Remnant - From the Ashes

Remnant - From the Ashes User-Artikel

Solider Actionspaß

ChrisL / 16. August 2020 - 12:53 — vor 3 Jahren aktualisiert

Teaser

Wer flotte Kämpfe, gelungene Bosse, simples Crafting oder auch eine überschaubare Anzahl an Waffen mag, dürfte mit Remnant - From the Ashes Spaß haben. Zumindest, wenn die Mängel ausgeblendet werden.
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Der Third-Person-Actiontitel Remnant - From the Ashes bietet euch unter anderem viele Bosskämpfe, ein Kampfsystem, dessen Schwerpunkt auf Schusswaffen liegt, sowie die Möglichkeit, allein oder maximal zu dritt im kooperativen Modus zu spielen.

Der verantwortliche Entwickler Gunfire Games – von dem unter anderem Darksiders 3 stammt – realisierte aus den verschiedenen Merkmalen einerseits ein gutes Spiel, das Spaß macht. Andererseits wurde an manchen Stellen leider Potential verschenkt, wodurch der Titel letztlich unter seinen Möglichkeiten bleibt. Was euch mit Remnant - From the Ashes im Detail erwartet und auf welche Schwächen ihr euch einstellen solltet, erfahrt ihr nachfolgend.
 

Grundlegendes

Zu Beginn des Spiels müsst ihr euch für eine von drei Klassen entscheiden. Diese Wahl hat so gut wie keine Auswirkungen, da jeder Charakter früher oder später die Gegenstände der anderen Klassen nutzen kann. Auch auf die Vorteile, die eine Klasse mit sich bringt, erhalten die beiden anderen im Verlauf des Spiels Zugriff – es dauert nur länger.

Die Einzelspielerkampagne führt euch durch eine nicht allzu spannende Story, in deren Verlauf ihr die vier Biome des Hauptspiels bereist und gegen deren Bosse antretet. Als Ausgangspunkt dient hierfür die sogenannte Ward-13-Basis, in der ihr Händler aufsuchen und eure Ausrüstung verbessern sowie kurzweilige Dialoge führen könnt. Beschäftigt hat mich die Kampagne etwa 25 Stunden, in denen kaum Langeweile aufgekommen ist, da es stets Neues zu entdecken gab und ich längst nicht alle Waffen und Mods gefunden habe (was auch gar nicht möglich ist, da alles vom Zufall abhängig ist).

Die Kämpfe in Remnant - From the Ashes spielen sich gut. Da der Nahkampf eher für den Notfall und – wichtig – das Zerstören von Objekten zwecks Ressourcen gedacht ist, liegt der Schwerpunkt bei den Schusswaffen – und diese einzusetzen macht richtig Spaß! Nachladen, Zielen, blitzschnell die Waffe wechseln und zwischendurch ausweichen: Alles geht sehr gut von der Hand und ist nach kurzer Zeit verinnerlicht. Generell empfinde ich die Steuerung – ich nutze den Xbox-One-Controller – als sehr gelungen.

Sterbt ihr durch die Waffe eines Standardgegners oder während eines Bosskampfes, verliert ihr weder Erfahrung noch Ressourcen und könnt sofort einen neuen Versuch starten. Im Zusammenhang mit den Bosskämpfen sind die Checkpoints erwähnenswert, die sich direkt vor dem jeweiligen Areal befinden, sodass ihr im Fall der Fälle viel Zeit spart. Unnötig zu erwähnen dürfte sein, dass das Benutzen eines Speicherpunktes die normalen Widersacher zurücksetzt.
Die Erde ist stark von der Zerstörung gezeichnet: Euch erwarten viele Ruinen und zerstörte Straßen sowie Dungeons, für die ihr in die Kanalisation hinabsteigen müsst.
 
