Hi-Fi Rush

Hi-Fi Rush Test+

Lohnt auch für Rhythmus-Allergiker

Hagen Gehritz / 1. Februar 2023 - 23:33 — vor 30 Wochen aktualisiert
Steckbrief
PCPS5SwitchXbox X
Musikspiel
12
Tango Gameworks
25.01.2023

Teaser

Das Studio hinter The Evil Within meldet sich überraschend mit einem stilsicheren und urkomischen Action-Adventure zurück. Darin prügelt ihr Robotern im Takt der Musik die Schrauben aus dem Leib.
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Alle Screenshots und Videoszenen stammen von GamersGlobal

Im Zuge des kürzlich veranstalteten Developer-Direct-Events von Xbox wurde das bis dahin unangekündigte Hi-Fi Rush überraschend auf den Markt gebracht. Schon 2017 begann die Entwicklungsgeschichte des Action-Adventures. Die Idee, knackige Action mit Rhythmus-Elementen zu kombinieren lag wohl in der Luft, denn seitdem haben schon einige Titel das Konzept umgesetzt: No Straight Roads (im Test) setzte ebenfalls auf Third-Person-Action, während BPM - Bullets Per Minute (im Check) und Metal - Hellsinger (in der Viertelstunde) das Pferd aus der Ego-Sicht aufzäumten.

In Hi-Fi Rush spielt ihr den jungen Mann Chai, der als Testperson am Armstrong-Programm der Firma Vandeley teilnimmt. Allerdings gibt es einen Fehler und statt nur einen Robo-Arm zu erhalten, wird dazu sein Körper mit seinem Music Player verbunden. Nun gilt er als ein Defekt und soll eliminiert werden. Gemeinsam mit der Hackerin Peppermint macht ihr euch also daran, der Führungsetage des Konzerns die Meinung zu geigen. Der mit einem gitarrenähnlichen Klotz um sich schlagende Chai würde in Scott Pilgrim vs the World nicht fehl am Platz wirken und tatsächlich waren die Filme von Edgar Wright eine Inspiration für Game Director John Johanas. Der Regisseur adaptierte nicht nur besagten Comic für die Leinwand, zu seinem Werk zählt auch Baby Driver, doch schon lange vorher baute der Brite Szenen in seine Filme ein, in denen die Action stark auf die Musik choreographiert war.

Im oben eingebundenen 4K-Testvideo seht ihr, dass auch gewisse Stilmittel für visuelle Gags aus den Wright-Filmen sich bei Hi-Fi Rush wiederfinden. Doch der Titel weiß im PC-Test auch viele weitere charmante Saiten anzuschlagen.
Der Grafikstil weckte bei mir besonders bei den Umgebungen Erinnerungen an Jet Set Radio. Nach diesem Blick auf die Metropole seid ihr aber länger in Fabrik-Gängen unterwegs. Doch hält Hi-Fi Rush durchaus noch ganz andere Kulissen bereit.
 

Ausführliche Einführung ins rhythmische Prügeln

Das Spielgeschehen läuft in Hi-Fi Rush im Takt der Musik ab. Das seht ihr auch an der Umgebung, in der sich allerhand passend zum Beat bewegt. Das dient zum einen als visuelle Hilfe, der Effekt wird aber auch ganz direkt spielerisch relevant bei den Hüpfpassagen, die als Auflockerung taugen, aber etwas träge daherkommen. Das kommt nicht nur von Chais Verhalten in der Luft. Da alles auf die Musik abgestimmt ist, gilt es öfter zu warten. Insbesondere, wenn man es beim ersten Versuch nicht schafft, die richtige Gelegenheit zu nutzen. Da gefiel es mir besser, die Umgebungen ohne Herausforderungsfaktor auf den Kopf zu stellen und das wird auch mit versteckten Power-Ups und mehr belohnt.  Chips und Zahnräder zum Beispiel investiert ihr in passive Boni, neue Kombos oder Supermoves.

