Für das Aufbauspiel im Eisenbahn-Setting Sweet Transit ist ein erstes großes und umfangreiches Update erschienen. Dabei war es den Entwicklern von Ernestas Norvaišas wichtig, den Fokus vorerst auf die Verbesserung der Grundstruktur und neue Funktionen des Spiels zu setzen. Weitere Verbesserungen und Fehlerbehebungen sollen in den nächsten Wochen folgen, bevor mit der Arbeit an einem zweiten Update begonnen wird.
Dies könnte eine gute Entscheidung gewesen sein, denn GG-User SupArai kritisierte in seinem Spiele-Check zu Sweet Transit unter anderem ein unverständliches Signal-System und ein Interface, bei dem viele Funktionen unerklärt bleiben.
Daher ist es erfreulich, dass die Macher des Spiels an Neuerungen und Verbesserungen wie beispielsweise einem Stempelsystem, einer besseren Zugverwaltung, neuen Warte- und Anforderungsbedingungen, Werkzeugen, Statistiken und Spezialisierungen gefeilt haben.
Weitere Änderungen an Sweet Transit könnt ihr den akribischen Patch-Notes und dem nachfolgenden Update-Trailer entnehmen.
Irgendwie seltsam formuliert, keines der Dinge behandelt das Signalsystem, das meines Erachtens nach schon sehr gut funktioniert hat und keiner Anpassung bedarf. Die Änderung mit den Städten (Reichweite über alle Plattformsegmente) ist wohl mit das wichtigste, jedenfalls hab ich das auch als recht störenden Faktor empfunden. Trotzdem denke ich, dass im UI noch viel zu optimieren wäre.
Dinge wie "Added a rail in front after building a new train depot" gehen zwar in die richtige Richtung, aber am Kern des Problems vorbei: Zugdepots baut man oft senkrecht zur Strecke und muss sie auf eine bestimmte Länge ziehen. Normal wäre der Ansatz, vielleicht ein Feld frei zu lassen und dann von der Schiene weg zu bauen. Klappt aber nicht, denn die sind gerichtet, heißt so würde der Zug dann auf der falschen Seite rausfahren. Man muss also erst Kästchen zählen und dann vom Ende zur Schiene hin das Depot bauen. Solche Dinge sind halt nervig.