Story
Die Geschichte von Remnant - From the Ashes spielt in einer postapokalyptischen Zeit, in der die Erde von einer interdimensionalen Spezies – der sogenannten Saat – heimgesucht und zerstört wurde. Zu den wenigen Überlebenden der Menschheit gehört euer Protagonist, den ihr vor dem Spielstart ein wenig individualisieren könnt.

Euer Ziel ist es, einen bestimmten Ort zu erreichen, der als Ausgangspunkt der Saat gilt. Dort stellt ihr euch schließlich dem alles entscheidenden und gelungenen Kampf, um die Saat auszulöschen.

Spielmodi

Nach dem Abschluss der Kampagne stehen euch beispielsweise der Abenteuer- und der Überlebensmodus zur Verfügung. Startet ihr ein neues Abenteuer, müsst ihr euch zuerst für einen Schauplatz entscheiden, gefolgt von der Wahl des Schwierigkeitsgrades. Habt ihr die entsprechende Welt betreten, sucht ihr nach den jeweiligen Bossen – es gibt Dungeon- beziehungsweise Mini- sowie Welt-Bosse – und besiegt diese im besten Fall. Schafft ihr es nicht, einen Großgegner zu erledigen, könnt ihr eine neue Welt auswürfeln und somit ein neues Abenteuer beginnen.

Der Abenteuermodus macht Spaß, hat jedoch ein nicht unerhebliches Problem: Die Levelstrukturen unterscheiden sich jeweils nur sehr marginal voneinander, wodurch sich die (optische) Abwechslung in engen Grenzen hält. Auf der Suche nach den (noch nicht eliminierten) Bossen durchquert ihr somit mehr oder weniger die stets gleichen Areale, was auf Dauer eintönig ist.

Im Modus „Überleben“ geht es genau darum: So lange wie möglich gegen die Widersacher zu bestehen, inklusive der Bosskämpfe, was gerade für Solo-Spieler eine Herausforderung darstellt. Die Besonderheit ist hierbei, dass ihr nur mit einer Waffe und wenigen Ressourcen startet. Je weiter ihr vorankommt, desto mehr und bessere Ausrüstung findet ihr. Sterbt ihr, ist die Partie vorüber. Damit ihr euch nicht zu viel Zeit lasst – und zum Beispiel äußerst vorsichtig und langsam vorgeht – nimmt nach einer bestimmten Zeitspanne sowohl die Anzahl als auch die Stärke der Gegner immer weiter zu.
 

Waffen-Mods

Das „Salz in der Suppe“ in Bezug auf die Kämpfe sind die Mods, die ihr vor allem durch das Besiegen von Bossen erhaltet und nach Belieben euren Schusswaffen zuordnen könnt (Ausnahmen sind Bosswaffen, die über eine nicht austauschbare Modifikation verfügen).

Jede Modifikation ermöglicht euch den Einsatz einer bestimmten defensiven oder offensiven Fähigkeit, wofür die Mod jedoch erst aufgeladen werden muss. Ohne zusätzliche Boni geht das recht langsam vonstatten, durch das Benutzen der jeweiligen Waffe kann dieser Vorgang beschleunigt werden.

Unter anderem könnt ihr euch oder eure Mitspieler mithilfe der Mods heilen, zusätzliche Geschosse mit erheblich mehr Schaden abfeuern, eine Aura für kurzzeitige Schadensminderung erschaffen, Nahkampfschaden auf den Verursacher zurückwerfen und manches mehr. Die Mods selbst können nicht verbessert werden, der Austausch ist dafür jederzeit möglich.
Auf der linken Seite des übersichtlichen Inventars werden euch Statistiken zu eurem Charakter angezeigt, in der Mitte seht ihr eure aktuell angelegte Ausrüstung. Ganz rechts werden schließlich die Eigenschaften des ausgewählten Gegenstandes abgebildet.
 
Verbesserungen
Waffen und Rüstungen könnt ihr erst verbessern, wenn der Großteil eurer Waffen beziehungsweise Rüstungen in eurem Inventar über ein bestimmtes Level verfügt – nicht nur eure favorisierten Gegenstände oder jene, die ihr auf die nächste Stufe heben könnt.

