Das Spiel des Lebens

Jones in the Fast Lane User-Artikel

Name 18. Februar 2023 - 9:54 — vor 1 Jahr aktualisiert
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Verlaufen können wir uns nicht

Das zugrundeliegende Spielfeld ist eine Art Rundkurs durch eine Stadt. Das Spielbrett zeigt euch neben verschiedenen Läden noch eine Universität und ein Arbeitsamt. Letzteres sollte eure erste Anlaufstelle sein, da ohne Moos auch in diesem Spiel nicht los ist. Keines der vier Spielziele Reichtum, Glück, Bildung und Karriere ist ohne entsprechende Mittel erreichbar, weshalb ihr auf jeden Fall einen Job braucht. Die Optik unterscheidet sich hier natürlich auch wieder zwischen der EGA- und der VGA-Fassung, aber dieses Spiel funktioniert in beiden Versionen blendend. Alles ist auf einem einzigen Bildschirm dargestellt und comichaft vereinfacht. Jedes einzelne Gebäude ist klar identifizierbar und sieht einfach knuffig aus. Einzig größerer Unterschied ist wie schon bei den Spielfiguren, dass die „Bewohner“ dieser Häuser entweder digitalisierte oder gezeichnete Abbilder sind. Und natürlich müsst ihr bei der EGA-Fassung, die es nur auf Floppy-Disc gab, auch auf die Sprachausgabe verzichten. Bis auf ein kleineres Atmosphäre-Plus ist diese aber auch komplett verzichtbar – bei einigen der Figuren nerven mich die Sprüche auch nach einer Weile. Es hat also wie alles im Leben Vor- und Nachteile. 
 
Ihr könnt am Spielanfang selber per Schieberegler einstellen, welches Ziel euch wie wichtig für den Sieg ist. Ausgewogene Work-Life-Balance ist also ebenso drin wie Wall-Street-Wolf. Innerhalb eines Spielzuges könnt ihr eure Figur frei durch die Stadt bewegen, wobei alles, was ihr tut, den Timer am unteren Bildrand weiterrücken lässt. Essen, arbeiten, einkaufen. Alles dauert seine Zeit und ihr habt davon natürlich nur begrenzt zur Verfügung. Euer Zug symbolisiert eine Arbeitswoche im Spiel. Ist diese vorbei, ist der nächste Spieler an der Reihe und das Hamsterrad des Arbeitslebens dreht sich von Neuem. Fieserweise wird euch zum Beginn des nächsten Zuges dann noch Geld für euer Wochenende-Vergnügen abgezogen, das ihr nicht beeinflussen könnt und gerne mal eine schöne Stange Geld kostet. Oder aber ihr habt finanziell gesehen Glück gehabt und folgende Meldung erhalten: „You did absolutely nothing this weekend.“ Zwei Dinge sind also in jeder Runde essentiell: Arbeiten und Essen. Erfreulicherweise könnt ihr das im lokalen Monolith Burger direkt beides erledigen. Einen viel besseren Job als Patties-Wender werdet ihr anfangs wahrscheinlich sowieso nicht bekommen. Wie viel ihr arbeitet, dürft ihr lustigerweise selber entscheiden, indem ihr auf die entsprechende Schaltfläche drückt. Großartiges System, das sich hoffentlich bald hier bei uns durchsetzt…
 

Möchten sie Pommes zu ihren Pommes?

