Erst vor zwei Tagen haben wir darüber berichtet, dass das neue Mirror's Edge ein Prequel zum Vorgänger sein wird. Das ist jedoch nicht alles: Der zweite Teil wird bereits ein Reboot der Serie sein, wie Patrick Söderlund, der ausführende Vizepräsident der Marke "EA Games" und ehemaliger CEO von DICE, in einem Interview mit CVG erzählt. Im weiteren Verlauf des Gesprächs nennt er zudem einige Überlegungen und Ideen, die Einfluss auf das Konzept des neuen Mirror's Edge nahmen und erklärt, warum die Fans des ersten Teils fünf Jahre auf eine Rückkehr der Protagonistin Faith warten mussten.
So sei das 2008 erschienene Mirror's Edge ein "großartiger erster Versuch" gewesen. Söderlund gibt jedoch ebenso zu, dass das Endergebnis nicht das Spiel war, das DICE eigentlich abliefern wollte. Dasselbe Konzept noch einmal zu verwenden, um damit einen Nachfolger zu entwickeln, hätte dementsprechend nicht funktioniert.
Du musst zu dir selbst sehr, sehr ehrlich sein und dir ansehen, was gut und was falsch lief. Es ist offensichtlich, dass die Spieler die Stilrichtung, Faith und die grundlegende Idee des Spiels toll fanden. Ich denke, uns ist vollkommen entgangen, dass das Spiel zu schwierig war. Die Spieler stürzten immer wieder ab und die Idee des ständigen Weglaufens wurde vielleicht nicht mit Begeisterung angenommen.
Deshalb hätte DICE im Laufe der Zeit immer wieder neue Konzepte entworfen, weil dem Studio die Marke seit jeher ebenso sehr am Herzen liege wie den Fans. Schließlich wurde sich auf eines geeinigt – dessen Anforderungen konnte die aktuelle Konsolen-Generation allerdings nicht erfüllen. Das schreckte Söderlund aber nicht ab, sondern gefiel ihm vielmehr und deshalb wartete der Entwickler bis zur Next-Gen, die den Anforderungen nun gerecht wird.
Der neue Ableger solle mehr in die Richtung eines Action-Adventures gehen und einige aufregende Innovationen bieten, über die er noch nicht sprechen könne; EA Labels President Frank Gibeau bezeichnet den Titel sogar als Open-World-Spiel. Söderlund versäumt es dabei nicht, darauf hinzuweisen, dass DICE dem Ursprung der Serie dennoch treu bleiben wolle. Folgerichtig zu den oben angesprochenen Anforderungen, wird das neue Mirror's Edge neben dem PC ausschließlich für PS4 und Xbox One erscheinen – ein Veröffentlichungstermin ist bisher nicht bekannt.
Klingt gut aber hoffentlich sidn die Missioen weiterhin vorgegeben.
Mirror´s Edge also Open World Spiel mit Action-Adventure Anleihen?
Ohne was davon gesehen zu haben gekauft! ;-)
Mirror's Edge war zu schwierig?
Da muss ein anderes Mirror's Edge gemeint sein... :)
Ich fand's zumindest in der Tat nervig, so oft abzustürzen.
Ich habe es damals im Erstan Durchgang ehrlicherweise in manchen Levels geschafft, nicht abzustürzen.
Das Übungslevel gibt einem schnell ein sehr gutes Gefühl,
wann man Abspringen muss.
Von wegen... Ich war gleich beim ersten Sprung/Leiter am fluchen... Irgendwann hab ich's dann gepeilt, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass Leute, die den Look nicht so geil fanden, dass sie es unbedingt spielen wollen, an der Stelle schon, äh... abgesprungen sind.
