Sable

Sable Test+

Wüstenreise mit Sand im Getriebe

Dennis Hilla / 29. September 2021 - 11:08 — vor 2 Jahren aktualisiert
Steckbrief
MacOSPCPS4PS5XOneXbox X
Shedworks
Raw Fury
23.09.2021
Link

Teaser

Das Spieledebüt von Shedworks ist ein Action-Adventure ohne Action, ein Zelda ohne Kämpfe und ein Journey ohne Entspannung. Der fantastische Look verhindert, dass der Titel komplett vom Weg abkommt.
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Alle Screenshots und Videoszenen stammen von GamersGlobal

Es gibt viele Indie-Spiele, die durch einen besonderen Look oder den emotionalen Soundtrack einer Geheimtipp-Band punkten wollen. So hatte Hello Games für No Man’s Sky mit 65daysofstatic eine Kapelle engagiert, die in Kreisen von Musikfreunden bereits einen Namen hatte. Spiritfarer konnte sich hingegen durch seine wunderschönen handgezeichneten Grafiken abheben. Doch dann gibt es auch die Indie-Perlen, bei denen alles passt. Journey beispielsweise konnte durch den reduzierten Grafikstil, den dynamischen Soundtrack und das fast schon meditative Spielprinzip zu einem wahren Hit aufsteigen. Und genau in diese Kerbe versucht das Studio Shedworks mit seinem Spiele-Debüt Sable nun auch zu schlagen.

Als erstes dürfte der wahrlich ungewöhnliche Grafikstil auffallen. Dieser wurde stark vom französischen Comic-Zeichner Jean Giraud, auch bekannt als Moebius, inspiriert. Große Farbflächen statt detaillierter Texturen lautet hier die Devise und der Ansatz geht auf. Jeder Screenshot, jede Szene aus Sable macht neugierig darauf, was auf dem Wüstenplaneten auf euch wartet. Dazu gesellen sich die Charakter-Animationen, die mit einer geringeren Bildrate ablaufen als der Rest des Spiels. Dadurch wirken die Bewegungen eurer Heldin und der anderen NPCs zwar abgehackt, es ergibt sich aber ein interessanter Look, der an den Animationsfilm Spider-Man - A New Universe erinnert.

Damit ist also geklärt, auf technischer Seite ist Sable ungewöhnlich und das grafische Experiment ist gelungen. Aber wie ist der Sound? Und was für ein Spiel steckt dahinter? Diese Fragen beantworte ich im Test.
Bei den Ritten durch die Wüste fühle ich mich nicht selten wie Rey aus Star Wars.
 

Auf der Suche nach sich selbst

Ihr spielt die titelgebende Heldin Sable. Als Teil eines Stammesrituals muss sie ihr Dorf verlassen und sich auf eine Selbstfindungsreise, genannt "Gliding", begeben. Doch weil die Welt groß, gemein und leer ist, seid ihr nicht allein unterwegs. Stets an eurer Seite ist euer Wüstengleiter, der von der Protagonistin liebevoll Simoon genannt wird.

Etwa in der ersten Stunde von Sable wird euch noch ziemlich genau gesagt, was ihr zu tun habt. Danach dürft ihr die Welt aber gänzlich frei erkunden, unterwegs trefft ihr immer wieder auf kleinere Städte, längst vergessene Ruinen oder andere Charaktere. Ein Ausflug ohne Ziel lohnt sich also, allerdings ist die Wüste über weite Strecken zu leer. Auch wenn Shedworks damit vermutlich das Gefühl von Einsamkeit erzeugen wollte, ist es nur bedingt spaßig, minutenlang durch leere Landschaften zu eiern. Und so richtig entspannend wird das Ganze trotzdem nur selten, weil mein Questlog immer prall gefüllt ist, ich aber trotzdem nicht immer weiß, wodurch ich denn jetzt in meinem Gliding weiterkomme.

