Live aus Vancouver für GamersGlobal: Während Deutschland friedlich schläft, grummelt Heinrich Lenhardt an der fernen Westküste in seine Tastatur und kommentiert die spielerischen Merkwürdigkeiten der Woche. "Lenhardts Nachtwache" erscheint (fast) jeden Samstagmorgen und ist die heitere Gute-Nacht-Geschichte für Rotaugen beziehungsweise der Muntermacher für Frühaufsteher.
Abt. „Weltuntergang“:
Tom Brady und die Superintelligenzen
Kürzlich wiesen einige gescheite Männer auf Gefahren hin, die durch immer bessere KIs drohen könnten. So warnte Physik-Vordenker Stephen Hawking davor, dass „der Fortschritt der künstlichen Intelligenz das Ende der Menschheit bedeuten” könnte. Auch Microsoft-Mitgründer Bill Gates hat Bammel vor Superintelligenzen und wundert sich, warum das Thema nicht mehr Leute beunruhigt. Der aufgeklärte GamersGlobal-Leser lässt sich von solchen Äußerungen natürlich nicht erschüttern. Schließlich wird in Spieletests so häufig über die „dürftige KI“ gemeckert, dass man sich wenig fürchtet – „Superintelligenzen“ - ha, schön wär’s!
Aber vielleicht sollte man sich im Hinblick auf den unmittelbar bevorstehenden Skynet-Angriff doch schon mit Schrotflinte und Lötkoben im Badezimmer verschanzen. Denn die Genauigkeit, mit der die aktuelle Version des Sportspiels Madden NFL den Ausgang des Super Bowls vorab prognostizierte, ist ansatzweise unheimlich. Das Endergebnis richtig zu tippen, ist schon mal eine Leistung, 28:24 für New England. Noch schockierender als die Pass-Entscheidung des Seahawks-Trainers sind einige weitere Details, welche die EA-Sports-Simulation vorhergesagt hat. Dass Tom Brady zum MVP gewählt wird, damit konnte man halbwegs rechnen. Aber dass ihm genau vier Touchdown-Pässe gelingen und ein gewisser Julian Edelman den entscheidenden Ball fängt, das war schon schwerer zu erraten. Während der „echten“ Partie warf Brady 335 Yards weit, Madden hatte 328 Yards vorausgesagt – nicht perfekt vorhergesagt, aber bemerkenswert dicht dran.
Wenn das so weitergeht mit Rechenkraft und Künstlicher Intelligenz, dann kann man sich halbwegs ausmalen, wie genau EA Sports die nächste Fußball-WM vorab durchrechnen wird. Genaues Endergebnis des Finales, Spielminute und Schütze des Siegtores, Anzahl der kanzlerlichen Kabinenbesuche während des Turniers, Aufschlüsselung der Schmiergeld-Verteilung in FIFA-Funktionärskreisen – das sollte ja alles problemlos zu berechnen sein. Wahrscheinlich wird’s das letzte große Sportereignis mit menschlicher Beteiligung werden, bevor sich die tollen KI-Routinen verselbständigen und alle 3D-Drucker dieser Welt übernehmen, um Killer-Roboter zu produzieren. Wer dann im Bunker zufälligerweise auf die Herren Hawking und Gates trifft, der darf zerknirscht als Gamer zu erkennen geben: Ach, hätten wir nur nicht ständig nach besserer KI gejammert.
Abt. „Preisverleihungen“:
Mordor in Minelli-Manier
Da haben wir mit Ach und Krach die „Spiel des Jahres“-Wochen überstanden, wo man bereits vor Ende des Kalenderjahres an jeder Straßenecke Bestenlisten nachgeschmissen kriegt. Doch schon geht es mit den großen Filmauszeichnungen weiter, im Januar waren die Golden Globes, demnächst folgen die Oscars. Zwischendurch wieder eine Computerspiele-Auszeichnung, ach herrje. Bei den DICE-Awards guckt man aber doch etwas genauer hin, denn da stimmen nicht Lieschen Müller und der ungewaschene Online-Mob ab, sondern die geschätzten Branchen-Mitglieder der „Academy of Interactive Arts & Sciences“. „Academy“ klingt schon mal gut, irgend wie wichtig – Oscar quasi, aber halt Spiele, nix Film.
