noch mal mit mehr Zeit: Wenn du dir die Mühe machst, dir mal die ganzen Indie- und Nischentitel-Tests durchzulesen, wirst du auf Argumente stoßen. Bitte greife diese Argumente an und widerlege sie, statt pauschale Behauptungen aufzustellen. Sehr gute Indietitel werden auch sehr gut von uns bewertet, schlechte Indititel schlecht und mäßige Indietitel mäßig. Das Geheimnis dafür ist das, das ich dir bereits vorhin in einer für dich sehr angegekratzt wirkenden Formulierung verraten habe: wir verteilen keinen Indie-Bonus. Das ist alles.
Verzeihe mir außerdem, oder tue das eben nicht, dass ich manche Schallplatten nicht mehr hören kann, weil ich sie schon 321mal gehört und 321mal darauf geantwortet habe. Und dazu gehört eben diese "Indietests schneiden aber bei euch weniger gut ab"-Schallplatte. Fast immer auch in Verbindung mit dem Milchmädchen-Argument "Aber warum bewerten denn dann eure User die Spiele oft/immer/im Schnitt höher?". Ist letzteres denn wirklich so schwer zu verstehen? Weil sich Leute äußern, die das Indiespiel X gekauft haben und mögen. Umso nischiger und kleiner das Spiel, umso speziellere Zielgruppen werden angesprochen, und umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass diese Käufer halbwegs wissen, auf was sie sich einlassen, oder exakt dieses Szenario wollen, et cetera. Wohingegen niemand, den ein Indietitel nicht interessiert, eine Meinung dazu hat oder es für nötig befindet, sie für irgendetwas abzustrafen, wie das selbstverständlich bei großen AAA-Serien der Fall ist. Call of Duty – da hast du sofort eine Meinung zu, auch wenn du vor fünf Jahren das letzte Mal eines gespielt hast.
Also: Indie-Titel haben hier keinen Malus, aber eben auch keinen Bonus, und wenn ich weiß, dass ich Leute mit einer netten Butzi-Butzi-Indiekuschler-Komposition zu psychologischen Ferndiagnosen bewegen kann, werde ich das auch weiterhin extra darum tun.
Word! Verdient!
Nochmal mit etwas Abstand... ich bin etwas irritiert, wie hier mit dem Feedback umgegangen wird. Für Jörg heißt das: Feedback dazu, wie etwas bei einem Leser ankommt. Mach mit dem Feedback was du willst, ignoriere es, wenn du der Meinung bist, dass es eine Minderheitsmeinung ist oder trete es in die Tonne, oder behalte einfach im Hinterkopf, dass es eben auch Leser gibt (mindestens einen), die es so sehen. Aber ich weiß, dass Meinungspluralismus heutzutage out ist, entweder man ist auf der richtigen Seite oder der Feind. ;)
Für andere Leser heißt das: mir doch egal, wenn ihr Spaß oder nicht Spaß mit etwas habt dann macht das doch weiter, ich versuch ja niemanden von irgendwas abzuhalten. Ich gebe Feedback dazu, was mir an GG gefällt oder nicht, das sollte weder euren Spielgenuß noch das Lesen von GG beeinträchtigen...
Interessante Gedanken, nachdem ich dir doch umfangreich geantwortet habe. Also, noch mal: Du äußert einen Vorwurf, der schon 100mal gefallen ist, und 100mal beantwortet wurde. Und nun bist du verstimmt, weil deinem Vorwurf nicht dankbar zugestimmt und Besserung gelobt wurde, sondern ihm Contra gegeben wurde.
Was du möchtest, ist in Wahrheit eine vorformulierte Kundendienst-Nachricht, die dir vortäuscht, deine Meinung habe irgendjemanden interessiert, und habe irgendwelche Folgen. Stattdessen bekommst du ehrliches Feedback von mir nach dem Motto: "Du hast schon im Ansatz unrech".. Damit hat deine Meinung jemanden interessiert, nur stimmt er ihr nicht zu. Siehst du den Unterschied, und was eigentlich die ehrlichere, kundennähere Reaktion ist?
Anscheinend nicht, sonst würdest du die Platte wechseln.
6 und 7 sind aber nicht schlecht, sondern in der Region von "für Fans". Das ist ja nichts schlechtes.