Das Essen ist ein wenig… nun ja… seltsam konzeptioniert. Es ist nämlich meiner Meinung nach völlig egal, ob ihr euch mit den Pommes das billigste Essen reinschaufelt oder euch eine Wochenration Astro Chicken reinschiebt. Einziger Unterschied ist, dass euer Konto unterschiedlich stark blutet. Schade. Hier wären ein oder zwei Ideen ganz nett gewesen. Weitere regelmäßige Ausgaben warten auch schon auf euch: Alle vier Wochen müsst ihr Miete zahlen, alle acht Wochen legt euch das Spiel eine neue Garderobe nahe. Und solltet ihr bei den Klamotten sparen wollen, läuft euer Avatar irgendwann nur noch mit einem Fass bekleidet durch die Gegend. Man kann es also drehen und wenden, wie man will: Mehr Reichtum sorgt im späteren Spielverlauf für mehr Ruhe. Also ist ein gut bezahlter Job auf Dauer essentiell. Diese Jobs sind aber nur mit Bildung zu erreichen – und das führt uns alte Lateiner stante pede in die Hi Tech University, in der wir Kurse belegen dürfen. Diese Kurse müssen wir zehnmal besuchen, also zehnmal Zeit dafür opfern, um sie erfolgreich abzuschließen. Und dann bekommen wir eventuell einen besseren Job angeboten. Auch das ist aber wieder vom Zufall abhängig. Wenn im Arbeitsamt gerade nichts angeboten ist, dann ist das eben so. 
 
Dann bleibe ich eben Patty-Wender


Ein Spaziergang über das Brett

Ein paar Örtlichkeiten habe ich hier ja schon mal angerissen. Gehen wir mal das ganze Spielbrett entlang und schauen, was es außerhalb eurer Luxusbehausung zu entdecken gibt. Beim Pfandleiher könnt ihr bei absoluter Geldnot Dinge in Zahlung geben. Löst ihr sie nicht innerhalb von zwei Runden wieder aus, können andere Spieler hier zuschlagen. Weil hier nur von Spielern eingestellte Titel gehandelt werden, lohnt sich der Blick in den Laden aber eher selten und ist ein verlorener Zug. Arbeit gibt es hier auch keine, also schnell zum Z-Markt. Hier gibt es jede Woche neue Schnäppchen zu erstehen, die aber nicht so lange halten wie ihre Pendants in den jeweiligen Spezial-Läden. Wie im echten Leben eben auch: Kaufste Kik, kaufste oft. Je nach Bildung könnt ihr hier als Kassenkraft, Assistenz-Manager oder Manager eure Brötchen verdienen.

Der Monolith Burger-Laden ist natürlich genau wie die dort erhältlichen Astro Chicken eine Reminiszenz an die Space-Quest-Reihe – ist aber ansonsten ein ganz normaler Fast-Food-Laden. Bedenkt man, dass die dort aufgerufenen Preise wie zum Beispiel 68 Dollar für Pommes gleich für eine ganze Woche gelten, sind sie gar nicht mehr soooo schlimm. Was auch immer ihr dort esst: ein Einkauf reicht für sieben Tage. Hm. Lecker. Kalte Pommes am Freitag… Zur Auswahl stehen hier Koch, Kassenkraft und die beiden Manager-Jobs. Ganz praktisch in diesem Zusammenhang ist, dass Essen keine Zeiteinheit wegnimmt. Wer also im Monolith Burger arbeitet, spart sich den Laufweg, um Fast Food in sich reinzuschaufeln.

In QT Clothing deckt ihr euch mit Klamotten ein. Für einige Jobs benötigt ihr die hier erhältlichen Business-Sachen, die allerdings auch entsprechend bepreist sind. Kleidung, die ihr bei QT kauft, hält länger als die Z-Markt-Sachen, sind aber dafür auch teurer. Gemeinerweise halten sie nicht viiiiel länger – in der Regel nur einen Zug mehr – sind aber trotzdem doppelt so teuer. Aber im Z-Markt gibt es eben nicht immer dann neue Sachen, wenn ihr sie gerade benötigt. Euch bleibt also nur, im Billig-Laden euer Glück zu versuchen oder direkt in den sauren teureren Apfel zu beißen und im Zweifel Zeit gespart zu haben. Momos graue Herren hätten bei diesem Spiel echt ihre Freude… Neben einem Verkäufer-Dasein gibt es natürlich auch hier wieder die Manager-Laufbahn.