Die Dialoge in Sable laufen allesamt in Textform ab, eine Sprachausgabe gibt es nicht. Auch eine deutsche Übersetzung fehlt aktuell noch, die Entwickler arbeiten aber bereits an ihr. Bis dahin solltet ihr aber einigermaßen gutes Englisch mitbringen, sonst werdet ihr an den oftmals sehr guten Gesprächen keine Freude haben. Ein gekonnter Kniff ist, dass Sables Antworten nicht direkt wiedergegeben werden, sondern sie das Geschehen mit einer inneren Stimme kommentiert, was mir meine Heldin deutlich nähergebracht hat.
Den Käfer müsst ihr mit der Frucht links im Bild aus dem Höhleneingang locken, um selbst einzutreten.
 

Klettern wie Link

Doch abgesehen von den zahlreichen Gesprächen müsst ihr in Sable auch Dungeons oder Türme erkunden und kleinere Rätsel lösen. Alte Raumschiffwracks und andere Gebilde erklimmt ihr wie im vielzitierten The Legend of Zelda - Breath of the Wild. Wie die Goldlocke Link kann Sable an nahezu jeder Oberfläche steil nach oben klettern, eingeschränkt wird sie dabei nur von ihrer Ausdauer. Diese erhöht ihr durch gefundene Chum-Eier.

Beim Puzzle-Design hält sich das Spiel betont simpel. Meistens reicht es aus, eine Energiezelle in den dafür vorgesehenen Sockel einzusetzen, woraufhin sich eine Uhr öffnet oder Umgebungsobjekte in Bewegung setzen. Etwas Abwechslung kommt in den tristen Rätsel-Alltag, wenn ihr Käfer sammeln oder ein Verbrechen aufklären müsst. Wobei die Betonung auf "etwas" liegt, denn die Krabbelviecher könnt ihr einfach durch bestimmte Samen oder Früchte anlocken, und zur Aufklärung der Missetat reicht es, mit Personen zu sprechen und zwei Hinweise zu finden.
Durch solche inneren Dialoge wächst Sable einem richtig ans Herz.
 

Aktuelle Technik-Probleme

Vorhin lobt der Hilla noch die Grafikpracht von Sable, jetzt spricht er plötzlich von technischen Mängeln, was ist denn da los? Folgendes: Die von mir hauptsächlich getestete Version auf Xbox One X litt unter massiven Framerate-Problemen, die selbst bei Gleiter-Fahrten durch die karge Wüste aufgetreten sind. In einer größeren Stadt oder einem Waldgebiet war die Bildrate nicht nur punktuell unstetig, dort war das Spiel eine einzige Ruckelorgie. Dazu gesellen sich regelmäßig Clippingfehler, außerdem reagiert die Steuerung nicht immer korrekt auf eure Eingaben. Auf PC und Series-Konsolen ist das Gesamterlebnis zwar flüssiger, perfekt läuft Sable hier aber auch nicht.

Dazu gesellen sich einige weitere Bugs. Beispielsweise könnt ihr Simoon wie euer treues Ross in Assassin’s Creed jederzeit zu euch zurückrufen, allerdings kommt der Gleiter teils minutenlang nicht zu euch. Oder gar nicht, weil er sich irgendwo festgefahren hat oder einfach verschwunden ist. Außerdem schlingert euer Gefährt selbst bei kleinen Hügeln oftmals so stark wie eine Simson mit ausgeschlagenem Lenkkopflager. Die Entwickler arbeiten zwar bereits an einem Patch und unspielbar ist Sable nicht. Aber die Fehler ärgern so stark, dass sie den Spielspaß, den ihr eventuell empfindet, empfindlich ausbremsen.

Autor: Dennis Hilla (GamersGlobal)

 
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Meinung: Dennis Hilla

Ich kann Sable eine gewisse Faszination nicht absprechen. Bei meinen oft minutenlangen Fahrten über den unwirtlichen Planeten stellt sich eine gewisse Melancholie ein, die durch den beruhigenden Soundtrack der Band Japanese Breakfast noch verstärkt wird. Außerdem werde ich von der Frage fasziniert, was denn eigentlich genau in dieser Welt geschehen ist und wohin mein Gliding mich führen wird. Allerdings tun sich genau hier auch die Probleme von Sable auf: Nicht immer ist ersichtlich, wo ich in der Story weiterkomme, obwohl mein Questlog am Überquellen ist und mich so mehr stresst als entspannt.