Habe die alten Teile von der X-Reihe ü 1000Std. gespielt und die Serie hat meistens auch nur um die 7 bekommen.
Auch ist man von den ständigen 8-9 Noten einfach schon zu verwöhnt und findet schlechtere Noten schon als Schund.
Dem ist aber nicht so.
Richtg. Ich sehe eine 6 auch noch als gut an, eben ueber dem Durchschnitt. Das sagt dann ja nur aus dass das Spiel dann nich einige Ecken und Kanten hat. Aber dafuer gibt es ja dann den Test um nachzulesen ob diese einen stoeren oder nicht.
Wobei dann halt off ein 6er Titel interessanter sein kann, weil er eben nicht so weichgeschleudert wie ein 9er Titel sein wird. Er ist dann nur vielleicht nicht massenkompatibel.
Man sollte einfach nicht zuviel auf die Note geben, die ist immerhin nur ein kurzer Anhaltspunkt.
Puh, eine schöne, umfangreiche Lektüre, auch abseits des Tests. Ich denke, jeder weiß, was er beim Kauf bekommen würde. Die Note ist ja nur eine Tendenz ist. Ein Stück weit hoch oder runter geht immer und ist dem Geschmack des Testers geschuldet. NMS ist wie Elite sehr speziell und spricht keinesfalls jeden an. Das spiegelt die Wertung meiner Meinung nach wieder. Ich verstehe nicht wo der Irrglaube herkommt, dass z.B. eine 7 eine große Abstrafung ist. Meist sind das (auch im Sinne des Testergebnisses) gute Spiele, die sich nur durch Details die Massenkompatibilität versperren. Das können Schwächen beim Gameplay, hacklige Steuerungen, schlechte Storys etc. sein. Das sind keine schlechten Spiele, nur sollten sie nicht bedenkenlos jedem empfohlen werden. Zumindest für mich macht das den Unterschied der Wertungsbereiche 6 bis 7.5 und ab 8 Punkten. Ich würde Elite nie ne 8 geben, aber jedem Weltraum-Sim-Fan eine Empfehlung mit auf dem Weg geben. Und zum Schluss: Keine Note, egal wie niedrig, verbietet jemanden Spaß zu haben.
Tja, haette ich Deinen Post eher gelesen, haette ich es mir weiter oben sparen koennen fast das gleiche zu schreiben :)
Das kann man ruhig öfters erwähnen. "Ecken und Kanten" ist eine gute Metapher.
Ok, nun habe ich es selber testen können.
Nett, noch unterhaltsam, sieht ganz gut aus.
Aber das ist eine Space Sim. Und Flight/Space Sim fliegt man mit einem Joystick oder besser Hotas.
NMS erkennt die Controller nicht mal. Und das in Zeiten von DxInput.
Das fliegen mit Maus und Tastatur ist so wackelig, da verstehe ich jetzt auch die vielen Kommentare, die sich über die Raumkämpfe beschweren.
Leider bringt der X52 Steuerprofile Editor auch nichts.
funktioniert tadellos mit meinem gamepad
Gamepads sind was für Consoleros :-)
Ich bin ein Gamer der alten Schule. Ich möchte die wahren Controler nutzen.
Was man eben früher so bezeichnete :-)
die meiste zeit verbringt man aber zu fuß, ein joystick/hotas bringt bei dem spiel nicht wirklich viel :P
Da gebe ich Dir natürlich recht. Aber die Weltraumgefechte sind um einiges interessanter und auch einfacher mit de n passenden Kontrollern. Interessant ist, dass TotalBiscuit das in seinem ersten Video auch bemängelt
Tja, jetzt habe ich auch 60 Euro geopfert und mir NMS zugelegt. Technisch läuft das Spiel auf meinem PC einwandfrei, ohne Ruckler oder Hänger.
Bloß, was soll ich sagen!? Es ist wirr und total langweilig. Eigentlich mag ich ja etwas ruhigere Spiele, was ja auch meinem Alter (Ende 30) geschuldet ist ;-) Nur leider bin ich in den 2 Stunden aus dem Gähnen nicht mehr herausgekommen. Das Spiel ist absolut nichts für mich.