Einen Hinweis darauf habe ich im Spiel selbst nicht gefunden und mich längere Zeit gewundert, warum mir das Verbessern der Ausrüstung trotz vorhandener Ressourcen nicht möglich war.

Waffen und Rüstungen

Im Verlauf der Story-Kampagne erhaltet ihr Zugriff auf mehrere Waffen, weitere könnt ihr in den Dungeons der anderen Spielmodi finden. Generell wird zwischen Nahkampf- und Schusswaffen unterschieden, wobei sich Letztere in Handfeuerwaffen und Gewehre aufteilen. Neben einem Speer, einer Axt oder einem Schwert könnt ihr zwei Schusswaffen gleichzeitig ausrüsten (zum Beispiel Pistole und Scharfschützengewehr oder Maschinenpistole und „Sturmzentrum“-Gewehr).

Das System dürfte bekannt sein: Eure Waffen könnt ihr nach und nach verbessern (aktuell maximal auf „+20“), was sich einzig auf die Erhöhung des Schadens bezieht. Erforderlich sind dafür verschiedene Ressourcen, allen voran Eisen in unterschiedlichen Ausführungen sowie Altmetall, das als Währung dient und überall in den Leveln gefunden werden kann. Außerdem werden die benötigten Materialien von getöteten Gegnern zurückgelassen, in begrenzter Zahl könnt ihr sie auch bei Händlern erwerben oder herstellen lassen.

Ebenfalls verbessern könnt ihr die Bestandteile der Rüstungssets, bestehend aus Kopfbedeckung sowie Körper- und Beinschutz. Jedes Set verfügt zudem über besondere Boni, dessen Maximum ihr erhaltet, wenn ihr alle drei Kleidungsstücke tragt. Auf diese Weise könnt ihr zum Beispiel euren Schaden deutlich erhöhen, die Ausdauerkosten senken oder die Aufbaurate der Modifikationen erheblich beschleunigen.

Gut gefällt mir, dass Waffen und Rüstungen nicht im Überfluss vorhanden und somit auch nicht gefühlt bei jedem zweiten normalen Gegner zu finden sind, wie es zum Beispiel in der Destiny- und The Division-Reihe nicht unüblich ist. Einen Loot-Shooter dürft ihr daher nicht erwarten.

Nach etwa 50 Stunden Spielzeit befinden sich sieben Handfeuerwaffen, acht Gewehre und sieben Nahkampfwaffen in meinem Inventar, die jeweils über ihre eigenen (kleineren und größeren) Vorteile verfügen. Mir persönlich reicht das völlig, da auf diese Weise der Umstand entfällt, alle paar Minuten die aktuelle mit einer neuen Waffe vergleichen zu müssen. Stattdessen lerne ich die bestehenden (und immer weiter verbesserten) Waffen nach und nach zu schätzen und muss eben ausschließlich mit diesen zurechtkommen. Persönlich sagt mir das zu, aber ich verstehe auch, wenn das nicht jedem gefällt.

Darüber hinaus existiert im Inventar Platz für eine Halskette und zwei Ringe. Wie üblich, gewähren euch auch diese Schmuckstücke Vorteile, wie erhöhte Rüstung, besseren Schutz vor Elementarschaden, erhöhter Nahkampfschaden und so weiter. Wie auch bei den Waffen, findet ihr neue Ausrüstungsgegenstände vor allem im Abenteuer- respektive im Überlebensmodus.

