Vor kurzem veröffentlichte Team17 neue Informationen zu Worms Revolution. In zwei Entwicklervideos werden die Grafikengine und das neue Klassensystem vorgestellt.
Nachdem sich Kevin Carthew zuletzt mit der Geschichte der Spieleserie beschäftigte (wir berichteten), spricht Lead Programmer Ian Lindsey im zweiten Entwicklertagebuch (siehe unter der News) über die neue Grafikengine des Spiels. Obwohl das Spielgeschehen weiterhin in der klassischen 2D-Perspektive abläuft, soll das Gelände selbst dagegen dreidimensional dargestellt werden. Außerdem sorgt ein neu entwickeltes Partikelsystem für spektakuläre Explosionen und Raucheffekte. Die größte Neuerung stellt jedoch die neue Physikengine dar: Erstmals soll der Spieler die Möglichkeit erhalten, bewegliche Objekte gegen Gegner einzusetzen. So kann es vorkommen, dass beispielsweise Muscheln nach Beschuss ins Rollen geraten und andere Würmer mitreißen können. Gehen dagegen Gegenstände wie Feuerzeuge oder Reagenzgläser zu Bruch, droht Schaden durch Explosion oder Vergiftung. Auch das dynamische Wasser soll für mehr spielerische Vielfalt sorgen. Das Besondere dabei: Würmer können nun auch unter Wasser agieren und nehmen erst am Ende einer Runde Schaden.
In einem weiteren Video kommt auch Senior Producer Kelvin Aston zu Wort. Darin erklärt er die vier neuen Klassen, die in Worms Revolution verfügbar sein werden. Der "Soldier" erinnert dabei noch am ehesten an die aus den Vorgängern bekannten Würmer und ist der typische Allrounder. Der "Scout" kann sich schneller bewegen und ist deutlich agiler als seine Teamkollegen. Dafür leidet er allerdings unter mangelnder Standfestigkeit bei gegnerischen Attacken. Der "Scientist" ist der klassische Unterstützer. Obwohl er selbst zwar keine Waffen verwenden darf, kann er seine Kameraden heilen oder Kraftfelder errichten. Der "Heavy" ist wie zu erwarten der Wurm fürs Grobe und macht seine mangelnde Beweglichkeit durch umso mächtigere Angriffe wieder wett.
Weiterhin berichtet Aston, dass auch die Individualisierung der eigenen Wurmarmee wieder eine große Rolle spielen wird. Diverse Accessoires wie Sonnenbrillen, Frisuren und Hüte sollen für die nötige optische Abwechslung sorgen. Ebenso soll es möglich sein, den Würmern spezielle Animationen zuzuweisen. Aber auch die aus den Vorgängern bekannten Optionen wie individuelle Grabsteine und Sprachpakete werden ihren Weg ins Spiel finden.
Ob den Entwicklern der Spagat zwischen Innovation und Nostalgie gelingt bleibt abzuwarten, schließlich hält sich Team17 bezüglich eines konkreten Veröffentlichungstermins noch bedeckt. Solange alles nach Plan verläuft, werden wir im dritten Quartal dieses Jahres Genaueres wissen.
Ich spiele immer noch den ersten Teil mit einem Kumpel im HotSeat. Wir sahen bisher noch keinen Bedarf für einen der anderen Teile. :)
Bin gespannt, die Neuerungen selbst zu spielen. :D
Ich hab Worms 1 geliebt, Armageddon vergöttert, war ein wenig enttäuscht von 3D und spiele ab und an gern Reloaded^^.
Armageddon war so toll! Irgendwo fliegt bestimmt noch die Atom-CD herum... *schnüff*
klingt gut :)
Passt nicht ganz, aber ich will ein neues Frontschweine ;(
Hehe, ja ich auch!
Klingt nach netten Neuerungen, bisher gabs ja immer wenig Gründe einen neuen Teil zu kaufen.