Jetzt habe ich das erste Mal in meiner "Steam Karriere" eine Rückerstattung beantragt. Ich hoffe es funktioniert. Ich habe genau 117 Minuten gespielt. In den Steam FAQ stand, bei mehr als 2 Stunden wird nichts mehr erstattet. Puh, da habe ich Glück gehabt, ich wusste das nicht :-).
Wer hat Erfahrung damit? Klappt es problemlos? Wie lange dauert es? Muss man die Dateien nach Beantragung von der Platte löschen, oder kann man es noch drauf behalten und nur nicht starten?
Gruß
Es klappt in der Regel problemlos wenn du die Voraussetzungen erfüllst. Das Spiel wird nach der Rückerstattung automatisch aus deinem Account gelöscht, du brauchst nix dafür tun.
Ich musste/wollte bisher 3 mal eine Rückerstattung vornehmen, 1 mal wegen Nichtgefallen und 2 mal wegen technischer Probleme. Das hat problemlos funktioniert und war innerhalb von ein paar Stunden erledigt.
Bei mir genauso. Hat immer geklappt.
Musste bisher nur 2 Titel zurückgeben ("Blaze Rush", wollte nicht auf der Rift gehen (und mit Vive iss mir das zu anstrengend) und "Subnautica" wo die neueste Version nur auf Oculus Home zu kriegen war (Steuerung funktionierte nicht)).
Erfahrung: Ging sehr schmerzfrei von statten, paar Klicks und nen Tag später war die Kohle in meinem Steamguthaben.
Wie siehts denn mit den allgemeinen PC Erfahrungen aus, gibts ein Update?
Ich las von diversen Problemen mit der PC-Version.
Günstiger wird es ja relativ fix werden, damit ich es kaufen kann ;-)
gibt ein update dass man bisher im beta tab auswählen kann und das anfang der woche für alle erscheinen soll
Da ich die GOG Version gekauft habe, musste ich mir andersweitig helfen: wie es aussieht ist in der Konfigurationsdatei das GSync standartmässig aktiviert und das scheint bei mir die massiven Framerate Schwankungen verursacht zu haben. Zwar hab ich jedesmal wenn ich das Spiel starte für ca 10-20 Sekunden sowas in der Richtung von Nachladeruckler, aber das scheint laut Hello Games an einem Bug im Shadercache zu liegen aber danach läuft das Spiel stabil mit 60-70 fps in 1080p. Allerdings ist der Titel wohl ganz schön Hardwarehungrig ... in Witcher 3 komme ich mit deaktiviertem Hairworks ebenfalls auf die 60 fps - ich möchte nicht wissen, wie das Spiel auf den Mindestvoraussetzungen läuft.
Ich habe es auf nem Laptop i5 4400 mit GTX950M auf 1280x720 laufen und ja es gibt ein paar Ruckler, wenn viel Landschaft generiert wird, aber mich stört das nicht, da es ohnehin ein sehr langsames Spiel ist.
Ich habe auch VSync abgestellt und die fps nicht limitiert.
Ich bin erstaunt, dass es heute noch Spiele gibt, die bei Änderungen der Grafikeinstellung einen Neustart benötigen.
Selbst bei so trivialen Dingen wie der Auflösung.
Da haben die Programmierer anscheinend noch deutliche Wissenslücken.
Wer weiß was da die Gründe sind, als Wissenslücke würde ich das nicht bezeichnen. Als Programmierer weiß man ja, dass das geht und kann es googeln wenn mans nicht weiß. Evtl. hat es technische Gründe.
Man kann doch auch niemandem der ne Kaffeemaschine hat, unterstellen, dass er Wissenslücken hätte, weils Kaffee doch auch fertig zu kaufen gibt :) (ja das hinkt)
Etwas :-)
So selten ist das auch heutzutage nicht.
In der Theorie wäre es natürlich immer möglich, das alles so zu gestalten, dass kein Neustart notwendig ist. Zwar basiert das Spiel nicht auf einer eigenen Engine (soweit ich weiß wird Unity benutzt), aber ich bin mir relativ sicher, dass es mehr als genug Unity-Spiele gibt, wo z.B. für eine Änderung der Auflösung kein Neustart von Nöten ist.