Socket City versorgt euch mit Elektronik und Haushalts-Gegenständen wie einem Kühlschrank. Wenn ihr euch diese Dinge denn leisten könnt, weil hier schon reichlich Geld fließen muss. Auch hier gilt wieder: Z-Markt-Schnäppchen sind billiger, aber auch entschieden schneller kaputt. Ein Fernseher macht euch glücklicher, der Kühlschrank kann mit Essen gefüllt werden und erspart euch damit später die notorische Burger-Runde, ist dafür aber eben auch richtig teuer. Neben Manager und Verkäufer werden hier auch gute Handwerker für den Reparaturservice gesucht.

An der Hi-Tech-University lernen wir nicht für die Lehrer sondern für besser bezahlte Jobs. Wie vorhin schon beschrieben, kostet euch das Studium echt wenig Geld, aber dafür einiges an Zeit, weil jeder Kurs 10 Zeiteinheiten frisst. Und weil einige Kurse auf anderen Kursen aufbauen, gehen da einige Wochen ins Land, bis man zum Beispiel den Enigeneering-Abschluss in der Tasche hat. Arbeiten darf der Spieler hier entweder als Hausmeister oder mit der entsprechenden Bildung als Lehrer oder Professor. Verwaltet werden all die schönen Arbeitsplätze im Arbeitsamt – in dem man lustigerweise nicht arbeiten kann. Der erste Schritt zu einer erfolgreichen Karriere im Spiel sollte also hierhin führen. Falls ihr euch für einen Job bewerbt, für den ihr nicht qualifiziert seid, bekommt ihr natürlich trotzdem Zeit abgezogen – aber auch Hinweise, wie ihr euch für den Job qualifiziert und was euch noch fehlt.

Die Industrie im Spiel wird von DER FABRIK symbolisiert. DIE FABRIK ist so groß und krakenhaft, dass sie keinen anderen Namen als DIE FABRIK braucht. Das Ding ist riesig, weshalb hier auch die meisten Arbeitsplätze zu finden sind. Der Spieler, der auf der Karriereleiter ganz nach oben will, kann sich hier den bestbezahlten Job des ganzen Spiels sichern: den General Manager. Aber der Weg dahin ist lang und steinig – und wer weiß, ob nicht ein anderer Spieler mit kleineren Zielen dann eher ans Ziel kommt. In der Bank ist euer Geld vor Dieben sicher. Falls ihr mehr von eurem Geld erwartet als einen Sparstrumpf unter dem Bett, könnt ihr euch hier mit Spekulationen austoben und fette Gewinne oder Verluste einfahren. Und natürlich könnt ihr hier auch arbeiten – zum Beispiel als Investment Banker. Ab und zu wird die Bank von Wild Willy überfallen, der euch dann alles Geld abnimmt, das ihr bei euch tragt. Aber an die Kohle, die ihr eingelagert habt, kommt er lustigerweise nicht ran.

Number Next auf dem Brett ist der Black’s Market. Dort gibt es für gerade mal einen lausigen Dollar die Zeitung, die eventuell sinnvolle Hinweise für den Spielverlauf bereithält. Zum Beispiel, ob die Wirtschaft demnächst in den Keller geht. Kann aber auch sein, dass der Dollar für die Katz war. Wie auch das Geld, das ihr in Lotterielose anlegen könnt. Wobei ein Gewinn per Los natürlich eine feine Sache ist. Die wichtigste Ware hier ist aber das Essen, das ihr en gros kaufen könnt. Kühlschrank vorausgesetzt, könnt ihr auf diese Weise billiger und zeitsparender essen. Wer keinen geeigneten Aufbewahrungsort hat, riskiert eine saftige Rechnung vom Onkel Doktor, weil das Essen dann vergammelt und AuaauaBauchweh macht. Wer schon immer Metzger werden wollte, hat im Black’s Market alle Möglichkeiten dazu – neben den diversen anderen Jobs, die es auch in den anderen Läden gibt.