Die rhythmischen Kämpfe bilden aber den spielerischen Kern. Darin sollt ihr passend zur Musik Roboter vermöbeln. Hi-Fi Rush investiert viel Mühe, um das am Anfang anschaulich und unterhaltsam zu erklären und gibt euch bei jedem der Grundelemente mehrfach Gelegenheit zu üben. Das macht Tango Gameworks vorbildlich. Dazu gibt es eine optionale Taktanzeige und allgemein viele, viel visuelle Hilfen, um in den Groove zu kommen und den ebenfalls passend zum Rhythmus startenden Angriffen der Feinde auszuweichen. Dazu kommen hilfreiche grundlegende Tipps wie: Egal wann ihr drückt, Chai schlägt beim Start des nächsten Takts und der Move dauert einen Takt; drückt ihr also nochmal, wenn der Schlag den Widersacher trifft, greift ihr automatisch im Takt an. Auch das Sound-Design gibt klasse Feedback. Unter anderem werden Ausweichschritte im Takt mit leichten Beckenschlägen belohnt, Sprünge mit Gitarrenkreischen und Schläge mit einem euphorischem "Hey" vom unsichtbaren Publikum.
Beim Sieg über die Bosse am Ende eines Kapitels gibt es öfter besondere Punkteauswertungs-Szenen.
 

Beat It

Grundsätzlich nutzt ihr leichte und schwere Angriffe, die ihr zu einer ganzen Reihe Kombos verkettet, die in jeweils eigene Finisher-Attacken münden. Baut ihr die Kombos nicht passend zum rockigen Spielsoundtrack, hindert das Chai nicht am Randalieren. Doch für den finalen Angriff müsst ihr zur rechten Zeit drücken, sonst wird er nicht ausgelöst. Selbiges gilt für die Super-Manöver, die ihr bei voller Spezialleiste abbrennt. Da gibt es aber eine separate Einblendung, sodass es letztlich ein Quick-Time-Event ist. Die häufigen Finisher und die Abschlussbewertung liefern ein schönes Belohnungsgefühl, wenn man mit dem Beat harmoniert.

Es bleibt aber nicht bei diesen Grundlagen. Per Magnet zieht ihr euch an Gegner, um bestimmte Schilde zu knacken und Extraschaden anzurichten beschwört ihr Verbündete und manche Gegnertypen wollen mit Paraden gekontert werden – die Keilerei in Hi-Fi Rush bietet also einige Tiefe. Die meisten Aspekte im Kampf laufen aber sehr rund. Die Kamera ließ mich bisweilen im Stich (ihr könnt keine Gegner aufschalten) und beim Einsatz von Helfern attackieren diese eigentlich das aktuell beharkte Ziel, in der Praxis jedoch erwies sich das manchmal als unzuverlässig.

Gerade bei einem ganzen Haufen Feinden oder bei den spaßigen Bosskämpfen habe ich mir aber oft Backenfutter eingefangen, wenn ich passend zum Beat ausweichen wollte. Daher habe ich mich da auf die Animationen konzentriert und den Rhythmus-Aspekt ausgeblendet. Hi-Fi Rush fand ich dabei auch sehr gut mit Maus und Tastatur spielbar. Allein das Herbeirufen von Verbündeten finde ich mit der linken Alt-Taste standardmäßig nicht allzu bequem platziert. Sehr schön ist, dass ich die Partner bequem per Mausrad durchschalten kann.
Per Knopfdruck teleportiere ich Peppermint an meine Seite, damit sie automatisch Boss-Lady Rekka unter Beschuss nimmt und ihren blauen Schild zerstört. Später brauche ich andere Helfer gegen andere Schild-Typen. Das automatische Zielen beim Auslösen dieser Angriffe ließ mich jedoch bei Gruppenkämpfen teils im Stich.
 

Inszenierung mit massig Stil

Mit Chai als Helden wurde ich persönlich nicht ganz so glücklich. Er hat ständig eine große Klappe und leider oft genug auch nichts dahinter.  Wenn er nach einer Erklärung anfängt mit “Äh, worum geht’s? Hab nicht aufgepasst”, finde ich das nicht lustig. Über seine Fantasien, bei denen er sich in Rockerpose wirft, und anderen Spinnereien kann ich da viel eher sympathisieren. Dazu gehört er zu der Art trotteliger Helden, die oft hinfällt und durch die Gegend geschleudert wird und die Rolle erüllt er sehr gut. Dazu kommen eine Reihe charmanter Nebencharaktere, eine süße Robokatze und die skurrile Besetzung der Vorstandsetage. Doch auch deren Robo-Schergen gibt Tango Gameworks in den Zwischensequenzen einigen Charme. Das ganze Spiel wurde übrigens auch komplett auf Deutsch vertont und die Synchro-Fassung kann sich hören lassen.

