Guido Henkel, Entwickler der Nordland-Trilogie im Universum von Das Schwarze Auge, rüstet buchstäblich für sein neues Rollenspiel-Projekt Deathfire auf. Auf seiner offiziellen Homepage informiert Henkel die Community über diverse Fortschritte zu Deathfire. So begründet Henkel auf technologischer Basis die Wahl der Unity3D-Engine: Deren Vorteile liegen mit der Modifizierbarkeit, Zugänglichkeit und der Community mit großem Erfahrungsschatz auf der Hand. Im Verlauf der Programmierung der Charaktererstellung habe sich sein Team und er für eine 3D- statt 2D-Basis entschieden.
In einem weiteren Eintrag erläutert Henkel die Waffen im Spiel und stellt Vergleiche auf. So habe er dank der Unity-Engine zügig eine Liste von Waffen erstellen und bereits circa 150 davon implementieren können. Die Anzahl im fertigen Spiel soll jedoch zwischen 300 bis 400 liegen. Als Vergleich führt Henkel den dritten Teil der Nordland-Trilogie Schatten über Riva von 1996 an, das nur 100 Waffen implementiert hatte. In jenem Spiel gab es insgesamt 480 allgemeine Items – Deathfire soll diese Zahl bei weitem übertreffen. Henkel schließt seine Ausführung mit zwei Screenshots, die Tools zur Implementierung von Waffen vorstellen, ab. Einer zeigt das aus dem Jahr 1996 auf DOS-Ebene, das andere ein selbstprogrammiertes Tool für die Unity-Engine von heute. Geplant ist die Veröffentlichung für das Jahr 2014.
Braucht man 400 Waffen für ein gutes Spiel? Zügig 150 Waffen erstellt und implementiert? Lieber durchdacht und langsam 100 und es dabei belassen.
Naja, da die GameStar ja desto höher wertet, je mehr Waffen im Spiel vorkommen, ist das doch nur ein logischer Schritt... xD
naja die meisten Spieler wollen nunmal ne große Anzahl von Waffen und Gegenständen in nem RPG haben sorgt für Abwechslung und erhöht ausserdem den Wiederspielwert. Also durchaus ein logischer Schritt
Das stimmt einfach nicht. Am Ende rennt man ja doch nur mit 10 benutzbaren/nützlichen Waffen herum. Vieles ist einfach nur für den Händler.
kommt drauf an wie es eingebaut ist...
ich denke mal es wird sich sicherlich niemand über mehr waffen beschweren, wenn dadurch das spiel an anderer stelle nicht qualitativ leidet.
ich finde es auch spannender, wenn ein gegner immer mal was anderes fallen lässt, als eben nur diese 10 waffen die man am ende benutzt.
vor allem rauszufinden welche 10 waffen nun die bestgeeignetsten sind, ist doch durchaus interessant.
also wie gesagt, wenn dadurch nicht an anderer stelle eingespart wird, dann können es von mir aus auch mehr waffen sein...
Also ich habe bspw. in Skyrim jede Menge Mods für Waffenvariationen installiert. Mittlerweile stört es mich schon, wenn in einem Rollenspiel jeder Bandit und jeder Soldat mit demselben Langschwert rumrennt. Als würde das ganze Fantasyland aus der Waffenproduktion eines Fließbandmonopolisten versorgt. ;)
Außerdem finde ich es irgendwie schade, wenn es in einem Spiel am Ende nur 10 gute Gegenstände gibt, die man im Grunde haben "muss". Raum zum Experimentieren zu haben, aber auch einen Charakter so aussehen zu lassen, dass er stimmig in die Welt passt, bringt für mich auch einen Teil des Spaßes an einem Rollenspiel, da hilft eine Vielzahl an Gegenständen schon enorm. :)
Dass nicht mal der UI-Text für ein Artwork, das präsentiert werden soll, "geproofreadet" (sic!) wird, ist aber schade... ("wtih")
Im Newstext übrigens auch: "den Teil der Nordland-Trilogie an, *der* nur 100 Waffen implementiert"
Ich finde es ja toll, so viel wie möglich über Deathfire zu lesen. Dass die Unity Engine verwendet wird, das stand allerdings auch schon in der Ankündigungs-News zu Deathfire im März (ob hier auf GG weiß ich allerdings jetzt nicht, kann mir aber nichts anderes vorstellen). Jedenfalls war das jetzt nicht die News sondern eher der neue Blogeintrag von Guido ... ^^
Ja, stand drin. "Zum einen wird das Spiel – überwiegend von ihm selbst – in der Unity-Engine programmiert"
Auch wenn Du dass Gefühl hast, jeder "gefühlte" Furz von Guido Henkel wird als News aufgegriffen, so habe ich doch eher den Eindruck, der gute Mann versucht krampfhaft, die Fehler seiner Kickstarter-Kampagne nicht zu wiederholen.