Am 5. Februar waren die DICE Awards 2015 fällig und da kam es zu einem ganz interessanten Resultat. Es gab nämlich ein Spiel, das in allen möglichen Kategorien abräumte, aber ausgerechnet die „Game of the Year“-Trophäe schnappte ihm ein anderer Titel vor der Nase weg. Beim quantitativen Sieger handelt es sich um Mittelerde – Mordors Schatten, achtmaliger Preisträger in durchaus respektablen Sparten wie „Hervorragende Leistung beim Spieldesign“. Spiel des Jahres, das wurde aber Dragon Age: Inquisition. Dafür kann man Verständnis haben, wundert sich aber dennoch über die Abwesenheit des Jahresbesten bei den Unterkategorien: Egal ob Technik, Story, Animationen, Charaktere oder Design, fast überall liest man da Mordors Schatten, während Inquisition nicht einmal nominiert wurde. Lediglich beim Genre-Award „Bestes Rollenspiel“ wurde das jüngste Dragon Age ebenfalls berücksichtigt.
Das mutet auf den ersten Blick etwas kurios an, aber Spiele sind eben mehr als die Summe ihrer Teile. So gibt es bei den DICE-Awards sage und schreibe 23 Kategorien für allen möglichen Futzikram, bis zum ansatzweise nebulösen „Sprite Award“, der „einzigartige Innovationen“ belohnen soll. Doch die große Preisfrage bei Spielen lautet „Wie viel Spaß macht das Ding?“. Und die lässt sich eben nicht durch das Abzählen von Animationsphasen oder sonstige Qualitätsbescheinigungen beantworten. Ich weiß ja nicht, ob das für die Mordor-Schöpfer ein akzeptables Trostpflaster ist, aber durch das verwehrte DICE-„Game of the Year“ sitzen sie immerhin mit Liza Minelli in einem Boot: Das Musical Cabaret gewann 1972 nicht weniger als acht Oscars, nur halt die wichtigste Auszeichnung „Bester Film“ nicht – die stibitzte sich Der Pate.
Hooray!
Ach, welch schöne Überraschung zum güldenen Wochenende!
In der Tat!
Willkommen zurück bei den Schlaflosen ;-)
Yay, Heini is back :D
Ja, endlich :D
Super, die Nachtwache ist wieder zurück! :D
Jetzt noch eine gedruckte Ausgabe von Lehnhardt's Spielejahr 1984, und das Wochenende wäre gerettet.
Donald Fagen - The Nightfly. Grandiose Platte, in deren Cover sich Heinrich Lenhardt da reinmontiert hat ;-)
Juhu, ich freu mich. Endlich wieder die Nachtwache :)
welcome back!
Klasse, endlich wieder Nachtwache. Fehlt noch Fränkelscher Wochenrückblick. ;-)
Bitte nicht...
Darüber würde ich mich auch freuen. Aber in einem anderen Artikel hat Jörg mir mal geantwortet, dass Harald nicht mehr wollte.
Oh, die Nachtwache ist zurück! Das freut mich sehr!
Juhuuuuuu, Heinrich!!! ^^
Freu mich über die Rückkehr von Heini`s Nachtwache. ;)
Schöne Platte, schönes Teaserbild, schöne Texte. Danke, Heinrich!
Yippiee! Danke :).
Schön das du wieder nachtwachst !
Da ist er ja! Schön!
Bereits Anfang Februar feiern wir das Comeback des Jahres! Wie schön!
Fein. :)
Hey. Diese Kategorie kannte ich noch gar nicht.
Ein sehr schön zu lesender und amüsanter Arikel. Danke!
