Willkommen zur 109. Ausgabe unseres Community-Projekts Das spielen unsere User (kurz "DU"). Jeden Monat berichten wir hier von unseren Spielen, die wir zuletzt gespielt haben. Von Retro bis Early Access, von Core- bis Casualgames, von Indie bis Triple-A. Diese Galerie ist so vielfältig wie unsere User!
Die nachfolgenden Texte stammen von den jeweiligen Usern selbst und stellen eine ausgewogene Mischung aus einer Art Meinungskasten, aktuellem Spielstand und einer Kurz-Beschreibung des vorgestellten Titels dar. Teilgenommen haben für die Februar-Ausgabe die User Alain (3x), Apfelsaft (2x), BruderSamedi, crux (2x), Deklest, Drapondur, Dre, Epic Fail X (2x), funrox, goldetter, Gucky, Labrador Nelson, Ridger, Sokar (2x), Wuslon und Zille.
Vielen Dank an euch alle!
Auch DU kannst bei der nächsten DU mitmachen! Nutze dazu einfach unser kinderleichtes Online-Formular. Einsendeschluss ist der 31. März 2024. Alle weiteren Infos findest du im Forum. Trau dich!
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Eigentlich spielt Apfelsaft keine Shmups. Nicht weil sie ihn nicht interessieren würden, sondern weil sie in der Regel zu schwer sind. Eigengrau ist da anders. Nicht leicht, aber zugänglich. Und anders.
Der Twin-Stick-Shooter Eigengrau beginnt klassisch mit feindlichen Angriffen, die Ausweichmanöver erfordern. Doch das ist nur das Intro. In den acht folgenden Stages transformiert sich das Spiel wie ein Chamäleon auf LSD. Hier gibt es kein Recycling - jeder Level präsentiert neue, einzigartige Herausforderungen und wechselnde Gameplaymechaniken. Laufend werden neue Feinde eingeführt, von euch vernichtet und tauchen dann nie wieder auf.
Mittendrin müsst ihr plötzlich Puzzles lösen, während die Geschosse der Gegner den Bildschirm füllen wie Konfetti den Boden nach einem Kindergeburtstag. Kleine Rätseleinlagen ziehen sich durch das ganze Spiel, wobei die Lösungen meist offensichtlich sind, was gut ist, denn zum Nachdenken bleibt ohnehin keine Zeit.
Eigengrau zeichnet sich durch Zugänglichkeit aus, im Kontrast zu vielen klassischen Shmups, bei denen ein möglichst hoher Schwierigkeitsgrad zum guten Ton gehört. Anpassungsmöglichkeiten sind vielfältig: Unerwünschte Effekte lassen sich abschalten, die Spielgeschwindigkeit kann variiert, und Schilde können beliebig hinzugefügt oder weggenommen werden. So kann das Spiel dem eigenen Können angepasst werden.
Mir hat das Spiel unglaublich viel Spaß gemacht, was erstaunlich ist, da ich weder ein großer Shmups-Spieler bin, noch ein Fan von Rätseleinlagen. In jeder Sekunde merkt man die Liebe die der Entwickler in Eigengrau gesteckt hat. Alles wirkt bis ins kleinste Detail durchdacht. Eigengrau gibt es für kleines Geld (8,99 Euro) für PC (Windows, Mac, Linux) und die Switch. Es ist auch eine recht umfangreiche Demo erhältlich.
Dre hat es endlich geschafft, Batman - Arkham Asylum aus der Batman - Return to Arkham Collection auf seiner Xbox Series X zu spielen und nach mehreren Monaten endlich beendet. Sein Fazit ist jedoch gemischt.
Ich habe damals Arkham Asylum nicht gespielt, obwohl ich großer Batman-Fan bin (Batman > alle anderen Superhelden) und es ein Metroidvania ist. Wieso habe ich es also nicht gespielt und bereue ich es, dass ich es Ende 2023 begonnen und im Februar 2024 beendet habe?
Zum ersten Teil der Frage kann ich sagen, dass mich das Kampfsystem abgeschreckt hatte, weil es für mich sehr simpel und nur nach Knöpfchendrücken aussah. Ich sollte mich nicht täuschen. Auf dem normalen Schwierigkeitsgrad hat man immer noch eine Anzeige, wenn der Gegner den Spieler angreift und kann mittels Y-Taste einen Konter ausführen. Somit waren für mich die Kämpfe sehr leicht. Herzstück des Spiels, neben seinen Charakteren und Zwischensequenzen, ist der Metroidvania-Ansatz. Diesen fand ich sehr gelungen und hat auch teils die Kämpfe etwas aufgelockert. Die Insel Stück für Stück kennenzulernen, neue Gebiete finden und ggf. Abkürzungen zu finden macht eine Menge Spaß.
Die Riddler-Rätsel fand ich teils gut, teils durchwachsen. Es hat mich nicht motiviert alle 240 (?) Riddler-Rätsel zu lösen. Nach dem Beenden der Story kann man noch weiter die Insel erkunden und die Riddler-Rätsel komplettieren, wenn man es möchte.
Ich bereue es nicht, dass ich das Spiel erst so spät gespielt habe. Meine damalige Meinung wurde durch das Spielen bestätigt und hätte mich auch damals gestört / begeistert.
Fazit: Metroidvania- und Batman-Fans können sich das Spiel sehr gerne anschauen, aber sollten meiner Meinung nach kein absolutes spielerisches Highlight erwarten. Ich vergebe 8 von 10 Batarangs.
Epic Fail X: Prince of Persia - The Two Thrones (PC)
Vom User Drein der letzten DU-Galerie inspiriert, machte sich Epic Fail X nach mehr als einem Jahrzehnt Pause endlich daran, die Sands of Time-Trilogie abzuschließen und Prince of Persia - The Two Thrones anzugehen.
Ich muss mit einem Geständnis eröffnen: Bei Spielen der PS2/Xbox-Generation muss ich mittlerweile ein wenig schlucken. Die matschigen Texturen und die dank überschaubarer Polygonanzahl holzschnittartigen Gesichter und Körper sind beim Prinzen mein kleineres Problem. Dass der Haarschweif der Prinzessin in Zwischensequenzen von hinten ihren Brustkorb durchbohrt, reißt mich dann aber doch ein Stück weit aus der Immersion. In erster Linie machen mir die träge und nach heutigen Standards unkonventionell belegte Steuerung und die noch trägere und zickige Kamera das Leben schwer.
Und auch sonst lässt mich das Spiel zwiegespalten zurück: In seinen besten Momenten kommt ein toller Flow auf und ich husche wie ein Parkour-Champion durch die verwinkelten und wunderbar vertikal konstruierten Level, die orientalisches Flair zu vermitteln wissen. Die Geschichte ist solide, der Prinz halbwegs ein Sympathieträger.
In seinen schlechten Momenten wirft es mich in viel zu viele, viel zu unspaßige Kämpfe, die ich im Wesentlichen mit wilden Button-Gemashe gewinne (oder verliere). Dazu kommen Bosskämpfe, bei denen ich planlos herumirre, bis mir dann nach fünf Fehlversuchen die Entwickler den richtigen Weg verraten. ("Tell, don't show!"?)
Was TTT aber zum Schlusslicht der Trilogie macht, ist die verschwommene Vision: Soll es eher märchenhaft und puzzlelastig zugehen wie in Sands of Time oder doch lieber düster und kampfbetont wie in Warrior Within? Die Entwickler konnten sich offensichtlich nicht entscheiden und machen damit leider weder Fans von Teil 1 noch von Teil 2 glücklich.
Epic Fail X: Prince of Persia - Die vergessene Zeit (PC)
Nachdem Epic Fail X Anfang des Monats endlich die Sands of Time-Trilogie beendete, stellte er zu seinem Erstaunen fest, dass auch der Nachnachfolger Prince of Persia - Die vergessene Zeit Teil der SoT-Kontinuität ist und sich chronologisch zwischen Sands of Time und Warrior Within einsortiert. Also wurde auch dieser Titel flugs vom MoJ gezogen.
Nun ist auch die SoT-Zeitlinie in der X360/PS3-Ära angelangt. Hallelujah! Die Grafik sieht auch heutzutage noch ansehnlich aus. Die Steuerung ist sinnvoll auf den XBox-Controller gemappt. Und die Kamera spart sich wilde Ausritte ins Nirgendwo, dirigiert mich dafür aber ein wenig zu unnachgiebig in bestimmte Richtungen, ob ich nun will oder nicht.
Der Prinz hat einen erkennbaren Speedboost verpasst bekommen und reagiert nun deutlich direkter auf meine Eingaben. Dadurch spielt sich dieser Prinz wesentlich fluffiger als seine Vorgänger. Die Bewegung durch die Levels macht richtig Freude.
Ansonsten halten sich die Neuerungen in engen Grenzen. Neben dem serientypischen Zeit-Zurückdrehen kann ich jetzt Wasser kurzzeitig vereisen und später verfallene Teile des Levels per Knopfdruck restaurieren.
Erstmals in der Seriengeschichte macht der Kampf so etwas wie Spaß. Die Masse-statt-Klasse-Gegner lassen sich ohne große Gegenwehr totklicken. Fordernd ist das nicht, eine gewisse Befriedigung stellt sich dennoch ein. Erstmals(?) kommt in der Seriengeschichte auch ein Skilltree zum Einsatz. Hätte es nicht gebraucht, stört aber nicht weiter. Die verbesserbaren Kampfsonderfertigkeiten sind dank der anspruchslosen Kämpfe komplett sinnfrei.
Nach ca. 8 Stunden endete ein süffiges Spielerlebnis, von dem ich keine Sekunde bereue, das mir aber auch nicht eindrucksvoll im Gedächtnis bleiben wird.
In letzter Zeit wurde im Kommentarbereich hier auf GG immer wieder mal Dragon Age 2 erwähnt und Drapondur verspürte spontan Lust es nochmal zu spielen. Würde ein über zehn Jahre altes Spiel heute noch zünden so wie damals?
Ja, tut es. Ich möchte hier auch nicht auf das fantastische Spiel selbst genauer eingehen, das habe ich bereits in der 2011er-DU-Galerie getan. Alle die es nicht großartig finden, haben keine Ahnung. Ist so. Punkt. q.e.d.
Viel mehr hat mich die Technik interessiert. Der Release ist ziemlich genau jetzt 13 Jahre her, würde es noch auf aktuellen Systemen funktionieren? Erstaunlicherweise ging das ohne Probleme, zumindest über den Origin-Launcher. Auch die Verbindung mit den Online-Services funktionierte noch, wird aber nicht benötigt. Sämtliche DLC-Erweiterungen wurden mir bereits bei der Installation angeboten und waren sofort im Spiel verfügbar.
Die Grafik ist immer noch hübsch anzusehen, selbst eine 4K-Auflösung ist möglich. Das gesamte Spiel inklusive der Erweiterungen und des HD-Texturen-Packs nimmt gerade mal 9 GB auf der Festplatte ein. Abstriche müssen allerdings in Bezug auf Vegetation und die Lebendigkeit der Spielwelt gemacht werden. Damals technisch nicht anders möglich, aber im Vergleich zu heutigen Titeln wirkt Kirkwall, die Stadt, in der ein Großteil der Handlung spielt, fast schon wie eine Geisterstadt.
Wenn man sich darauf einlässt, bekommt man immer noch ein stimmiges und spannendes Spiel geboten. Die pausierbaren Echtzeitkämpfe bieten taktische Tiefe, die Geschichte wird im wahrsten Sinne des Wortes spannend erzählt. Lediglich die fehlende Controllersteuerung und dass Windows nach einer Spielsession nur durch einen harten Reset beendet werden kann (bekannter Fehler), trüben ein wenig den Gesamteindruck. Ansonsten habe ich mich perfekt unterhalten gefühlt.
Normalerweise hat Sokars analoge Ausmist-Aktion seit seinem Umzug wenig mit Videospielen zu tun. Und ist meist ziemlich langweilig, was brauch ich noch, was kann weg, was ist noch was wert? Nach einem Trip auf den Dachboden seiner Eltern sieht es anders aus, es folgte eine Reise in seine Kindheit bevor Videospiele überhand nahmen und Klemmbausteine bauen seine liebste Beschäftigung nach der Schule war.
Da meine Eltern auch am Ausmisten sind, kommen nach fast 40 Jahren im selben Haus gerne mal alte Schätze heraus. Über Weihnachten haben sie bereits Kisten mit Lego ausgegraben, die seit mindestens 15 Jahren unangetastet auf dem Dachboden standen. Sehr zum Leidwesen der Batterieboxen, welche noch Energieträger enthielten und entsprechend aufgebläht und ausgelaufen nicht mehr zu brauchen sind. Die restlichen Steine waren in gutem Zustand, nur ganz wenige beschädigt und ein paar weiße vergilbt.
Ich wollte mir ein paar Sets zusammensuchen, an die ich noch Erinnerungen aus meiner Kindheit habe. Da es ein Chaos von Steinen in mehreren Kisten war, ging es erstmal ans Sortieren, denn in einer sortierten Menge Suchen geht deutlich schneller. Schlappe vier Wochenenden später war der Zustand im linken Bild erreicht: Viele Teile zumindest grob sortiert, meist nach Größe der Steine oder Plättchen, dann nach anderen Attributen wie Neo-Teile oder ob die bedruckt sind.
Beim Zusammensuchen waren die Teilelisten von Bricklink Gold wert, weil die alten Anleitungen keine haben. Nach einigem Hin und Her bin ich dann doch ums Zusammenbauen nicht herumgekommen, weil ich doch Fehler gemacht hatte, Teile in der falschen Größe oder Anzahl zusammengesucht hatte. Da die Sets für Kinder gedacht sind, brauchte ich bei keinem länger als eine Stunde. Etwas genervt haben mich aber die alten Anleitungen, wo in den Schritten die benötigten Teile nicht abgedruckt sind. Es wurde zu einem Suchspiel, was sich zwischen zwei Darstellungen verändert hat.
BruderSamedi: Red Dead Redemption 2 (PlayStation 4)
In Red Dead Redemption 2 erlebte BruderSamedi eine nette Westernkulisse, doch waren die Dampfloks leider nicht das einzige im Spiel, was auf Schienen lief.
Zweifelsohne hat RDR2 eine sehr hübsche Spielwelt. Von den Schatzsuchen durch zerklüftetes Gelände hätte es gerne ein paar mehr geben können, auch die Schnellreise habe ich nur sehr selten benutzt und stattdessen lieber mein Pferd über Prärie, Wälder und Berge dirigiert.