Das ehrgeizige Projekt Thorvalla scheiterte u.a. auch daran, dass zuwenig Infos über Spiel und Entwicklung vorhanden waren und dass der Guido die Zugkraft seines Namens total überschätzt hatte.
Sollte Deathfire also auf Interesse stossen, steht einer Kickstarter-Kampagne nichts mehr im Wege - ob diese erfolgreich ist, steht auf einem anderen Blatt...
Ich glaube, ich habe bei Schatten über Riva kaum jemals die Waffen meiner Recken gewechselt...
Ich fand das bei ME 1 so nervig. Wechsle Waffe Typ I gegen II bis X. Dazu noch mehrere Varianten wo man sich eh nur die beste rausgesucht hat und den Rest verschrottet hat für dieses Gel. Hatte 999 und danach das Inv. nach einer Mission wieder geleert...Wenn der Zähler weitergegangen wäre, würde da am Ende des Spiels 3000 dastehen. Sinnlos, so viele Waffen einzubauen.
Interessant, denn gerade die Unity-Engine wird auch auf der Wii U, Xbox 360 und der PS3 von Indie-Entwicklern verwendet, da das portieren für die Systeme untereinander schön einfach sein soll. Der Mann denkt mit, finde ich gut. :-)
Ich schätze mal für Indie-Entwickler ist es eine sehr schöne Engine, vor allem, weil die Grundversion ja auch kostenlos ist.
Technisch - insbesondere bei der Grafik - darf man allerdings keine Wunder erwarten.
400 Waffen? gekauft! Just kiddin, weniger ist einfach manchmal mehr ;-)
Und dieses grottige Bild, der Druid im Hobbit Style, mach lieber was Untotes Guido ;-)
ich will nicht meine hand dafür ins feuer legen, aber das bild erinnert mich ein wenig an einen gemorphten guido selbst, wenn dem so ist, wäre das ja schon fast majestätsbeleidigung..
spaß beiseite, in vielen spielen von Guido henkel verewigt er sich selbst.
und ich finde dieses bild nicht unbedingt grottig...
Das hat nichts mit gemorpht zu tun, er sah tatsächlich mal so aus ;-)
http://guidohenkel.com/images/GPP1992.jpg
:P
ich denke auf dem foto wirkt er doch deutlich jünger als das alter welches der druide representieren soll, die ähnlichkeit ist natürlich nicht abzusprechen, daher ja auch meine "stichhaltige Argumentation"
aber wie gesagt, grottig finde ich keines der bilder...
Ein Elvira-Shirt! Muss ein Nerd sein. ;)
Ich rede ja nur von dem einen Bild . Es liegt mit Sicherheit auch daran das ich Hobbits grottig finde, ganz bäh...
Aber liebe Leute, das Bild ist doch wirklich schlimm ;-)
Zu repräsentativen Zwecken würde ich es nicht einsetzen.
hi kirke nochmal, kannst du noch etwas näher erläutern warum...
ich würde deine meinung derzeit noch nicht teilen, mir fehlen da irgendwie noch deine maßstäbe..
Danke für deine Bemühungen des Verständnisses ;-)
Der Stil gefällt mir einfach nicht, ich mag keine Hobbits und finde es künstlerisch auch eher fragwürdig. Also reine Geschmacksache ^^
Es gibt wesentlich schöneres Artwork aus dem Fantasybereich.
Und Guido als Namenloser hat mir wesentlich besser gefallen ;-)
danke für die ausführungen...
Und für den Titel des Spiels hat er seinen 13-jährigen pubertierenden Bengel um Rat gefragt?
Oder die Teenie Metalband aus der Garage von nebenan. ;)
Das ganze Projekt wirkt leider unglaublich belanglos und seelenlos. Aber gut, er muss wahrscheinlich auch mal Geld verdienen.
Guido Henkel ist nicht gerade für Kreativität bei der Namenswahl bekannt. Ich sag nur "Thorvalla" oder seine EBook-Reihe "Jason Dark - Ghosthunter". Das ist wirklich traurig...
Jason Dark ist das Pseudonym des Schreibers der "John Sinclair"-Geschichten, die Henkel als Einfluss nennt. Nette Hommage, aber tatsächlich nicht sonderlich kreativ.
Ja, der Name ist wirklich bescheuert... zumindest für meine deutschen Ohren.
Naja, nach Blood Dragon aka Far Cry 3-2 liegt Onkel Guido mit Deathfire doch garnicht mal so daneben...
Achso, Deathfire wird auch eine Parodie!?? Na dann passt's ja in der Tat.
Ist das da oben im Bild Frodo oder wie der heisst aus HdR?
Elijah Wood als Frodo war auch meine erste Assoziation. ;)
Ich dachte mir auch gleich, der Druide sieht ja sehr nach Auenland aus. Wenn man sich das Bild komplett ansieht, steht auch unter dem Portrait, dass es ein Halbling (also Hobbit) ist.
Letzter Satz: Geplantt
korrigiert