Fand ich nicht so, Hatte aber durchaus mal Probleme mit der Steuerung - nicht weil die schwer war, sondern weil manche Sachen etwas schwer abzuschätzen waren ... zumindest für mich und man dann hier und da etwas hängegeblieben ist oder einfach runtergefallen ist statt einen Wallrun zu machen. Ich freu mich auf das neue Spiel, könnte echt schön werden. Hoffe aber sie sparen sich das Geballer noch mehr oder machen es zumindest ein bisschen überzeugender.
fand es eigentlich genau richtig, an einigen wenigen stellen vlt zu nervig, aber im großen und ganzen wäre doch das ganze spiel kaputtgegangen hätte man es leichter gemacht
bin wahrscheinlich aber der einzige mensch der welt dem im spiel zu wenig geschossen wurde ;) ich fand das parkour element cool, aber nur das alleine wars irgendwie nicht, bisschen mehr shooter hätte sein dürfen ;) *jehova jehova*
Oh je... bitte keine "Vercasualisierung". ME1 war nicht schwer, nur an eins, zwei Stellen war der "Weg" nicht klar, ansonsten musste man halt mal seinen Hirnschmalz einschalten und versuchen was geht. Wäre doch voll langweilig wenn alles sofort funktioniert...
ich bin schon ziemlich am anfang hängengeblieben, hab das gameplay wohl nicht hingekriegt. war schon schade, weil es ein sehr interessantes spiel hätte sein können
Gemischte Gefühle bei dieser Ankündigung. Auch Abstürzen bzw. das ständige Risiko des Abstürzens ist schließlich Teil von ME. Das klingt eher so, als sollten die Wachen die Hindernisse werden, nicht die Umgebung. Ich hätte es aber lieber umgekehrt, Wachen ausschalten hat man schon in zu vielen Spielen.
Und "ständig weglaufen" - laufen, ja, irgendwo hin, auch mal von etwas weglaufen, aber meiner Erinnerung nach nicht ständig.
Open World könnte ja noch halbwegs funktionieren, wenn die Stadt genug hohe Häuser bietet. Hinreichend Unterbrechungen oder Übergänge lassen sich ja immer schaffen.
Wäre schön, wenn das etwas mehr Casual wäre. Ich habe mich totgefrustet mit ME. Ich brauche eine herunter gedummte Version.
So, damit ist es amtlich: Open World ist Unwort der E3 2013 :-)
Nee nee, das sind Awesome, Groundbreaking und Experiance ;).
Nein, "bestmögliche Spielerfahrung bieten".
"...dass das Spiel zu schwierig war. Die Spieler stürzten immer wieder ab..."
Also die Aussage macht mir echt Angst. Wenn Sie an dem Freerun-Aspekt des Spiels was ändern kann das eigentlich fast nur nach hinten los gehen.
Falls sie das aber nicht verschlimmbessern: Open-World kombiniert mit Freerunning/Parcour? Blindkauf!
Ach nöö... wird es jetzt durch Gleichmacherei zu einem Assassin's-Creed- oder Uncharted-Klon?
Open World scheint ja der E3 2013 Trend zu sein.
"Ich denke, uns ist vollkommen entgangen, dass das Spiel zu schwierig war. Die Spieler stürzten immer wieder ab und die Idee des ständigen Weglaufens wurde vielleicht nicht mit Begeisterung angenommen"
Ich finde die Aussage ist grosser Mist ,aber hoffen wir das Beste
Ahaha am Ende kommt so ein Assasins Creed raus wo man egal welche Taste hämmern kann und die Gegner fallen trotzdem um. Abstürzen kann man auch kaum dort.
Ich fand ME nicht schwer, bin so gut wie nie vor größeren Problemen gestanden und fand dieses Wegrenn-Element durchaus passend, immerhin heisst die Gemeinschaft da ja die "Runner"...
Zu schwer? Ich hab doch schon einen roten Faden quer durch die Level gehabt um mich zu leiten und die paar Kampfsituationen waren nun auch kein "Dark Souls". Da krieg ich ernste Bedenken das sie zuviel runtertunen :-/
Also so deutlich wie in ME1 wurde wohl in kein einem Spiel zuvor der Weg vorgegeben. Wo war das also bitte schwer? Ab und zu musste man mal eine Sprungkombo einsetzen, aber das kann ja auch nicht der Knackpunkt gewesen sein.