Im kompletten Gegensatz zu dieser Freiheit stehen die Missionen - und damit der Schwerpunkt des Gameplays. Hier verengt sich der Entscheidungsspielraum auf Null und jeder Versuch von Kreativität wird sofort mit dem Missionsabbruch bestraft. Beispielsweise könnt ihr euch dem Geschütz, das ihr ausschalten sollt, nicht mit 20m Umweg von hinten nähern, ohne "eure Gang im Stich zu lassen", nein, ihr müsst den Schützen von vorne erledigen. Alles streng nach Drehbuch. Das fällt umso mehr negativ auf, als dass die Welt drumherum ja da wäre und ein flexibles Vorgehen wie in quasi jedem Rollenspiel problemlos ermöglichen würde. Die meisten der späteren Missionen sind zudem sterbenslangweilige Call of Duty-Schießbuden, bei der ihr jedes Mal die Einwohnerzahl einer ganzen Westernstadt auslöscht.
Nervige Elemente zeigen sich auch im Gameplay: Wann nimmt Arthur seine Langwaffen vom Pferd mit und wann nicht? Und warum erlauben so viele Missionen nicht, mir die Waffen selbst auszusuchen? Warum kann ich nach einer Pause nicht vom Checkpoint einer Mission weitermachen, sondern nur ganz von vorne? Und warum muss sich die Minimap immer mitdrehen?
Ich hatte GTA V schon nicht sonderlich gemocht, aber durchgespielt, hier geht es mir jetzt genauso. Ich sehe GTA 6 und vielleicht RDR 3 alles andere als hoffnungsvoll entgegen.
Alain: Atari 50 – The Anniversary Celebration (PlayStation 5)
Alain startete in das Computer- und Videospielhobby mit gerade noch so 8 Bit mit dem C128 und tauschte den recht schnell gegen die 16-Bit-Generation mit dem SNES bzw. Amiga - nicht ST! Atari wurde 50 und nun bot sich Alain die Gelegenheit, mit Atari 50 – The Anniversary Celebration ein wenig Geschichte nachzuholen.
Als Kind in Mitteldeutschland aufgewachsen, sah ich in Spielzeugläden hin und wieder einen 7800 (neben dem NES), Arcade-Maschinen waren Ab-18-Teufelszeug und eine Bekannte hatte den ST - nutzte ihn aber eher für Musik oder geschäftlichen Kram - und hin und wieder eine Runde Onyx. Ansonsten bewunderte ich in der PowerPlay die Technik des Lynx und später des Jaguar - war aber mit dem GameBoy und dem Amiga glücklich. Bei Atari war ich also eher hands-off.
Teile von Atari 50 - The Anniversary Celebration sind allgemeine Geschichte, frühe Arcade-Maschinen, viel Material über 2600, 5600 und 7800, sowie ein wenig über Computer von 400, 800 bis zum ST(E). Nicht enthalten ist Atari Games, die ab 1985 zu Namco gehörten. Somit endet die enthaltene Arcade-Geschichte mit 1984 und klammert somit leider viele interessante Spieleklassiker wie Klax, Marble Madness, Gauntlet, Paperboy, oder Toobin’ aus.
Zu den enthaltenen frühen Arcade-, 2600 - 7800er-Spielen muss ich sagen: Mal spielen ist ganz lustig, aber mehr als 15 Minuten ist dann doch eher ein Fall für “(ehemalige) Kinder quälen mit Retrospielen.” Also auch nichts für mich. Seltsamerweise wurden einige Spiele (z.B. Solaris) mit einem Play-Button angepriesen, um dann nach einem beherzten Start nur ein “nicht enthalten” anzuzeigen. Die Reimagined-Versionen waren auch nicht so prickelnd.
Genug gemeckert. Als Museumsrundgang war die Sammlung super! Man erfährt viel über die Entwicklung der Hardware, die Grenzen der Geräte, aber auch die Entwicklung der Spielegenres. Aber man sollte es eher wegen der geschichtlichen Infos kaufen oder starten!!
Sokar: The Legend of Zelda - Oracle of Ages (Switch)
Nachdem Sokarletzten Sommer bereits Holodrum vom Jahreszeiten-Chaos befreit hat, geht es nun in das Gegenstück Labrynna in The Legend of Zelda - Oracle of Ages. Hier sollen mehr Puzzles und weniger perfekte Ausführung in den Kämpfen im Fokus stehen. Dank Passwort-Spiel kommt auch die für die Serie namensgebende Prinzessin vor, inklusive Marathon-Bosskampf.
Technisch ist Oracle of Ages identisch zu Seasons, Grafiken und Menüs sind die gleichen. Labrynna hat die selben Anzahl Bildschirme, von denen einige scrollen. Durch die zwei Epochen sind es zwei unterschiedliche, aber teils wieder erkennbare Karten, zudem enthält ein Teil zusätzliche Bildschirmen unter Wasser.
Ich denke, dass Ages mehr Rätsel enthält als Seasons, gerade durch die zwei Epochen. Trotzdem ist es immer noch ein Action-Adventure, die Kämpfe sind wichtig und gerade die Bosskämpfe teils richtig knackig. Aber auch "normale" Bildschirme sind gefährlicher als in Links Awakening, es sind meist mehr Gegner, die zudem fies platziert sind. Ich kann schnell mehrere Herzen in kurzer Zeit verlieren, wenn ich falsch stehe. Die Rückspul- und Savestate-Funktionen der Switch ersparten mir Tode, aber vor allem Zeit, mich wieder neu auszurüsten. Gerade bei langen und komplexen Dungeons, wo einmal falsch Abbiegen gleich bedeutet, dass ich durch das halbe Verlies erneut bis zur richtigen Stelle laufen muss, schätze ich die Zeitersparnis. Bei den Rätseln helfen sie meist wenig; ein paar, wie die Würfel drehen, sind eher nervig als wirklich anspruchsvoll, zumal ich die meisten auch durch stumpfes Ausprobieren lösen kann.
Da ich das Spiel mit dem Passwort aus Seasons gestartet habe, gibt es ein paar Anspielungen. Es tauchen Charaktere aus Holodrum und Subrosia auf, andere erinnern sich an mich. Wirklich interessant wird es aber nach dem Ende, wo ein Marathon-Bosskampf wartet, alles auf einer Herzleiste ohne Möglichkeit mich zu heilen - hier verlangt das Spiel wirklich alles von mir ab.
Im Februar hat Zille mit Roadwarden ein textbasiertes, illustriertes RPG gespielt.
Roadwarden versetzt uns in eine Fantasywelt, in der wir eine zwar besiedelte, aber relativ unbekannte Halbinsel untersuchen sollen. Wir sollen herausfinden, ob eine Expansion für unsere Auftraggeber sinnvoll wäre und uns nebenbei um die Sicherheit der Wege und Bedürfnisse der Bewohner kümmern. Unser Job: Roadwarden.
Die Halbinsel ist nur spärlich von Menschen bewohnt, die in gesicherten Dörfern wohnen. Außerhalb regiert die Wildnis. Neben allerlei Getier fürchten die Bewohner auch diverse Monster, wie Harpyen, Trolle oder Goblins. Unser Job ist also nicht ungefährlich. Zum Glück haben wir ein Pferd und können daher den meisten Gegnern entkommen.
Anfangs können wir uns eine Klasse auswählen, die unsere Gesprächs- und Handlungsoptionen beeinflusst. Dann heißt es: Lesen, lesen, lesen. Wir müssen uns auch um unsere Ernährung und unser Erscheinungsbild kümmern – wenn wir dreckig sind, trauen uns die Leute weniger. Auch Handeln und Geld verdienen steht auf dem Plan. Nachts sollten wir einen guten Schlafplatz finden. Im Laufe der Zeit erkunden wir die Karte, lernen die Bewohner kennen und knüpfen Beziehungen. Helfen und Kämpfen. Und finden immer mehr über die düstere Vergangenheit der Halbinsel heraus – und bestimmen deren Zukunft.
Dabei drückt ein großzügiges Zeitlimit. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, die stimmungsvollen bebilderten Texte zu lesen und die Geschichte aufzudecken. Schön ist auch, dass die Fantasywelt ziemlich originell gestaltet ist.
Roadwarden ist leider nur auf Englisch spielbar und setzt einen guten Wortschatz voraus.
Schon seit einiger Zeit war crux neugierig auf das Textadventure Hadean Lands von Andrew Plotkin, und hat jetzt einfach mal zugegriffen.
Hadean Lands spielt auf einem "marcher" namens "The Unanswerable Retort" - das ist entweder ein Raumschiff, ein großes Anwesen, oder eine alchemistische Militärakademie, aber tatsächlich wohl alles zusammen. Ihr wacht als niedriger Fähnrich auf (Anklänge an Infocoms Planetfall...) und sollt ein einfaches alchemisches Ritual durchführen. Aber irgendetwas stimmt hier nicht: durch eine der Türen ist nicht der Korridor, sondern ein "Hadean Land" zu sehen, ein fremde, unwirtliche Welt. Erreichbar ist sie nicht, da es scheint, als ob ein dünner, aber unpassierbarer Riss durch die Realität geht.
Im weiteren Verlauf sammelt ihr sehr viele neue Rezepte ein (Anklänge an Enchanter mit seinen Zaubersprüchen...) Gleich das erste Rätsel dreht sich darum, dass ihr Bekanntes auch manchmal leicht abwandeln müsst. So macht ihr euch mit der Zeit durch das "Schiff" und erarbeitet euch immer mächtigere Gegenstände. Nur, manche alchemischen Zutaten sind nur einmal vorhanden, werden aber für verschiedene Zwecke gebraucht... was kann man da tun?
Das Spiel versteht ein "reset"-Kommando, das meines Wissens einzigartig ist. Denn die Spielwelt wird zurückgesetzt - aber nicht euer Wissen. Es gibt dafür auch eine Begründung innerhalb der Welt. Bekannte Puzzles können nun mit einem Befehl gelöst werden. Am Ende des Spiels kann man z.B. "go to chancel" eingeben, und in 105 Zeilen berichtet das Spiel abgekürzt, welche Arbeitsschritte es dafür wiederholt hat.
Hadean Lands ist sehr komplex, aber gut aufgebaut, und in fast allen Fällen hatte ich eine klare Vorstellung, was als nächstes zu tun war.
Seit 2014 hat Apfelsaft mehrere hunderte Stunden in Mario Kart 8 versenkt und da Nintendo immer noch keinen Nachfolger angekündigt hat, muss er sich selbst auf die Suche nach Alternativen machen. Slopecrashers ist ein möglicher Kandidat.
Stellt euch Mario Kart mit Snowboards statt Karts vor und ihr habt Slopecrashers. Ihr schlüpft in die Rolle eines von mehreren wählbaren Tieren und liefert euch gegen andere Fellbüschel ein Rennen den Berg hinunter. Snowcrashers ist offensichtlich stark von Mario Kart inspiriert und versucht das auch gar nicht zu verbergen. Schon die Benutzeroberfläche zur Auswahl von Fahrer und Snowboard vor dem eigentlichen Rennen ist an Nintendos Fun Racer angelehnt. Auch während des Rennens fühlen sich Mario-Kart-Veteranen wie zuhause. So sammelt ihr Items auf, die zum Angriff auf eure Gegner dienen, nutzt Boosts um eure Geschwindigkeit zu erhöhen und bei langen Sprüngen holt ihr den Gleitschirm raus. Slopecrashers ist aber keine reine Kopie, sondern versucht das Spielprinzip sinnvoll zu erweitern. Eine wichtige Rolle nehmen dabei Tricks ein, die ihr mit euren Boards ausführt. Hintereinander ausgeführt füllen diese euer "Combo Meter" auf, dessen Füllstand ihr dann für einen zusätzlichen Geschwindigkeitsschub einlösen könnt.
Ich habe die Demo während des Steam Next Fest ausprobiert und einen guten Ersteindruck gewonnen. Ein bisschen gefehlt hat mir nur das Gefühl auf Schnee zu fahren. Statt eines Snowboards hätte es genauso gut ein Fahrrad sein können. Da es sich bei der Demo um eine Vorabversion handelt und bis zum Release des finalen Spiels im Q2 2024 noch etwas Zeit ist, bleibt zu hoffen, dass die Entwickler das noch optimieren. Ich behalte Slopecrashers jedenfalls im Auge und werde es mir wahrscheinlich gleich bei Release für mein Steam Deck kaufen.
Donkey Kong hat mal wieder ganz viele Spielzeug-Marios gestohlen. Funrox hilft Mario dabei, sie zurückzuholen. Also heißt es erneut: Mario vs. Donkey Kong.
Ach Donkey Kong, hast Du denn nichts gelernt? Was vor Jahren schon auf dem Game Boy Advance nicht von Erfolg gekrönt war, wird doch hoffentlich auf der Switch auch nicht gelingen, oder?
Die Veröffentlichung des Remakes kam zur richtigen Zeit. Ich hatte eh mal wieder Lust auf ein Rätselspiel. Und das sogar mit mehr Leveln als das Original. In einer vorgegebenen Zeit muss man also nicht nur den Schlüssel zur Tür transportieren und im besten Fall noch 3 Geschenke abstauben. Danach gilt es in einem zweiten Bildschirm, die Spielzeug-Marios einzusammeln.
Was sich einfach anhört, ist tatsächlich manchmal etwas knifflig, wenn auch nicht wirklich schwer. Ich bin jedenfalls nicht zu lange aufgehalten worden. Der Schwierigkeitsgrad steigt zwar im Laufe des Spiels etwas an, aber richtig gefordert wird man erst in den Profi-Leveln. Vielleicht liegt es auch an einer langen Zugfahrt, aber ich hätte mir das ein oder andere kniffligere Rätsel mehr gewünscht.
Dennoch bin ich ganz zufrieden. Denn auch zu zweit kann man Mario helfen. Dann muss der zweite Spieler einen eigenen Schlüssel zum zweiten Schloss bringen.
Wer also ein nettes kleines Spiel für Zwischendurch sucht, ist hier richtig. Nur sollte man kein Komplexitätsmonster erwarten. Zur Not kann man auch einen entspannten Modus einstellen, was aber eher für jüngere Spieler(innen) gedacht sein dürfte.
Gucky war mal wieder auf der Suche nach einem guten Tower-Defense-Spiel und wurde bei Axon TD - Uprising naja, irgendwie fündig.
Für mich zählen die beiden Defense Grid-Spiele mit ihrer gelungenen Hintergrundgeschichte und den großen, herausfordernden Karten und den daraus resultierenden Gestaltungsmöglichkeiten immer noch zu den Höhepunkten dieses Subgenres.