Allerdings kann es die unterschiedlichsten Gründe haben, wieso man sich dazu entscheidet, das so zu gestalten, wie man es bei No Mans Sky gemacht hat. Ich vermute jetzt einfach mal, dass man sich viele ausgeklügelte Systeme überlegt hat, die dafür sorgen, dass das ganze Universum einigermaßen seamless ineinander übergeht. Da geht es denn darum, die verschiedensten Texturen und andere Grafik-Assets klug im Speicher abzulegen. Da man bei verschiedenen Auflösungen und Grafikeinstellungen wahrscheinlich verschiedene Versionen von Texturen (auch die dazugehörigen Bump-/Normal-/Displacement Maps), Sprites, 3D-Modellen usw. im Speicher haben will, kann es nötig sein, dass bei Änderungen alles einmal neu geladen werden muss bzw. neu in entsprechenden Datenstrukturen abgelegt und zugänglich gemacht werden muss.
Das kann man alles im Grunde auf unendlich viele verschiedene Arten umsetzen. Bei einem so komplexen, prozedural generierten Spiel, kann man sich da als Programmierer wirklich austoben und sich die abenteuerlichsten Wege ausdenken, wie man sowas performant und passend implementiert. Wahrscheinlich werden beim Starten des Spiels, abhängig von den Grafikeinstellungen, Assets und/bzw. Verweise zu Assets "ausgerechnet" und es gibt denn einfach, noch bevor das erste Polygon gerendert wird, unglaublich viele Abhängigkeiten und komplex zusammengestellte Datenstrukturen. Da kann es denn schon sein, dass es wenig Sinn macht, das alles "on-the-fly", also ohne Neustart, zu ermöglichen.
Wenn das ganze System so komplex ist, dass das Löschen der alten Strukturen und erstellen neuer Strukturen, während man aber den aktuellen Gamestate (den "Zustand" des Spiels, der Welt mit allem was dazugehört) behalten möchte, so aufwändig wird, dass es genauso lange oder sogar länger dauern würde wie ein Neustart und man sich dabei noch das Risiko ins Boot holt, dass bei dem Vorgang was schief geht, beißt man vielleicht lieber in den sauren Apfel und verlässt sich ausschließlich auf nen "clean slate", nen sauberen, freien Speicher und ne saubere Initialisierung von allen notwendigen Daten im Speicher.
Jo, sowas in der Art hab ich erwartet, durch die spärliche Informationslage damals schon.
Es sieht ne Zeit lang schick aus (Obwohl ich diese komische Grafik nicht mag ich mag mehr realistische Grafik), aber ich denke mehr als 1 Woche Spass macht das Spiel nicht.
Dazu fehlt einfach die kreative Komponente (sorry).
(Deshalb find ich den Veergleich zu Minecraft falsch, weil Resourcensammeln ist allgemein, Minecraft steht dafür zeug zu bauen.)
Warten wir mal 2 Jahre, dann hat Empyrion auch seine Galaxy, dann vergleiche ich die beiden SPiele, wenn sie auf "Augenhöhe" sind.
Wenn ich Empyrion extrapoliere, wie es werdne könnte, würde ich sagen das man damit mehr Spass haben wird (Und auch schon hat). Achja, und es kostet weniger als die Hälfte von dme Ding.
für einen Tripple A Preis ist No Mans sky wirklich schlecht.
Wenn es in der Indie Preisklasse gelegen hätte, wäre ich "freundlicher" mit meinem Eindruck. Aber für 60 - 70 euro.... erwarte ich Gewaltiges, Episches sorry.
Ja, das Empyrion hat Potential. Hatte mir das vor ca. einem Jahr bei Early Access Release gekauft und bin recht angetan.
Jetzt habe ich wieder Lust darauf bekommen... seit Monaten nicht mehr gestartet.
Wenn du es jetzt startest würd mich interessieren, ob sich in den letzten 12 Monaten was weiterentwickelt hat.
Also mein letztes Mal ist auch ne Weile her, inzwischen sind die Planeten deutlich voller (Bäume, Tiere) und dadurch hübscher. Das Crafting ist besser, der große Creator baut sich benötigten Kleinkram selbst, um dann das zu bauen, was Du eigentlich willst. Das Motorrad ist nett für den Start, um schneller voranzukommen, und das Tutorial hilft für den Einstieg.
