Steam: Indie-Studios zeigen Folgen des Rückgaberechts auf

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8. Juni 2015 - 14:32
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Seit dem 2. Juni bietet euch Steam die Möglichkeit, ein Spiel innerhalb von 14 Tagen unter bestimmten Voraussetzungen zurückzugeben, sodass ihr den jeweils gezahlten Betrag erstattet bekommt. Eine der wichtigsten Bedingungen für eine erfolgreiche Rückgabe ist die, dass ihr einen Titel nicht länger als zwei Stunden gespielt habt (wir berichteten).

Was für viele Verbraucher eine nützliche beziehungsweise längst überfällige Funktion darstellt, könnte besonders für kleine, unabhängige Studios negative Auswirkungen haben. Zwar sollte bei den nachfolgenden Angaben berücksichtigt werden, dass die Rückerstattung auf Valves Plattform erst seit etwa einer Woche existiert und auch nur zwei Unternehmen Erwähnung finden, dennoch zeigen die Daten möglicherweise einen Trend auf.

Im Detail geht es um die jüngst veröffentlichten Statistiken der beiden Entwickler Qwiboo und Puppygames. Erstgenanntes Unternehmen ist für das seit September 2014 erhältliche und 1,99 Euro kostende Beyond Gravity verantwortlich, von dem eigenen Angaben zufolge seit der Einführung des Rückgaberechts von 18 verkauften Exemplaren 13 zurückgegeben wurden. Vor der Möglichkeit der Rückerstattung soll diese Quote „minimal“ gewesen sein (siehe auch dieses Bild). Ähnlich sieht es beim Studio Puppygames (Titan Attacks!, Ultratron) aus, dessen Verkäufe nach der Refund-Ankündigung ebenfalls stark zurückgegangen sind.

Zwar steht das Indie-Studio Qwiboo dem Rückgaberecht generell positiv gegenüber, die Zwei-Stunden-Regel würde derzeit jedoch von vielen Spielern missbraucht werden. In diesem Zusammenhang schlagen die Kollegen von DSOGaming einen dynamischen Wert für die gespielte Zeit vor: Für Indie-Titel, die um die zwei US-Dollar kosten, könnte dieser demnach 20 Minuten betragen, während bei Spielen für 30 US-Dollar eine Stunde veranschlagt werden könnte. Titel wiederum, deren Preis 59,99 US-Dollar beträgt, könnten bis zu zwei Stunden gespielt werden, um sie noch zurückgeben zu können.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 8. Juni 2015 - 14:37 #

Ich höre auch von vielen, dass ja gerade Indie-Titel keinen echten Kopierschutz in ihre Titel einbauen, sie also über Steam runtergeladen DRM-Frei weitergenutzt werden können. Daher "kaufen, runterladen, zurückgeben, weiterspielen". Ein bisschen wie früher bei der Videothek, aber für kleine Studios sicher nicht schön.

Sp00kyFox (unregistriert) 8. Juni 2015 - 20:31 #

wobei sich steam ja auch das recht herausnimmt bei missbrauch des rückgaberechts dagegen vorzugehen. wer diese masche versucht wird dann wohl bald seine spiele nicht mehr reklamieren können. auch würden einem ja so mögliche spieleupdates enthalten bleiben. da frage ich mich, wieso man sich dann nicht gleich das spiel aus ner illegalen queller besorgt.

Dominius 18 Doppel-Voter - P - 10021 - 8. Juni 2015 - 22:29 #

Ich hoffe da auch auf Valve, dass einem solchen Verhalten schnell einen Riegel vorschieben sollte. Dann können wir uns zwar in ein paar Wochen das Geheule in den Foren anhören, aber mein Mitleid wird sich sehr in Grenzen halten.

DerBesserwisser 17 Shapeshifter - P - 7908 - 9. Juni 2015 - 7:16 #

"wieso man sich dann nicht gleich das spiel aus ner illegalen queller besorgt"
- kein rumgesuche nach passenden Seiten, die eine geknackte Version anbieten
- kein Sorge, sich zusätzlich Schadsoftware einzuhandeln
- Datenrate beim herunterladen sehr hoch
- ggf. muss man sich nicht mit Wartezeiten und fehlenden Archivteilen bei One-Click Hostern herumschlagen.

Ich will nicht ausschließen, dass ich das als Schüler nicht auch so gemacht hätte (hatte damals auch keine Bedenken, mir VHS Bänder aus der Videothek für den ständigen Gebrauch zu kopieren).

