Bildquelle: Intel CEO Brian Krzanich von Intel Free Press unter CC BY-SA 2.0
In einer Rede auf der momentan in Las Vegas stattfindenden Elektronikmesse CES 2015 kündigte Intel-CEO Brian Krzanich an, dass das Unternehmen in den nächsten fünf Jahren rund 300 Millionen US-Dollar investieren will, um die Gleichberechtigung in der eigenen Firma zu verbessern. Das Geld solle verwendet werden, um kreative Talente unabhängig von ihrem Geschlecht oder ihrer Herkunft zu fördern und die Technologieindustrie sowie Computerwissenschaften für alle Gruppen interessant zu machen. Zudem soll der Anteil von Frauen und Minderheiten in Führungspositionen bis zum Jahr 2020 kontinuierlich ausgebaut werden. Intel wolle damit die Vielfalt unter den verfügbaren Talenten in Amerika auch in der eigenen Firma repräsentieren. Bislang sei mehr als die Hälfte aller Stellen von männlichen weißen Mitarbeitern besetzt.
Als Anstoß für die Entscheidung nannte Krzanich unter anderem die ausufernde Debatte rund um Gamergate im letzten Jahr, die sich neben ethischen Grundlagen für die Spieleberichterstattung auch um Sexismus in der Videospielkultur und -industrie drehte.
Na also! Geht doch!
Das halte ich mal für ein Wort.
Solange es keine Lippenbekenntnisse bleiben und das Geld wirklich dort ankommt wo es hin soll, bin ich total dafür! Sehr gut!
Die haben aber eine großen Werbeetat.
manche machen es nicht einmal aus Werbegründen. Dann besser so herum.
Mein erster Gedanke! Echt lächerlich...
"Bislang sei rund die Hälfte aller Stellen von männlichen weißen Mitarbeitern besetzt."
Und wo genau will man dann noch verbessern? Klingt fuer mich nach einer perfekten Ausbalancierung der hellen und dunklen Seite der Macht.
Das ist so wie bei uns wenn es heißt: " Frauen müssen gefördert werden, denn fast die Hälfte aller höherwertigen Posten sind mit Männern besetzt" ;-)
Hmm stimmt, das war mir beim Schreiben gar nicht so bewusst... ;)
Soll in den USA auch Schwarze geben. Und Latinos. Sogar Asiaten.
?! Haben sie doch laut der News bereits: 50% weisse Maenner und des weiteren 50% Schwarze, Latinos, Asiaten, Frauen und andere Minderheiten.
Na, dann werden sie wohl bestimmte Minderheiten noch stärker im Unternehmen repräsentiert haben wollen ;)
Irgendwie frage ich mich, wieso die Frauengleichstellungsstelle bei dieser Aktion nicht sofort Alarm schlaegt. Jetzt sollen Frauen also auch noch des Privilegs beraubt werden, beim Betriebsfest die groessere Auswahl an testosterontriefenden Schnapsleichen zu haben. Sobald Frauen ueberrepraesentiert sind, hat Mann mal wieder gewonnen, steht ueberall im Mittelpunkt, wird unnoetig vergoettert, unter Artenschutz gestellt und hochgelobt. Es ist einfach ungeheuerlich, wes Intel sich da erdreistet!
Muahaha, Hahn im Korb! Das gefällt mir :D
Ich hab nochmal nachgeschaut, die Quelle spricht von "mehr als die Hälfte". Daher die Stelle mal angepasst.
Und das in Partnerschaft mit unter anderem "Feminist Frequency" bzw. Anita Sarkesian! Endlich keine sexistischen Spiele mehr :)
Intel macht gar nicht soooo viele Games, oder?
Egal. Ist trotzdem an Bord. Siehe Pressemitteilung unter http://newsroom.intel.com/community/intel_newsroom/blog/2015/01/06/intel-ceo-outlines-future-of-computing
Mhh.. bei einer Summe von 300 Millionen frage ich mich schon wie sie die Eigendlich Investieren wollen.
Bessere Gleichstellung von Frau und Mann. Gut die Gebäue umbauen damit sie Besser für Körperlich beeinträchtigte Personen Geeignet sind kostet sicherlich nen paar Millionen bei allem Gebäuden. Dazu Seminare für Führungskräfte und Personalabteilungen. Aber bei 300 Millionen. Spontan würde ich sagen. Da ist alles Falsch gelaufen wenn die 300 Millionen dafür brauchen.
Vermutlich haben sie einfach vor, Stellen zu streichen und werden dabei bevorzugt männliche Weiße entlassen. Die 300 Millionen gehen dann für die Abfindungen drauf.
Made my Day!! XD
Und ein kräftiger Bonus für die PR-Abteilung für die Idee Personalabbau im Sinne der Gleichstellung positiv zu verkaufen. Das muss ich mir gleich ins Beraterhandbuch schreiben. :)
Die brauchen 300 Millionen US-Dollar, um Frauen einzustellen? Sind Frauen so teuer im Einkauf, oder wie soll ich das verstehen?
Wenn die entsprechend zusätzliches Personal einstellen wollen, damit die Gleichbereichtigungsquote stimmt, werden die wohl diese Summe für die nächsten Jahre einplanen. Mehr Mitarbeiter, mehr Lohnkosten etc.
Ich weiß nicht... es stellt doch keine Firma Leute ein, nur um die Quote zu erhöhen, auch wenn sie eigentlich gar nicht gebraucht werden. Wenn sie aber ihren Personalbestand generell erhöhen wollen, dann sollen sie nicht so eine Welle machen - schließlich würden die Personalkosten dann ja in jedem Fall steigen, ganz gleich, wenn sie einstellen.
Aus der News ist nicht ersichtlich, daß sie nicht gebraucht werden. Was die Welle angeht: Sowas nennt sich Public Relations ;).
Ja wirklich! Achtung, ich unterstütze das örtliche Handwerk --> ich kaufe nächste Woche ein Brötchen...
Wer hat was von Einstellen erzählt? Vielleicht zahlen sie die kohle an die Frauen auch, damit sie zuhause bleiben...
Oder die wollen die bislang nur kaffeekochenden Sekretärinnen zu Programmiererinnen umschulen...^^
und wer kocht dann den Kaffee? Ein Unternehmen, in dem niemand mehr für Koffeinnachschub sorgt ist dem Untergang geweiht. Zeit die Aktien abzustoßen.
Männer wollen die Welt beherrschen, aber können nicht mal selbst Kaffee kochen ^^.
Es müssen halt Prioritäten gesetzt werden.
Das ist ne Ingenieur-Bude :-)
Sie können tic-toc und shrink
Darum haben wir für die einfach gestrickten auch die Nespresso-Maschinen erfunden. ;)
Langsam wird es aber verwirrend.
Asiatische Männer gehören zu den privilegierten, überrepräsentierten Mitarbeitern, werden also den weißen Männern gleichgestellt.
Latinos sind eigentlich Weiße, zählen aber zu den unterprivilegierten Mitarbeitern.