Ghost Recon - Breakpoint

Ghost Recon - Breakpoint Test+

Pazifikausflug mit Loot-Leiden

Dennis Hilla / 4. Oktober 2019 - 17:12 — vor 4 Jahren aktualisiert
Steckbrief
PCPS4XOne
Action
Open-World-Action
ab 18
18
Ubisoft Paris
Ubisoft
04.10.2019
Amazon (€): 8,03 (PlayStation 4), 14,99 (PC), 29,84 (Xbox One)

Teaser

Nach Bolivien verschlägt es die Ghosts im neuesten Ableger der Taktik-Shooter-Reihe nun auf den fiktiven Archipel Auroa. Es gibt aber noch weit mehr Neuerungen, die aber nicht alle gelungen sind.
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Alle Screenshots und Videoszenen stammen von GamersGlobal

Das ist ja mal richtig doof gelaufen: Eigentlich sollte die Ghost-Spezialeinheit das verschollene Schiff USS Seay ausfindig machen, das irgendwie in der Nähe des südpazifischen Auroa-Archipels zuletzt geortet wurde. Doch es kommt wie es kommen muss und sämtliche Hubschrauber der Truppe werden von kleinen Drohnen aus dem Himmel gerissen. In eurer Eigenschaft als Anführer Nomad ist es in Ghost Recon – Breakpoint unter anderem eure Pflicht, der Quelle der Killer-Roboter auf den Grund zu gehen, euer Team zu vereinen und einen alten Bekannten in seine Schranken zu weisen.

Konkret handelt es sich bei dem neuen Antagonisten um Cole D. Walker, der auch schon in Bolivien, dem Schauplatz des Vorgängers Ghost Recon – Wildlands (im Test, Note: 8.5) mit an Bord war. Verkörpert wird der Bösewicht von Jon Bernthal, der euch als Netflix-Punisher und The Walking Dead-Blödmann bekannt sein könnte. Doch neben dem Schauplatz und der Starbesetzung hat sich noch so einiges in Breakpoint im Vergleich zum Vorgänger getan. Was das ist und wie sinnvoll die Neuerungen sind, das erfahrt ihr in meinem Test.
Menschliche Gegner fallen in der Regel nach einem Treffer brav um, Drohnen brauchen da schon ein paar mehr Kugeln.
 

Treffer, tot

Was Ghost Recon – Breakpoint ebenso gut macht wie sein direkter Vorgänger, das sind die taktischen Gefechte. Das Waffenhandling ist überzeugend und trotz eines Levelsystems führt ein gut platzierter Kopftreffer auch garantiert zum Ableben eines menschlichen Feindes. Das ist mir in Zeiten von Bullet-Sponge-Titeln durchaus positiv aufgefallen. Auch, dass stumpfe Rambo-Taktik nicht unbedingt zum Sieg führt, sondern taktisches und bedachtes Vorgehen die empfohlene Methode ist, hat mich für sich gewinnen können. Ich habe mich wirklich als einsamer Soldat auf einer fremden Insel gefühlt, der seine Gegner durch cleveres Beobachten und Ablenken überlisten muss.

Allerdings wollte Ubisoft dem Levelsystem dann wohl doch unbedingt Gewicht verleihen und so gibt es die Drohnen. Die autonomen Blechdosen kommen in Quadrocopter- oder Panzer-Form und halten so einige Kugeln aus. Und anders als bei den humanen Feinden entscheiden ihr und euer Level sehr wohl darüber, wie viel ihr gegen sie ausrichtet. So kann es entweder passieren, dass ihr nur ein halbes MP-Magazin braucht oder ganze Munitionslager panzerbrechender Munition in sie pumpt, bis sie endlich in den Robo-Himmel steigen.
Ein durchgeschossenes Schienbein wird ganz einfach per Verband geheilt. Die Survival-Ansätze wirken mehr erzwungen als sinnvoll.
 