Sp00kyFox (unregistriert) 9. Juni 2015 - 12:31 #

scheint mir dennoch die bessere variante zu sein für diejenigen zu sein die betrügen wollen. bei ner raubkopie musste nicht in vorleistung gehen und valve sperrt für dich dann auch nicht unter umständen das rückgaberecht (welches du ja mal tatsächlich brauchen könntest). und wenn man bei scene releases bleibt haste auch keine schadesoftware.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84026 - 8. Juni 2015 - 14:42 #

Schon irgendwie traurig, dass das so ausgenutzt wird. 2 € für ein Spiel sind nun wirklich nicht viel, selbst wenn es in 2 Stunden durchgespielt ist.

Andererseits muss man mit solchem Verhalten rechnen, wenn man so ein Rückgaberecht einführt. Da liegt der Fehler im System, die vorgeschlagene Staffelung fände ich deswegen gar nicht so dumm.

PraetorCreech 18 Doppel-Voter - P - 12882 - 8. Juni 2015 - 14:44 #

Brauchen wir wirklich eine Rückgabemöglichkeit für 2€ Spiele? Lasst doch einfach jedes Spiel mit einem (Standard-)Verkaufspreis von weniger als 5€ außen vor. Drops gelutscht.
Die Möglichkeit des Anspielens ist eine tolle Sache, aber 5€ werden wohl niemanden in den Ruin treiben, wenn er sie für Müll ausgegeben hat. Man kann den Menschen ja nun nicht vor jeder Mini-Entscheidung mit Netz und doppeltem Boden ausstatten. Ein bisschen Lebensrisiko darf noch übrig bleiben.

Meursault 14 Komm-Experte - 2660 - 8. Juni 2015 - 15:25 #

Es gibt auch Spiele, die 10 bis 20 Euro kosten und nicht länger als zwei Stunden sind. So wichtig und gut die Rückgabemöglichkeit ist, finde ich es fatal durch diese festgelegte Grenze auszudrücken, dass quasi nur Spiele mit einer gewissen Länge einen Wert hätten.
Beispiele für sehr gute Spiele, die kürzer als 2 Stunden sein können, wären The Stanley Parable und Gone Home. Es wäre sehr schade, wenn solche Spiele für ihren Mut und ihre Ideen durch das Refund-System bestraft würden.

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 8. Juni 2015 - 16:33 #

Jo, die Spieldauer steht nicht in Relation zum Preis.

Mann könnte das System aber verbessern, indem man die Höhe der Erstattung an der Test-Dauer festmacht und die Dauer reduziert (1 h sollte reichen, um sich einen Eindruck zu verschaffen):

- länger als 1 h gespielt: keine Erstattung
- 0-1 h gespielt: 50% des Kaufpreises
- nie gestartet: 100% des Kaufpreises

gar_DE 19 Megatalent - P - 15990 - 8. Juni 2015 - 19:31 #

Nun ja, das mit ab "0 Stunden" gespielt geht schon mal schief. Denn wenn ich ein Spiel bei Steam starte, wird sofort der Timer aktiv.
Falls ich dann eine Minute in einem Ladebildschirm hänge, um dann festzustellen, dass das Spiel abgestürzt ist, habe ich bei deinem Schema schon mal 50% des Kaufpreises zum Fenster heraus geschmissen.
Oder wenn ein Bug nach 70 Minuten ein Weiterspielen verhindert habe ich Pech gehabt (okay, das kann einem auch nach drei Stunden passieren)...

Grundsätzlich denke ich, sollte es für Spiele unter 10 Euro eine andere Bewertung geben als Spiele darüber. Aber so eine Staffel ist für alle unbefriedigend.

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 9. Juni 2015 - 11:25 #

Wieso geht das schief, wenn ich das bis zu einer Stunde spiele? Das ist doch exakt das gleiche, wie es jetzt mit den 2 Stunden ist!
Bugs gibt es, häufig aber auch Fixes.

Der Sinn ist einen besseren Kompromiss zu finden.

Bisher war es ja so, dass du direkt 100% des Kaufpreises zum Fenster heraus geschmissen hast, egal ob das Spiel einen Start-Bug hat oder nicht. Das war das beste für die Entwickler, weil die konnten das Geld behalten. Schlecht für die Spieler.

Das neue System (bis 2 h 100% Erstattung) scheint ja ein enormes Missbrauchs-Potential zu haben, weil es viele kurze Spiele gibt. Die Entwickler gehen Pleite und die Spieler freuen sich, da sie umsonst spielen können.

