Auch wenn es nach nichts aussieht: Hier stecken schon mehrere Stunden Arbeit drin! |
Wir bauen uns ein semi-mächtiges, aber unerlässliches Werkzeug: Die Steinhacke! |
Nachts durch den Dschungel zu laufen ist eigentlich keine gute Idee: Hat sich da etwa jemand verlaufen? |
Danke für den informativen Artikel! Für mich wäre das nichts.
Gerne!
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass derartige Spiele auf den ersten Blick, und auch auf den zweiten bis achtzigsten Blick, für viele Spieler nichts sind.
Hi, auch ich möchte mich recht herzlich für Deine Mühe bedanken. - Hat sich nicht nur super gelesen, sondern (z.B. mich) wirklich neugierig auf den Titel gemacht. Hatte ich selbst so auch überhaupt nicht auf dem Schirm. Also nochmals Dankeschön. :-)
LG
Shawn
Gerne und danke schön für die netten Worte! :-)
@SupArai: Ein schöner User-Artikel, hat sich fluffig lesen lassen. Irgendwann werde ich mir auch mal einen Survival-Titel anschauen. ;-)
Welcher Titel ist eigentlich schwieriger/anspruchsvoller von deinem Empfinden? The Long Dark oder Green Hell?
The Long Dark ist meines Wissens im Game Pass enthalten, nächste Woche gibt es wahrscheinlich Ark im Epic Store als Freebie. Also wer selbst in dieses No Man's Sky - wo ständig mit neuen Updates die größten Fehler ausgebessert und schlimmsten Versäumnisse NACHTRÄGLICH hineingepatcht werden müssen - reinschaut, der hat bald KEINE Ausreden mehr... ;-)
Grins, du liest aufmerksam mit, merke ich gerade. ;) No Man's Sky werde ich mir definitiv im GamePass anschauen, aber der Titel ist von meinem Empfinden von der Gesamtbeschreibung auch "mehr" als jetzt ein "klassischer" Survival-Titel wie Green Hell oder The Long Dark. :)
Bitte was?
No mans sky, wird selbst in der aktuellen Version spätestens nach den ersten 1-2 Stunden sehr "repetiv". Weils nur noch fliege von a nach b und sammel/klicke an/kille xy und komm zurück ist und die Quest Verpackung ist dabei auch nicht abwechslungsreich oder schön formuliert. Und nein nur weil ein Planet andere Farben hat ist er nicht anders, weil die handvoll an Gebäuden/PoI's immernoch alle gleich aussehen und gleichmäßig auf jedem Planeten verteilt sind. Selbes gilt für den Rest, wo sich auch nur die Farben ändern. Ausnahme ggf Raumschiffe, da haste zwei Hände voll mit Formen.
Dagegen haben Long Dark und Green Hell ne aktzeptable bis vernünftige Story (je nach Geschmack). Ein Sandbox mode, wo Long Dark aber einfach die größeren Map-"Abschnitte" hat und Challenge-Quest on top. Und die Maps sind auch abwechslungsreich gestaltet, so dass man in jedem Abschnitt was neues hat.
Soll nich heißen das NMS schlecht ist, es ist wirklich viel besser geworden als es zu Release war. Für mich ist es aber einfach ein Clicker-Game und kein Survival, weil ich auf nix achten muss und ohne dass ich nebenher eine Serie oder nen Stream gucke, kann ich mir das auch nicht geben auf Dauer.
Selbst auf Survival/Permadeath, weil sobald man vom ersten Planeten runter ist, der einzige Unterschied darin besteht, dass in Normal Sachen auf 10k stacken und in Survival/PM nur auf 250/500/1k und es in massivem Inventory-Management endet und sonst merkt man den Unterschied einfach nicht. PS: NMS-Mods wie QuickCrate+InstantActions sehr zu empfehlen :D
Zur Frage der Schwierigkeit:
Im ersten Moment tendiere ich zu The Long Dark. Zum einen hat der Überlebensmodus kein Savegame, das hat meine Spielweise schon wesentlich vorsichtiger gemacht. Weitere Schwierigkeit ist das Wetter in The Long Dark.
