Nintendo: Arbeit an Android-Tablet ?

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20. November 2013 - 14:07 — vor 10 Jahren zuletzt aktualisiert
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Wie aus einigen Tweets von Nintendos Software-Engineer Nando Monterazo hervorgeht, arbeitet Nintendo of America möglicherweise an einem Tablet auf Basis des mobilen Betriebssystems Android. Monterazo gibt an, dass er derzeit an einer Kommunikationsumgebung von Lernspielen arbeite, die Kinder untereinander teilen könnten. Damit scheint der Anspruch und die Zielgruppe von Nintendo klar auf Kinder ausgerichtet zu sein. Weiterhin erwähnt er, dass bekannte Nintendo-Charaktere in den verschiedenen Spielen auftauchen werden.

Die Umsetzung von Game-Boy, NES oder SNES-Spielen ist laut Monterazo nicht geplant. Es handle sich ausschließlich um ein Tablet mit Lernsoftware für Kinder, das für die Benutzung im Unterricht gedacht sei. Nintendo selbst kommentierte die Aussagen von Monterazo nicht. In der Zwischenzeit sind die besagten Tweets auf der Twitter-Seite nicht mehr aufrufbar, die Kollegen von Nintendoeverything haben sich jedoch die Mühe gemacht, alle Nachrichten aufzulisten. Gamesbeat berichtete ebenfalls.

Die Entwicklung von Spielen unter Nutzung der hauseigenen Lizenzen für andere mobile Plattformen wurde von Präsident Satoru Iwata bisher ausgeschlossen, da Nintendo die eigenen Marken auch nur auf eigenen Geräten vertreiben werde. Weiteren Nährboden erhalten die Spekulationen über die Ausweitung des mobilen Geschäftes aufgrund des Kaufs von Anteilen am mobilen App-Entwicklungsstudio Dwango.

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 20. November 2013 - 14:46 #

Naja wenn es nur mit Lernsoftware daherkommt ist es am Ende für den normalen Gamer eh nichts interessantes.
ChildPad zb basiert auch auf android aber nen Zugang zum PlayStore hat es zb nicht, surfen geht auch nicht...
Wenn sie so etwas machen wie VTech dann ist es sogar noch uninteressanter ^^

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 20. November 2013 - 14:56 #

Da es auch Gamer gibt, die bereits Kinder haben, kann so eine Nachricht interessant sein. Oder sind wir etwa gar keine "normalen Gamer"?

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 20. November 2013 - 15:04 #

Doch aber selbst dann finde ich es nicht interessant.
KA halte von so Kindertablets nichts, da sie für das gebotene meist zu teuer sind.

Wenn man Kinder anständig beibringt wie man mit einen Tablet umgeht passiert dem eigenen Gerät auch nichts, diverse Apps zum Kinderschutz gibts auch zuhauf (zb Kids Place, Zoodles ect).

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 20. November 2013 - 15:15 #

Das ist richtig, Zoodle nutzen wir auch.

blobblond 20 Gold-Gamer - P - 24478 - 20. November 2013 - 15:18 #

Sobald Gamer Kinder haben,werden sie zu "Casualgamer"!;)

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 20. November 2013 - 15:52 #

Teilweise stimmt das sogar. Die Zeit wird definitiv knapper in Bezug auf das Spielen. Aber abends sind die lieben Kleinen ja auch mal im Bett. Da bleibt dann die Wahl.

Falcon (unregistriert) 21. November 2013 - 18:24 #

Jedes Android Tablet mit 4.2 oder höher beherrscht mehrere Konten pro Gerät. Entsprechend richtet man einfach ein beschränktes Konto inklusive Kindersicherung für den Spross ein und hat trotz normalem Gerät eine sichere Umgebung.

Ersetzt natürlich in keinem Fall die Aufsicht der Eltern, was der Spross da so treibt!

Dennis Hilla 30 Pro-Gamer - P - 172475 - 20. November 2013 - 15:16 #

Jetzt stellt sich mir wieder die Frage: muss es unbedingt sein, dass schon in jungen Jahren gefördert wird, dass man sein Leben vor so einem Flimmerbildschirm verbringt?

Thomas Barth (unregistriert) 20. November 2013 - 17:48 #

In der heutigen Zeit? Unbedingt! Ansonsten verliert man zu schnell den Anschluss und wird zukünftig im Job durch jüngere ersetzt. Du weisst doch wie unsere Gesellschaft funktioniert: Geburt, 2 Jahre Kindheit, 2 Jahre Kindergarten, 2 Jahre Vorschule, 4 Jahre Grundschule, 6 Jahre Gymnasium, 6 Jahre theoretisches Studium, 2 Jahre Praxis, 41 Jahre 6 Tage die Woche arbeiten, 1 Jahr Rente, an Herzinfarkt sterben.