Ein Kompromiss liegt dann halt dazwischen.

gar_DE 19 Megatalent - P - 15990 - 9. Juni 2015 - 17:55 #

Schon richtig, aber ich würde mich viel mehr ärgern, wenn ich ein Rückgaberecht habe, das Spiel nicht spielen kann und dann trotzdem 50% des Preises abdrücken muss.
Sicherlich muss es eine Möglichkeit geben, das Ausnutzen des Systems zu vermindern. Ich könnte mir da vorstellen, dass man zum Beispiel nur eine gewisse Zahl an Spielen zurück geben kann.
Eine Lösung könnten DLCs sein, die das Spiel freischalten, denn die sind ja von der Rückgabe ausgeschlossen. Sprich, der Programmierer baut eine Demo-Version (hey, mehr Demos) und sagt dann jetzt bitte zahlen -> DLC über Steam kaufen. Idealerweise verkauft er sein (Demo-) Spiel mit dem DLC im Bundle (bei F2P gerne "Starterpaket" genannt) und schon hat der Kunde keine Möglichkeit mehr zu reklamieren.

PraetorCreech 18 Doppel-Voter - P - 12882 - 8. Juni 2015 - 16:42 #

Ich verstehe Deinen Punkt, ich habe beide aufgezählte Titel gespielt und sehe was Du meinst, ich spreche mich auch gar nicht gegen eine Staffelung der Testzeit aus. Dabei ist es fast egal wie man es macht. Irgendwelche Titel fallen immer durch das Raster und irgendjemand nutzt jedes gut gemeinte Angebot zu seinem Vorteil aus.
Mir geht es vor allem darum, dass ein Käufer nicht in Watte gepackt werden muss. Das finanzielle Risiko 5€ in den Sand zu setzen darf jeder selber tragen, man wird daran nicht um kommen.
Vielleicht ist das hier eh nur wieder Marketing. Jetzt bringen sie mit Newsmeldungen auf allen wichtigen Seiten die simple Regel "Alle Spiele bis zu 2 Stunden testen" in die Köpfe und in zwei Wochen werden die Regeln auf etwas gerechteres und komplizierteres geändert. Bekommen dann eh nur noch die mit, die sich wirklich damit auseinandersetzen.

Weepel 16 Übertalent - 4275 - 8. Juni 2015 - 14:49 #

Mal sehen, wie sich die Statistiken ändern sobald dann der SteamSale startet.

Zottel 16 Übertalent - 5546 - 8. Juni 2015 - 14:58 #

ICh denke mal, diese Rückgabe Geschichte braucht einfach noch etwas Optimierung, aber ansich ist es eine gute Sache.

Hyperlord 18 Doppel-Voter - 12024 - 8. Juni 2015 - 15:06 #

Wenn man Scheißspiele macht und bisher das Geschäft gewesen ist, "tja, kannste nicht zurückgeben, danke für die 2€", dann ist klar, das man jetzt total überrascht ist das die Leute den Mist zurückbringen.

Edit: "Der Markt wird sich von selbst regulieren" ;-)

Thomas Barth (unregistriert) 8. Juni 2015 - 15:41 #

Ja der Markt wird sich regulieren, die Indies bringen ihre Spiele mehr für die Konsolen, auf denen es kein Rückgaberecht gibt. Jeder kann auf der PS4 die Spiele per Share-Play antesten oder auf der Xbox One einfach direkt im Store Gameplay-Videos von anderen Usern ansehen, bevor er eine Kaufentscheidung fällt.

Ausserdem sind Titan Attacks und Ultratron durchaus gute Spiele, die man nun wirklich nicht zurückgeben muss.

Cupcake Knight 18 Doppel-Voter - 11032 - 8. Juni 2015 - 15:44 #

Es besteht aber kein gesellschaftlicher Zwang dazu das allen alle gute Spiele gefallen.

Thomas Barth (unregistriert) 8. Juni 2015 - 15:50 #

Es besteht auch kein gesellschaftlicher Zwang sich wie ein Arschloch zu verhalten, trotzdem tun solche es die das Rückgaberecht ausnutzen.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36311 - 8. Juni 2015 - 16:25 #

Gameplay-Videos kann ich mir auch auf Youtube ansehen. Und für Share Play brauch ich einen Freund, der das Spiel besitzt und seine PS4 für mich laufen lässt.

Mir hat es auf der Xbox 360 sehr gut gefallen, dass jedes Xbox Live Arcade-Spiel eine Demo anbieten musste. Schlecht für Entwickler von Murks, gut für talentierte Entwickler, die kein Geld für eine Marketing-Kampagne übrig hatten.

Hermann Nasenweier 21 AAA-Gamer - P - 26403 - 9. Juni 2015 - 9:49 #

Das mit den Demo Versionen fand ich auch eine super Loesung. Das finde ich auch besser als ein Rueckgaberecht da es nicht so leicht ausgenutzt werden kann. Und mit Demo Version und Testberichten/Youtube Videos kann man Fehlkaeufe recht gut eliminieren.

