Watch Dogs Legion

Watch Dogs Legion Preview+

Mit Legionen London (un)sicher gemacht

Hagen Gehritz / 13. Juli 2020 - 20:11 — vor 3 Jahren aktualisiert
Steckbrief
PCPS4PS5XOneXbox X
Action
Open-World-Action
ab 18
18
Ubisoft Toronto
Ubisoft
29.10.2020
Link
Amazon (€): 9,97 (PC), 89,95 (PlayStation 4), 89,95 (Xbox One, Xbox Series X), 18,99 (PlayStation 5)

Teaser

Im futuristischen London haben wir alles gehackt, was nicht bei drei auf dem Baum war und mit einer Riege verschiedener Helden den Tower of London infiltriert sowie einen Bezirk befreit.
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Alle Screenshots und Spielszenen stammen von GamersGlobal

Während eines Events konnte ich im Vorfeld der Ubisoft-Forward-Präsentation via Stream drei Stunden ins virtuelle Zukunfts-London von Watch Dogs Legion abtauchen. Die ganze Stadt stand mir zur Verfügung, auch wenn vor allem in einem der Viertel Aufgaben auf mich warteten. Ich befreite aber nicht nur einen Bezirk mit Hacker-Telefon, Fäusten und Betäubungswaffen. Für die Hauptquest floh ich vor den Mitgliedern der London beherrschenden Militärfirma Albion, nur um dann eine von ihren Leuten anzuwerben und mit der Überläuferin ein geheimes Meeting des Albion-Chefhonchos Nigel Cass zu belauschen. 

Nicht zuletzt habe ich mich natürlich auf den Straßen herumgetrieben und mir per Telefon die Leute um mich herum genau angesehen. Denn jeder von ihnen ist eine potentielle Spielfigur. Ihr schwebt nicht etwa als Geist von Passant zu Passant. Ihr müsst euren DEDSEC-Agenten in spe markieren und dann eine zufällige Quest für ihn lösen – manchmal führt ihr vorher ein Gespräch mit ihnen, manchmal tut ihr dem Umworbenen direkt einen Gefallen und manchmal müsst ihr eher unwillige Gesellen wie Polizisten oder eben Leute auf der Gehaltsliste von Albion via Deep Profiling ausspionieren: Das Spiel protokolliert, wo eine Figur zu welcher Zeit mit wem was tun wird und generiert relevante Orte, etwa wo sensible Daten von Freunden und Familie aufbewahrt werden. Vielleicht wird das im fertigen Spiel kontextualisiert, aber ich hatte einen faden Beigeschmack dabei, so sensible Daten (auch wenn sie von erfundenen Pixelhaufen stammen) ungeniert für meine Ziele zu verwenden.

Außerdem entwirft die Mechanik ein krudes Bild von Widerstand, dadurch dass wirklich jeder sich dem aktiven bewaffneten Kampf gegen Albion anschließt. Leute die würden, aber sich aus Angst um ihre Familie nicht trauen? Leute die wollen, aber körperlich nicht (mehr) können? Leute die alles eigentlich ganz dufte finden in der Law&Order-Dystopie? Leute, die im Hintergrund helfen, aber niemanden verletzen würden? All die möglichen Facetten wirft das Spiel durch seine Mechanik implizit über Bord.
Via Deep Profiling spioniere ich eher unwillige Rekruten aus, um sie überhaupt dazu zu bringen, mit mir zu reden. Gruselig!
 

Ich wähle dich!

Durch das Scannen von Passanten erhalte ich Einblick in positive Eigenschaften wie schnelleren Download via 6G-Handyvertrag oder eher negative Züge wie Prominenz, wodurch der Betreffende schneller auffällt. Ihr könnt über ein Menü schnell zwischen DEDSEC-Mitgliedern wechseln, was immer von einer kleinen Sequenz begleitet wird. Beim ersten Mal etwa begrüßt eure alte Figur die neue im Team. All euren Mitgliedern stehen eure freigeschalteten Waffen und Gadgets zur Verfügung. So könnt ihr passend zu den Eigenschaften der Figuren unter anderem eine Betäubungsgranate, einen kurzzeitig wirksamen Tarnschild oder aber eine ferngesteuerte Roboterspinne benutzen. Allerdings könnt ihr nicht während einer Mission das Gadget wechseln und das Wechseln der Figur setzt euch zum letzten Speicherpunkt zurück.

