Der letzte Tag der diesjährigen Gamescom ist angebrochen – zumindest für GamersGlobal sowie viele andere Spielejournalisten. Das Business Center schließt auch dieses Jahr wie üblich freitags seine Pforten, weswegen nochmals so viele Termine wie möglich mitgenommen werden. Was wir genau erlebt haben, erfahrt ihr im vierten Teil unserer Fotogalerie von der Gamescom 2016 – fünf exklusive Bilder für unsere Premium-User inklusive. Viel Spaß!
17 Euro müssen erstmal vertilgt werden. Benjamin hat es heute aber besonders darauf angelegt und gleich gut zugeschlagen. Auf die Eimasse aus dem Warmhalte-Kessel folgte eine gute Portion Frühstücksspeck, dazu zwei Brötchen, Lachs und ein wenig Alibi-Gemüse.
Auf diesem Bild seht ihr den ersten Teil von Benjamins prächtigem Frühstücksmahl auf einen Blick. Weitere Bilder und Details sparen wir euch an dieser Stelle, wir wollen ja auch noch etwas von der Messe zeigen und erzählen. Nur so viel: Jedes Restaurant mit einem Frühstücksraum braucht einen Hugo. Solltet ihr nicht wissen, wen und was wir meinen, werft einfach einen Blick auf die Eierkunst in unseren Fotogalerien zur E3.
Es musste übrigens auch noch gepackt werden, aber das geht bei männlichen Hotelbesuchern ja meist doch recht schnell: Koffer auf, alles reinwerfen, Koffer zu. Vorher ging es aber noch mal an die frische Luft. Einer der beiden Redakteure benötigte eine Lungenerfrischung, der andere hat ihn mental dabei unterstützt.
Der Chefredakteur war pünktlich beim Checkout, und dann ging es endlich los. Doch was ist hier los? Wenige hundert Meter vor der Messe quasi keine Autos mehr auf der Straße. Nicht, dass die das die GG-Crew bei ihrem trotz aller Pünktlichkeit knappem Zeitplan auch nur irgendwie gestört hätte, aber in den letzten Tagen sah es hier deutlich anders aus.
Und dann kamen Christoph und Benjamin auf eine ganz wagemutige Idee. „Hey, wir haben noch ein wenig Zeit vor unserem letzten Termin, lass uns doch mal in die öffentlichen Messehallen gehen!“ Gesagt, getan, hier ist das Beweisfoto. Und da gerade erst die ersten Besucher hereingelassen wurden, war es auch gar nicht so schlimm wie befürchtet. Bei Batman Arkham VR hatte Christoph aber wie auch gestern schon wieder Pech. Die Warteschlange für Fastpässe („Die gibt es nur für die Presse!“) betrug zwei Minuten nach diesem Foto schon wieder rund eine Stunde.
Auch beim Sony-Stand eine Halle weiter zeigte sich, dass VR derzeit ein Thema ist, das irgendwie jeden interessiert. Zumindest möchte es jeder einmal ausprobieren. Wohlgemerkt, die Messe sollte offiziell erst um 10 Uhr öffnen, trotzdem musste man für Playstation VR schon eine Wartezeit einplanen, die sich gewaschen hatte. Solltet ihr zu faul sein, das Bild hier zu vergrößern und auf das Schild zu schauen, verraten wir euch die genaue Wartezeit: 3 Stunden.
Umso löblicher, dass auch andere Stände schon damit angefangen hatten, die Leute the gefühlte next big thing mit dem Namen VR testen zu lassen. Hier seht ihr den Crytek-Stand zu Robinson – The Journey, wenige Meter davor konnte man seine Kletterkünste in The Climb beweisen. Auch hier musste man aber erst mal wieder Geduld üben. Auffällig war vor allem, dass andere Stände, als Beispiel ziehen wir mal EA heran, deutlich weniger Zulauf hatten. Hier hatte man noch gar nicht mit dem Messeprogramm begonnen, es hätte sich auch nicht gelohnt.
Vor dem ersten Termin blieb noch immer ein wenig Zeit, und zu unserem, vor allem aber Benjamins Glück, trafen wir auf den Gängen der Business-Hallen auf den deutschen PR-Mann von Capcom. Der hatte ebenfalls noch etwas Zeit und bot uns daher an, die Kitchen-Demo zu Resident Evil 7 auszuprobieren. Christoph hatte Benjamin schon so oft davon vorgeschwärmt, jetzt durfte auch er sich mal quälen lassen.
„Wollt ihr der Presse euer Spiel zeigen?“ „Nein!“ „Wollt ihr die 4K-Power des mächtigen Gaming-PCs entfesseln?“ „Nein!“ „Was wollt ihr dann?“ Jetzt wisst ihr auc, was es beim Team von Gears of War 4 zum Frühstück gab.
Ein kleiner Zeitsprung: Es ist kurz nach dem Mittag, wir zeichnen unser Fazitvideo auf, große Titel stehen eh nicht mehr an. Die vorgezogene Aufnahme hat nämlich eindeutig ihre Vorteile. Insbesondere den, dass der von uns schon mehrmals genutzte Zwischengang deutlich leerer als sonst ist.
Was will uns dieser Blick von Jörg wohl sagen? Warum schwingt er überhaupt den Knüppel? Und was denkt Christoph eigentlich in diesem Moment? Fragen über Fragen, aber ihre Antwort werden wir wohl nie erfahren.
Jetzt ging es noch mal zurück in die Hallen. Dort stand für Christoph eine der großen Überraschungen, vielleicht sogar die größte Überraschung, an. Gemeint ist der schnieke Puzzle-Plattformer Little Nightmares.
Nach der kurzen Präsentation durften die Anwesenden dann selber Hand anlegen und Little Nightmares ausprobieren. Das sieht nicht nur hübsch aus, sondern präsentiert sich auch spielerisch mehr als solide. Und lasst euch von dem Knuddellook nicht täuschen – stellenweise ist die Hüpferei sehr düster und daher nicht für Kinder geeignet.
Vermutlich angestiftet von Jörgs Knüppelattacke auf Christoph musste nun auch Benjamin seiner überschüssigen Energie freien Lauf lassen. Tekken 7-Chefentwickler Katsuhiro Harada sah das natürlich gleich als Aufforderung, ebenfalls seine Muckis spielen zu lassen.
Auf dem Messegelände herrschte mittlerweile Aufbruchstimmung, die Massen bewegten sich größtenteils Richtung Ausgang. Auch bei den GG-Recken stellte sich so langsam ein wohliges Fast-geschafft-Gefühl ein. Einen wichtigen Termin gab es aber noch, schließlich wollten Benjamin und Christoph die Gamescom noch auf polnische Art ausklingen lassen. An dieser Stelle möchten wir uns von euch verabschieden. Wir hoffen, euch mit unserer Berichterstattung zur Gamescom gut informiert zu haben! Achso, Premium-User sehen nun natürlich noch, wie es weiterging. Ihr seid noch keine Premiumente? Dann hier entlang!
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