Verwenden könnt ihr während der Kämpfe auch Verbrauchsgegenstände wie zum Beispiel Munitionskisten (füllt sämtliche Munition auf; hat mich mehrmals gerettet), Bandagen (stoppt Blutungen) oder Adrenalin (erhöht die Bewegungs- und Nachladegeschwindigkeit).
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Rundreise
Die unterschiedlichen Schauplätze in Remnant - From the Ashes sind grundsätzlich schön gestaltet und passen zur jeweiligen Welt.  1 Corsus (DLC-Inhalt) besteht vor allem aus Sumpfgebieten, in denen es kleinere Siedlungen oder auch diese Hütte gibt – überlegt euch zwei Mal, ob ihr sie betretet .... 2 Die Welt Rhome umfasst unter anderem Strukturen, die im völligen Gegensatz zum Rest des Ortes stehen. 3 und 4 Auf Yaesha erkundet ihr Dungeons, die Tempeln ähneln. 5 Die Höhlen auf Corsus sind eine Art Insektenbau, in denen üble Kreaturen auf euch lauern (und Bosse). 6 Der Schein trügt nicht: Die imposante Zitadelle auf Rhom beherbergt einen ebensolchen Boss (der allerdings optional ist).
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Maverick 34 GG-Veteran - - 1331402 - 16. August 2020 - 12:57 #

Schöner, kurzweiliger Artikel zum Spiel, Chris. :) Remnant würde ich im Koop mit ein paar netten Mitspielern vielleicht sogar mal ausprobieren. ;)

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61479 - 16. August 2020 - 13:45 #

GG-Koop-Team!

Maverick 34 GG-Veteran - - 1331402 - 16. August 2020 - 14:48 #

...For the Win! :-)

ChrisL 30 Pro-Gamer - P - 199512 - 16. August 2020 - 16:55 #

Pff, du spielst es doch sowieso nicht ... oder hast du etwa schon Hollow Knight länger als 30 Minuten gespielt. Na, ehrlich! :D

Maverick 34 GG-Veteran - - 1331402 - 16. August 2020 - 18:07 #

Du kannst dich gerne über Xbox-Live bei mir melden, mein Lieber. :) Dann können wir Remnant gemeinsam im Koop mal ausprobieren. ;)

Vampiro Freier Redakteur - - 121921 - 16. August 2020 - 18:11 #

Ich wuerde es auch versuchen wollen. Ist halt immer leider ne Zeitfrage.

Maverick 34 GG-Veteran - - 1331402 - 16. August 2020 - 18:20 #

Würde mich echt freuen, wenn es klappen würde mit dem gemeinsamen Spielen. ;)

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61479 - 16. August 2020 - 19:38 #

Spielt auch wer über den Epic Store?

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66905 - 16. August 2020 - 19:50 #

Ich hab meine Version daher.

ChrisL 30 Pro-Gamer - P - 199512 - 17. August 2020 - 6:46 #

Das Spiel bietet leider kein Crossplay. :(

Maverick 34 GG-Veteran - - 1331402 - 17. August 2020 - 14:21 #

Schade, denn mit der PC-Version kann ich leider nicht dienen. Remnant ist im Xbox Game Pass nur für Konsole enthalten. ;)

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61479 - 17. August 2020 - 12:24 #

Zu meinem Beitrag im Forum
https://www.gamersglobal.de/forum/181441/remnant-from-the-ashes-gefaehrtensuche-fuer-das-kooperative-spiel

Maverick 34 GG-Veteran - - 1331402 - 17. August 2020 - 14:24 #

Gute Idee, Raimund! :)

Schade, dass die erzielten Fortschritte in der Kampagne im Koop nur für den Host gelten.

paschalis 31 Gamer-Veteran - P - 447031 - 17. August 2020 - 17:17 #

Das ist ja blöd :-(

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61479 - 17. August 2020 - 18:30 #

Dass ist nicht so schlimm wie es sich anhört. Das wiederholte Durchspielen ist ja Teil des Spielprinzips, da man pro Durchgang nicht auf alle Bosse trifft.

paschalis 31 Gamer-Veteran - P - 447031 - 17. August 2020 - 18:53 #

Das hört sich aber noch schlimmer an ;-). Dann müssen doch mein Bruder und ich es immer wieder abwechselnd als Host spielen, um gemeinsam halbwegs auf einem Niveau zu bleiben bzw. durch die Kampagne zu kommen.