Schön, dass es geklappt hat. Aber könnte man das nicht wie früher wieder als Exklusiv-Serie einbinden? http://www.gamersglobal.de/exklusiv/lenhardts-nachtwache
Yeah! Er ist wieder da! :)
Sehr schön, dass es wieder eine gute Kolumne gibt. :) Von den genannten Themen habe ich gar nichts mitbekommen, Auszeichnungen für Mordors Schatten irritieren mich allerdings, sicher kein schlechtes Spiel, aber so als seelenloses AC/Batman-Plagiat mit risikofreier Lizenz, wäre es doch so ziemlich das letzte Spiel, das ich irgendwo auszeichnen würde. So schlecht war das Spielejahr doch auch nicht. ;)
Mordors Schatten hat Seele und mit dem Nemesis-System genug Eigenständigkeit, um mehr als nur ein AC/Arkham-Plagiat zu sein.
Ansichtssache. Auf mich wirkt es wie ein Produkt, das eher von BWLern erdacht wurde als von Spieledesignern mit einer künstlerischen Vision. Einfach analysiert, was gerade Erfolg hat, 1:1 kopiert, dazu noch zugkräftige Lizenz und fertig. Da rettet auch das Nemesis-System nichts mehr.
Ansichtssache!
Egal, mir hat es viel Spaß gemacht und das reicht mir. ;)
Super, mehr von Heinrich Lenhardt!
Danke das es mit der Nachtwache wieder geklappt hat.
Ich freue mich jedenfalls auf das früh samstägliche Highlight. ;)
" So warnte Physik-Nobelpreisträger Stephen Hawking davor, dass „der Fortschritt der künstlichen Intelligenz das Ende der Menschheit bedeuten” könnte. "
Naja das eine künstlichen Intelligenz das Ende der Menschheit bedeutet weiß man doch schon seit 1984!
Terminator!
“I’ll be back”!
Ach, Arnis Intelligenz war auch nur Künstlich vorgetäuscht?
Soweit ich mich erinnere waren das doch nur zufallsgenerierte Oneliner die Arnis vorgetäuschte "KI" da rausgehauen hat. Laufwege wurden mittels Magnetschiene realisiert, lediglich Mimik und Armbewegungen mussten mühsam, mit Hilfe von dezenten Stromstößen, konditioniert werden. ....Mehr getrickse als wirkliche KI also....
I froi mi a!
Mir gefällt dieser Oscar-Vergleich am Ende.
"... aber Spiele sind eben mehr als die Summe ihrer Teile."
"... die große Preisfrage bei Spielen lautet „Wie viel Spaß macht das Ding?“. Und die lässt sich eben nicht durch das Abzählen von Animationsphasen oder sonstige Qualitätsbescheinigungen beantworten."
GameStar! Bitte hier lesen! Hört auf den Alt-Meister!
Ansichtssache.
Das gleiche Spiel wird durch bessere Technik noch besser.
Ein schlechtes Spiel wird durch gute Technik nicht besser.
Ein gutes Spiel durch schlechte Technik aber durchaus schlechter, auch wenn das gerne abgestritten wird. Ich kenne viele tolle Spiele, gerade aus Nischenbereichen, wo ich mir denke, wenn das jetzt noch gute Grafik hätte, dann wäre das so genial!
Ansichts... ;)
Du argumentierst relativ, nach dem Motto "bessere Grafik + besserer Sound + bessere Technik + mehr Umfang = mehr Spielspaß". Und diese Formel stimmt ja auch!
Es geht Heini (und mir) aber um die absolute Aussage, die z.B. die GameStar mit ihrem Wertungssystem trifft: "Grafik + Sound + Technik + Umfang = Spielspaß". Diese Formel funktioniert eben nicht! Es gibt viele Spiele, die trotz bescheidener Grafik, trotz fehlendem Sound, trotz mieser Technik, trotzdem sehr viel Spaß machen. Weil ein Spiel eben mehr ist, als die Summe seiner Teile!
Nee die Argumentation war die, dass wenn die Technik von dem von dir beschriebenen Spiel eben nicht mies wäre (Ruckler, ungenaue Steuerung), dann wäre es ein noch besseres Spiel.
Ich habe kein Spiel beschrieben, deswegen kann es auch keine miese Technik haben. Auch ansonsten scheinst Du wenig von meiner Aussage kapiert zu haben... lies nochmal nüchtern! ;)
Schraubt die GS nicht sowieso schon wieder zum x-ten Mal an einem neuen System?
Und behält am Ende das alte im wesentlichen bei?
Das weiß man doch noch gar nicht.