Die Galaxie hat inzwischen deutlich mehr als die drei alten Planeten, dazu sind jetzt auch schon NPC-Aliens gekommen. Mit denen zumindest ich jetzt gerade (noch?) nicht interagieren kann, aber das kommt sicher noch. Also ich hatte heute (neues Spiel angefangen) schon wieder 2-3 sehr unterhaltsame Stunden mit Empyrion, und wenn ich Glück habe schaffe ich es jetzt noch, mir mein erstes kleines Raumschiff zusammenzuklöppeln. Endlich fliegen! :)
Ein Spiel in dem Motorräder vorkommen? 1 Punkt Aufwertung in der Abschlußnote! ;)
Ich habe gestern auch mal wieder Empyrion gestartet. Ja, es hat sich definitiv viel getan seit ~August 2015. Die Grafik ist viel besser (kein AAA Titel, aber recht nett und athmosphärisch), das ganze Spiel erscheint etwas besser organisiert und zugänglich, obwohl ich im Tutorial dann am "Build Assault Rifle" erstmal gescheitert bin.
Zweimal bekam ich auch den "You died" screen, weil ich so doof war, mich von fleischfressenden Dinos ernähren zu wollen. Die ernährten sich dann von mir.
Also ja, es tut sich was. Aber allzu weit bin ich gestern nicht gekommen. Ob das längerfristig spielbar oder aktuell nur eine bessere Techdemo ist, kann ich aktuell nicht wirklich sagen.
vielen Dank! Ich denke, dann lasse ich es noch ein wenig reifen. Oder schlag beim nächsten Sale zu. ;)
Dein Wunsch wurde erhört: bei Steam gibts auf Empyrion aktuell 50% damit kostet es nur noch 9,99 Euro.
Habs mir mal geholt, mal schauen was es kann! Danke für den Tipp!
Ich habe auch zugeschlagen :-)
Ich bin durch den Kommentarstrang erst auf das Spiel aufmerksam geworden und möchte mich bei allen Beteiligten bedanken. Schaue ich mir sicher auch mal an, sieht interessant aus. :)
Na dann viel Spaß damit! Ich denke inzwischen kann man das Spiel wirklich recht bedenkenlos empfehlen, trotz Early Access/Alpha-Status. Läuft (zumindest bei mir) total stabil und performant, und man hat auch definitiv genug zu tun. Die Rohstoffvorkommen sind groß genug, um sehr viel Bauen zu können (muss mir endlich mal eine coole Basis zulegen), dank der Blaupausen-Funktion gibt es im Steam Workshop schon sehr viele coole Vehikel und Gebäude, und selber kleine (und erst recht große, begehbare! muss ich mich auch irgendwann mal rantrauen (*_*) ) Raumschiffe zu bauen ist einfach superspaßig und gleichzeitig so schön entspannend.
Das Spiel kann man wirklich mit Recht bedenkenlos empfehlen. Ich habe es mittlerweile ca. 280 Stunden gespielt und mir macht es immer noch Spass. Aber...
Es ist nur etwas für jemanden der auf erkunden, Resourcen sammeln und selberbauen von Basen und Raumschiffen steht. Da entwickelt es diesen Baukastencharme, wie zum Beispiel auch Minecraft. Wenn man das erste mal mit dem selbstgebauten Raumschiff vom Planeten startet in den Weltraum an Asteroiden vorbei und auf dem Mond landet, je nach System fast Ladezeiten frei, ist das schon ein Wow-Moment.
Für jemanden der eine Story oder einen roten Faden braucht, lautet die Devise jedoch Finger weg.
Achja, empyrion is dieses Jahr auf der GamesCon.
So, ich brauche nach No Man's Sky mal wieder ein gescheites Weltraumspiel, um den Glauben ans Genre nicht zu verlieren. Installiere mir gerade Empyrion ... mal sehen, sieht im Vergleich natürlich unsagbar übel aus, aber da bei NMS das Aussehen super ist und unter der Haube kein gescheites Spiel steckt, habe ich die Hoffnung, hier könnte es vielleicht andersrum sein :-)
Zumindest 8 Stunden hatte ich bisher Spaß an dem Titel, habe ein kleines Raumschiff gebaut und bin ins All geflogen. Dann nervte mich das ständige Sammeln von Rohstoffen. ;)
Das wird mir vermutlich genauso gehen...