Als ich bei Steam das noch im Early Access befindliche Axon TD – Uprising entdeckte, war ich guter Hoffnung einen würdigen Nachfolger gefunden zu haben. Dafür bietet das Spiel alle nötigen Zutaten, wie eine Kampagne, stets neu hinzukommende Abwehrwaffen, um die Gegnermassen zu bekämpfen, und die Möglichkeit über eine Art Skill-Tree die vorhandenen Waffengattungen zu verbessern.
Kenner der Materie wissen, dass diese Ausstattung für Tower-Defense-Spiele mittlerweile Standard geworden sind. Daher fehlt es Axon TD – Uprising bislang, es befindet sich ja noch im Early Access, an entsprechenden Innovationen, um aus diesen Spielen herausragen zu können. Zudem sind die Karten alle recht klein geworden, so dass die Handlungsoptionen nach dem Motto: Stelle ich jetzt das Geschütz auf diesen Platz oder einen daneben, schon etwas beschränkt sind. Das könnte Knoblern zwar gefallen, führt aber auch dazu, dass sich Entscheidungen nur auf kleinstem Raum abspielen und komplett neue Herangehensweisen weniger möglich sind.
Das muss je nach Interessenlage nicht unbedingt schlecht sein, hat mich aber im Spiel gestört und mit stellenweise auch die Lust am Weiterspielen genommen. Insgesamt ein ordentliches Tower-Defense-Spiel, aber auch kein wirklich gutes.
Alain fand die SciFi-Serie The Expanse super und nun kommt ein “Telltale” gebrandetes Adventure dazu heraus: The Expanse - A Telltale Series. Spätestens die Erinnerungen an die frühen Telltale-Adventures verlockten Alain zum Kauf.
Wohlweislich habe ich die DU-Berichte hier ignoriert und gehofft, dass das Spiel dem Buch und der Serie einigermaßen gerecht wird. Der Start ist vielversprechend, die Stimme der englischen Schauspielerin sorgt für Zuhause-Feeling - klappt natürlich nur, wenn man die Serie auch auf Englisch gesehen hat.
Wir treffen auch einige alte Bekannte “wieder” - die Story passt ins Universum, aber manchmal fragt man sich auch einfach: warum?? Das erste Kapitel ist recht fix um mit … echt wenig Interaktion.
Man sammelt massenhaft “Bergungsmaterial” wie Pilzpulver oder Steuerungssysteme - manchmal gibt es dafür ein Achievement - und extra Dialogoption + Miniszene, wenn man seine Fundstücke dann auch noch abgibt. Natürlich wird die Story auch durch Audio- und Textlogs erzählt. Aber richtig in Fahrt kommt die Story nie.
Fassen wir das Gameplay zusammen: QTEs, Entscheidungen ohne Konsequenzen (außer Achievements), einfache Geschicklichkeitseinlagen und sehr einfache Rätsel.
Unter dem Strich fühlt es sich sehr an, als hätte man die Story einer abgelehnten Streaming-Episode genommen und mit viel, viel mittelmäßigem Gameplay gestreckt.
Es ist ein bisschen wie ein McDonald's-Besuch: Die Marke lockt, man konsumiert, weiß hinterher nicht genau, was es war, und irgendwie war es auch nicht so toll. Aber beim nächsten Mal wäre man vielleicht wieder dabei.
Wer die TV-Serie The Expanse mag, wird wahrscheinlich auch diese Prequel-Episode “gut genug” finden, die aber durch die Streckung auf 5-6 Stunden auch starke Längen hat. Alle anderen sollten diesen Versuch eines “Spiels” besser meiden.
Was passiert, wenn man noch nicht so viele Spiele besitzt und plötzlich ein vermeintlich tolles Angebot sieht? Man schlägt natürlich zu. So oder so ähnlich muss es Deklest vor neun Jahren gegangen sein, als er sich Dead Effect bei Steam zugelegt hat.
Mittlerweile habe ich ja herausgefunden, dass First-Person-Shooter nicht so meine Welt sind. Mir kommt das Gameplay schnell zu eintönig vor. Und doch befindet sich Dead Effect in meiner Steam-Bibliothek, sogar schon recht lange. Das Schlimme ist, ich habe keine Ahnung warum. Eventuell fand ich vor neun Jahren den Preis unschlagbar, vielleicht hat mich auch der Trailer angesprochen. So oder so, ich habe es mir gekauft und jetzt war es an der Reihe.
In Dead Effect erwacht man auf einem Raumschiff aus einem Cryo-Schlaf und hat natürlich keine Ahnung warum. Schnell dämmert es einem jedoch, dass etwas nicht stimmt. Nachdem man sich ein wenig umgesehen hat und in einer medizinischen Situation aufgepeppt wurde, begegnet man schnell dem Übel auf dem Schiff. Zur Überraschung sind es keine fiesen Aliens, sondern Zombies. Ist man am Anfang nur mit einem sehr starken Taser bewaffnet, kommen schnell noch eine Pistole und ein Sturmgewehr hinzu. Damit schießt man sich durch die Zombie-Horden, liest nebenbei noch Tablets von der Crew und hat recht schnell Kontakt zu einem Wissenschaftler. In den Abschnitten findet man immer wieder Geld, welches man in Upgrades oder in den Kauf von neuen Waffen stecken kann. Ab und an erhält man auch Goldbarren oder Upgrades für seine Waffen. Später im Spiel darf man auch seinen Charakter leicht verbessern.
Mit meiner jetzigen Erfahrung hätte ich mir Dead Effect nicht gekauft, denn das Spiel ist zu simpel, so dermaßen abwechslungsarm, auch in Bezug auf die Grafik, dass ich es erstaunlich finde, dass es mir, aus unbekannten Gründen, Spaß gemacht hat.
Wuslon: Bud Spencer & Terence Hill - Slaps And Beans 2 (PlayStation 5)
Wuslon prügelt sich, in seiner großzügigen Art Dampfhämmer und Backpfeifen freigiebig verteilend, durch Bud Spencer & Terence Hill - Slaps And Beans 2. Taugt das Ding was oder müssen wir es so zerlegen, dass selbst geschnetzelte Leber einfacher wieder in ihren Urzustand zurückzubringen wäre?
Wilder Westen, Südamerika, Florida: Wo Bud Spencer und Terence Hill in ihren Filmen auftauchen, fliegen die bösen Buben zu Dutzenden und im hohen Bogen durch die Luft. Es hagelt blaue Augen, in Gebissen wird ordentlich Platz geschaffen – alles natürlich im Auftrag des Guten.
Das ist auch in Slaps and Beans 2 – logischerweise ein Beat 'em up – nicht anders. Das Spiel klaut sich verschiedene Handlungen, Orte und Personen aus den zahlreichen Filmen zusammen und vermischt sie zu einer neuen Story. Das macht es so gut, dass die Geschichte am Ende für mich eine der Stärken war. Davon gibt’s auch noch ein paar mehr: Klasse Pixelgrafik, toller Soundtrack, schöne Synchro.
Auffällig fehlend in der Aufzählung: das eigentliche Spiel, die Spielmechanik. Und das leider aus gutem Grund: Die Kloppereien gehört nicht zu den Glanzleistungen des Spiels, per Buttonmashing pflügt man durch viel zu oft unübersichtliche Gegnerhorden. Da auch die Entwickler gemerkt haben, dass das zu eintönig wäre, gibt es Minispiele (rangieren zwischen ok und mies) und Rätseleinlagen, die für mich völlig fehl am Platz waren – sie ziehen die langen Level nur noch mehr in die Länge. Zudem gibt‘s einige technische Mängel, da hätte gern mehr polish reinfließen dürfen.
Slaps and Beans 2 ist ein Nostalgietrip, der mit den Helden unserer Kindheit und vielen, vielen Anspielungen punktet. Als Spiel landet es aber irgendwo im Niemandsland zwischen „Geht so“ und „Okay“, was echt schade ist. Eins macht das Spiel aber definitiv: Lust auf die alten Filme. Allein dafür hat sich’s gelohnt.
Das Steam Next Fest ist inzwischen eine wirklich schöne Einrichtung, viele neue Spiele auszuprobieren und auf Neues zu stoßen. crux hat dieses Mal wieder einiges angespielt: Balatro, Never Grave, Pacific Drive, Tales of Kenzera: ZAU und Ultros.
Ultros war ein interessanter Einstieg: ein sehr psychedelisches Metroidvania. Sieht schick aus, fühlt sich auch recht gut an, aber ob es ein Pflichttitel wird, muss sich noch zeigen. Mal im Auge behalten.
Never Grave, vom selben Publisher wie Palworld, wirkte auf mich extrem sonderbar. Zunächst wirkte es wie ein direkter Klon von Hollow Knight. Aber dann wechselt es plötzlich - zum Dorfaufbauen, und dann in einen Dungeon - und auf einmal wirkt es wie ein direkter Klon von Dead Cells. Falls KI schon in der Lage wäre, Spiele zu programmieren, würde das Resultat so aussehen.
ZAU ist ein interessanter Plattformer um einen Schamanen, der sich beweisen will. Es wird sogar von EA herausgebracht. Die Demo hatte allerdings starke Performance-Probleme, und die Maussteuerung hatte Macken. Aber ansonsten sah das sehr interessant aus.
Balatro ist ein Roguelike-Deckbuilder. Gegner gibt es keine, das zugrundeliegende Spielprinzip ist Poker. Man muss besonders hochwertige Hände spielen, aber man kann die verschiedenen Hand-Typen hochleveln oder durch Joker die Regeln ändern. Die Demo hat mich stark fasziniert, und das Spiel habe ich gleich gekauft - aber irgendwie war die Demo sogar besser. Im Spiel selbst gibt es so viel mehr Möglichkeiten, dass ich es sehr schwer finde, sinnvolle Runs zustandezubringen.
Pacific Drive kam als letztes. Es scheint in erster Linie ein Survival-Spiel zu sein, mit Horror- und Roadmovie-Elementen. Wir verirren uns in ein abgesperrtes Areal mit übernatürlichen Vorgängen. Wirkte auf mich etwas unhandlich (genretypisch...), aber sehr interessant.
Labrador Nelson: Dark Souls 3: The Ringed City (PC)
Labrador Nelson wollte noch vor dem Erscheinen des Elden Ring-DLCs Shadow of the Erdtree bei Dark Souls 3 Nägel mit Köpfen machen und den letzten DLC The Ringed City abschließen. Das hat er nun geschafft, auch wenn er grün und blau geprügelt wurde. Es war so toll! :-)
FromSoftware hat mit den beiden Erweiterungen zu Dark Souls 3, Ashes of Ariandel (2016) und The Ringed City (2017) wirklich alle Register gezogen und nochmal im Vergleich zum Hauptspiel eins draufsetzen können. Auch wenn manche am Umfang herumkritteln mögen, ich finde, die Japaner haben sowohl in Sachen Level- als auch Gegner- und Bossdesign hervorragende Arbeit geleistet. All die Tugenden wurden nochmal komprimiert als Souls-Essenz dargeboten. Ich wurde immer wieder gefordert und positiv überrascht, obwohl ich mich nach Abschluss des Hauptspiels wirklich overpowered gefühlt hatte.
Hinter jeder Ecke lauerte ein wohlpositionierter Gegner, oder hing an der Wand oder kletterte den Balkon hoch oder stand hinter der Tür. Natürlich erwarteten mich dort auch wertvolle Schätze. Die funkelndsten Juwelen stellten aber mal wieder die Bosse dar. Der Abwechslungsreichtum in Sachen Aussehen, Moveset und Herausforderung sowie die fantasievolle Einbindung in die Geschichte haben mich begeistert. Einige Storyfäden wurden zusammengeführt, so manches Verwirrende ergab auf einmal Sinn, naja, zumindest für FromSoftware-Verhältnisse.
Das Ende von The Ringed City hat mich dann nicht nur emotional berührt, auch hat es sich neben dem faktischen Ende einer viel gefeierten Action-RPG-Reihe und Begründer eines eigenen Genres, dem Soulslike, wie das endgültige Ende einer Ära angefühlt, das zu einem runden und würdigen Abschluss gebracht wurde. Ich weiß zwar nicht wie und ob es überhaupt mit der Reihe weitergeht, aber was ich weiß ist, dass ich mich tierisch auf den 21. Juni freue! :-)
goldetter hat als großer Fan der Filme dem letzten Sale nicht widerstehen können und hat sich mit Robocop - Rogue City als Alex Murphy ins kaputte Detroit und in den Kampf gegen OCP begeben.
Mein erster Eindruck war: Willkommen zurück im Detroit der Filmvorlage. Empfangen werde ich mit dem Flackern alter Fernseher, grünstichigen Monitoren und kaltem Licht aus Neonröhren. Dazu die satirische Werbung aus den Radios.
Das einfache Gameplay gefällt mir. Die langsamen Bewegungen passen zu RoboCop und die Areale sind nicht zu groß.
Nach den Einsätzen werde ich einer psychiatrischen Beurteilung unterzogen, nach der die Erfahrungspunkte verteilt werden. Die Gespräche und später die Geschichte mit der Psychiaterin passt perfekt zu der 80er-Jahre-Filmvorlage - warum soll es mir anders ergehen als Martin Riggs oder John McClane.
Man merkt dem Titel zwar an, dass kein großes Budget dahinter stand und sollte von der Handlung nicht allzu viel erwarten. Sie ist aber spannend genug und hält mich bei der Stange. Die Straßen sind nicht wirklich belebt. Es gibt keinen Verkehr und nur wenige ansprechbare NPC. Das stört mich nicht. Was aber wirklich schade ist, ist das Flimmern während der Schnitte in den sonst sehr schönen Cutscenes.
Mir bleibt nach meinem ca. 20 stündigen Einsatz in Detroit das Fazit:
RoboCop - RogueCity ist eine der schönsten Filmlizenzspiele und für jeden Fan der Vorlage eine Empfehlung.
Ridger: Gloomhaven - Die Pranken des Löwen (Tisch)
Wie immer braucht Ridger etwas länger um etwas zu kapieren. Dieses Mal ging es um die Genialität eines Brettspiels, die er nun nach und nach zu schätzen lernt: Gloomhaven - Die Pranken des Löwen hält ihn in Bann.