Einige Figuren sind jedoch spannender als andere und entsprechend extra auf der Karte markiert: Sie haben besonderen Berufe wie Bienenzüchter, Notarzt oder Fahrer und bringen jeweils einzigartige Eigenschaften mit. So setzt die Straßenkünstlerin Ziele aufhaltende Farbbeutel sein. Der Geheimagent kann mit seiner Uhr ein Auto rufen, das Raketen abfeuert (hier nimmt sich das Spiel merklich todernst). Der Bauarbeiter wiederum kann eine große Service-Drohne rufen, die es sehr einfach macht, auf ein hohes Gebäude zu kommen: Einfach hochschweben! Zudem hat er Zugriff auf seine Bauarbeiter-Uniform: Wäre ein Einsatzort eine Baustelle, könnte er sich damit ganz unbehelligt über das Gelände bewegen, sofern er nicht zu nah an andere herankommt und seine Tarnung auffliegt. All diese Faktoren erweitern euren Spielraum beim Schleichen, Kämpfen oder Hacken.
 
Im Hackerspace-Hauptquartier von DEDSEC hängen auch eure Mitglieder rum. Eine Dame bekam etwas mehr Persönlichkeit, weil sie mit jemandem telefonierte. Direkt ansprechbar war aber keiner aus meinem Kader.
 

Das hat sich seit der Demo 2019 geändert

Im Vergleich zur Vorabversion aus dem Vorjahr hat Ubisoft an einigen Stellschrauben gedreht. So gab es in der von mir gespielten Version kein Perma-Death (auch wenn dieses Feature wohl optional im fertigen Spiel enthalten sein soll). Wurde meine aktiv gespielte Figur ausgeknipst, verbrachte sie die nächsten 20 bis 30 Real-Minuten in Haft oder im Krankenhaus. Auch steigen die Figuren nicht mehr individuell in ihrem Level. Stattdessen verbesserte ich freigeschaltete Waffen oder erwarb neue Fähigkeiten für die gesamte Crew, indem ich in einem entsprechenden Menü Chip-Punkte investierte, die ihr aus Verstecken in der Spielwelt erbeutet. Ich habe einen der Chips in der Demo gesucht, aber er war tatsächlich zu gut versteckt für mich.

Ebenfalls in der Form nicht mehr vorhanden war die Einteilung des Kaders in drei Grundklassen, dies scheint durch die Berufsklassen ersetzt worden zu sein. Das bedeutet auch, dass die Figuren abgesehen von ihren exklusiven Werkzeugen grundsätzlich auf dieselbe Reihe an Aktionen zugreifen können. Es können daher nicht mehr nur Hacker feindliche Drohnen kapern. Meine Hackerin hatte lediglich andere passive Vorteile, wie eine größere Reichweite für gewisse Aktionen.
London wurde atmosphärisch eingefangen. Egal ob klassische Wahrzeichen, neuer futuristischer Bling Bling oder eher SF-Noir-mäßige Schmuddelecken: Die Kulisse gehört mit zu den Hightlights.
 

Digitaler Tourismus

Schnell bemerkte ich eine gewisse Formelhaftigkeit im Grundgerüst des Spiels, die ich so auch aus Watch Dogs 2 kenne: Eigentlich ähneln sich die Aufgaben im Kern sehr. Gehe zu Punkt X und entweder lade ich dort Daten vom Handy einer nichtsahnenden Zielperson oder zerstöre ein Objekt oder hacke ein Zielterminal mit eigenen Händen oder ferngesteuert. Das Spannende ist eigentlich, wie ich denn dahin (und an Wachen vorbei) komme, um diese Aufgabe zu erfüllen. Die verschieden aufgebauten Einsatzorte und die skizzierten Unterschiede der Figuren luden zum Experimentieren ein und innerhalb der Session hatte ich dabei ordentlich Spaß. Am liebsten ging ich heimlich vor, wenn es heiß her ging, ließ ich aber natürlich auch die Schießeisen oder Fäuste sprechen. Gerade Faustkämpfe machen wegen der tollen Finisher-Animationen was her und sind allein durch die im Grunde simpel integrierte Notwendigkeit von Ausweichschritten und deckungsbrechenden Angriffen nicht zu stumpf. Die Hauptquest sorgte ebenfalls durch ein Schalter-Rätsel mit gelungenem Aha-Effekt und eine actionreiche Fluchtsequenz für etwas frischen Wind.