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61479 - 17. August 2020 - 19:06 #

Ich habe die Sorge, dass ich mit weiteren Antworten alles nur noch verschlimmbessere...;-)

Stimmt schon, so werden wir das denke ich auch machen, bzw tun wir schon, und ich finde das so ganz ok.

Das Levelniveau bleibt aber immer gleich, weil ihr beide EP erhaltet, und Waffen sowie Materialien auch.

paschalis 31 Gamer-Veteran - P - 447031 - 17. August 2020 - 19:16 #

Ich kann dich beruhigen, diese Antwort fällt in die Kategorie Verbesserung :-)

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66905 - 16. August 2020 - 13:43 #

Ich hab die Woche auch etwas reingeschaut und es gefiel mir auf Anhieb viel besser als gedacht. Was mir dann aber so ein bisschen den Wind aus den Segeln genommen hat war der erste Boss dem ich begegnet bin. Nicht mal wegen dem Boss an sich, der war schaffbar. Eher die schiere Menge an Kleinzeugs was da noch mit rumsprang und dass man, wenn ich nicht irgendwas übersehen habe, wieder ganz von vorn im Dungeon anfangen muss wenn man stirbt. Das scheint mir doch schon sehr auf Koop ausgelegt zu sein, wo die Situation vermutlich viel handhabbarer sein wird.

Trotzdem, schau ich sicher noch mal rein wenn ich Zeit habe.

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61479 - 16. August 2020 - 13:49 #

Mmmhhh, wenn du stirbst, fängst du immer am letzten Ruhestein wieder an. Klar, die Wege können da schon mal nerven, wobei ich die Abschnitte schon gut gesetzt finde, von der Länge.

Bei Bossen startet man direkt vor dem Raum mit dem Kampf.

Ich sehe es aber wie du: Remnant ist ein Koop-Spiel, alleine sind viele Bosse sehr nervig wegen den vielen Adds. Machbar, aber Ausdauer ist gefragt.

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66905 - 16. August 2020 - 16:34 #

Hmm, vielleicht habe ich einen Ruhestein übersehen, denn ich stand wieder ganz am Anfang der Kanalisation was ich dann doch etwas arg fand.

Glaub auch, dass das im Koop viel mehr Spaß macht. Auf jeden Fall ein interessantes Spiel, das einen Blick wert ist.

EDIT: hatte es nach dem Lesen des Artikels gleich noch mal angeworfen und musste feststellen .. ich saß wieder in der Basis und musste auch noch mal durch das komplette erste Gebiet. Ich konnte nicht zum Checkpoint am Anfang des Dungeons reisen. Naja, wenn man ein bisschen geübter wird, dann geht das recht zügig durch das Gebiet. Dann wieder Richtung Boss und ich wunder mich noch, wo der zweite von den Kollegen mit den zwei Schwertern bleibt (die die immer blocken und die man selbst nur treffen kann, wenn sie angreifen). Mitten im Bosskampf kam er dann ... RIP :D Ich gebe zu, da hatte ich dann erstmal keine Lust mehr :)

ChrisL 30 Pro-Gamer - P - 199512 - 16. August 2020 - 16:58 #

Hmm, an den Anfang erinnere ich mich nicht mehr gut. Wie Raimund schon geschrieben hatte: Normalerweise gibt es vor jeder Boss-Arena einen Speicherpunkt, sodass man es nach einem eventuellen Ableben direkt nochmal versuchen kann. Vielleicht hast du diesen einfach nicht aktiviert?

> Mitten im Bosskampf kam er dann ...
Oh ja, solche Erlebnisse hatte ich auch des Öfteren. Aber keine Bange, es wird noch etwas "gemeiner". :D

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61479 - 17. August 2020 - 10:35 #

Mein Eindruck ist, dass die Epic Version des Spiels auch sehr unrund läuft. Oder es liegt an der Internetverbindung oder meinem Rechner.