Ich wäre aber gespannt, wie ich mich entscheiden würde, wenn ich in Green Hell direkt mit Permadeath eingestiegen wäre. Spontan glaube ich nämlich, dass die Welt in Green Hell gefährlicher ist, vor allem die Gefahren von Außen. Ich weiß noch nicht, wie heftig sich die verschiedenen Mechaniken in den höchsten Schwierigkeitsgraden auswirken. Habe tatsächlich einige Stunden in Assassin's Creed Origins verbracht... ;-)
The Long Dark bietet keine echte Sandbox mit Crafting, in Green Hell kannst du in deinem Lager zum Beispiel Pflanzen anbauen, das Überleben wird planbarer. Und man hat wesentlich mehr zu tun. The Long Dark kann ganz schön eintönig werden.
Die beiden Spiele bieten für mich wirklich sehr unterschiedliche Spielerfahrungen. The Long Dark vermittelt sehr schön das Gefühl des einsamen Wanderers in einer schwierigen Umgebung die es zu erkunden gilt, in der man sich vornehmlich auf die Hinterlassenschaften der Zivilisation verlässt. Ich finde es sehr athmosphärisch, fordert aber intrinsische Motivation. Green Hell bietet die Option sich einzurichten, seine Versorgung zu planen, es ist "stationärer", bietet spielerisch mehr Optionen. Man kann sich immer mit irgendwas beschäftigen.
Mmmhhh, ich bin gespannt ob noch andere Survival-Spieler was zu deiner Frage schreiben, da interessieren mich andere Meinungen. :-)
Danke für die ausführliche Rückantwort, Raimund. :) Von der spielerischen Motivation die "Spielwelt" zu erkunden, würde mich The Long Dark vermutlich wohl etwas mehr ansprechen. ;)
Stimme ich soweit zu, nur würde ich noch zusätzlich sagen, im Vergleich von Interloper+Permadeath aus Long Dark und GreenHell+Permadeath aus GreenHell, dass:
Long Dark hat abseits der standard Survival Schrauben, also die gewissen Dinge, die sich schneller leeren und langsamer erholen, worüber die meisten Games die Schwierigkeit skalieren, halt andere Faktoren hat und seine Gegner nicht nur mit Blattwerk verdeckt.
Und gerade der Basisbau in GreenHell macht die Sache doch viel entspannter, was den Stress Faktor des "Ich muss weiter hier ist nix mehr, aber das Wetter und die Mistviecher da draußen", fast gänzlich entfernt. Dazu kommt in Long Dark zudem, dass man auch viele Sachen gar nicht in der Welt findet (gewisse Waffen) und viele nur sehr sehr limitiert auf Interloper und selbst standard Sachen muss man erstmal "craften", weil man sie nicht mehr in der fertigen Form findet. Und on top skaliert die Welt in Schwierigkeit(Kälte+Gegner) auch noch mit der Spielzeit. Aber ja der Fokus liegt deutlich mehr auf Erkundung und Wanderung, weswegen die Maps auch größer sind, als auf "wie kann ich an einer Stelle überleben ohne mich hier wegbewegen zu müssen". Ist halt der Apfel und Birnen Vergleich, wird schwer obwohl beides Obst ist, weils Geschmack ist.
Ob ein Game Basis-bau besitzt oder nicht, macht nicht den Unterschied obs eine Sandbox ist, zumal man sich in Long Dark durchaus eine Basis einrichten kann, wo man seine Sachen trocket und Lager hat, auch wenn man ein schon fertiges Haus nehmen muss.