Bleibt als Ort des Bösen noch das Rent Office, in dem ihr regelmäßig eure Miete zu zahlen habt. Wer das vergisst oder glaubt, er könne das aussitzen, bekommt sein Gehalt gepfändet bzw. eingezogen, bis er die Miete gezahlt hat. Arbeiten darf man dort natürlich auch. Aber will das jemand mit ein wenig Empathie? Eben. Bleiben nur noch zwei Orte auf der Karte: Das Low Cost Apartment und das Le Security Apartment. In beiden könnt ihr einfach nur entspannen und Zeit verbringen, was euren Happiness-Pegel nach oben bringt, Je mehr Kram ihr in eure Wohnung stopft, desto glücklicher werdet ihr nach Spiellogik. Nachteil am Low-Cost-Wohnen: Wild Willy kommt euch gerne besuchen, wenn ihr viele teure Sachen eingekauft habt und räubert euch aus. Das kann euch in der Hochpreis-Bude nicht passieren, aber dafür löhnt ich eben auch mehr. Wobei die Mietpreise wie auch alle anderen Bepreisungen während des Spiels heftig schwanken können und ihr deshalb regelmäßig schauen solltet, ob sich nicht doch ein Umstieg lohnt, weil das Low Cost Apartment plötzlich gar nicht mehr so viel billiger ist. Und damit sind wir am Ende der Brett-Besichtigungstour angelangt. 
 
Wer hungert, wird auch noch bestraft
 

Alle wollen nur mein Geld

Es hilft, das Spiel wirklich als Brettspiel zu begreifen, um nicht irgendwann vor Wut den Monitor oder wenigstens die Maus an die Wand zu werfen. Viele der Zufallsereignisse kosten euch Geld. Sei es eine Arztrechnung, sei es der Straßenräuber, der euch beklaut, seien es die Wochenend-Abenteuer. Es ist ein wenig wie ein großer Stapel Karten, auf denen „Tja, Pech gehabt“ steht. Das Ausmaß des Pechs ist unterschiedlich, aber früher oder später erwischt es jeden eurer Mitspieler genauso – ein schadenfroher Mensch hat also mehr von Spiel. Immerhin ist es nicht möglich, komplett pleite zu gehen. Wenn ihr lange genug erfolglos gewesen seid, bekommt ihr von einem Mitglied der Verwandtschaft ein paar Dollar zugesteckt, die euch wieder auf die Beine helfen müssten.

Die Wirtschaft scheint auch komplett zufällige Preise innerhalb eines vorgegebenen Rahmens zu würfeln. Ich hatte jedenfalls nicht den Eindruck, dass meine Aktionen hier irgendeine Auswirkung gehabt hätten. Warren Schwader selbst gibt auch zu, dass einige Konzepte nicht so ganz durchdacht und feinjustiert wurden. Als Beispiel führt er an, dass diese Arztrechnung ja zum Beispiel auch durch ein Krankenhaus hätte vermieden werden können, wenn sie denn eines eingebaut hätten. Sierra hat laut seinen Aussagen das Original-Design mehr oder weniger komplett übernommen und sich auf die Multimedia-Aspekte konzentriert. Zum Beispiel floss viel Entwickler-Zeit in die Lippensychronisität der Figuren. Das Team hielt es für sinnlos, per Rotoscope-Verfahren Figuren einzufügen und dann nicht auch noch auf so etwas zu achten. Wenn schon, dann richtig. Die CD-ROM-Version sollte einen Mehrwert zur Floppy-Fassung bieten. Wobei das eigentliche Spiel auf der Disc gerade mal 35 MB groß ist.  
 
Im Gegensatz zu früheren Sierra-Spielen arbeitete das Team hier mit Storyboards – eine Neuerung, die Bill Davis eingeführt hatte. Zwischen 1989 und 1992 war er als Creative Director bei Sierra angestellt – der erste, der diese Position dort innehatte. Bills Rolle in diesen Jahren war essentiell für die Firma. War er es doch, der die bisherige recht chaotische Arbeitsweise bei Sierra auf die Füße stellte, Positionen wie einen Art Director schuf und auch darauf drängte, nicht ständig innerhalb einer Serie den Stil zu wechseln.
 