Eigentlich wollte ich mir das Urgestein HeroQuest zulegen, aber aufgrund des hohen Preises von 150 € in meinem Brettspielladen vor Ort und nach einer guten Beratung habe ich mir Anfang des Monats Die Pranken gekauft und am gleichen Abend ausgepackt und alleine die erste Tutorialmission gespielt. Ich wusste nicht, dass ich die Haptik eines Brettspiels vermisst habe, das fühlt sich alles so nett an. Die Idee mit dem Spielbrett in dem Spielbuch finde ich sehr gut. So kommt Abwechslung rein.
Und dann erinnerte ich mich daran, dass hier auf GG etwas über Gloomhaven steht. Ich hatte Jörgs Jörgspielt über Die Pranken des Löwen vergessen, oder es anscheinend sogar nie gelesen. Es ist sehr interessant geschrieben und feuerte mich noch mehr an in meinem Wissensdurst. Und jetzt nach meinen ersten vier selbst gespielten Missionen verstehe ich den Text von Jörg auch besser.
Ja, das macht alleine Spaß. Mir war wichtig, dass ich ein schönes und großes Dungeon-Crawler-Brettspiel alleine spielen kann. Als Einzelner steuert man 2 von 4 Charakteren. Nach der ersten (von 5) Tutorialmission darf man nochmal wechseln, falls die 1. Wahl nicht gefallen hat. Das Spiel wird über 5 Missionen erklärt. In der ersten Mission ging es um Grundlagen wie Bewegung und Kampf. Als nächstes kommen Status dazu, Ereigniskarten, Shop usw. Keine Ahnung was noch kommt. Freue mich drauf. Als Nächstes möchte ich nun aber erst einmal den ersten großen Boss besiegen.
Alains Tochter (6) schaut gelegentlich die französische Zeichentrickserie Miraculous – Geschichten von Ladybug und Cat Noir im Fernsehen. Nun bot sich die Gelegenheit, in die Versoftung Miraculous - Rise of the Sphinx reinzuschauen.
Die Zeichentrickserie Miraculous - Geschichten von Ladybug und Cat Noir flimmert hier gelegentlich über den Bildschirm - vor allem dann, wenn der 11-jährige Sohn nicht da ist und seinen Unmut äußern kann. Das Mädchen Marinette und der Junge Adrien gehen auf dieselbe Schule - und beide kämpfen als Ladybug und Cat Noir gegen das Böse. Sie sind irgendwie ineinander verliebt - ohne es sich einzugestehen… Das ist wohl auch der Grund, warum vor allem Mädchen die Serie gerne sehen und Jungs eher die Augen verdrehen.
Das Spiel glänzt (auf der Switch) mit Ladebildschirmen. Anfangs begrüßt uns eine lange Introsequenz, die leider nur auf Englisch und Französisch verfügbar ist. Dasselbe gilt für die späteren Zwischensequenzen. Meine Tochter kann beide Sprachen noch nicht und ich durfte den Übersetzer spielen. Das Tutorial mit Kämpfen, Ausweichen und Parieren ist dann zwar auf Deutsch - aber nur in Textboxen - somit durfte ich auch vorlesen.
Die Steuerung funktioniert überraschend gut. Nach etwa 45 Minuten gibt es einen neuen Bösewicht, der Paris in ein Musikfestival verwandelt und man läuft tatsächlich wieder mit einfacheren Hüpfsequenzen durch das Level. Da kam sogar Sohnemann vorbei und wollte mal an die Joycons.
Das Spiel ist nicht schwer - Kinder können leichte 3D-Action gut lernen und das Spiel hat viele und gute Rücksetzpunkte, so dass man nie eine Sequenz wiederholen muss.
Töchterchen möchte weiterspielen - hat aber auch seit 2 Wochen nicht mehr danach gefragt.
Unter dem Strich bleiben trotzdem gemischte Gefühle - und die schlechte Technik der Switch-Version: 5/10
Oooch schade, diese DU-Galerie ist schon wieder zu Ende. Nachfolgend noch einmal die Übersicht über alle Beiträge. Mit einem Klick auf einem Link springt ihr direkt zu dem entsprechenden Beitrag.
BruderSamedi
19 Megatalent - P - 14266 - 2. März 2024 - 9:19 #
Bezüglich Steam-Next-Fest oder ähnlicher Aktionen: vielleicht könnte man dafür mit etwas Vorlauf auch mal eine DU organisieren, dann vielleicht mit überwiegend mehr als einem Spiel pro Beitrag, da ja die verfügbare Spielzeit meist auch sehr begrenzt ist.
crux
17 Shapeshifter - P - 8904 - 2. März 2024 - 11:25 #
Keine schlechte Idee. Bei mir ist nur das Problem, dass ich vorher nichts davon weiss, und dann auf Reddit davon erfahre, dass es gerade laeuft. Ich weiss nicht, ob es da irgendwo einen Plan gibt, wo man die Daten vorher sehen kann.
Es gab auch allgemein zu den "Festen" meistens News, sowohl vorab wie auch direkt zu Start, zuletzt meist von Hagen, inkl. Auflistung einiger interessanter Titel.
Das hier war die letzte vom Februar: https://www.gamersglobal.de/news/280136/steam-next-fest-februar-2024-ueber-1000-demos-bis-12-februar-2024-anspiel-tipps
Kommt drauf an, was genau du planen möchtest. Ich würde sagen, das wäre schon gegangen.
Meine früheste News zum letzten Next Fest war glaube ich am 30. Januar zu Headquarters WW2: https://www.gamersglobal.de/news/279452/headquarters-world-war-2-demo-bei-steam-next-fest-ab-5-februar (am 1.2. erschien dann sogar ein Preview-Artikel).
Beginn des Steam Next Fest 5. Februar, Ende am 12. Februar.
Um vorher z.B. eine News zu machen mit einem Aufruf, dass Leute doch bitte beim Spielen eine Galerie im Hinterkopf haben oder dass man genug Zeit hat sich zu überlegen, "oh cool, Steam Next Fest, da mache ich doch mal eine Galerie über 10 Spiele und plane das bissi vor" hätte man denke ich schon gehabt.
Ich mache eigentlich zuletzt immer die ein oder andere News zu den Next Fests oder sogar gleich ganze Preview-Angespielt-Artikel oder Angespielt-News. Klar, so einzelne News oder Artikel können untergehen (gerade, wenn einen z.B. das Spiel vom Namen schon nicht anspricht und man erst gar nicht bis "Steam" weiterliest :-D ). Die gesammelte Tipps-News von Hagen kam glaube ich während des Festes, was aber imho immer noch für einen DU-Inhalt hätte reichen können. Manche Demos bleiben auch nach dem Fest live geschaltet (dauerhaft wie Breachway oder nur verlängert), so dass man da ggf sogar noch nachsteuern kann (weiß man natürlich vorher nicht und sind vllt auch nicht die gewünschten Spiele).
Es gab auch kurz vor Beginn des Steam Next Fest eine News vom Apfelsaft als Ankündigung: https://www.gamersglobal.de/news/279940/steam-next-fest-ab-morgen-hunderte-demos-zu-unveroeffentlichten-spielen
Dass du schon einige Tage vorher was dazu geschrfieben hattest, hatte ich tatsächlich nicht direkt mitbekommen - deine Strategieschinken beachte ich meistens nicht so genau. ;-) Aber würde man stattdessen (oder zusätzlich) eine allgemeine News "Steam Next Fest in einer Woche, macht mit bei der User-Galerie" machen, könnte das schon klappen. :-)
Ja, das wäre schon gut, und auch sowas wie eine DU Galerie wäre top.
Ich selbst begebe mich da aber leider nicht an die Speerspitze, weil ich schon am Kämpfen bin, "meinen" "Nischenbereich" abzudecken und bin z.B. mit Checks im Rückstand.
Charmante Idee. Allerdings müsste die dann eigentlich erscheinen, solange das Fest noch läuft, damit man die vorgestellten Demos bei Interesse auch ausprobieren kann. Und dann ist das Zeitfenster für das Einreichen der Beiträge und Erstellen der Galerie sehr eng...
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P - 272379 - 2. März 2024 - 13:56 #
Ich finde die Idee auch toll, nur befürchte ich auch, dass wir das mit dem Timing nicht richtig hinbekommen. Aber so eine Spezialgalerie per se wär schon was feines. :)
Das Problem sehe ich auch. Da halte ich eine News, die es ja schon gab, und dann Empfehlungen in den Kommentaren oder so aber er Mitte nochmal hochziehen und um User-Empfehlungen ergänzen. Damit mehr die Chance haben, selbst reinzuschauen, was aus meiner Sicht durch nichts zu ersetzten ist.
Epic Fail X
18 Doppel-Voter - P - 10584 - 3. März 2024 - 9:37 #
Danke! Ich lungere ja auch schon seit über einem Jahrzehnt in der Kommentarsektion herum und wollte immer einen Beitrag schreiben. Ich kann es daher selber kaum glauben, Neuling zu sein.
Ist schon interessant, wie unterschiedlich die Ansichten manchmal sind. Das Kampfsystem von Arkham Asylum halte ich nach wie vor für das beste, das ich in dem Bereich kenne. Gerade weil es auf Kontern und damit Timing basiert statt Buttonmashing und dazu noch so genial animiert ist (das wirkt beim ersten Teil heute vielleicht nicht mehr so stark wie damals). Hat ja nicht umsonst noch drei Nachfolger getragen (mit anderen Spielelementen zusammen natürlich) und wurde von diversen anderen Entwicklern kopiert. In den Fortsetzungen wurde es aber noch erweitert, sowohl mit neuen Moves für Batman als auch mehr Gegnertypen, und dadurch noch besser und abwechslungsreicher.
The Two Thrones sehe ich auch etwas anders. Was Epic Fail X als verschwommene Vision kritisiert, fand ich grade eine Stärke: Als erster Teil der SoT-Reihe hat es die perfekte Balance aus Kämpfen und Rätseln/Parkour geschafft. Wo ich allerdings d'accord gehe, ist die Meinung zum unterschätzten The Forgotten Sands (oder eben Die vergessene Zeit). Die Kämpfe mögen anspruchslos gewesen sein, aber ungeheuer befriedigend und spaßig. Und die Kombination aus Zeitkräften und Umgebungsmanipulation erlaubte einige coole Momente.
Passend zu Dres Beitrag sollte ich eigentlich auch noch was zu den DLCs zu Arkham Knight schreiben, die ich kürzlich nachgeholt habe ( auch passend zu Spider-Man im letzten Monat). Habe ich aber zeitlich leider nicht mehr geschafft.
Dre
16 Übertalent - P++ - 4227 - 2. März 2024 - 21:48 #
Für mich ist das „Arkham-Kampfsystem“ nur eine Art Quick-Time-Event. Selbst auf schwer kann man anhand der Animationen erkennen, wann man kontern muss.
Ich hatte mehr Spaß am Erkunden und den Bosskämpfen als an den Kämpfen mit dem „Standard-Mob“. Die waren für mich nur Mittel zum Zweck zur nächsten Cutscene, Gadget oder Bosskampf.
Arkham City werde ich wohl nicht spielen, weil es für mich zu groß ist und die Nachteile vom Kampfsystem ja immer noch vorhanden sind.
Über deinen Beitrag in der nächsten DU-Ausgabe zum den DLCs würde ich mich sehr freuen :)
Aber dass man es erkennen kann, ist doch nichts Schlechtes, bzw. das muss so sein, sonst würde man ja ständig getroffen werden. ;-) Gegen Standardgegner ist das schon übermächtig, aber wie thool schon schrieb, kommt dadurch auch ein "Ich bin Batman und ihr habt keine Chance gegen mich"-Machtgefühl auf, das mir immer viel Spaß machte. Ich weiß jetzt nicht mehr, wie es in Asylum war, aber zumindest in späteren Teilen kommt man mit immer nur kontern irgendwann auch nicht mehr weiter. Bei manchen Gegnern muss man die weiteren Fähigkeiten einsetzen und dann gibt es ja auch noch die Gadgets.
Apropos zu groß, was mich in deinem Text auch noch gewundert hat, waren die angeblich 240 Riddler-Rätsel... So viele waren es meiner Erinnerung nach im ersten Teil noch nicht, erst ab City wurden es absurd viele. Asylum war mit seiner Metroidvania-Struktur noch recht kompakt und ist eines der wenigen Spiele, die ich nach Ende der Story noch weitergezockt habe, um 100 % zu erreichen. Riddler-Rätsel, Joker-Gebisse, der ganze Quatsch. So viel Spaß hat mir das gemacht. Und das hat keine 100 Stunden gedauert. ;-)
Zuletzt hatte ich in Arkham Knight alles bis auf den Riddler-Kram zu 100 % gelöst und dafür gut 40 Stunden gebraucht.
Dre
16 Übertalent - P++ - 4227 - 2. März 2024 - 23:11 #
Ich glaube die 240 beziehen sich auf alle Arten von Collectibles, nicht nur die Rätsel. Ich meine mich zu erinnern, dass auch diese Gebisse zu den Collectibles zählen würden.
In City sind es meiner Erinnerung nach 700 solcher Collectibles.
Ich habe mich beim Spielen leider nie wie „Ich bin Batman“ gefühlt, obwohl es mein Lieblingssuperheld ist und bleiben wird.
Vielleicht ist das Gefühl auf schwer komplett anders. Aber auf normal war es einfach nur anspruchsloses hin und her hüpfen, kontern und zuschlagen.
Erst der vorletzter Bosskampf (mit dem 2 etwas größeren Gegnern und den Standardmob) bot etwas Spannung.
thoohl
20 Gold-Gamer - P - 23947 - 3. März 2024 - 9:47 #
"Aber auf normal war es einfach nur anspruchsloses hin und her hüpfen, kontern und zuschlagen"
Ich habe das damals bei Erscheinen auf der Ps3 gespielt. Batman konnte doch per Steuerung sich gar nicht sich so agil bewegen?
Das waren doch zumindest beim Boxen recht und ziemlich schwerfällige Hiebe. Man konnte die Kraft quasi im Controller nachempfinden. Eine der besten Kampfmechaniken. Da es sich aber eben eigentlich nicht schwerfällig spielte, sondern den Eindruck total beherrschter, kraftvoller und abgestimmter Kampfbewegungen machte. Eben wie ein Batman. Wenn man auf dem Controller hämmert, bekommt man davon vermutlich nicht viel mit.
Tatsächlich habe ich aber auch einen kleinen Kritikpunkt daran. Insbesondere von Teil 1 auf Teil 2. Mich störte der für mich immense Ausbau an Kombos, die man eigentlich lernen musste.
Für mich hätten Sie es gern schön simpel halten können und einfach nur ne neue Story.