Und "mehr zu tun, weil Basisbau" naja man muss mehr grinden, wenn man schön leben will, aber es ist sogesehen nicht notwendig zum Überleben. Und stationäre Resourcen-Nachkommen machen Dinge für mich einfacher und eintöniger und da wären wir wieder bei dem bösen Faktor "Wie viele unterschiedliche Games hat man hinter sich und wie reich ist dadurch der Erfahrungsschatz und die Abgestumpftheit, da man Spielelemente schon kennt und sie nicht neu/ungewohnt sind, weil nur neu kombiniert miteinander und die Schwierigkeit dadurch drastisch dezemiert wird, was zu der subjektiven Ansichtssache mutiert, dass es ja einfacher ist, weil alles einfach ist was man schon kennt/kann".
PS:
Für mich persönlich werden Games schwer, wenn sie es schaffen mich aus meiner Komfort-Zone meiner Erfahrungen zu stoßen, wodurch es neue Spiele aber immer schwerer haben werden. Und viele Games heutzutage kriegen von mir dadurch leider nur noch ein "nett kombiniert, aber nicht schwer", manchmal noch ein "stressig, weil auch ich werd nicht jünger und meine APM und Reaktionsgeschwindigkeit waren auch schonmal besser". Aber zum Glück muss ich hier keine "Was ist für dich das schwerste Game aus Genre x?" beantworten, denn da müsste ich wirklich nachdenken :P
Den Punkt mit der "echten Sandbox" habe ich falsch genutzt, hast du recht. Ich habe nach einer Definition gesucht, bin aber noch nicht (zufriedenstellend) fündig geworden. Eventuell sitze ich einem Irrglauben auf und nutze den Begriff falsch.
Der Fokus von The Long Dark und Green Hell liegt natürlich woanders, da stimme ich dir zu. Insofern ist auch die Vergleichbarkeit schwierig und ich denke, die große Schnittmenge ist, möglichst lange zu Überleben.
Ich bemerke bei mir Schwierigkeiten, alleine aus dem Bau einer Basis genug Motivation zu ziehen, um einen Titel weiterzuspielen. Man "zwingt" sich selbst, an einem Ort zu bleiben und das wird mir schnell langweilig. In anderen Spielen wie Conan Exiles oder 7 Days to Die (das habe ich aber nur ganz kurz gespielt) kommt ja, wenn ich micht richtig erinnere, in regelmäßigen Abständen eine Wilde KI-Horde und verwüstet den Standort, wenn man ihn nicht gut genug gesichert hat. Nett, aber auch fies... ;-)
Raft löst die "Standort-Problematik" für mich sehr gut. Der Bau der Basis, also der Ausbau des Floßes, geschieht ja mehr oder weniger nebenbei, während man segelt sammeln sich die Ressourcen an und es geht weiter, ein schönes Konzept, mal sehen wie weit die Entwickler mit dem Spiel noch kommen.
Mein Dank geht an ChrisL und Admiral Anger für das Korrekturlesen, für das Finden und Korrigieren der kleinen Fehler, sowie das wohlwollende Hinweisen auf selbst unausgegorenste Satzkonstruktionen - die dem Schreiber eigentlich nicht hätten entgehen dürfen! :-)
Habe mal The Forest eine Weile probiert, aber das ist einfach nicht mein Genre. Hat schon eine gewissen Faszination, aber der Frust und die Einarbeitung und Zeitaufwand, hmm. Aber interessant, darüber zu lesen.
Hmm da gehts mir genau so... Hab auch mal The Forest und noch so eins (mit kleinen Inseln wo man mit nem Boot hin und her kann ^^) gespielt, aber irgendwie frustriert mich sowas zu schnell.
Wobei The Forest ziemlich wenig Einarbeitung benötigt, das Crafting ist nicht sonderlich tiefgehend und schnell umzusetzen. Es gibt da übrigens auch einen Modus ohne Gegner, klingt erstmal öde, aber wer auf Exploration steht, der hat Spaß damit. Es gibt genug Höhlen zu erforschen und eine Storyline, die vielen Spielern vielleicht gar nicht bewusst ist :)
Mir ging es vor allem um die Story und die Horrorelemente. Aber man muss schon da viel Zeit mit Erkundung und Unterschlupf bauen, Ressourcen sammeln etc. verbringen, was ich auf Dauer zu öde finde.
Es gibt nur eine grüne Hölle und die liegt in der Eifel! I have spoken!