Die Inszenierung ist ein ganz großer Pluspunkt von Hi-Fi-Rush. Auch die Cutscenes sind nach der Musik getaktet und schaffen so epische Momente und coole Choreographien. Besonders gefiel mir aber der alberne Humor mit schön getimten visuellen Gags. Eingestreute Satire über den Arbeitsalltag in der Megafirma und weitere witzige Details sorgen auch beim Erkunden für Lacher. Doch nicht nur in den Cutscenes, auch bei Skript-Events im Gameplay beweist Tango Gameworks nach The Evil Within (im Test) und Ghostwire - Tokyo (im Test) einmal mehr seine Stilsicherheit. Das Studio weiß, wie man mit visuellen Effekten auf den Putz haut.

Der comichafte Grafik-Stil ist ebenfalls wunderschön umgesetzt, wie ihr auch im Testvideo sehen könnt. Auch wenn die Kapitel insgesamt für ausreichend Tapetenwechsel sorgen, seid ihr doch öfter in Fabrik- und Labor-Szenarios unterwegs, die optisch recht ähnlich wirken können.

 Autor: Hagen Gehritz (GamersGlobal)
 
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Meinung: Hagen Gehritz

Musik ist in Hi-Fi Rush das A und O. Nicht nur weil der eigens komponierte Soundtrack rockt und vereinzelt Lizenz-Musik eingestreut wird, etwa wenn Chai in eine Cafeteria voller Feinde stürzt und dann Invaders Must Die von The Prodigy aus den Boxen dröhnt. Die Grundidee der ryhtmischen Prügelei ist nicht nur ein Gimmick, an jeder Ecke wippt die Action im Takt, vom Level-Design bis hin zu den fantastischen Cutscenes, die eine ähnliche Energie wie die Filme von Edgar Wright versprühen. Gleichzeitig sind die Standard-Kämpfe gnädig. Wo mir Metal - Hellsinger bei Patzern die Vocals abdreht, zieht mir Hi-Fi Rush nur Punkte ab – doch beim Paradentiming wird Chais Abenteuer streckenweise fies.

Nach etwas Eingewöhnung hatte ich Spaß daran, getimt in die Tasten zu hauen und regelmäßig mit Finishern die Robofeinde einzudosen. Allerdings kam bei mir trotz allem, was mit der Musik zusammenspielt, kein außergewöhnlicher Flow in den Kämpfen auf. Vielmehr war der Rhythmus etwas, worauf ich zusätzlich achten musste und bei all den visuellen Hinweisen und Warnungen und Mechaniken wurde das stellenweise zum Overkill. Überwogen hat aber der Spaß. Der speist sich auch aus der ansteckenden Energie, die Art Design, stilsichere Regie und liebevolle Details erzeugen. Und natürlich die gut getimten Gags, die bei mir zünden, obwohl ich Chai in seiner bräsigen Überheblichkeit oft anstrengend finde.