Dre
16 Übertalent - P++ - 4227 - 3. März 2024 - 13:00 #
Mein Spieldurchgang war je nach Laune wie folgt:
Stehen bleiben, jeden Angriff kontern und warten bis ale Gegner besiegt waren. (Bei Gegnern ohne Schusswaffen)
Auf die Gegner eindreschen, Kontern, bei Gefahr (aufgrund Massen der Gegner oder Schusswaffen) wegspringen / -rollen, wieder eindreschen, Kontern, wegspringen / -rollen.
Ja, ich finde das Nahkampfsystem von Batman auch extremst genial! Mich stressen dagegen die Predator-Passagen, an denen hatte ich nie so viel Spaß. Die wahren Immersionskiller aber, sind die Riddler-Rätsel, die haben die Spiele für mich aktiv schlechter gemacht.
Unterm Strich sind es aber trotzdem vier ganz fantastische Spiele, auch wenn man ihnen heute ihr Alter beim Spieldesign anmerkt.
Mein Lieblingsteil ist Arkham Origins, gefolgt von Knights (diese Doppel-Kämpfe, fantastisch!)
Knight finde ich auch unterschätzt, für mich der Höhepunkt. Da ich die Stealth-Abschnitte auch mag, fand ich den Fear Takedown genial. Und ja, auch das Batmobil machte viel Spaß. Und die Story fand ich von allen Teilen im letzten am besten.
Interessant, Arkham Knight war für mich klar der schwächste Teil der Reihe. Da haben mir die Story und Antagonisten nicht so gefallen und die Abschnitte, wo man mit dem Batmobil wie mit einem mobilen Panzer ballern musste, fand ich nur blöd. Weiß noch, dass ich mich da damals regelrecht drüber geärgert hatte.
Meine Favoriten sind auch eher Asylum und Origins, gefolgt von Arkham City.
Ich hab's ja durchgespielt, ich fand die Panzerkämpfe durchgängig ätzend.
Aber ja, wenn ich das Batmobil zur freien Fortbewegung oder zum Lösen von Rätseln nutzen konnte, habe ich es auch positiver empfunden.
Epic Fail X
18 Doppel-Voter - P - 10584 - 8. März 2024 - 10:43 #
Mir hat Knight im Großen und Ganzen viel Spaß gemacht. Und das obwohl ich alles (nicht nur die Panzerkämpfe), was mit dem Batmobil zusammen hängt, ätzend fand.
Für mich ist City klar der schwächste Teil. Bei Platz 1 tu ich mich schwer. Die Panzer-Abschnitte in Arkham Knight fand ich auch nicht so super, aber insgesamt hat mir das Spiel dennoch sehr gut gefallen. :)
So unterschiedlich sind die Ansichten. :)
City steht bei mir auch nur auf Platz 3, für Platz 1 kann ich mich auch nicht ganz zwischen Asylum und Origins entscheiden. Tendiere aber zu Asylum.
Knight sortiere ich aber tatsächlich ganz hinten ein. Vielleicht bin ich da zu streng zu dem Spiel, aber diese blöden Panzerkämpfe hatten es mir damals echt vermiest.
Ich fand halt alles andere in Knight so gut, dass diese Kämpfe es mir nicht versauen konnte - zumal ich sie mit ein paar Waffenupgrades durchaus spaßiger fand. Aber schon allein wie das mit dem Joker umgesetzt war, so gut! Auch einige der Nebenstories.
Epic Fail X
18 Doppel-Voter - P - 10584 - 7. März 2024 - 17:41 #
Problem ist: ich will keine Balance aus Kämpfen und Parkour. Kämpfe sind für mich nachgeordnet in dieser Franchise. Und wenn sie dann auch noch ziemlich schlecht umgesetzt sind, will ich sie noch viel weniger. Bei Batman bin ich hingegen 100% bei dir. Batman und Kämpfe passen zusammen wie Faust aufs Auge UND das Kampfsystem der Arkham-Reihe ist fantastisch.
Die Rätsel (also die Schalterrätsel) in PoP-TTT habe ich tatsächlich unterschlagen, obwohl die mich zuverlässig auf die Palme und in den Wahnsinn getrieben haben. Schlimmstes Beispiel war diese große Statue, die man auf die andere Seite der großen Halle buchsieren musste. Ja, ich habe mich nicht sonderlich clever angestellt. Aber... meine Fresse... das Rätseldesign in Kombination mit einem schlecht lesbaren Raum, einer grottigen Kamera und trägen Animationen... derjenige, der das verbrochen hat, sollte mir besser nicht im Dunkeln begegnen. Selbst im youtube-Walkthrough hat derjenige fast 10 Minuten für den Raum gebraucht bei einer Gesamtspielzeit von nur 4h30 inkl. Cutscenes.
Was ich in den Beiträgen nicht mehr unterbringen konnte: Ich würde dringend empfehlen, die Serie chronologisch nach ihrem Erscheinen und nicht nach der in-game Timeline zu spielen. Denn nachdem man in The Forgotten Sands die direkte Steuerung und den superagilen Prinzen erlebt hat, dürfte es ein ziemlicher Schock sein, wieder die im Vergleich extrem träge Bewegung der Trilogie ertragen zu müssen.
thoohl
20 Gold-Gamer - P - 23947 - 7. März 2024 - 18:33 #
Nicht zu vergessen minutenlanges Ausspähen der Bewegungsabläufe der Gegner und vereinzeltes Ausschalten aus dem Dunkeln heraus. Dann dazu noch die Reaktionen der Gegner durch Zurufe. Einfach super.
Wow, heute schon die neue DU? Da haben sich aber einige schwer ins Zeug gelegt.
Sind wieder schöne, abwechslungsreiche Einträge mit dabei. Highlight für mich was das Bild von Sokar - einfach nur klasse. Diese neongrünen, transparenten Cockpits hatte ich schon vergessen. Danke für den schönen Flashback. Hab auch auf den Link dazu geklickt und direkt eine Weile mit den Bildern der "Classic Space" Serie verbracht. Die waren so klasse.
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P - 272379 - 2. März 2024 - 14:01 #
Eine schön vielfältige Galerie diesmal wieder. Eigengrau, Roadwarden (Jörg Luibl hat davon berichtet) und Slopecrashers scheinen echt interessant, Dead Effect kannte ich gar nicht und Robocop - Rogue City muss ich unbedingt noch spielen. Danke an alle Beteiligten, denen wir die geilen DU-Galerien zu verdanken haben! :)
Freut mich das für dich The Expanse kein Reinfall war, vielleicht hätte ich Fan der Serie sein müssen um daran gefallen zu finden. :)
Falls du Star Trek, vor allem The Next Generation magst so würde ich dir wirklich das Star Trek Resurgence interaktive Movie Adventure empfehlen. Das macht nämlich genau alles richtig was The Expanse falsch gemacht hat. ;)
Alain
24 Trolljäger - P - 49961 - 2. März 2024 - 21:36 #
Ja, Reinfall nicht, aber es ist weit ab von einem guten Spiel. Die knapp unter 10€ die ich gezahlt habe fand ich okay.
Und Star Trek Resurgance hab ich tatsächlich bereits installiert. Jetzt fehlt noch die Zeit zum spielen.
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P - 272379 - 3. März 2024 - 1:27 #
Jetzt kannst du ja die äußerst amüsanten Beiträge von advfreak zu The Expanse in den vergangenen DU-Galerien nachholen. :-)) https://gamersglobal.org/du/einzel.php
Alain
24 Trolljäger - P - 49961 - 3. März 2024 - 11:52 #
Die hatte ich natürlich bereits gelesen und waren toll - aber immer wieder verdrängt und auf besseres gehofft.
The Expanse war ja einer meiner kommenden 2023erJahreshighlights… aus der Sicht ist es eine totale Enttäuschung. Sogesehen waren Advfreaks Texte vielleicht das was meine Erwartungen entsprechend verringert und so die totale Enttäuschung verhindert.
Also für mich persönlich ist es tatsächlich wirklich da schlechteste Story-Adventure was ich bis jetzt gespielt habe, eine einzige Schande für da komplette Genre. Und das man sich erdreistet hat da noch den Namen Telltale auf die Packung zu klatschen um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen ist einfach nur frech.
Aber gut, Deck Nine musste ja erst Leute entlassen, vermutlich diejenigen die dieses Machwerk verbrochen haben... :(
Da tuts mir richtig Leid das ich Tales from the Borderlands ein Jahr vorher so abgewatscht habe, dass ist ja eine echte Wohltat dagegen.
Und ja, ich habe mich damals auch so sehr gefreut auf diese beiden Titel. :(
Du mir ist das einfach zu gay, vielleicht hat mir True Colors deswegen nicht so richtig gefallen. :P
Ich hab ja auch nicht behauptet das TC schlecht war, aber ich war enttäuscht und fand das es an die restlichen Titel, die ja alle toll waren, einfach nicht heran kommt. :/
BTW: wars das jetzt mit der LIS Serie oder kommt da noch etwas? :?
Hendrik
28 Party-Gamer - P - 105790 - 3. März 2024 - 12:34 #
"Du mir ist das einfach zu gay, vielleicht hat mir True Colors deswegen nicht so richtig gefallen."
Menno, du gönnst mir aber auch gar nix. :p
Denk mal schon daß die Serie noch weitergeht. Ich hoffe es sogar.
Ich auch, vielleicht wäre es irgendwie besser gewesen man hätte das Setting in Arcadia Bay einfach behalten und weiter erzählt anstatt immer neue Welten zu kreieren... Cool wäre es ja wenn Microsoft sich Dontnod einverleibt und hier mal etwas forciert. :D
Epic Fail X
18 Doppel-Voter - P - 10584 - 3. März 2024 - 9:41 #
Ich bin auch ein großer Fan der Serie. Aber nach einer Empfehlung liest sich Alains Beitrag nun wirklich nicht. Mit deinen Beiträgen dazu im Hinterkopf lasse ich doch lieber meine Finger davon.
Selbst wenn du es geschenkt bekommts trau ich mich fast zu wetten das du es nach der ersten Episode nicht mehr weiterspielen magst. Es ist einfach ein Nichts. :(
Also Dead Effect habe ich auch in der Steam-Bibliothek. 2.11.2015 gekauft, wie Steam weiß. 0h gespielt. Kostet wohl regulär schon nur 5€, im Sale wohl fast nichts mehr. Das ist so eines dieser Spiele, wofür es wahrscheinlich mal einen Coupon gab, damit es nur noch 99ct oder so gekostet hat. Oder war in einem Bundle dabei. Gibt auch einen Nachfolger und eine VR-Version davon. Werde ich aber wohl alles nicht spiele, gibt bessere Shooter. Aber irgendwie muss man ja auf 5000 Spiele in der Sammlung kommen ;)
Wie geschrieben, ich habe mich auch gefragt, warum ich mir das gekauft habe. Habe 1,49 bezahlt. Ist wohl ein Port von Smartphone. Bin der Meinung, dass ich Spiele, die ich gekauft habe, solange spiele, bis es sein Gegenwert erreicht hat oder das ich den Abspann sehe. Wenn man ohne Erwartungen ran geht, kann man das spielen, aber wer da mehr Zeit reinsteckt, als den Storydurchlaufe ist schon hart gesotten.
Die zwei Tpnws_Titelbilder von Du & D.f.s.d.Redaktion sind ein wenig wie zwei zerquetschte Kirschen auf einer Tortenspitze.
Die Seite ist schon lange stabil hübsch und mir fällt dadurch der Kontrast auf. Aber auch Obst ist natürlich eine Geschmackssache ^^.
War für mich auch ein Trip zurück in meine Kindheit. Und die Erkenntnis, dass ich an Lego das Bauen schon immer am interessantesten Fand, gespielt hab ich dann weniger damit ;)
Alain
24 Trolljäger - P - 49961 - 2. März 2024 - 22:25 #
Epic Fail X:
Ich blicke bei PoP irgendwie nicht durch.
Ich hab einen Teil auf der Xbox oder ps3 gespielt - da konnte man die Zeit zurück spulen wenn man abstürzte oder so. Bzw das machte eine elfin / Prinzessin für einen, ist das eins der Teile die du gespielt hast?
Epic Fail X
18 Doppel-Voter - P - 10584 - 3. März 2024 - 21:01 #
Laut Kommentarsektion der letztmonatigen DU-Gallerie ist die Story mehr oder weniger identisch. Ansonsten ist die Wii-Version aber komplett separat entwickelt und wohl sehr gut gelungen.
Liegt wohl daran, dass das Reboot kein großer Erfolg war und außerdem 2020 die Verfilmung vom Sands of Time ins Kino kam. Die Hauptfiguren im Forgotten Sands waren ja sogar ein wenig den Hauptdarsteller:innen nachempfunden.
Es ist so schön, jeden Monat eine neue DU zu lesen. Auch diese war wieder sehr interessant. Es waren zwar keine neuen Titel dabei, die mich interessieren, aber zu lesen, was die einzelnen User zu schreiben haben, macht einfach Spaß.
rgru0109
15 Kenner - P - 2704 - 3. März 2024 - 13:43 #
Atari 50 spiele ich auch noch regelmäßig auf der Switch, eine überragende Sammlung.
Zu rdr2 muss ich dem zu linearen Missionsdesign Recht geben. Als selbstgesteuertes Rollenspiel, in Wochen man den Westen als böser Charakter unsicher macht und sich die Ziele selbst steckt, ist es eine super Erfahrung.
CBR
21 AAA-Gamer - P - 26598 - 3. März 2024 - 13:43 #
@Ridger:
Viel Spaß mit den Pranken des Löwen. Wir hatten es nicht ganz zu Ende gespielt und sind dann zum großen Hauptspiel übergegangen. Aber mit PdL anzufangen ist genau richtig!
In der Gruppe mit 3-4 Spielern fand ich es unterhaltsamer und auch leichter als zu Zweit. Das Management des Spielmaterials während des Spiels erfordert doch einiges an Aufwand und Konzentration.
Ridger
22 Motivator - P - 34924 - 3. März 2024 - 17:08 #
Danke dir!
Habe leider keine 3-4 willigen Leute, noch nicht mal 1. Solo ist für mich genau richtig, dann kann ich sofort, ohne mich erst zu verabreden, losspielen.
Das große Gloomhaven werde ich mir sparen, habe mir stattdessen schon die Switchversion besorgt. :)
Dark Souls 3 - The Ringed City: Ich stimme zu! From Software legt in den DLCs wieder eine Schippe drauf, insbesondere bei den Bossen. Friede, Gael, Midir, alles klasse Kämpfe!