So schlimm ist Euskirchen nun auch nicht...
Euskirchen ist doch gar nicht in der Eifel.
Er meint natürlich Hengasch.
Da überschlagen sich die Ereignisse...
https://youtu.be/1sb07SYoIHA?t=4
Ich glaube mit Survival Spielen werde ich nicht so wirklich warm werden.
Aber danke für den Check!
Vielen Dank für den Artikel. In der Tat liest sich das nicht schlecht. :)
Das Spiel ist nix für mich, aber den (schön bebilderten) Artikel hab ich trotzdem gern gelesen!
Danke für den Check. Nach vielen Koop-Stunden bei The Forest suche ich schon länger nach neuem Survival-Futter, Green Hell hatte ich schon im Blick, jetzt wandert es auf die Wunschliste und irgendwann wird's dann auch mal gespielt.
Green Hell spielt ganz sicher in der Champions League der Survival Spiele und hat mich schwer beeindruckt.
Es entsteht tatsächlich ein beinharter Überlebenskampf gegen die Elemente,Flora/Fauna und Eingeborenen,man muß sich nur darauf einlassen und in die,doch sehr überzeugende,Spielwelt eintauchen.
Sehr schön zusammengefasst,wie schon ein dein Longest Dark-Artikel vor einiger Zeit.Respekt,du bist ein echter Survival-Poet ;-)
Survival-Poet! Das geht runter wie frisch abgekochtes Tümpelwasser! ;-)
Aber die Kämpfe gegen die Eingeborenen, generell deren Verhalten: Findest du das bislang nicht zu plump?
Ganz ehrlich,ich hab die Burschen nach den ersten 3 tödlichen Begegnungen einfach deaktiviert und damit leider auch die großen Raubtiere.
Ich persönlich finde diese ganze Raubtier- und Eingeborenen-Dichte in vielen Survival-Spielen einfach übertrieben.
The Forest verkommt recht schnell zu einer puren Abwehrschlacht und in Subnautica gibt´s oft 5 "Haie" auf 10 Kubikmeter Wasser.
Green Hell ist auch ohne ständige Menschen-Belästigung noch recht schwer und reicht mir als Herausforderung vollkommen.
Die Tiere sind ja noch ok, mit Rüstung (Knochenrüstung zum Beispiel), sind die Verletzungen auch nicht mehr so schnell tödlich, schon eine Verbesserung.
Aber die Eingeborenen, die Eingeborenen...
Absolut nicht mein Genre, aber klasse geschriebener Artikel. Gratulation! :)
Meine Survival Offenbarung der letzten Jahre ware Subnautica. Kann ich jedem nur empfehlen. :)
Ich muss gestehen, dass ich Subnautica als Epic-Giveaway verpasst habe, es über den Game Pass installiert aber bislang nicht einmal gestartet habe und "richtig" kaufen möchte ich es mir nicht, weil es ist ja im Game Pass! Vertrackte Situation, dann drängt sich irgendein anderes Spiel in den Fokus.
Nach The Forest im Coop haben wir bislang nichts gleichwertiges gefunden, mit dem Coop Update von Green Hell werde ich noch mal testen gehen.
Aber was ich vor einiger Zeit im Singleplayer gespielt habe, war wirklich hart. Dying by Doing heißt die Lernparole... und bei so dichtem Dschungel latscht man nun mal in so einen Termitenhaufen. Und dann find mal grad die Zutaten für nen Verband, den du brauchst... aber gut zu hören, dass man es irgendwan "raus" hat.
Noch zu deiner Realismus-Anmerkung bzgl. Kokusnuss und Stein... das ist gar kein Problem, sowas mit realistischen Flugkurven zu bauen, aber die Frage ist, wieviel Spaß das macht, dann im Unterholz nach den beiden Sachen zu suchen. Manchmal muss man Realismus für den Spielspaß opfern.