Das mit den Demoversionen war fuer mich auch ein Grund mir neben PS3 auch ne 360 zu kaufen. Schade dass Valve nicht diesen Weg gegangen ist.

v3to (unregistriert) 8. Juni 2015 - 16:07 #

Also, bei mir stünden dort hauptsächlich Retail-Spiele auf der Abschussliste, hätte es diese Regelung früher gegeben. Und das ist kein Qualitätskriterium, was die Spiele betrifft, sondern idr eine Frage der Zielgruppe. Spiele, die ich nach Anspielen nie wieder angerührt habe: Alpha Protocol, Anno 2070, Back to the Future, Red Alert 3, Dark Souls, Dead Space, Company of Heroes, GTA4, Half Life 2, Just Cause, Metro 2033, Mirror's Edge, Red Faction Armageddon, Spore, Witcher 1+2. Das ist jedes für sich ein gutes Spiel, nur die wären bei mir postwendend zurückgegangen und verstauben nun in meiner Bibliothek. Bei Indies hätte ich auch reichlich Kandidaten, nur insgesamt hält sich das die Waage.

Wo sich der Markt vermutlich reguliert, ist die Plattform Steam selbst. Dort scheint es eine Übersättigung zu geben und es würde mich nicht wundern, wenn Indies dauerhaft auf andere Plattformen ausweichen.

ChuckBROOZeG 20 Gold-Gamer - 21189 - 8. Juni 2015 - 16:19 #

Für die Übersättigung sind nicht zuletzt aber auch die Indies mit veranwortlich.

v3to (unregistriert) 8. Juni 2015 - 16:43 #

Ganz bestimmt sogar. Und relativ niedrige Hürden für eine Veröffentlichung bei der Vertriebsplattform ebenso. Die Sales sind auch nicht zu unterschätzen.

ChuckBROOZeG 20 Gold-Gamer - 21189 - 8. Juni 2015 - 17:03 #

Mich würde mal eine Statistik interessieren was da derzeit täglich im Schnitt released wird.

Wieviel Prozent Indie, re Releases uralter Spiele, simple MobilePorts etc.

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 8. Juni 2015 - 15:06 #

Das ist irgendwie so, als wenn man Stacey am unbemannten Selbstbedienungs-Strassenstand keine Dollar in die Kasse wirft, aber trotzdem ganz kackendreist ein fettes Stueck vom Blueberry-Pie verputzt. Ach, ich wollte nur mal ein bisschen probieren, ich weiss aber noch nicht, ob ich auch den ganzen Kuchen will. Ich finde diese ganze Rueckgabegeschichte laecherlich. Vor allem bei Indies, die preislich ohnehin schon erschwinglicher sind und die in die viel Herzblut fliesst. Gekauft ist gekauft.

Cupcake Knight 18 Doppel-Voter - 11032 - 8. Juni 2015 - 15:37 #

Lies dir mal die Reviews durch, vor allem die negativen.
Dann wirst du feststellen das einige Beyond Gravity als schlechten Port von Mobilgeräten sehen.
Sieht eher nach Cashcow, als nach Herzblut aus.

floppi 24 Trolljäger - P - 52640 - 8. Juni 2015 - 16:24 #

Ist es auch. Ein One-Klick-Mobile-Game. Kein Wunder, dass das auf dem PC zurückgegeben wird.

wulfovitch 10 Kommunikator - 461 - 8. Juni 2015 - 15:07 #

Ich bin mal auf Erfahrungsberichte anderer Studios gespannt. Und wie sich dies über einen längeren Zeitraum entwickeln wird.

Cupcake Knight 18 Doppel-Voter - 11032 - 8. Juni 2015 - 15:28 #

Mich wundert es das Studios anfangen sich zu beschweren, deren Spiele und Namen nicht so bekannt sind. Von den bekannteren Entwicklern gab es nichts negatives zuhören.
Dazu ist der Vergleich unsinnig, da es davor keine einfache Möglichkeit gab die Spiele zurück zugeben.
Hier von Trend zusprechen ist nichts weiter als negative Stimmungsmache.
Dem ihr leider ohne es zu hinterfragen folgt.

Kotanji 12 Trollwächter - 2553 - 8. Juni 2015 - 15:33 #

Jo, ist und war einer der größten Schwachsinnsmoves... Aber muss wohl auch so sein, dank der jammernden lauten Gamerminderheiten. Einfach nur schlimm, war und ist ja abzusehen, dass das System komplett ausgenutzt wird. Für 20+ Titel klar, gerne. Aber die meisten besten Spieleerlebnisse sind zwischen 2 und 8 Stunden lang. Und dann noch nen kompletten Refund erhalten. Wie schon gesagt, krank.