Unnötig kompliziert

Genau genommen gibt es zwei Stufen, die euer Nomad hat. Zum einen wäre da der XP-Level, der durch Kills, abgeschlossene Missionen oder gesammelte Informationen steigt. Mit jedem Aufstieg erhaltet ihr neue Fähigkeitspunkte, die ihr im Skilltree gegen neue Gadgets, mehr Ausrüstungsslots oder passive Boni eintauscht. Die zweite Stufe, das ist der Ausrüstungslevel und der gibt auch den Ton im Drohnentanz an. Wie der Name bereits andeutet, errechnet er sich auf Basis der Waffen und Schutzkleidung, die euer Nomad bei sich trägt. Die Schießeisen und Klamotten kommen nicht nur in unterschiedlicher Seltenheit, sondern auch in Stufen. Mir ist es daher schon mehrfach passiert, dass ich ein eigentlich ideales Setup hatte, aber dann doch eine Wumme tauschen musste, einfach weil die alte sonst zu schwach gewesen wäre. Das ist nervig und frustet.

Doch beim unnötig aufgeblasenen Loot- und Level-System hören die nicht unbedingt notwendigen Neuerungen nicht auf. Dazu kommt noch die Verletzungsmechanik, durch die euer Charakter bei schweren Treffern leicht oder stark verletzt wird und dementsprechend humpelt. Ihr müsst ihn mit Bandagen oder Spritzen wieder in die Spur bringen, was aber viel Zeit kostet und euch auch gerne mal das Leben kosten kann. Neben dieser Mechanik trägt auch noch das Ausdauersystem zum minimalen Survival-Aspekt bei, der sonst in keinerlei Weise beachtet wird und aus meiner Sicht überflüssig ist. Wenn ihr zu viel am Stück sprintet senkt sich die maximale Ausdauer von Nomad und ihr müsst ein Nickerchen am Biwak machen oder Wasser trinken, um sie zu regenerieren.

Die Biwaks, das sind Zeltlager, die ihr in der ganzen Spielwelt verteilt findet. Hier baut ihr neue Minen und Granaten, fertigt Tränke an, die euch mit Buffs versorgen, oder nutzt die Vorbereitungen. Diese versorgen euch für eine gewisse Zeit beispielsweise mit mehr Erfahrungspunkten oder besserem Waffenhandling. Außerdem ordert ihr aus dem Lager heraus Fahrzeuge. Auch das ist im Vergleich zu Wildlands unnötig kompliziert geworden, im Vorgänger durftet ihr Hubschrauber, Autos und Motorräder einfach aus dem Menü heraus spawnen.
Ganz besonders aus der Luft ist Auroa eine richtig schöne Spielwelt.
 

Hübsche, aber öde Open World

Optisch ist Ubisoft die Spielwelt Auroa mehr als gelungen. Ihr wandert über saftige, grüne Wiesen, erklimmt die Gipfel von verschneiten Bergen oder erkundet neblige Sümpfe. Doch so hübsch das alles ist, so wenig gibt es abseits der Missionen zu tun und entdecken. Fragezeichen auf der Karte sind meist einfach nur verlassene Gebäude, in denen maximal noch eine Truhe mit Skell-Credits, der Ingame-Währung für Marias Shop in Erewhon wartet. Der Unterschlupf der Widerständler gegen Walker und seine Wolves-Spezialeinheit ist ein weiteres optisches Highlight, da er inmitten einer Höhle untergebracht ist. Außerdem fungiert Erewhon als Social Hub, in dem ihr euch mit anderen Spielern zusammenschließt. Ghost Recon – Breakpoint ist nämlich vollständig für Koop optimiert, eure Truppe kann bis zu vier Spieler umfassen.

In Sachen Mikrotransaktionen hätte Ubisoft sich noch etwas zurückhalten können. Neben Waffen- und Charakterskins könnt ihr auch Blaupausen erwerben, womit ihr also de facto neue Schießeisen kriegt und somit einen Vorteil gegenüber nicht zahlenden Spielern. Die Erfahrungspunkte-Boni und Skill Points, die noch im Testzeitraum zum Kauf standen, wurden zwar mittlerweile entfernt, sollen aber in der Zukunft auch wieder ihren Weg in den Shop finden, um neuen Spielern den Einstieg zu erleichtern. So ganz kaufe ich Ubisoft das nicht ab, im Zusammenhang mit der letzten Mission, bei der ihr gegen eine extrem starke Behemoth-Drohne antreten müsst, riecht das für mich nach schnellem Cashgrab auf Basis des neuen Levelsystems.