Die Flugkurve des Steins gibt es, aber nur wenn man nicht trifft. ;-)
Ich finde das an sich auch nicht problematisch, aber es sieht einfach so komisch aus. Kokosnüsse können allerdings auch wegrollen, wenn die Bäume auf einer "Schräge" stehen. Dann muss man die auch suchen und generell finde ich suchen nicht schlimm. Allerdings rollen im klassichen Sinne, sehe ich die auch nicht, sondern das System befördert die halt an einen anderen Ort. Ich gehe davon aus, dass das eher nicht so "gut" programmiert ist, keine Ahnung wie schwer oder aufwändig so was ist.
Spielst du es denn mit Permadeath und ohne einen Blick in das Www. zu werfen? Weil wenn "Ja" und "Ja", das stelle ich mir nervig vor. Ich habe das Verbandsystem anfangs überhaupt nicht verstanden und ohne das Wissen, und Hinweise gibt einem das Spiel meines Wissens nicht, war ich echt aufgeschmissen. Wissen wird ja auch erst im Tagebuch verzeichnet, wenn man erfolgreich behandelt hat, oder vertue ich mich? Die ein oder andere bessere Erklärung könnte sich Green Hell da schon erlauben...
Hm ich weiß das auch grad nicht mehr. Viel ins WWW hab ich nicht geschaut, denn das finde ich auch nervig. Terraria oder Don't Starve kann ich deswegen auch nicht spielen.
Permadeath hatte ich nicht, aber ich bin trotzdem sehr oft gestorben, weil grad keine Maden zu finden waren oder so, da wusste ich nach dem Laden auch nicht, wie ich das jetzt besser machen kann, da es ja schon vom Zufall abhängt oder? Man lernt ja nicht, an den Wurzeln von Palmenart X sind immer Maden.
Ja, ich denke auch, dass mit dem Laden eines Spielstands ein Zufallsgenerator angeschmissen wird. Die Stammesbewohner oder den Leoparden kann man so auch umgehen - na ja, bei letzterem wird das Laden eines Spielstands eh zur Routine.
Maden sind zum Beispiel ein sehr leicht selbst herzustellendes Medikament. Will jetzt keinen Käse schreiben, aber erhält man die nicht durch das Auseinandernehmen von faulem Fleisch? Und man kann sie meistens in der Nähe finden, bei toten Tieren. Aber klar, ich bin medizinisch sehr unbedarft, und käme nicht auf die Idee, mir Maden auf eines Wunde zu legen, also ohn "die Idee" sich Maden in die Wunde zu tun, liefert Green Hell keine Impulse.
Gerade am Anfang habe ich vieles auch durch rumprobieren rausgefunden. Bei manchem wäre ich ohne das Internet aufgeschmissen gewesen. Andere Variante wäre, den medizinischen Bereitschaftsdienst anzurufen und zu fragen, welche Hausmittel die Natur zur Wundbehandlung bereithält... ;-)
Ich werde es mir noch mal vornehmen, wer weiß, von welchem praktischen Nutzen das Wissen mal sein wird :)
The End Is Nigh... ;-)
Es gibt ein witziges GreenHellCoop-Video bei RocketBeans zu bestaunen.
Da kann man sich schon einen Eindruck verschaffen und auch die zahlreichen Tode belächeln.
Cool, danke, schaue ich mal rein.
@SupArai Offtopic: Du glaubst ja nicht wie sehr ich auf den Release(Nächtes Update) von Breathedge warte und deinen Artikel dazu :P
Da, wenn sie die Qualität mit dem Update zu Release halten/steigern, es für mich zu einem "muss man gespielt haben" wird, in Sachen Survival, auch wenns nur so halb ein Survival Game ist und eigentlich mehr Erkundungs-Aufbau/Adventure was auch immer ist
Breathedge steht schon auf der Wunschliste, ich bin sehr gespannt.