Prince of Persia - The Warrior Within: sehr lange her, dass ich das gespielt hatte. Die Kämpfe habe ich allerdings nicht als Buttonsmashing in Erinnerung. Nei den Verfolgungsjagden gab es aber wirklich Trial and Error.
RDR 2: ich konnte mich nie dazu bringen, hier mal richtig reinzuspielen. Zu träge, zu langatmig, zu sehr formelhaft im Spielablauf mit den Missionen. GTA5 kaschiert das mE besser.
Epic Fail X
18 Doppel-Voter - P - 10584 - 7. März 2024 - 17:20 #
PoP: ich vermute, du beziehst dich auf meinen Beitrag. Bei Warrior Within kann ich mich ebenfalls nicht an erfolgreiches Buttonmashing erinnern. Ist aber auch wirklich lange her. Mein Beitrag ist über The Two Thrones. Und da haben sie (nach meiner Erinnerung und meinem Empfinden) die Komplexität des Kampfsystems im Vergleich zum Vorgänger runtergedummt.
Aufgrund des Textes von Apfelsaft habe ich mir heute die Demo von Eigengrau (was ein Titel) auf die Switch geladen und ausprobiert. Ja, das hat echt was. Die erste Welt führt einen noch recht klassisch in das Spiel ein, in der zweiten kommen schon etliche abgefahrene Ideen vor. Allerdings wurden mir da auch schon die Bullet-Hell-Tendenzen etwas zu stark. Im Vergleich zu vielen Vertretern dieses Genres ist es zwar vermutlich lächerlich einfach, aber mir wurde es schon zu stressig, auch wenn man sich zu einem gewissen Grad durchsterben kann. Beim zweiten Boss war für mich aber Schluss. Und ich habe auf Easy gespielt...
Apfelsaft
17 Shapeshifter - P - 6983 - 3. März 2024 - 19:47 #
Ich weiß nicht ob das auch in der Demo geht, aber in der Vollversion lässt sich die Spielgeschwindigkeit regeln. Ich hab erst mal auch 70% runtergeregelt und dann langsam auf 100% gegangen.
Ridger
22 Motivator - P - 34924 - 3. März 2024 - 17:34 #
@crux Hadean Lands lungert schon seit Jahren auf meinem Phone rum. Wegen des Alchemiethemas habe ich mich bisher nicht getraut es ordentlich zu spielen. Werden denn Physikkenntnisse benötigt?
crux
17 Shapeshifter - P - 8904 - 3. März 2024 - 18:49 #
Alchemie ist ja keine richtige Physik :-) Vielleicht findest du ja Mitspieler für ein "Play Together" im Forum? Ich kann dann auch gerne Tips geben.
Das Spiel benutzt einen Mix aus echter Physik/Chemie (z.B. um Legierungen von Metallen herzustellen), dann "echte" alchemistische Terminologie, teilweise für Dinge, die in der Realität existieren, und anderes, das so nicht stimmt. An einer Stelle müssen wir eine Säure herstellen, die vermutlich real HF wäre, andererseits hantieren wir als Alchemist auch mit Phlogiston.
Du kriegst Rezepte für die meisten Rituale, manchmal musst du sie generalisieren, aber meistens nur befolgen. In vielen Fällen nur einmal, danach erlaubt dir das Spiel, "perform xyz" zu sagen, und macht alle Zwischenschritte automatisch.
Es gab zwei oder drei Stellen, wo Wissen aus der echten Welt nützlich ist. Wie man ein Amalgam herstellt, muss man z.B. wissen.
Schlarp
14 Komm-Experte - P - 2001 - 4. März 2024 - 14:43 #
Hadean Lands hab ich mal gekauft nachdem ich Boris Schneider-J. in einem Podcast darüber sprechen hörte aber ich bin nicht grade weit gekommen. Jetzt seh ich auf den Screenshots dass es eine Karte gibt! Daran kann ich mich gar nicht erinnern, muss ich noch mal ausprobieren
MicBass
21 AAA-Gamer - P - 29115 - 5. März 2024 - 13:38 #
Tolle DU-Galerie mal wieder mit sehr interessanten Beiträgen. Danke an alle Schreiber! Und irgendwie krieg ich jetzt auch Lust auf alte Bud Spencer und Terence Hill-Filme..
Das ist quasi das Mittelbild, am Anfang waren das drei große Kisten wo alles querbeet durcheinander war. Und Lego Technic auch noch dazwischen! Das Bild link ist ja schon die sortierte Version, damit das zusammensuchen der Teile schneller geht. Aber das erste Chaos erstmal durchsuchen und irgendwie sinnig sortieren, das war viel Aufwand und hat einen Großteil der vier Wochenenden eingenommen. Dann war die Teile suchen nicht mehr so schwer. Ich habe sie dann aber trotzdem zusammengebaut, allein zu Validierung, dass alles passt. Hat es natürlich nicht, Teile falsch rausgesucht, in der falschen Größe, oder falsche Anzahl, alles passiert. Jetzt werfe ich sie aber nicht nochmal so durcheinander ;)
Ich hab eine Vitrine, ist aber schon gut mit anderen Figuren gefüllt, siehe die Echtwelt Loot Galerie. Aktuell hab ich die einfach auf zwei Regale in meinem Arbeitszimmer gestellt.
Robocop Rogue City: Hab mich ziemlich gefreut das es tatsächlich auf gog rausgekommen ist. Mir gefällt es aber nicht sonderlich. Auch wenn die ersten 15min das Robocop-Gefühl sich ganz gut einstellt, finde ich es ingesamt recht langweilig inszeniert. Ich quäle mich gerade durch den ersten Hub-Teil und auch wenn die Anspielungen reichlich sind und man sichtlich versucht hat was aus dem begrenzten Konzept herauszuholen muss ich mich doch mit langweiligen "von A nach B nach C nach A" - Aufgaben abmühen, die zwar in der Welt durchaus Sinn ergeben, aber in welcher "Power-Fantasy" will man denn bitte Strafzettel verteilen ? Das ist für einen ironischen Schlenker ganz nett, aber da kann man doch keine ganze Aufgabe draus machen. Auch das "Schussel-Gesellschaft"-Syndrom macht es mir schwer in der Welt zu bleiben. Ständig stolepere ich über Nuke-Packungen, geklaute Handtaschen und inkriminierende Dokumente, die anscheinend überall mal ebenso liegen gelassen werden und in der Welt auch (außer für den Spieler) keinen Wert zu haben scheinen.
Dann die Entscheidung mit diesen kleinen, offenen Hubs, für die Robocop als Charakter gar nicht gedacht ist und ich mir nur schwer nicht ausmalen kann wie bescheuert das aussehen muss, wenn Robocop da ständig im Laufschritt hin und her und zurück stapft. Davon das man in der Verbrecherwelt offensichtlich eher wenig davon gehört hat das Robocop gepanzert ist fange ich gar nicht erst an.
In einem Satz: Maximum effort, mediocre outcome
Danke mal wieder für die Galerie :D
Slaps and beans 2 scheint ja wirklich nur halbgar zu sein :(
Danke für den einblick in Eigengrau
Ja, leider triffts halbgar ziemlich gut. Für Fans des Genres gibt's inzwischen diverse viel bessere Alternativen.
Rechtzeitig zum Wochenende, vielen Dank an alle Beteiligten wieder mal... :)
Ich hoffe ich kann im März auch wieder mal etwas beitragen, momentan komm ich einfach nicht zum Spielen. Grrrr! :D
Bezüglich Steam-Next-Fest oder ähnlicher Aktionen: vielleicht könnte man dafür mit etwas Vorlauf auch mal eine DU organisieren, dann vielleicht mit überwiegend mehr als einem Spiel pro Beitrag, da ja die verfügbare Spielzeit meist auch sehr begrenzt ist.
Keine schlechte Idee. Bei mir ist nur das Problem, dass ich vorher nichts davon weiss, und dann auf Reddit davon erfahre, dass es gerade laeuft. Ich weiss nicht, ob es da irgendwo einen Plan gibt, wo man die Daten vorher sehen kann.
Skandal! Eigentlich bei jedem Steam Next Fest habe ich glaube ich mindestens 1, 2 News im Vorfeld gemacht zu einzelnen Spielen.
Es gab auch allgemein zu den "Festen" meistens News, sowohl vorab wie auch direkt zu Start, zuletzt meist von Hagen, inkl. Auflistung einiger interessanter Titel.
Stimmt, die News mit Empfehlungen.
Hast du mal ein Beispiel? Wuerde mich interessieren, ob ich die wahrgenommen habe.
Das hier war die letzte vom Februar: https://www.gamersglobal.de/news/280136/steam-next-fest-februar-2024-ueber-1000-demos-bis-12-februar-2024-anspiel-tipps
Dazu noch die Einzelnews von mir zu z.B. ich meine Breachway, WW2 Headquarters oder auch Millenia.
Ein Beispiel: https://www.gamersglobal.de/news/280145/breachway-jetzt-im-steam-next-fest-ab-maerz-im-early-access
Danke. Die waren jetzt aber nicht so weit vorher, dass man eine Galerie haette planen koennen, oder?
Kommt drauf an, was genau du planen möchtest. Ich würde sagen, das wäre schon gegangen.
Meine früheste News zum letzten Next Fest war glaube ich am 30. Januar zu Headquarters WW2: https://www.gamersglobal.de/news/279452/headquarters-world-war-2-demo-bei-steam-next-fest-ab-5-februar (am 1.2. erschien dann sogar ein Preview-Artikel).
Beginn des Steam Next Fest 5. Februar, Ende am 12. Februar.
Um vorher z.B. eine News zu machen mit einem Aufruf, dass Leute doch bitte beim Spielen eine Galerie im Hinterkopf haben oder dass man genug Zeit hat sich zu überlegen, "oh cool, Steam Next Fest, da mache ich doch mal eine Galerie über 10 Spiele und plane das bissi vor" hätte man denke ich schon gehabt.
Ich mache eigentlich zuletzt immer die ein oder andere News zu den Next Fests oder sogar gleich ganze Preview-Angespielt-Artikel oder Angespielt-News. Klar, so einzelne News oder Artikel können untergehen (gerade, wenn einen z.B. das Spiel vom Namen schon nicht anspricht und man erst gar nicht bis "Steam" weiterliest :-D ). Die gesammelte Tipps-News von Hagen kam glaube ich während des Festes, was aber imho immer noch für einen DU-Inhalt hätte reichen können. Manche Demos bleiben auch nach dem Fest live geschaltet (dauerhaft wie Breachway oder nur verlängert), so dass man da ggf sogar noch nachsteuern kann (weiß man natürlich vorher nicht und sind vllt auch nicht die gewünschten Spiele).
Es gab auch kurz vor Beginn des Steam Next Fest eine News vom Apfelsaft als Ankündigung: https://www.gamersglobal.de/news/279940/steam-next-fest-ab-morgen-hunderte-demos-zu-unveroeffentlichten-spielen
Dass du schon einige Tage vorher was dazu geschrfieben hattest, hatte ich tatsächlich nicht direkt mitbekommen - deine Strategieschinken beachte ich meistens nicht so genau. ;-) Aber würde man stattdessen (oder zusätzlich) eine allgemeine News "Steam Next Fest in einer Woche, macht mit bei der User-Galerie" machen, könnte das schon klappen. :-)
Ja, das wäre schon gut, und auch sowas wie eine DU Galerie wäre top.
Ich selbst begebe mich da aber leider nicht an die Speerspitze, weil ich schon am Kämpfen bin, "meinen" "Nischenbereich" abzudecken und bin z.B. mit Checks im Rückstand.
Charmante Idee. Allerdings müsste die dann eigentlich erscheinen, solange das Fest noch läuft, damit man die vorgestellten Demos bei Interesse auch ausprobieren kann. Und dann ist das Zeitfenster für das Einreichen der Beiträge und Erstellen der Galerie sehr eng...
Ich finde die Idee auch toll, nur befürchte ich auch, dass wir das mit dem Timing nicht richtig hinbekommen. Aber so eine Spezialgalerie per se wär schon was feines. :)
Das stimmt, zum selber ausprobieren wäre es dann zu spät. Aber auf die Wunschliste setzen kann man sie natürlich auch danach noch.
Das Problem sehe ich auch. Da halte ich eine News, die es ja schon gab, und dann Empfehlungen in den Kommentaren oder so aber er Mitte nochmal hochziehen und um User-Empfehlungen ergänzen. Damit mehr die Chance haben, selbst reinzuschauen, was aus meiner Sicht durch nichts zu ersetzten ist.
Viel Spaß an alle mit der Galerie und willkommen Apfelsaft und goldetter im Kreise der DU-Autoren. Ich hoffe, wir lesen in Zukunft mehr von euch. :-)
Vielen Dank.
*hust* es sind sogar noch mehr Neulinge dabei. *hust*
welcome! :)
Danke! :)
Oh Sorry, das war keine Absicht. Fühle dich natürlich ebenfalls willkommen. :D
Danke! Ich lungere ja auch schon seit über einem Jahrzehnt in der Kommentarsektion herum und wollte immer einen Beitrag schreiben. Ich kann es daher selber kaum glauben, Neuling zu sein.
@apfelsaft: Eigengrau klingt nach einem echt interessanten Mix, den ich mir zumindest mal anschauen sollte...
@crux: ich hab mir zwar die ganzen Demos runtergeladen, hatte aber dann keine Zeit die auch zu spielen. Du scheinst aber die Perlen gefunden zu haben.
@ Drappi: Deiner Meinung ist nichts hinzuzufügen. Perfekt! :)
Absolut. Bin sehr geneigt, gerade diesen Teil noch mal anzugehen :)
Danke für den Einblick. Muss mich selbst nun wieder in Baldurs Gate 3 reinfinden für Akt 3.
Ist schon interessant, wie unterschiedlich die Ansichten manchmal sind. Das Kampfsystem von Arkham Asylum halte ich nach wie vor für das beste, das ich in dem Bereich kenne. Gerade weil es auf Kontern und damit Timing basiert statt Buttonmashing und dazu noch so genial animiert ist (das wirkt beim ersten Teil heute vielleicht nicht mehr so stark wie damals). Hat ja nicht umsonst noch drei Nachfolger getragen (mit anderen Spielelementen zusammen natürlich) und wurde von diversen anderen Entwicklern kopiert. In den Fortsetzungen wurde es aber noch erweitert, sowohl mit neuen Moves für Batman als auch mehr Gegnertypen, und dadurch noch besser und abwechslungsreicher.