Autor: Dennis Hilla (GamersGlobal)

 
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Meinung: Dennis Hilla

In Momenten, in denen ich mich durch den Dreck wühle, mit einem Snipergewehr Gegner um Gegner aus der Ferne ausschalte und mich noch in letzter Sekunde in eine Deckung retten kann, bevor ich entdeckt werde, steckt in Ghost Recon – Breakpoint eine Menge Spielspaß. Auch das Anpassen von Waffen im Gunsmith an meine Bedürfnisse – Schalldämpfer, Visiere, Magazine, alles kann ausgetauscht werden – trägt zur taktischen Komponente bei und einige Gadgets wie die Synchronschussdrohne sind schlichtweg cool.

Allerdings stellt Breakpoint im Vergleich zu Wildlands dank einiger neuer Elemente eher einen Rückschritt dar. Was jetzt wie ein Widerspruch in sich klingt, lässt sich wohl am besten anhand des neuen Lootsystems erklären: Ich kann jeden menschlichen Gegner ohne weiteres per Kopfschuss eliminieren, egal ob mit Anfänger-AK oder Profi-Maschinengewehr. Allerdings verlangen die Drohnen dann nach besserer Ausrüstung und das Überprüfen der neu gefundenen Objekte stört den Spielfluss erheblich. Außerdem ist die KI an vielen Stellen dümmer als drei Tage altes Brot, sieht mich dann aber wiederum auf einen halben Kilometer Entfernung und snipert mir gezielt die Kartoffel vom Kopf. Irgendwie passt das nicht zusammen.

Schade ist auch, dass sich die Story rund um den abtrünnigen Ghost Walker und seine illustre Psychopathenbande, wie die Folterknechtin Ilsa, schnell im Sand verläuft. So verschenkt Ghost Recon Breakpoint eine Menge Potenzial und attackiert den Gameplay-Kern auf vielfältige Art und Weise. Das ist schade, denn die taktischen, teils minutenlangen Gefechte sind gelungen und verlangen mir oftmals einiges ab. Allerdings kann ich aufgrund der kleinen und großen Spielspaßbremsen nur eingefleischten Taktikfreunden einen Trip nach Auroa empfehlen. Zählt ihr euch nicht zu dieser Art Spieler solltet ihr euer Glück bei anderen Titeln versuchen oder zum Vorgänger Wildlands greifen.
 
Ghost Recon - Breakpoint XOne
Einstieg/Bedienung
  • Tutorials für nahezu jede Mechanik
  • Jederzeit wechselbarer Schwierigkeitsgrad (vier Stufen)
  • Biwaks werden durch Entdeckung freigeschaltet
  • Überladene Steuerung
  • Rücksetzpunkte teils schwachsinnig
Spieltiefe/Balance
  • Viele Freiheiten zwischen Stealth und Action (letzteres deutlich schwerer)
  • Vier unterschiedliche, an Biwaks wechselbare Heldenklassen
  • Sehr große, von Anfang an offene Welt
  • Viele Waffen, Aufsätze und Gadgets
  • Umfangreicher Skilltree
  • "Ein Treffer, ein toter Wolf"
  • Viele Haupt- und Nebenmissionen
  • Anständige Kampagnen-Spielzeit (etwa 25 Stunden)
  • Spaßige Hubschrauberflüge
  • Sinnvolle neue Tarnmechanik
  • Spannende Grundstory wird nicht ausgenutzt
  • Sinnloses Levelsystem
  • Nervige Drohnen
  • Keine KI-Mitstreiter
  • Unnötiges, aufgesetztes Lootsystem
  • Open World wirkt oftmals leer
  • Dümmliche Gegner-KI
Grafik/Technik
  • Viele verschiedene Klimazonen
  • Hübscher Tag-und-Nacht-Wechsel
  • Tolle Partikel- und Explosionseffekte
  • Gute Animationen
  • Meist flüssiger Ablauf, auch in 4K (One X)
  • Zahlreiche Bugs
  • Alberne Fahrphysik
  • Sich wiederholende Gebäudeelemente
Sound/Sprache
  • Sehr gute englische & deutsche Sprecher
  • Spiel Multilingual (UT und Sprachausgabe beliebig kombinierbar)
  • Passende Soundeffekte
  • Gelegentliche Tonaussetzer
Multiplayer
  • Komplett im Koop spielbar
  • Spiel passt Geschehen automatisch an unterschiedliche Spielerlevels an
  • Ghost War als spaßige PVP-Variante
  • Gute Spielersuche
 