Und wie war euer Wochenende so?
 

Bewertung und die Wertungen

Übrigens erschien Jones in the Fast Lane nur für den PC. Schwader vermutet, dass Sierra zu dieser Zeit komplett auf den PC-Zug gesetzt hat und deshalb andere Systeme erst gar nicht ins Auge gefasst hat. Das wäre eine mögliche Erklärung – obwohl das Spiel wegen seiner begrenzten Technik ja ein vermutlich relativ einfach umzusetzendes Produkt gewesen wäre. Nun, sei’s drum. Sein begrenzter Erfolg wäre vermutlich trotzdem nicht größer geworden. Diverse Fanseiten und Remakes im Netz zeigen aber auch, dass der Titel bei denen, die ihn gespielt haben, Eindruck hinterlassen haben muss. Die Testberichte der damaligen Zeit spiegeln das leider nicht so ganz wider. Zwischen 35 Prozent in der PC Games 6/93 und 9 von 12 Punkten in der ASM 1/91 ist ein weites Feld – wobei die ASM-Wertung auch eine Soundwertung von 8 enthielt, obwohl der Tester Dirk Fuchsner an einem PC ohne Soundchip gespielt hat. Immer wieder spannend… 
 
Warren blieb noch bis 1993 bei Sierra und machte weiter Brettspielumsetzungen. Sein letzter Eintrag in die Sierra-Ludographie trägt den klangvollen Namen Crazy Nick’s Picks - King Graham’s Board Game Challenge, in dem ihr Backgammon und Dame spielen könnt. Ähnlichen Spielen blieb er auch später treu: Die Jewel Quest-Reihe versorgt ihn seit 2004 regelmäßig mit neuen Aufträgen. Auch nett, aber Jones war da schon ein anderes Kaliber.
Zu guter Letzt die Frage aller Fragen: Would you like to challenge Jones?
18. Februar 2023 - 9:54 — vor 1 Jahr aktualisiert
Danywilde 30 Pro-Gamer - P - 163010 - 18. Februar 2023 - 9:00 #

Ach ja, Jones. Danke für die Erinnerungen, Jürgen!

Bei dem Spiel ist der Funke bei mir nicht übergesprungen, obwohl ich als Kind das Spiel des Lebens gerne gespielt habe. Vermutlich lag es an den furchtbaren Avataren, die waren grausam und daher wollte ich nie einen von denen auswählen. ;)

Jürgen (unregistriert) 18. Februar 2023 - 10:50 #

Ach, so schlimm sind sie auch nicht. Wobei sie heutzutage schon extrem verpixelt sind.

Danywilde 30 Pro-Gamer - P - 163010 - 18. Februar 2023 - 17:35 #

Ich meinte auch nicht die Grafik, sondern die Personen.

Jürgen (unregistriert) 18. Februar 2023 - 17:42 #

Ach so. Ja, das sind Persönlichkeiten. Bzw. wären sie gerne welche :D

ds1979 21 AAA-Gamer - P - 25303 - 18. Februar 2023 - 10:06 #

Wieder ein Spiel das komplett an mir vorbei ging. Das einmal Burger braten im echten Leben hat mir gereicht, so das ich zu Jones sagen kann: Ich passe;)

Jürgen (unregistriert) 18. Februar 2023 - 10:50 #

Gutes Argument :)

colonelgeil 17 Shapeshifter - P - 6613 - 18. Februar 2023 - 10:38 #

Endlich mal ein neues Spiel für die xbox

euph 30 Pro-Gamer - P - 130351 - 18. Februar 2023 - 10:40 #

Das kannte ich noch gar nicht. Danke Jürgen, damit ist eine weitere Wissenslücke gefüllt.