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 8. Juni 2015 - 16:00 #

Schwarze Schafe, die sowas ausnutzen, gab es immer, gibt es immer und wird es immer geben.

Es gibt halt auch viele Gründe ein Spiel zurück zu geben. Wenn ein Spiel nur 2 Stunden dauert obwohl der Spieler vielleicht ein längeres Erlebnis erwartet hat, hat er allen Recht mit dem Produkt genauso unzufrieden zu sein als mit einem Spiel was irgendwie wegen Bugs nicht läuft. Schließlich werden kurze Spielzeiten ja ebenso oft genug von der Presse angeprangert. Da haben Spiele mit kleinem Budget von kleineren Studios keine Sonderbehandlung verdient.

Also sehe ich das ganze als gar nicht problematisch an. Ja, Leute sind mit dem Produkt zufrieden und geben es zurück... andere Leute ziehen sich das Spiel auch gleich als Scene Release... obwohl sie auch mit dem Spiel zufrieden sind.
Ist beides sicherlich verwerflich, aber das war doch schon immer so, dass sich manche eben auf den Kosten anderer Vergnügen.
Wie gesagt, man kann mit einem Spiel auch unzufrieden sein, obwohl man es durchgespielt hat, vor allem wenn das Spiel schneller vorbei ist, als man es realisiert hat...

euph 30 Pro-Gamer - P - 130285 - 8. Juni 2015 - 16:03 #

Wenn ein Spiel nur zwei Stunden dauert, der Spieler aber mehr erwartet hat, dann hat sich der Spieler wohl vorher nicht richtig informiert. Ich kann meinen Corsa auch nicht zurückgeben, weil da nicht soviel rein passt, wie in einen Transporter.

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 8. Juni 2015 - 16:05 #

Natürlich kannst du den nicht zurückgeben. Da siehst du ja schließlich vor dem Kauf was in das Auto passt.

Und es ist ja nicht die Aufgabe des Käufers sich erst auf anderen Seiten oder bei anderen Händlern über das Spiel zu informieren... sondern man sollte sowas ja dort erfahren, wo man es kauft.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75604 - 8. Juni 2015 - 16:09 #

Sowas kannst du doch leicht bei Steam erfahren. Du scrollst auf der Shop-Seite des Spiels einfach runter zu den Reviews und wenn das Spiel zu kurz ist, werden das da genügend andere Spieler geschrieben haben.

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 8. Juni 2015 - 16:15 #

Naja, aber das setzt ja zum einen voraus, dass es schon wer vor dir gekauft hat. Derjenige der es direkt zum Erscheinen oder gar als Preorder kauft ist dann der Dumme und darüber hinaus setzt es halt auch voraus, dass dieses Review auch direkt in deiner Sprache verfasst wurde. Andere Sprachen werden ja standardmäßig ausgeblendet.

Eine geschätzte Spielzeitangabe vom Entwickler direkt auf der Shopseite wäre da viel besser. Und ja, ich weiß, jeder spielt ein Spiel anders und braucht unterschiedlich lange. Aber Spielemagazine bekommen die ungefähre Spielzeit eines Titels ja auch hin...

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75604 - 8. Juni 2015 - 16:20 #

Irgendwer ist immer der Dumme. :D
Naja, dann geben die Entwickler eine Spielzeit an und die Leute regen sich auf, wenn sie schneller durch waren.

ChuckBROOZeG 20 Gold-Gamer - 21189 - 8. Juni 2015 - 16:22 #

Das ist auch ein Punkt der mir öfter schwer aufstößt.
Immer seltener ist es offensichtlich anhand der Beschreibung zu verstehen was das für ein Spiel ist.

gar_DE 19 Megatalent - P - 15990 - 8. Juni 2015 - 19:36 #

Schlechter Vergleich, denn ein Auto fährst du vor dem Kauf immer erst einmal probe und schaust es dir dabei in Ruhe an. Da würde dir das auffallen.

Roboterpunk 17 Shapeshifter - P - 6000 - 8. Juni 2015 - 15:59 #

Das Rückgaberecht wird leider immer wieder missbraucht, sei es bei Zalando, Amazon oder jetzt Steam. Trotzdem sollte es sowas geben, da es umgekehrt abzock-Erscheinungen, die es leider auch zuhauf gibt, einen Riegel schiebt. Da virtuelle Güter nach einmal ausprobieren eben nicht an Wert verlieren, müssen die Studios wohl damit leben.