6.5
Userwertung8.4
Mikrotransaktionen
Ja (kosmetische Items, Blaupausen, später auch XP-Boosts und Fähigkeitspunkte)
Hardware-Info
 
Eingabegeräte
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
  • Anderes
Virtual Reality
  • Oculus Rift
  • HTC Vive
  • Playstation VR
  • Anderes
Kopierschutz
  • Steam
  • Kopierschutzlose GoG-Version
  • Epic Games Store
  • uPlay
  • Origin
  • Hersteller-Kontoanbindung
  • Ständige Internetverbindung
  • Internetverbindung beim Start
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Dennis Hilla 4. Oktober 2019 - 17:12 — vor 4 Jahren aktualisiert
Dennis Hilla 30 Pro-Gamer - P - 172475 - 4. Oktober 2019 - 17:13 #

Viel Spaß beim Lesen/Hören/Schauen

xan 18 Doppel-Voter - P - 11656 - 4. Oktober 2019 - 17:36 #

Oha, das ist wohl nicht so ein Wurf geworden.

Punisher 22 Motivator - P - 32225 - 4. Oktober 2019 - 17:55 #

Schlechter als Wildlands... dann bin ich wohl raus. Ich hab Wildlands früh gespielt und auch wenns im Koop noch Spaß gemacht hat (so viel, dass wir teilweise vor Lachen über die schlechte Physik und das unrealistische Fahrzeugverhalten sowie diverse Bugs nicht mehr spielen konnten) war schon Wildlands für mich nur von der Idee her ein gutes Spiel. Wenn sie das noch verschlimmbessert haben - gute Nacht.

Borin 16 Übertalent - P - 5255 - 4. Oktober 2019 - 17:55 #

Krass.
Das erste hat uns im Koop sehr viel Spaß gemacht, auch wenn keiner von uns das Ende der Story gesehen hat. Daher wollten wir die Fortsetzung unbedingt zocken. Aber das ist ja nun doch ein deutliches "Vorsicht"!

Lorion 18 Doppel-Voter - 9488 - 4. Oktober 2019 - 19:09 #

Naja, die ganzen Tests sollte man allerdings auch mit Vorsicht geniessen, denn dafür, dass das Spiel angeblich so furchtbar ist, machts mir zumindest sehr grossen Spass.

Das Lootsystem wird auch zu irgendwas ganz üblem hochstilisiert, was es schlussendlich aber gar nicht ist. Im Gegenteil motiviert mich das sogar einen bestimmten Aussenposten anzugehen, wenn ich in der Übersicht sehe, das es dort von meiner Lieblingswaffe eine bessere Version gibt. Und spätestens ab lila Qualität macht sich bspw. ein Bonus von 20 Punkten auf Reichweite oder Genauigkeit auch spielerisch bemerkbar.

Die Drohnen finde ich persönlich auch nicht verkehrt, da sie halt ein Umdenken zum ansonsten vorherrschenden "rein - Headshot - tot"-Spielprinzip erfordern. Was stimmt ist, das man quasi mit einer Erbsenpistole auf die Drohnen schiesst, sobald die Differenz von eigenem Ausrüstungslevel zum erforderlichen Level für den Aussenposten zu gross ist. ABER es gibt Möglichkeiten, das zu umgehen, in dem man bspw. Verbrauchsgegenstände wie den Raketenwerfer nutzt oder sich einfach hinter das Geschütz eines Fahrzeugs setzt und die Drohnen dann per Kanone, Raketen oder Minigun zerbröselt.