Kann mich meinen Vorrednern hier eigentlich nur anschließen. Als "zu schwer" hab ich Mirror's Edge auch nie empfunden. Die Kämpfe gegen SWAT-Teams waren nicht immer einfach, aber das Free-Running an sich? Da gab es doch immer genau einen Pfad, dem man folgen konnte.
Da steht doch nix davon, dass die Leute den Weg nicht gefunden haben, sondern dass sie zu oft abgestürzt sind. Kann ich nachvollziehen.
Ich nicht. Da der Pfad für mich so gut wie immer offensichtlich war, bin ich auch nicht allzu oft runtergefallen.
Zwischen wissen wo man lang muss, und es auch dahin zu schaffen, liegt bei einem Jump'n'Run halt noch ein nicht unwesentlicher Unterschied.
Aber für mich war das Wegfinden und Runterfallen doch eigentlich der Hauptreiz. Aber gut. Dass war der auch schon der Horror in DeadSpace und der Singleplayer in SimCity.
Ich hab zugegebenermaßen schon länger gemerkt, dass meine Frusttoleranz bei solchen Spielen recht niedrig liegt. Deswegen fand ich die Idee mit dem Zurückspulen der Zeit bei Prince of Persia so genial. Man kann einfach mal einen Sprung riskieren, auch wenn man unsicher ist, ob er klappt. Ist vielleicht nur ein psychologischerer Unterschied, ob man stirbt oder zurückspult, aber er ist deutlich merkbar.
Wie war das bei Mirrors Edge den mit Speichern? Waren das Checkpoints? *grübel*
Jup, Checkpoints. Allerdings waren die sehr fair gesetzt. Bei etwas schwierigeren Sprüngen wurde man meist direkt an den Ausgangspunkt zurückversetzt, wenn man runtergefallen ist.
Na ja es gab einen offensichtlichen Pfad. für die Speedruns musste man schon ungewöhnlichere Wege einschlagen, die ich persönlich nie gefunden hätte
Das war doch aber gerade der Punkt der Speed Runs, oder? Neue, ungewöhnliche Pfade zu finden, abseits des Offensichtlichen.
Ja das stimmt, doch habe ich es damals auch gerne mit Deus Ex 1 verglichen indem ich selbst festlegen konnte "ab hier töte ich niemanden, nehme keine Waffen in die Hand und bin schneller weg als meine Gegner schießen können". Warum? Einfach weil ich irgendwann den perfekten, schnellsten Run haben wollte. Deswegen wünsche ich mir ja auch einen Editor dafür.
Es scheinen sich mal wieder meine schlimmsten Befürchtungen zu bestätigen. Wie bei Dead Space oder RE6.
Wir bekommen also mal wieder irgendeinen herabgeblödeten Mist, bei dem das meiste automatisch und per Script und mit dämlichen QTE abläuft. Dazu irgendwelche Actiongrütze. Ich frage mich echt, was an ME schwer gewesen sein soll. Und das wo ich eigentlich bekennender "auf leicht" Spieler bin.
Die sollen sich mal eine Scheibe bei den Machern von Dark Souls 2 abschneiden. Dieses Spiel werde ich zwar wahrscheinlich nie spielen, weil ich dafür viel zu schlecht bin, aber ich respektiere die Einstellung, dass sie sich treu bleiben.