Jürgen (unregistriert) 18. Februar 2023 - 10:50 #

Bildungsauftrag erfüllt.

TheLastToKnow 30 Pro-Gamer - - 125277 - 18. Februar 2023 - 11:03 #

Sehr schöner Artikel zu einem Spiel, das ich schon damals nicht freiwillig gespielt habe. ;)

Jürgen (unregistriert) 18. Februar 2023 - 11:07 #

Ganz vielleicht ist die Geschichte dahinter selbst für mich der interessantere Teil ;)

TheLastToKnow 30 Pro-Gamer - - 125277 - 18. Februar 2023 - 11:11 #

Möglich! Aber nur ganz vielleicht. ;)

mario128 (unregistriert) 18. Februar 2023 - 11:58 #

Danke, das kannte ich bisher nur vom Namen her und habe nicht einmal Screenshots gesehen! :)

Jürgen (unregistriert) 18. Februar 2023 - 11:59 #

Und jetzt möchtest du es unbedingt spielen, gell? ;)

mario128 (unregistriert) 21. Februar 2023 - 23:11 #

Warum nicht, die Grafik schreckt mich nicht ab! :)

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161913 - 18. Februar 2023 - 12:19 #

Geht mir genauso. Wenn, dann habe ich damals den Test nur überflogen. Nein, ich will es auch nicht nachholen. :) Schöner Artikel!

Altior 17 Shapeshifter - - 8906 - 18. Februar 2023 - 13:59 #

Schöner Artikel, leider keine Erinnerung daran, habe Thomas Borovskis Test von 93 gelesen, herrlich!

Janosch 27 Spiele-Experte - - 86778 - 18. Februar 2023 - 15:11 #

Ich habe das Spiel eine ganze Weile gespielt, auch immer mal wieder mit meiner damaligen Freundin, allein deswegen hat es in meiner Erinnerung einen besonderen Platz. Ich habe mich daher über den schönen und informativen Titel sehr gefreut. Dankeschön!

Jürgen (unregistriert) 18. Februar 2023 - 15:17 #

Sehr gerne :)

Quirk 12 Trollwächter - 1131 - 19. Februar 2023 - 0:41 #

Habe ich damals immer wieder mit Freunden gezockt. Hat zu zweit oder dritt viel Spaß gemacht. Hatte immer gehofft, dass es irgendwann vielleicht mal einen etwas modernisierten Nachfolger gibt. Leider nicht.

Claus 31 Gamer-Veteran - - 421821 - 19. Februar 2023 - 0:44 #

Danke für diesen wieder einmal sehr schönen User-Artikel, Jürgen!

JensJuchzer 21 AAA-Gamer - P - 28271 - 19. Februar 2023 - 9:57 #

Kenne das Spiel überhauts micht. MAcht beim drüberskimmen einen eher skurillen Einruck :)

ds1979 21 AAA-Gamer - P - 25303 - 19. Februar 2023 - 10:05 #

Ist halt ein Sierra Spiel, Duck und Weg;)

Jürgen (unregistriert) 19. Februar 2023 - 10:37 #

Ist es auch. Eben eine Brettspiel-Umsetzung ohne Vorlage.

Janosch 27 Spiele-Experte - - 86778 - 19. Februar 2023 - 11:44 #

Und wenn man es zu zweit spielt macht es richtig Spaß. Außerdem hat es in seinem unverwechselbaren 1990er Jahre Stil auch etwas unglaublich nostalgisches…

Linorm 11 Forenversteher - P - 630 - 20. Februar 2023 - 8:10 #

Danke für diesen Artikel, das Spiel hab ich damals stundenlang gespielt, teils alleine, teils mit mehreren Freunden. War immer sehr beliebt bei uns. Hab ich vor nem Jahr sogar nochmal rausgekramt, war immer noch ganz nett fand ich.