Dazu gesellen sich die Schmalspur-Rätsel und wenig abwechslungsreichen Questtypen. Gelegentlich gibt es aber immerhin kleinere Puzzles, bei denen ihr beispielsweise Käfer mit bestimmten Samen oder Früchten anlocken müsst, um sie anschließend einzufangen. Und auch wenn mich die Spielwelt unterwegs mit kleineren Funden belohnt, ist sie über weite Strecken einfach zu leer und so nutzte ich immer öfter die Schnellreise. Insgesamt geht für mich der Mix von Shedworks Spiel einfach nicht gut genug auf, als dass ich eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen könnte. Wenn ihr Journey und Konsorten schon durchhabt und mehr sucht, dann könnt ihr aber einen Blick im Game Pass riskieren – solange ihr euch mit den Bugs abfinden könnt. Die Entwickler arbeiten aber bereits an der Behebung der Fehler.
 
Sable PCXOneXbox XMacOS
Einstieg/Bedienung
  • Eingängige Steuerung
  • Behutsame Einführung in Spielmechaniken
  • Kompass lotst oftmals den Weg
  • Selten klar ersichtlich, wo es weitergeht
Spieltiefe/Balance
  • Das Spiel zwingt nahezu keine Grenzen auf
  • Cleveres Klettersystem á la Zelda
  • Nette Umgebungsrätsel
  • Erkundung wird an einigen Stellen belohnt
  • Nützlicher Gleiter
  • Interessante Dialoge
  • Viele Hintergrundinfos zur Welt versteckt
  • Streckenweise große Langeweile
  • Puzzles laufen zu oft nach Schema F ab
  • Quest-Logbuch selten hilfreich
  • Keinerlei Wiederspielwert
Grafik/Technik
  • Einzigartiger, schicker Grafikstil
  • Interessantes Animationssystem
  • Tolle Panoramen
  • Auf One X katastrophale Framerate, auf PC und Series ebenfalls nicht ideal
  • Viele Clippingfehler
  • Simoon kommt sehr unzuverlässig zurück
Sound/Sprache
  • Entspannter Soundtrack
  • Keine deutsche Übersetzung
  • Keine Sprachausgabe
Multiplayer

Nicht vorhanden
 
6.5
Note für Xbox One : 5.5
Userwertung7.2
Mikrotransaktionen
Hardware-Info
 
Eingabegeräte
  • Maus/Tastatur
  • Gamepad
  • Lenkrad
  • Anderes
Virtual Reality
  • Oculus Rift
  • HTC Vive
  • Playstation VR
  • Anderes
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Dennis Hilla 29. September 2021 - 11:08 — vor 2 Jahren aktualisiert
Dennis Hilla 30 Pro-Gamer - P - 172474 - 29. September 2021 - 11:08 #

Viel Spaß beim Lesen und Schauen!

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21086 - 29. September 2021 - 11:21 #

Hatte ich auf dem Radar und dank Test auf das Steam Wartegleis geschoben.
Dann kann ich mir weiter in Ruhe den New World Warteschlangen Simulator anschauen ^^

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 104914 - 29. September 2021 - 11:44 #

Auf der Series X sind mir keine Ruckler aufgefallen. Aber ich bin da eh relativ unempfindlich. Mir fällt ja teilweise nicht mal der Unterschied zwischen 30 und 60 Fps auf.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83744 - 4. Oktober 2021 - 21:54 #

Das Geruckel in einigen Szenen des Testvideos hat aber nichts mit 30 vs 60 FPS zu tun, da stockt ja richtig das Bild.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 104914 - 5. Oktober 2021 - 9:58 #

Wie gesagt ist mir nicht aufgefallen. Aber ich bin halt alt und langsam, das gleicht sich aus! :D

Desotho 18 Doppel-Voter - 9372 - 29. September 2021 - 11:43 #

Mich hatte die E3 Demo schon verloren. Allerdings zum Großteil schon dadurch, dass ich wenig Vergnügen im Wege suchen und orientieren finde.

yankman 17 Shapeshifter - P - 7439 - 29. September 2021 - 12:43 #

Das würde mich interessieren welche Engine dahinter steckt. Die Grafik erinnert stark an Zeichentrickserien der 70er und 80er.

nothingad (unregistriert) 29. September 2021 - 14:32 #

Sable wurde mit Unity gemacht, vor allem von nur zwei Personen!