Die "Survivalelemente" sind Quatsch, sehe ich genauso, kann man aber zum Glück auch komplett ignorieren. Das einzige was ich nutze ist der 10% XP-Buff, sofern ich dran denke ihn am Camp zu aktivieren.

Mit dem Verwundungssystem habe ich abseits des Spielbeginns/Tutorials nach 20+ Stunden Spielzeit tatsächlich noch gar keine Bekanntschaft gemacht. Keine Ahnung unter welchen Voraussetzungen Wunden entstehen, denn entweder treffen sie mich gar nicht oder es läuft so schief, das ich direkt abkratze. :D

Den Aufriss der um den Shop/die Mikrotransaktionen gemacht wird kann ich persönlich auch nicht nachvollziehen. Unterm Strich ist er inhaltlich sogar deutlich harmloser als der von AC Origin und Odyssey, da man bis dato quasi alles was man dort kaufen kann auch einfach so im Spiel findet. Warum Echtgeld für eine Blaupause ausgeben, wenn ich die auch in Aussenposten XY bekomme?

Bei dem Kosmetikkram sind die Beschreibungen jedoch irreführend. Wenn man sich das erste Mal die noch nicht freigeschalteten Klamotten anschaut, kann man direkt schlechte Laune bekommen, wenn man da bei jeder Kategorie (Hosen, Hüte, Handschuhe usw.) bei 30-50% der Items "Buy with Ghost Coins" liest. Ging mir jedenfalls so.

Tatsächlich findet man aber auch diese Items in den Kisten die überall in der Spielwelt verteilt sind oder bekommt sie als Belohnung für die täglichen Fraktionsmissionen. Ob man wirklich alles finden kann, weiss ich natürlich noch nicht, einen Grossteil aber schon.

Schlussendlich sollte man sich jedenfalls möglichst ein eigenes Bild machen. Einmonatiges Uplay+-Abo bspw.. Auch möglich, das Breakpoint eine eher andere Spielergruppe anspricht, denn bei Wildlands sind mir die KI-Kollegen, auf die man spielerisch angewiesen war, nach einigen Stunden so auf den Sack gegangen, das mir der Spass am Spiel vergangen ist. Daher finde ich das bei Breakpoint jetzt wunderbar das ich im Singleplayer auch wirklich alleine umherziehen kann. Andererseits kann ich mir durchaus vorstellen, dass das Spiel im Coop auch richtig Spaß macht, auch wenn ich die Befürchtung habe das es dann vielleicht zu einfach wird, sofern das Spiel im Coop nicht irgendwie skaliert (mehr und stärkere Gegner o.ä.).

Oha, Wall of Text... naja, Server down, da hab ich Zeit. ;D

Borin 16 Übertalent - P - 5255 - 4. Oktober 2019 - 19:36 #

Hey, vielen Dank für den langen Kommentar, den ich auch hinreichend motivierend finde, da nicht zu schnell die Flinte in den Dschungel zu schmeißen.
Ich schaue mir das jetzt einmal zwei, drei Wochen an, was dann so nach einiger Spielzeit an Eindrücken rüberkommt.

Player One 16 Übertalent - 4429 - 5. Oktober 2019 - 6:45 #

Guter Kommentar, in dem ich mich zu fast 100% wiederfinde.

rammmses 22 Motivator - P - 32683 - 5. Oktober 2019 - 13:06 #

Sehe ich ähnlich. Sie wollten anscheinend eine Art Singleplayer Survival Spiel mit Story machen, gibt ja auch zig lange optionale Dialoge wie in einem RPG. Aber dann hat wer gesagt, doch Koop muss rein und Loot. Da fehlt die kohärente Vision, könnte mir vorstellen, dass Ubisoft Studio A eine andere Vision hatte als Studio B und erst als es zu spät war, haben sie gemerkt, dass das eigentlich nicht zusammenpasst. Sehr interessantes Spiel in der Hinsicht.