Bis auf meinen engsten Freundeskreis kannte das Spiel aber nie irgendwer - daher nochmal extra Danke fürs bekannt(er) machen. :-)

Jürgen (unregistriert) 20. Februar 2023 - 10:06 #

Hey, danke für deinen Kommentar! Das freut mich sehr. Die bekannteren Sachen kennt ja schon jeder, aber an Rande der Wiese blühen auch interessante Sachen :)
Edit: Weil der Artikel komplett untergegangen ist: Ich habe vor einiger Zeit auch über Pepper's Adventures in Time geschrieben. Falls Du das auch noch von früher kennst. https://www.gamersglobal.de/user-artikel/peppers-adventures-in-time

DerBesserwisser 17 Shapeshifter - P - 7910 - 20. Februar 2023 - 9:20 #

Die Wasserscheide meiner Spielerkarriere: das erste Spiel, das ein Schnäppchen war und aber kaum gespielt im Regal verschand. Für 50DM zusammen mit Monkey Island (CD) und The Horde (CD) gekauft. Das fing mit der entäuschenden Auswahl an alter Egos an und hörte beim recht gemächlichen Spielprinzip auf. Ich kann mich erinnern, das ich es ab und zu mal rausgeholt habe in der Hoffnung mein Glückritter-Plan würde aufgehen: nur einfache Arbeit, minimale Ausgaben, aber ständig Lotto spielen...
Dafür hat mich der CD-Sound von Monkey Island weggeblasen und The Horde habe ich lange gespielt (auch wenn ich erst nochmal in den Laden musste, dmit es läuf), da gabs auch halbwegs lustige FMV-Sequenzen mit einem Typen aus einer damals populären Fernsehserie.

Jürgen (unregistriert) 20. Februar 2023 - 10:07 #

Der Plan klang auf jeden Fall verwegen :D

Punisher 22 Motivator - P - 32227 - 20. Februar 2023 - 21:50 #

Ich hatte damals nicht die Kohle, das zu kaufen. Heute bin ich irgendwie froh drum. Der Typ war übrigens Kirk Cameron aus "Unser lautes Heim" oder so. :)

DerBesserwisser 17 Shapeshifter - P - 7910 - 22. Februar 2023 - 8:22 #

Ich hatte damals 50 Mark fürs Helfen bekommen und die brav in mein Sparschwein gesteckt und am nächsten Morgen unten gleich wieder rausgezogen und bin zum Stammspieleladen marschiert. Ich war völlig offen und 15 DM für The Horde , oder überhaupt für ein "richtiges" (=keine Shareware oder das Zeug was auf diesen Zusammenstellungs-CDs drauf war) Computerspiel war der Wahnsinn.
Diese Kombination aus Aufbau und Monster Hack n' Slay hat bei mir auch gut gezündet (und dürfte damals auch recht neu gewesen sein).

Nischenliebhaber 18 Doppel-Voter - 10921 - 21. Februar 2023 - 14:57 #

Ich habe das Original von Sierra nie ausführlich gespielt, kenne es aber natürlich als Sierra-Fan. Kennst Du den inoffiziellen Nachfolger No Time To Relax? Habe ich vor einiger Zeit sehr gern auf der Switch gespielt. https://store.steampowered.com/app/829660/No_Time_to_Relax/

Jürgen (unregistriert) 21. Februar 2023 - 15:18 #

Oh, höre ich gerade das erste Mal. Für den Preis ist das einen Versuch wert. Danke Dir.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40440 - 22. Februar 2023 - 20:34 #

Schön geschrieben, Jürgen. Danke :)

Jürgen (unregistriert) 22. Februar 2023 - 20:52 #

Danke! Jetzt mach ich erst mal eine Sierra-Pause.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 84066 - 28. Februar 2023 - 18:06 #

Was der Jürgen immer ao ausgräbt. :-)
Nie gehört, sieht aber witzig aus. Schöner Artikel, danke.

Jürgen (unregistriert) 28. Februar 2023 - 18:18 #

Wäre ja sonst langweilig :)