Besagte Hauptquest brachte mich wie gesagt in den Tower of London und die Katakomben darunter. Der Prolog schickte mich dagegen erst mal ins Parlament. Diese Art von digitalem Sightseeing lasse ich mir gerne gefallen. Doch allgemein haben mir die Straßen Londons sehr zugesagt. Ich blickte gerne von einer Flugdrohne auf die Metropole herab, sah auf das Treiben, wenn ich durch die Stadt heizte oder erkundete Seitengassen auf dem Weg zum nächsten Ziel. Vielleicht liegt es auch an den aktuellen Umständen während der Corona-Pandemie, aber es macht Spaß, virtuell in diesem leicht futuristischen London zu sein – mit seinen sauberen High-Tech-Fassaden, aber auch seinen neonbeschmutzten Gassen, die etwas Noir-Geist des Cyberpunk atmen.

Autor: Hagen Gehritz (GamersGlobal)
 
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Meinung: Hagen Gehritz

Ein Highlight an Watch Dogs Legion ist ganz klar der Schauplatz: Der Slang der Figuren und der Hang der KI Bagley zum Understatement sind so schön klischee-britisch. London selbst wurde gekonnt eingefangen und brummt mit Leben: Überall herrscht Verkehr, Passanten werden von Soldaten drangsaliert oder schlagen sogar zurück. Dass im Hintergrund ein System für jeden NPC protokolliert, wann sie zur Arbeit gehen und welche Termine sie haben wirkt faszinierend – doch am Ende wirken die ganzen potentiellen Rekruten wie gut ausstaffierte Statisten. Da ich mit allen nur oberflächlich interagiere, wird die Weltsimulation wohl eher Hintergrundrauschen bleiben. Auch von der Geschichte erwarte ich nicht viel.

Nach dem Gemecker sei aber gesagt: Spielerisch experimentierte ich sehr gerne mit den verschiedenen Ausrüstungstypen der NPC-Klassen, um möglichst aus dem Hintergrund den Vorteil meiner Hacker-Skills zu nutzen. Und wenn es dann handfest zur Sache ging, hatte ich auch an den Faustkämpfen und Schusswechseln Spaß. Letztlich arbeitet Watch Dogs Legion viel mit im Grunde schematischen Aufgaben, doch die möglichen Vorgehensweisen je nach Einsatzort und gespielter Figur motivierten mich. Die Hauptquest mischte dies dazu mit neuen Impulsen etwas auf. Die Vollversion wird zeigen, ob Hauptmissions-Design, die Rekrutierung neuer Mitglieder und der Zugriff auf neue Fähigkeiten den Gameplay-Loop über die Spielzeit hinweg spannend halten.
WATCH DOGS LEGION
Vorläufiges Pro & Contra
  • Viele mögliche Vorgehensweisen...
  • Abwechslungsreiche Hauptmissionen
  • Freischaltung neuer "Klassen" motiviert
  • Interessante Weltsimulation des futuristischen Londons
  • ... für sich im Kern schnell ähnelnde Aufgaben
  • Fahrmodell schwammig
  • Story wohl eher seicht
Aktuelle Einschätzung
Watch Dogs Legion hat an einigen Schrauben gedreht, was die Details angeht, doch noch immer steht das Feature im Zentrum, dass ihr jede mögliche Figur spielen könnt und durch neue Berufs-Gruppen bieten diese "Klassen" euch interessante Möglichkeiten, die Missionen als Hacker oder Kämpfer anzugehen, auch wenn die Aufgaben selbst ziemlich ähnlich gestrickt sind.
Gut
Aktueller Stand
  • Beta (auf ein Gebiet beschränkt)
Partner-Angebote
Amazon.de Aktuelle Preise (€): 9,97 (PC), 89,95 (PlayStation 4), 89,95 (Xbox One, Xbox Series X), 18,99 (PlayStation 5)
Hagen Gehritz 13. Juli 2020 - 20:11 — vor 3 Jahren aktualisiert
Hagen Gehritz Redakteur - P - 177089 - 13. Juli 2020 - 20:11 #

Blimey, da hätte ich fast vergessen, euch viel Spaß mit der Preview zu wünschen! Ich bin manchmal so ein sodding piece of bellend.

jguillemont 25 Platin-Gamer - - 63403 - 13. Juli 2020 - 21:52 #

The queen is not amused.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11411 - 13. Juli 2020 - 20:39 #

Mein größtes Problem bei dem Titel ist klar das Releasedatum. Sollte Cyberpunk nicht noch einmal verschoben werden, ist das klar der interessantere Titel in einer doch sehr kurzen Zeitspanne, und das auch noch mit ähnlichem Setting..