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161579 - 29. September 2021 - 13:03 #

Gefällt mir sehr gut, ich mag solche Spiele. Wird es auch eine Fassung für die Playstation geben? Auf der Herstellerseite ist diesbzgl. nichts zu finden.

Cpt. Metal 17 Shapeshifter - P - 8378 - 29. September 2021 - 13:12 #

Waaaas keine 8.0?
Bin ich noch bei Gamersglobal?
Spaß beiseite! Guter Test und gut begründetes Urteil, ich werde auch einen Bogen darum machen.

xan 18 Doppel-Voter - P - 11648 - 29. September 2021 - 13:08 #

Mh, ich habe es erst kurz gespielt und noch begeistert vom Look & Feel des Spiels. Ich kann das Urteil nachvollziehen und warte, ob ich auch noch zu dem Schluss komme.

yeahralfi 16 Übertalent - P - 5797 - 29. September 2021 - 13:42 #

Ein wirklich origineller Grafikstil. Aber, alter Falter, ruckelt das schon im Testvideo. Allein deshalb ist das nix für mich. Da werde ich seekrank.

Dennis Hilla 30 Pro-Gamer - P - 172474 - 29. September 2021 - 13:47 #

Wie geschrieben/gesagt, auf PC und Series ruckelt es weniger, eliminiert ist die Problematik aber auch nicht. Aber auf der One X sieht man ja, da ist's schon deftig.

Hyperbolic 21 AAA-Gamer - P - 25216 - 29. September 2021 - 13:58 #

Das erste was ich schreiben wollte, das sieht aus wie ein Moebius Comic und da hat Dennis es schon im ersten Absatz geschrieben. :)

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 29. September 2021 - 15:10 #

Bis auf die außergewöhnliche Optik scheint das Spiel nicht wirklich was zu bieten. Und mir persönlich gefällt dieser Grafikstil nicht einmal besonders gut. Kann ich das Spiel also auslassen. ;) Danke für den Test. :)

rammmses 22 Motivator - P - 32604 - 29. September 2021 - 15:17 #

Was soll eigentlich immer dieses "kein Wiederspielwert" und "keine deutsche Sprachausgabe", das ist doch etwas willkürlich und seltsam. Also in Zeiten von PoS und maximal 30% Durchspielquote interessiert doch kaum jemanden, ob man etwas nochmal spielen soll, wenn es nicht gerade ein RPG oder sowas ist, ist dieses Kriterium doch komplett unsinnig? Und dass für kleine Indie-Titel nur eine rudimentäre Lokalisierung machbar ist, muss man nun auch nicht jedes mal wieder vorwerfen (zumal auch hier laut Umfrage die Mehrheit so und so den O-Ton nutzt).

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 104914 - 29. September 2021 - 15:50 #

Welche Umfrage?
Und selbst wenn, erstens ist eine deutsche Version schon in der Mache, zweitens gehört ein textlastiges Spiel übersetzt. Punkt.

rammmses 22 Motivator - P - 32604 - 29. September 2021 - 16:09 #

Gab mal eine Sonntagsfrage dazu. Ansonsten finde ich, dass man in einem Test auf jeden Fall darauf hinweisen sollte, ob es eine Lokalisierung gibt und wie die ist, aber das sollte kein Kritikpunkt sein. Zumal man sich ja wie Rockstar etwa auch aus rein künstlerischer Intention etwa gegen eine lokalisierte Sprachausgabe entscheiden kann.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 104914 - 29. September 2021 - 17:48 #

Ich hab nichts gegen wenn die Sprachausgabe englisch bleibt. Jedoch sollte man textlastige Spiele schon übersetzen bzw bei Sprache Untertitel anbieten.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75006 - 29. September 2021 - 18:13 #

