Die beiden schwedischen Indie-Entwickler Joel Staaf Hästö von Clifftop Games (Kathy Rain) und Petter Ljungqvist von Faravid Interactive (The Samaritan Paradox) haben mit Whispers of a Machine ein gemeinsames Projekt angekündigt. Dabei handelt es sich um ein Point-and-Click-Adventure, das voraussichtlich im kommenden Jahr für Windows und Mac erscheinen soll.
Die Geschichte von Whispers of a Machine setzt viele Generationen nach einer großen Katastrophe an, als die künstliche Intelligenz der Maschinen die Menschheit bedrohte und deshalb abgeschaltet werden musste. Die Welt erlitt daraufhin einen technischen Kollaps. Die Handlung des Spiels dreht sich um die junge Detektivin Vera, die zu einem ländlichen Außenposten der Menschen entsandt wird, um dort einen Mord aufzuklären und dabei in einen erbitterten Krieg zwischen Technologie-Anhängern und religiösen Fanatikern gerät.
Für den neuen Titel versprechen die Macher eine wendungsreiche Geschichte mit mehreren Enden und - getreu dem Retro-Trend - eine Auflösung von 640x360 Pixel. Erste Bilder zum Spiel könnt ihr in unserer Galerie bestaunen. Weitere Details findet ihr unter dem Quellenlink.
Kathy Rain war super. Überhaupt liebe ich zum Beispiel auch die Adventures von Wadjet Eye in ihrem Retro-Look. Kann ich ganz angenehm und ruhig auf dem Mac spielen und dank der minimalen Optik können sich die Entwickler Zeit für kleine Details und tolle Storys nehmen. Also her damit.
Kathy Rain muss ich noch spielen, aber The Samaritan Paradox fand ich ziemlich gut. Bin mal gespannt. Gute Adventures kann es nie genug geben. ;)
"Gute Adventures kann es nie genug geben. ;)"
Das stimmt, aber von dem Pixellook habe ich schon lange genug. ich will HD-Adventures!
Ich mag beides. :)
Ich mag das Vorhaben nicht kritisieren aber 640x360 ist ein bissel zu wenig. Der Sprung von 320x200 oder -x240 sollte doch schon 640x480 Fullscreen sein. Wenn Retro dann bitte auch Kompatibel mit Überwachungsmonitoren die auch heute noch neu mit Röhrenbildschirm verkauft werden! :)
Ernsthaft.. Noch in den 90ern wurde kritisiert wenn kein 800x600 verwendet worden ist. Das liegt daran das der unterschied zu 640x480 nicht so enorm war aber trotzdem einen positiveren Eindruck gemacht hat.
Als Director würde ich sagen das alle Backgroundarts einen nicht-begehbaren Rand haben sollen. Diesen Rand sieht man bei 640x480 einfach nicht. Bei Puristen mit 800x600 aber schon.
Über die verwendete Auflösung lässt sich sicher streiten, wobei das Verhältnis hier schon Richtung 16:9 statt 4:3 gedacht wurde.