Wie würdest Du denn dann bewerten? Die jetzige Lösung, bestehend aus Meinungskasten und einer wie auch immer errechneten Zahl reicht mir völlig. Spielspaß lässt sich nicht in eine Zahl pressen (siehe dazu die AI-Kontroverse hier).
Willkommen zurück. :)
Naja, Game-Awards...fehlt nur noch der Quasi-Trostpreis des "Lebenswerk"-Oscars für Leute, die eigentlich immer leer ausgehen, aber dann doch irgendwann einen Oscar bekommen müssen, weil sie ja irgendwie doch was gerissen haben. ;)
Schön, dass Heinrich wieder des Nachts für uns wacht. :-)
Eine wirklich intelligente KI mit bösen Absichten würde sich angesichts der aktuellen Ergebnisse der MI wohl deprimiert denken "Ich bin hier überflüssig!" und sich abschalten.
Quatsch, die hat uns doch schon längst aus Rache in die Matrix gesteckt und uns mit uns selbst allein gelassen.
Oje, oje was ein Satz...
Nachtwachen Reboot.... Heini I love you!
Heini vor noch ein Tor.
Schöne Kolumne und schön, dass Heinrich aus seiner Auszeit zurück gekehrt ist. Hoffe, wir werden in Zukunft noch mehr aus dem Westen zu lesen haben.
Cool! Jetzt bin ich endlich nicht mehr der Einzige, der Nachtwachen schieben muss :)
Wer auch immer dieser Lehnhardt ist, ich fürchte er ist so ahnungslos wie frisch gejonter Snow.
Es gibt einen bedeutenden Unterschied zwischen Spiele-Ki und echter Super-Ki. Die Spiele-Ki ist praktisch Sponge-Bob, und die die echte ist voll viel BESSSSER!!!°°°(Blub°°) und frühstückt die Masters of the Universe und Davos-Boyz zum Earlypiece.
Hätte der das mal vorher gewusst, lol. Hätte der mal gegugglet wäre er schlauer. BaboooooSh!!
Ich fühle mich gerade so alt...
Dito. Bis "frisch" bin ich locker mitgekommen. Danach ging es bergab. :(
You know nothing, Jon Snow! Hat aber jetzt auch ein Weilchen gedauert, bis ich da die Game-of-Thrones-Anspielung entdeckte....
Neu Sprech nix versteh...
1. dieser Lehnhardt = OP
2. frisch gefallener Schnee = unbefleckt, neu
3. Jon Snow = ahnungslos, jungfräulich
4. Sponge-Bob = naiv, dumm, Schwamm siehe schwimmen, maskulin
5. Blubbern = dumpf platzende Blasen werfen, ärgerlich und undeutlich reden
6. besser = in höherem Maße gut
7. frühstückt = erledigen
8. Masters of the Universe = Wallstreet Banker
9. Davos Boys = Untergruppe der Davos Men, Finanzglobalisten
10. Early Piece = Frühstück, Breakfast, frühes brechen
11. lol = Abkürzung, drückt meist große Heiterkeit aus
12. gegugglet = Suchmaschine google verwendet, oder gugg + verkleinerungsform let (wie in Hamlet = kleines Dorf), dann klein gesehen
13. schlauer = gefinkelt, durchtrieben, pfiffig
14. BaboooooSh! = neue Form von xoxo; oder Body Unisex Sports Wrap von Brooke Burke; oder Puschen, Hausschuhe, Schlappen (Babouche)
Muss die berühmte Sonntag Nachmittag Langeweile sein.
Muss es nicht Neu Sprech: un-versteh heissen?
"Hä?"
"Ja-ihr-Hinkelsteine-abladen!"
Das sind eigentlich die Inhalte, die ich zuletzt sehr vermisst habe und darum mein Abo nicht verlängert hab.
Na, das Problem läßt sich ja leicht beheben :-)
Na ich schau mal noch ein wenig was noch kommt und wenn mir das gefällt bin ich als Abonnent wieder dabei. ;-)
Sehr schön, mal wieder eine neue Episode von Heinis Nachtwache lesen zu dürfen :-)
Ich freue mich schon auf die kommenden Ausgaben.