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36311 - 8. Juni 2015 - 16:32 #

Zalando macht doch sogar noch Werbung mit der Retour-Möglichkeit ("Schrei vor Glück - oder schick's zurück"), da hält sich mein Mitleid im Grenzen. Vielmehr kann man solchen Unternehmen vorwerfen eine Rückgabe-Mentalität zu etablieren, die dann auch auf andere Branchen überschwappt. Sprich was nur ein Wochenende gezockt wurde, versucht man genauso zurückzugeben, wie den teuren Anzug den man nur auf der Hochzeit benötigt hat.

floppi 24 Trolljäger - P - 52640 - 8. Juni 2015 - 16:55 #

Sie machen also Werbung mit dem, wozu sie gesetzlich verpflichtet sind. :)

Hedeltrollo 22 Motivator - P - 35995 - 9. Juni 2015 - 20:24 #

Meine Mutter war früher auch die Harte. Nicht genug, dass wir Versandhausklamotten tragen mussten. Sie hat auch einfach mehrere Größen bestellt und die unpassenden einfach zurückgeschickt. Sie knabbert heute noch an der Quelle-Pleite.

Toxe (unregistriert) 8. Juni 2015 - 16:27 #

Und wie üblich scheitern gute Ideen an Arschlöchern.

Nunja, irgendwelche Lösungen werden sich dafür schon finden lassen.

Falls nicht, werden Microsoft und speziell Sony sicher ein paar Wege finden, um die Indies auf ihre Plattformen zu locken.

MrFawlty 18 Doppel-Voter - 9845 - 8. Juni 2015 - 16:38 #

Aufgrund der Erfahrung von 2 Entwicklern über 2 Wochen von "gescheitert" zu sprechen, ist ein bisschen hart.

Warten wir mal 6 Monate und die Meinungen der anderen 99,9% der Entwickler ab.

matthias 13 Koop-Gamer - 1406 - 8. Juni 2015 - 17:02 #

indie studios haben doch bisher am stärksten bei steam profitiert. ihre titel sind es doch, die man nebenher mitkauft und zu einem großen teil nie oder irgendwann monate später mal anspielt. klar ist es unschön für ein studio, wenn 70% der titel wieder zurückgegeben werden. allerdings dürfte es dafür mehr als nur einen grund geben.

Sturmrabe85 13 Koop-Gamer - 1481 - 8. Juni 2015 - 17:26 #

Ich finde es ja etwas übertrieben von einem Trend zu sprechen, wenn sich zwei kleine Indie-Unternehmen in der ersten Woche zu Wort melden. Und das die Idee nun gescheitert ist, finde ich auch übertrieben. Es ist ja nicht so, dass Steam das Rückgaberecht nun auf ewig in dieser Form belassen wird. Es spricht ja nichts dagegen, die Formalitäten nach ein paar Wochen zu modifizieren.

Dass das System ausgenutzt wird, ist selbstverständlich nicht okay, aber so etwas muss in die Planung einfließen.

Calmon 14 Komm-Experte - P - 2393 - 8. Juni 2015 - 17:31 #

Warum macht steam das überhaupt? Es geht doch alles auf Kosten der Entwickler. Es ist doch eh schon schwierig genug in dieser Sparte Geld zu verdienen.

Die logische Konsequenz des ganzen:

- höherer Preis
- weniger Entwickler
- Schwarzfahrer werden belohnt

Moralisch verwerfliches gewinnt mal wieder...

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 8. Juni 2015 - 20:19 #

"Warum macht steam das überhaupt?"

Kundenservice.
Außerdem kann auch das gegenteilige passieren, Leute kaufen ein Spiel überhaupt erst zum Ausprobieren, weil sie es zurückgeben können, ansonsten halt gar nicht erst.

"Es geht doch alles auf Kosten der Entwickler. Es ist doch eh schon schwierig genug in dieser Sparte Geld zu verdienen."

Die Spielebranche ist die größte Medienbranche der Welt mit über 20 Milliarden Jahresumsatz.
Kosten tut es die Entwickler übrigens Null, nur die Einnahmen sind ggf. kleiner. Könnten allerdings auch größer werden, falls Probekäufer den Titel dann doch behalten.

"Die logische Konsequenz des ganzen:

- höherer Preis
- weniger Entwickler
- Schwarzfahrer werden belohnt

Moralisch verwerfliches gewinnt mal wieder..."
Wie kommst du darauf? Es gewinnt der Kunde. Als Konsument stört es mich gar nicht, wenn sich ein Hersteller ein wenig mehr anstrengen muss, wenn er mein Geld möchte.
Der Markt ist ohnehin völlig übersättigt, ein klein wenig Marktbereinigung würde vielleicht gar nicht mal so schlecht sein. Qualität statt Quantität.