Zumindest hatten wir Freitag Abend richtige Ausfälle im Spiel. Verbrauchsgegenstände oder Items waren bei den Händlern nicht kaufbar. Der erste Boss verfing sich in einem Fenster und war leichte Beute. Nach dem Neustart des Spiels und einem 800 MB-Patch war das behoben.

Dass der Schwertkämpfer in den Bossraum vordringen kann ist ja "eigentlich" auch nicht möglich.

Edit: Ich habe das Spiel auch bei Steam, und hatte derartige technische Aussetzer dort bislang noch nicht. Gibt da noch weitere Dinge, die ich aber wirklich eher der Internetverbindung in die Schuhe schiebe.

Epic ist diesbezüglich meiner Meinung aber auch sehr zickig, wer weiß, wie das zusammenhängt?

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66905 - 17. August 2020 - 10:44 #

Bei dem Boss gibt es anscheinend noch keinen richtigen "Bossraum". Das ist wohl mein Problem an der Stelle. Ist ja der allererste. Da stehen am Ende so "Totems" und wenn man die beschießt, kommt er. Vielliecht sollte ich da erstmal nicht draufschießen?

ich hatte tatsächlich nach dem Patch gespielt. Aber vielleicht hing es damit zusammen, dass ich noch mal von vorne los musste.

Ich hab eigentlich total Bock auf das Spiel, aber irgendwie macht es mir das gerade nicht leicht :)

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61479 - 17. August 2020 - 12:06 #

Ok, wenn ich mich nicht irre heißt der Boss "Phantom". Stimmt, der taucht immer auf wenn man seine Totems zerstört, da kann alles was sonst noch rumrennt dazustoßen. Der richtige Bosskampf findet dann aber später in einem separaten Raum statt.

Die Schwerttypen finde ich Solo auch richtig nervig. Das Ausweichfenster ist echt sehr knapp und danach hat man wieder nur wenig Zeit Schaden zu machen - gerade wenn man neu beginnt, fehlt es an Power. Ich habe die zu einer erhöhten Position geführt und dann eine Kante runterspringen lassen, in dem Moment sind die verwundbaru- nicht besonders ehrbar, aber egal... ;-)

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61479 - 16. August 2020 - 13:44 #

Ahhh, schön! :-)

Ich sitze gerade mit meinem Bruder an einem Durchgang, dank des Epic Store Angebots konnte er meinem Flehen nicht mehr widerstehen.

Nachdem ich Remnant eine ganze alleine gespielt habe, muss ich sagen, macht mir das Spiel im Koop-Modus viel mehr Spaß.

Ich finde es ist ein gutes Spiel, dass abseits der Hype-Maschinerie seinen Platz hat.

bsinned 17 Shapeshifter - 8200 - 16. August 2020 - 14:15 #

Hab das bei Release mit einem Freund im Coop bis zum "Brückenboss" gespielt. Der hat uns dann endgültig die Laune am Spiel vermiest.

Bis dahin war es für mich eine solide 6.8/10

paschalis 31 Gamer-Veteran - P - 447031 - 16. August 2020 - 14:42 #

Danke für den Artikel. Ich leite ihn an meinen Bruder weiter und kann ihn so, in Verbindung mit dem Gratisangebot im Epic Games Store, vielleicht davon überzeugen, mal gemeinsam reinzuschauen.

Sciron 20 Gold-Gamer - 24182 - 16. August 2020 - 14:51 #

Hab ich vor paar Monaten mal im GamePass reingeschaut, hat mich aber nur kurzfristig an sich binden können. Die Welten waren mir einfach zu leer und alles wirkte mir zu generisch. Keins der Spielelemente konnte mich wirklich packen und ich hab's dann recht fix beiseite gelegt.

zfpru 18 Doppel-Voter - 10896 - 16. August 2020 - 15:21 #

So ist die Branche. Allen geht es nur um die Asche.