JensJuchzer 21 AAA-Gamer - P - 28265 - 13. Juli 2020 - 21:29 #

dann kannste ja einen der titel einfach später zoggen, die werden ja nicht schlecht :)
Mir hat das alles ned so gut gefallen...

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36307 - 13. Juli 2020 - 21:46 #

Ich glaube die Spiele werden sich stark genug voneinander unterscheiden, aber ein kurzes Vergnügen dürften beide nicht werden. Und dann erscheint ja auch noch Assassin's Creed Valhalla im November.

Cupcake Knight 18 Doppel-Voter - 11032 - 14. Juli 2020 - 1:29 #

Ich hab an WDL mittlerweile fast mehr Interesse als an C2077.

Player One 16 Übertalent - 4429 - 13. Juli 2020 - 22:18 #

Watchdogs hat mich noch nie gepackt, mein Interesse ist bei Null.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24470 - 14. Juli 2020 - 5:44 #

Ging mir bisher auch so. Hatte aber immer das Gefühl, dass das Potenzial eigentlich schon da ist. Bin gespannt auf die Tests, denke aber, dass es grundsätzlich beim gefühlten Gameplay bleibt.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84016 - 13. Juli 2020 - 22:27 #

Ich weiß nicht so recht. Ubisoft scheint sich bei dem Titel etwas verrannt zu haben und nicht zu wissen, in welche Richtung man gehen will. Einerseits ist das Szenario ja ernst und eigentlich sehr spannend. Aber das wirklich jeder Einwohner Londons ein kampfbereiter möglicher Rekrut ist, überschreitet wirklich mein Potenzial für "suspension of disbelief". Und wenn dann der Imker seine Bienen gegen Feinde einsetzt oder die Straßenkünstlerin mit Farbbeuteln und Spraydosen kämpft, wirkt das nur noch cartoonhaft und nicht mehr ernstzunehmen.
Bin mal gespannt, wie das am Ende wird. Aber spielen werde ich das eher nicht.

Unregistrierbar 18 Doppel-Voter - 10829 - 14. Juli 2020 - 0:26 #

Mit dem Szenario und abgefahrenen bis lächerlichen Features habe ich weniger Probleme. Ich hoffe nur, dass sich inzwischen mit dem dritten Teil so langsam etwas essentiell Eigenes herausschält und sich das nicht wie beim ersten Teil als der krampfhafte Versuch eines bemüht verhohlenen GTA-Clones entpuppt. Ich habe den ersten Teil recht gerne gespielt, aber da waren mir zu viele Reminizenzen an das große Open-World-Vorbild vorhanden. Solange Ubisoft diesen Weg weiter geht, nimmt es mich nicht mit bis nach Stunde 15 oder so. Dabei wäre in der Hacking-Cyperspace-Thematik genügend Potenzial für etwas Eigenes vorhanden. Ich brauche keine Outlaq-Story und stundenlange Cutscenes. Ich hätte gerne eigenständiges Gameplay, denn es gibt noch etwas anderes als GTA in der Spielelandschaft.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75588 - 14. Juli 2020 - 0:52 #

Das Hacking-Feature ist für dich nicht genug Eigenständigkeit gegenüber GTA? Dadurch fühlt sich das Gameplay doch ein ganzes Stück anders an als bei GTA. Für mich ist es jedenfalls kein bemüht verhohlener GTA-Klon, dafür gibt es zu viele Unterschiede zwischen den Spielen.

Harry67 20 Gold-Gamer - - 24470 - 14. Juli 2020 - 5:51 #

Mir fehlte da bisher auch Charakter, irgendwas, das hängenbleibt.

AlexCartman 20 Gold-Gamer - 22087 - 13. Juli 2020 - 22:54 #

Interessiert mich vom Setting und der Stealth-Mechanik her mehr als Valhalla. Aber wirkt auch irgendwie nicht aus einem Guss. Abwarten.

Lorion 18 Doppel-Voter - 9488 - 13. Juli 2020 - 22:56 #

Hmmm... diese "einzigartigen" Rekruten lassen mich irgendwie an Sinn und Zweck der "Ich kann jeden Bürger rekrutieren"-Mechanik zweifeln, denn warum sollte man Passant XY mit Standardskills rekrutieren wollen, wenns auch der Bauarbeiter, Profikiller oder Streetartist mit komplett einzigartigen Skills sein kann?

Auch das Wegfallen von Permadeath und dem leveln der einzelnen Charaktere gefällt mir nicht. Fand ich eigentlich grade interessant, so dieses Xcom-Prinzip, bei dems mitunter richtig wehtut, wenn man einen hochgelevelten Veteranen während einer Mission verliert.