The Two Thrones sehe ich auch etwas anders. Was Epic Fail X als verschwommene Vision kritisiert, fand ich grade eine Stärke: Als erster Teil der SoT-Reihe hat es die perfekte Balance aus Kämpfen und Rätseln/Parkour geschafft. Wo ich allerdings d'accord gehe, ist die Meinung zum unterschätzten The Forgotten Sands (oder eben Die vergessene Zeit). Die Kämpfe mögen anspruchslos gewesen sein, aber ungeheuer befriedigend und spaßig. Und die Kombination aus Zeitkräften und Umgebungsmanipulation erlaubte einige coole Momente.
Passend zu Dres Beitrag sollte ich eigentlich auch noch was zu den DLCs zu Arkham Knight schreiben, die ich kürzlich nachgeholt habe ( auch passend zu Spider-Man im letzten Monat). Habe ich aber zeitlich leider nicht mehr geschafft.
Finde auch das bei Batman eine unglaublich gute Übertragung auf den Spieler erfolgt und man dachte Batman wirklich "zu sein"
Für mich ist das „Arkham-Kampfsystem“ nur eine Art Quick-Time-Event. Selbst auf schwer kann man anhand der Animationen erkennen, wann man kontern muss.
Ich hatte mehr Spaß am Erkunden und den Bosskämpfen als an den Kämpfen mit dem „Standard-Mob“. Die waren für mich nur Mittel zum Zweck zur nächsten Cutscene, Gadget oder Bosskampf.
Arkham City werde ich wohl nicht spielen, weil es für mich zu groß ist und die Nachteile vom Kampfsystem ja immer noch vorhanden sind.
Über deinen Beitrag in der nächsten DU-Ausgabe zum den DLCs würde ich mich sehr freuen :)
Aber dass man es erkennen kann, ist doch nichts Schlechtes, bzw. das muss so sein, sonst würde man ja ständig getroffen werden. ;-) Gegen Standardgegner ist das schon übermächtig, aber wie thool schon schrieb, kommt dadurch auch ein "Ich bin Batman und ihr habt keine Chance gegen mich"-Machtgefühl auf, das mir immer viel Spaß machte. Ich weiß jetzt nicht mehr, wie es in Asylum war, aber zumindest in späteren Teilen kommt man mit immer nur kontern irgendwann auch nicht mehr weiter. Bei manchen Gegnern muss man die weiteren Fähigkeiten einsetzen und dann gibt es ja auch noch die Gadgets.
Apropos zu groß, was mich in deinem Text auch noch gewundert hat, waren die angeblich 240 Riddler-Rätsel... So viele waren es meiner Erinnerung nach im ersten Teil noch nicht, erst ab City wurden es absurd viele. Asylum war mit seiner Metroidvania-Struktur noch recht kompakt und ist eines der wenigen Spiele, die ich nach Ende der Story noch weitergezockt habe, um 100 % zu erreichen. Riddler-Rätsel, Joker-Gebisse, der ganze Quatsch. So viel Spaß hat mir das gemacht. Und das hat keine 100 Stunden gedauert. ;-)
Zuletzt hatte ich in Arkham Knight alles bis auf den Riddler-Kram zu 100 % gelöst und dafür gut 40 Stunden gebraucht.
Ich glaube die 240 beziehen sich auf alle Arten von Collectibles, nicht nur die Rätsel. Ich meine mich zu erinnern, dass auch diese Gebisse zu den Collectibles zählen würden.
In City sind es meiner Erinnerung nach 700 solcher Collectibles.
Ich habe mich beim Spielen leider nie wie „Ich bin Batman“ gefühlt, obwohl es mein Lieblingssuperheld ist und bleiben wird.
Vielleicht ist das Gefühl auf schwer komplett anders. Aber auf normal war es einfach nur anspruchsloses hin und her hüpfen, kontern und zuschlagen.
Erst der vorletzter Bosskampf (mit dem 2 etwas größeren Gegnern und den Standardmob) bot etwas Spannung.
"Aber auf normal war es einfach nur anspruchsloses hin und her hüpfen, kontern und zuschlagen"
Ich habe das damals bei Erscheinen auf der Ps3 gespielt. Batman konnte doch per Steuerung sich gar nicht sich so agil bewegen?
Das waren doch zumindest beim Boxen recht und ziemlich schwerfällige Hiebe. Man konnte die Kraft quasi im Controller nachempfinden. Eine der besten Kampfmechaniken. Da es sich aber eben eigentlich nicht schwerfällig spielte, sondern den Eindruck total beherrschter, kraftvoller und abgestimmter Kampfbewegungen machte. Eben wie ein Batman. Wenn man auf dem Controller hämmert, bekommt man davon vermutlich nicht viel mit.
Tatsächlich habe ich aber auch einen kleinen Kritikpunkt daran. Insbesondere von Teil 1 auf Teil 2. Mich störte der für mich immense Ausbau an Kombos, die man eigentlich lernen musste.
Für mich hätten Sie es gern schön simpel halten können und einfach nur ne neue Story.
Mein Spieldurchgang war je nach Laune wie folgt:
Stehen bleiben, jeden Angriff kontern und warten bis ale Gegner besiegt waren. (Bei Gegnern ohne Schusswaffen)
Auf die Gegner eindreschen, Kontern, bei Gefahr (aufgrund Massen der Gegner oder Schusswaffen) wegspringen / -rollen, wieder eindreschen, Kontern, wegspringen / -rollen.
Wenn man sich dann noch auf die Rhythmik eingelassen hat, konnte man die Punkte für die Hits ja noch schön nach oben kaskadieren.
Die Punkte waren mir egal. Netter Bonus aber nichts für mich um mich diesbezüglich zu motivieren dir Kombos hochzuhalten ^^
War halt ein wesentlicher Bestandteil der Mechanik und extrem zufriedenstellend, da einen ordentlichen Flow zu erzeugen.
Ja, ich finde das Nahkampfsystem von Batman auch extremst genial! Mich stressen dagegen die Predator-Passagen, an denen hatte ich nie so viel Spaß. Die wahren Immersionskiller aber, sind die Riddler-Rätsel, die haben die Spiele für mich aktiv schlechter gemacht.
Unterm Strich sind es aber trotzdem vier ganz fantastische Spiele, auch wenn man ihnen heute ihr Alter beim Spieldesign anmerkt.
Mein Lieblingsteil ist Arkham Origins, gefolgt von Knights (diese Doppel-Kämpfe, fantastisch!)
Knight finde ich auch unterschätzt, für mich der Höhepunkt. Da ich die Stealth-Abschnitte auch mag, fand ich den Fear Takedown genial. Und ja, auch das Batmobil machte viel Spaß. Und die Story fand ich von allen Teilen im letzten am besten.
Interessant, Arkham Knight war für mich klar der schwächste Teil der Reihe. Da haben mir die Story und Antagonisten nicht so gefallen und die Abschnitte, wo man mit dem Batmobil wie mit einem mobilen Panzer ballern musste, fand ich nur blöd. Weiß noch, dass ich mich da damals regelrecht drüber geärgert hatte.
Meine Favoriten sind auch eher Asylum und Origins, gefolgt von Arkham City.
Die Panzerkämpfe wurden mit der Zeit besser, aber mehr Spaß machte es, durch die Straßen von Gotham zu brettern. ;-)
Ich hab's ja durchgespielt, ich fand die Panzerkämpfe durchgängig ätzend.
Aber ja, wenn ich das Batmobil zur freien Fortbewegung oder zum Lösen von Rätseln nutzen konnte, habe ich es auch positiver empfunden.
Mir hat Knight im Großen und Ganzen viel Spaß gemacht. Und das obwohl ich alles (nicht nur die Panzerkämpfe), was mit dem Batmobil zusammen hängt, ätzend fand.
Für mich ist City klar der schwächste Teil. Bei Platz 1 tu ich mich schwer. Die Panzer-Abschnitte in Arkham Knight fand ich auch nicht so super, aber insgesamt hat mir das Spiel dennoch sehr gut gefallen. :)
So unterschiedlich sind die Ansichten. :)
City steht bei mir auch nur auf Platz 3, für Platz 1 kann ich mich auch nicht ganz zwischen Asylum und Origins entscheiden. Tendiere aber zu Asylum.
Knight sortiere ich aber tatsächlich ganz hinten ein. Vielleicht bin ich da zu streng zu dem Spiel, aber diese blöden Panzerkämpfe hatten es mir damals echt vermiest.
Ich fand halt alles andere in Knight so gut, dass diese Kämpfe es mir nicht versauen konnte - zumal ich sie mit ein paar Waffenupgrades durchaus spaßiger fand. Aber schon allein wie das mit dem Joker umgesetzt war, so gut! Auch einige der Nebenstories.
Problem ist: ich will keine Balance aus Kämpfen und Parkour. Kämpfe sind für mich nachgeordnet in dieser Franchise. Und wenn sie dann auch noch ziemlich schlecht umgesetzt sind, will ich sie noch viel weniger. Bei Batman bin ich hingegen 100% bei dir. Batman und Kämpfe passen zusammen wie Faust aufs Auge UND das Kampfsystem der Arkham-Reihe ist fantastisch.
Die Rätsel (also die Schalterrätsel) in PoP-TTT habe ich tatsächlich unterschlagen, obwohl die mich zuverlässig auf die Palme und in den Wahnsinn getrieben haben. Schlimmstes Beispiel war diese große Statue, die man auf die andere Seite der großen Halle buchsieren musste. Ja, ich habe mich nicht sonderlich clever angestellt. Aber... meine Fresse... das Rätseldesign in Kombination mit einem schlecht lesbaren Raum, einer grottigen Kamera und trägen Animationen... derjenige, der das verbrochen hat, sollte mir besser nicht im Dunkeln begegnen. Selbst im youtube-Walkthrough hat derjenige fast 10 Minuten für den Raum gebraucht bei einer Gesamtspielzeit von nur 4h30 inkl. Cutscenes.
Was ich in den Beiträgen nicht mehr unterbringen konnte: Ich würde dringend empfehlen, die Serie chronologisch nach ihrem Erscheinen und nicht nach der in-game Timeline zu spielen. Denn nachdem man in The Forgotten Sands die direkte Steuerung und den superagilen Prinzen erlebt hat, dürfte es ein ziemlicher Schock sein, wieder die im Vergleich extrem träge Bewegung der Trilogie ertragen zu müssen.
Nicht zu vergessen minutenlanges Ausspähen der Bewegungsabläufe der Gegner und vereinzeltes Ausschalten aus dem Dunkeln heraus. Dann dazu noch die Reaktionen der Gegner durch Zurufe. Einfach super.
Wie immer vielen Dank allen, die an der Galerie beteiligt waren.
Mein Liebling diesmal ist Lego sortieren, einfach ein unschlagbarer Klassiker :-)
Der hat mir auch sehr gut gefallen. Und irgendwie mag ich Alains Beiträge über seine "Kinderspiele" immer gerne, auch diesmal wieder.
Freut mich.
Ich denke immer es gibt sicherlich andere Leute mit Kindern in ähnlichen Situationen.
Wow, heute schon die neue DU? Da haben sich aber einige schwer ins Zeug gelegt.
Sind wieder schöne, abwechslungsreiche Einträge mit dabei. Highlight für mich was das Bild von Sokar - einfach nur klasse. Diese neongrünen, transparenten Cockpits hatte ich schon vergessen. Danke für den schönen Flashback. Hab auch auf den Link dazu geklickt und direkt eine Weile mit den Bildern der "Classic Space" Serie verbracht. Die waren so klasse.
Eine schön vielfältige Galerie diesmal wieder. Eigengrau, Roadwarden (Jörg Luibl hat davon berichtet) und Slopecrashers scheinen echt interessant, Dead Effect kannte ich gar nicht und Robocop - Rogue City muss ich unbedingt noch spielen. Danke an alle Beteiligten, denen wir die geilen DU-Galerien zu verdanken haben! :)
@Labrador Nelsen, bei Dead Effect haste auch nichts verpasst.
@Alain
Freut mich das für dich The Expanse kein Reinfall war, vielleicht hätte ich Fan der Serie sein müssen um daran gefallen zu finden. :)
Falls du Star Trek, vor allem The Next Generation magst so würde ich dir wirklich das Star Trek Resurgence interaktive Movie Adventure empfehlen. Das macht nämlich genau alles richtig was The Expanse falsch gemacht hat. ;)
LG und noch ein feines Wochenende.
Ja, Reinfall nicht, aber es ist weit ab von einem guten Spiel. Die knapp unter 10€ die ich gezahlt habe fand ich okay.
Und Star Trek Resurgance hab ich tatsächlich bereits installiert. Jetzt fehlt noch die Zeit zum spielen.
Ahja, für einen Zehner macht man nicht viel falsch, ich hab zum Release die Deluxe Version gekauft für 50...
Dann viel Spaß und vielleicht berichtest du uns irgendwann wie dir Resurgence gefallen hat. :)
Oh, bei nem fuffi wäre ich auch sehr verärgert gewesen.
Jetzt kannst du ja die äußerst amüsanten Beiträge von advfreak zu The Expanse in den vergangenen DU-Galerien nachholen. :-)) https://gamersglobal.org/du/einzel.php
Die hatte ich natürlich bereits gelesen und waren toll - aber immer wieder verdrängt und auf besseres gehofft.
The Expanse war ja einer meiner kommenden 2023erJahreshighlights… aus der Sicht ist es eine totale Enttäuschung. Sogesehen waren Advfreaks Texte vielleicht das was meine Erwartungen entsprechend verringert und so die totale Enttäuschung verhindert.
Also für mich persönlich ist es tatsächlich wirklich da schlechteste Story-Adventure was ich bis jetzt gespielt habe, eine einzige Schande für da komplette Genre. Und das man sich erdreistet hat da noch den Namen Telltale auf die Packung zu klatschen um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen ist einfach nur frech.
Aber gut, Deck Nine musste ja erst Leute entlassen, vermutlich diejenigen die dieses Machwerk verbrochen haben... :(
Da tuts mir richtig Leid das ich Tales from the Borderlands ein Jahr vorher so abgewatscht habe, dass ist ja eine echte Wohltat dagegen.
Und ja, ich habe mich damals auch so sehr gefreut auf diese beiden Titel. :(
Freust dich noch auf den Wolf? :D
Hendrik, komm her, damit ich dich schlagen kann! xD
Wenn, dann bin ich der Dom, Nicht du mein kleiner Sub! :D
Du mir ist das einfach zu gay, vielleicht hat mir True Colors deswegen nicht so richtig gefallen. :P
Ich hab ja auch nicht behauptet das TC schlecht war, aber ich war enttäuscht und fand das es an die restlichen Titel, die ja alle toll waren, einfach nicht heran kommt. :/
BTW: wars das jetzt mit der LIS Serie oder kommt da noch etwas? :?