Irgendwie habe ich die Nachtwache vermisst.
Sehr schön, freu mich schon auf weitere Folgen.
Ja das mit den Awards kommt hin.... Schon komisch das alles ;)
Genial, Heinrich wieder hier zu sehen. Ich freu mich schon auf weitere Folgen :-)
Kleine Korrektur: Stephen Hawking ist zwar ein populärer Physiker, aber kein Nobelpreisträger.
Heini, Heini, Heini olé olé :D
Moin!
Aha, ein altes Zugpferd soll die Karre wieder aus dem Dreck ziehen?
Bin gespannt ob ihr damit Erfolg haben werdet.
MfG
Dieser Mann ist schuld an so manch schlechter Note, durchzockter Nacht und geleertem Geldbeutel in meiner Vita.
Kleine Anmerkung zum Text: Stephen Hawking hat keinen Nobelpreis!
Das ist noch nicht einmal Abo-Exklusiv!
Oh ihr Zweyfler, immer ist es dasselbe mit euch!
Zu jeder Stunde verlautbartet ihr, NEIN das kann nicht klappen! Nein! Das kann und ist nicht wird!
Doch gedenket des Zitates: Wer mir saget NEIN! der meinet in Echtheit nur "dir wird dieses nicht gelingen mit mir"! Wer sagete es sag? du sag es mir:
Vollplettüberwachung Nein!, gewande dich in Aluminiumkopfbedeckung, grüne Mannkinder stehlten dir andernsonst die Seele!
Nicht gekannte Flieggefährte Nein!, sagest du dies meinest du nicht militäntische Waffenforscherung sondern Untertassen aus des großmutters Teeservice!
Automatisierung Nein! verhohnlächeltest du dies als Hinterwaldländischseyn, verblendetest du dadurch doch inreal Verlust und industrialmaschinisierung vom Mensche und dem Thiere!
Des Rechenhirns Verständigkeit künne nie dem Menschen eben seyn, wessenthalbens ein Kasten Drähte niemals nimmer künne schlagen des schachmeisters Weisheyt.
Des automaten Fähigkeit künne nie erkennen was Thier und was anders sey, doch des gogol wesen erkenne die Katz! Des Gogol Arm kutschiert den Ochsenkarren, auch dies künne niemals seyn.
Doch dem seye so. Der Automat fährt Esels und Ochsenkarren, blickt sphärisch herab, ist der Sprache verständig, baut Haus, Schiff und Karren, und ist der schnellfrequenten Weltwirtschaft verständiger als inbrünstger Nein!Verfechter.
Glaube er nicht dem im almosenmantel wandelnden Gates, dem weltraumgreifenden Musk, dem bezahlfreundverblendetem Thiel oder dem rollstuhlig kontrollierten Hawkins.
Glaube er dessenthalben lieber, ein Automat der ihn im Spiele gewinnen lasse wäre ein Schwachkopf immer im Wesen, nicht aber weil er ihn aus notwendigkeit gewinnen lasse.
Jetzt wäre interessant zu wissen, ob die alte Rechtschreibung korrekt angewendet wurde.
Es wäre auch interessant zu wissen, was er uns eigentlich sagen will.
Ja. Das auch.
Der Inhalt ist doch einfach genug verständlich. Ich sage die gekünstelte Syntax soll idiosynkratische Eigenheiten verbergen die andernfalls offenkundig genug wäre.
Deshalb sei hier vermerkt: Versuchs nochmal Automat, Turing Test noch nicht bestanden ;P Selbiges gilt für beide Antworten xP
Angenommene Hypothese: Gates könnte recht haben, man sollte Bedenken nicht durch dogmatisches Nein, unbegründetes Zweifeln abtun.