Ihr habt Lust auf ein Singleplayer-Abenteuer wie früher mit 12 Stunden Spielzeit ohne ätzenden Monetarisierungs-Kram, aber mit viel Herz? Dann solltet ihr einen Blick auf Hi-Fi Rush riskieren, selbst wenn ihr – ähnlich wie ich – ein Rhythmus-Gefühl auf dem Niveau eines komatösen Faultiers habt.
HI-FI RUSH PC
Einstieg/Bedienung
  • Gute Steuerung mit Gamepad sowie Maus und Tastatur
  • Sehr ausführliches Tutorial und viele visuelle Hilfen für Rhythmus-Aspekt
  • Vier jederzeit änderbare Schwierigkeitsgrade
  • Kamera gewährt in Kampf nicht immer guten Überblick
  • Nur Autospeichern auf aktuell laufendem Savegame möglich
Spieltiefe/Balance
  • Solo-Kampagne mit rund 12 Stunden Laufzeit und sehr starkem Finale
  • Facettenreiches Kampfsystem belohnt Spielen im Takt, statt Fehler zu bestrafen
  • Starker Humor und viele liebevolle Details in der Spielwelt
  • Freischaltbare Moves und weitere Charakterverbesserungen
  • Entdeckung wird mit Collectibles, Power-ups und Währung belohnt
  • Diverse Herausforderungen nach Abschluss der Kampagne
  • Riege an kuriosen Verbündeten und Bösewichten
  • Rhythmus-Hilfen, Angriffs-Warnungen und mehr zugleich können teils überfordern
  • Parieren im Vergleich zu den anderen Rhythmus-Mechaniken recht knifflig
  • Held Chai kann in der ersten Spielhälfte mit seinem übersteigerten Ego nerven
  • Wechselhaft gelungene Sprungpassagen
Grafik/Technik
  • Sehr schöner Comic-Grafikstil
  • Extrem stilsichere Cutscene-Regie
  • Teils sehr schöner Einsatz visueller Effekte
  • Etwas viele Fabrik- und Labor-artige Umgebungen
Sound/Sprache
  • Sehr gelungene englische und deutsche Vertonung
  • Klar unterscheidbare Feedback-Sounds für individuelle Aktionen, wenn sie passend zum Beat ausgelöst werden
  • Rockiger Original-Soundtrack ergänzt um gezielten Einsatz von Lizenz-Musik
 
Multiplayer
Nicht vorhanden
8.5
Userwertung8.4
Mikrotransaktionen
Hardware-Info
Minimum: Win 10, i5-6500/Ryzen 3 1200, GTX 1050/RX 560, 8 GB RAM, 20 GB HDD
Maximum: Win 10, i7-6700/ Ryzen 5 1500X, RTX 2070/ Arc A750, 8 GB RAM, 20 GB HDD
 
Eingabegeräte
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
  • Anderes
Virtual Reality
  • Oculus Rift
  • HTC Vive
  • Playstation VR
  • Anderes
Kopierschutz
  • Steam
  • Kopierschutzlose GoG-Version
  • Epic Games Store
  • uPlay
  • Origin
  • Hersteller-Kontoanbindung
  • Ständige Internetverbindung
  • Internetverbindung beim Start
Hagen Gehritz 1. Februar 2023 - 23:33 — vor 30 Wochen aktualisiert
Hagen Gehritz Redakteur - P - 175480 - 1. Februar 2023 - 23:06 #

Viel Spaß mit dem Test!

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469822 - 1. Februar 2023 - 23:48 #

Super, dass es heute noch geklappt hat!

euph 30 Pro-Gamer - P - 130157 - 1. Februar 2023 - 23:48 #

Und mit dem Spiel, mir gefällt es sehr gut und dein Test fängt das sehr gut ein.

Cat Toaster 14 Komm-Experte - - 2114 - 1. Februar 2023 - 23:49 #

Super-Test, so gar nicht mein Spiel mit den ganzen Combos doch das Feuerwerk an Kreativität hätte in meinen Augen einen halben Punkt mehr verdient. Es ist einfach ein wunderbares Unikat.

Moe90 21 AAA-Gamer - - 30226 - 1. Februar 2023 - 23:49 #

Vielen Dank für diesen Test! Kommt auf meine Liste.

JensJuchzer 21 AAA-Gamer - P - 28257 - 2. Februar 2023 - 1:50 #

Toller Test und ich fands gut dass du zm Schluss noch gesagt hast, dass Rhythmus nichts so deins ist, aber du dann doch irgendwie gut klargekommen bist. Das spricht für das Spiel :)

euph 30 Pro-Gamer - P - 130157 - 2. Februar 2023 - 7:45 #

Bin da jetzt auch nicht der begabteste, aber das Spiel ist da wirklich insgesamt Recht gnädig. Reicht dann vielleicht nicht für absolute Highscores, aber reicht für ziemlich viel Spaß.

Danywilde 30 Pro-Gamer - P - 163008 - 2. Februar 2023 - 18:53 #

Schönes Testvideo!