Calmon 14 Komm-Experte - P - 2393 - 9. Juni 2015 - 1:19 #

Wie darauf komme? Logische Kombinationsgabe. Werden irgendwo Tür und Tor für Leute geöffnet die Dinge ausnutzen zahlt derjenige drauf der es nicht tut.

Je nach Ausnutzungsgrad macht sich das dann mehr oder weniger bemerkbar (Preis, weniger Spiele)

matthias 13 Koop-Gamer - 1406 - 9. Juni 2015 - 11:05 #

ist halt so.
so ergeht es jedem, der in dieser welt güter produziert. im gegensatz zu digitalen werfen andere ihre gebrauchten, zurückgegebenen und kostenverursachenden waren gleich in den müll. kosten für transport kommen auch noch dazu. wie die nur alle bisher überlebt haben...
davon ab gibt es keinen mangel an pc spielen, was bedeutet denn "weniger spiele"? der preis kann von mir aus auch leicht steigen, kein problem damit, dank umtauschrecht liefert der kunde ja nun direkt die antwort wieviel ihm ein titel wert ist - ganz ohne geschönte dev blogs , rendervideos und gekaufte tests.

NickHaflinger 16 Übertalent - 5388 - 8. Juni 2015 - 20:36 #

Beyond Gravity ist der port eines simplen mobile games. Der größte Teil der "hilfreichen" Bewertungen bei steam ist negativ. Wahrscheinlich hat man nach einer halben Stunde alles gesehen und das Spiel wird langweilig.
"Vor der Möglichkeit der Rückerstattung soll diese Quote „minimal“ gewesen sein [...]." Vorher war die Rückgabe eines Spiels bei steam so gut wir gar nicht machbar. Wäre das schon bei release des Spiels möglich gewesen hätte man wahrscheinlich von anfang an derartig hohe Rückgabezahlen gehabt.

Ketzerfreund 16 Übertalent - 5978 - 9. Juni 2015 - 6:00 #

Hier ist die gestrige Jimquisition-Folge zum Thema, die die Klagen im DSOGaming-Artikel relativiert:
https://www.youtube.com/watch?v=k1-0dgDsCtw

matthias 13 Koop-Gamer - 1406 - 9. Juni 2015 - 18:06 #

genau so.

Sokar 24 Trolljäger - - 48413 - 9. Juni 2015 - 20:18 #

TB siehts so ähnlich und hat einige Indie Entwickler dazu befragt: https://www.youtube.com/watch?v=cPUToCNq-iA
Alle Meinungen: http://devsonsteamrefunds.tumblr.com/
tl;dr: zu wenig Daten (von 18 verkauften Exemplaren einen Trend zu schließen ist schon etwas voreilig ums mal vorsichtig auszudrücken), mal schauen wies wird, größenteils waren es wohl nur die ersten refunds zum testen, über die Zeit wird es sich wohl relativieren.

v3to (unregistriert) 9. Juni 2015 - 12:27 #

Was mich stutzig macht, ist ein Post im Indie Developer Chat auf Facebook, wo ein Screenshot dokumentiert, dass eine mögliche Rückgabe im Refund Request mit einer Frist von "6 Monaten" angegeben wurde. Allerdings bei Angabe von 'Gameplay- oder technischen Problemen'... Das ist zwar auch angenehm unbürokratisch aus Kundensicht, nur da geht es langsam los, dass dort dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet werden.

http://i.imgur.com/Fiopc3s.png

Da gab es auch einige besorgte Kommentare gerade von Entwicklern von Spielen mit einer Spielzeit von unter 2 Stunden. Das dürfte auch schon fatal sein für Stanley Parable und co - vor allem, was die Rückvergütung angeht. Da müsste man ja als Urheber die Einnahmen im Prinzip ein halbes Jahr parken, um sich gegen Rückgaben abzusichern. So ganz durchdacht scheint mir das ganze nicht.

Sp00kyFox (unregistriert) 9. Juni 2015 - 12:33 #

das scheint die zweite frist zu sein wo es dann im ermessen von dem support liegt und deiner begründung, ob sie das machen oder nicht. bei den 14 tagen und 2 stunden ist es ja wohl garaniert.

matthias 13 Koop-Gamer - 1406 - 9. Juni 2015 - 15:15 #

ist doch woanders nicht anders. sollte etwas nicht laufen, muss man dem hersteller einräumen, fehler zu beseitigen. ist natürlich bei software komplizierter, aber es gibt durchaus titel, die gravierende fehler nie beseitigen. x rebirth halte ich für einen fall, bei dem man durchaus nach 1-2 monaten noch hätte den titel umtauschen können ( vorrausgesetzt man hats nichts ewig gespielt ).
im grunde ist doch alles i.o., man spielt ein spiel nicht länger als 2 stunden -> umtauschmöglichkeit.

v3to (unregistriert) 9. Juni 2015 - 15:53 #

Also, zumindest auf den ersten Blick wirkt das jedenfalls so, wie eine unbürokratische Methode. Das ist bei Gewährleistung halt immer solch eine Sache, bzw normal kenne ich das so, dass nicht ohne Weiteres gewandelt wird. Jedenfalls nicht bei solch einer Frist. Hier geht es ja nicht um Nachbesserung oder sowas, sondern um direkte Rückgabe als Standard-Option.