"herabgeblödeten Mist"
Cooles Wort, wohl von "dumbed down" her kreiert? ;)
zu schwer? ich hing 2-3 mal aber zu schwer war das sicher nicht
Das Spielemarken jetzt schon nach nur einem Teil einen „Reboot“ bekommen, mutet doch schon etwas befremdlich an und wird bald zum reboot des Reboot, des Reboot usw. führen. Ich gehe aber eher davon aus, dass sie einen vereinfachten Story-Modus mit unsichtbaren Seilen für den Einzelspieler bauen(vollkommen verständlich) und für „Lernen durch sterben Fans“ wie mich diese abschaltbar machen. Was ich mir eigentlich viel lieber wünsche wäre ein leicht zu bedienender Editor(wird nicht kommen) um meine masochistische Ader auf unfassbar schweren Strecken zu befriedigen. Ja, ich spreche von Strecken da ME für mich sowieso schon fast ein Rennspiel ist und der Spaß erst nach der Geschichte beginnt. Mehr „Open World“ kommt auch nicht überraschend. Dies scheint ja auch nur das neue Synonym für größere Karten zu sein(verspricht aber mehr alternative Routen).
Reboots sind aber doch gerade bei nichtrealen Figuren schon seid vielen vielen Jahren Usus. man nennt das nur nicht immer so. Ein Duffy Duck hat zu Beginn seiner Existenz alle paar Jahre eine Charakterveränderung durchlebt, Batman,Spiderman und co sind vermutlich schon im zweistelligen Bereich angekommen was reboots und Spinoffs angeht. Streng genommen ist ja sogar jeder neue Bond Darsteller ein Reboot - je nachdem wie weit man den Begriff dehnen möchte.
Ja, das ist mir bewusst und viele Serien können gerade von einem Reboot profitieren, z.B. Doctor Who und Perry Rhodan(wers kennt). Als Fan einer bestimmten Version muss ich aber erst einmal der alten Fassung nachtrauern, um mich mit der Zeit an die neue zu gewöhnen.
Ich glaube es gab noch keinen Reboot der nicht einen Aufschrei verursacht hat^^.
Ich z.B. kann mit dem Star Trek Reboot nichts anfangen, würde die Filme gut finden - wenn nicht Star Trek draufstehen würde.
Für sich alleine betrachtet sind die neuen Star Trek Filme auch nicht schlecht. Da sind die Umbrüche und Inkonsistenzen von Serie zu Serie eigentlich viel schlimmer(TOS-DS9(mystische Geisteraliens!?)).
Na ja, den meisten geht es dabei eher nicht so um die inkonsistenzen sondern um den moralischen Bezug zur Realität. Ich sage nur
https://www.youtube.com/watch?v=fjJN08uqt70
Mir ist dabei klar das die Kinofilme schon immer nicht an die Serien herankamen was das anging ;)
Perry Rhodan (Heft) hat einen Reboot bekommen?
Lese die immer noch, bin aber gerade erst um Band 1000 rum.
Suche mal im Internet nach Perry Rhodan Neo.
Keine Angst die alte Serie läuft aber auch noch weiter. Zwei gleichzeitige erscheinende Fortführungen würden bestimmt auch vielen Spielern gefallen. ;-)
Das ständige weglaufen fand ich auch nicht toll, deswegen hatte ichs mir auch nicht geholt. Aber was mir sehr positiv in Erinnerung blieb war der Kopierschutz bei dem man doch irgendwann nur Slow-Motion laufen sollen könnte xD
Open World ist doch perfekt für ein FreeRun-Spiel!
Seh ich auch so, nur das "Action" macht mir etwas Sorgen...
Naja, Teil 1 hatte ja auch Action und vor der bist du davongelaufen ;).
Also ich hab auch in Teil gekämpft und manchmal sogar geschossen..
Ich hab mich in Teil 1 verteidigt, wenn's unbedingt nötig war, und nur ein einziges Mal geschossen, weil's vorgegeben war.
Klingt gut. Ich bin gespannt.
"Ich denke, uns ist vollkommen entgangen, dass das Spiel zu schwierig war. Die Spieler stürzten immer wieder ab und die Idee des ständigen Weglaufens wurde vielleicht nicht mit Begeisterung angenommen"
Mhm, schwer wurde es nur an der Stelle, wo man wirklich mal mit ner Waffe schießen musste. Das man da einfach ne MP aufheben konnte, war mir nie bewusst. Das war nervig, aber ansonsten alles i.O.