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75374 - 1. Februar 2023 - 23:56 #

Sieht spaßig aus, hab es mir im Gamepass schonmal runtergeladen und werd es bald ausprobieren, mal schauen, wieviel Rhythmus ich im Blut hab. ;)

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66904 - 2. Februar 2023 - 0:06 #

Hab bisher leider nur Zeit gehabt für die erste Stunde aber das hat schon richtig Laune gemacht. Es hat einen tollen Stil und hat mir einfach gute Laune gemacht.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105050 - 2. Februar 2023 - 0:24 #

Hab zwei Stunden gespielt und dann deinstalliert. Das Spiel an sich ist gut und macht schon Spaß. Aber mit dem Rhythmus System werde ich nicht warm.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40317 - 6. Februar 2023 - 19:36 #

Schön, dass du es sagst. Es ist genau mein Spiel! ;)

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36258 - 2. Februar 2023 - 0:43 #

Schau ich mir am Wochenende mal an, der Grafikstil erinnert ein wenig an Jet Set Radio.

v3to (unregistriert) 2. Februar 2023 - 1:52 #

Irgendwann muss mein Rhythmusgefühl komplett abhanden gekommen sein. Das ist vielleicht jeder 20. Tastendruck, der mal den Takt trifft. Argh...

Gedracon 19 Megatalent - - 19550 - 2. Februar 2023 - 8:17 #

Ach hab ich nie besessen, trotzdem versuch ich solche Spiele immer mal wieder.
Wer könnte schon Donkey Konga auf dem Gamecube vergessen :)

T0B1 09 Triple-Talent - 282 - 2. Februar 2023 - 21:53 #

Vielleicht mal mit der Option zur Latenz experimentieren - vielleicht ist es ja dann OnPoint für dich?

v3to (unregistriert) 3. Februar 2023 - 9:54 #

Das ist keine Latenz. Das ist mal mehr mal weniger.

Desotho 18 Doppel-Voter - 9437 - 2. Februar 2023 - 23:43 #

Im Hintergrund Modern Talking laufen lassen und immer bei "Cherry" drücken.

euph 30 Pro-Gamer - P - 130157 - 3. Februar 2023 - 7:43 #

LOL, sehr gut :-)

v3to (unregistriert) 3. Februar 2023 - 9:46 #

Da würde ich wahnsinnig werden.

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25741 - 2. Februar 2023 - 3:34 #

Die Grafik - nix für mich.
Rhythmusspiel - nix für mich.

Hannes Herrmann Community-Moderator - P - 43034 - 2. Februar 2023 - 8:42 #

Danke für den Test, da kann ich bei Gelegenheit ja guten Gewissens reinspielen.

TeKNoSLuG 09 Triple-Talent - 266 - 2. Februar 2023 - 10:35 #

Vielen Dank für den Test+. Dank GP werde ich da wohl mal reinspielen.

euph 30 Pro-Gamer - P - 130157 - 2. Februar 2023 - 10:41 #

Solltest du auf jeden Fall machen

1000dinge 17 Shapeshifter - P - 8818 - 2. Februar 2023 - 11:42 #

Ein sehr schöner Test und das Game sieht super aus. Aber Rhythmusspiele sind absolut nicht meins.

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161777 - 2. Februar 2023 - 12:31 #

Gefällt mir vom Setting her, aber wie oben schon einige geschrieben haben sind Rhythmusspiele (leider) nicht meins.

Audhumbla 20 Gold-Gamer - - 21675 - 2. Februar 2023 - 14:15 #

Sehr geil das Spiel!

st4tic -ZG- 19 Megatalent - P - 19562 - 2. Februar 2023 - 16:12 #

Hab dank Gamepass schon mal kurz rein schauen können. Macht echt Laune, ich glaube, dass könnte mir gut genug zum weiterspielen gefallen :-)

Spielosoph 12 Trollwächter - P - 918 - 2. Februar 2023 - 17:17 #

Beim End-Boss gibt es eine extrem üble Difficulty-Spike.
Vorher extrerm simpel.
Dann plötzlich alles auf einmal. Unter hohem Zeitdruck. Bei einem Lied, bei dem ich den Beat nicht höre.
Auch auf easy nicht schaffbar für mich (in für mich angemessenen Versuchen).
Warte mal auf nen Patch.