SupArai 25 Platin-Gamer - - 61479 - 16. August 2020 - 16:20 #

Aber die stehen wenigstens dazu... ;-)

Maverick 34 GG-Veteran - - 1331402 - 16. August 2020 - 16:30 #

Wahrscheinlich sind sie deinem gutem Rat gefolgt: https://www.gamersglobal.de/comment_direct/173965/2554963

paschalis 31 Gamer-Veteran - P - 447031 - 16. August 2020 - 16:32 #

Bist du noch Fanboy oder schon Stalker;-)

Maverick 34 GG-Veteran - - 1331402 - 16. August 2020 - 16:37 #

Weder noch, das kann ich dir versichern. Manchen geposteten Müll kann ich mir einfach nur gut merken. ;) Zum Glück nicht alles. *g*

zfpru 18 Doppel-Voter - 10896 - 16. August 2020 - 16:50 #

Den Begriff "Müll" weise ich zurück.

Maverick 34 GG-Veteran - - 1331402 - 16. August 2020 - 19:53 #

War vielleicht etwas zu hart ausgedrückt, dann eben halt x-ten Kalauer... ;-)

ChrisL 30 Pro-Gamer - P - 199512 - 16. August 2020 - 16:55 #

Deine Kommentare bestehen aus 99,345 Prozent einzig aus (mehr oder weniger gelungenen) Wortspielen -- vielleicht wäre weniger manchmal mehr ... ;)

Claus 31 Gamer-Veteran - - 421659 - 16. August 2020 - 16:50 #

Schöner Artikel, danke!

Kendrick 11 Forenversteher - 616 - 16. August 2020 - 20:35 #

Koop ist für Zehnjährige und Streamer, die sowieso dauernd andere dahaben. Das Konzept ist komplett unattraktiv, wenn es überhaupt zu bewerkstelligen ist. Es bringt eigentlich gar nichts für ein Spiel und ist nur eine kleine Jahrmarktsattraktion, die ablenkt. So.

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20286 - 16. August 2020 - 22:12 #

Koop ist der Königsweg um Spiele zu spielen. So machen sie am meisten Spaß, und wer sie nicht so spielt ist unattraktiv, wenn er überhaupt etwas bewerkstelligt kriegt. So. :)

Faerwynn 20 Gold-Gamer - P - 20286 - 16. August 2020 - 22:12 #

Danke für den Artikel, ich installiere es gerade, da es das ja vor kurzem bei Epic für lau gab.

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66905 - 16. August 2020 - 22:21 #

Gibt es immer noch. Bis Donnerstag nachmittag.

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14082 - 25. August 2020 - 17:21 #

Bin nen bissle spät zur Party, aber hatte den Titel als "Nimm Umsonst mit" bei Epic rumliegen sehen ... eigentlich wollte ich mir ja evtl "Mortal Shell" anschaffen, dachte dann aber, ne Runde drehen iss ja ned verkehrt!

Fazit: Super. Hat echt Laune gemacht (ca. 20+ Stunden für einen ersten Durchlauf).

Die GFX schwanken von "Echt Cool!" zu "Oh, hier hat jemand seine PS2 Texturen vergessen!", man sollte zumindest die ersten 10-15 Minuten durchhalten bis man endlich eine Schusswaffe am Start hat, dann aber macht das Gameplay viel Spass.

Ich würd das auch nicht als "Souls" Spiel sehen, sondern eher ein Diablo (mit weniger Loot) auf 3rd Person Shooter getrimmt - oder besser noch: "Hellgate: London".

Was aber echt Mist ist, wenn man vergessen hat wo man zuletzt war und ein bestimmtes Dungeon sucht .. Viel Spass bei zufällig generierten Welten - da hilft dann auch kein Guide. Wenn dann auch noch manche Dungeoneingänge nicht auf der Karte angezeigt werden, weil "Off-Screen" ... ja, Wutball bereitlegen. :)