Gibt halt hier im Wertungskasten kein Bereich für Lokalisation. Und dann kann es ruhig unter Sound/Sprache als Kritikpunkt angeführt werden, wenn es keine deutsche Übersetzung gibt. Denke nicht, dass das in die Wertung einfließt. Und hier ist denke ich jeder selber in der Lage, dann zu entscheiden, ob es für ihn auch ein Kritikpunkt ist oder eben nicht. :P

Debao (unregistriert) 29. September 2021 - 15:35 #

Ich habe es eigentlich so verstanden (und auch im Spiel so erlebt), dass im Prinzip alles was man tut und an Quests erledigt, Teil des Gliding ist. Hier ist also ganz klar eher der Weg das Ziel. Daher würde ich mir um das Questlog keine allzu großen Gedanken machen.

Sh4p3r 16 Übertalent - 4992 - 29. September 2021 - 15:55 #

Leider hat mich das Spiel schon mit dem Grafikstil verloren. Simpel-Gameplay zum Abschalten wie in Journey mit besonderer Stimmung wäre hingegen mal wieder willkommen.

vgamer85 (unregistriert) 29. September 2021 - 16:56 #

Es sieht wirklich wie Star Wars aus..so Episode 4 :-)

Tand 16 Übertalent - 5297 - 29. September 2021 - 17:44 #

Mich erinnert das Spiel an eine Mischung aus Zelda Breath of the Wild und Gris. Allerdings empfinde ich die Steuerung nicht so gelungen wie in Zelda. Und leider finde ich auch das Sounddesign und die Musik nicht auf dem Niveau von Gris. So bleibt mir zum Schluss nur ein optisch interessantes Spiel, bei dem aber immer eine Kleinigkeit fehlt, damit es wirklich gut ist. Schade.

Maverick 34 GG-Veteran - - 1299720 - 29. September 2021 - 20:55 #

Danke für den Test. Optisch gefällt mir Sable vom Stil und der Welt schon, schade dass wohl einiges an Potential verschenkt wurde. Vielleicht schaue ich im GamePass trotzdem irgendwann mal später rein in den Titel (wenn die technischen Ungereimtheiten behoben wurden).

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 29. September 2021 - 21:23 #

Bei dem Stil von schick zu sprechen grenzt an einer Beleidigung^^ das sieht fantastisch aus

DerBesserwisser 17 Shapeshifter - P - 7859 - 30. September 2021 - 6:58 #

Schade, das Spiel sah schon sehr interessant aus.

Shake_s_beer 19 Megatalent - - 19064 - 30. September 2021 - 11:29 #

Danke für den Test. Für mich ist das dann auch eher nichts, auch wenn ich es optisch ganz ansprechend finde. Das nützt aber alles nichts, wenn mich das Gameplay nicht fesseln kann - und das befürchte ich nach dem Gelesenen hier.
Habe z.B. auch noch nie die Faszination für Journey verstehen können. Habe das mal an einem Sonntagnachmittag gespielt und fand es unglaublich langweilig. Es war ja recht kurz, aber wäre es länger gewesen, dann hätte ich den Durchlauf wahrscheinlich nicht mal zu Ende gespielt. Ich erkenne den ästhetischen / künstlerischen Ansatz bei solchen Titeln, aber mich holt das einfach nicht ab.

Lehtis 07 Dual-Talent - 146 - 4. Oktober 2021 - 15:59 #

Das Spiel ist mehr ein Erlebnis als ein richtiges Spiel. :D
Da es im Game Pass ist werde ich es auf jeden Fall ausprobieren. Mal schauen ob ich der ähnlichen Meinung bin wie der Tester hier.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83744 - 4. Oktober 2021 - 21:55 #

Diese bewusst ruckelige Animation fand ich in dem Spider-Man-Film schon nervig. ;P Davon abgesehen sieht das Spiel aber schon sehr cool aus. Also rein optisch, sonst hat es offenbar nicht viel zu bieten.

paschalis 31 Gamer-Veteran - P - 440953 - 11. Oktober 2021 - 19:19 #

Da Sable im Game Pass ist würde ich es trotz der Note eigentlich anspielen wollen. Wenn es aber schon auf einer One X so ruckelt wie im Video zu sehen werden ich es mir mit meiner One S vorerst lieber nicht antun wollen.