T0B1 09 Triple-Talent - 282 - 2. Februar 2023 - 21:57 #

Wirklich, wirklich ein großartiges Spiel! Schon alleine die grafische Aufmachung mit den sympathischen und nicht bemühten Charakteren ist großartig. Und selbst wenn man GAR kein Rythmusgefühl hat, kann man es auf leichtem Schwierigkeitsgrad ohne Frust locker durchspielen. Im Gegensatz zu den meisten Rhythmusspielen die ich kenne, die einen "bestrafen", wenn man nicht auf dem Beat ist. Hier ist der Beat nur 1 Teil, aber eben nicht 90%. Perfekte Mischung für mich.

(bisher zumindest, da noch nicht ganz durch)

euph 30 Pro-Gamer - P - 130157 - 3. Februar 2023 - 7:43 #

Gestern der erste Bosskampf, den man nur mit richtig getimten Paraden besiegen konnte. Das war zum Ende hin für mich dann doch zu viel, sodass ich in der letzten Phase des Kampfes auf leicht gestellt habe. So toll das Spiel in den normalen Kämpfen ist, das Parieren ist furchtbar mich da zu frustig.

Googenspritzer 11 Forenversteher - 573 - 6. Februar 2023 - 20:35 #

Hä? Du kannst einfach wie ein Irrer auf die Parieren-Taste drücken. Das Spiel bestraft einen nicht für das Drücken zur falschen Zeit sondern nur für das Nichtdrücken zur richtigen Zeit.

euph 30 Pro-Gamer - P - 130157 - 8. Februar 2023 - 7:49 #

Warum so pampig?

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105050 - 8. Februar 2023 - 14:54 #

???? Wo ist der Kommentar denn pampig?

euph 30 Pro-Gamer - P - 130157 - 8. Februar 2023 - 16:32 #

Einer Antwort ein ungläubiges "Hä?" voranzustellen suggeriert mir, das ich aus Sicht des Users zu blöd bin, was ich als pampig empfinde.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105050 - 9. Februar 2023 - 1:04 #

Das finde ich bisschen weit hergeholt. Ich bezweifle stark, dass er mit dem "Hä?" dich für blöd erklären will. Ein "Hä" kann man ja auch ausstossen wenn man gerade verwirrt ist bezüglich des gelesenen. Man sollte man nicht gleich miese Absichten in Kommentare hineininterpretieren. ;)

Moriarty1779 19 Megatalent - - 17153 - 3. Februar 2023 - 7:49 #

Ich werde heute mal reinschauen, danke für den Test!

toreyam 27 Spiele-Experte - P - 83684 - 3. Februar 2023 - 8:02 #

Danke für den Test! Das spricht mich mehr an als Hellsinger. Außerdem muss ich dauernd an Oni denken bei dem Grafikstil. :-p

Hagen Gehritz Redakteur - P - 175480 - 3. Februar 2023 - 10:20 #

Hach, Oni war klasse.

Jürgen (unregistriert) 3. Februar 2023 - 9:48 #

Irgendwo liegt hier noch ein Code für einen Monat Gamepass rum. Das wäre doch die Gelegenheit dafür.

ssj3rd 09 Triple-Talent - 277 - 4. Februar 2023 - 9:18 #

Tipp:
Das Game unterstützt einwandfreies Dolby Atmos auf der Heimkino Anlage!

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83929 - 4. Februar 2023 - 12:21 #

Wow! Als ich davon gehört habe, dass das überraschend veröffentlicht wurde, dachte ich, das wäre ein simples 2D-Spiel. Aber das sieht ja richtig hochwertig aus. Den Cartoon-Stil finde ich klasse, der Humor hat bei mir in den Ausschnitten im Video auch schon gewirkt. Und mit Rhythmus-Action hatte ich kürzlich ei Metal Hellsinger schon viel Spaß. Habe leider keinen Gamepass, aber das ist direkt auf die Steam-Wishlist gewandert.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45115 - 10. Februar 2023 - 23:10 #

Der Grafikstil gefällt mir sehr, mit Rhythmus habe ich's aber nicht so. Naja, momentan steht ohnehin noch keine Series X bei mir herum.