"Du mir ist das einfach zu gay, vielleicht hat mir True Colors deswegen nicht so richtig gefallen."
Menno, du gönnst mir aber auch gar nix. :p
Denk mal schon daß die Serie noch weitergeht. Ich hoffe es sogar.
Ich auch, vielleicht wäre es irgendwie besser gewesen man hätte das Setting in Arcadia Bay einfach behalten und weiter erzählt anstatt immer neue Welten zu kreieren... Cool wäre es ja wenn Microsoft sich Dontnod einverleibt und hier mal etwas forciert. :D
Ich bin auch ein großer Fan der Serie. Aber nach einer Empfehlung liest sich Alains Beitrag nun wirklich nicht. Mit deinen Beiträgen dazu im Hinterkopf lasse ich doch lieber meine Finger davon.
Also ich fand es für einen 10er okay. Aber der 6€ DLC war es mir dann nicht wert für vermutlich grobe eine Stunde weitere mittelmäßige Unterhaltung.
Selbst wenn du es geschenkt bekommts trau ich mich fast zu wetten das du es nach der ersten Episode nicht mehr weiterspielen magst. Es ist einfach ein Nichts. :(
Also Dead Effect habe ich auch in der Steam-Bibliothek. 2.11.2015 gekauft, wie Steam weiß. 0h gespielt. Kostet wohl regulär schon nur 5€, im Sale wohl fast nichts mehr. Das ist so eines dieser Spiele, wofür es wahrscheinlich mal einen Coupon gab, damit es nur noch 99ct oder so gekostet hat. Oder war in einem Bundle dabei. Gibt auch einen Nachfolger und eine VR-Version davon. Werde ich aber wohl alles nicht spiele, gibt bessere Shooter. Aber irgendwie muss man ja auf 5000 Spiele in der Sammlung kommen ;)
Wie geschrieben, ich habe mich auch gefragt, warum ich mir das gekauft habe. Habe 1,49 bezahlt. Ist wohl ein Port von Smartphone. Bin der Meinung, dass ich Spiele, die ich gekauft habe, solange spiele, bis es sein Gegenwert erreicht hat oder das ich den Abspann sehe. Wenn man ohne Erwartungen ran geht, kann man das spielen, aber wer da mehr Zeit reinsteckt, als den Storydurchlaufe ist schon hart gesotten.
pre_kommentar
Ich erlaube mir eine kleine Anregung: Vielleicht das Titelbild im laufe des Jahres mal aktualisieren :)
Danke für DU! Lese ich morgen.
But ... why?
Die zwei Tpnws_Titelbilder von Du & D.f.s.d.Redaktion sind ein wenig wie zwei zerquetschte Kirschen auf einer Tortenspitze.
Die Seite ist schon lange stabil hübsch und mir fällt dadurch der Kontrast auf. Aber auch Obst ist natürlich eine Geschmackssache ^^.
Aber...der...Wiedererkennungswert...
Remaster oder gar ein Remake davon ;) Aber das ist natürlich wahr!
@Sokar
Ein schönes Sammelsurium an Legos. ;)
Fand ich auch ein schönen Beitrag und manche Sets habe ich auch selbst damals besessen :)
War für mich auch ein Trip zurück in meine Kindheit. Und die Erkenntnis, dass ich an Lego das Bauen schon immer am interessantesten Fand, gespielt hab ich dann weniger damit ;)
Epic Fail X:
Ich blicke bei PoP irgendwie nicht durch.
Ich hab einen Teil auf der Xbox oder ps3 gespielt - da konnte man die Zeit zurück spulen wenn man abstürzte oder so. Bzw das machte eine elfin / Prinzessin für einen, ist das eins der Teile die du gespielt hast?
Das war Prince of Persia von 2008 im Cel Shading Look und hat nichts mit der Sands of time Trilogie (und dem 2010er Titel) zu tun.
Genau!
Das war das 2008er-Reboot, das für sich steht. Warum man dann 2010 nochmal die Trilogie aufgegriffen hat, ist schon ein wenig sonderbar.
Okaaaay. Danke für die Erklärung. Dachte echt das wäre Teil von Sands of time gewesen.
Ich habe mir jetzt eine Wii Version von Sand of Time gekauft - aber die steht ja auch nochmal ganz eigen.
Laut Kommentarsektion der letztmonatigen DU-Gallerie ist die Story mehr oder weniger identisch. Ansonsten ist die Wii-Version aber komplett separat entwickelt und wohl sehr gut gelungen.
Die Wii Version soll besser sein als die PS360 Versionen.
Ahhh. Deswegen hab ich das vermutlich sogar gekauft…
Liegt wohl daran, dass das Reboot kein großer Erfolg war und außerdem 2020 die Verfilmung vom Sands of Time ins Kino kam. Die Hauptfiguren im Forgotten Sands waren ja sogar ein wenig den Hauptdarsteller:innen nachempfunden.
Die DU-Galerie ist immer wieder ein Highlight!
Danke an alle, die es möglich machen.
Irgendwann haben wir bei einem Flohmarkt fast alle unsortierten Lego-Sachen verkauft. Das sind so Geschichten, über die man sich heute ärgert.
Es ist so schön, jeden Monat eine neue DU zu lesen. Auch diese war wieder sehr interessant. Es waren zwar keine neuen Titel dabei, die mich interessieren, aber zu lesen, was die einzelnen User zu schreiben haben, macht einfach Spaß.
Atari 50 spiele ich auch noch regelmäßig auf der Switch, eine überragende Sammlung.
Zu rdr2 muss ich dem zu linearen Missionsdesign Recht geben. Als selbstgesteuertes Rollenspiel, in Wochen man den Westen als böser Charakter unsicher macht und sich die Ziele selbst steckt, ist es eine super Erfahrung.
@Ridger:
Viel Spaß mit den Pranken des Löwen. Wir hatten es nicht ganz zu Ende gespielt und sind dann zum großen Hauptspiel übergegangen. Aber mit PdL anzufangen ist genau richtig!
In der Gruppe mit 3-4 Spielern fand ich es unterhaltsamer und auch leichter als zu Zweit. Das Management des Spielmaterials während des Spiels erfordert doch einiges an Aufwand und Konzentration.
Danke dir!
Habe leider keine 3-4 willigen Leute, noch nicht mal 1. Solo ist für mich genau richtig, dann kann ich sofort, ohne mich erst zu verabreden, losspielen.
Das große Gloomhaven werde ich mir sparen, habe mir stattdessen schon die Switchversion besorgt. :)
Dark Souls 3 - The Ringed City: Ich stimme zu! From Software legt in den DLCs wieder eine Schippe drauf, insbesondere bei den Bossen. Friede, Gael, Midir, alles klasse Kämpfe!
Prince of Persia - The Warrior Within: sehr lange her, dass ich das gespielt hatte. Die Kämpfe habe ich allerdings nicht als Buttonsmashing in Erinnerung. Nei den Verfolgungsjagden gab es aber wirklich Trial and Error.
RDR 2: ich konnte mich nie dazu bringen, hier mal richtig reinzuspielen. Zu träge, zu langatmig, zu sehr formelhaft im Spielablauf mit den Missionen. GTA5 kaschiert das mE besser.
Von der Trägheit hatte ich gelesen, ist mir aber nicht wirklich negativ aufgefallen.
PoP: ich vermute, du beziehst dich auf meinen Beitrag. Bei Warrior Within kann ich mich ebenfalls nicht an erfolgreiches Buttonmashing erinnern. Ist aber auch wirklich lange her. Mein Beitrag ist über The Two Thrones. Und da haben sie (nach meiner Erinnerung und meinem Empfinden) die Komplexität des Kampfsystems im Vergleich zum Vorgänger runtergedummt.
Aufgrund des Textes von Apfelsaft habe ich mir heute die Demo von Eigengrau (was ein Titel) auf die Switch geladen und ausprobiert. Ja, das hat echt was. Die erste Welt führt einen noch recht klassisch in das Spiel ein, in der zweiten kommen schon etliche abgefahrene Ideen vor. Allerdings wurden mir da auch schon die Bullet-Hell-Tendenzen etwas zu stark. Im Vergleich zu vielen Vertretern dieses Genres ist es zwar vermutlich lächerlich einfach, aber mir wurde es schon zu stressig, auch wenn man sich zu einem gewissen Grad durchsterben kann. Beim zweiten Boss war für mich aber Schluss. Und ich habe auf Easy gespielt...
Ich weiß nicht ob das auch in der Demo geht, aber in der Vollversion lässt sich die Spielgeschwindigkeit regeln. Ich hab erst mal auch 70% runtergeregelt und dann langsam auf 100% gegangen.
@crux Hadean Lands lungert schon seit Jahren auf meinem Phone rum. Wegen des Alchemiethemas habe ich mich bisher nicht getraut es ordentlich zu spielen. Werden denn Physikkenntnisse benötigt?
Alchemie ist ja keine richtige Physik :-) Vielleicht findest du ja Mitspieler für ein "Play Together" im Forum? Ich kann dann auch gerne Tips geben.
Das Spiel benutzt einen Mix aus echter Physik/Chemie (z.B. um Legierungen von Metallen herzustellen), dann "echte" alchemistische Terminologie, teilweise für Dinge, die in der Realität existieren, und anderes, das so nicht stimmt. An einer Stelle müssen wir eine Säure herstellen, die vermutlich real HF wäre, andererseits hantieren wir als Alchemist auch mit Phlogiston.
Du kriegst Rezepte für die meisten Rituale, manchmal musst du sie generalisieren, aber meistens nur befolgen. In vielen Fällen nur einmal, danach erlaubt dir das Spiel, "perform xyz" zu sagen, und macht alle Zwischenschritte automatisch.
Es gab zwei oder drei Stellen, wo Wissen aus der echten Welt nützlich ist. Wie man ein Amalgam herstellt, muss man z.B. wissen.
Danke für die Erklärung. Ich weiß leider nicht wie man Amalgam herstellt, aber eine Suchmaschine wird mir helfen. :)
Hadean Lands hab ich mal gekauft nachdem ich Boris Schneider-J. in einem Podcast darüber sprechen hörte aber ich bin nicht grade weit gekommen. Jetzt seh ich auf den Screenshots dass es eine Karte gibt! Daran kann ich mich gar nicht erinnern, muss ich noch mal ausprobieren
Tolle DU-Galerie mal wieder mit sehr interessanten Beiträgen. Danke an alle Schreiber! Und irgendwie krieg ich jetzt auch Lust auf alte Bud Spencer und Terence Hill-Filme..
Ein größeres Lob hättest du mir kaum machen können :-)
@Sokar: Meinen größten Respekt sich da nochmal durchzuarbeiten. Sehr geile Vorher/Nachher-Bilder :)
Das ist quasi das Mittelbild, am Anfang waren das drei große Kisten wo alles querbeet durcheinander war. Und Lego Technic auch noch dazwischen! Das Bild link ist ja schon die sortierte Version, damit das zusammensuchen der Teile schneller geht. Aber das erste Chaos erstmal durchsuchen und irgendwie sinnig sortieren, das war viel Aufwand und hat einen Großteil der vier Wochenenden eingenommen. Dann war die Teile suchen nicht mehr so schwer. Ich habe sie dann aber trotzdem zusammengebaut, allein zu Validierung, dass alles passt. Hat es natürlich nicht, Teile falsch rausgesucht, in der falschen Größe, oder falsche Anzahl, alles passiert. Jetzt werfe ich sie aber nicht nochmal so durcheinander ;)
Planst du jetzt noch was mit den aufgebauten Modellen? Eigene Vitrine oder so?
Ich hab eine Vitrine, ist aber schon gut mit anderen Figuren gefüllt, siehe die Echtwelt Loot Galerie. Aktuell hab ich die einfach auf zwei Regale in meinem Arbeitszimmer gestellt.
Bis die Katze sie aus Spaß runter schmeißt. ;)
Robocop Rogue City: Hab mich ziemlich gefreut das es tatsächlich auf gog rausgekommen ist. Mir gefällt es aber nicht sonderlich. Auch wenn die ersten 15min das Robocop-Gefühl sich ganz gut einstellt, finde ich es ingesamt recht langweilig inszeniert. Ich quäle mich gerade durch den ersten Hub-Teil und auch wenn die Anspielungen reichlich sind und man sichtlich versucht hat was aus dem begrenzten Konzept herauszuholen muss ich mich doch mit langweiligen "von A nach B nach C nach A" - Aufgaben abmühen, die zwar in der Welt durchaus Sinn ergeben, aber in welcher "Power-Fantasy" will man denn bitte Strafzettel verteilen ? Das ist für einen ironischen Schlenker ganz nett, aber da kann man doch keine ganze Aufgabe draus machen. Auch das "Schussel-Gesellschaft"-Syndrom macht es mir schwer in der Welt zu bleiben. Ständig stolepere ich über Nuke-Packungen, geklaute Handtaschen und inkriminierende Dokumente, die anscheinend überall mal ebenso liegen gelassen werden und in der Welt auch (außer für den Spieler) keinen Wert zu haben scheinen.
Dann die Entscheidung mit diesen kleinen, offenen Hubs, für die Robocop als Charakter gar nicht gedacht ist und ich mir nur schwer nicht ausmalen kann wie bescheuert das aussehen muss, wenn Robocop da ständig im Laufschritt hin und her und zurück stapft. Davon das man in der Verbrecherwelt offensichtlich eher wenig davon gehört hat das Robocop gepanzert ist fange ich gar nicht erst an.
In einem Satz: Maximum effort, mediocre outcome
Mir hat der von Dir genannte Bruch in der Powerfantasie sogar gefallen.
Und als Maschine ist es mir ja auch egal wie klein die Übertretungen sind :
Directive: Uphold the law.
Dann verteile ich halt Strafzettel.
Das ist aber optional und man kann auch Gesetzesbrecher mit einer Verwarnung davon kommen lassen, zum Beispiel Alkohol in der Öffentlichkeit.
Waren in der PC Version auch die Fehler in den Cutscenes zu sehen?
Also diese Flimmern bei Schnitten?
Das hat mich bei der PS5 Version wirklich geärgert.
Wenn es welche gab sind sie mir nicht aufgefallen. Kann aber gut sein das ich von der gruseligen Gehanimation von Robocop zu abgelenkt war...