Nächste Woche gibt es im Epic Store auch Ark, habe ich bislang auch noch nicht gespielt. Nebenbei: Ich habe vorgehabt, etwas zu Ancestors - The Humankind Odyssey zu schreiben und habe auch wirklich viel Zeit in das Spiel investiert, aber ich verstehe es überhaupt einfach nicht... ;-)
Ancestors kriegt von mir ein: Interessante Konzept Idee mit leider zu wenig Abwechslung oder Progression-Reward, hätte es keine statische Spielwelt und Veränderungen, die nicht nur kosmetischer Natur sind, gehabt dann wäre der Preistag auch okay gewesen, aber für nen 10er wars okay im Sale.
Aber bei Breathedge merkt man die Early Access eigentlich nur am "hier ist zur Zeit Story Ende". Eines der am stärksten gepolishten 3D Games die vor meine Nase im EA kamen. Auch die Updates die kamen waren immer recht bugfrei. (Ich find den Preis auch zu niedrig für den Inhalt und Qualität die man kriegt, aber gibt eh eine Preis-Erhöhung zu Release, steht auch im EA-Disclaimer etc, also ggf jetzt schonmal von deiner Wishlist entfernen und kaufen :P).
Wenn ich in der heutigen Zeit, wo gefühlt 75% der Games im EA starten, immer auf den Release warten würde, hätte ich gar nichts mehr zu spielen :D (Meine Wunschliste hat atm knapp 50 Sachen drauf, wovon 2 ein Release Datum habe und 2 "nur im Sale", der rest ist naja es kommt halt irgendwann, ganz viele tba/tbd)
Zumal EA, zumindest für mich, ergeben hat, dass ich aus diesen Titel die gut sind, deutlich mehr Playtime rausziehe, als aus Final Release Titeln. Da mich DLCs/Addons nur selten nachträglich nochmal dazu bewegen können, dieses Game erneut zu installieren und zu spielen, aber in EA ich nach einer bestimmten Menge an Updates auch gerne mal ein Spiel mit neuem Save starte. Das hat auch keine Logik, weil eigentlich isses dasselbe, außer: ich steh irgendwie auf Bugs, vorallem auf die die so schwerwiegend sind, dass man alternative Wege finden muss um vorran zu kommen :D
Man was wünschte ich mir, dass ich einfach weniger Zeit zum daddeln hätte, wie viele Game-Mangel Probleme ich dann weniger hätte. Oder wenn ich einfach stärker vergesslich wäre, ich beneide echt die Leute die ein Game nach einem Jahr wieder anfassen und für die es fast wie neu ist.
Early Access betrachte ich als zweischneidiges Schwert. Ja, es ist toll den spannenden Titel sofort spielen zu können. Aber warum sollte ich eine "abgespeckte", noch nicht fertige Version bereits spielen wollen? In der dann noch viele Fehler sind, ich kann gerade bei Fehlern für mich keinen spielerischen Mehrwert erkennen.
Anderer Aspekt ist: Auch ich schließe irgendwann mit Spielen ab und spiele dann nicht noch die drei kommenden Add-Ons, dann bin ich durch. Das kann auch bei einem Titel passieren, der noch nicht fertig ist. Das ich mich quasi an dem "satt gespielt" habe. Hades habe ich deshalb wieder auf Halde gelegt. Der Titel erscheint mir zu gut, den möchte ich spielen wenn er "fertig" ist.
Gerade bei Spielen mit Story, siehe Chernobylite, befürchte ich sogar, den Spaß an einem Spiel zu verlieren. Bei Sandbox-Spielen sehe ich die Gefahr auch nicht so sehr, weil ich denke, dass dort der Antrieb des Spielens häufig ein anderer ist.
Dazu spiele ich wohl zu wenig Games mit Story, bzw lege sogut wie keinen Wert darauf, weswegen auch schlechte Endings Spiele für mich nicht zunichte machen können. Bin echt stark auf Gamplay > Grafik/Story.
Early Access hab ich hauptsächlich in Aufbau, Rogue-like/lite, Dungeon-Crawler.