Der Nachmittag in der Schulzeit wird mit Aktivitäten wie Sport, Klavier, Ballett und Stepptanz ausgefüllt, der Vormittag im Studium mit Alkohol, Blackjack und Nutten. Wie du siehst sind da 2 ungenutzte und 4 weitere teilweise ungenutzte Jahre, die man effektiver durch Lernsoftware nutzen kann, damit unsere Kinder es mal besser haben als wir.

Dennis Hilla 30 Pro-Gamer - P - 172475 - 21. November 2013 - 10:22 #

Ich sag ja garnicht dass die Kinder partout keinen Zugriff auf solche Geräte haben sollten.
Aber wenn ich sehe, während ich mit meiner Freundin beim essen sitze, und am Nachbartisch eine Familie sitzt, mit Vater Mutter und zwei Kindern, ca. 10 und 8, und beide bis das Essen da ist nur vor ihren Dreckshandys, iPods, pipapo sitzen, dann kommt mir einfach nur das kalte Kotzen

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84226 - 21. November 2013 - 10:58 #

Na ja, wenn die schon in jungen Jahren nur auf ihren Smartphones rumspielen und chatten, muss das natürlich eher nicht sein. Aber den Umgang mit modernen Medien müssen sie schon möglichst früh lernen, gehört ja heutzutage auch zum Berufsleben dazu. Deswegen klingt so ein Lerntablet eigentlich nach einer ganz guten Sache. Aber wirklich auskennen tue ich mich nicht mit der Kindererziehung. ;-)

Aber flimmern tun die Bildschirme heutzutage eigentlich nicht mehr. ;-)

Dennis Hilla 30 Pro-Gamer - P - 172475 - 21. November 2013 - 11:21 #

Ebend as ist das. Klar kann man sie behutsam an das Medium ranführen. Aber dann halt mit Mass und Einschränkungen. Aber ich mein wenn ich mir Leute in meinem Alter stellenweise anschaue, die nurnoch vor ihren Smartphones hängen und nicht mehr fähig sind eine normale Konversation zu führen, habe ich echt Angst, dass das Landschaftsbild in Zukunft nurnoch so aussieht.
Ich kenne mich mit der Kindererziehung auch nicht so gut aus. Aber dass kein Bezug mehr zur Realität besteht, das kann mMn auch nicht sein.
Und zum Thema flimmern: touché!

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 21. November 2013 - 14:04 #

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Wenn man den Kindern genügend spannende Real-Life-Erlebnisse liefert, lassen sie die elektronischen Dinger freiwillig liegen. Nur wenn sie nichts zu tun haben und keine Freunde/Geschwister da sind, steigt der Wunsch, träge auf den Screen zu glotzen
Zumindest ist das in jungen Jahren so. Später steigt die Suchtgefahr deutlich.

Dennis Hilla 30 Pro-Gamer - P - 172475 - 21. November 2013 - 15:13 #

Okay, interessant. Wobei du da wohl auch wieder ein Problem ansprichst: wenn man liefert.
Viele Eltern sind anscheinend mittlerweile schlicht überforder oder zu faul um sich wirklich um ihren Nachwuchs zu kümmern

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84226 - 22. November 2013 - 18:34 #

Ach, das ist doch nichts Neues. Überforderte/faule Eltern setzen ihre Kinder doch seit Jahrzehnten vor der Glotze ab. Heute kaufen sie ihnen eben ein Smartphone, aber das Prinzip ist das gleiche.

Aiex 16 Übertalent - 4439 - 20. November 2013 - 17:52 #

Jo und Sega arbeitet an einem ipad!

EbonySoul 16 Übertalent - 4631 - 20. November 2013 - 18:27 #

Lernsoftware mit Nintendo Charakteren? Dabei hatte ich "Mario US Missing" gerade so schön verdrängt...

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 269983 - 20. November 2013 - 19:37 #

Njaaa, das geht alles in die richtige Richtung...langsam langsam... ;)

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 21. November 2013 - 4:39 #

Irgendwas muss man ja mit den nicht verkauften WiiU Tablets machen.

tvnel 16 Übertalent - 5722 - 21. November 2013 - 14:05 #

Aber warum nur lernsoftware? Sollen sie es doch auf beides ausrichten, dann
machen sie mehr gewinn..und mich würde es auch freuen :D

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