Selbst optionaler Permadeath bringts dann ja nicht, wenn die Fertigkeiten über den "Teamlevel" kommen. Stirbt mir Bauarbeiter Bernd, rekrutier ich mir einfach Bauarbeiter Dieter und hab dadurch "Bernd" direkt vollwertig ersetzt.

Erscheint mir alles irgendwie ein bisschen zu sehr weichgespült. Da hat mir das ursprüngliche Konzept deutlich mehr zugesagt.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84016 - 14. Juli 2020 - 8:49 #

Ich denke schon, dass jeder Passant irgend so eine "Klasse" (letztendlich sein Beruf) haben wird. Wird ja nicht nur einen Bauarbeiter oder Street Artist geben. Besondere Dinge wie Geheimagenten wird es hoffentlich seltener geben (sonst wird es erst recht lächerlich), und vielleicht sind sie stärker, aber dafür schwieriger zu rekrutieren. Aber ohne Permadeath kommt mir das dennoch etwas sinnlos vor. Dann habe ich irgendwann mein festes Team und brauche nie mehr neue Leute zu holen, oder wie?

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75588 - 14. Juli 2020 - 15:33 #

Permadeath könnte aber auch nerven, wenn du ständig für deine gestorbenen Leute neue rekrutieren und deswegen die generierten Überzeugungs-Missionen wiederholen musst, weiß ja nicht, wie groß da der Pool an unterschiedlichen Missionen ist. Ich finds besser ohne erzwungenen Permadeath. Ist doch schön, wenn man irgendwann sein persönliches Team hat. Und du kannst ja immer noch neue Leute rekrutieren, falls dir doch noch jemand begegnet, den du total gern bei dir haben möchtest. Nur das Leveln der einzelnen Charaktere hätten sie ruhig lassen können.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110379 - 14. Juli 2020 - 15:47 #

Naja, vielleicht wollen sie einem so die Möglichkeiten geben, mit einem Charakter, nehmen wir eine toughe Oma mit Handtasche voller Gadgets, das Spiel ganz durchzuspielen, anstatt alle Nase lang in einen neuen zu schlüpfen. Könnte ja auch interessant sein ;).

Zup 15 Kenner - P - 2893 - 14. Juli 2020 - 7:44 #

Ich habe den ersten Teil nicht gespielt, aber alleine die zahlreichen Möglichkeiten um eine Mission abzuschließen, könnten Spaß machen.

BTW: Im Intro steht etwas von "Test", obwohl es sich offensichtlich nur um eine Preview handelt. Ist etwas verwirrend, weil man anfangs noch auf eine abschließende Wertung gespannt ist ;)

Maestro84 19 Megatalent - - 18505 - 14. Juli 2020 - 7:55 #

Irgendwie findet die Reihe keinen Kurs. Teil 3 klingt nach einer Art GTA nur mit dutzenden/hunderten (?) Charakteren, mit denen der Spieler so richtig Blödsinn machen kann. Irgendwie weiß ich ja nicht.

xan 18 Doppel-Voter - P - 11656 - 14. Juli 2020 - 10:00 #

Da ich die vorigen Teile auch alle mochte werde ich es definitiv spielen, ob direkt zum Release bei der starken Konkurrenz... Da bin icj mir doch sehr unsicher.

Mersar 17 Shapeshifter - P - 7149 - 14. Juli 2020 - 10:14 #

Ein Titel, der auf die Warteliste für die PS5 kommt - für die er sicherlich nachgereicht wird.

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66919 - 14. Juli 2020 - 10:40 #

Ich hab auf jeden Fall Interesse dran. Teil 2 hat mir überraschend viel Spaß gemacht. Aber so richtig hoch auf meiner Prioliste ist es nicht. Für mich klingt das mit den ganzen Leuten auch eher wie ein Konzept, dass auf dem Papier cool klingt aber in der Realität dann eigentlich eher unspannend ist. Mal schauen.

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24437 - 14. Juli 2020 - 14:04 #

Schönes Assassin's Creed Zitat am Ende inkl. Adlerschrei :D

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40401 - 16. Juli 2020 - 20:16 #

Ich habe den ersten Teil nicht gespielt, aber das Ganze wirkt auf mich irgendwie unausgegoren und unrund. Nicht wirklich Shooter, nicht wirklich Stealth, etwas hektisch und durch dieses "Jeder macht mit" auch irgendwie lächerlich...
Nichts was Vendetta nicht besser konnte und das ohne diesen Technikkram.