Ersteindruck: Ui, spannend. Ui, verbuggt. Gleich mal einen großen Dino gesehen, der in einem abgestürzten Raumschiffpart feststeckte. Und wieso feuert der Epsilon Outpost mit schwerer Laser-Artillerie auf mich...?
Das erste, was mir nach der Landung über den Weg lief, war ein Rudel zweibeiniger Laufsaurier, die wie Raptoren aussehen, als ARK-Spieler hab ich mich bei dem Anblick beinahe eingenässt... So, jetzt sammle ich erstmal Ressourcen für meinen Turm...also für die Basis. :)
Gibt es eigentlich schon einen GG-Server?
Wann gibt es einen Jörg's Spielemonat? ;)
Empyrion ist eine Alpha, aber schon in diesem Stadium gut spielbar.
Ich habe viel Zeit am Wochenende damit verbracht. Und es hat mich richtig angefixt. Dieses Spiel hat Potential.
Allein die Testflüge meines ersten selbstgebauten Klein Raumschiffes waren unvergleichlich. Mhh, ich brauch doch Bremsdüsen, ein paar mehr zum Manöverieren, mehr Schubdüsen, hach, da ist noch Spielraum an Energie, mehr Düsen ;-)
Auf jeden Fall ist es hässlich, aber es fliegt!
Und wenn man die erste ALien Basis erobert hat (Kern gewechselt) ist das nicht uncool.
Die Gegner KI findet noch nicht wirklich statt, Drohnen sind lullu, aber die gegnerischen Geschütze haben ordentlich Wumms.
Empyrion, eine bisher gelungene Mischung aus Ark, Grav und NMS.
Ich wiederhole mich, es ist eine ALPHA! ;-)
Und es hat nur einen Zehner gekostet.
Mann muss vieles selbst rausfinden, aber ein paar Tutorial Missionen hats schon. Da lohnt das genaue Lesen des Textes sehr ^^
Ach, einen Thread für Empyrion zum Erfahrungs- und Meinungsaustausch gibt es auch:
http://www.gamersglobal.de/forum/118944/empyrion-der-thread
Nach 8 Stunden bin ich immer noch auf dem ersten Planeten.
45 Worte gelernt
1.092.545 Credits verdient
25 Wächter zerstört
1 neues Multitool gefunden
2 Inventarplätze erweitert
Noch macht es Spaß
Schade dass man nicht sieht welche Worte übersetzt wurden.
Aber damit wollen Sie sicher verhindern, dass es schnell eine Tabelle zum Nachschlagen im INet gibt.
Das wiederfinden von besuchten Stationen (z.B. Handelsposten oder Aliens, bei denen man noch nicht genug Resourcen hatte)ist ja ein Megakrampf.
Man findet eher neue Punkte als alte wieder.
Du kannst wohl auch 40 Stunden auf dem ersten Planeten bleiben, neue Orte werden scheinbar immer nachgeneriert. ;)
Nein, neue Orte werden nicht generiert. Die sind schon alle da.
So ein ganzer Planet dauert halt eben und schätzungsweise gibt es wohl alle 3-5 Kilometer eine Signalboje und neue Gegend. Bei einem Planeten sind das dann schon ein paar hunderttausend Gegenden, die man für sich beanspruchen kann ^^.
Einzig wirklich auf Anforderung generiert werden glaube ich nur die Monolithen. Tafeln, Relikte und alte Tempelruinen sind aber auch so auf dem Planeten verstreut.
Ach ja.
Und 6 mal wurde ich bis jetzt direkt nach dem Start vom Boden in den Weltraum katapultiert.
Ich habe erst 3h reingesteckt und finde es eigentlich ganz nett. So ähnlich hatte ich das erwartet.
Und ja, die Map ist eine Katerstrophe, ich habe keine Ahnung wie man da sinnvoll navigieren soll. Direkt nach dem ersten Start bin ich aus Versehen zu einem anderen Planeten geflogen und finde nicht mehr zurück. Problem ist, dass ich die zwei Planten, die in der Nähe sind, wenig Resourcen/Flora/Fauna haben. Das ist saublöd...