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 4. Oktober 2019 - 17:58 #

Der Vorgänger war super, aber um das Ding hier werde ich einen Bogen machen. Riecht zu sehr nach Monetarisierung.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24433 - 4. Oktober 2019 - 18:00 #

"halb ärschige Implementierung", hab ich mich verhört oder hat er das wirklich gesagt?

paschalis 31 Gamer-Veteran - P - 449471 - 4. Oktober 2019 - 20:00 #

Habe ich auch gehört :-)

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36289 - 4. Oktober 2019 - 20:06 #

In der Tat eine sehr wörtliche Übersetzung. ^^
https://www.dict.cc/englisch-deutsch/half-assed.html

Henmann 17 Shapeshifter - P - 8186 - 5. Oktober 2019 - 23:12 #

Genau das war auch mein eindruck...

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62118 - 5. Oktober 2019 - 23:34 #

Passt doch zum Spiel. ;)

vgamer85 (unregistriert) 4. Oktober 2019 - 18:05 #

Ein Satz mit X...
Naja kann ich beruhigt Teil 1 nachholen und Teil 2 auslassen.

Player One 16 Übertalent - 4429 - 4. Oktober 2019 - 18:06 #

Seit einer guten Stunde kann man auf der Xbox One gar nicht mehr spielen, aufgrund ungeklärter Verbindungsprobleme. Ungewöhnlich dass ein Ubisoft Game, welches Always-On erfordert, zum Release nicht spielbar ist.

Lorion 18 Doppel-Voter - 9488 - 4. Oktober 2019 - 19:08 #

Auf PC auch. Würde mich nicht wundern, wenn da wieder irgendwelche Affen mit DDoS-Attacken die Server zum Release lahmlegen.

Vom 1.10. bis heute 17:30 Uhr konnte ich nämlich problemlos zocken.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36289 - 4. Oktober 2019 - 20:10 #

Ein enttäuschendes AAA-Spiel von Ubisoft. Das gab es schon lange nicht mehr.

TSH-Lightning 26 Spiele-Kenner - - 65106 - 4. Oktober 2019 - 20:20 #

Wenn ich so den Test und die SdK bewerten müsste, dann glaube ich, dass da einfach ein bisschen zu viel in den Mixer geworfen wurde. Spaß machen kann es natürlich trotzdem und wird es im Co-Op bestimmt auch.

Altior 17 Shapeshifter - - 8904 - 4. Oktober 2019 - 20:46 #

Wie immer danke für den Test und Fehlkauf-Warnung!

Berthold 23 Langzeituser - - 41146 - 4. Oktober 2019 - 21:18 #

Wow, das hätte ich jetzt nicht erwartet. Gut, dass ich es nicht vorbestellt habe (Wildlands machte mir richtig Spaß, da spielte ich schon mit dem Vorbestellungsgedanken).
Vielleicht mal in einem Sale .... Danke für den Test :-)

euph 30 Pro-Gamer - P - 130253 - 5. Oktober 2019 - 8:47 #

Überraschend „schlechte“ Wertung.

TheLastToKnow 30 Pro-Gamer - - 125270 - 5. Oktober 2019 - 11:03 #

Schöner Test, beim Spiel bin ich allerdings raus.

Amonamarth 16 Übertalent - P - 4478 - 5. Oktober 2019 - 15:24 #

Walker,Weaver,Nomad,Behemoth,.....
Schon alleine die tausendfach gehörten Klischenamen lassen schlimmes befürchten.

Cupcake Knight 18 Doppel-Voter - 11032 - 5. Oktober 2019 - 20:14 #

Walker ist ein ganz normaler amerikanischer Name, den man durchaus auch so Mal hört, anders als die anderen.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40379 - 6. Oktober 2019 - 15:36 #

Okay, dann lasse ich den Vorgänger einfach in meiner Liste und ignoriere den Teil hier ;)

thoohl 20 Gold-Gamer - - 23499 - 6. Oktober 2019 - 19:21 #

Danke für den Test. Meine Befürchtung zu KI etc wurde wahr.

Francis 18 Doppel-Voter - 9220 - 6. Oktober 2019 - 21:37 #

Das Spiel ist ein Griff ins Klo, danke für die Warnung!