Was ich mir schwerlich vorstellen kann, dass hier mehr als eine Standard-Prüfung passiert. Die richtige Begründung zurechtgelegt und man bekommt alles durch. Gerade bei den Kleckerbeträgen, die bei Indie-Titeln über den Tisch gehen, wird man sich kaum mit irgendwelchen zeitraubenden Dingen befassen.

Diese 2-Wochen-Frist halte ich auch für in Ordnung, das mit den 2 Stunden Mindestspielzeit benachteiligt diverse kleine Spiele (und das hat nichts mit Qualität zu tun). Diese 6-Monats-Frist wird nur mit Sicherheit zum Problem für kleine Teams, welche mit Produktionen ihr Geld zum Lebensunterhalt verdienen müssen, für dessen Entwicklung ein Vollzeit-Job steht. Das wird Konsequenzen haben, weil für die wird Steam finanziell zu einer unsicheren Vertriebsplattform. Irgendwo auf Youtube ein Video mit einem beliebigen Plotstopper ausgegraben und es stürzt sich eine Horde darauf, um die eigene POS etwas zu reduzieren... Und schwupps macht der Entwickler in dem Monat Verlust.

Ich halte das Rückgaberecht für eine überfällige Sache, nur bei kleinen Produktionen irgendwie zu flexibel.

Sp00kyFox (unregistriert) 9. Juni 2015 - 16:07 #

bei der 6-monate-frist wirds wohl auch nicht ohne weiteres gehen. wenn das spiel nicht klare gravierende technische mängel aufweist, kannste da wohl dann nicht ankommen mit irgendwelchen kleineren bugs oder sogar mit der begründung, dass es dir nicht gefällt. dafür gibts ja die 2-wochen-frist wo du auch einfach mal ausprobieren kannst.

matthias 13 Koop-Gamer - 1406 - 9. Juni 2015 - 17:50 #

noch vor wenigen wochen wurde über eine andere unsicherheit was die finanzen angeht diskutiert, keyseller.
ich lese nirgends etwas darüber, aber valves schritt torpediert genau die und bringt publishern vorteile, denn das man sich nun lieber für ein paar euro mehr bei steam etwas kauft dürfte außer frage stehen. da kann ich zur not umtauschen, bei keysellern nicht.
man sagt ja gerne nichts wird so heiß gegegessen wie es gekocht wird, hier trifft es den nagel auf den kopf. davon ab mal ganz ehrlich, sollten eine handvoll studios hopps gehen, dann ist es halt so. wer nicht mit diesem umtauschrecht klar kommt, soll halt nichts auf steam veröffentlichen und wer ohne steam keinen absatz erzielt soll sich halt einen anderen beruf suchen. die zeiten, in denen man mit jedem mist schnell geld machen kann sind nun vielleicht vorbei - zum vorteil der kunden.

v3to (unregistriert) 9. Juni 2015 - 18:26 #

ich glaube auch, dass es im Schnitt es schon hilft, dass die ganzen Billig-Produktionen deutlich eingedämmt werden. Wobei da trotzdem einige Spiele auf der Strecke bleiben, bei denen das an sich nicht angebracht wäre. Ich meine, solche speziellen Spiele, wie angemerktes Stanley Parable, Gone Home, Dear Esther und wie sie alle heißen, fallen da irgendwo durchs Raster aufgrund ihrer Spielzeit und nicht wegen der Qualität.
Dann ist das halt so und Produzenten solcher Kunst-Projekte werden sich vermutlich eine andere Plattform suchen. Fragt sich nur, ob das jetzt ein Vorteil für den Kunden ist.

matthias 13 Koop-Gamer - 1406 - 9. Juni 2015 - 20:34 #

ich hätte kein problem damit wenn durchgespielte, oder zu einem gewissen prozentsatz bewältigte, titel vom umtausch ausgeschlossen werden. das kann man mit steam ja locker abfangen. das system ist ja nicht in stein gemeißelt und wird sicher auch etwas gegen ausnutzungen unternehmen.