Orientierung ist irgendwie eh nicht die grosse Staerke des Spiels. Grad auf dem Planeten haette ich mir eine Karte gewuenscht. Oder vielleicht gibts die ja und cih war nur zu bloed sie zu finden :)
Aber grade in den Hoehlen finde ich oft nicht mehr an die Stelle ich beim Besuch vorher war, das nervt manchmal ein bisschen.
Keine VR-Unterstützung? Das ist ein absolutes KO-Argument, insbesondere nachdem Elite genial in VR umgesetzt ist. Sehr schade.
Zur Plausibilität der Engine und der Generierung:
http://sendvid.com/ykdz9fjh
Ich habe Tränen gelacht.
LOL. Nette Gegenüberstellung. ;)
Problem in a Nutshell.
Tolles Video. :D
OMG, wie geil :-)
Naja, bei so ner prozeduralen Generierung kommt halt auch mal Blödsinn raus, das würde ich dem Spiel nicht zum Vorwurf machen.
Wobei es natürlich fantastisch wäre, wenn da statt des Zusammenwürfelns von Tier-Grundbausteinen quasi eine über Jahrmillionen entstandene Evolution simuliert würde, sobald ein Sonnensystem ausgewürfelt wird. Also nach bestimmten Regeln und auch Zufall passend zu Klima / Terrain / Schwerkraft eines Planeten dazu passende Lebensformen entwickelt würden. Das fände ich so unsagbar interessant, weil sich dann auch die Erkundung lohnen würde.
Na, das wäre dann ja die "patentierte Super-Formel" aus dem pre-release Hype gewesen...
Das wäre nicht nur fantastisch, das wäre etwas wirklich Neues.
Aber man siehts leider an Dwarf Fortress, umso komplexer ein Game umso mehr leiden andere Faktoren wie Sound, Grafik, Benutzeroberfläche, weil ein "Monster"-Projekt was Neuerungen und Glanzleistungen in allen Bereichen auf "Gut Glück", bedingt durch den ganz neuen Ansatz auf den Markt zu hauen, würde bedingt durch immense Entwicklungskosten denke ich niemand machen.(leider)(und es würden sich wohl auch keine Sponsoren finden lassen, da man auch keine Prognosen anstellen könnte...)
Du klingst langsam wie mein fiktiver Zwillingsbruder :-)
Wobei man bei Dwarf Fortress in all den Jahren dem Adventuremodus doch wenigstens zwei Dinge hätte spendieren können:
a) ein Ausrüstungsscreen
b) das Zusammenlegen von Münzen selber Währung
Schon würde ich es einmal im Jahr neu versuchen, statt nur alle drei...
Das wären doch diese Luxus-Bedinungselemente, von welchen DF sich ja distanziert :P
Normal Mode ab ca 500-1k Zwerge und die Wunschliste an Interface Optimierungen explodiert.
UI und grafik kommen halt am ende der entwicklung. ;)
aber ja, der adventure mode wurde leider immer vernachlässigt zugunsten des fortress mode. für diesen gibts ja auch diverse externe helfer-tools, von denen ich fürs abenteuern keine kenne. :(
Nur das DF nie aus der Alpha kommen wird, weil der Entwickler so viele Gameplay und Content Ideen hat und einbaut :D
A: Macht Sinn.
B: Pff, das nimmt mir die Kontrolle über mein Hartgeld, da kann ich ja gleich Pokemon Go spielen. Und da gehöre ich sicher zur Mehrheit der Bevölkerung mit der Ansicht, sonst würden wir schon längst alle mit ner CashCard wie in ZakMcKracken zahlen, wo ja schön zusammengefasst draufsteht was drin ist.
;)
Ich rede davon, dass du selbst gleiche Münzen gleicher Herkunft nicht zusammenlegen kannst, häufig. Vermutlich, weil das Programm mittrackt, dass an ein paar davon mal eine läufige Werwölfin geschnuppert hat, welche gestohlen sind und welche in Wahrheit ein Drachenei darstellen.
Ein Container, der anzeigt, wieviele Münzen einer Art