Zumal ich jetzt auch nicht sagen würde, ich nehme jeden Mist mit. Also ich gucke bei Games egal ob EA oder Full Release auf dieselbe Art und Weise ob es mir gefallen könnte. Aber am Ende ist es halt kein "oh das ist EA dann mal lieber nicht, weil EA ist schlecht/unfertig/bug-belastet" und in Summe hab ich nicht wirklich schlechte Erfahrungen mit EA gemacht, weswegen ich auch von modernen Refund-Optionen keinen Gebrauch machen muss.
Mitlerweile ist es eher schon so, dass ich mir denke "hätten sie es mal noch 1-3 Monate in EA released um Bugs/Balancing in den Griff zu bekommen, wäre das Game wohl besser geworden"
Und zudem was du schreibst mit "abgespeckte" Version. Gerade in der heutigen Zeit, habe ich persönlich das Gefühl, dass Games entweder in EA gehen und dann Content mit der Zeit releasen bis zum Final Release "oder" eben Full-Release, meistens stärker buggy als Sachen in EA wo man auch auf Patches warten muss und die dann als Ausgleich mehr DLC/Addons bringen. Weil der Trend geht halt echt immer mehr in die, wie nennen sie es so schön: Games as a Service.
Und da schneidet EA einfach besser ab, weil es ist günstiger für den Konsumenten. (Ja es gibt Ausnahmen die auch nach einem Full Release weiterhin kostenlose Inhalts-Updates bringen, aber selten oder in vergleichsweise großen Abständen)
Erinnert sich noch jemand an "Robinson's Requiem"? Das einzige Survival-Spiel, dass ich länger als zehn Minuten durchgehalten habe.
Warum gibt es hier eigentlich keine Wertung? Schöner Test btw.
Das habe ich damals auch gespielt, war mal in so einer 50-Spiele-Sammlung drin. Ich bin aber glaube ich schon nach zehn Minuten draufgegangen. ;)
Zufällig Gold Games Volume 8? :-)
Ich glaube "Hallo Games! 2" oder so. Schwarze Scheiben, Gelb beschriftet...
User durften seit jeher schon keine Wertung abgeben, weil halt nur User-Artikel und nicht Redaktion. Könnte man zwar meiner Meinung nach mit Umstellung auf subjektive Tests lockern, aber das wird nicht passieren. Wertungen bleiben der Redaktion vorbehalten.
Achso, okay. Zum Glück ist das Fazit ja recht ausführlich.
Ich finde es schon passend so, ich möchte mir wirklich nicht anmaßen einen "Test" zu schreiben. Dazu fehlt mir auch sehr viel Wissen, sehr deutlich merke ich das im technischen Bereich, und eine kritische Distanz.
Die Spiele, über die ich bislang etwas geschrieben habe, haben mir größtenteils alle gefallen und ich habe irgendetwas "für mich Besonderes" gefunden. Wahrscheinlich sagen die Artikel mehr über mich aus, als über die Spiele... ;-)
Im Gegenteil bin ich sogar froh, dass ich am Ende keine Zahl drunterschreiben muss! Dieses System mit der zahlenmäßigen Einordnung hat sich für mich überholt, scheint aber vielen - und ich zähle mich auch dazu, ein Paradebeispiel für Sozialisation - sehr wichtig, zu wichtig zu sein. Na ja, ich bleibe auch oft bei der Zahl hängen, sollte mich also nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Ich glaube aber, dass ich auf die Nummer unter den Tests gut verzichten könnte.
Das war ja keine Aufforderung. Letztendlich gibst du (auch) eine subjektive Meinung zum Spiel ab, indem du entsprechend Zeit investierst und deinen Spielspaß hattest. Ein klassischer "Test" ist ein User-Artikel ja nicht. Eine Wertung muß überdies auch keine Zahl sein. Spieler scheinen das aber immer noch zu bevorzugen. Man kann's ja mit etwas Humor verbinden a la 4 von 5 Blutegeln oder so ;).
Bei unerwünschten Blutegeln ist weniger allerdings mehr ;-)
Da stimme ich zu. Die nerven ungemein. Kokosnüsse wären besser ;).
Vielen Dank für den Userartikel.
Reihe mich ein und bedanke mich für den Userartikel