1. Zitat: Einstein oder Steve Jobs?
2. Totalüberwachung bewiesen und schlimmer als vermutet, Tinfoil diskreditierung, grüne Männchen
3. Ufo Sichtungen benutzt um Sichtungen neuentwickelter mililtärischer Fluggeräte zu diskreditieren, vom Militär zugegeben
4. Automatisierung = Ludditen, Maschinenstürmer, Massentierzucht, veränderte Stadtgeographie/Lebensweise nach Industrialisierung
5. Schach als ultimativer Ausdruck menschlicher Genialität und Komplexität, wurde nach dem Sieg von Deep Blue gegen Garry Kasparov ideell abgewertet zu simpler Mechanik. Dasselbe galt für jede weitere Anwendung der KI. Es wurde zuvor belächelt, mythisch verklärt als Unmöglichkeit. Danach augenblicklich als eigentständiges Teilgebiet als Selbstverständlichkeit angesehen.
siehe: en.wikipedia. org/wiki/Applications_of_artificial_intelligence
6. Mustererkennung, Bilderkennung, Googlealgorhithmus erkennt eigenständig Katzenbilder, verbessert sich jährlich (momentan 86-95%?; Alibaba Algorhitmus ist besser). Sich selbst im Spiegel zu erkennen galt ewig als Zeichen für Bewusstsein/Selbsterkenntnis und Alleinstellungsmerkmal für Menschenaffen und wenige andere Säuger. Googles kauf der Firma Deepmind und diverser Robotikfirmen zur angeblichen Verbesserung von Image Search. Brin und Page haben früh erklärt jede Information und Eingabe für die Verbesserung ihrer KI zu nutzen (siehe auch Captchas und Google+Nasa = DWave Quantenkomputer)
7. Ochsenkarren = Google selbstfahrende Autos, Autofahren galt ewig als neue nur menschenmögliche Fähigkeit, gilt nun als trivial.
8. Eselskarren = Googles Kauf der Big Dog (sieht aus wie ein kopfloser Esel) LS3 Militärroboter und anderer (Semi)autonomer Roboter. Reaper & Predator Drohnen sind KI Anwendungen, die beeindruckenste bisher Israels Iron Dome und Phalanx Raketenabwehr auf Flugzeugträgern.
9. blickt sphärisch herab = kauf verschiedener Satelitenfirmen (durch Google, Virgin, Facebook, Musk, immer mit KI Bezug)
10. Spracherkennung, Texterkennung, Kommunikation, Industrieroboter, Produkion, Algorhitmischer Handel, Hochfrequenzhandel, LFT
11. Almosen = Bill and Melinda Gates Foundation
12. weltraumgreifend = Elon Musk SpaceX, Tesla Motors
13. venture Capitalist Peter Thiel Paypal, Facebook
14. gewinnen lassen. Ein zu guter KI-Gegner würde den Spielspaß und Gewinne beeinträchtigen, selbst schwache Spiele-KI ist menschlichen Eingaben oft überlegen.
youtube.com/watch?v=EfGD2qveGdQ
Freut mich, dass es die Nachtwache wieder gibt! :)
Willkommen zurück Nachwachte.
Gibt es einen Feed den man abonnieren kann? Irgendwie kann ich nichts finden...
Meinst du allein für die Nachtwache? Das glaube ich nicht, das würde ja auch dem zugegen laufen das solche Extras die nicht zwangsläufig News sind, ja auch neue Leser auf die Seite führen soll.
Falls du die Gesamtseite meinst, die Feeds sind oben rechts rechts neben dem Amazon Partnerlink beim typischen RSS-Symbol.
Ich würde die Vorhersage bei Super Bowls nicht komplett mit KI in Verbindung bringen. Hier hat ein Rechner "einfach" anhand von sehr vielen Daten, vom Menschen durch Formeln vorgegebene statistische Berechnungen durchgeführt. Eine KI hätte beispielweise ohne einen Plan von Football zu haben, durch Analyse des Spiels selbst herausgefunden wie es funktioniert und durch den Zugriff auf Spieldaten dann selbst die Vorhersagen berechnet ohne, dass irgendwas vorgegeben ist.
Blödsinn. Kein Mensch könnte derartig willkürliche Regeln wie beim Football einfach so allein ausknobeln und dann die Glaskugel anwerfen, ne olle KI könnte das aber wenns denn ne echte wäre? Dann schafft die KI deine Vorgaben und es geht wieder los mit "hier hat ein Rechner einfach.."
Coole Sache. Immer gerne gelesen.
Lenhardt!!! Ich will ein Spiel von dir!!! :-P